DE4106974A1 - Mehrfach-quittierungsverfahren fuer multi-hop paketfunknetze - Google Patents

Mehrfach-quittierungsverfahren fuer multi-hop paketfunknetze

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Description

Überblick
Das Mehrfach-Quittierungsverfahren zur gesicherten Datenübertragung in einem Kommunikationsnetz mit folgenden Merkmalen:
  • - das Kommunikationsnetz besteht aus mobilen Stationen oder aus mobilen und festen Stationen, wobei die Übertragung der Information zwischen den Stationen über geeignete Übertragungsmedien erfolgt,
  • - die Kommunikation erfolgt verbindungslos (datagrammorientiert),
  • - die zur Verfügung stehende Übertragungsakapazität wird mittels eines zufallsorientierten Vielfachzugriffsprotokolls (S-ALOHA, CSMA) verfügbar gemacht,
  • - alle Stationen verfügen über gleiche Sendeleistung; falls eine direkte Signalübertragung zwischen kommunizierenden Stationen aus physikalischen, technischen oder funktionalen Gründen nicht möglich ist, muß die Kommunikation (multi-hop) über andere Stationen erfolgen, die (in diesem Fall) als Vermittlung (Relais) fungieren.
  • - die Verkehrsbeziehungen der Stationen untereinander sind homogen, d. h. jede Station kommuniziert mit allen anderen Stationen im Netz gleichwahrscheinlich, evtl. über multi-hop Routen.
  • - jede Station verwaltet und aktualisiert ständig die für die Kommunikation benötigten netzspezifischen Daten (Teilnehmerverzeichnis, Routing-Tabellen) selbst.
Beschreibung
Ein mobiles Funknetz kann entweder ein selbständiges (lokales) Kommunikationssystem sein oder Teilnetz eines größeren Kommunikationsnetzes und über bestimmte (u. U. feste) Stationen mit anderen öffentlichen oder privaten Kommunikationsnetzen gekoppelt sein.
Bei Funkübertragung und Verwendung omnidirektionaler (rundstrahlender) Antennen liegen ähnliche Verhältnisse vor wie bei einem Bussystem: alle Stationen können potentiell jede Sendung empfangen. In multi-hop Funknetzen können bedingt durch die begrenzte Sendereichweite, nur dem Sender benachbarte Stationen empfangen werden. Bei der Kommunikation zwischen nicht benachbarten Stationen werden Datenpakete multi-hop über mehrere sequentielle Teilstrecken übertragen. Dadurch können u. U. implizite anstatt expliziter Quittungen gewonnen werden. Jede beobachtende Station kann erkennen, ob es sich bei dem aktuell übertragenen Datenpaket um ein von ihr zu einem früheren Zeitpunkt übertragenes Paket handelt oder nicht. Beobachtet eine Station ein zuvor von ihr übertragenes Datenpaket, so weiß sie, daß ihre Übertragung erfolgreich war und gewinnt also eine implizite Quittung. Bei vollvermaschten Paarfunknetzen besteht diese Möglichkeit nicht, so daß dort explizite Quittungen erforderlich sind. Dies muß entweder auf separaten Quittungskanälen erfolgen, oder der für Datenübertragungen verwendete Kanal muß zusätzlich für Übertragungen von Quittungen genutzt werden. Die zusätzliche Netzbelastung durch explizite Quittungspakete im gleichen Kanal ist bereits untersucht worden. In /TOKL. 78/ wird gezeigt, daß dabei unerwünschte Korrelationseffekte entstehen, die zu erheblicher Durchsatzminderung führen. In teilvermaschten Funknetzen mit sternförmiger Stationsanordung und Verwendung des S-ALOHA Zugriffsprotokolls reduziert sich dabei der Nutzdaten-Durchsatz auf weniger als 50% des Wertes, der bei Übertragung expliziter Quittungen auf separaten Kanälen erreichbar ist, vgl. /ELSA. 82/. In /ELSA. 83/ wird eine Methode zur Gewinnung expliziter Quittungen für multi-hop kommunizierende Stationen beschrieben. Dieses Verfahren wird hier aufgegriffen und verbessert.
