DE4100543A1 - Elektrisch betriebene armbanduhr - Google Patents
Elektrisch betriebene armbanduhrInfo
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- G04—HOROLOGY
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Description
Die Erfindung beschreibt eine Uhr, mit welcher es möglich ist,
die einfallende UV-Strahlung zu messen.
Beim Sonnenbaden kommt es immer wieder zu Hautverbrennungen
ersten und zweiten Grades, welche im täglichen Sprachgebrauch
Sonnenbrand genannt werden, sowie zunehmend auch zu Hautkrebs.
Ursache dafür ist, daß die Haut einer zu hohen Strahlungsdosis
ausgesetzt ist. Die Gründe hierfür liegen in den zu langen
Sonnenbadezeiten bzw. in der Fehleinschätzung der Strahlungs
intensität. Für die Schädigung der Haut ist im Sonnenlicht der
UVA- und insbesondere der UVB-Anteil verantwortlich. Die Inten
sität der natürlichen UV-Strahlung ist auf der Erde sehr unter
schiedlich, zum einen ist sie abhängig von der geographischen
Lage und zum anderen von der relativen Höhenlage. Durch die
Veränderung der Ozonschicht der Erdatmosphäre nimmt die Inten
sität der natürlichen UV-Strahlung weltweit zu, so daß die
Gefahren für die Haut stetig größer werden.
Der zur Zeit wirkungsvollste Schutz gegen Sonnenbrand ist die
Sonnenbräune. Diese wird durch dosiertes Sonnenbaden erreicht.
Die Sonnenbräune wird durch Licht von der Wellenlänge um
0,3 µm, welches zum UVA-Bereich zählt, bewirkt. Das entscheiden
de Maß für die UV-Strahlungsmenge ist die UV-Strahlungsdosis,
welche das Produkt der Bestrahlungsdauer und der UV-Strahlungs
dosisleistung (Intensität der UV-Strahlung) darstellt.
Um die UV-Strahlungsdosis zu begrenzen wird üblicherweise beim natür
lichen Sonnenlicht die Zeit des Sonnenbadens zumeist nach Ge
fühl begrenzt, da man im wesentlichen keinen Einfluß auf die
Intensität der Sonnenstrahlung hat, was im wesentlichen auch
für das Sonnenbaden unter künstlichen Sonnen (Solarien ge
nannt) gilt. Bei Solarien hat man nur einen Einfluß auf die
UV-Strahlungsleistung, indem man ein leistungsschwächeres oder
leistungsstärkeres Gerät kauft. Aber diese Vorgehensweisen
haben den Nachteil, daß sie nicht das eigentliche Maß für
die UV-Strahlungsdosis messen und entsprechend dieser Dosis
das Sonnenbaden fortgesetzt wird oder unterbrochen wird, son
dern durch ein Versuchen-Irrtum-Verfahren überprüft wird, wel
che Sonnenbaddauer im Solarium bzw. in der Sonne die Haut
verträgt. Diese Methode führt regelmäßig zu schmerzlichen
Ergebnissen.
Es zeigt sich somit die Notwendigkeit die UV-Strahlungsdosis zu
bestimmen, welche die Haut aufgenommen hat, und nicht nur die
Bestrahlungszeit oder die Leistungsstärke der Bestrahlungsquelle
zu bestimmen.
Strahlungsmeßgeräte insbesondere Strahlungsdosismeßgeräte
sind im Bereich von kerntechnischen Anlagen stark verbreitet.
Diese sind jedoch im wesentlichen für die Messung von
ionisierender Strahlung und somit nicht für die Messung von
UV-Strahlung bestimmt. Weiter sind sie üblicherweise in ihrer
Handhabung recht kompliziert und es sind üblicherweise recht
empfindliche, voluminöse und schmucklose Geräte, welche in
ihrer Anschaffung sehr teuer sind. Solche Geräte sind nicht
geeignet, dem einfachen Mann von der Straße ein Mittel an die
Hand zu geben, das ihm die Möglichkeit gibt, die UV-Strahlung
beim Sonnenbaden zu messen und somit schädigende Wirkungen zu
verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung zur Bestimmung der UV-Strahlungsdosis und unter Um
ständen der UV-Strahlungsdosisleistung zu schaffen, welche
sich durch eine einfache Handhabung und durch kostengünstige,
schmückende, robuste und kompakte Eigenschaften auszeichnet.
