DE102008036652A1 - System und Verfahren zum Bestimmen einer maximalen Sonnenbadedauer eines Benutzers - Google Patents

System und Verfahren zum Bestimmen einer maximalen Sonnenbadedauer eines Benutzers Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System (1) und ein Verfahren zum Bestimmen einer maximalen Sonnenbadedauer eines Benutzers und ein mobiles Element (2) zum Ausgeben eines Alarmes bei Erreichen der maximalen Sonnenbadedauer. Um ein System (2) bereit zu stellen, mit dem dem Benutzer ermöglicht wird, auf einfache Weise einen Aufenthalt in der Sonne zu vermeiden, der mit Hautrisiken verbunden ist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass das System (1) ein Messsystem (11) zum Messen einer lokalen Sonneneinstrahlung, eine Recheneinheit (12) zum Berechnen der maximalen Sonnenbadedauer des Benutzers auf Basis der gemessenen lokalen Sonneneinstrahlung und mindestens einer benutzerspezifischen Größe, und eine Kommunikationseinheit (13) zum Übertragen der maximalen Sonnenbadedauer an ein mobiles Element (2) aufweist, wobei das mobile Element (2) zum Ausgeben eines Alarmes ausgestaltet ist, wenn die maximale Sonnenbadedauer erreicht ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein System und ein Verfahren zum Bestimmen einer maximalen Sonnenbadedauer eines Benutzers und ein mobiles Element zum Ausgeben eines Alarmes bei Erreichen der maximalen Sonnenbadedauer.
  • Der Trend zur vornehmen Bräune ist ungebrochen. Um diese zu erreichen, stehen verschiedene Methoden zur Verfügung. Neben der künstlichen Bräunung durch auf die Haut aufgetragene Selbstbräunungswirkstoffe wie zum Beispiel DHA oder innerlich anzuwendende Bräunungswirkstoffe wie zum Beispiel Retinoide, steht die natürliche Bräunung durch Einwirkung von elektromagnetischer Strahlung, insbesondere UVB-Strahlung, immer noch hoch in der Gunst der Menschen. Die natürliche Bräunung kann durch künstliche Bestrahlung oder natürliche Bestrahlung hervorgerufen werden. Im Gegenzug zur natürlichen Bestrahlung kann bei der künstlichen Bestrahlung die Strahlungsdosis sehr gut ermittelt und gesteuert werden.
  • Die natürliche Bestrahlung erfolgt im Allgemeinen durch Aufenthalt in der Sonne. Die von der Sonne abgestrahlte Energie ist als nahezu konstant anzunehmen, jedoch ist die auf die Erdoberfläche auftreffende Strahlungsmenge stark vom Stand der Erde zur Sonne (Jahreszeit, Tagesszeit) und vom lokalen Wetter abhängig (klarer Himmel oder bewölkt). Allein diese Einflussfaktoren stellen eine große Herausforderung an die Bestimmung einer maximalen Sonnenbadedauer des Sonnenbadenden dar.
  • Die maximale Sonnenbadedauer ist die Zeitspanne, die eine Person ungeschützt in der Sonne verweilen kann, ohne dass gravierende und/oder bleibende Hautschädigungen auftreten. Wann gravierende und/oder bleibende Hautschädigungen auftreten, ist zudem noch sehr stark von der Person selbst abhängig. Neben der groben Einteilung in die verschiedenen Hauttypen Keltischer Typ (Typ 1), Nordischer Typ (Typ 2), Mischtyp (Typ 3), Mediterraner Typ (Typ 4), Dunkler Hauttyp (Typ 5) und Schwarzer Hauttyp (Typ 6) gibt es noch ganz individuelle Parameter, die die Länge der maximalen Sonnenbadedauer beeinflussen.
  • Um einen möglichst unbeschwerten und langen Aufenthalt in der Sonne zu gewährleisten, wird die Verwendung von Sonnenschutzzubereitungen grundsätzlich empfohlen. Sonnenschutzzubereitungen sind kosmetische Zubereitungen, die Substanzen enthalten, die UV-Strahlung absorbieren, so dass, wenn sie auf die Haut aufgetragen wurden, nur geringe Anteile des UV-Lichtes in die Haut eindringen können. Die Sonnenbadedauer kann so auf ein Vielfaches der normal möglichen Zeit einer maximalen Sonnenbadedauer gesteigert werden. Hierzu werden Sonnenschutzmittel mit unterschiedlicher UV-Filterleistung, dem so genannten „Lichtschutzfaktor” (LSF), angeboten.
  • Ein Problem besteht für den Sonnenbadenden darin, seinen Aufhalt in der Sonne so zu gestalten, dass ein Risiko einer Hautschädigung vermieden wird.
  • EP 1 613 033 A1 offenbart ein System, welches mehrere lokal verteilte Detektoren und einen Server aufweist. Die Detektoren messen lokal atmosphärische Bedingungen und übertragen die Messdaten an den Server, der daraus atmosphärische Informationen erstellt. Der Server sendet mindestens diejenige atmosphärische Information, die dem Standort eines mobilen Gerätes entspricht, an das mobile Gerät. Das mobile Gerät zeigt dem Benutzer die atmosphärische Information an, so dass er selbst entscheiden kann, ob er in diesem Gebiet – eventuell trotz eines Hautschädigungsrisikos – verweilen möchte, oder das mobile Gerät gibt beispielsweise einen Alarm aus, wenn sich der Benutzer des mobilen Gerätes in ein Gebiet begibt, in dem die atmosphärische Information einen Grenzwert überschreitet und der Aufenthalt in der Sonne zu vermeiden ist.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, ein System bereit zu stellen, mit dem dem Benutzer ermöglicht wird, auf einfache Weise einen Aufenthalt in der Sonne zu vermeiden, der mit Hautrisiken verbunden ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein System zum Bestimmen einer maximalen Sonnenbadedauer eines Benutzers gelöst, wobei das System ein Messsystem zum Messen einer lokalen Sonneneinstrahlung, eine Recheneinheit zum Berechnen der maximalen Sonnenbadedauer des Benutzers auf Basis der gemessenen lokalen Sonneneinstrahlung und mindestens einer benutzerspezifischen Größe, und eine Kommunikationseinheit zum Übertragen der maximalen Sonnenbadedauer an ein mobiles Element aufweist. Das mobile Element ist zum Ausgeben eines Alarms ausgestaltet, wenn die maximale Sonnenbadedauer erreicht ist.
  • Mit dem erfindungsgemäßen System wird der Benutzer, das heißt der Sonnenbadende, gewarnt, wenn eine persönliche Sonnenbadedauer erreicht ist. Es kann so auf einfache Weise verhindert werden, dass ein Benutzer zu lange in der Sonne bleibt und sich Hautschädigungen zuzieht oder auch dass er so kurz in der Sonne bleibt, dass eine gewünschte Sonnenbräune der Haut nicht erreicht wird. Die maximale Sonnenbadedauer kann anhand einer Vielzahl unter schiedlicher Faktoren, wie nachstehend weiter erläutert werden wird, bestimmt werden, so dass eine auf die Benutzerperson sehr genau angepasste Sonnenbadedauer ermittelt wird.
  • Dadurch, dass das Messsystem die lokale Sonneneinstrahlung misst, wird eine maximale Genauigkeit bezüglich der auf den Benutzer eingestrahlten Sonnenintensität erreicht. So fällt die berechnete maximale Sonnenbaddauer nicht zu gering und nicht zu hoch aus.
  • Die Recheneinheit ist zum Berechnen der maximalen Sonnenbadedauer anhand mindestens der gemessenen lokalen Sonneneinstrahlung und mindestens einer benutzerspezifischen Größe ausgestaltet. Dabei kann die lokale Sonneneinestrahlung auch dynamisch, wie nachfolgend erläutert werden wird, gemessen werden, um die bereits erreichte und die noch bevorstehende Sonnenbadedauer genau zu ermitteln und an Veränderungen anzupassen. Auch kann die Recheneinheit bestimmte Standardwerte für benutzerspezifische Größen annehmen, wenn diese ihr nicht eingegeben werden. Sie kann der gemessenen lokalen Sonneneinstrahlung und mindestens einer benutzerspezifischen Größe auch unterschiedliche Gewichtungen und eine zeitliche Veränderung zukommen lassen, um die maximale Sonnenbadedauer des Benutzers zu berechnen. Auch kann sie auf Basis von Informationen eines letzten Sonnenbades des Benutzers eine aktuelle maximale Sonnenbadedauer des Sonnenbades berechnen. Auf diese Weise kann eine besonders genaue maximale Sonnenbadedauer des Benutzers berechnet werden.