Der Begriff ECHO bezeichnet den Empfang einer ursprünglich selbst abgestrahlten Sendung. Die Rundstrahl-Charakteristik omnidirektionaler Antennen ermöglicht, daß jede Station in multi-hop Funknetzen grundsätzlich die Übertragung benachbarter Stationen beobachten kann. Dabei gewinnt sie immer dann ein ECHO, wenn eine Relaisstation ihr dorthin übertragenes Paket empfangen hat und dessen Weitersenden beobachtet werden kann, vgl. /ELSA. 83/.
Die prinzipielle Möglichkeit, ein ECHO zu erhalten und daraus eine ECHO-Quittung abzuleiten, kann man sich anhand folgenden Beispiels verdeutlichen.
In Bild 1 kommuniziert S₁ über S₂ mit S₅. Station S₁ überträgt ihr Datenpaket zu S₂ (vgl. Bild 1a) und beobachtet für die Dauer eines festgelegten Sender-time-outs die Übertragungen von S₂. Bei erfolgreichem Empfang des Paketes von S₁ ordnet S₂ das Paket gemäß der Abfertigungsreihenfolge FCFS in eine stationslokale Sender-Warteschlange ein. Station S₂ überträgt eventuell zunächst früher angekommene Pakete, bevor das von S₁ erhaltene Paket gesendet wird. Wenn S₂ das von S₁ empfangene Paket zu S₅ überträgt, vgl. Bild 1b, kann S₁ bei erfolgreichem Mithören des eigenen Paketes implizit eine ECHO-Quittung gewinnen. Der Vorteil des Verfahrens liegt in seiner einfachen Realisierung ohne zusätzlichen Mehraufwand. Anstelle einer expliziten, wird durch das ECHO eine implizite Quittierung ermöglicht.
Nachteilig sind, daß:
  • - der Sender-time-out ausreichend groß gewählt werden muß, damit auch bei evtl. gefüllter Sender-Warteschlange der Relaisstation S₂ die implizite Quittung noch abgewartet werden kann. Dies führt zu einer großen Zeitverzögerung pro Hop.
  • - bei erfolgloser Übertragung von S₁ zu S₂ keine Quittung gewonnen wird. Der Gesamte Sender-time-out verstreicht, bevor eine Paketwiederholung erfolgen kann. Dies führt ebenfalls zu einer großen Zeitverzögerung pro Hop.
  • - im Falle einer mit der Relaisstation zeitgleichen Übertragung einer Nachbarstation von S₁ oder von S₁ selbst, keine ECHO-Quittung gewonnen wird. Dann wird die Übertragung unnötig wiederholt, obwohl das Paket möglicherweise bereits von S₅ empfangen wurde. Mehrfach empfangene Pakete (Duplikate) müssen vernichtet und explizit quittiert werden.
  • - bei Empfang durch eine Zielstation die vorhergehende Station keine ECHO-Quittung erwarten kann, da das Paket nicht weitergereicht wird. Zielstationen müssen deshalb grundsätzlich ein explizites Quittungspaket übertragen.
Das ECHO-Verfahren zeichnet sich zwar durch einfache Realisierung aus, verfügt aber über unbefriedigende Leistungsmerkmale.
Das Mehrfach-Quittierungs-(MQ-)Verfahren nutzt - ähnlich wie das ECHO-Verfahren - die Rundstrahl-Charakteristik omnidirektionaler Antennen aus, um den Erfolg einer zuvor stattgefundenen Übertragung an der Weiterübertragung durch ein Relais zu erkennen. Um den hohen Anteil nicht genutzter Quittungen (bzw. unnötiger Paketwiederholungen) beim ECHO-Verfahren zu reduzieren, werden beim MQ-Verfahren Quittungen als Bestandteil von Datenpaketen piggy-backed (engl. Huckepack) mehrfach übertragen.
Durch Einführung paarweise verwalteter Sende- und Empfangszähler wird der (Miß-)Erfolg einer Übertragung folgendermaßen fstgestellt:
  • -Ein sog. Sendezähler SZ wird bzgl. jeder Nachbarstation getrennt geführt und in einer stationslokalen Tabelle verwaltet. Er wird vor jeder Übertragung inkrementiert und gibt die Nummer des zuletzt gesendeten Paketes an.
