DE4105335A1 - Elektrische kontaktanordnung - Google Patents
Elektrische kontaktanordnungInfo
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- DE4105335A1 DE4105335A1 DE19914105335 DE4105335A DE4105335A1 DE 4105335 A1 DE4105335 A1 DE 4105335A1 DE 19914105335 DE19914105335 DE 19914105335 DE 4105335 A DE4105335 A DE 4105335A DE 4105335 A1 DE4105335 A1 DE 4105335A1
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H33/00—High-tension or heavy-current switches with arc-extinguishing or arc-preventing means
- H01H33/02—Details
- H01H33/04—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts
- H01H33/12—Auxiliary contacts on to which the arc is transferred from the main contacts
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H1/00—Contacts
- H01H1/12—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage
- H01H1/36—Contacts characterised by the manner in which co-operating contacts engage by sliding
- H01H1/38—Plug-and-socket contacts
- H01H1/385—Contact arrangements for high voltage gas blast circuit breakers
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kontaktanord
nung mit einem mehrere Lamellen enthaltenden Lamellenkontakt
und mit einem gegenüber diesem beweglichen Gegenkontaktstift
sowie mit mindestens einem, mit dem Lamellenkontakt mechanisch
und elektrisch verbundenen, während einer Schaltbewegung am
Gegenkontaktstift gleitenden Vorkontaktstück.
Eine derartige Kontaktanordnung ist beispielsweise aus der
DE-PS-36 09 161 bekannt. Dort ist ein Tulpenkontakt mit
Kontaktlamellen beschrieben, in die ein Gegenkontaktstift im
Zuge einer Einschaltbewegung zur Kontaktgabe einfährt. Es ist
ein zum Tulpenkontakt koaxialer Vorkontakt vorgesehen, der dem
Lamellenkontakt vorgelagert ist und beim Einschalten zuerst mit
dem Gegenkontaktstift kontaktiert.
Ein solcher Kontakt ist nicht in der Lage, Verschiebungsströme,
die beim Umschalten von Sammelschienen auftreten und die bei
kleiner Spannung hohe Stromstärken aufweisen, dauerhaft ein
wandfrei zu schalten. Der Spannungsabfall zwischen dem Vor
kontaktstück und dem Lamellenkontakt ist für den beschriebenen
Schaltfall zu groß, so daß zwischen dem Gegenkontaktstift und
dem Lamellenkontakt Lichtbögen auftreten können.
Aus der DE-AS-11 34 446 ist eine Kontaktanordnung bekannt, die
einen tulpenförmigen Lamellenkontakt und einen mit diesem zusam
menwirkenden Gegenkontaktstift aufweist, wobei mit den einzel
nen Lamellen des Lamellenkontakts als Lichtbogenkontakt wirken
de Abbrandkontaktstücke verbunden sind. Die Abbrandkontaktstücke
sind den Lamellen vorgelagert, so daß sie als erste den Kontakt
zum Gegenkontaktstift herstellen. Diese Kontaktanordnung hat
den Nachteil, daß die Kontaktfläche des Gegenkontaktstiftes,
die im Einschaltzustand mit dem Lamellenkontakt in Berührung
steht, beim Einschaltvorgang sowie beim Ausschaltvorgang
infolge der Beanspruchung durch den Lichtbogenkontakt beschä
digt werden kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kontakt
anordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die Kommu
tierungsströme dauerhaft schaltet und bei der die den Nennstrom
tragenden Kontaktflächen des Gegenkontaktstiftes vor mechani
schem Verschleiß durch die hochbeanspruchten Kontaktflächen des
Vorkontaktstückes geschützt werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Vor
kontaktstück mit wenigstens einer Lamelle derart mechanisch
verbunden ist, daß ein durch den Gegenkontaktstift auf die
Lamelle ausgeübter Druck das Abheben des Vorkontaktstücks vom
Gegenkontaktstift bewirkt.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer elektrischen