  • Die Kommunikationseinheit ist zum Übertragen der maximalen Sonnenbadedauer an ein mobiles Element ausgestaltet. Dabei kann sie sowohl Daten an das mobile Element übertagen als auch von diesem empfangen, so dass ein Kommunikationsaustausch zwischen der Kommunikationseinheit und dem mobilen Element gegeben ist. Die Kommunikationseinheit empfängt von der Recheneinheit die berechnete maximale Sonnenbadedauer und überträgt diese Information an das mobile Element, welches einen Alarm ausgibt. Auch kann die Kommunikationseinheit mit der Recheneinheit Informationen austauschen, d. h. an diese senden und von dieser empfangen. Das mobile Element löst einen Alarm aus, um dem Benutzer mitzuteilen, dass seine persönliche maximale Sonnenbadedauer erreicht ist und er das Sonnenbad beenden möge.
  • Das erfindungsgemäße System ermöglicht es somit einem Sonnenbadenden, einen optimalen Sonnenbadeaufenthalt zu gestalten und Hautschädigungen zu vermeiden, ebenso wie die Sonnenzeit optimal ausnutzen zu können. Auch kann der Sonnenbadende während seines Aufenthaltes in der Sonne mindestens eine benutzerspezifische Größe verändern, um seinen Aufenthalt in der Sonne beispielsweise verlängern zu können. So kann er ein Lichtschutzprodukt mit einem höheren Lichtschutzfaktor auftragen oder seinen Standort von einem sonnigen Bereich in einen schattigen Bereich verlagern. Der Benutzer, der das mobile Element bei sich führt, kann sich innerhalb des mit dem erfinderischen System überwachten Bereiches frei bewegen und erhält für jede lokale Bedingung eine entsprechende maximale Sonnenbadedauerinformation. Es kann somit eine sehr flexible und benutzerspezifische Sonnenbadeüberwachung für den Benutzer bereitgestellt werden.
  • Besonders bevorzugt ist das Messsystem zum Messen einer zweiten lokalen Sonneneinstrahlung, die Recheneinheit zum Berechnen einer angepassten maximalen Sonnenbadedauer auf Basis der zweiten gemessenen lokalen Sonneneinstrahlung, der mindestens einen Benutzer spezifischen Größe und der maximalen Sonnenbadedauer, die Kommunikationseinheit zum Übertragen der angepassten maximalen Sonnenbadedauer an das mobile Element und das mobile Element zum Ausgeben des Alarmes ausgestaltet, wenn die angepasste maximale Sonnenbadedauer erreicht ist.
  • Auf diese Weise wird ein dynamisches System bereitgestellt, welches das Sonnenbad des Benutzers dynamisch überwacht und anpasst. Wenigstens zweimal misst das System eine lokale Einstrahlung bzw. zweite lokale Einstrahlung und passt die Berechnung und den Alarm der maximalen Sonnenbadedauer dementsprechend an. So kann der Benutzer beispielsweise seinen Aufenthalt in der Sonne verlängern oder verkürzen, wenn beispielsweise er seinen Aufenthaltsort verlagert, ein anderes Lichtschutzprodukt aufträgt oder seine Haut durch Kleidung schützt. Die Veränderung des Sonnenbadezustandes wird beispielsweise durch das Messsystem festgestellt oder dem System beispielsweise mittels des mobilen Elementes eingegeben. Daraufhin kann die Sonnenbadedauer neu berechnet und der Alarm angepasst, das heißt entweder früher oder später ausgegeben, werden.
  • Bevorzugterweise wird die Schleife des Messens und Berechnens mindestens zweimal durchgeführt. Die Schleife kann auch beispielsweise in einer bestimmten Minuten- oder Stundentaktung oder bei der Feststellung durchgeführt werden, dass sich die gemessene lokale Sonneneinstrahlung oder mindestens eine benutzerspezifische Größe geändert haben. So kann das Messsystem beispielsweise feststellen, dass sich nach Ablauf einer gewissen Sonnenbadezeit die Sonneneinstrahlung beispielsweise durch Aufziehen von Bewölkung so geändert hat, dass die maximale Sonnenbadedauer erheblich verlängert werden kann. Wird die angepasste maximale Sonnenbadedauer an das mobile Element übertragen, kann der Benutzer nun selbst entscheiden, ob er die ihm verbleibende Sonnenbadedauer nun um so intensiver, das heißt in noch sonnigen Bereichen oder ohne schützende Bekleidung, nutzen möchte. Auf diese Weise wird erreicht, dass der Benutzer seinen Aufenthalt in der Sonne optimal nutzen kann.
  • Vorteilhafterweise ist das Messsystem zum Messen der zweiten lokalen Sonneneinstrahlung nach dem Messen der lokalen Sonneneinstrahlung ausgestaltet. Das heißt, es wird die Schleife des Messens und Berechnens zeitlich versetzt durchgeführt. So kann die Messeinheit beispielsweise jede Minute eine lokale Sonneneinstrahlung messen, aber beispielsweise nur alle fünf Minuten dieses aktualisierte Ergebnis der Recheneinheit zum Berechnen der angepassten lokalen Sonneneinstrahlung ausgeben. So kann die Recheneinheit beispielsweise einen Trend anhand der letzten Messdaten ermitteln und eine Art Vorhersage für die noch ausstehende Sonnenbadedauer treffen. Auch ist es möglich, dass die Messeinheit jeden gemessenen lokalen Sonneneinstrahlungswert an die Recheneinheit zum Aktualisieren der maximalen Sonnenbadedauer eines Benutzers ausgibt. Dadurch wird die zeitliche Veränderung eines Sonnenbades dynamisch überwacht und die Minimierung eines Hautschädigungsrisikos durch das Sonnenbad des Benutzers sichergestellt.
  • Bevorzugt weist das Messsystem einen ersten Messsensor zum Messen der lokalen Sonneneinstrahlung und einen zweiten Messsensor zum Messen der zweiten lokalen Sonneneinstrahlung auf. In dieser Ausführungsform sind die beiden Messsensoren an unterschiedlichen Orten angeordnet, so dass ein großer lokaler Bereich überwacht werden kann. So kann zwischen der Kommunikationseinheit und dem mobilen Element beispielsweise Kommuniziert werden, wo sich der Benutzer, in dessen Nähe sich das mobile Element befindet, aufhält und eine dementsprechend genaue lokale Sonneneinstrahlung am Ort des Benutzers bereitgestellt werden. Das Messsystem kann entweder geeignet sein, den mindestens ersten und zweiten Messsensor zeitlich nacheinander oder gleichzeitig zum Messen der jeweils lokalen Sonneneinstrahlung zu veranlassen. Auf diese Weise wird nicht nur eine zeitlich genaue lokale Sonneneinstrahlung, sondern auch räumlich genaue lokale Sonneneinstrahlung in einem Gebiet, in dem sich der Sonnenbadende aufhält, bereitgestellt.
  • Vorteilhafterweise ist die Kommunikationseinheit zum Übertragen der maximalen Sonnenbadedauer bei Erreichen der maximalen Sonnenbadedauer oder zum Übertragen der angepassten maximalen Sonnenbadedauer bei Erreichen der angepassten maximalen Sonnenbadedauer an das mobile Element ausgestaltet. Demgemäß gibt die Kommunikationseinheit erst dann die Information des Erreichens der maximalen bzw. angepassten maximalen Sonnenbadedauer an das mobile Element aus, wenn diese erreicht ist. Das heißt, bei Empfang der Information von der Kommunikationseinheit löst das mobile Element den Alarm aus. Vorteilhaft ist dabei, dass die Information über die maximale Sonnenbadedauer solange nicht an das mobile Element übertragen wird, bis die maximale Sonnenbadedauer, die bevorzugt mehrere Male dynamisch angepasst wurde, tatsächlich erreicht ist. Auf diese Weise können Fehlalarme, die zu früh oder zu spät ausgegeben werden, vermieden werden, da das mobile Element nur einmal die Infor mation über die maximale Sonnenbadedauer erhält. Eine Verwirrung des mobilen Elementes über mehrere maximale und angepasste maximale Sonnenbadedauern kann somit vermieden werden.