  • - Analog wird ein Empfangszähler EZ bzgl. jeder Nachbarstation bei erfolgreichem Empfang inkrementiert und gibt die Nummer des nächsten erwarteten Paketes an. Die Empfangszähler EZ aller benachbarten Stationen werden in einem Quittungsvektor zusammengefaßt und in jedes Paket übertragen, vgl. Bild 2.
Sende- und Empfangszähler werden analog benutzt wie vom HDLC-Protokoll bekannt, vgl. /ISO. 4335/. Im Unterschied zu HDLC werden gemäß der vorliegenden Erfindung nicht nur ein, sondern mehrere Empfangszähler (einer je benachbarte Station) übertragen und ihre Anzahl variiert in Abhängigkeit der Zahl benachbarter Stationen.
Da der Empfangszähler die Nummer des nächsten erwarteten Paketes angibt, ist der Verlust von daraus ableitbaren positiven oder negativen Quittungen unmöglich, es sei denn, die betreffende Station verliert den Funkkontakt. Bei jeder Übertragung einer Station können am Stand des entsprechenden Empfangszählers von allen empfangenen Stationen der (Miß-)Erfolg eigener früherer Übertragungen erkannt werden.
Beide Zähler werden MOD f, (z. B. f=8) verwaltet, d. h. daß jede Station maximal (f-1) Pakete in Folge senden darf, ohne auf eine Quittung warten zu müssen. Vorteilhaft ist, daß die Empfangszähler praktisch beliebig lange den Nachbarn zugänglich sind. Da der Empfangszähler die Nummer des nächsten erwarteten Paketes angibt, ist der Verlust von daraus ableitbaren positiven oder negativen Quittungen unmöglich, es sei denn, die betreffende Station verliert den Funkkontakt.
Bei jeder Übertragung einer Station können am Stand des sie betreffenden Empfangszählers von allen empfangenden Stationen der (Miß-)Erfolg eigener früherer Übertragungen zu S erkannt werden. Das setzt voraus, daß jede Nachbarstation Sj die Position des sie betreffenden Empfangszählers EZj im Quittungsvektor der Station Si kennt. Dies läßt sich dadurch realisieren, das jede Station Si ihre lokale Nachbarstationen durchnumeriert. Damit jede Nachbarstation Sj die Position des sie betreffenden Empfangszählers im Quittungsvektor von Si kennt, wird in jedem Paket von Si zu Sj durch die Variable POS im Paketkopf die Position des Empfangszählers EZj angegeben, vgl. Bild 2. Den beobachteten Stationen muß die Länge des Quittungsvektors bekannt sein, um den Anfang der Nutzdaten zu kennen. Dazu gibt jede Station Si die Anzahl S ihrer Nachbarn im Paketkopf an, wodurch jeder beobachtenden Station die Anzahl aktuell verwalteter Empfangszähler im Quittungsvektor bekannt ist. Die Länge des Quittungsvektors beträgt bei Nutzung des Empfangszählers MOD f und S Nachbarstationen S · ld (f) bit.
Erhöht/verringert sich die Zahl Nachbarstationen, vergrößert/verkleinert sich die Zahl im Quittungsvektor erforderlicher Bit um ld (f) bit. Falls Station Si Funkkontakt zu einer bislang nicht empfangenen Station Sj bekommt, wird S inkrementiert, für die neue Nachbarstation Sj ein Empfangszähler eingerichtet und der Quittungsvektor entsprechend erweitert. Bei Verlust des Funkkontaktes zu einer Nachbarstation (z. B. zu S₄ in Bild 2), kann deren Empfangszähler gelöscht werden. Nach Löschung eines Empfangszählers kann es sinnvoll sein, Plätze anderer Empfangszähler im Quittungsvektor umzuordnen. Z. B. ordnet S₁₇ der Station auf der letzten Position ihres Quittungsvektors (hier S₁₃) die Position von S₄ zu. Im nächsten zu S₁₃ gesendeten Paket teilt S₁₇ mit POS=3 die neue Position ihres Empfangszählers mit. Solange S₁₇ keine positive Quittung für ihr an S₁₃ gesendetes Paket bei S₁₃ beobachtet, muß S₁₇ den Empfangszähler EZ₁₃ sowohl auf der alten (5.) als auch auf der neuen (3.) Position gleichzeitig führen. Erst danach darf sie ihn löschen, wobei ein Platz im Quittungsvektor entfällt, der für Nutzdaten verwendet werden kann. Offenbar ist die Länge des Quittungsvektors veränderlich auf Kosten des Datenteils von Paketen.