Diese Aufgabe wird durch die Armbanduhr mit den im Anspruch 1
angegebenen Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
Erfindungsgemäß wird bei der Anordnung zum Messen der UV-
Strahlung von einer Armbanduhr ausgegangen, da diese auch beim
Sonnenbaden regelmäßig als schmückendes und informatives In
strument getragen wird. Eine Uhr stellt aus sich heraus schon
eine kompakte, robuste Meßanordnung zur Bestimmung der Zeit dar.
Diese Armbanduhr wird nun mit einem UV-Sensor versehen, welcher
auf der Außenseite der Uhr angebracht ist, so daß er die
Strahlung ungehindert aufnehmen kann. Der UV-Sensor besitzt
sein Schwerpunkt der Empfindlichkeit im UV-Bereich, insbe
sondere im UVA- und im UVB-Bereich. Er nimmt die UV-Strahlung
auf und erzeugt entsprechend der eingefallenen Strahlung ein
elektrisches Ausgangssignal, welches von der Auswerteschaltung
in der Uhr aufgenommen wird und dort in die gemessene UV-
Strahlungsdosisleistung bzw. UV-Strahlungsdosis umgewandelt
wird. Diese Meßwerte werden dann in einer Anzeige an der Uhr
dargestellt und/oder einfach durch einen Alarmgeber kenntlich
gemacht. Dieser Alarmgeber kann optischer oder akustischer Natur
sein. In regelmäßigen, zeitgleichen, fortlaufenden Abständen
wird über den UV-Sensor die Intensität des UV-Lichts (UV-Strah
lungsdosisleistung) gemessen. Diese Meßwerte werden üblicherweise
über mehrere Messungen ermittelt und aufsummiert, so daß man das
eigentliche Maß für die UV-Bestrahlung die UV-Strahlungsdosis
erhält. Dies ist Aufgabe der Auswerteschaltung. Es sind ver
schiedene Formen von Alarmgebern und Anzeigen denkbar, eine
Möglichkeit der Anzeige ist die Darstellung der gemessenen
Zahlenwerte der Dosis und der Dosisleistung durch eine Zeiger
darstellung bzw. durch eine Zifferndarstellung in Form eines
LCD-Display, oder eines Alarmgebers in Form eines Zeigers der
bei zunehmender Dosis aus einem grünen Bereich in einen gelben
und dann in einen roten Bereich übergeht oder in Form eines
Lautsprechers, der entsprechend der Dosis verschiedene Töne von
sich gibt.
Es wird ein Sensor ausgewählt, welcher vorzugsweise UV-Licht
der Wellenlänge 0,38 µm bis 0,1 µm registriert. Vorzugsweise
wird der Sensor im Zifferblatt untergebracht, denn das Ziffer
blatt der Uhr wird üblicherweise beim Sonnenbaden nicht ver
deckt, so daß stets Licht auf den Sensor fallen kann. Als be
sonders vorteilhaft erweist es sich, wenn der Sensor das Ziffer
blatt bildet. Durch die größere Sensorfläche wird die Empfind
lichkeit des Sensors wesentlich erhöht, so daß die Qualität
der Messungen verbessert wird. Ist der Sensor im oder als Ziffer
blatt ausgebildet, so ist es auch weitgehendst vor Umweltein
flüssen wie Feuchtigkeit und Staub durch das Gehäuse mit dem
Uhrglas geschützt. Dadurch wird die Lebensdauer der Anordnung
deutlich erhöht.