Kontaktanordnung wird gewährleistet, daß das Vorkontaktstück
von dem Gegenkontaktstift zu dem Zeitpunkt abgehoben wird, wenn
der Gegenkontaktstift mit dem Lamellenkontakt, der den Haupt
kontakt darstellt, in Berührung kommt. Dadurch wird die Fläche
des Gegenkontaktstiftes, die durch die Berührung mit dem Vor
kontaktstück bzw. durch Lichtbögen, die zwischen dem Gegenkon
taktstift und dem Vorkontaktstück brennen, belastet sind, stark
reduziert. Das ist insbesondere bei solchen Kontaktanordnungen
vorteilhaft, bei denen die Fläche des Gegenkontaktstiftes, die
bei einem Einschaltvorgang zuerst mit dem Vorkontaktstück in
Berührung kommt, später beim weiteren Einfahren in den Kontakt
direkt mit dem Lamellenkontakt zusammenwirkt. In diesem Fall
ist eine Beschädigung der Fläche des Gegenkontaktstiftes sehr
nachteilig, da sie den elektrischen Übergangswiderstand
zwischen dem Gegenkontaktstift und dem Lamellenkontakt
beträchtlich vergrößert.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es möglich, das Vorkon
taktstück in unmittelbarer Nähe der Lamellen anzuordnen, die
den Hauptkontakt bilden. Dadurch ist der elektrische Wider
stand zwischen dem Vorkontaktstück und dem Lamellenkontakt sehr
gering, so daß die Kommutierung vom Vorkontaktstück auf den
Hauptkontakt auch bei großen Strömen, beispielsweise bei
Verschiebungsströmen, im Falle eines Sammelschienenwechsels
problemlos und ohne Lichtbögen zwischen dem Gegenkontaktstück
und dem Lamellenkontakt stattfinden kann.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß
das Vorkontaktstück einer Lamelle vorgelagert und mit dieser
einstückig verbunden ist und daß ein Teil der Lamelle bei
Kontaktgabe des Vorkontaktstückes in die Bewegungsbahn des
Gegenkontaktstiftes hineinragt.
Der Gegenkontaktstift kommt beim Einschaltvorgang zuerst mit
dem Vorkontaktstück in Berührung. Das Vorkontaktstück gleitet
auf dem Gegenkontaktstift. In dieser Stellung ragt ein Teil der
Lamelle, mit der das Vorkontaktstück verbunden ist, in die
Bewegungsbahn des Gegenkontaktstiftes hinein. Wenn der Gegen
kontaktstift sich soweit bewegt hat, daß er die Lamelle be
rührt, wird diese durch den Gegenkontaktstift aus dessen
Bewegungsbahn geschoben. Die Bewegung der Lamelle wird durch
die einstückige Verbindung auf das Vorkontaktstück übertragen,
das durch diese Bewegung von dem Gegenkontaktstift abgeho
ben wird. Der Gegenkontaktstift steht jetzt nur noch mit der
Lamelle in elektrischem Kontakt.
Durch das Abheben des Vorkontaktstückes bei der Kontaktgabe der
Lamelle wird die Oberfläche des Gegenkontaktstiftes so wenig
wie möglich Lichtbogenbeanspruchungen und mechanischen Beanspru
chungen durch das Vorkontaktstück ausgesetzt.
Die erfindungsgemäße Kontaktanordnung kann bei Anordnung der
Lamellen in Form eines Tulpenkontaktes dadurch vorteilhaft
ausgestaltet werden, daß mehrere Vorkontaktstücke am Umfang des
Tulpenkontaktes symmetrisch verteilt sind.
Die Verwendung mehrerer Vorkontaktstücke ergibt eine dauerhafte
und zuverlässige Vorkontaktgabe und führt zu einer symme
trischen Verteilung der Kräfte auf den Gegenkontaktstift beim
Einfahren in den Tulpenkontakt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht
vor, daß jedes der Vorkontaktstücke gegenüber der Lamelle, mit
der es verbunden ist, in Umfangsrichtung des Tulpenkontaktes
versetzt ist.
Durch diese Anordnung der Vorkontaktstücke gegenüber den Lamel
len ist gewährleistet, daß die Kontaktgabe der Lamellen im Ein
schaltzustand an einer Stelle des Gegenkontaktstiftes erfolgt,
die nicht mit einem der Vorkontaktstücke zusammenwirkt und
somit dem Verschleiß durch die Vorkontaktgabe nicht ausgesetzt
ist.