Empfängt eine Station Si ein Paket von S₁₇, dann vergleicht sie ihren Sendezähler SZ₁₇ mit dem für die relevanten EZi und kann daraus negative bzw. positive Quittungen ableiten. Ein von S₁₇ beobachteter Quittungsvektor liefert für alle benachbarten Stationen Si immer eine
- positive Quittung, ⇔SZ₁₇+1=EZi,
- negative Quittung, ⇔SZ₁₇+1≠EZi.
Da jede Station nach dem continuous ARQ-Verfahren mit einem Fenster (f1) arbeitet, kann die negative Quittung für das letzte gesendete Paket gleichzeitig eine positive Quittung für vorher gesandte Pakete sein und wird auch so ausgewertet.
Das MQ-Verfahren hat folgende Vorteile:
  • - Gewinnung impliziter positiver/negativer Quittungen bei jeder Übertragung durch alle beobachteten Stationen über den Quittungsvektor.
  • - Der Quittungsvektor enthält, abhängig von der Länge des Sender-time-outs m beobachtender Stationen, u. U. Quittungen für mehrere Pakete derselben Station und Pakete verschiedener Stationen.
  • - Bei ausreichend großem Verkehrsaufkommen wird der Quittungsvektor vor Ablauf des Sender-time-outs mehrfach übertragen, so daß der Verlust einer Quittung durch Kollision unwahrscheinlich ist. Dies verringert die Zahl unnötiger Wiederholungen.
  • - Besteht eine Warteschlange zu übertragender Pakete beim Empfänger, dann beinhaltet bereits seine 1. Übertragung positive bzw. negative Quittungen.
  • - Bei Rundspruch-Paketen, wo u. U. mehrere Empfänger als Relais adressiert werden und explizite Quittungen sehr wahrscheinlich kollidieren würden, ist das Verfahren besonders leistungsfähig.
Nachteilig sind:
  • - der Verlust an Kanalkapazität durch piggy-backed Übertragung des Quittungsvektors in jedem Paket (bei z. B. einer Fenstergröße f=8 benötigt man 3 bit pro EZ und bei S=8 ergibt sich eine Länge von 24 bit, zzgl. je 4 bit für POS und S),
  • - daß mit abnehmendem Verkehrsaufkommen die Wahrscheinlichkeit steigt, daß Zielstationen nach z slot (zm) vor Ablauf des time-outs des jeweiligen Senders eine explizite Quittung übertragen müssen. Dieser Nachteil ist nicht durch das Verfahren bedingt, das den maximal möglichen Durchsatz bei unbegrenztem Sender-time-out (m=∞) erreicht, sondern durch Rücksichtnahme auf Wartezeit-Forderungen, die durch kleine time-outs z begünstigt werden.
Das MQ-Verfahren wird nachfolgend beschrieben:
MODUL MQ-Verfahren;
n: CARDINAL; (*Anzahl Stationen im Netz*)
m: CARDINAL; (*Länge des Sender-time-outs*)
f: CARDINAL; (*f-1)=Anzahl Pakete, die in Folge gesendet werden dürfen, ohne quittiert werden zu müssen.*)
z: CARDINAL; (*Anzahl Slots, nach denen ein empfangenes Paket implizit quittiert werden muß.*)
slot: CARDINAL; (*Nummer des aktuellen Slot*)
S: ARRAY [1 . . n] OF CARDINAL; (*Anzahl Nachbarn bzw. verwalteter Empfangszähler*)
POS: ARRAY [1 . . n] OF CARDINAL; (*Position des Empfangszählers*)
E-Slot: ARRAY [1 . . n] OF CARDINAL; (*Slot, in dem Zielstation empfängt*)
SZ: ARRAY [1 . . n], [1 . . n] OF [0 . . f-1]; (*Sendezähler*)
EZ: ARRAY [1 . . n], [1 . . n] OF [0 . . f-1]; (*Empfangszähler*)
WL: ARRAY [1 . . n] OF Paket; (*unquittierte Pakete*)
Paket: RECORD
sendeslot, (*Slotnummer des Übertragungsversuches*)
absender,
adresse: CARDINAL;
END;
(*Initialisierung*)
FOR i:=1 TO n DO
S[i]:=Anzahl Nachbarn von Si;
FOR j:=1 TO n DO
SZ[i, j]:=0; (*Nr. des von Si zu Sj gesendeten Paketes*)
EZ[i, j]:=1; (*Nr. des Paketes, das Si von Sj erwartet*)
END;
END;
(*In jedem Slot*)
FOR i:=1 TO n DO
IF (Si sendet zu Sj)
THEN
POS[j]:=Position des Empfangszählers EZ[i, j];
SZ[i, j]:=(SZ[i, j]+1) MOD f; (*Übertragung markieren*)
END;
IF (Sj empfängt Si) (*Sj von Si adressiert*)
THEN
EZ[j, i]:=(EZ[j, i]+1) MOD f;
Sj überprüft POS[j];
IF (empf. Paket ist Duplikat oder Sj Zielstation)
THEN
(*Festl. des Slots in dem expl. Quittung gesendet wird*)
E-Slot[j]:=slot;
END;
END;
IF (Sj beobachtet Si (*Sj von Si nicht adressiert*)
THEN
IF (SZ[j, i] MOD f)≠(EZ[i, j]+1) MOD f
THEN
NAKs: Sj wiederholt Paket mit EZ[i, j] MOD f;
ELSE
ACKs: Sj löscht entsprechende Pakete;
END;
END;
IF (WL[i]≠NIL) AND (slot-WL[i].sendeslot=m)
THEN
Paket wiederholen; (*Sender-time-out ist abgelaufen*)
END;
IF (slot - E-Slot[i]=z)
THEN
(*Si sendet im nächsten Slot explizite Quittung;*)
END;
IF (*Änderung der Anzahl Nachbarstationen von Si*)
THEN
IF (*Si hat S Nachbarn und empfängt erstmalig Sk*)
THEN
S:=S+1; (*Zahl verwalteter Empfangszähler erhöhen*)
POS[Sk]:=S;
ELSIF (*Si hat S Nachbarn und verliert Funkkontakt zu Sk*)
THEN
POS[Ss]:=POS[Sk];
S:=S-1; (*Zahl verwalteter Empfangszähler verringern*)
END;
END;
IF (*Si empfängt positive Quittung für Umordnung von Ss*)
THEN
(*freigewordene bit werden für Nutzdaten genutzt;*)
END;
END MQ-Verfahren.

Claims (4)

1. Effizientes Quittierungsverfahren für Broadcast Anwendungen mit multi-hop Kommunikation, wobei Quittungen für erfolgreich übertragene Pakete nicht explizit übertragen werden, sondern implizit durch Beobachtung von Quittierungsinformation als Teil von Übertragungen benachbarter Stationen gewonnen werden. Der Nachweis der Effizienz ist, durch Vergleich mit einem schon bekannten Verfahren geführt, vgl. /BRAS.91/.
2. Piggy-backes Übertragung der Empfangszähler aller, in der Broadcast-Umgebung einer Station, befindlichen Stationen als Teil jeden Paketes.
3. Auswertung der von jeder Station übertragenen Empfangszähler mit dem Ziel, implizite positive bzw. negative Quittungen für früher selbst gesendete Pakete zu gewinnen.
4. Dynamische Anpassung der Zahl in jedem Paket übertragener Empfangszähler an die augenblickliche, durch Mobilität der Stationen sich lokal ergebende, Zahl von Nachbarstationen.
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