DE4107549A1 - Verfahren zur triggerung der digitalisierung von interferogrammen und zur wellenzahlkalibrierung von interferometern nach michelson und einrichtung zu dessen durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zur triggerung der digitalisierung von interferogrammen und zur wellenzahlkalibrierung von interferometern nach michelson und einrichtung zu dessen durchfuehrungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Triggerung der Di
gitalisierung von Interferogrammen und zur Wellenzahlkali
brierung von Interferometern nach Michelson gemäß dem Ober
begriff des Anspruchs 1 und eine Einrichtung zur Durchfüh
rung des Verfahrens.
In Interferometern nach Michelson wird eine Wegmessung und
daraus abgeleitet, die Wellenzahlkalibrierung gegenwärtig
mittels einer Strahlung z. B. eines HeNe-Lasers durchgeführt.
Die Strahlung des HeNe-Lasers durchläuft das Interferometer,
und aus dem resultierenden Interferenzsignal ergeben sich
über die Kenntnis der Wellenlänge der Laserstrahlung die
Wegdifferenzen. Diese Wegdifferenzen wiederum dienen bei
einer Fouriertransformation zur korrekten Wellenzahlkali
brierung des resultierenden Spektrums.
Nachteilig bei dieser Methode einer Wegmessung und einer
daraus abgeleiteten Wellenzahlkalibrierung ist, daß es dazu
entweder notwendig ist, ein Referenzinterferometer für die
Laserstrahlung mit einem Signalinterferometer zu koppeln,
oder die Laserstrahlung durch das Signalinterferometer zu
führen. In dem zweiten Fall muß sich ein gesonderter Bereich
des Strahlteilers für die Laserstrahlung eignen. Dadurch
wird entweder der Bereich für die Signalstrahlung eingeengt
oder es müssen größere Komponenten, wie Strahlteiler, Spie
gel, Linsen u. a. verwendet werden. Ferner ist die Herstel
lung eines Strahlteilers aufwendig, welcher in zwei geome
trisch getrennten Bereichen unterschiedliche, optische
Eigenschaften aufweist, da die Signalstrahlung meist im In
frarot-Bereich liegt, und der üblicherweise verwendete
HeNe-Laser eine Wellenlänge von 632,8 nm aufweist.
Außerdem ist als Nachteil anzusehen, daß bei der Digitali
sierung die Schrittweite durch die Wellenlänge der Laser
strahlung vorgegeben wird. Nach dem bekannten Abtasttheorem
wird eine Schrittweite gefordert, die etwas geringer ist als
die Hälfte der kürzesten Meßwellenlänge. Liegt diese Meßwel
lenlänge im Bereich von ganzzahligen Vielfachen der Laser
wellenlänge bzw. etwa darunter, so muß die Abtastschrittwei
te nahezu um die Hälfte kleiner gewählt werden, als eigent
lich notwendig wäre, da sie vom Laser-Interferogramm abge
leitet wird, welches keine anderen, insbesondere feineren
Abstufungen zuläßt.
Folglich müssen nahezu doppelt so viele Datenpunkte, wie nö
tig, aufgezeichnet und verarbeitet werden. Außerdem ist die
dabei notwendige elektrische Bandbreite nahezu doppelt so
groß, und damit ist das erreichte Signal-Rausch-Verhältnis
schlechter als theoretisch erreichbar. Das heißt, die Dimen
sionierung richtet sich nach dem verwendeten Laser und nicht
nach der zu untersuchenden Strahlung, was bei einer Optimie
rung eigentlich der Fall sein sollte.