Es erweist sich ebenso als günstig mehr als einen Sensor zu ver
wenden, denn dadurch wird die Meßgenauigkeit weiter erhöht. Vor
zugsweise werden in diesem Falle die Sensoren über das Armband
und das Zifferblatt verteilt, so daß stets einer der Sensoren
die optimale Position zur Bestimmung der Strahlungsverhältnisse
aufweist. Dabei regelt die Auswerteschaltung, welcher der Sen
soren besondere Gewichtung erhält oder gar welcher Sensor alleine
zur Bestimmung der Lichtverhältnisse herangezogen wird. Die
Sensoren im Armband werden üblicherweise mit einem Schutzlack
versehen, der sie vor mechanischer Belastung wie z. B. Abrieb
schützt. Dieser Überzug ist aus einem UV-strahlungsdurchlässigen
Material gebildet.
Vorzugsweise wird der Micro-Controller der Uhr, welcher die Zeit
steuerung der Uhr zur Aufgabe hat, auch zur Auswertung der
elektrischen Signale der UV-Sensoren benutzt. Dabei stellt der
Micro-Controller in diesem Fall einen speziell für diesen Zweck
angepaßten oder entwickelten Chip dar. Durch die Verwendung der
Microelektronik gelingt es die Uhr mit Sensor, Auswerteschaltung
und Anzeige sehr kompakt aufzubauen.
Durch die Möglichkeit der Eingabe von Gewichtungsfaktoren, welche
dem Hauttyp und/oder dem Lichtschutzfaktor des Sonnenschutzmittels
angepaßt sind, können nun die gemessenen Werte nach den indivi
duellen und momentanen Bedingungen bewertet und beurteilt werden.
Wird z. B. ein Sonnenschutzmittel mit hohem Lichtschutzfaktor be
nutzt, so nimmt die Haut nur einen geringen Anteil der auftreffen
den UV-Strahlung auf, dieser prozentuale Anteil des einfallenden
UV-Lichtes stellt den Gewichtungsfaktor entsprechend den speziellen
Lichtschutzfaktor des Sonnenschutzmittels dar. Ein weiterer Ge
wichtungsfaktor berücksichtigt den Hauttyp des Sonnenbadenden.
Üblicherweise wird der Hauttyp in drei Kategorien eingeteilt
empfindliche Haut, normale Haut, strapazierfähige Haut. Dabei
wird der strapazierfähigen Haut der geringste Gewichtungswert zu
geordnet, der empfindlichen Haut den höchsten Gewichtungsfaktor.
Die gemessenen UV-Strahlungswerte werden mit den Gewichtungs
faktoren durch die Auswerteschaltung verknüpft und dadurch ein
individuell und den Rahmenbedingungen angepaßter Meßwert gebil
det. Die Eingabe der Gewichtungsfaktoren erfolgt wie das Zeit
einstellen der Uhr. Es kann über mechanische oder elektrische
Eingabemöglichkeiten erfolgen.
Versieht man die Uhr mit einem Speicher, so wird es möglich,
die verschiedenen gemessenen Werte bzw. gewichteten Werte ab
zuspeichern und bei Bedarf wieder aufzurufen. Damit gelingt
es über einen längeren Zeitraum Veränderungen festzustellen
und ggfs. aufgrund der gemachten Erfahrungen die eingegebenen
Gewichtungsfaktoren der jetzigen Situation anzupassen, denn
im Laufe des Sonnenbadens verliert die Haut zunehmend an
Empfindlichkeit.
Vorteilhafterweise ist eine Schwelle für die UV-Strahlungsdosis
bzw. die UV-Strahlungsdosisleistung eingegeben, so daß bei
Überschreiten dieser Schwellen ein Alarm in Form eines opti
schen und/oder akustischen Signals ausgelöst wird. Diese
Schwelle kann für die gemessenen Strahlungswerte bestimmt sein
oder ggfs. auch für die gewichteten Meßwerte, welche auch
Referenzwerte genannt werden. Durch diese Schwelle wird die
Schutzwirkung der Anordnung besonders verstärkt, da in diesem
Fall unabhängig von der Aufmerksamkeit des Benutzers ein Alarm
ausgelöst wird. Somit ist es für den Benutzer nicht mehr not
wendig, in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen die An
zeige zu überprüfen, um festzustellen, was für eine UV-Strah
lungsdosis seine Haut bisher aufgenommen hat. Damit wird die
Bedienerfreundlichkeit und die einfache Handhabung wesentlich
verbessert. Entsprechendes gilt für den Alarm bei Überschrei
ten der Schwelle für die UV-Strahlungsdosisleistung.
Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn die Schwelle
einstellbar ist. Eine solche Einstellung erfolgt ebenso wie
die Eingabe der Gewichtungsfaktoren. Somit gelingt es für jeden
Benutzer seine ihm angepaßte Schwellen einzugeben. Diese
Schwellen können zusätzliche Sicherheitsreserven berück
sichtigen oder über das gewöhnliche Maß hinausgehen, ent
sprechend den Wunschvorstellungen des Benutzers. Entsprechend
dieser individuell eingestellten Schwellen wird der Benutzer
dann ggfs. früher oder später durch den optischen und/oder
akustischen Alarm gewarnt. Es erweist sich als vorteilhaft,
die Schwelle automatisch mit der aus den ermittelten aufge
nommenen UV-Strahlendosen bzw. den UV-Strahlungsdosisleistungen
erwarteten Sonnenbräune programmgesteuert nachzuregeln. Dabei
wird die Schwelle nur gering geändert, wenn die UV-Strahlung
den Schwellenwert innerhalb weniger Tage erreicht hat; sie
kann stärker geändert werden, wenn die UV-Strahlung den
Schwellenwert über einen längeren Zeitraum erreicht hat. Da
bei ändert sich der Schwellenwert stets langsamer als die Zu
nahme der UV-Strahlungswerte. Ebenso existiert eine maximale
Schwelle, d. h. in einem bestimmten begrenzten Bereich wird
die Schwelle dynamisch der erwarteten Bräunung angepaßt.
Vorteilhafterweise wird die Armbanduhr mit einer Anzeige
versehen, die es ermöglicht, sowohl die gemessenen als auch
die gewichteten Dosisleistungen und Dosen, die zugehörigen
Schranken, die eingegebenen Gewichtsfaktoren und die abge
speicherten Daten früherer Tage darzustellen. Vorzugsweise
wird dies durch ein sogenanntes Multifunktionsdisplay er
reicht, welches in zentraler Stellung den Wert und dazu vor
zugsweise am Rand die Funktion, also z. B. Gewichtsfaktor oder
Hauttyp, anzeigt. Durch diese Anzeige ist es stets möglich,
die aktuellen Werte und die Werte früherer Zeiträume anzu
zeigen.
Wählt man UV-Sensoren mit einem hohen Wirkungsgrad für die Um
wandlung von Lichtenergie in elektrische Energie, so erweist es
sich als besonders vorteilhaft, die über den Meßvorgang hinaus
benötigte Energie zur Deckung der Energieversorgung der Arm
banduhr zu benutzen. Dies erfolgt, indem eine Steuerschaltung in
der Auswerteschaltung stets die für den Auswertevorgang be
nötigte Energie zuordnet und die darüberhinausgehende Energie
in einem Akkumulator, z. B. in einem Goldfolienkondensator, zwi
schengespeichert, bis sie z. B. für die Betätigung der Anzei
ge benötigt wird. Eine solche Anordnung macht es sogar möglich
weitgehend auf eine zusätzliche Energiequelle zu verzichten, so
daß man nicht mehr in diesem Umfang auf die für die Umwelt so
gefährlichen Quersilberbatterien angewiesen ist.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Arm
banduhr.
Das Blockschaltbild zeigt vier UV-Sensoren (UV-Sensor 1 bis 4),
welche ihr Empfindlichkeitsmaximum vorzugsweise im Bereich der
Wellenlänge von 0,38 µm bis 0,1 µm besitzen und an ihrem Ausgang
ein elektrisches Signal meist ein analoges Signal abgeben. Die
Ausgänge der UV-Sensoren sind mit den Eingängen des Micro-
Controllers verbunden. Er digitalisiert ggfs. die elektrischen
Signale und wertet sie aus. Desweiteren ist der Micro-Controller
mit einer oder mehreren Eingabemöglichkeiten zumeist Taster oder
Einstellräder verbunden. Über diese Einstellmöglichkeiten wer
den die Gewichtungsfaktoren, die Schwellenwerte, die Steuerbe
fehle für die Anzeige, und die Zeiteinstellung vorgenommen. Der
Micro-Controller besitzt neben den erwähnten Eingängen ein ROM,
welches das Uhrenprogramm und das Auswerteprogramm beinhaltet,
ein RAM als Speicher für die eingestellten Werte und die er
mittelten Werte, ggfs. einen Analog-Digital-Wandler und mehrere
Ausgänge. Über diese Ausgänge ist der Micro-Controller mit dem
Schrittmotor zur analogen Darstellung der Zeit bzw. der Meß
werte, mit dem LCD-Display zur diskreten Darstellung der Zeit
bzw. der Meßwerte oder der eingegebenen Werte und mit einem
Summer, der bei Überschreiten einer vorgegebenen Schwelle ein
akustisches Signal ausgibt.
