DE4106502A1 - Vorrichtung zum befestigen eines gehaeuses, insbesondere eines reifendrucksensors, in einer fahrzeugradfelge - Google Patents
Vorrichtung zum befestigen eines gehaeuses, insbesondere eines reifendrucksensors, in einer fahrzeugradfelgeInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten und aus der
DE-OS 35 23 774 hervorgehenden Art.
Das in dieser Druckschrift offenbarte Gehäuse eines Rei
fendrucksensors hat eine Umfangsnut, in die zwei Kreis
ringhälften eingesetzt sind, welche ihrerseits in eine
reifenseitige, außenseitig offene Aufnehmung der Felge
eingreifen. Ferner hat das Gehäuse an seinem gegenüber
liegenden Endbereich einen Fortsatz mit einem Außenge
winde, auf das ein an der Felge anliegender Halteflansch
aufgeschraubt ist. Somit besteht die bekannte Befesti
gungsvorrichtung aus mehreren Einzelteilen, die teilweise
kompliziert herstellbar sind und vor allem ein verhält
nismäßig hohes Gewicht haben.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der
im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art derart
auszubilden, daß sie einfach und preisgünstig herstell
bar sowie rasch und unkompliziert montierbar ist, aber
dennoch stets rüttelfest festliegt und schließlich ein
geringes Gewicht hat.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 dargelegten Merkmale vorgesehen.
Da der Haltering erfindungsgemäß an seinem inneren oder
äußeren Umfangsrand mindestens eine radial abstehende
Haltezunge aufweist, die in eine axial geneigte Schräg
schulter am Gehäuse oder an der Felge eingreift, wird das
Gehäuse durch eine bloße Winkeldrehung eines Teils der
Befestigungsvorrichtung und damit mit geringem Kraftauf
wand gegen die Felge gepreßt. Dabei hat der Haltering und
eine ggf. an der Felge vorgesehene Schrägschulter ein
sehr geringes Gewicht, so daß durch die erfindungsgemäße
Befestigungsvorrichtung vorteilhafterweise das Gewicht
der ungefederten Massen kaum erhöht wird. Darüber hinaus
sind auch die einzelnen Teile der Befestigungsvorrichtung
einfach und damit sehr kostengünstig herstellbar.
Zweckmäßigerweise stehen vom äußeren Umfangsrand des Hal
terings acht, in gleich großem Winkelabstand voneinander
angeordnete Haltezungen ab, die jeweils mit einer Schräg
schulter und einer Anlageschulter zusammenwirken, welche
sich am Randbereich der Wandöffnung der Felge befinden
(Merkmale des Patentanspruchs 2).
Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 3 sind die
Schrägschultern und die sich an diese anschließenden An
lageschultern in einem aus Kunststoff bestehenden, kreis
ringförmigen Aufnahmeteil angeordnet, das als ein Einzel
teil hergestellt ist und auf der reifenseitigen Umfangs
wand der Felge am Randbereich der Wandöffnung aufliegt.
Dabei hat das Aufnahmeteil an seiner Auflageseite eine
Ringnut zur Aufnahme des Halterings, dessen acht Halte
zungen jeweils in radial verlaufenden Randausnehmungen
liegen und jeweils über eine Durchgangsöffnung in die
winkelversetzt liegenden Schrägschultern durch eine Win
keldrehung des Aufnahmeteils eingreifen. Dabei kann der
Haltering vor Montage des Gehäuses in die Ringnut des
Aufnahmeteils eingesetzt werden, so daß die Lagerhaltung
vereinfacht wird und schließlich die beiden Teile bei
Montage des Gehäuses nur auf dieses aufgeschoben zu wer
den brauchen. Durch das aus Kunststoff bestehende Aufnah
meteil wird das Gehäuse in bezug auf die Felge optimal
thermisch isoliert. Das Aufnahmeteil wird zweckmäßiger
weise durch einen rohrförmigen Spezialsteckschlüssel mit
stirnseitig abstehenden Stiften winkelgedreht, die je
weils in eine stirnseitige Vertiefung eingreifen.
