DE4105986A1 - Zentriereinrichtung fuer einen lichtwellenleiter - Google Patents
Zentriereinrichtung fuer einen lichtwellenleiterInfo
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- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
- G02B6/24—Coupling light guides
- G02B6/26—Optical coupling means
- G02B6/32—Optical coupling means having lens focusing means positioned between opposed fibre ends
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- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
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- G02B6/00—Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
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- G02B6/36—Mechanical coupling means
- G02B6/38—Mechanical coupling means having fibre to fibre mating means
- G02B6/3807—Dismountable connectors, i.e. comprising plugs
- G02B6/3833—Details of mounting fibres in ferrules; Assembly methods; Manufacture
- G02B6/3834—Means for centering or aligning the light guide within the ferrule
- G02B6/3835—Means for centering or aligning the light guide within the ferrule using discs, bushings or the like
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zentriereinrichtung mit einem
sich verengenden Tunnel zum Einführen eines
Lichtwellenleiters.
Es ist bekannt, in optischen Steckverbindern zur Zentrierung
eines Lichtwellenleiters in einer hülsenförmigen Halterung
Lagersteine mit zentrischer Öffnung vorzusehen, die dem
Durchmesser des Lichtwellenleiters genau angepaßt ist. Um das
Einführen des Lichtwellenleiters in die Lagersteine zu
erleichtern, können deren Öffnungen eingangsseitig
trichterförmig gestaltet sein (deutsche Patentschrift 36 27 803).
Wegen Durchmessertoleranzen von Lichtwellenleitern führt die
bekannte Anordnung nicht immer zu einer ausreichenden
Zentrierung.
Im Zusammenhang mit einem Verfahren zur Herstellung eines
Linsenelementes ist es bekannt, ein einziges Zentrierelement
mit einer Bohrung zu verwenden, die an dem Ende, das dem
Linsenelement zugewandt ist, konisch oder abgestuft
ausgeführt ist; dadurch ist es möglich, Durchmessertoleranzen
von Lichtwellenleiterenden zu berücksichtigen (DE 39 24 703
A1, Spalten 2 und 3).
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine leicht herstellbare und
zuverlässige Zentriereinrichtung anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch die Zentriereinrichtung mit den
Merkmalöen des Patentanspruches 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Anhand der Zeichnung wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
beschrieben. In einer kreiszylindrischen Hülse 1, die als
Teil eines Lichtwellenleitersteckers gedacht ist, steckt eine
Linse 2 und eine Scheibenpackung, die aus Scheiben 31 bis 50
gebildet ist. Diese Scheiben weisen zentrische Öffnungen auf,
deren Durchmesser in einer Einführungsrichtung 4 abnehmen. In
dieser Richtung ist ein Ende eines Lichtwellenleiters 5
eingeführt, dessen Durchmesser innerhalb zulässiger
Toleranzgrenzen etwas kleiner ist als der Nennwert des
entsprechenden Lichtwellenleiter-Typs.
Die Scheiben 31 bis 33 haben jeweils Öffnungen mit demselben
Durchmesser. Im Teilbereich von der Scheibe 33 bis zur
Scheibe 50 verringern sich die lichten Weiten der Öffnungen
von Scheibe zu Scheibe, so daß sich der Lichtwellenleiter 5
je nach seiner Dicke in Einführungsrichtung 4 unterschiedlich
tief in den Tunnel einschieben läßt, der durch die Öffnungen
in den Scheiben gebildet ist.
Jede Öffnung besteht aus einem kreiszylindrischen Teil 6 und
einem vorgelagerten, sich verjüngenden Teil 7, der das
Einführen des Lichtwellenleiters 5 erleichtert.
Ein Lichtwellenleiter, dessen Durchmesser an der oberen
Toleranzgrenze liegt, läßt sich lediglich bis zur Scheibe 34
in den Tunnel einschieben, während sich ein Lichtwellenleiter
5 an der unteren Grenze des Toleranzbereiches bis zur Scheibe
50 oder sogar bis zur Linse 2 einschieben läßt, deren
optische Achse koaxial zur Tunnelachse 8 ausgerichtet ist.
An die Stelle der Linse 2 kann auch ein anderes optisches
Bauelement treten.
Die Anordnung hat den Vorteil, daß trotz der Toleranzen der
Durchmesser von Lichtwellenleitern auf einfache Weise eine
Zentrierung ermöglicht wird. Die Scheiben können preiswert
und in großen Stückzahlen aus Materialien hergestellt werden,
die in der Halbleitertechnik für die Substrate verwendet
werden. Toleranzen des Innen- und des Außendurchmessers sowie
der Konzentrizität liegen im Submikrometerbereich. Die
stufenförmige Abnahme der Innendurchmesser der Scheiben
richtet sich nach der Anzahl der verwendeten Scheiben und dem
abzudeckenden Innendurchmesserbereich entsprechend dem
Toleranzbereich des Durchmessers des Lichtwellenleiters.
Verändert man den Innendurchmesser der Scheiben z. B. in
Stufen von 0,3 Mikrometer, so erhält man eine quasi
kegelförmig sich verjüngende Bohrung von 123 bis 129 µm
Durchmesser unter Verwendung von 20 Scheiben für denjenigen
Teilbereich des Tunnels, in welchem sich dieser verjüngt. In
diesem abgestuften Tunnel zentriert sich der
Lichtwellenleiter 5 beim Einführen von selbst, so daß sich
ein sehr geringer radialer Versatz gegenüber der Achse 8
ergibt. In axialer Richtung erhält man zwar einen Abstand
zwischen der Linse 2 und dem freien Ende des
Lichtwellenleiters 5, der vom jeweiligen Durchmesser des
Lichtwellenleiters 5 abhängt. Dieser Fehler beeinflußt die
Dämpfung eines (z. B. in einem Stecker angeordneten)
Linsenelementes, wie in der Zeichnung dargestellt, aber sehr
viel weniger als ein radialer Versatz.
Claims (5)
1. Zentriereinrichtung mit einem sich stufenförmig
verengenden Tunnel zum Einführen eines Lichtwellenleiters
(5), dadurch gekennzeichnet, daß der Tunnel durch
hintereinander angeordnete Öffnungen (6) in Scheiben (31 bis
50) einer Scheibenpackung gebildet ist, wobei die lichte
Weite der Öffnungen in Einführungsrichtung zumindest in einem
Teilbereich der Scheibenpackung von Scheibe zu Scheibe
abnimmt ausgehend von einer lichten Weite, die das Einführen
eines typgleichen Lichtwellenleiters mit einem Durchmesser an
seiner oberen Toleranzgrenze mit geringem Spiel gestattet,
bis zu einer lichten Weite, die das Einführen eines
typgleichen Lichtwellenleiters mit einem Durchmesser an
seiner unteren Toleranzgrenze gerade noch oder gerade nicht
mehr erlaubt.
2. Zentriereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Öffnungen (33 bis 50) in dem
genannten Teilbereich entgegen der Einführungsrichtung
aufgeweitet sind.
3. Zentriereinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Scheibenpackung in eine zylindrische,
insbesondere kreiszylindrische Öffnung einer Halterung (1)
spielfrei eingepaßt ist.
4. Zentriereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halterung (1) Teil eines
Lichtwellenleiter-Verbindungselementes, insbesondere eines
-Steckers ist.
5. Zentriereinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Teilbereich mit der Seite, wo die
engste Öffnung liegt, an eine Linse (2) anschließt, wobei die
Tunnelachse (8) koaxial zur optischen Achse der Linse
ausgerichtet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105986 DE4105986A1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | Zentriereinrichtung fuer einen lichtwellenleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105986 DE4105986A1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | Zentriereinrichtung fuer einen lichtwellenleiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4105986A1 true DE4105986A1 (de) | 1992-09-03 |
DE4105986C2 DE4105986C2 (de) | 1993-03-25 |
Family
ID=6425907
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914105986 Granted DE4105986A1 (de) | 1991-02-26 | 1991-02-26 | Zentriereinrichtung fuer einen lichtwellenleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4105986A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3321643A1 (de) * | 1983-06-15 | 1984-12-20 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Steckerteil fuer loesbare steckverbindungen von lichtwellenleitern |
DE8622141U1 (de) * | 1986-08-19 | 1986-10-23 | Schmidt, Bernhard, 5206 Neunkirchen | Stecker für Lichtwellenleiter |
DE3627803C1 (de) * | 1986-08-16 | 1987-07-09 | Heraeus Gmbh W C | Kupplungsteil eines Steckverbinders fuer optische Faserlichtleiter |
DE3924703A1 (de) * | 1989-07-26 | 1990-08-23 | Ant Nachrichtentech | Verfahren zur herstellung eines linsenelementes fuer ein lichtwellenleiterende und linsenelement fuer ein lichtwellenleiterende |
-
1991
- 1991-02-26 DE DE19914105986 patent/DE4105986A1/de active Granted
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3924703A1 (de) * | 1989-07-26 | 1990-08-23 | Ant Nachrichtentech | Verfahren zur herstellung eines linsenelementes fuer ein lichtwellenleiterende und linsenelement fuer ein lichtwellenleiterende |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4105986C2 (de) | 1993-03-25 |
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Legal Events
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