Der Schrittmotor, das LCD-Display und der Summer nehmen also
neben den üblichen Uhrfunktionen wie Zeitanzeige und Weck
signal noch weitere Funktionen wie die Darstellung der Meß
werte, der eingegebenen Werte und Ausgabe von Warnsignalen
wahr.
Claims (13)
1. Elektrisch betriebene Armbanduhr, dadurch gekennzeich
net, daß die Uhr einen UV-Sensor mit elektrischem Aus
gangssignal aufweist, dessen Empfindlichkeitsschwerpunkt im
UV-Bereich (UVA und UVB) liegt, daß der Sensor auf der Außen
seite der Uhr angebracht ist, daß die Uhr eine Auswerteschal
tung, eine Anzeige und/oder einen Alarmgeber aufweist.
2. Armbanduhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Sensor im Zifferblatt der Uhr liegt.
3. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sensor das Zifferblatt der Uhr bildet.
4. Armbanduhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Armbanduhr einen oder mehrere
weitere UV-Sensoren aufweist, welche über das Armband und/oder
das Uhrgehäuse verteilt sind.
5. Armbanduhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Uhr einen Micro-Controller hat,
welcher die Zeitsteuerung, die Auswertung der Sensorsignale als
auch die Steuerung der Ausgabe der Anzeigewerte und Warnsignale
übernimmt.
6. Armbanduhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie Eingabemöglichkeiten aufweist,
mit Hilfe derer Gewichtsfaktoren für die gemessene UV-Strahlung
entsprechend dem Hauttyp und/oder der Qualität der verwendeten
Schutzpräparate eingegeben werden können.
7. Armbanduhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Speicher aufweist, der die
durch die Auswerteschaltung ermittelten Dosiswerte und/oder die
mit den eingegebenen Gewichtsfaktoren gewichteten Dosiswerte,
im folgenden Referenzwerte genannt, aufnimmt.
8. Armbanduhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Überschreiten einer vorgegebenen
Schwelle für die UV-Strahlungsdosisleistung ein optisches und/oder
ein akustisches Signal abgegeben wird.
9. Armbanduhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Überschreiten einer vorgegebenen
Schwelle für die UV-Strahlungsdosis ein optisches und/oder
akustisches Signal abgegeben wird.
10. Armbanduhr nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schwelle einstellbar ist.
11. Armbanduhr nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeich
net, daß die Schwelle automatisch nach einem vorgegebenen
Programm eingestellt wird.
12. Armbanduhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Uhr eine Anzeige zur Darstellung
der Dosierleistung, der Dosis, der Schwellen, der Gewichtsfak
toren und der abgespeicherten Daten früherer Tage aufweist.
13. Armbanduhr nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie einen Akkumulator und eine Steuer
schaltung aufweist, die die Speicherung der durch den UV-Sensor
aufgenommenen Energie steuert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4100543A DE4100543A1 (de) | 1991-01-10 | 1991-01-10 | Elektrisch betriebene armbanduhr |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4100543A DE4100543A1 (de) | 1991-01-10 | 1991-01-10 | Elektrisch betriebene armbanduhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4100543A1 true DE4100543A1 (de) | 1992-07-16 |
Family
ID=6422785
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4100543A Withdrawn DE4100543A1 (de) | 1991-01-10 | 1991-01-10 | Elektrisch betriebene armbanduhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4100543A1 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |