DE4102511C2 - Absorberkörper mit Strömungswegen für einen flüssigen oder gasförmigen Wärmeträger sowie Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Absorberkörper mit Strömungswegen für einen flüssigen oder gasförmigen Wärmeträger sowie Verfahren zu dessen Herstellung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Absorberkörper entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Absorberkörper wurde durch die DE 25 55 229 A1 nachgewiesen. Bei diesem bekannten Absorberkörper werden zwei Materialbahnen eines flexiblen Materials, vorzugsweise Kunststoffolien, dicht verklebt oder verschweißt. Es ent­ stehen dadurch die Aufnahmeräume für den Wärmeträger, wobei ein sehr unstabiles puddingartiges Gebilde entsteht. Um eine natürliche Lage in gefülltem Zustand zu erreichen, müssen besondere Vorsichtsmaßnahmen bei der Herstellung der Kanäle und ihrer Ausformung berücksichtigt werden.
Außerdem ist aus der DE 35 37 223 A1 ein Kollektor in Flachbauweise bekannt geworden, dessen Absorber eine Kup­ ferfolie mit darunter angelöteten Kupferrohren für das Strömungsmittel aufweist. Vor diesem Absorber ist eine strahlungsdurchlässige Abdeckung in Form einer Kunststoffo­ lie angebracht. Sie ist UV-beständig und besteht aus einem modifizierten, teilkristallinen Mischpolymerisat aus Te­ trafluorethylen und Ethylen.
Bei sog. Sonnenheizungen werden auch Energiespeicher einge­ setzt, die beispielsweise aus Kautschukmatten bestehen, in denen rohrartige Strömungsbahnen kaltes Wasser aus einem Vorlaufrohr aufnehmen und in diesen Strömungsbahnen - un­ ter Erwärmung durch Sonneneinstrahlung - zu einem Rücklauf leiten. Derartige Absorber werden vor allem zum direkten Wärmen von Schwimmbadwasser eingesetzt, das üblicherweise mittels Pumpen umgewälzt wird.
Im Gegensatz zu dieser direkten Erwärmung eines Brauchwas­ sers bedarf es bei indirekten Systemen eines flüssigen Wär­ meträgers wie - gegebenenfalls mit Frostschutzmittel ge­ mischten - Wasser, der/das flächige Rohrsystem in ge­ schlossenem Kreislauf durchströmt sowie in einem Wärmetau­ scher seine Energie unter Hinnahme von Verlusten an einen angrenzenden Brauchwasserkreislauf abgibt.
Solarkollektoren werden zumeist mit einer Neigung - bei­ spielsweise auf einer Dachebene - installiert, und ihr Wärmeträger wird mit zunehmender Temperatur zu dem am oberen Ende der Kollektorfläche vorgesehenen Wärmetauscher in natürlichem Kreislauf (Thermosyphon) aufwärts getrieben, um nach Energieentzug wieder abwärts zu gelangen.
Diese der Sonne ausgesetzten Kollektoren können beispiels­ weise zwischen zwei parallelen Flächen dazu quer verlau­ fende Trennwände zur Begrenzung des Strömungsweges aufwei­ sen oder aber an eine Fläche angeformte Rohrstücke, deren parallele Mündungen durch jeweils ein Querrohr miteinander verbunden sind, um sie an Vor- und Rücklauf anschließen zu können.
Die eingesetzten Materialien für die Strömungswege sollen witterungsbeständig, temperatur- und chemikalienfest, d. h. alterungsbeständig sein. Der Einfluß der Witterung kann - insbesondere bei indirekten Systemen für die Dachinstalla­ tion - beispielsweise dadurch gemindert werden, daß man jene aus synthetischem Kautschuk wie polymerisierten Äthy­ lenen und Propylenen hergestellten kanaldurchzogenen Flächengebilde in einem Gehäuse unter eine Glasplatte setzt, die gleichzeitig in diesem Gehäuse einen Wärmestau erzeugt.
Ein Nachteil bekannter Absorbermatten und -körper dieser Art ist ihre verhältnismäßig aufwendige Herstellung, ein weiterer Mangel besteht bei den direkten Heizsystemen ins­ besondere für Schwimmbäder darin, daß das Wasser während seines Durchganges durch den Kollektor seine unerwünschte Bakterienfracht zumindest beibehält.
Ausgehend vom eingangs genannten Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen kostengünstig her­ stellbaren verhältnismäßig stabilen und langlebigen Absor­ berkörper zu schaffen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung nach Anspruch 11 soll der Absorberkörper zudem in der Lage sein, bakteriologische Verunreinigungen des durchströmenden Wassers od. dgl. zu be­ seitigen.
Zur Lösung der Aufgabe führt ein- Absorberkör­ per nach Patentanspruch 1, darüberhinaus die Lehre zur Herstellung eines Absorberkörpers nach dem unabhängigen Verfahrensanspruch.
Der treffende Unterschied zwischen der Erfindung und dem Stand der Technik besteht also darin:
Nach der Erfindung dient eine Deckplatte mit schlitzartigen Durchbrüchen, auf der die Folie angebracht ist, zur Begren­ zung der Verformung der Folie, wodurch sich ein stabiler und langlebiger Absorberkörper ergibt.
Nach dem Stand der Technik dagegen erfolgt die Begrenzung der Verformung der Folien durch die Breite der verklebten oder verschweißten Folienbahnbereiche.
Eine bevorzugt schwarz eingefärbte Deckplatte wird mit - dem Muster der Strömungswege entsprechenden - Durchbrüchen versehen sowie mit einer Folie flächig belegt, wonach letz­ tere durch die Durchbrüche hindurch zu Rinnenprofilen oder Folienkanälen verformt und anschließend - gegebenenfalls auch vorher - in den zwischen diesen vorhandenen Zonen mit der Deckplatte verbunden werden. Diese Zonen sollen bevor­ zugt eben sein, um ein thermisches Verbinden mit Druck- oder Schweißorganen zu begünstigen; dank der ebenen Fläche dieser Schweißzonen kann man für den Schweißvorgang vor allem eine kontinuierliche Schweißmaschine einsetzen, da es für diese Hindernisse oder Stoßkanten nicht gibt, wie sie beispielsweise beim Schweißen einer verformten Folie auf der Platte - statt der durch diese hindurchreichenden Fo­ lienkanäle - vorhanden wären. Da also das Schweißen - oder Andrücken bei einem Klebevorgang - der Folie an der den Folienkanälen abgekehrten Plattenseite erfolgt, ist ein sehr einfaches und kostengünstiges Herstellen solcher Ab­ sorberkörper gewährleistet.
Ein weiterer Vorteil ist darin zu sehen, daß verfahrensge­ mäß die Folie sofort nach dem Tiefziehen, d. h. unter Aus­ nutzung der Tiefziehtemperatur, ohne Verzögerung ver­ schweißt werden kann.
Von besonderer Bedeutung aber ist die Haltbarkeit des be­ schriebenen Systems; Scherbeanspruchungen, die zwischen einem Untergrund einerseits und einer auf diesen aufge­ schweißten Folie anderseits bei Einwirkung des Druckes des Strömungsmittels negative Auswirkungen haben, können bei der unter die Deckplatte geschweißten Folie keine Schäden hervorrufen, da die Deckplatte für die, durch ihre Durchbrüche hindurch tiefgezogene und bevorzugt mit der Deckplatte fest verbundene, insbesondere verschweißte, Folie ein Widerlager gegen die Druckkräfte bildet.
Als günstig hat es sich erwiesen, die Folie zwischen den rinnenförmigen Ausformungen mit einer Trägerplatte zu ver­ schweißen, welche diese Ausformungen überspannt. Dazu kann die Trägerplatte - wie auch jene Deckplatte - foliensei­ tig mit einer das Schweißen fördernden Schicht verbunden sein.