  • Bevorzugt ist die Kommunikationseinheit zum Übertragen der maximalen Sonnenbadedauer vor Erreichen der maximalen Sonnenbadedauer und zum Übertragen der angepassten maximalen Sonnenbadedauer vor Erreichen der angepassten maximalen Sonnenbadedauer an das mobile Element ausgestaltet. Das heißt, die Kommunikationseinheit übermittelt jedesmal, wenn eine angepasste lokale Sonnenbadedauer ermittelt worden ist, diese neue Information an das mobile Element. Dies ist besonders Vorteilhaft, da auch in einem Fall, in dem das mobile Element den Kommunikationskanal mit der Kommunikationseinheit absichtlich oder auch unbeabsichtigt unterbricht, wenigstens eine letzte maximale bzw. angepasste maximale Sonnenbadedauer des Benutzers dem mobilen Element bekannt ist und dieses einen entsprechenden Alarm auslösen kann. Es ist somit sichergestellt, dass wenigstens ein Alarm zum Beenden des Sonnenbades an den Benutzer ausgegeben wird, auch wenn dieser Alarm eventuell nicht der zuletzt aktualisierte ist.
  • Bevorzugt ist die Recheneinheit zum Empfangen einer Wettervorhersage von einer Wettervorhersageeinheit und die Recheneinheit zum Berechnen der maximalen Sonnenbadedauer und/oder der angepassten maximalen Sonnenbadedauer auf Basis der gemessenen lokalen Sonneneinstrahlung und/oder der zweiten gemessenen lokalen Sonneneinstrahlung, der mindestens einen benutzerspezifischen Größe und der Wettervorhersage ausgestaltet. Die Wettervorhersageeinheit kommuniziert bevorzugt mit der Recheneinheit. Es ist jedoch beispielsweise auch möglich, dass die Wettervorhersageeinheit mit dem mobilen Element kommuniziert und das mobile Element die Wettervorhersage über die Kommunikationseinheit an die Recheneinheit weitergibt. Durch Verwendung einer Wettervorhersage beim Berechnen der maximalen oder angepassten maximalen Sonnenbadedauer wird eine besonders genaue Ermittlung der persönlichen maximalen Sonnenbadedauer erreicht. In die Messung der lokalen Wetterbedingung kann so eine zusätzliche zeitliche Komponente der Zukunft mit einbezogen werden und der Benutzer kann sich noch besser auf den Verlauf seines Sonnenbades einstellen. Wenn die Wettervorhersageeinheit beispielsweise vorhersagt, dass vor Erreichen der maximalen Sonnenbadedauer Wolken aufziehen werden, so dass ein Sonnenbad verhindert wird, kann der Benutzer die bis dahin verbleibende Zeit besonders intensiv zum Sonnenbaden nutzen und die angepasste maximale Sonnenbadedauer soweit vorziehen, dass sie vor Zuziehen der Wolkenfront endet. Dem Benutzer wird somit die vorausschauende Planung seines Sonnenbades ermöglicht. Auch kann die Wettervorhersageeinheit auf Wetterdatenbanken zurückgreifen, die ergänzende momentane lokale Wetterdaten bereitstellen, die die Recheneinheit in die Berechnung der maximalen bzw. angepassten maximalen Sonnenbadedauer miteinbezieht.
  • Bevorzugt weist das System eine Eingabeeinheit zum Eingeben der mindestens einen benutzerspezifischen Größe auf, wobei die Eingabeeinheit insbesondere zum Empfangen der mindestens einen benutzerspezifischen Größe von dem mobilen Element ausgestaltet ist. Die Eingabeeinheit kann dabei sowohl mit der Recheneinheit als auch mit der Kommunikationseinheit gekoppelt sein. Die Eingabeeinheit dient zum Eingeben der mindestens einen benutzerspezifischen Größe. Dabei kann das Eingeben beispielsweise direkt durch den Benutzer mittels einer Tastatur oder Einlesen einer persönlichen Benutzerkarte oder durch Einlesen eines Codes von dem Lichtschutzprodukt erfolgen, welches der Benutzer während des Sonnenbades verwendet, oder auch durch Empfangen dieser Daten von dem mobilen Element. Die Daten können beispielsweise in dem mobilen Element gespeichert sein, so dass der Benutzer bei Beginn des Sonnenbades lediglich die Sendung der benutzerspezifischen Größe von dem mobilen Element an die Eingabeeinheit veranlassen muss, um sein Sonnenbad zu beginnen. Auch ist es möglich, dass die Eingabeeinheit eine Analysestation zum Analysieren von benutzerspezifischen Größen, wie beispielsweise der Hauttyp, aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, dass der Benutzer die benutzerspezifische Größe entweder unmittelbar an der Eingabeeinheit des Systems oder mittelbar an dem mobilen Element, das diese Daten an die Eingabeeinheit des Systems übermittelt, eingibt. Das Eingeben der benutzerspezifischen Größe wird auf diese Weise besonders einfach und unkompliziert gestaltet.
  • Bevorzugt weist das System ferner eine Registriereinheit zum Registrieren des Benutzers, insbesondere durch Eingeben eines Codes und/oder der mindestens einen benutzerspezifischen Größe und/oder durch Übertragung des Codes und/oder der mindestens einen benutzerspezifischen Größe von dem mobilen Element auf. Die Registriereinheit bietet den Vorteil, dass nicht jeder beliebige Benutzer das System verwenden kann bzw. dass der derjenige Benutzer, der das System verwendet, beispielsweise persönliche Daten und insbesondere benutzerspezifische Größen bereits in dem System hinterlegt hat und auf diese bei einem nächsten Sonnenbad zurückgreifen kann. Das Registrieren erfolgt beispielsweise durch Eingeben eines Codes, durch Einlesen einer Benutzerkarte, durch Empfangen einer Information von einem RFID-Element an dem Lichtschutzprodukt oder von dem mobilen Element oder dergleichen. Auch kann sich der Benutzer beispielsweise durch Eingeben einer benutzerspezifischen Größe wie beispielsweise einer Produktkennung eines Lichtschutzproduktes registrieren. Das Registrieren kann beispielsweise direkt an der Registriereinheit oder indirekt mittels des mobilen Elementes erfolgen, welches die Registrierinformation an das System, das heißt die Kommunikationseinheit und Registriereinheit, kommuniziert. Ein unbefugter Zugriff auf das System eines unberech tigten Benutzers bzw. ein besonders schneller und unkomplizierter Zugriff für einen registrierten Benutzer kann auf diese Weise ermöglicht werden.
  • Bevorzugt ist die Recheneinheit zum Empfangen der mindestens einen benutzerspezifischen Größe von der Eingabeeinheit und/der Registriereinheit ausgestaltet. Die Recheneinheit kann somit von mehreren Einheiten benutzerspezifische Größen empfangen, die sie zur Berechnung der maximalen Sonnenbadedauer heranziehen. So ist es möglich, dass der Benutzer beispielsweise an der Eingabeeinheit seinen persönlichen Hauttyp eingibt bzw. analysieren lässt und eine Registriereinheit sein Lichtschutzprodukt, welches als eine Art Zugangsschlüssel zu dem System dient, registriert. Durch Erwerb eines Lichtschutzproduktes kann der Benutzer somit in dem System registriert werden, während seine benutzerspezifische Größe unabhängig von dem spezifischen Lichtschutzprodukt an der Eingabeeinheit eingegeben ist.
  • Bevorzugt weist das System ferner einen Speicher zum Speichern eines Benutzerprofiles, welches die mindestens eine benutzerspezifische Größe aufweist, der maximalen Sonnenbadedauer und/oder der maximalen Sonnenbadedauer. Die Benutzung des Systems kann durch die Verwendung eines Speichers vorteilhaft vereinfacht werden, da einige Daten, die für bestimmte Sonnenbäder übereinstimmen, hinterlegt sind. So kann der Benutzer beispielsweise besonders bevorzugte Sonnenbadeorte, Sonnenbadezeiten, Lichtschutzprodukte, Sonnenaufenthaltsart oder dergleichen in den Speicher eingeben, so dass durch Schnellauswahl der jeweiligen Information der Eingabe- bzw. Registriervorgang vorteilhaft verkürzt werden kann. Auch ist es vorteilhaft, dass für jeden Benutzer mehrerer Benutzerprofile, beispielsweise die seiner Familienmitglieder oder Mitverwender des Lichtschutzproduktes, hinterlegt werden, um die Eingabe oder das Registrieren von Daten zu vereinfachen.
  • Vorteilhafterweise ist die mindestens eine benutzerspezifische Größe ein Lichtschutzfaktor einer Sonnenschutzzubereitung des Benutzers, ein Verfallsdatum und/oder ein Öffnungsdatum der Sonnenschutzzubereitung des Benutzers, eine Sonnenbadeintensität des Benutzers, ein Aufenthaltsort des Benutzers, ein Beginn des Sonnenbadens des Benutzers, eine Uhrzeit und/oder ein Datum des Sonnenbadens des Benutzers, eine Änderung des Aufenthaltsortes während des Sonnenbadens des Benutzers und/oder eine Unterbrechung des Sonnenbadens des Benutzers.
  • Die benutzerspezifische Größe kann also beispielsweise eine Information über die verwendete Sonnenschutzzubereitung enthalten. Dies kann beispielsweise der Lichtschutzfaktor der Sonnenschutzzubereitung sein, welcher die Aufenthaltsdauer des Benutzers beeinflusst. Auch kann hinterlegt sein, wann die Sonnenschutzzubereitung verfällt, so dass ein Alarm zum Erwerben einer neuen Sonnenschutzzubereitung ausgegeben wird, oder die maximale Sonnenbadedauer dementsprechend verkürzt berechnet wird, da ein Sonnenschutzprodukt kurz vor dem Verfallsdatum nicht mehr optimalen Sonnenschutz gewährleisten kann. Auch kann das Öffnungsdatum der Sonnenschutzzubereitung als benutzerspezifischen Größe verwendet werden, da sich der Sonnenschutz der Sonnenschutzzubereitung nach Öffnen eines solchen Produktes verändert und die maximale Sonnenbadedauer dementsprechend angepasst werden kann.
  • Auch kann die benutzerspezifische Größe der Hauttyp des Benutzers sein, welcher beispielsweise an einer Hautanalysestation an der Eingabeeinheit, an einem Verkaufspunkt des Lichtschutzproduktes, an dem mobilen Element oder durch eigenes Abschätzen der eigenen Hautempfindlichkeit bestimmt werden kann. Auch kann die benutzerspezifische Größe eine Sonnenbadeintensität des Benutzers sein. So neigen manche Benutzer beispielsweise dazu, sich der direkten Sonne auszusetzen, während andere Sonnenbadende viel Zeit im Wasser oder im Schatten verbringen. Solch persönliche Sonnenbadeintensitätsverhaltensmuster können als benutzerspezifische Größen klassifiziert werden. Der Aufenthaltsort des Benutzers kann ebenfalls eine benutzerspezifische Größe sein, der in Korrelation zu der Nähe eines ersten und/oder zweiten Messsensors steht und bestimmt, ob sich der Benutzer in einem besonders sonnigen oder in einem schattigen Bereich aufhält.
  • Die benutzerspezifische Größe kann auch der Beginn des Sonnenbadens des Benutzers sein. So kann der Benutzer beispielsweise selbst wählen, wann er das tatsächliche Sonnenbad beginnt und ab welchem Zeitpunkt die Ermittlung der maximalen Sonnenbadedauer starten soll. Eine Uhrzeit und/oder ein Datum des Sonnenbadens des Benutzers ist eine benutzerspezifische Größe, die in der Recheneinheit zu einem Verlängern und/oder Verkürzen der maximalen Sonnenbadedauer führen kann, da beispielsweise eine Sonnenbadezeit um die Mittagszeit, das heißt wenn der Sonnenstand am höchsten und die Sonnenintensität am größten ist, geringer ausfallen kann als eine Sonnenbadedauer am frühen morgen oder späten Abend. In gleicher Weise sind die Sommermonate eine Zeit einer besonders intensiven Sonnenintensität, während die maximale Sonnenbadedauer im Frühjahr oder Herbst infolge eines niedrigen Sonnenstandes als länger bestimmt werden kann.
  • Auch kann in der benutzerspezifischen Größe eine Änderung des Aufenthaltsortes während des Sonnenbades des Benutzers und/oder eine Unterbrechung des Sonnenbadens des Benutzers repräsentiert werden. So kann der Sonnenbadende beispielsweise während des Sonnenbades entscheiden, dass er sich für eine gewisse Zeit aus der Sonne zurückzieht, oder seinen Standort in einen schattigen Bereich verlagert. Diese Informationen können ebenfalls als benutzer spezifische Größe in die Berechnung der maximalen Sonnenbadedauer oder der angepassten maximalen Sonnenbadedauer einbezogen werden.
  • In einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein mobiles Element zur Verwendung in dem erfindungsgemäßen System und/oder in dem erfindungsgemäßen Verfahren. Das mobile Element weist eine Empfangseinheit zum Empfangen der maximalen Sonnenbadedauer und/oder der angepassten maximalen Sonnenbadedauer von der Kommunikationseinheit und eine Alarmeinheit zum Ausgeben eines Alarms bei Erreichen der maximalen Sonnenbadedauer oder bei Erreichen der angepassten maximalen Sonnenbadedauer auf. Das mobile Element wird dabei durch Empfangen der maximalen oder angepassten maximalen Sonnenbadedauer von der Kommunikationseinheit veranlasst, einen Alarm auszugeben. Dieser Alarm kann entweder unmittelbar bei Empfang oder bei Erreichen des zeitlichen Ablaufes der maximalen bzw. angepassten maximalen Sonnenbadedauer ausgegeben werden. Dabei kann das mobile Element beispielsweise ein Mobiltelefon sein. Auch kann das mobile Element ein anders tragbares und bevorzugt drahtlos mit der Kommunikationseinheit kommunizierendes mobiles Element sein, welches durch den Anbieter des Systems dem Sonnenbadenden zur Verfügung gestellt wird. Auch kann das mobile Element zum Kommunizieren mit jeder der oben erläuterten Einheiten des erfindungsgemäßen Systems ausgestaltet sein.
  • In einem weiteren Aspekt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Bestimmen einer maximalen Sonnenbadedauer eines Benutzers mit den Schritten eines Messens einer lokalen Sonneneinstrahlung, eines Berechnens der maximalen Sonnenbadedauer des Benutzers auf Basis der gemessenen lokalen Sonneneinstrahlung und mindestens einer benutzerspezifischen Größe, eines Übertragens der maximalen Sonnenbadedauer an ein mobiles Element und eines Ausgebens eines Alarmes durch das mobile Element wenn die maximale Sonnenbadedauer erreicht ist. Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren können die oben beschriebenen Vorteile bezüglich des Systems erreicht werden. Eine persönliche maximale Sonnenbadedauer eines Sonnenbadenden wird ermittelt und auf diese Weise können Hautschädigungen des Benutzers durch Sonnenbaden oder zum Arbeitsschutz vermieden werden.
  • Für Belange des Arbeitsschutzes ist die Sonnenbadezeit als die Zeit anzusehen, in der ein Arbeitnehmer ohne Schädigung der Sonne ausgesetzt werden darf. Eine Expositionsmessung/-bestimmung ist zum Beispiel bei Arbeitstätigkeiten im Freien, insbesondere beim Staßenbau oder Landwirdschaft (Feldarbeit) wichtig.
  • Das erfindungsgemäße System, mobile Element und Verfahren werden nun anhand von Figuren in bevorzugten Ausführungsformen erläutert werden. Dabei zeigt
  • 1 ein erfindungsgemäßes System in einer ersten Anordnung,
  • 2 das erfindungsgemäße System in einer zweiten Anordnung, und
  • 3 das erfindungsgemäße Verfahren.
  • 1 zeigt einen Aufbau eines erfindungsgemäßen Systems 1. Das erfindungsgemäße System 1 weist unter anderem ein Messsystem 11, eine Recheneinheit 12 und eine Kommunikationseinheit 13 auf. Das Messsystem 11 kann aus mehreren lokal verteilten Messsensoren 14, 15 bestehen, die beispielsweise an einem Strand aufgestellt sind, um unterschiedliche Sonnenintensitätsbereiche zu überwachen.
  • Das System 1 weist ferner einen Speicher 19 auf. Dieser Speicher 19 kann mit jedem Element des Systems 1 verbunden sein, um Daten zur Verfügung zu stellen. Ein solches zur Verfügungstellen von Daten kann den Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens dadurch vereinfachen und optimieren, dass beispielsweise benutzerspezifische Größen eines letzten Sonnenbades oder produktspezifische Daten der Lichtschutzzubereitung von dem Speiser 19 bereitgestellt werden.
  • Das System 1 weist ferner eine Wettervorhersageeinheit 16 auf, die mit der Recheneinheit 12 kommuniziert. Die Wettervorhersageeinheit 16 stellt eine Wettervorhersage für den Bereich auf, in dem sich das System 1 befindet. Das Messsystem 11 stellt aktuelle lokale Wetterdaten bereit, die durch die Wettervorhersagedaten der Wettervorhersageeinheit 16 ergänzt werden, um die Berechnung der maximalen Sonnenbadedauer zu verbessern.
  • Das System 1 weist ferner eine Eingabeeinheit 17 auf. Diese Eingabeeinheit 17 empfängt beispielsweise mittels einer drahtlosen Kommunikation von dem mobilen Element 2 persönliche Größen des Benutzers, wie beispielsweise seinen Hauttyp, die verwendete Lichtschutzzubereitung, den Beginn eines Sonnenbades etc. Auch kann die Eingabeeinheit 17 mit einer Hautanalysestation ausgerüstet sein, die vor Ort den Hauttyp des Benutzers ermittelt. Auch ist es aber möglich, dass die Hautanalyse bereits vor Beginn des Sonnenbadens, beispielsweise beim Erwerb des Lichtschutzproduktes, festgestellt wurde und in Form eines Aufklebers oder RFID-Tags auf der Lichtschutzzubereitung vermerkt ist. Der Hauttyp kann dann beispielsweise von der Eingabeeinheit 17 direkt von dem Lichtschutzprodukt abgelesen werden oder von dem mobilen Element 2 empfangen werden.
  • Ferner weist das System eine Registriereinheit 18 auf, die beispielsweise mit der Recheneinheit 12 und der Kommunikationseinheit 13 verbunden ist. Diese Registriereinheit 18 vereinfacht den Anmeldeprozess des Benutzers für ein Sonnenbad, indem die Registriereinheit den sich registrierenden Benutzer einem bestimmten Benutzerprofil in der Speichereinheit 19 zuordnet. Der Benutzer muss so nicht bei jedem Sonnenbad alle seine persönlichen Größen neu eingeben, sondern kann durch einfaches Registrieren in der Registriereinheit 18 beispielsweise durch Passwort, Benutzername, ID, Benutzerkarte oder Auslesen eines Codes von der Verpackung des Lichtschutzproduktes auf sein in der Speichereinheit 19 gespeichertes Benutzerprofil zugreifen. Die Registriereinheit kann beispielsweise in die Kommunikation des mobilen Elementes 2 mit der Kommunikationseinheit 13 zwischengeschaltet sein. Auch kann die Registriereinheit direkt mit der Recheneinheit 12 kommunizieren, die beispielsweise nur dann ein Rechenprozess zur Ermittlung der maximalen Sonnenbadedauer startet, wenn sich der Benutzer als ein autorisierter Benutzer erweist.
  • Das mobile Element 2 weist eine Empfangseinheit 21 und eine Alarmeinheit 22 auf. Die Alarmeinheit 22 kann in dem mobilen Element 2 integriert oder auch mit diesem unmittelbar verbunden sein. So kann das mobile Element 2 beispielsweise ein Mobiltelefon sein, welches durch Empfang einer SMS von der Kommunikationseinheit 13 den Alarm auslost. Dieser beispielsweise akustische Alarm kann auch mittels eines Headsets, welches mit dem Mobiltelefon verbunden ist, wahrgenommen werden. Die Alarmeinheit kann sowohl akustisch, wie auch optisch oder durch Vibration einen Alarm ausgeben. Das mobile Element 2 kommuniziert bevorzugt drahtlos mit dem erfindungsgemäßen System 1. Somit wird eine besonders komfortable Handhabung des mobilen Elementes 2 für den Benutzer ermöglicht. Das mobile Element 2 ist ausgestaltet, um jedwede Art einer benutzerspezifischen Größe an das System 1 zu übermitteln. In 1 sind beispielhaft drahtlose Kommunikationen von dem mobilen Element 2 mit der Eingabeeinheit 17, der Registriereinheit 18 und der Kommunikationseinheit 13 gekennzeichnet. Es ist aber auch möglich, dass das mobile Element 2 Daten beispielsweise von der Wettervorhersageeinheit 16 empfängt und diese an das System 1 weiterleitet oder dass in dem mobilen Element 2 ebenfalls ein Speicher enthalten ist, um benutzerspezifische Größen des Benutzers zu speichern und diese bei Bedarf an das System 1 zu übertragen.
  • In 2 ist ein zweiter Aufbau eines erfindungsgemäßen Systems 1 dargestellt. In dem Aufbau gemäß 2 weist eine Lichtschutzzubereitung 3 einen Informationsspeicher, beispielsweise ein Etikett, ein Code, eine ID oder ein RFID-Tag auf, und überträgt Daten des Informationsspeichers bevorzugt drahtlos an das mobile Element 2.
  • Das mobile Element 2 weist ein Empfangseinheit 21 auf, mit der das mobile Element 2 Daten von der Lichtschutzzubereitung 3 oder dem erfindungsgemäßen System 1 empfängt oder auch an diese sendet. Das mobile Element 2 weist ferner eine Alarmeinheit auf, die als interne A larmeinheit 22 oder als extern angekoppelte Alarmeinheit 23 ausgestaltet sein kann. Beispielsweise kann ein Headset eines Mobiltelefons die externe Alarmeinheit 23 sein. In der in 2 gezeigten Ausführungsform empfängt das mobile Element 2 von einer Eingabeeinheit 17 drahtlos die benutzerspezifische Größe eines Hauttyps. Die benutzerspezifische Größe eines Hauttyps kann beispielsweise an einer Hautanalysestation der Eingabeeinheit 17 bestimmt worden sein, die beispielsweise am Point of Sale der Lichtschutzzubereitung 3 angeordnet ist. Das mobile Element 2 kommuniziert, das heißt sendet und empfängt Daten, mit der Kommunikationseinheit 13.
  • Die Kommunikationseinheit 13 kann ebenfalls mit der Eingabeeinheit 17 kommunizieren. Die Kommunikationseinheit 13 ist ferner mit einer Registriereinheit 18 verbunden, die wiederum mit der Lichtschutzzubereitung 3 kommuniziert und von dieser beispielsweise direkt benutzerspezifische Größen empfängt. Die Registriereinheit 18 kann, ebenso wie die Kommunikationseinheit 13, mit der Recheneinheit 12 verbunden sein, die das zentrale Element des erfindungsgemäßen Systems 1 bilden kann. Mit der Recheneinheit 12 sind das Messsystem 11, die Wettervorhersageeinheit 16 und der Speicher 19 verbunden. Auf Basis der von den Einheiten des Systems 1 empfangenen Daten ermittelt die Recheneinheit 12 die maximale bzw. angepasste maximale Sonnenbadedauer des Benutzers.
  • In weiteren bevorzugten Ausführungsformen kann die Eingabeeinheit 17 eine Analysestation aufweisen, die sich beispielsweise an einem Point of Sale oder an stark von Sonnenbadenden frequentierten Orten, wie beispielsweise Strand, Hotel oder Schwimmbad befindet. Auch kann die Analysestation weitere Beratungsfunktionen aufweisen, wie beispielsweise besondere Hautempfindlichkeiten und persönliche Vorlieben des Benutzers berücksichtigen, die ebenfalls als persönliche Größe repräsentiert sind.
  • Das mobile Element 2 ist vorteilhafterweise ein Mobiltelefon. Für lokale Anwendungen wie beispielsweise an einem bestimmten Strand, Hotel oder Schwimmbad kann auch ein lokales Funknetz (zum Beispiel ein Bündelfunk) bereitgestellt sein, um eine Kommunikation zwischen dem System 1 und dem mobilen Element 2 zu ermöglichen.
  • Die Kommunikationseinheit 13 kann als ein stationärer Empfänger ausgestaltet sein, der mit dem mobilen Element 2 über eine drahtlose Verbindung kommuniziert und Daten zur Verarbeitung an die Recheneinheit 12 weitergibt.
  • Die Wettervorhersageeinheit 16 kann sowohl lokale Wetterdaten als auch eine Vorhersage für diese lokalen Wetterdaten bereitstellen.
  • Eine Alarmeinheit 22 kann in das Gehäuse des mobilen Elementes 2 integriert sein. Auch kann sie als externe Alarmeinheit 23 ausgebildet sein, die drahtlos oder drahtgebunden mit dem mobilen Element 2 verbunden ist. Sie gibt bei Erreichen der maximalen Sonnenbadedauer bzw. der angepassten maximalen Sonnenbadedauer ein Warnsignal aus, welches beispielsweise optischer, beispielsweise Text oder Blinken, oder akustischer, beispielsweise Hupe, Brummen, eine Vibration oder dergleichen sein kann.
  • Die Lichtschutzzubereitungsverpackung 3 weist beispielsweise einen Code zur Aktivierung des Systems auf. Dieser Freischaltcode stellt sicher, dass nur berechtigte Sonnenbadende sich an dem System 1 anmelden können.
  • Der Speicher 19 weist beispielsweise eine Produktdatenbank auf, die Informationen über den Freischaltcode des Lichtschutzzubereitungsproduktes 3 und gegebenenfalls über eine „Period after Opening” aufweist. So können Daten aus dem Speicher 19 berücksichtig werden, um eine optimale Sonnenbadedauer zu bestimmen. Dabei kann auch das Verfallsdatum oder die zeitliche Änderung der Eigenschaften einer Lichtschutzzubereitung 3 als persönliche Größen berücksichtigt werden.
  • Eine Anmeldung des Benutzers an dem System 1 erfolgt beispielsweise über die Eingabeeinheit 17 oder die Registriereinheit 18. Dabei kann das Anmelden durch Eingeben eines Zahlencodes, das heißt eine manuelle Eingabe an der Eingabeeinheit 17, der Registriereinheit 18 oder dem mobilen Element 2, oder durch Auslesen eines Barcodes der Lichtschutzzubereitung 3 an dem mobilen Element 2, der Eingabeeinheit 17, oder der Registriereinheit 18 erfolgen.
  • Gemäß der Ausführungsform der 2 berechnet ein serverbasierender Informationsspeicher der Recheneinheit 12 eine Sonnenscheinexpositionszeit (Sonnenbadedauer) anhand der Wetterdaten, eventuell ergänzt um Daten aus der Wettervorhersageeinheit 16, optional der Produktdaten der Lichtschutzzubereitung aus der Produktdatenbank des Speicherelementes 19, und benutzerspezifischen Daten, die beispielsweise durch eine Hautanalyse an einer Hautanalysestation der Eingabeeinheit 17 bereitgestellt sind, die über das mobile Element 2 per Funk an das System 1 übermittelt werden, und das mobile Element 2 gibt beim Erreichen der Maximalsonnenbadezeit einen Alarm ab bzw. das System 1 sendet die berechnete Sonnenbademaximalzeit an das mobile Element 2, damit das mobile Element 2 nach Zeitablauf einen Alarm über die interne oder externe Alarmeinheit 22, 23 ausgibt.
  • Die benutzerspezifische Größe wird beispielsweise aus einer Produktcodierung des Lichtschutzproduktes 3 und dem persönlichen Hauttyp erhalten, welcher entweder selbst bestimmt oder an einer Hautanalysestation ermittelt wurde. Auch kann eine benutzerspezifische Größe am Point of Sale des Sonnenschutzproduktes bestimmt werden, indem beispielsweise die Informationen aus Produktart, das heißt beispielsweise Lichtschutzfaktor und Hautanalyse bestimmt werden, und als Code an den Käufer des Produktes gegeben wird. Der Code kann dann beispielsweise auf einem Aufkleber vermerkt sein und dieser auf dem Behältnis des Sonnenschutzproduktes aufgeklebt werden. Der Code dient wiederum bei Anmelden an dem System 1 als Aktivierungsschlüssel/Lizenzschlüssel für die Benutzung des Systems 1.
  • Auch ist es möglich, für Familien eine Mehrfachnutzung eines Lichtschutzproduktes 3 bzw. Codes bereitzustellen. So können auf dem Aufkleber auf der Lichtschutzzubereitung 3 individuelle Codes für jedes Familienmitglied bereitgestellt sein, hinter denen sich benutzerspezifische Größen des jeweiligen Familienmitgliedes befinden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein Individualcode, der einer Lichtschutzzubereitungsverpackung zugeordnet ist, aus einem Kennzeichen für das Produkt, einer Telefonnummer und einem Hauttypcode aufgebaut. Die Telefonnummer entspricht bevorzugterweise der des mobilen Elementes 2, so dass das System 1 direkt bei Eingeben dieses Individualcodes das mobile Element 2 als zu dem Benutzer zugehörig erkennt. Dieser Individualcode ist bevorzugt in dem Speicherelement 19 abgelegt, auf welches die Recheneinheit 12 bei Aktivierung durch diesen Individualcode des Benutzers zurückgreifen kann. Optional kann in dem Individualcode auch ein date alter opening oder jedwede andere benutzerspezifische Größe hinterlegt sein.
  • So weist der Aufbau gemäß 2 unter anderem eine Hautanalysestation in der Eingabeeinheit 17, ein mobiles Element 2, ein serverbasierenden Informationsspeicher als Recheneinheit 12 und eine Alarmeinheit 22 oder 23 auf, die der schwierigen Bestimmung der maximalen Sonnenbadedauer des Benutzers abhelfen.
  • Mit Hilfe der Hautanalysestation der Eingabeeinheit 17 wird der individuelle Hauttyp des Benutzers bestimmt. In einer einfachen Ausführungsform werden dem Anwender dazu zwei Fragen gestellt. Aus den Antworten lässt sich mit Hilfe von hinterlegten Daten der individuelle Hauttyp feststellen. Vorteilhaft wird das Ergebnis von einem Computer generiert und ausgegeben. Besondere Ausführungsformen der Hautanalysestation weisen eine Vorrichtung zur Messung der Haarfarbe und/Hautfarbe, insbesondere über Reflektionsphotometrie auf.
  • Mit Hilfe des mobilen Elementes 2 tritt der Anwender vor dem Beginn des Sonnenbadens, jedoch schon am Ort des Sonnenbadens, mit dem serverbasierenden Informationssystem der Recheneinheit 12 in Kontakt, wobei das serverbasierende Informationssystem der Recheneinheit 12 eine Information über den Verweilort des Benutzers und dessen Hauttyp enthält, wobei dessen Hauttyp beispielsweise bei Aktivierung des Systems von dem mobilen Element 2 an das erfindungsgemäße System 1 gesendet wurde. Mit Hilfe der Ortsangabe, die direkt übermittelt oder durch Ortung des mobilen Elementes 2 bestimmt wird, ermittelt das serverbasierende Informationssystem der Recheneinheit 12 die maximal Sonnenbadedauer, wobei der Ort bevorzugt primär zur Bestimmung der Jahreszeit und Tageszeit abhängigen Sonneinstrahlungsintensität verwendet wird und in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung auch aktuelle Wetterdaten in die Berechnung einbezogen werden. Ortsgenaue Wetterdaten lassen sich zum Beispiel von dem serverbasierenden Informationssystem der Recheneinheit 12 bequem über das Internet bei Wetterdatenanbietern abfragen.
  • Das serverbasierende Informationssystem der Recheneinheit 12 meldet sofort die maximale Sonnenbadedauer an das mobile Element 2 zurück (Fall A) oder meldet diese erst, wenn die maximale Sonnenbadedauer erreicht ist (Fall B). Im einer Ausführungsform ist die Alarmeinheit 22 in das Gehäuse des mobilen Elementes integriert. In einer anderen Ausführungsform ist die Alarmeinheit 23 von dem Gehäuse des mobilen Elementes separiert und kommuniziert mit diesem drahtlos über Funk (beispielsweise blue tooth oder infrarot). Vorstellbar sind Alarmeinheiten, die direkt am Ohr des Benutzers getragen werden, ähnlich den Freisprecheinheiten für Mobiltelefone.
  • Im Fall A erfolgt die Zeitnahme innerhalb des mobilen Elementes 2, welches sobald die maximale Sonnenbadedauer erreicht ist, der Alarmeinheit 22, 23 und damit dem Benutzer das Ende der maximalen Sonnenbadedauer signalisiert. Im Fall B erfolgt die Signalausgabe an die Alarmeinheit 22, 23 und damit an den Benutzer, sobald das mobile Element 2 ein entsprechendes Signal (Sonnenbadeendsignal) von dem serverbasierenden Informationssystem der Recheneinheit 12 mittels der Kommunikationseinheit 13 erhält. Der Benutzer hat sich bei Erhalt des Signales vor weiterer Sonneneinstrahlung zum Beispiel durch Bekleidung oder andere schattenspendende Maßnahmen zu schützen.
  • Um den Service kostendeckend anbieten zu können, kann die Alarmierung an die Verwendung von Sonnenschutzprodukten gekoppelt werden, so dass durch den Erwerb des Sonnenschutzproduktes 3 das Sonnenbadedauerschutzsystem 1 finanziert wird. Dazu ist es im Sinne der Erfindung, auf dem Packmittel der Sonnenschutzzubereitung 3 einen produktindividuellen Freischaltcode, der beispielsweise als Lizenzschlüssel dient, anzubringen, der bei Aktivierung des Systems 1 neben dem Hauttyp und gegebenenfalls Ortsdaten an das serverbasierende Informationssystem der Recheneinheit 12 übertragen wird. Nur wenn das serverbasierende Informationssystem der Recheneinheit 12 durch Abfragen einer Datenbank, beispielsweise Speicher 19, feststellt, dass der Freischaltcode noch nicht gesperrt ist, wird die Bestimmung der maximalen Sonnenbaddauer ausgeführt.
  • Das mobile Element 2 ist beispielsweise ein Mobiltelefon, insbesondere ein GSM-Mobiltelefon. Durch die GSM Technik lässt sich der Standort des Anwenders gut bestimmen. Je nach Standort und Verteilung der für Mobilkommunikation notwendigen Antennen ist mittels GSM Ortung eine Genauigkeit von etwa 5 m bis 20 km möglich. Optional könnte die Ortsermittlung über die Eingabe oder das Auslesen von Koordinaten, die zum Beispiel mittels eines GPS Systems erhalten werden, erfolgen.
  • Das Sonnenbadeendsignal oder die maximale Sonnenbadedauer kann beispielsweise in Form einer SMS an das mobile Element 2 übersandt werden. Zum Beispiel könnte eine Meldung für den Fall B lauten: „Ihr Sonnenbadeberater empfiehlt Ihnen, sich ab jetzt nicht mehr unbedeckt in der Sonne aufzuhalten”.
  • Da sich die Eigenschaften von Sonnenschutzzubereitungen 3 im Laufe der Zeit verändern können, beispielsweise können enthaltene Öle ranzig werden und verderben, auch ist eine Änderung des Lichtschutzfaktors möglich, wird eine Period alter Opening, das heißt also der Gebrauchszeitraum nach der ersten Öffnung, als benutzerspezifische Größe in die Berechnung der maximalen bzw. angepassten maximalen Sonnenbadedauer einbezogen. Mit Hilfe des erfinderischen Systems 1 lässt sich auch die Period alter Opening überwachen, wenn davon ausgegangen wird, dass bei der ersten Öffnung eine erste Verwendung unter Nutzung des erfinderischen Systems 1 erfolgt. Auch kann der Benutzer nachträglich dem System 1 angeben, wann er das Lichtschutzprodukt 3 das erste Mal verwendet hat. Der von dem mobilen Element optional übertragende Freischaltcode wird in einer dem serverbasierenden Informationssystem der Rechnereinheit 12 angeschlossenen Datenbank, beispielweise Speicherelement 19, in Verbindung mit dem Zeitpunkt der ersten Nutzung der Lichtschutzzubereitung 3 gespeichert. Bei weiteren Nutzungen kann vom serverbasierenden Informationssystem der Recheneinheit 12 der Zeitablauf der Period after Opening überprüft, dem Anwender gegebenenfalls nach Ablauf der Period after Opening eine entsprechende Mitteilung, die Lichtschutzzubereitung 3 nicht mehr zu verwenden, übermittelt bzw. eine lagerbedingte Erniedrigung des Lichtschutzfaktors der Lichtschutzzubereitung 3 in die Bestimmung der maximalen Sonnenbadedauer unter Anwendung der Lichtschutzzubereitung 3 einbezogen werden.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Systems 1 ergibt sich aus der dynamischen Anpassung der maximalen Sonnenbadedauer an die angepasste maximale Sonnenbadedauer. So ist es möglich, räumliche bzw. zeitliche oder andere Veränderungen während des Sonnenbades in die Berechnung der maximalen Sonnenbadedauer mit einzubeziehen und so eine angepasste maximale Sonnenbadedauer zur Verfügung zu stellen. Je nach Bedarf kann diese dynamische Aktualisierung in bestimmten Zeitintervallen oder bei bestimmten Ereignissen erfolgen. Erfindungsgemäß werden die Wetterdaten seit Beginn des Sonnenbades durch das erfindungsgemäße System 1 überwacht und die bereits dem Benutzer zugeführte Sonnendosis akkumuliert. Bei Erreichen des Maximalwertes wird dann ein Signal an das mobile Element 2 gesendet und dieses gibt einen entsprechenden Alarm aus.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird das erfindungsgemäße System 1 als lokales System beispielsweise auf einem Kreuzfahrtschiff, an einer Strandbar, einem Beachclub, einem Strand, einem Schwimmbad oder als Einrichtung zur Arbeitssicherheit wie zum Beispiel auf Baustellen verwendet. Da das mobile Element 2 am bzw. in der Nähe des Körpers des Benutzers anzuordnen ist, können wechselnde (zeitlich, räumlich oder andere Veränderungen) Bedingungen des Sonnenbadenden registriert und an das System 1 übermittelt werden. Die Geräte können entweder als Mobiltelefon ausgebildet oder spezielle Geräte sein, die der Bereitsteller des Systems 1 den Sonnenbadenden ausgibt. Vorteilhaft ist, dass ein solches lokales System keinen Wetterserver benötigt, sondern allein aus den gemessen lokalen Wetterdaten und wenigstens einer benutzerspezifischer Größe eine zuverlässige maximale Sonnenbadedauer des Benutzers ermitteln kann.
  • So könnte das erfindungsgemäße System 1 als ein Strandsystem verwendet werden, in dem ein Hotel eine Sonnenschutzzubereitung 3 und ein mobiles Element 2 an die Gäste verkauft bzw. verteilt. Am Strand ist ein serverbasierendes Informationssystem der Recheneinheit 12 angeordnet, welches Daten der lokal gemessenen Sonneneinstrahlung von dem Messsystem 11 bezieht und die maximale bzw. angepasste maximale Sonnenbadedauer regelmäßig an die mobilen Elemente 2 der jeweiligen Benutzer mittels der Kommunikationseinheit 13 (wie im Fall A oben) kommuniziert bzw. für jedes mobile Element die Maximalzeit anhand der akkumulierten Sonneneinstrahlung bestimmt und sobald die Maximalzeit erreicht ist, ein Signal an die mobilen Elemente sendet (wie im Fall B oben).
  • Bei Anmeldung des Benutzers an dem erfindungsgemäßen System 1 wird für jeden Benutzer ein persönlicher Vorgang eröffnet. In diesem Vorgang wird beispielsweise die Lokalisation, die Globaleinstrahlung, die ab Anmeldungszeitpunkt permanent bis zur relevanten Warnhinweisdosis integriert wird, ein Wetterumschwung oder heiter bis wolkige Umgebung erfasst werden.
  • Auch das Bewegen des Benutzers, das heißt das räumliche Verändern der Lokalisation, kann mittels des erfindungsgemäßen Systems 1 in die Berechnung der angepassten maximalen Sonnenbadedauer mit einbezogen werden. So weist das mobile Element 2 beispielsweise eine Software auf, die bemerkt, wenn eine Funkzelle (das heißt die Position) signifikante Änderungen zeigt und eine aktualisierte Standortbestimmung an das erfindungsgemäße System 1 sendet, das wiederum die zu diesem Standort gehörigen Wetterdaten, beispielsweise der Messsensoren 14 oder 15, je nachdem welcher der Messsensoren 14, 15 der aktuellen Position des Benutzers näher gelegen ist, zur Bestimmung der Sonneneinstrahlung verwendet.
  • In 3 ist schematisch das erfindungsgemäße Verfahren zum Bestimmen einer maximalen Sonnenbadedauer eines Benutzers dargestellt. In Schritt 31 wird eine lokale Sonneneinstrahlung gemessen. In Schritt 32 wird die maximale Sonnenbadedauer des Benutzers auf Basis der gemessenen lokalen Sonneneinstrahlung und mindestens einer benutzerspezifischen Größe berechnet. In Schritt 33 wird die maximale Sonnenbadedauer an ein mobiles Element übertragen. In Schritt 34 wird ein Alarm durch das mobile Element ausgegeben, wenn die maximale Sonnenbadedauer erreicht ist.
  • Die Schritte 31 bis 34 können, so wie unter Bezug auf 1 und 2 ausführlich beschrieben ist, wiederholt ausgeführt werden oder weitere Schritte aufweisen. So kann das Verfahren ferner Schritte eines Messens einer zweiten lokalen Sonneneinstrahlung, eines Berechnens einer angepassten maximalen Sonnenbadedauer auf Basis der zweiten vermessenen lokalen Sonneneinstrahlung, der mindestens einen benutzerspezifischen Größe und der maximalen Sonnenbadedauer, eines Übertragens der angepassten maximalen Sonnenbadedauer an das mobile Element und eines Ausgebens des Alarmes aufweisen, wenn die angepasste maximale Sonnenbadedauer erreicht ist.
  • Auch kann das Messen der zweiten lokalen Sonneneinstrahlung nach dem Ermessen der lokalen Sonneneinstrahlung ausgeführt werden. Ein Messen der lokalen Sonneneinstrahlung und der zweiten lokalen Sonneneinstrahlung kann durch unterschiedliche und lokal voneinander entfernt angeordnete Messsensoren erfolgen.
  • Das Verfahren kann entweder ein Schritt eines Übertragens der maximalen Sonnenbadedauer bei Erreichen der maximalen Sonnenbadedauer oder zum Übertragen der angepassten maximalen Sonnenbadedauer bei Erreichen der angepassten maximalen Sonnenbadedauer an das mobile Element oder einen Schritt eines Übertragens der maximalen Sonnenbadedauer vor Erreichen der maximalen Sonnenbadedauer und zum Übertragen der angepassten maximalen Sonnenbadedauer vor Erreichen der angepassten maximalen Sonnenbadedauer an das mobile Element aufweisen.
  • Das Verfahren kann ferner einen Schritt zum Empfangen einer Wettervorhersage von einer Wettervorhersageeinheit und ein Berechnen der maximalen Sonnenbadedauer und/oder der angepassten maximalen Sonnenbadedauer auf Basis der gemessenen lokalen Sonneneinstrahlung und/oder der zweiten gemessenen lokalen Sonneneinstrahlung, der mindestens einen benutzerspezifischen Größe und der Wettervorhersage aufweisen. Auch kann das Verfahren einen Schritt eines Eingebens der mindestens einen benutzerspezifischen Größe aufweisen, wobei ein Empfangen der mindestens einen benutzerspezifischen Größe insbesondere durch die Eingabeeinheit von dem mobilen Element ausgeführt wird.
  • Das Verfahren kann auch einen Schritt eines Registrieren des Benutzers, insbesondere durch Eingeben eines Codes und/oder der mindestens einen benutzerspezifischen Größe und/oder durch Übertragen des Codes und/oder der mindestens einen benutzerspezifischen Größe von dem mobilen Element aufweisen. Das Verfahren kann ferner einen Schritt eines Empfangens der mindestens einen benutzerspezifischen Größe von der Eingabeeinheit und/oder der Registriereinheit aufweisen. Ferner kann das Verfahren einen Schritt eines Speicherns eines Benutzerprofiles aufweisen, welches die mindestens eine benutzerspezifische Größe aufweist, der maximalen Sonnenbadedauer und/oder der angepassten maximalen Sonnenbadedauer aufweist.
  • Das Verfahren kann auch jeden weiteren Schritt jedweder Einheit des erfindungsgemäßen Systems 1 aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1613033 A1 [0007]

Claims (14)

  1. System (1) zum Bestimmen einer maximalen Sonnenbadedauer eines Benutzers, wobei das System (1) aufweist: – ein Messsystem (11) zum Messen einer lokalen Sonneneinstrahlung, – eine Recheneinheit (12) zum Berechnen der maximalen Sonnenbadedauer des Benutzers auf Basis der gemessenen lokalen Sonneneinstrahlung und mindestens einer benutzerspezifischen Größe und – eine Kommunikationseinheit (13) zum Übertragen der maximalen Sonnenbadedauer an ein mobiles Element (2), – wobei das mobile Element (2) zum Ausgeben eines Alarmes ausgestaltet ist, wenn die maximale Sonnenbadedauer erreicht ist.
  2. System (1) nach Anspruch 1, wobei – das Messsystem (11) zum Messen einer zweiten lokalen Sonneneinstrahlung ausgestaltet ist, – die Recheneinheit (12) zum Berechnen einer angepassten maximalen Sonnenbadedauer auf Basis der zweiten gemessenen lokalen Sonneneinstrahlung, der mindestens einen benutzerspezifischen Größe und der maximalen Sonnenbadedauer ausgestaltet ist, – die Kommunikationseinheit (13) zum Übertragen der angepassten maximalen Sonnenbadedauer an das mobiles Element (2) ausgestaltet ist, und – das mobile Element (2) zum Ausgeben des Alarmes ausgestaltet ist, wenn die angepasste maximale Sonnenbadedauer erreicht ist.
  3. System (1) nach Anspruch 2, wobei das Messsystem (11) zum Messen der zweiten lokalen Sonneneinstrahlung nach dem Messen der lokalen Sonneneinstrahlung ausgestaltet ist.
  4. System (1) nach Anspruch 2, wobei das Messsystem (11) einen ersten Messsensor (14) zum Messen der lokalen Sonneneinstrahlung und einen zweiten Messsensor (15) zum Messen der zweiten lokalen Sonneneinstrahlung aufweist.
  5. System (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Kommunikationseinheit (13) zum Übertragen der maximalen Sonnenbadedauer bei Erreichen der maximalen Sonnenbadezeit oder zum Übertragen der angepassten maximalen Sonnenbadedauer bei Erreichen der angepassten maximalen Sonnenbadedauer an das mobile Element (2) aus gestaltet ist.
  6. System (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Kommunikationseinheit (13) zum Übertragen der maximalen Sonnenbadedauer vor Erreichen der maximalen Sonnenbadedauer und zum Übertragen der angepassten maximalen Sonnenbadedauer vor Erreichen der angepassten maximalen Sonnenbadedauer an das mobile Element (2) ausgestaltet ist.
  7. System (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Recheneinheit (12) zum Empfangen einer Wettervorhersage von einer Wettervorhersageeinheit (16) ausgestaltet ist, und die Recheneinheit (12) zum Berechnen der maximalen Sonnenbadedauer und/oder der angepassten maximalen Sonnenbadedauer auf Basis der gemessenen lokalen Sonneneinstrahlung und/oder der zweiten gemessenen lokalen Sonneneinstrahlung, der mindestens einen benutzerspezifischen Größe und der Wettervorhersage ausgestaltet ist.
  8. System (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das System (1) ferner eine Eingabeeinheit (17) zum Eingeben der mindestens einen benutzerspezifischen Größe aufweist, wobei die Eingabeeinheit (17) insbesondere zum Empfangen der mindestens einen benutzerspezifischen Größe von dem mobilen Element (2) ausgestaltet ist.
  9. System (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das System (1) ferner eine Registriereinheit (18) zum Registrieren des Benutzers, insbesondere durch Eingeben eines Codes und/oder der mindestens einen benutzerspezifischen Größe und/oder durch Übertragen des Codes und/oder der mindestens einen benutzerspezifischen Größe von dem mobilen Element (2), aufweist.
  10. System (1) nach einen der Ansprüche 8 oder 9, wobei die Recheneinheit (12) zum Empfangen der mindestens einen benutzerspezifischen Größe von der Eingabeeinheit (17) und/oder der Registriereinheit (18) ausgestaltet ist.
  11. System (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das System (1) ferner einen Speicher (19) zum Speichern eines Benutzerprofiles, welches die mindestens eine benutzerspezifische Größe aufweist, der maximalen Sonnenbadedauer und/oder der angepassten maximalen Sonnenbadedauer aufweist.
  12. System (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die mindestens eine benutzerspezifische Größe ein Lichtschutzfaktor einer Sonnenschutzzubereitung des Benutzers, ein Verfallsdatum und/oder ein Öffnungsdatum der Sonnenschutzzubereitung des Benutzers, ein Hauttyp des Benutzers, eine Sonnenbadeintensität des Benutzers, ein Aufenthaltsort des Benutzers, ein Beginn des Sonnenbades des Benutzers, eine Uhrzeit und/oder ein Datum des Sonnenbades des Benutzers, eine Änderung des Aufenthaltsortes während des Sonnenbadens des Benutzers und/oder eine Unterbrechung des Sonnenbades des Benutzers ist.
  13. Mobiles Element (2) zur Verwendung in einem System (1) der vorstehenden Ansprüche und/oder in einem Verfahren nach Anspruch 14, wobei das mobile Element (2) aufweist: – eine Empfangseinheit (21) zum Empfangen der maximalen Sonnenbadedauer und/oder der angepassten maximalen Sonnenbadedauer von der Kommunikationseinheit (13) und – eine Alarmeinheit (22, 23) zum Ausgeben des Alarmes bei Erreichen der maximalen Sonnenbadedauer oder bei Erreichen der angepassten maximalen Sonnenbadedauer.
  14. Verfahren zum Bestimmen einer maximalen Sonnenbadedauer eines Benutzers mit den Schritten: – Messen einer lokalen Sonneneinstrahlung, – Berechnen der maximalen Sonnenbadedauer des Benutzers auf Basis der gemessenen lokalen Sonneneinstrahlung und mindestens einer benutzerspezifischen Größe, – Übertragen der maximalen Sonnenbadedauer an ein mobiles Element und – Ausgeben eines Alarmes durch das mobile Element, wenn die maximale Sonnenbadedauer erreicht ist.
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