DE4100753A1 - Kaeltemaschine - Google Patents
KaeltemaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B40/00—Subcoolers, desuperheaters or superheaters
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B7/00—Compression machines, plants or systems, with cascade operation, i.e. with two or more circuits, the heat from the condenser of one circuit being absorbed by the evaporator of the next circuit
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25B—REFRIGERATION MACHINES, PLANTS OR SYSTEMS; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS
- F25B9/00—Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point
- F25B9/002—Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point characterised by the refrigerant
- F25B9/006—Compression machines, plants or systems, in which the refrigerant is air or other gas of low boiling point characterised by the refrigerant the refrigerant containing more than one component
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kältemaschine nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind Kältemaschinen bekannt, bei denen zwei oder mehr Käl
temittelkreisläufe vorgesehen sind, wobei mittels eines Kreis
laufs das Kältemittel des anderen Kreislaufs verflüssigt wird.
Das Kältemittel des "letzten" Kreislaufs geht an einen Ver
dampfer aus seinem flüssigen in seinen gasförmigen Aggregat
zustand über und entzieht dabei der Umgebung Wärme.
Für jeden Kreislauf ist ein Verdichter erforderlich, um das
Kältemittel soweit zu verdichten, daß es in einem Verflüssi
ger durch Wärmeenergieentzug verflüssigt werden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Kältemaschine derart weiterzubilden, daß sie, unabhängig von
der Anzahl der Kältemittel bzw. der Abkühlungsstufen, mit
einem einzigen Verflüssiger betrieben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst. Sämtliche in
der Kältemaschine vorgesehenen Kältemittel werden im gasförmi
gen Zustand durch einen einzigen Verdichter verdichtet. Die
Verflüssigungstemperaturen der verwendeten Kältemittel werden
so gewählt, daß im dem Verdichter nachgeschalteten Verflüssiger
nur das Kältemittel mit der höchsten Verflüssigungstemperatur
verflüssigt wird. In den auf den Verflüssigern folgenden Wär
metauschern wird jeweils das Kältemittel mit der nächst nie
drigeren Verflüssigungstemperatur verflüssigt. Dadurch, daß
dem Verflüssiger bzw. den Wärmetauschern eine Trennstufe nach
geschaltet ist, in der die verbliebenen gasförmigen Kältemit
tel von dem bereits verflüssigten Kältemittel separiert wer
den, ist es möglich, daß sämtliche Kältemittel durch ein und
denselben Verdichter verdichtet werden. Um eine chemische Ver
bindung zwischen den einzelnen Kältemitteln zu vermeiden, soll
ten inerte Kältemittel verwendet werden.
Gemäß Patentanspruch 2 läßt sich in einfacher Weise eine
dreistufige Kältemaschine verwirklichen, wobei sämtliche
Kältemittel im einzigen Verdichter verdichtet werden.
Vorteilhaft können gemäß Patentanspruch 3 auch weitere Kälte
mittel verwendet werden, wobei dann eine entsprechende Anzahl
weiterer Wärmetauscher und weiterer Trennstufen vorgesehen
sein müssen.
Um den Wirkungsgrad des Verdichters weiter zu erhöhen, kann
in der Saugleitung des Verdichters gemäß Patentanspruch 4 eine
Vorverdichtungsstufe angeordnet werden. Somit kann der Ver
dichter jeweils in dem für seinen Wirkungsgrad günstigsten
Betriebsbereich gefahren werden, wodurch sich eine erhebliche
Energieeinsparung erzielen läßt.
In besonders einfacher Weise kann der erforderliche Wechsel
eines Kältemittels aus dem flüssigen in den gasförmigen Aggre
gatzustand mittels Expansionsventilen gemäß Patentanspruch 5
verwirklicht werden.
Eine besonders exakte Steuerung der Expansionsventile ergibt
sich, wenn diese gemäß Patentanspruch 6 geregelt werden.
Der Verflüssiger kann gemäß Patentanspruch 7 mit einer Luft
kühlung oder, sofern das im Verflüssiger zu verflüssigende
Kältemittel eine vergleichsweise niedrige Verflüssigungstem
peratur aufweist, gemäß Patentanspruch 8 mittels eines Kälte
mittelkreislaufs gekühlt werden.
Bei Kühlverfahren gemäß den Patentansprüchen 9-11 ergeben
sich die im Zusammenhang mit den Patentansprüchen 1-4 für
die Kältemaschinen beschriebenen vorteilhaften Wirkungen.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Kältemaschine, mit zwei Wärmetau
schern und drei Kältemitteln und
Fig. 2 eine weitere Ausführungsform der erfindungs
gemäßen Kältemaschine.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Kältemaschine ist ein Ver
dichter 1 vorgesehen, in dem ein Gasgemisch verdichtet wird,
welches aus den Kältemitteln a, b und c besteht, die jeweils
in ihrem gasförmigen Aggregatzustand sind. Eine Druckleitung
25 des Verdichters 1 führt zu einem Verflüssiger 2, in dem
das in ihn eintretende Gasgemisch mittels einer Luftkühlung 19
auf eine Temperatur abgekühlt wird, bei der das erste Käl
temittel a aus seinem gasförmigen in seinen flüssigen Aggre
gatzustand übergeht. Das zweite Kältemittel b und das dritte
Kältemittel c bleiben im Verflüssiger 2 in ihrem gasförmi
gen Aggregatzustand.
Durch eine Ableitung 26 wird das Gemisch aus dem flüssigen
Kältemittel a und den gasförmigen Kältemitteln b und c einer
ersten Trennstufe 3 zugeführt, in deren unterem Bereich sich
das flüssige Kältemittel a und in deren oberem Bereich sich
das Gemisch aus den gasförmigen Kältemitteln b und c an
sammelt.
Aus dem oberen Bereich der Trennstufe 3 führt eine Gasleitung
27 zu einem ersten Wärmetauscher 5. Aus dem unteren Bereich
der Trennstufe 3 führt eine Flüssigkeitszuleitung über ein
Expansionsventil 4 zum Wärmetauscher 5. Das Expansionsventil
4 wird entsprechend dem Druck und der Temperatur in einem das
erste Kältemittel a vom ersten Wärmetauscher 5 wegleitenden
Leitungszweig 16 geregelt. Mittels des Expansionsventils 4
wird das flüssige erste Kältemittel a so stark expandiert,
daß es im Wärmetauscher 5 aus seinem flüssigen in seinen
gasförmigen Aggregatzustand übergeht. Die hierfür benötigte
Wärmeenergie entzieht das erste Kältemittel a dem Gasgemisch
aus dem zweiten Kältemittel b und dem dritten Kältemittel c,
so daß das zweite Kältemittel b, welches eine höhere Ver
flüssigungstemperatur als das dritte Kältemittel c aufweist,
verflüssigt wird. Das dritte Kältemittel c verbleibt im ersten
Wärmetauscher 5 in seinem gasförmigen Aggregatzustand.
Das beim Austritt aus dem ersten Wärmetauscher 5 gasförmige
erste Kältemittel a wird durch den Leitungszweig 16 in eine
Saugleitung 12 des Verdichters 1 geführt.
Durch einen Leitungszweig 28 wird das Gemisch aus dem flüs
sigen zweiten Kältemittel b und dem gasförmigen dritten Käl
temittel c in eine zweite Trennstufe 6 geführt, in deren
unterem Bereich sich das nunmehr flüssige zweite Kältemittel
b und in deren oberem Bereich sich das weiterhin gasförmige
dritte Kältemittel c sammeln.
Aus dem oberen Bereich der zweiten Trennstufe 6 wird das gas
förmige Kältemittel c durch eine Gasleitung 29 in einen zwei
ten Wärmetauscher 8 eingeleitet. Das flüssige zweite Kältemit
tel b wird durch eine Flüssigkeitszuleitung 4 über ein Ex
pansionsventil 7, welches entsprechend dem Druck und der Tem
peratur in einem das zweite Kältemittel b der Saugleitung 12
zuführenden Leitungszweig 17 geregelt wird, in den zweiten
Wärmetauscher 8 eingeleitet. Im Expansionsventil 7 erfährt
das zweite Kältemittel b eine Expansion, welche dazu führt,
daß das zweite Kältemittel b im zweiten Wärmetauscher 8 aus
seinem flüssigen in seinen gasförmigen Aggregatzustand über
geht. Die hierbei benötigte Wärmeenergie entzieht das Kälte
mittel b dem gasförmig in den zweiten Wärmetauscher 8 eintre
tenden dritten Kältemittel c, welches durch diesen Energie
entzug aus seinem gasförmigen in seinen flüssigen Aggregat
zustand übergeht.
Durch einen Leitungszweig 30 gerät das nunmehr flüssige dritte
Kältemittel c aus dem zweiten Verdampfer 8 in einen Sammler
9, in dessen unterem Bereich es sich ansammelt. Aus dem unteren
Bereich des Sammlers 9 führt eine Flüssigkeitszuleitung 15
über ein Expansionsventil 10 zu einer Kühlstelle 11. Das Ex
pansionsventil 10 wird entsprechend dem Druck und der Tem
peratur in einem Leitungszweig 18 gesteuert, durch den das
die Kühlstelle verlassende Kältemittel c in die Saugleitung 12
geführt wird. Das Expansionsventil 10 expandiert das im flüs
sigen Aggregatzustand aus dem Sammler 9 austretende dritte
Kältemittel so, daß das dritte Kältemittel c an der Kühlstelle
11 aus seinem flüssigen in seinen gasförmigen Aggregatzustand
übergeht.
Die hierfür benötigte Wärmeenergie ist die eigentliche Kühl
leistung der vorstehend beschriebenen Kältemaschine.
In der Saugleitung 12 mischen sich das durch den Leitungszweig
16 herangeführte gasförmige erste Kältemittel a, das durch den
Leitungszweig 17 herangeführte gasförmige zweite Kältemittel b
und das durch den Leitungszweig 18 herangeführte gasförmige
dritte Kältemittel c. Aus der Saugleitung 12 werden die gas
förmigen Kältemittel a, b und c zum Verdichter 1 geführt.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird im Ver
dichter 1 ein Gasgemisch aus den drei Kältemitteln a, b und
c verdichtet. Hierbei hat das Kältemittel a die höchste, das
Kältemittel b eine mittlere und das Kältemittel c die nie
drigste Verflüssigungstemperatur. Demgemäß steht an der Kühl
stelle 11 eine hohe Temperaturdifferenz und demgemäß eine
hohe Kälteleistung zur Verfügung.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 2 sind im eigentlichen
Kältemittelskreislauf nur zwei Kältemittel vorgesehen. Dem
gemäß weist der eigentliche Kältemittelkreislauf auch nur
einen Wärmetauscher 5 auf, von dem aus das zweite Kältemit
tel, welches eine niedrigere Verflüssigungstemperatur als
das erste Kältemittel aufweist, über den Sammler 9 unmittel
bar zur Kühlstelle 11 geführt wird. Ansonsten stimmt die Funk
tion des eigentlichen Kältemittelkreislaufs mit derjenigen
des ersten Ausführungsbeispiels überein.
Anstelle einer Luftkühlung ist im Falle des Ausführungsbei
spiels gemäß Fig. 2 ein Nebenkältemittelkreislauf vorgesehen,
mittels dem im Wärmetauscher 2 der eigentliche Kältemittel
kreislauf so herabgekühlt wird, daß eines der beiden Kälte
mittel des eigentlichen Kältemittelkreislaufs verflüssigt wird.
Der Nebenkältemittelkreislauf 20 hat einen Verdichter 21, in
den das einzige Kältemittel gasförmig eintritt und verdichtet
wird. Stromab des Verdichters 21 ist ein luftgekühlter Kom
pressor angeordnet, in dem das Kältemittel verflüssigt wird und
aus dem es in einen Sammler 23 geführt wird. Aus dem Sammler 23
gerät das Kältemittel durch ein Expansionsventil 24 in den
Kondensator 2. Das Expansionsventil 24 wird entsprechend dem
Druck und der Temperatur auf der Saugseite des Verdichters
21 so gesteuert, daß das Kältemittel im Expansionsventil 24
so stark expandiert wird, daß es im Verflüssiger 2 aus seinem
gasförmigen in seinen flüssigen Aggregatzustand übergeht.
Hierbei entzieht es dem Gasgemisch aus den Kältemitteln des
eigentlichen Kältemittelkreislaufs soviel Wärmeenergie, daß
dasjenige Kältemittel des eigentlichen Kältemittelkreislaufs,
welches eine höhere Verflüssigungstemperatur aufweist, aus
seinem gasförmigen in seinen flüssigen Aggregatzustand über
geht.
Claims (11)
1. Kältemaschine mit einem Verflüssiger (2), in dem ein
erstes Kältemittel aus dem gasförmigen in den flüssigen Aggre
gatzustand übergeht, einem Wärmetauscher (5), in dem das erste
Kältemittel aus dem flüssigen in den gasförmigen Aggregatzu
stand übergeht und die bei diesem Übergang benötigte Wärme
energie einem zweiten Kältemittel entzieht, welches dadurch aus
gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand übergeht, und
einer Kühlstation (11), in der das zweite Kältemittel aus dem
flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand übergeht und die
bei diesem Übergang benötigte Wärmeenergie der zu kühlenden
Umgebung entzieht, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Käl
temittel stromab des Wärmetauschers (5) und das zweite Kälte
mittel stromab der Kühlstation (11) in einer Saugleitung (12)
eines Verdichters (1) zusammengeführt werden, in dem beide
Kältemittel verdichtet und von dem aus sie in den Verflüssiger
(2) geführt werden, und daß zwischen dem Verflüssiger (2) und
dem Wärmetauscher eine Trennstufe (3) angeordnet ist, in der
das flüssige erste Kältemittel vom gasförmigen zweiten Kälte
mittel getrennt wird.
2. Kältemaschine nach Anspruch 1, bei der zwischen dem ersten
Wärmetauscher (5) und der Kühlstation (11) ein zweiter
Wärmetauscher (8) angeordnet ist, wobei ein drittes Kältemittel
vorgesehen ist, welches den ersten Wärmetauscher (5) gemein
sam mit dem zweiten Kältemittel durchläuft und dort im gas
förmigen Aggregatzustand bleibt, wobei das zweite Kältemittel
im zweiten Wärmetauscher (8) aus dem flüssigen in den gasför
migen Aggregatzustand übergeht, stromab des zweiten Wärme
tauschers in die Saugleitung (12) geführt wird und die bei
dem Übergang benötigte Wärmeenergie dem dritten Kältemittel
entzieht, welches dadurch aus dem gasförmigen in den flüs
sigen Aggregatzustand übergeht, wobei das dritte Kältemittel
in der Kühlstation (11) aus dem flüssigen in den gasförmigen
Aggregatzustand übergeht, die bei diesem Übergang benötigte
Wärmeenergie der zu kühlenden Umgebung entzieht und stromab
der Kühlstation (11) in die Saugleitung (12) geführt wird,
und wobei zwischen dem ersten Wärmetauscher (5) und dem zweiten
Wärmetauscher (8) eine zweite Trennstufe (6) angeordnet ist, in
der das flüssige zweite Kältemittel vom gasförmigen dritten
Kältemittel getrennt wird.
3. Kältemaschine nach Anspruch 2, bei der zumindest ein wei
teres Kältemittel, zumindest ein weiterer Wärmetauscher und
zumindest eine weitere Trennstufe vorgesehen sind.
4. Kältemaschine nach einem der Ansprüche 1-3, bei der in
der Saugleitung (12) des Verdichters (1) eine Vorverdichtungs
stufe angeordnet ist.
5. Kältemaschine nach einem der Ansprüche 1-4, bei der in
der Flüssigkeitszuleitung (13, 14, 15) jedes Wärmetauschers
(5, 8) und der Kühlstation (11) ein Expansionsventil (4, 7, 10)
durchströmendes flüssiges Kältemittel so stark expandiert
wird, daß es im stromab angeordneten Wärmetauscher (5, 8) bzw.
in der stromab angeordneten Kühlstation (11) aus dem flüssigen
in den gasförmigen Aggregatzustand übergeht.
6. Kältemaschine nach Anspruch 5, bei der das Expansions
ventil (4, 7, 10) entsprechend dem Druck und der Temperatur
in dem aus dem Wärmetauscher (5, 8) bzw. aus der Kühlstation
(11) zur Saugleitung (12) führenden Leitungszweig (16, 17, 18)
geregelt wird.
7. Kältemaschine nach einem der Ansprüche 1-6, bei der der
Verflüssiger (2) eine Luftkühlung (19) aufweist.
8. Kältemaschine nach einem der Ansprüche 1-6, bei der der
Verflüssiger (2) mittels eines Kältemittelkreislaufs (20) ge
kühlt wird.
9. Kühlverfahren, bei dem ein erstes Kältemittel in einem
Verflüssiger (2) aus dem gasförmigen in den flüssigen Aggre
gatzustand übergeht, bei dem das erste Kältemittel in einem
Wärmetauscher (5) aus dem flüssigen in den gasförmigen Aggre
gatzustand übergeht und die bei diesem Übergang benötigte
Wärmeenergie einem zweiten Kältemittel entzieht, welches da
durch aus dem gasförmigen in den flüssigen Aggregatzustand
übergeht, und bei dem das zweite Kältemittel in einer Kühl
station aus dem flüssigen in den gasförmigen Aggregatzustand
übergeht und die bei diesem Übergang benötigte Wärmeenergie
der zu kühlenden Umgebung entzieht, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Kältemittel stromab des Wärmetauschers (5) und
das zweite Kältemittel stromab der Kühlstation (11) in einer
Saugleitung (12) eines Verdichters (1) zusammengeführt wer
den, daß beide Kältemittel im Verdichter (1) verdichtet und
von dort in den Verflüssiger (2) geführt werden, und daß das
gasförmige zweite Kältemittel und das flüssige erste Kälte
mittel in einer zwischen dem Verflüssiger (2) und dem Wärme
tauscher (5) angeordneten Trennstufe (3) voneinander getrennt
werden.
10. Kühlverfahren nach Anspruch 9, bei dem zumindest ein wei
teres Kältemittel in einer weiteren Trennstufe von den anderen
Kältemitteln getrennt wird und einen weiteren Wärmetauscher
durchläuft.
11. Kühlverfahren nach Anspruch 9 oder 10, bei dem die gas
förmigen Kältemittel in der Saugleitung (12) vor dem Ver
dichter (1) vorverdichtet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914100753 DE4100753A1 (de) | 1991-01-12 | 1991-01-12 | Kaeltemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19914100753 DE4100753A1 (de) | 1991-01-12 | 1991-01-12 | Kaeltemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4100753A1 true DE4100753A1 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=6422903
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19914100753 Ceased DE4100753A1 (de) | 1991-01-12 | 1991-01-12 | Kaeltemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4100753A1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2242998B1 (de) * | 1972-09-01 | 1974-03-28 | Krieger, Heinrich, 8100 Garmisch-Partenkirchen | Verfahren und anlage zur erzeugung von kaelte mit einem inkorporierten kaskadenkreislauf und einem vorkuehlkreislauf |
DE2628007A1 (de) * | 1976-06-23 | 1978-01-05 | Heinrich Krieger | Verfahren und anlage zur erzeugung von kaelte mit wenigstens einem inkorporierten kaskadenkreislauf |
-
1991
- 1991-01-12 DE DE19914100753 patent/DE4100753A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2242998B1 (de) * | 1972-09-01 | 1974-03-28 | Krieger, Heinrich, 8100 Garmisch-Partenkirchen | Verfahren und anlage zur erzeugung von kaelte mit einem inkorporierten kaskadenkreislauf und einem vorkuehlkreislauf |
DE2628007A1 (de) * | 1976-06-23 | 1978-01-05 | Heinrich Krieger | Verfahren und anlage zur erzeugung von kaelte mit wenigstens einem inkorporierten kaskadenkreislauf |
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