Um einen zusätzlichen Verbund zwischen den Schichten des Systems zu schaffen, können die Platten im Schweißbereich Bohrungen für Schäfte von Verbindungsorganen aufweisen, welche das beschriebene Verbundsystem kraftschlüssig zusam­ menfassen.
Eine besondere Ausführung enthält erfindungsgemäß zwei Deckplatten einander entsprechenden Durchbruchmusters, die jeweils mit einer tiefgezogenen Folie versehen und unter Bildung von Rohrquerschnitten aus den Folienverformungen miteinander verbunden sind. Zwischen den beiden Deckplatten mag eine Ausnehmungen aufweisende zusätzliche stabilisie­ rende Zwischenplatte vorgesehen sein, wobei diese Ausneh­ mungen den Durchbrüchen der Deckplatte/n etwa entsprechen.
Erfindungsgemäß können die Durchbrüche der Deckplatte in Abständen mit teilkreisförmigen Bügelstegen ausgerüstet werden, deren Querschnittsform jener der verformten Ab­ schnitte der Folie entspricht; diese halten die als inte­ grierte Arbeitsform eingesetzte Deckplatte zusammen und können am fertigen Absorberkörper als zusätzliche Verstei­ fungen erhalten bleiben.
Der Absorberaufbau aus der mit Durchbrüchen versehenen Deckplatte, die aus Kunststoff oder Metall bestehen kann, einerseits, und der durch die Deckplatte im Bereich der Durchbrüche hindurchreichenden verformten Folie anderseits gewährleisten einen sicheren Betrieb, da - wie erörtert - in den Schweißzonen keine Scherkräfte Wirkung entfalten können.
Darüberhinaus wird das thermische Verbinden der Folie mit der Deckplatte auf deren ebenen Rückseite und damit ohne Hindernisse vollzogen, was den Einsatz kontinuierlicher Schweißverfahren erlaubt. Gleiches gilt für das Aufbringen der die Strömungswege auch begrenzenden Trägerplatte, Folie od. dgl. Spannfläche.
Das System aus der Deckplatte und einer durch sie hindurch­ greifend verformten Folie ist in unterschiedliche Ausge­ staltungen von Absorbern oder Durchlaufkörpern mit auf der Rückseite vorhandener absorbierender Begrenzung einsetzbar, wie unten noch weitergehend dargestellt.
Die Weiterbildung nach der Erfindung mit dem erfindungsge­ mäßen Absorberkörper bei direkten Schwimmbadheizungen einen Einfluß auf die Bakterienkulturen nehmen zu können, wird durch die Auswahl einer Folie aus modifizierten Ethylen-Te­ trafluorethylen-Copolymeren erreicht; durch diese - oder eine andere entsprechende - UV-beständige Folie dringt das UV-Licht in den Kollektorinnenraum, was die erwünschte Wir­ kung zur Folge hat.
Weitere Merkmale der Erfindung - insbesondere auch zu einer besonderen Weiterbildung einer überdeckenden Spannfo­ lie und deren Befestigung - sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Es ergibt sich dadurch ein besonders stabiler und langlebi­ ger Absorberkörper. Dazu wurde das DE 89 12 590 U1 ermit­ telt, das allerdings keinen Absorberkörper sondern einen Wasserbehälter zeigt, der als durch Sonnenenergie aufheiz­ barer Energiespeicher dient. Er hat eine Abdeckung in Form eines Zeltdaches mit Spannstäben, die eine Folie halten. Auf dem Wasser ist außerdem noch eine Schwimmfolie angeord­ net.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1 die Draufsicht auf einen Teil eines Ab­ sorberkörpers;
Fig. 2 einen Querschnitt durch Fig. 1;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführung;
Fig. 4 die Draufsicht auf einen Teil eines Rohlings zum Herstellen eines Absorber­ körpers;
Fig. 5 den Querschnitt durch Fig. 4 nach deren Linie V-V;
Fig. 6 einen anderen Rohling in Teildrauf­ sicht;
Fig. 7 den Querschnitt durch Fig. 6 nach deren Linie VII-VII;
Fig. 8 einen gegenüber Fig. 5, 7 vergrößerten Ausschnitt eines Querschnittes durch einen in Herstellung befindlichen Absorberkörper;
Fig. 9 ein vergrößertes Detail aus Fig. 8;
Fig. 10, 11 Teilquerschnitte durch zwei Ausführun­ gen von Absorberkörpern;
Fig. 12 eine Teildraufsicht auf einen anderen Absorberkörper;
Fig. 13, 14 teilweise geschnittene Stirnansichten zu Ausführungen nach Fig. 12;
Fig. 15 eine Seitenansicht einer anderen Aus­ führungsform;
Fig. 16 eine Schrägsicht auf einen Teil eines weiteren Absorberkörpers;
Fig. 17 einen Schnitt durch ein Gehäuse mit Absorberkörper;
Fig. 18 Draufsicht auf ein anderes - teilweise offenes - Gehäuse;
Fig. 19 einen vergrößerten Schnitt durch Fig. 17 nach deren Linie XIX-XIX.
Ein flacher Absorberkörper 10 für Brauch­ wasser, eine Wärmeträgerflüssigkeit oder ein Gas als Wärme­ träger einer Kollektoranlage besteht aus einer Deckplatte 12 und einer auf diese aufgeschweißten transluzenten Folie 14 aus UV-durchlässigem sowie UV- und witterungsbeständigem Kunststoff, die mit einer schwarz eingefärbten Trägerplatte 20 mäanderartige Strömungswege 16 der Breite a für das Was­ ser od. dgl. begrenzt. Die Folie 14 ist im Bereich von Schweißzonen 18 der Breite b an die Tragplatte 20 sowie auf die Deckplatte 12 aufgeschweißt, aus welcher der Grundriß der Strömungswege 16 herausgestanzt oder in anderer Weise entfernt wurde.
Der Werkstoff für die Folie 14 ist bevorzugt ein modifi­ ziertes Ethylen-Tetrafluorethylen-Copolymer; diese flamm­ widrige Folie 14 ist hochtransparent und witterungsbestän­ dig. Die Lichtdurchlässigkeit im Bereich des sichtbaren Lichtes beträgt beispielsweise bei einer 100-µm-Folie 94% bis 97% (Gesamtlicht), die Transmission im ultravioletten Bereich (320 bis 380 nm) 83% bis 88%. Auch ist die Folie 14 sehr gut UV-durchlässig im Spektralbereich der Sonnen­ einstrahlung. Außerdem ist der genannte Werkstoff der Folie 14 mit einem hohen Absorptionsgrad im Infrarot-Bereich (Wärmerückhaltevermögen) ausgestattet. Sie nimmt kein Was­ ser auf, ist lösungsmittel- und chemikalienbeständig sowie schmutzabweisend.
Bei der Ausführung nach Fig. 3 sind zwei Teilkörper 10 a - jeweils ohne Trägerplatte - mit den Flächen ihrer Deckplatten 12 aufeinandergelegt und miteinander zu einem Absorberkörper 10 b verbunden worden.
Fig. 4 zeigt einen Teil einer Deckplatte 12 aus Metall oder Kunststoff, in welcher pars pro toto ein in Draufsicht U- förmiger Durchbruch 22 für einen Strömungsweg 16 zu erken­ nen ist; weitere Durchbrüche sind strichpunktiert angedeu­ tet. Die beiden den Durchbruch 22 begrenzenden Plattenab­ schnitte 21, 23 sind durch im Querschnitt der Fig. 5 halb­ kreisartige Bügelstege 24 verbunden.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 6, 7 sind mehrere paral­ lele Durchbrüche 22 zu erkennen, die beidends jeweils in einen - mit ihnen ein leiterähnliches Muster von Strö­ mungswegen 16 ergebenden - Querdurchbruch 26 münden. Von beiden Querdurchbrüchen 26 gehen an den Ecken der Kanten 28 streifenartige Randausnehmungen 30 aus, welche die Kupplungsmöglichkeiten des mit Hilfe der Deckplatte 12 gebildeten Absorberkörpers 10 bestimmen.
Zum Herstellen eines Absorberkörpers 10 wird die Deck­ platte 12 in eine nur angedeutete Tiefzieherform 40 ein­ gelegt, welche den späteren Strömungswegen 16 entsprechende Rinnen 42 teilkreisförmigen Querschnitts aufweist sowie daran zusätzlich radial anschließende Einsatznuten 44 für jene Bügelstege 24.
Auf die Deckplatte 12 wird eine Folie 14 flächig aufgelegt, das System dann auf Tiefziehtemperatur gebracht und die Fo­ lie 14 in die Rinnen 42 tiefgezogen - eine dafür vorgese­ hene Entlüftungspfeife ist in Fig. 8 mit 46 bezeichnet. Die folienseitig mit einer den Schweißvorgang begünstigenden Schicht 32 (Fig. 9) überzogene sowie mit den querschnittlich teilkreisförmigen Folienkanälen als Folienformteilen 15 ausgestattete Deckplatte 12 wird mittels auf der ebenen Plattenseite angreifender Schweißstempel oder Druckrollen 48 - bevorzugt aus der Tiefziehtemperatur heraus - mit der Folie 14 verschweißt.
In Fig. 8 ist vor dem Schweißvorgang noch die erwähnte Tragplatte 20 aufgelegt worden, die ebenfalls schweiß­ günstig beschichtet ist. Mit 36 sind Vorgerichtete Bohrun­ gen in den Platten 12, 20 bezeichnet, dank deren ein zu­ sätzliches Verbinden der Platten 12, 20 durch nicht ge­ zeigte Schrauben oder Nieten vereinfacht wird.
Nach Fig. 10 weist ein Absorberkörper 10 c zwei folienbehaftete Deckplatten 12 etwa gleichen Durchbruchmusters, Fig. 11 einen Absorberkörper 110 d mit beidseits einer geschlitzten Zwischenplatte 38 festgelegten Deckplatten 12 mit Folie 14 auf; die Zwischenplatte 38 ist ihrerseits mit Ausnehmungen 39 im Muster der Strömungswege 16 ausgestattet.
Auf einer aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht wiedergegebenen Dachfläche od. dgl. sind mehrere der fertigen Absorberkörper 10b bis 10d nebeneinander angeordnet und durch - ebenfalls nicht dargestellte - Kupplungen für das Strömungsmedium dicht verbunden, welche in Stützenöffnungen sitzen, die aus jenen Randausnehmungen 30 hervorgegangen und so vorgesehen sind, daß eine vielfältige Zuordnung benachbarter Absorberkörper 10 b bis 10 d zueinander möglich ist.
Die Querschnitte der Stutzenöffnungen entsprechen im allgemeinen jenen der anschließenden Strömungswege 16. Im Falle des Absorberkörpers 10 e der Fig. 12 bis 14 aber ist die Stutzenöffnung 34 flach, weshalb ihre Breite e größer ist als die Breite a der nachfolgenden - wie oben beschrieben - querschnittlich halbkreisförmigen Strömungswege 16.
Um zu verdeutlichen, daß es statt der in den Querdurchbrüchen 26 entstandenen und als Verbindungskanäle dienenden Folienformteilen 17 (Fig. 15) aus Folie 14 auch möglich ist, in der Tragplatte 20 a selbst eine Querverbindung 35 für die dazu rechtwinkligen Folienformteile 15 zu schaffen, ist die Folie 14 auch in Fig. 13, 14 überhöht wiedergegeben. Die Tragplatte 20 b weist eine Anformung für die Querverbindung 35 auf.
Auf einfache Weise kann ein Absorberkörper 10f aus einem unteren Teil mit quer verlaufendem Verbindungskanal als Folienformteil 17 an einem Folienabschnitt mit tiefgezogenen Folienformteilen 15 in einer Deckplatte 12 in beschriebener Weise - auf dieser liegend - hergestellt werden; auf den ersten Teil wird ein zweiter aufgelegt, der ausschließlich mit Folienformteilen 15 versehen ist. Bei Herstellung des zweiten Teils - dessen Folienformteile 15 die des anderen zum rohrartigen Querschnitt ergänzen - kann auf den Verbindungskanal als Folienformteil 17 verzichtet werden; so ist es auch hier möglich, fortlaufend und ohne Stoßhindernisse zu schweißen.
Nach Fig. 16 ist eine Deckplatte 12 aus schwarzem Metall oder einem anderen Strahlen absorbierenden Werkstoff mit einer daran durch Schweißen oder einen Klebevorgang festgelegten, zu Folienformteilen 15 partiell tiefgezogenen Folie 14 sowie einer die Folienformteile 15 andererseits begrenzenden Folie 50 in einem Gehäuse 52 angeordnet. Unterhalb der Folie 50 ist eine geschäumte Isolierplatte 54 zu erkennen, welche von wenigstens einem Querkanal 56 zur Verbindung der Strömungswege 16 miteinander und mit einem anderen Absorberkörper 10 g durchzogen ist. vom Querkanal 56 gehen Zweigstutzen 58 aus, die an Durchlässen 60 der überhöht dargestellten Folie 50 in den Strömungsweg 16 münden. Bei einer nicht gezeigten Ausführung können solche Durchlässe 60 auch in der Folie 14 vorgesehen und dicht mit einem Querkanal od. dgl. verbunden sein.
Bei 48 ist eine Druckrolle einer Schweißmaschine wiederge­ geben, die den beschriebenen Schweißvorgang fortlaufend durchführt.
Bei einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Einheit Deckplatte 12/Folie 14 mit tiefgezogenen Folienkanälen von einer Tragplatte übergriffen, die an den Plattenkanten durch eine Bördelung mit der Deckplatte 12 dicht verbunden ist.
Auch können bei einem Absorberkörper die von der Deckplatte 12 ausgehenden parallelen Folienkanäle durch eine ein­ fache Platte überspannt und durch Querkanäle 56 verbunden sein, die selbst oder über Zweigstutzen 58 in die Fo­ lienkanäle eingesetzt sind.
Nach Fig. 17 ruht der beschriebene Absorberkörper 10 in einem Gehäuse 52 a, dessen Boden 53 innenseitig die absorbierende - bevorzugt schwarze - Schicht anbietet. Dieses Gehäuse 52 a der Breite n ist rechteckigen Grundrisses, kann aber in einer Ausführung 52 b gemäß Fig. 18 mit einem Durchmesser d auch kreisförmig ausgestaltet sein. Mit den Seitenwänden 64 des Gehäuses 52 a oder der ringartigen Gehäusewand 64 b des Gehäuses 52 b ist jeweils eine Deckfolie 66 aus dem genannten UV-beständigen Werkstoff verbunden und von unten her durch in sich elastische Spannstäbe als Spannelemente 68 aus Glasfibermaterial od.dgl gespannt, die beidends ebenfalls am Gehäuse 52 a, 52 b festliegen und gegen die Deckfolie 66 drücken. Die Anzahl der Spannstäbe hängt von der Länge des Gehäuses 52 a oder dessen Durchmesser d ab.
Zur Verbindung der Spannstäbe und der Deckhaut 66 mit dem Gehäuse 52 a, 52 b kann ein rinnenartiges Randprofil 70 dienen, das den Rand 65 der Seitenwand 64, 64 b aufnimmt und an das die Deckfolie 66 - beispielsweise in einer Kedernut 72 - angeschlossen ist, die flexiblen, gegebenenfalls in sich längenveränderlichen, unter der Deckhaut 66 gekrümmten Spannstäbe sind beispielsweise in Büchsen 74 eingesetzt.
Bei einem kreisrunden Gehäuse 52 b ist nach Fig. 19 die rundum am Randprofil 70 b gehaltene Dach- oder Deckfolie 66 mittels eines offenen Spannrings als Spannelement 69 verspannt, das ebenfalls aus jenem flexiblem Werkstoff gefertigt ist.

Claims (34)

1. Absorberkörper mit Strömungswegen für einen flüssigen oder gasförmigen Wärmeträger zur direkten oder indi­ rekten Erwärmung des Strömungsmittels durch Sonnen­ energie, bei dem die Strömungswege durch Verformung flexibler Kunststoffolien gebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckplatte (12) mit schlitzartigen Durch­ brüchen (22), deren Weite etwa der Breite (a) des Strömungsweges (16) entspricht, vorgesehen ist, wobei mit der Deckplatte (12) die Folie (14) verbunden ist, die durch die Durchbrüche hindurch jeweils zu einem Fo­ lienformteil (15, 17) etwa rinnenförmigen Querschnitts als teilweise Begrenzung des Strömungsweges (16) ver­ formt ist und daß die dem rinnenförmigen Querschnitt abgekehrte Seite des Folienformteils (15, 17) dicht abgedeckt ist.
2. Absorberkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß auf der dem rinnenförmigen Querschnitt des Folienformteils (15, 17) abgekehrten Seite der Deck­ platte (12) eine Trägerplatte (20) vorgesehen ist, die vorzugsweise schwarz eingefärbt ist.
3. Absorberkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Folie (14) an der Deckplatte (12) festgelegt sowie durch deren Durchbrüche (22) hindurch tiefgezogen ist.
4. Absorberkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß die Folie (14) zwischen ihren rinnenförmigen Folienformteilen (15, 17) mit der Deckplatte (12) verschweißt ist.
5. Absorberkörper nach einem der Ansprüche 2 bis 4, da­ durch gekennzeichnet, daß die Folie (14) zwischen den rinnenförmigen Folienformteilen (15, 17) mit der Trägerplatte (20) verschweißt ist.
6. Absorberkörper nach Anspruch 4 oder 5, da­ durch gekennzeichnet, daß die Schweißzonen (18) eben sind.
7. Absorberkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß zwei jeweils mit einer tief­ gezogenen Folie (14) versehene Deckplatten (12) unter Bildung von Rohrquerschnitten aus den Folienformteilen (15, 17) miteinander verbunden sind.
8. Absorberkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden Deckplatten (12) eine Ausnehmungen (39) aufweisende Zwischenplatte (38) vorgesehen ist, wobei die Ausnehmungen (39) den Durchbrüchen (22) der den Deckplatte/n (12) in etwa entsprechen.
9. Absorberkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12, 20, 38) folienseitig mit einer das Schweißen fördernden Schicht (32) versehen ist.
10. Absorberkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (12, 20, 38) in der Schweißzone (18) mit Bohrungen (36) für Schäfte von Verbindungsorganen versehen ist.
11. Absorberkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie (14) aus UV-beständigem Werkstoff besteht und insbesondere aus modifiziertem Ethylen-Tetrafluorethylen-Copolymer her­ gestellt ist.
12. Absorberkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (22) der Deckplatte (12) endwärts durch Querdurch­ brüche (26) verbunden und diese von einem tiefgezoge­ nen Abschnitt der Folie (14) durchgriffen sind, der als Folienformteil (17) einen Verbindungskanal bildet.
13. Absorberkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil des Absorberkörpers (10 f) mit einem tiefgezogenen Abschnitt als Folienformteil (17) einen Verbindungskanal bildet, der mit dazu quer verlaufenden Folienkanälen oder -ausformungen mit einem anderen Teil verbunden ist, dessen Folienkanäle in den Verbindungskanal des anderen Teiles münden.
14. Absorberkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Querdurchbruch (26) mit zu den Kanten (28) der Deckplatte (12) reichenden Randausnehmungen (30) versehen ist.
15. Absorberkörper nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich­ net, daß die Randausnehmungen (30) Kupplungsbereiche für einen benachbarten Absorberkörper (10, 10 a bis 10 f) bestimmen.
16. Absorberkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß einer Deckplatte (12) mit Folienformteilen (15) als Folienkanäle oder -ausformungen eine Trägerplatte (20 a, 20 b) mit integrierter, zu letzteren quer verlaufender Querverbindung (35) für die Fo­ lienkanäle zugeordnet ist.
17. Absorberkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4 oder 6 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatten (20, 20 a, 20 b) mit der an die Folie (14) angeschlos­ senen Deckplatte (12) durch eine Randbördelung rand­ wärts dicht verbunden sind.
18. Absorberkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (12) mit der Folienformteile (15) aufweisenden Fo­ lie (14) einem Isolierkörper, insbesondere einer ge­ schäumten Isolierplatte (54), zugeordnet ist.
19. Absorberkörper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich­ net, daß der Isolierkörper (54) wenigstens einen Quer­ kanal (56) für die Folienformteile (15) aufweist.
20. Absorberkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da­ durch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der rinnenar­ tigen Folienformteile (15) von einer Folie (50) überspannt sind.
21. Absorberkörper nach Anspruch 20, dadurch gekennzeich­ net, daß die Folie (50) von wenigstens einem dem Querkanal (56) zugeordneten Durchlaß (60) durchsetzt ist.
22. Absorberkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (22) der Deckplatte (12) in Abständen mit etwa teil­ kreisförmigen Bügelstegen (24) versehen sind, deren Querschnittsform jener der Folienformteile (15, 17) der Folie (14) entspricht.
23. Absorberkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 22, gekennzeichnet durch ein von einer Deckfolie (66) übergriffenes Gehäuse (52 a, 52 b) für den Absorber­ körper (10, 10 b bis 10 g), die an dessen Rand (65) festgelegt und durch flexible Spannelemente (68, 69) gespannt ist.
24. Absorberkörper nach Anspruch 23, dadurch gekennzeich­ net, daß die Deckfolie (66) durch gegebenenfalls län­ genveränderliche einends festliegende Spannstäbe als Spannelemente (68) aus einem flexiblen Strang gespannt ist.
25. Absorberkörper nach Anspruch 23 oder 24, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Deckfolie (66) gehäuseseitig an einer kreisförmigen Befestigungslinie festgelegt ist.
26. Absorberkörper nach Anspruch 23 oder 25, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Deckfolie (66) durch wenigstens einen innenliegenden Spannring als Spannelement (69) veränderlicher Bo­ denlänge etwa parallel zur Befestigungslinie gespannt ist.
27. Absorberkörper nach einem der Ansprüche 23 bis 26, ge­ kennzeichnet durch ein Spannelement (68, 69) aus einem federnden Strang wie Glasfi­ ber.
28. Verfahren zum Herstellen eines Absorberkörpers mit Strömungswegen für einen flüssigen oder gasförmigen Wärmeträger zur direkten oder indirekten Erwärmung des Strömungsmittels durch Sonnenenergie, bei dem die Strömungswege durch Verformung flexibler Kunststoffo­ lien erzeugt werden, zur Herstellung eines Absorberkör­ pers nach einem der voraufgehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Deckplatte mit dem Muster der Strömungswege entsprechenden Durchbrüchen versehen sowie mit der Folie flächig belegt wird, wo­ nach die Folie durch die Durchbrüche hindurch zu wulstartigen Rinnenprofilen oder Folienkanälen ver­ formt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie anschließend in den zwischen den Folienkanälen entstandenen Schweißzonen mit der Deck­ platte verbunden wird.
30. Verfahren nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Folie durch die Durchbrüche hindurch tiefgezogen wird.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 30, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Folie durch die Durchbrüche der Deckplatte hindurch tiefgezogen und unmittelbar an­ schließend unter Ausnutzung der Tiefziehtemperatur verschweißt wird.
32. Verfahren nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie mit der Deckplatte verklebt wird.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie mit der Deckplatte auf eine die Rinnen- oder Folienkanalöffnungen überspan­ nende Trägerplatte aufgeschweißt wird.
34. Verfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß Folie und Deckplatte mit einer die Rinnen- oder Folienkanalöffnungen überspannenden Spannfolie thermisch verbunden werden.
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