Ferner ist nachteilig, daß preiswerte Laserröhren in der Re
gel eine geringe Lebensdauer aufweisen, daß jedoch langlebi
ge Röhren teuer sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, unter möglichst weitge
hender Vermeidung der vorstehend angeführten Nachteile eine
Wellenzahlkalibrierung ohne eine direkte Wegmessung im In
terferometer welcher mit geringem Aufwand und hoher Zuver
lässigkeit zu erreichen. Gemäß der Erfindung ist dies bei
einem Verfahren zur Wellenzahlkalibrierung von Interferome
tern nach Michelson nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1
durch die Verfahrensschritte in dessen kennzeichnenden Teil
gelöst. Ferner ist dies bei einer Einrichtung zur Durchfüh
rung des Verfahrens durch die Merkmale im kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 3 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind Gegenstand der auf die Ansprüche 1 und 3
unmittelbar oder mittelbar rückbezogenen Unteransprüche.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sind optische Interfero
meter nach Michelson vorausgesetzt, bei denen Wegunterschie
de durch eine Hin- und Herbewegung eines Spiegels mit gere
geltem Antrieb erzeugt werden. Im Unterschied zu der ein
gangs beschriebenen Wegmessung mittels eines HeNe-Lasers und
den dort vorhandenen und vorstehend im einzelnen angeführten
Nachteilen ist gemäß der Erfindung eine Wellenzahlkalibrie
rung für ein Interferometer nach Michelson erreicht, ohne
daß dazu eine Wegmessung durchgeführt wird, und ohne daß
hierzu eine Laserquelle in dem Interferometer vorgesehen
sein muß.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Aus
führungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeich
nungen im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch in Form eines Blockdiagramms einer
bevorzugten Ausführungsform einer Einrichtung zur
Triggerung der Digitalisierung von Interferogram
men und zur Wellenzahlkalibrierung eines Interfe
rometers nach Michelson;
Fig. 2 ein Absorptionsspektrum von Polystyrol und
Fig. 3 eine grafische Darstellung von Absorptionswellen
längenbereichen verschiedener Gase.
In Fig. 1 ist in einem gestrichelt wiedergegebenen Block ein
Interferometer 1 dargestellt, das einen Detektor, vorzugs
weise einen Infrarotdetektor 10, eine Linsenanordnung 11,
einen unter 45° zum Strahlengang 13 angeordneten Strahltei
ler 12 und einen feststehenden Spiegel 14 aufweist. Ein in
Fig. 1 senkrecht nach unten verlaufender Strahlengang 15
trifft auf ein bewegbares Spiegelelement 16, welchem ein ge
regelter Antrieb 17 zugeordnet ist; hierdurch wird in be
kannter Weise eine konstante Geschwindigkeit, d. h. eine na
hezu konstante Hin- und Herbewegung des Spiegelelements 16
erzeugt. Ferner ist in Fig. 1 dem Detektor 10 des Interfero
meters 1 in bekannter Weise ein Analog-Digital-Umsetzer 2
nachgeschaltet, welchem gemäß der Erfindung ein hochgenauer,
frequenzstabiler Impulsgeber 3 zugeordnet ist, dessen Fre
quenz so eingestellt ist, daß sie dem bekannten Abtasttheo
rem nach Shannon oder Nyquist mit Sicherheit genügt. Hierbei
ergibt sich diese Frequenz in bekannter Weise aus der Ge
schwindigkeit des Spiegelelements 16 und der kürzesten, zu
messenden Wellenlänge.
Ferner ist gemäß der Erfindung zwischen der Linsenanordnung
11 und dem Strahlteiler 12 eine dünne Folie, eine dünne
Scheibe oder ein dünnes Plättchen 5 aus Polyethylen, Polyvi
nylchlorid oder Polystyrol im Strahlengang 13 des Interfero
meters angeordnet. Die im Strahlengang 13 angeordnete dünne
Folie, Scheibe oder das dünne Plättchen aus Polyethylen,
Polyvinylchlorid oder Polystyrol sind in weiten Bereichen
strahlungsdurchlässig und haben bei bekannten diskreten Wel
lenzahlen im gemessenen Spektrum ausgeprägte Absorptionsli
nien. Ferner ist gemäß der Erfindung dem bewegbaren Spiegel
16 eine Lichtschranke 4 zugeordnet.
Mittels des Impulsgebers 3 wird der Analog-Digital-Umsetzer
2 zur digitalen Aufzeichnung des vom Detektor 10 des Inter
ferometers 1 gelieferten Interferogramms getriggert. Hierzu
kann beispielsweise der Takt eines zur Datenerfassung und
-verarbeitung ohnehin vorhandenen (nicht näher dargestell
ten) Rechners verwendet werden, welcher quarzgesteuert ist
und beispielsweise eine Frequenz von 25 MHz hat. Von dieser
Frequenz läßt sich dann in bekannter Weise ein Takt von 100
bis 200 KHz zur Triggerung des Analog-Digital-Umsetzers 2
ableiten, was durch einen an dem Analog-Digital-Umsetzer 2
vorgesehenen Pfeil angedeutet ist.
Der Beginn einer Bewegung des Spiegelelements 17 und damit
der Beginn der Messung wird mittels eines dem bewegten Spie
gelelement 17 zugeordneten Lichtschranke 4, welche bei
spielsweise durch eine lichtemittierende Diode (LED) und ein
entsprechendes photoelektrisches Empfangselement gebildet
ist, festgestellt. Somit ist durch die konstante Geschwin
digkeit des Spiegelelements 17 und die konstante Triggerfre
quenz eine weg-äquidistante Spiegelabtastung sichergestellt.
Obwohl sich die Schrittweite aus der Geschwindigkeit des
Spiegelelements 17 und der Frequenz des hochgenauen Impuls
gebers ergeben würde, ist deren Kenntnis zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht erforderlich. Bei der
Erfindung wird vielmehr für die Fourier-Transformation die
Schrittweite eins gesetzt. Damit ergibt sich ein Spektrum
dessen Abszissenwerte, welche der Wellenzahlskala entspre
chen, bezogen auf die tatsächlichen (korrekten) Werte mit
einem konstanten Faktor multipliziert sind. Zur Ermittlung
der korrekten Abszissenwerte ist bei jedem Meßvorgang dafür
gesorgt, daß Spektrallinien oder -banden genau bekannter
Wellenzahl im Spektrum vorhanden sind. Diese Spektrallinien
oder -banden werden nach ihrer Berechnung aufgesucht, und
zwar automatisch durch ein bekanntes Vergleichsprogramm oder
interaktiv vom Bediener am Bildschirm des steuernden Rech
ners; sie werden dann zur Wellenzahlkalibrierung verwendet,
indem aus den bekannten Wellenzahlen dieser Spektrallinien
oder -banden und den (inkorrekten) sich aus der Fourier-Trans
formation ergebenden Wellenzahlen ein Streckungsfak
tor ermittelt wird, und mit dem Abszissenwert multipliziert
werden, wodurch die gesamte Wellenzahlskala korrigiert wird.
Für diesen Zweck eignen sich beispielsweise die Spektralli
nien von Wasserdampf, Kohlendioxid oder anderen Gasen, wel
che in der natürlichen Atmosphäre ausgeprägt vorhanden und
damit bekannt sind und somit auch bei jeder Messung im Spek
trum vorhanden sind. Bei Messungen an gasförmigen oder flüs
sigen Proben in Küvetten oder Probekammern werden zusätzlich
zu der zu untersuchenden Probe Gase bzw. Flüssigkeiten mit
bekannten Spektrallinien in das Probenvolumen eingebracht,
deren Spektrum in der vorstehend beschriebenen Weise zur
Wellenzahlkalibrierung verwendet wird.
Wie in dem schematischen Blockdiagramm der Fig. 1 angedeutet
ist, können im Strahlengang des Interferometers auch dünne
Folien, Scheiben oder Plättchen 5 aus Polyethylen, Polyvi
nylchlorid, Polystyrol oder aus ähnlichen Materialien ange
ordnet werden; diese Folien, Scheiben oder Plättchen 5 sind
in weiten Spektralbereichen strahlungsdurchlässig und haben
bei diskreten Wellenzahlen ausgeprägte Absorptionslinien, so
daß sie sich für eine Wellenzahlkalibrierung gemäß der Er
findung eignen.
Ferner können in dem Strahlengang des Interferometers 1 auch
lichtemittierende Dioden (LED) oder auch Laserdioden vorge
sehen werden. Hierbei wird, wie in dem schematischem Block
schaltbild nicht näher dargestellt, die Strahlung der licht
emittierenden Dioden oder der Laserdioden in bekannter Weise
in den Strahlengang des Interferometers 1 eingekoppelt. Da
durch erscheint dann deren Emissionsspektrum im gemessenen
Spektrum und kann für die Wellenzahlkalibrierung gemäß der
Erfindung verwendet werden.
In Fig. 2 ist ein Absorptionsspektrum von Polystyrol wieder
gegeben, welches im Bereich von 3,3 bis 11,027 µm einige
scharfe Absorptionslinien aufweist, welche sich zur Wellen
zahlkalibrierung von Spektren eignen. Hierbei sind in dem in
Fig. 2 wiedergegebenen Absorptionsspektrum auf der Ordinate
die Durchlässigkeit in Prozent (%), und auf der Abszisse
Wellenzahlen in cm-1 und dem oberen Teil in Fig. 2 - auf der
Höhe einer Durchlässigkeit von 100% - die Wellenlängen in µm
eingetragen.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, wird eine derartige Polystyrol-Fo
lie 5 in den Strahlengang des Interferometers 1 eingebracht,
wodurch dann zusätzlich zu dem zu untersuchenden
Proben-Spektrum ein in Fig. 2 wiedergegebenes Spektrum, allerdings
mit relativen Abszisseneinheiten, erzeugt wird.
Anhand der bekannten Lage der Absorptionslinien beispiels
weise einer Polystyrol-Folie 5 wird dann eine Wellenzahlka
librierung durchgeführt. Hierzu sind zwei unterschiedliche
Betriebsarten möglich, nämlich
- 1) Die Folie 5 ist ständig im Strahlengang 13 des Interfero meters 1 angeordnet (siehe Fig. 1). In diesem Fall ist dann jede Messung an einem Meßobjekt, beispielweise einer chemi schen Probe, mit Kalibrierdaten versehen. Allerdings können die durch die Polystyrol-Folie 5 erhaltenen Absorptionslini en störend wirken, wenn das Objekt Absorptionslinien in dem selben Wellenlängenbereich aufweist.
- 2) Eine Folie, beispielsweise die in Fig. 1 angedeutete Po lystyrol-Folie 5 wird im Anschluß an jede Messung in den Strahlengang eingebracht, und die Kalibrierung wird geson dert durchgeführt und auf die Objektmessung übertragen. In diesem Fall stören sich die Kalibrierung und die Objektmes sung nicht; allerdings erfolgen sie nicht zeitgleich, was bei Parameterdriften des zur Messung verwendeten Interfero meters zu Fehlern führen kann.
In Fig. 3 sind auf der Ordinate verschiedenen Gase und auf
einer zu der Ordinate parallelen und dieser gegenüberliegen
den Linie die sogenannten Gascode-Nummern eingetragen, wäh
rend auf der Abszisse die Wellenzahlen in cm-1 und an der in
Fig. 3 obersten, zu der Abszisse parallelen Linie die Wellen
längen in um eingetragen sind. Hierbei ist in Fig. 3 in ana
loger Weise wie in Fig. 2 mit Gasen verfahren, die in Küvet
ten bzw. Probenkammern zur Anwendung kommen, in denen die
Spektren unbekannter Gase bzw. Gasgemische gemessen werden
sollen. Auch hier sind die beiden vorstehend genannten Be
triebsarten möglich.
Das Analoge gilt für die Untersuchung von Flüssigkeiten, wo
bei zur Kalibrierung geeignete Spektren von Flüssigkeiten
aus bekannten Spektren-Katalogen zu entnehmen sind, so bei
spielsweise die Sadtler-Spektren, jedoch ist gemäß der Er
findung die eingangs angeführte Methode am vorteilhaftesten,
nämlich im Objektspektrum bereits vorhandene, bekannte Spek
trallinien zur Kalibrierung und damit auch zur Wellenzahlka
librierung zu verwenden.
Claims (5)
1. Verfahren zur Triggerung der Digitalisierung von Interfe
rogrammen und zur Wellenzahlkalibrierung eines Interferome
ters (1) nach Michelson, dessen Detektor (10) ein Analog-Di
gital-Umsetzer (2) nachgeschaltet ist, in welchem Interfero
meter (1) eine Linsenanordnung (11), ein unter 45° angeord
neter Strahlteiler (12), ein fester Spiegel (14) und ein an
derer, um 90° hierzu versetzter bewegbarer Spiegel (16) vor
gesehen sind, dessen Antrieb für eine (nahezu) konstante
Spiegelgeschwindigkeit geregelt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) zur Triggerung des Analog-Digital-Umsetzers (2) zur Digi talisierung eines Interferogramms die Frequenz eines hochge nauen, frequenzstabilen Impulsgebers (3) so eingestellt wird, daß dem Abtasttheorem genügt ist,
- b) ein Beginn der Bewegung des Spiegels (16) und damit des Meßvorgangs festgestellt wird, wobei durch eine konstante Spiegelbewegung und eine konstante Triggerfrequenz eine äquidistante Signalabtastung sichergestellt wird;
- c) daß die Schrittweite für eine Fouriertransformation zu eins gesetzt wird, und
- d) Spektrallinien oder -banden genau bekannter Wellenzahl im Spektrum nach der Spektrum-Berechnung aufgesucht werden so wie zur Wellenzahlkalibrierung aus den Wellenzahlen der Spektrallinien oder -banden ein Streckungsfaktor ermittelt wird, mit welchem die errechneten Abzsissenwerte multipli ziert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß bei Verwendung eines IR-Detektors (10)
bei Messungen im Infraroten die Spektrallinien von Gasen der
natürlichen Atmosphäre (Wasserdampf, Kohlendioxid usw.) ver
wendet werden.
3. Einrichtung zur Triggerung der Digitalisierung von Inter
ferogrammen und zur Wellenzahlkalibrierung eines Interfero
meters (1) nach Michelson, dessen Detektor (10) ein Analog-
Digital-Umsetzer (2) nachgeschaltet ist, in welchem Interfe
rometer (1) eine Linsenanordnung (11), ein unter 45° ange
ordneter Strahlteiler (12), ein fester Spiegel (14) und ein
anderer, um 90° hierzu versetzter bewegbarer Spiegel (16)
vorgesehen sind, dessen Antrieb für eine (nahezu) konstante
Spiegelgeschwindigkeit geregelt wird,
gekennzeichnet durch
einen hochgenauen Impulsgeber (3) zur Triggerung des Analog- Digital-Umsetzers (2) und
durch eine am bewegbaren Spiegel (16) vorgesehene Licht schranke (4) zum Feststellen des Beginns der Bewegung des Spiegels (16) und damit des Meßvorgangs.
einen hochgenauen Impulsgeber (3) zur Triggerung des Analog- Digital-Umsetzers (2) und
durch eine am bewegbaren Spiegel (16) vorgesehene Licht schranke (4) zum Feststellen des Beginns der Bewegung des Spiegels (16) und damit des Meßvorgangs.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet
durch im Strahlengang (13) des Interferometers (1) vorgese
hene dünne Folien, Scheiben oder Plättchen (5) aus Polyethy
len, Polyvinylchlorid oder Polystyrol, welche in weiten
Spektralbereichen strahlungsdurchlässig sind und im gemesse
nen Spektrum bei bekannten diskreten Wellenzahlen ausgepräg
te Absorptionslinien haben.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Strahlung von lichtemittierenden
Dioden (LED) oder Dioden-Lasern bekannter Wellenzahl mit
ausgeprägten Emissionslinien im gemessenen Spektrum in den
Strahlengang des Interferometers (1) einkoppelbar ist.
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