Der Haltering hat ferner auch an seinem inneren Umfangs
rand jeweils den Haltezungen gegenüberliegende, sich
schräg nach oben erstreckende Aufnahmezungen, welche in
die Umfangsnut des Gehäuses eingreifen. Dabei hat minde
stens eine Aufnahmezunge einen nach unten, (zur Anlage
seite hin), also entgegengesetzt zu ihrer Schräglage ab
gebogenen Eckbereich, über den sich der Haltering mit dem
Gehäuse verhakt und dadurch mit diesem in drehfester Ver
bindung steht; diese ist zum Erzeugen der in das Aufnah
meteil eingeleiteten Winkeldrehung erforderlich. Statt
dessen kann natürlich auch der Haltring mit dem Gehäuse
durch eine radial gerichtete Nase oder dergleichen Dreh
sicherungsglied in drehfester Verbindung stehen (Merkmale
des Patentanspruchs 6).
Gemäß den Merkmalen des Patentanspruchs 7 hat das Aufnah
meteil im Bereich seines inneren Umfangsrandes mehrere
senkrecht zur Auflageseite verlaufende Stützen, durch die
vorteilhafterweise ein Herausrutschen der das Gehäuse um
gebenden Dichtung verhindert wird.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in anderen Un
teransprüchen gekennzeichnet.
Aus der DE-AS 19 46 340 geht zwar ein selbstsperrender
Sicherungsring hervor, der an seinem innenliegenden und
außenliegenden Umfangsrand radial abstehende Klemmzungen
bzw. Anschlagzungen aufweist. Da durch den bekannten
Sicherungsring zwei Maschinenteile axial federelastisch
festgelegt werden, hat dieser gegenüber dem erfindungs
gemäßen Haltering eine ganz andere Zweckbestimmung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeich
nung dargestellt und wird im folgenden erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 Einen Schnitt eines Fahrzeugrades im Bereich
eines Reifendrucksensors, dessen Gehäuse durch
die erfindungsgemäße Vorrichtung an der Felge
befestigt ist,
Fig. 2 eine perspektivische Einzelansicht eines kreis
ringförmigen Aufnahmeteils,
Fig. 3 eine perspektivische Einzelansicht eines Halte
rings,
Fig. 4 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Darstellung
der Befestigungsvorrichtung in montierter Lage
von Haltering und Aufnahmeteil (linke Hälfte)
und in Befestigungslage der Teile (rechte
Hälfte).
Das in Fig. 1 gezeigte Fahrzeugrad 1 hat eine mit einem
Reifen 2 versehene Felge 3, deren Felgenbett 3′ von einer
radial verlaufenden Wandöffnung 4 durchsetzt ist. In
diese ist das Gehäuse 5 eines Reifendrucksensors 5′ axial
schubfest eingesetzt. Hierzu weist das Gehäuse 5 eine ra
dial gerichtete Stützschulter 6 auf, die an der innenlie
genden Umfangswandung des Felgenbetts 3′ anliegt, während
am reifenseitigen Endabschnitt des Gehäuses 5 eine aus
einem kreisringförmigen Aufnahmeteil 8 und einem umlau
fenden Haltering 9 bestehende Befestigungsvorrichtung an
geordnet ist, durch die das Gehäuse 5 axial festgelegt
ist.