Weiterhin wird die Erfindung vorteilhaft dadurch ausgestaltet,
daß jeweils zwei Vorkontaktstücke mit einer Lamelle verbunden
sind und daß die Lamelle in Umfangsrichtung zwischen den Vorkon
taktstücken angeordnet ist. Durch diese Gestaltung ergibt sich
eine symmetrische Kraftwirkung auf die Lamelle bei der Vorkon
taktgabe, wobei gleichzeitig vermieden ist, daß die Kontaktgabe
des Lamellenkontaktes an einer Stelle des Gegenkontaktstiftes
stattfindet, die von der Vorkontaktgabe beansprucht ist.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß die
Vorkontaktstücke wenigstens teilweise aus abbrandfestem
Material bestehen.
Dadurch wird eine lange Lebensdauer und dauerhaft zuverlässiges
Funktionieren der Kontaktanordnung gewährleistet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels in einer Zeichnung gezeigt und anschließend beschrieben.
Dabei zeigen die Fig. 1-5 einen Halbschnitt einer tulpenför
migen Kontaktanordnung und einen Gegenkontaktstift in unter
schiedlichen Phasen der Schaltbewegung. Die Fig. 6 zeigt eine
Lamelle mit zwei Vorkontaktstücken.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen einen Teil eines Tulpenkontaktes 1
mit ringförmig angeordneten Lamellen 2, 3, die in einem
Kontaktkäfig 4 gehalten und durch die Wirkung von Federn 5, 6
radial nach innen gedrückt werden. Ein Gegenkontaktstift 7 ist
in den Tulpenkontakt axial einfahrbar. Bei nicht eingefahrenem
Gegenkontaktstift 7 sind die Kontaktlamellen 2, 3 durch einen
Ring 8 abgestützt, der mit dem Kontaktkäfig 4 verbunden ist.
Außerdem sind die Kontaktlamellen 2, 3 an ihrem hinteren Ende 9
gegen einen Flansch 10 des Kontaktkäfigs 4 abgestützt. Von den
Kontaktlamellen 2, 3 sind drei gleichmäßig am Umfang des Tulpen
kontaktes verteilte Lamellen 3 speziell ausgebildet. Die spe
ziell ausgebildeten Lamellen 3 ragen radial über die übrigen
Kontaktlamellen 2 hinaus in das Innere des Tulpenkontaktes
hinein. Diese besonders ausgebildeten Kontaktlamellen 3 weisen
je ein mit ihnen einstückig verbundenes Vorkontaktstück 11 auf,
das aus abbrandfestem Material besteht. Fig. 2 zeigt die
Kontaktanordnung aus Fig. 1 mit einem Gegenkontaktstück 7, das
gegenüber der Darstellung in Fig. 1 ein Stück weiter in den
Tulpenkontakt eingefahren ist. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß
das Vorkontaktstück 11 als erste mit dem Gegenkontaktstift 7
in Kontakt kommt. Bei der Herstellung dieses elektrischen Kon
taktes können Lichtbögen auftreten. Ein Teil des Gegenkontakt
stiftes ist aus diesem Grunde aus abbrandfestem Material ausge
bildet. Die Vorkontaktstücke 11 gleiten dann beim weiteren Ein
fahren des Gegenkontaktstiftes 7 über dessen Oberfläche. Der
Gegenkontaktstift 7 ist an seinem stirnseitigen Ende abgerun
det, so daß die Vorkontaktstücke 11 beim weiteren Einfahren des
Gegenkontaktstiftes 7 kontinuierlich radial nach außen wegge
drückt werden. Dadurch kippen die besonders ausgebildeten
Kontaktlamellen 3 um den Punkt, an dem sie sich am Flansch 10
des Kontaktkäfigs 4 abstützen, nach außen. Beim weiteren Einfah
ren des Gegenkontaktstiftes 7 in den Tulpenkontakt berühren,
wie aus Fig. 3 ersichtlich, die übrigen Lamellenkontakte 2 die
Oberfläche des Kontaktstiftes 7.