Wie in Fig. 3 ersichtlich, stehen vom äußeren Umfangsrand
des Halterings 9 acht, in gleichgroßem Winkelabstand von
einander angeordnete Haltezungen 10 radial ab, die je
weils einen von der obenliegenden Anlageseite 9′ des Hal
terings 9 schräg nach oben abgebogenen Eckbereich 10′
aufweisen. Der Haltering 9 hat ferner auch an seinem in
neren Umfangsrand acht, jeweils den Haltezungen 10 gegen
überliegende Aufnahmezungen 11, die sich jeweils von der
Anlageseite 9′ des Halterings 9 schräg nach oben er
strecken, wodurch in seiner Einbaulage das Gehäuse 5 über
die Stützschulter 6 zuverlässig gegen die zugewandte
innenliegende Umfangswandung des Felgenbetts 3′ gepreßt
wird. Schließlich haben zwei gegenüberliegende Aufnahme
zungen 11 einen zur Anlageseite 9′ hin weisenden, abgebo
genen Eckbereich 11′, deren Schräglage somit entgegen der
Schräglage des Eckbereichs 10′ der Haltezungen 10 ver
läuft. Durch den an zwei Aufnahmezungen 11 vorgesehenen,
abgebogenen Eckbereich 11′ wird beim Anordnen des Halte
rings 9 am reifenseitigen Endabschnitt des Gehäuses 5 -
wie im folgenden erläutert wird - eine drehfeste Verbin
dung erzeugt. Diese kann beispielsweise auch durch eine
von einer Aufnahmezunge 11 radial abstehende Nase, einem
Keil oder dergleichen Drehsicherungsglied gebildet wer
den.
Wie in den Fig. 1, 2 und 4 ersichtlich, liegt auf der
dem Reifen 2 zugewandten Umfangswand des Felgenbetts 3′
das aus Kunststoff bestehende, kreisringförmige Aufnahme
teil 8 auf, das dabei am Randbereich der Wandöffnung 4
des Gehäuses 5 liegt. Das Aufnahmeteil 8 hat eine von
seiner Auflageseite 8′ zurückgesetzte Ringnut 13, in die
der Haltering 9 eingesetzt ist. Dabei erstrecken sich von
der Ringnut 13 acht, in gleich großem Winkelabstand
voneinander angeordnete Randausnehmungen 14 radial nach
außen, deren Breite etwas größer ist, als die Breite der
Haltezungen 10. In Fig. 2 ist ersichtlich, daß sich an
die Randausnehmungen 14 jeweils winkelversetzt eine mit
der Auflageseite 8′ des Aufnahmeteils 8 einen Winkel β
von etwa 30° einschließende Schrägschulter 15 anschließt,
an die sich ihrerseits jeweils eine in parallelem Abstand
zur Auflageseite 8′ verlaufende Anlageschulter 16 an
schließt. Dabei ist zwischen den Randausnehmungen 14 und
den Schrägschultern 15 jeweils eine Durchgangsöffnung 17
vorgesehen, wobei über diese - wie im folgenden erläutert
wird - die Haltezungen 10 von den Randausnehmungen 14
über die Schrägschultern 15 und schließlich auf die peri
pher verlaufenden Anlageschultern 16 verlagert werden.
Die Schrägschultern 15 und die Anlageschultern 16 befin
den sich jeweils in einer stirnseitigen Vertiefung 18 des
Aufnahmeteils 8. Darüber hinaus ist in der rechten Hälfte
von Fig. 4 zu ersehen, daß die Schrägschulter 15 und die
Anlageschulter 16 mit der Auflageseite 8′ des Aufnahme
teils 8 einen zu dessen Außenumfang hin offenen Winkel α
von etwa 30° einschließt. Schließlich weist das Aufnahme
teil 8 am Randbereich seiner inneren Durchgangsöffnung 19
acht Stützen 20 auf, die sich senkrecht zur Auflageseite
8′ erstrecken und deren freie Enden dabei bündig zu die
ser verlaufen. Bei in die Ringnut 13 des Aufnahmeteils 8
eingesetztem Haltering 9 und dabei in die Randausnehmun
gen 14 eingreifenden Haltezungen 10 (Ruhelage des Halte
rings 9) befinden sich die Stützen 20 jeweils im Eckbe
reich des inneren Umfangsrandes 9′′ des Halterings 9 und
der Aufnahmezungen 11.
Das Gehäuse 5 des Reifendrucksensors 5′ wird wie folgt an
der Felge 3 angebracht (Fig. 4):
Zuerst wird über dem Längsabschnitt 5′′ des Gehäuses 5 die im Herstellzustand als ein Torus gestaltete gummielasti sche Dichtung 21 geschoben und daraufhin das Gehäuse 5 in die Wandöffnung 4 des Felgenbetts 3′ eingeführt, wobei schließlich die Stützschulter 6 an der innenliegenden Um fangswandung des Felgenbetts 3′ anliegt. Daraufhin wird der Haltering 9 in die Ringnut 13 des Aufnahmeteils 8 eingesetzt, wobei sich die Haltezungen 10 in den Randausnehmungen 14 befinden (Fig. 4 linke Hälfte). Nun mehr wird das Aufnahmeteil 8 in Pfeilrichtung a über den reifenseitigen Endabschnitt des Gehäuses 5 bis zur Anlage der Auflageseite 8′ des Aufnahmeteils 8 auf der reifen seitigen Umfangswandung des Felgenbetts 3′ geschoben, wo bei die Aufnahmezungen 11 des Halterings 9 über die am Endabschnitt des Gehäuses 5 ausgebildeten, V-förmigen Um fangsnuten 22 gleiten und schließlich in Endlage des Auf nahmeteils 8 in eine Umfangsnut 22 verrastend eingreifen. Hierbei verhakt sich der abgebogene Eckbereich 11′ der Aufnahmezungen 11 mit einer Wand der V-förmigen Umfangs nut 22, so daß zwischen dem Haltering 9 und dem Gehäuse 5 eine formschlüssige Verbindung erzeugt ist. Sodann wird an der obenliegenden Stirnseite des Aufnahmeteils 8 ein Spezialsteckschlüssel mit stirnseitig abstehenden Stiften angeordnet, die dabei in die stirnseitigen Vertiefungen 18 eingreifen und schließlich das Aufnahmeteil 8 im Uhr zeigersinn winkelgedreht, wobei die Haltezungen 10 unter Passage der Durchgangsöffnungen 17 über die Schrägschul tern 15 gleiten und schließlich auf den Anlageschultern 16 aufliegen, wie Fig. 4, rechte Hälfte, zeigt. Durch die schrägen Eckbereiche 10′ an den Haltezungen 10 können diese hierbei leichtgängig über die Schrägschultern 15 gleiten. Bei der erläuterten Winkeldrehung des Aufnahme teils 8 werden die Haltezungen 10 zwischen ihrer Ruhelage (in den Randausnehmungen 14) und der Montagelage des Halterings 9 (wobei die Haltezungen 10 auf den Anlage schultern 16 aufliegen) in axialer Richtung des Gehäuses 5 hochgebogen und schließen dabei mit den Aufnahmezungen 11 einen stumpfen Winkel ein, so daß die Stützschulter 6 des Gehäuses 5 hierdurch rüttelfest gegen die innenlie gende Umfangswandung des Felgenbetts 3′ der Felge 3 ge preßt wird. Dies wird noch dadurch unterstützt, daß die Haltezungen 11 schräg zur Umfangswand des Gehäuses 5 ver laufen und dadurch dessen Stützschultern 6 stets mit ho her Anpreßkraft gegen die innenliegende Umfangswandung des Felgenbetts 3′ drücken.
Zuerst wird über dem Längsabschnitt 5′′ des Gehäuses 5 die im Herstellzustand als ein Torus gestaltete gummielasti sche Dichtung 21 geschoben und daraufhin das Gehäuse 5 in die Wandöffnung 4 des Felgenbetts 3′ eingeführt, wobei schließlich die Stützschulter 6 an der innenliegenden Um fangswandung des Felgenbetts 3′ anliegt. Daraufhin wird der Haltering 9 in die Ringnut 13 des Aufnahmeteils 8 eingesetzt, wobei sich die Haltezungen 10 in den Randausnehmungen 14 befinden (Fig. 4 linke Hälfte). Nun mehr wird das Aufnahmeteil 8 in Pfeilrichtung a über den reifenseitigen Endabschnitt des Gehäuses 5 bis zur Anlage der Auflageseite 8′ des Aufnahmeteils 8 auf der reifen seitigen Umfangswandung des Felgenbetts 3′ geschoben, wo bei die Aufnahmezungen 11 des Halterings 9 über die am Endabschnitt des Gehäuses 5 ausgebildeten, V-förmigen Um fangsnuten 22 gleiten und schließlich in Endlage des Auf nahmeteils 8 in eine Umfangsnut 22 verrastend eingreifen. Hierbei verhakt sich der abgebogene Eckbereich 11′ der Aufnahmezungen 11 mit einer Wand der V-förmigen Umfangs nut 22, so daß zwischen dem Haltering 9 und dem Gehäuse 5 eine formschlüssige Verbindung erzeugt ist. Sodann wird an der obenliegenden Stirnseite des Aufnahmeteils 8 ein Spezialsteckschlüssel mit stirnseitig abstehenden Stiften angeordnet, die dabei in die stirnseitigen Vertiefungen 18 eingreifen und schließlich das Aufnahmeteil 8 im Uhr zeigersinn winkelgedreht, wobei die Haltezungen 10 unter Passage der Durchgangsöffnungen 17 über die Schrägschul tern 15 gleiten und schließlich auf den Anlageschultern 16 aufliegen, wie Fig. 4, rechte Hälfte, zeigt. Durch die schrägen Eckbereiche 10′ an den Haltezungen 10 können diese hierbei leichtgängig über die Schrägschultern 15 gleiten. Bei der erläuterten Winkeldrehung des Aufnahme teils 8 werden die Haltezungen 10 zwischen ihrer Ruhelage (in den Randausnehmungen 14) und der Montagelage des Halterings 9 (wobei die Haltezungen 10 auf den Anlage schultern 16 aufliegen) in axialer Richtung des Gehäuses 5 hochgebogen und schließen dabei mit den Aufnahmezungen 11 einen stumpfen Winkel ein, so daß die Stützschulter 6 des Gehäuses 5 hierdurch rüttelfest gegen die innenlie gende Umfangswandung des Felgenbetts 3′ der Felge 3 ge preßt wird. Dies wird noch dadurch unterstützt, daß die Haltezungen 11 schräg zur Umfangswand des Gehäuses 5 ver laufen und dadurch dessen Stützschultern 6 stets mit ho her Anpreßkraft gegen die innenliegende Umfangswandung des Felgenbetts 3′ drücken.
Die nach erfolgter Winkeldrehung des Aufnahmeteils 8 in
dessen stirnseitigen Vertiefungen 18 liegende Haltezungen 10
des Halterings 9 können sich auch bei in das Fahrzeug
rad 1 eingeleiteten, starken Rüttelkräften nicht aus den
stirnseitigen Vertiefungen 18 lösen, so daß diese eine
Drehsicherung für den Haltering 9 bilden. Bei montiertem
Aufnahmeteil 8 liegen auch dessen Stützen 20 nahe am zu
gewandten Rand der Dichtung 21, wodurch diese hierdurch
gegen Herausrutschen gesichert ist.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Gehäuses, insbeson
dere eines Reifendrucksensors, in einer Fahrzeugrad
felge, mit einer Wandöffnung zur Aufnahme des Gehäu
ses, das an der Felge über eine radialgerichtete
Schulter sowie im Abstand zu dieser durch ein in
eine Umfangsnut des Gehäuses eingreifendes und min
destens mittelbar an der Felge aufliegendes Ringele
ment axial festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - das Ringelement aus einem umlaufenden Haltering (9) besteht, von dessen innerem oder äußerem Umfangsrand zumindest eine Haltezunge (10) ra dial absteht,
- - an der Felge (3) am Randbereich der Wandöffnung (4) des Gehäuses (5) oder in dessen Umfangsnut (22) mindestens eine in axialer Richtung ge neigt (Winkel β) verlaufende Schrägschulter (15) vorgesehen ist, an die sich eine peripher verlaufende Anlageschulter (16) anschließt, wo durch bei einer Winkeldrehung eines Teils (Aufnahmeteil 8) der Befestigungsvorrichtung die Haltezunge (10) über die Schrägschulter gleitet sowie auf der Anlageschulter aufliegt und hierdurch das Gehäuse gegen die Felge ge preßt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß vom äußeren Umfangsrand des Halterings (9) meh
rere, in gleich großem Winkelabstand voneinander an
geordnete Haltezungen (10) abstehen, denen jeweils
eine Schrägschulter (15) und eine Anlageschulter
(16) am Randbereich der im Felgenbett (3′) angeord
neten Wandöffnung (4) des Gehäuses (5) zugeordnet
sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
- - auf der dem Reifen (2) zugewandten Umfangswand des Felgenbetts (3′) am Randbereich der Wand öffnung (4) des Gehäuses (5) ein kreisringför miges Aufnahmeteil (8) aus Kunststoff aufliegt,
- - das Aufnahmeteil (8) an seiner Auflageseite (8′) eine von dieser zurückgesetzte, den Halte ring (9) aufnehmende Ringnut (13) aufweist, von der mehrere, in gleich großem Winkelabstand voneinander angeordnete Randausnehmungen (14) radial nach außen verlaufen, deren Breite mindestens der Breite der Haltezungen (10) ent spricht,
- - sich an die Randausnehmungen (14) jeweils win kelversetzt über eine Durchgangsöffnung (17) eine in einer stirnseitigen Vertiefung (18) liegende Schrägschulter (15) anschließt, an die sich ihrerseits jeweils die Anlageschulter (16) anschließt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schrägschulter (15) und die Anlageschulter
(16) mit der Auflageseite (8′) des Aufnahmeteils; (8)
einen zu dessen Außenumfang hin offenen spitzen Win
kel (α) einschließt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Haltezungen (10) des Halterings (9) an des
sen dem Aufnahmeteil (8) zugewandter Anlageseite
(9′) jeweils einen von dieser schräg nach oben ver
laufenden Eckbereich (10′) aufweisen.
6. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltering (9) an seinem inneren Umfangsrand
mehrere, jeweils den Haltezungen (10) gegenüberlie
gende, sich von der Anlageseite (9′) des Halterings
schräg nach oben erstreckende Aufnahmezungen (11)
aufweist, die in die Umfangsnut (22) des Gehäuses
(5) eingreifen, wobei der Haltering mit diesem durch
einen zur Anlageseite hin abgebogenen Eckbereich
(11′) mindestens einer Aufnahmezunge, durch ein
Drehsicherungsglied oder dergleichen in drehfester
Verbindung steht.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Aufnahmeteil (8) am Randbe
reich der inneren Durchgangsöffnung (19) mehrere, in
gleich großem Winkelabstand voneinander angeordnete,
sowie senkrecht zur Auflageseite (8′) verlaufende
Stützen (20) aufweist, deren freie Enden bündig zur
Auflageseite verlaufen, wobei die Stützen jeweils
bei in das Aufnahmeteil eingesetztem Haltering (9)
an dessen inneren Umfangsrand (9′′) und an die
Aufnahmezungen (11) angrenzen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4106502A DE4106502A1 (de) | 1991-03-01 | 1991-03-01 | Vorrichtung zum befestigen eines gehaeuses, insbesondere eines reifendrucksensors, in einer fahrzeugradfelge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4106502A DE4106502A1 (de) | 1991-03-01 | 1991-03-01 | Vorrichtung zum befestigen eines gehaeuses, insbesondere eines reifendrucksensors, in einer fahrzeugradfelge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4106502A1 true DE4106502A1 (de) | 1992-09-03 |
Family
ID=6426207
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4106502A Withdrawn DE4106502A1 (de) | 1991-03-01 | 1991-03-01 | Vorrichtung zum befestigen eines gehaeuses, insbesondere eines reifendrucksensors, in einer fahrzeugradfelge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4106502A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2008064869A1 (de) * | 2006-11-28 | 2008-06-05 | Alligator Ventilfabrik Gmbh | Ventilanordnung und bausatz für eine ventilanordnung |
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1991
- 1991-03-01 DE DE4106502A patent/DE4106502A1/de not_active Withdrawn
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