Fährt der Gegenkontaktstift 7 noch weiter in den Tulpenkontakt
hinein, so kommen auch die besonders ausgebildeten Lamellen 3
mit der Oberfläche des Gegenkontaktstiftes 7 in Berührung, wie
aus Fig. 4 ersichtlich. Fig. 5 zeigt, daß beim weiteren Ein
fahren des Gegenkontaktstiftes 7 die Hauptkontaktbereiche der
besonders ausgebildeten Lamellenkontakte 3 durch den Gegenkon
taktstift 7 weiter radial nach außen gedrückt werden, wodurch
die Vorkontaktstücke 11 von der Oberfläche des Gegenkontakt
stiftes 7 abheben. Dadurch wird der Kommutierungsvorgang von
dem Vorkontaktstück 11 zu den Lamellen 3 abgeschlossen.
Danach kann der Gegenkontaktstift 7 weiter in den Tulpenkontakt
eingefahren werden, ohne daß durch die Vorkontaktstücke 11 eine
weitere Beanspruchung der Oberfläche des Gegenkontaktstiftes 7
infolge mechanischer oder Lichtbogeneinwirkung stattfindet.
Dadurch finden die Lamellenkontakte im eingefahrenen Zustand
des Gegenkontaktstiftes 7 bei der Kontaktgabe eine einwandfreie
Oberfläche des Gegenkontaktstiftes zur elektrischen Kontak
tierung.
Die Fig. 6 zeigt eine besonders ausgebildete Kontaktlamelle 3
mit zwei einstückig mit dieser verbundenen Vorkontaktstücken
11, die gegenüber der Lamelle 3 seitlich versetzt sind.
Claims (6)
1. Elektrische Kontaktanordnung mit einem mehrere Lamellen
enthaltenden Lamellenkontakt und mit einem gegenüber diesem
beweglichen Gegenkontaktstift sowie mit mindestens einem, mit
dem Lamellenkontakt mechanisch und elektrisch verbundenen,
während einer Schaltbewegung am Gegenkontaktstift gleitenden
Vorkontaktstück,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Vorkontaktstück (11) mit wenigstens einer Lamelle (3) derart
mechanisch verbunden ist, daß ein durch den Gegenkontaktstift
(7) auf die Lamelle ausgeübter Druck das Abheben des Vorkon
taktstücks (11) vom Gegenkontaktstift (7) bewirkt.
2. Elektrische Kontaktanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Vor
kontaktstück (11) einer Lamelle (3) vorgelagert und mit dieser
einstückig verbunden ist und daß ein Teil der Lamelle (3) bei
Kontaktgabe des Vorkontaktstückes (11) in die Bewegungsbahn des
Gegenkontaktstiftes (7) hineinragt.
3. Elektrische Kontaktanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß bei
Anordnung der Lamellen in Form eines Tulpenkontaktes mehrere
Vorkontaktstücke (11) am Umfang des Tulpenkontaktes symmetrisch
verteilt sind.
4. Elektrische Kontaktanordnung nach Anspruch 2 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes der Vorkontaktstücke (11) gegenüber der Lamelle (3),
mit der es verbunden ist, in Umfangsrichtung des Tulpenkon
taktes versetzt ist.
5. Elektrische Kontaktanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß jeweils
zwei Vorkontaktstücke (11) mit einer Lamelle (3) verbunden
sind und daß die Lamelle (3) in Umfangsrichtung zwischen den
Vorkontaktstücken (11) angeordnet ist.
6. Elektrische Kontaktanordnung nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorkontaktstücke (11) wenigstens teilweise aus
abbrandfestem Material bestehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105335 DE4105335A1 (de) | 1991-02-18 | 1991-02-18 | Elektrische kontaktanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914105335 DE4105335A1 (de) | 1991-02-18 | 1991-02-18 | Elektrische kontaktanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4105335A1 true DE4105335A1 (de) | 1992-08-20 |
Family
ID=6425512
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914105335 Withdrawn DE4105335A1 (de) | 1991-02-18 | 1991-02-18 | Elektrische kontaktanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4105335A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1991
- 1991-02-18 DE DE19914105335 patent/DE4105335A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |