DE4100481A1 - Teilbereichs-messeinrichtung fuer eine kamera - Google Patents

Teilbereichs-messeinrichtung fuer eine kamera

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    • G03B7/0993Arrangement of photoelectric elements in or on the camera in the camera
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Description

Die Erfindung betrifft eine Teilbereichs-Meßeinrichtung für eine Kamera nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Moderne Sucher- und Spiegelreflexkameras besitzen in der Regel Belichtungs-Meßeinrichtungen, mit denen manuell oder auto­ matisch die für eine Filmempfindlichkeit jeweils richtigen Blenden und Belichtungszeiten eingestellt werden können. Auto­ fokuskameras weisen darüber hinaus auch noch Entfernungs- Meßeinrichtungen auf, welche die Entfernung zu einem bestimm­ ten Objekt unmittelbar oder mittelbar messen und das Objektiv der Kamera automatisch auf diese Entfernung einstellen.
Besonderes Augenmerk wurde und wird auf die richtige Belich­ tungsmessung verwendet, weil es aufgrund großer Helligkeits­ unterschiede in dem aufzunehmenden Bildraum leicht zu Unter­ oder Überbelichtungen kommen kann. Als für die meisten Schnappschüsse geeignete Lichtmeßart hat sich die mitten­ betonte Integralmessung erwiesen. Bei dieser Meßmethode wird die Helligkeit des gesamten Bildfelds berücksichtigt, wobei jedoch die Bildmitte als im allgemeinen wichtigster Bereich des Bildes stärker betont wird.
Eine andere Meßmethode stellt die sogenannte Matrix-Messung dar, bei welcher die aufzunehmende Szene in fünf verschiedene Segmente unterteilt wird und eine Reihe von vorprogrammierten Helligkeits- und Kontrastkombinationen verwendet werden (Ca­ mera Weekly, 25. Juni 1988, S. 38, 39). Hierdurch kann z. B. festgestellt werden, ob die Szene gleichmäßig dunkel oder vor einem dunklen oder hellen Hintergrund angeordnet ist. Bei einer Variante der Matrix-Messung werden ebenfalls fünf Seg­ mente verwendet, mit denen jedoch Unterschiede zwischen verti­ kalen und horizontalen Kompositionen festgestellt werden kön­ nen, und wodurch sich auch dann noch brauchbare Bilder erge­ ben, wenn das Objekt nicht im Zentrum der Szene angeordnet ist.
Bei einer Abwandlung dieser Matrix-Messung, der sogenannten Mehrfeldmessung, wird das Licht in sechs verschiedenen Feldern gemessen. Dabei werden Gegenstandsgrößen, Strukturen und All­ gemeinlicht analysiert. Der Bildmitte wird größere Bedeutung zugeordnet.
Eine weitere Meßmethode ist die Selektiv-Messung, bei der etwa 6% des gesamten Bildfeldes gemessen werden. Dies entspricht einem äußeren Kreis im Zentrum des Suchers. Bei Bühnenaufnah­ men oder bei Motiven mit extremem Kontrast ist diese Maßnahme besonders geeignet.
Für viele Fälle, bei denen es auf die genaue Belichtung rela­ tiv kleiner Objekte innerhalb der Szene ankommt, reichen diese Meßmethoden jedoch nicht aus. Hierfür wurde die sogenannte Spot- oder Teilfeldmeßmethode vorgeschlagen, bei welcher die Helligkeit nur eines relativ kleinen Bereichs des aufzunehmen­ den Bildes - beispielsweise das Gesicht einer Person vor der Kulisse eines Gebirges - gemessen und für die Festlegung von Verschlußzeit und/oder Blende herangezogen wird. Im allgemei­ nen wird bei der Spot-Messung ein Bereich von 5 mm Durchmesser im Sucherzentrum als Meßbereich definiert, was 2 bis 3% des Bildfeldes entspricht. Typische Fotosituationen, bei welchen die Spotmessung geeignet ist, sind ein Porträt im Kerzenlicht oder ein Eisbär im Zoo vor einem dunklen Hintergrund (Chip, April 1989, Nr. 4, S. 13 bis 19 "Computer in der Kamera").
Bei einer Weiterbildung dieser Spot-Meßmethode ist es möglich, mehrere Teilfelder oder Spots anzusteuern, deren Helligkeiten abzuspeichern und einen Mittelwert aus ihnen zu bilden; man spricht in diesem Fall von einer Multi-Spot-Messung.
Nachteilig bei der Spot- oder Multi-Spot-Messung ist, daß im Sucher der Kamera nur ein einziges kleines Feld sichtbar ist, welches den Spot-Bereich kennzeichnet und das auf den meß­ technisch zu erfassenden Gegenstand gerichtet werden muß. Hierdurch ist es erforderlich, daß sich das "Spot-Objekt" stets in der Mitte des Bildfelds befindet, weil sich das kenn­ zeichnende Spot-Feld ebenfalls in der Mitte des Suchers be­ findet. Man kann diese Unannehmlichkeit zwar dadurch umgehen, daß man die Belichtungsdaten des Spot-Objekts erfaßt, durch Drücken auf einen Knopf in einem Speicher ablegt und an­ schließend die Kamera schwenkt, so daß sich das Spot-Objekt nicht mehr im Zentrum der Szene befindet, doch ist dieses Ver­ fahren umständlich und zeitraubend.
Entsprechendes gilt für die Autofokus-Scharfeinstellung auf ein bestimmtes Objekt.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Ein­ richtung zu schaffen, mit der es möglich ist, die Meßwert­ erfassung auf ein Spot-Objekt innerhalb eines beliebigen Bereichs der Szene zu konzentrieren, ohne die Kamera anschlie­ ßend schwenken zu müssen, damit das Spot-Objekt den auf dem Bild gewünschten Platz einnimmt.
Diese Aufgabe wird gemäß den kennzeichnenden Merkmalen des Pa­ tentanspruchs 1 gelöst.
Der mit der Erfindung erzielte Vorteil besteht insbesondere darin, daß im Sucher sofort die helligkeitsmäßig und/oder ent­ fernungsmäßig zu aktivierende Stelle bestimmbar ist, ver­ gleichbar mit dem Aktivierungsfeld eines Computer-Bildschirms, der mit einer Maus angesteuert wird, oder vergleichbar mit der automatischen Aktivierung bei einer Video-Kamera. Anders als bei einem Computer-Bildschirm, der nicht durchsichtig ist, und anders als bei einer Video-Kamera, deren CCD-Chip ebenfalls nicht transparent ist, kommt es bei der Sucher- oder Spiegel­ reflexkamera jedoch darauf an, daß das aufzunehmende Bild direkt optisch gesehen wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dar­ gestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:.
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Kamera mit variabler Spot- Messung;
Fig. 2 eine Sucher-Flüssigkristallanzeige mit ansteuerbaren x-, y-Koordinaten;
Fig. 3 ein Flüssigkristallsucherfeld mit ringförmigen Spot- Auswahlfeldern;
Fig. 4 eine in ein Kameragehäuse eingebaute Positionier­ kugel,;
Fig. 5 die Frontansicht einer Kamera mit einer Positionier­ kugel ("track ball");
Fig. 6 einen Ausschnitt aus der Frontansicht einer Kamera mit einem Sensortastfeld;
Fig. 7 ein matrixförmiges Sensorfeld mit mehreren horizon­ tal und vertikal angeordneten lichtelektrischen Sen­ soren;
Fig. 8a) einen Schwenkspiegel mit einer Vorrichtung zur hori­ zontalen Verdrehung;
Fig. 8b) den Schwenkspiegel gemäß Fig. 8a) mit einer Vorrich­ tung zur vertikalen Verdrehung.
In der Fig. 1 ist eine Spiegelreflexkamera 1 im Querschnitt dargestellt, die im wesentlichen aus einem Kameragehäuse 2, einem Objektiv 3 und einem Sucher 4 besteht. Im Kameragehäuse 2 ist ein Schwingspiegel 5 vor einem Verschluß 6 angeordnet. Hinter dem Verschluß 6 befindet sich die Filmebene 7, die von einem Gehäusedeckel 8 abgeschlossen wird. Außer dem Schwing­ spiegel 5 ist noch ein Hilfsspiegel 9 im Kameragehäuse 2 vor­ gesehen, der zur Spot-Messung dient. Der Lichteinfallbereich, der für die Integralmessung verantwortlich ist, ist mit 10 be­ zeichnet, während der für die Spotmessung relevante Lichtein­ fallbereich mit 11 bezeichnet ist. Im oberen Teil des Kamera­ gehäuses 2 befindet sich in an sich bekannter Weise ein Penta­ prisma 12, dem ein Okular 13 vorgeschaltet ist. Mit 14 ist ein lichtempfindlicher Sensor bezeichnet, der einerseits für den Spotmessungs-Lichtstrahl 11 und andererseits für das Integral- Lichtbündel 10 vorgesehen ist. Die Integralmessung erfolgt bei hochgehobenem Spiegel 5 durch die Erfassung der Lichtreflexion an der Filmebene 7 durch den Sensor 14. Die integrale Hellig­ keit kann jedoch auch durch einen Sensor 15 in der Nähe des Pentaprismas 12 gemessen werden, was in der Fig. 1 nicht dar­ gestellt ist. Während der Spot-Messung wird ein Teil des durch das Objektiv tretenden Lichts, z. B. 3%, durch den Hilfs­ oder Subspiegel 9 hinter dem z. B. als teildurchlässiger Spiegel fungierenden Hauptspiegel 5 erfaßt. Von hier aus gelangt das Licht auf den Sensor 14, wo es in ein elektrisches Signal umgewandelt wird, das als Grundlage für die Belich­ tungsrechnung dient.
Unterhalb des Pentaprismas 12, wo bei Nicht-Autofokuskameras üblicherweise eine Fokussierscheibe angeordnet ist, ist eine Einrichtung 16 für die Wiedergabe einer sichtbaren Markierung angeordnet. Es versteht sich, daß bei Kameras, die eine Fokus­ sierscheibe benötigen, ober- oder unterhalb der Einrichtung 16 eine solche Fokussierscheibe zusätzlich vorgesehen sein kann. Es können außerdem in dieser Ebene noch eine Kondensor-Linse und/oder ein LED-Anzeigeprisma angeordnet sein. Da es bei der Erfindung auf diese Einrichtungen jedoch nicht ankommt, sind sie weggelassen.
Die Einrichtung 16 ist in der Fig. 2 näher dargestellt. Es handelt sich hierbei um eine rechteckige Flüssigkristallschei­ be, die normalerweise durchsichtig ist und an denjenigen Stellen, wo eine Spannung angelegt wird, undurchsichtig ge­ macht werden kann. Derartige Flüssigkristallscheiben sind als solche bekannt und werden deshalb bezüglich ihres chemischen und elektronischen Aufbaus nicht näher beschrieben. Es sind lediglich Ansteuereinheiten 17, 18 für die x- und y-Koordina­ ten dargestellt. Werden bestimmte Koordinaten angesteuert, so erscheint beispielsweise ein kleines Rechteck 80 als dunkler Fleck in der Einrichtung 16. Dieser dunkle Fleck markiert die­ jenige Stelle, auf welche die Spot-Belichtung und/oder Scharf­ einstellung ausgerichtet ist. Für die Erfindung wesentlich ist, daß der Punkt oder Fleck durch einen Fotografen ausge­ wählt werden kann. Hierzu wird beispielsweise eine in der Öff­ nung 19 des Kameragehäuses 2 befindliche Kugel 20 so lange ge­ rollt, bis der dunkle Fleck 80, der über die gesamte Fläche der Einrichtung 16 bewegt werden kann, an dem gewünschten Ort ist. Diese Kugel 20, die bei der Computer-Maus-Steuerung auch als Track-Ball bekannt ist, kann auf verschiedene Weise aufge­ baut sein. Beispielsweise ist es möglich, auf ihrem Umfang mehrere Dauermagnete 21 bis 25 vorzusehen, denen Hall-Sensoren 26 bis 30 gegenüberliegen. werden diese Dauermagnete 21 bis 25 und Hall-Sensoren 26 bis 30 in einer speziell codierten Rela­ tion zueinander angeordnet, so kann auf die relative Lage der Kugel 20 innerhalb des Gehäuses 2 geschlossen werden, die ihrerseits die x-, y-Koordinaten des Rechtecks 80 bestimmt. Für die Decodierung der von den Hall-Sensoren 26 bis 30 gelie­ ferten Signale ist eine Koordinaten-Erfassung 31 vorgesehen, welche die Ansteuereinheiten 17, 18 beaufschagt.
Die Information über die relative Lage der Kugel 20 wird auch noch an eine Sensorsteuerung 31 gegeben, die beispielsweise einen lichtempfindlichen Sensor 14 und/oder einen Hilfsspiegel 9 ansteuert, damit die durch den Fleck 80 markierte Position lichtmeßtechnisch und/oder entfernungsmäßig erfaßt wird. Mit der Kugel 20 werden also nicht nur die jeweiligen Positionen des Flecks 80 in der Einrichtung 16 festgelegt, sondern auch Befehle an Lichtmeß- und/oder Autofokuseinrichtungen gegeben.
Diese Einrichtungen "wissen" dann, für welchen Punkt innerhalb einer Szene die Belichtung spotmäßig gemessen bzw. auf welchen Punkt der Autofokus scharfgestellt werden soll. Die Kugel 20 ist mit einem Wulst 32 versehen, der verhindert, daß die auf der Unterseite der Kugel 20 angeordneten Dauermagnete 21 bis 25 auf die Oberseite gelangen, d. h. der Wulst 32 wirkt als Anschlag, der verhindert, daß die Kugel 20 um 180 Grad ver­ dreht werden kann. Diese Anschlagsfunktion läßt sich durch eine Verengung der Öffnung 19 in den oberen Bereichen 33, 34 erzielen.
In der Fig. 3 ist eine Variante 35 der Einrichtung 16 gezeigt, bei der die meßtechnisch zu erfassende Stelle nicht durch einen dunklen Fleck markiert ist, sondern durch eine Umrahmung 36. Zur Darstellung dieser Umrahmung 36 werden mehrere x-, y- Koordinaten der Flüssigkristallscheibe 35 angesteuert. Enthält die Flüssigkristallscheibe rasterförmig aufgetragene licht­ empfindliche Sensoren, die so dünn aufgetragen sind, daß die Scheibe 35 im wesentlichen lichtdurchlässig bleibt, so können die innerhalb der Umrandung 36 liegenden Sensoren aktiviert werden. Es ist dann eine direkte Messung der Lichtstärke innerhalb der Umrandung 36 möglich. Im einzelnen kann dies durch eine nicht näher dargestellte Anordnung realisiert wer­ den, bei welcher z. B. der dunkle Ring 36 die dahinter- oder davorliegenden Sensoren verdeckt, so daß sie weniger Licht als die übrigen Sensoren erhalten. Mit Hilfe einer logischen Schaltung oder eines Programms können nun die Sensoren im Bereich 37 aktiviert werden, während alle übrigen Sensoren deaktiviert werden oder bleiben.
Bei Verwendung von Sensorfeldern, wie sie beispielsweise in der DE-PS 27 38 804 (= US-PS 42 18 119, Fig. 2 bis 5) be­ schrieben sind, kann auch der Kontrast auf den Bereich 37, der durch die Umrandung 36 begrenzt ist, eingestellt werden. Dies bedeutet, daß eine Kontrastmaximierung auf den Bereich 37 gleichbedeutend mit einer Scharfeinstellung auf das im Bereich 37 abgebildete Objekt erfolgt. Der "Cursor" oder Zeiger 36 aktiviert somit einen beliebigen eng begrenzten Bereich 37 innerhalb der Scheibe 35 derart, daß sowohl die Helligkeit als auch die Entfernung des in dem Bereich 37 abgebildeten Objekts erfaßt werden.
Mit den Bezugszeichen 36′, 37′ ist eine zweite Position an­ gedeutet, die der Cursor oder Zeiger einnehmen kann. Selbst­ verständlich ist jede Position innerhalb der Scheibe 35 an­ steuerbar.
In der Fig. 4 ist eine Kugel 38 dargestellt, die in einer Öffnung 39 des Gehäuses 2 frei beweglich ist. Diese Kugel 38 weist mehrere Spuren 40, 41, 42 von Magnetstreifen auf, denen im Gehäuse 2 Spuren 43 von Sensorstreifen entsprechen. In der Fig. 4 sind diese Spuren 40, 42 stark zurückgesetzt dar­ gestellt, sie können jedoch ebenfalls entsprechend Fig. 2 bis an die gekrümmte Innenwand der die Kugel 38 aufnehmenden Aus­ sparung herangeführt werden. Mit Hilfe spezieller Decodier­ einrichtungen 45, 46 ist es möglich, die jeweilige Lage der Kugel 38 in dem Gehäuse 2 zu erkennen und für die Steuerung eines Cursors zu verwenden. Auf die Einzelheiten der Positionserfassung wird, wie auch schon im Zusammenhang mit Fig. 2, nicht näher eingegangen, weil diese Positionserfassung als solche bekannt ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 4 übernimmt die Kugel 38 nicht nur eine Ansteuerfunktion, sondern auch eine Auslösefunktion. Die Kugel 38 kann nämlich nicht nur beliebig durch horizonta­ les Angreifen von Kräften an dem aus der Öffnung 39 herausra­ genden Teil 47 innerhalb der Öffnung 39 beliebig gedreht wer­ den, sondern es ist auch möglich, die Kugel 38 vertikal nach unten zu drücken, was durch den Pfeil 48 angedeutet ist. Durch einen solchen Druck wird die Oberseite 49 einer Druckdose 50 nach unten durchgebogen, was durch eine gestrichelte Linie 51 angedeutet ist. Kommt die Oberseite 49 schließlich mit der Un­ terseite 52 in Berührung, so wird eine elektrische Verbindung hergestellt, die in einer Auswerteschaltung registriert wird. Oberseite 49 und Unterseite 52 der Druckdose 50 bestehen z. B. aus Metall, während die sie miteinander verbindenden Seiten­ wände 53, 54 aus elektrisch nichtleitendem Material bestehen.
Die Druckdose 50 ist zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß sie eine mechanische Rückstellkraft enthält. Nachdem die vertikal nach unten gerichtete Kraft nicht mehr auf die Kugel 38 ein­ wirkt, wird die Kugel 38 aufgrund der Rückstellkraft der Druckdose 50 wieder in die ursprüngliche Position gebracht.
Aufgrund dieser Doppelfunktion der Kugel 38 können nicht nur die Belichtung und die Entfernung für einen "Spot" angewählt werden, sondern es ist auch möglich, den Verschluß auszulösen.
Durch eine weitere Ausgestaltung der Kugel 38, die nicht näher beschrieben ist, kann erreicht werden, daß diese nach einer Auslenkung immer wieder in ihre Ausgangsposition zurückkehrt. Ein Weg, um zu diesem Ziel zu gelangen, besteht darin, die Massen innerhalb der Kugel wie bei einem "Steh-auf-Männchen" zu verteilen und die Oberfläche der Oberseite 49 der Druckdose 50 sowie die Oberfläche auf der Unterseite der Kugel 38 sehr glatt auszubilden. Hierdurch gelangen die Spotlichtmessungs­ zone bzw. die Autofokus-Zone immer wieder in den Mittelpunkt des Suchers, d. h. es wird die bei den herkömmlichen Kameras übliche Einstellung als Ausgangsposition eingenommen. Selbst­ verständlich ist es möglich, die Druckdose 50 oder eine äqui­ valente Vorrichtung so auszugestalten, daß sie mehrere Kon­ takte schließt. wird die Kugel 38 z. B. nur mit einer ersten Kraft K1 nach unten gedrückt, so wird ein erster Kontakt geschlossen, der beispielsweise den Fokussierungsvorgang und die Errechnung der Belichtungsdaten sowie die optische Anzeige dieser Daten einleitet. Erst bei Einwirkung einer zweiten Kraft K2 die größer als K1 ist, wird der Auslöser betätigt. Eine Möglichkeit der Realisierung einer Mehrkontakt-Druckdose besteht in der Einfügung von wenigstens teilweise elektrisch leitenden Zwischenböden zwischen der Oberseite 49 und der Un­ terseite 52 der Druckdose 50. Mittels einer ebenfalls nicht näher dargestellten Einrichtung ist es möglich, die Spot-Größe zu variieren und die Markierungen 80 bzw. 36 zwischen 1% und 7% des Gesichtsfelds zu verändern. Hierzu werden beispiels­ weise die Decodiereinrichtungen 45, 46 entsprechend einge­ stellt. Die veränderliche Anzeige der Markierungen 80, 36 im Sucherfeld ist natürlich erst dann von großem Vorteil, wenn die meßtechnischen Einrichtungen auch entsprechende Messungen vornehmen können.
In der Fig. 5 ist die Frontseite einer Kamera dargestellt, welche den Einbau einer Kugel 38 zeigt.
Die Fig. 6 zeigt eine weitere Möglichkeit, einen Cursor im Sucherfeld zu bewegen. Anstelle einer Kugel 38 ist hierbei eine Sensorplatte 60 mit mehreren horizontalen und vertikalen Sensorpunkten 61, 62 vorgesehen. Analog der Fingerbewegung über dieser Platte 60 wird der Cursor im Sucherfeld bewegt.
Die Fig. 7 zeigt ein lichtelektrisches Sensorfeld 63, das sich z. B. an einer Position wie der Sensor 14 in Fig. 1 befindet. Dieses Sensorfeld 63 weist über die ganze Fläche horizontale und vertikale Sensoren 64, 65 auf, die einzeln mit einem Spot- Lichtstrahl angestrahlt werden können. Zur Anstrahlung wird ein Spiegel ähnlich dem Spiegel 9 in Fig. 1 verwendet, der allerdings in vertikaler und horizontaler Richtung schwenkbar ist.
In der Fig. 8a ist das Prinzip dargestellt, gemäß dem ein Spiegel 66 um eine horizontale Achse 67 geschwenkt werden kann. Hierzu ist ein Mikro-Elektromotor 68 über eine Stange 69 starr mit einem Träger 70 verbunden, der auch den Spiegel 66 trägt. Mit Hilfe von Steuersignalen aus den Einrichtungen 45 und/oder 46 kann ein Stößel 71 mehr oder weniger weit ausge­ fahren werden, so daß der Spiegel mehr oder weniger um seine Lagerung 67 geschwenkt wird.
Die Fig. 8b zeigt denselben Spiegel 66 noch einmal, allerdings um 90 Grad versetzt. Man erkennt hierbei wieder den Mikro- Motor 68 und den Träger 70. Zusätzlich erkennt man einen wei­ teren Mikro-Elektromotor 72, dessen Stößel 73 an dem Spiegel 66 anliegt. Der Mikro-Elektromotor 72 ist ebenfalls mittels einer Stange 74 an dem Träger 70 starr befestigt.
Die Lagerung 67 ist zweckmäßigerweise eine Kugellagerung, die ein Verschwenken des Spiegels 66 in allen Richtungen gestat­ tet.
Durch Ansteuerung der Motoren 68, 72 aus den Einrichtungen 45, 46 kann der Spot-Lichtstrahl nacheinander auf die Einzelsenso­ ren 64, 65 des Sensorfelds 63 gelenkt werden, so daß verschie­ dene Objekte im Bildrahmen meßtechnisch erfaßt werden können.
Es versteht sich, daß die erfindungsgemäße Einrichtung sowohl für Sucher- als auch für Spiegelreflexkameras verwendbar ist. Bei Sucherkameras wird die Einrichtung 16 zweckmäßigerweise in den Sucher eingebaut. Ist ein Zoom-Objektiv vorhanden, so wird der Fleck 80, 36 mit der Zoom-Bewegung vergrößert oder ver­ kleinert. Dies ist durch einen entsprechenden Eingriff in die Elemente 45, 46, 30, 31 erreichbar. Ob die Steuersignale hier­ bei vom Objektiv oder von einer Zoom-Tast abgegriffen werden, ist unerheblich.
Es versteht sich außerdem, daß z. B. bei Ultraschall-Auto­ fokusgeräten der Ultraschallsender aufgrund von Steuerbefehlen aus der Koordinatenerfassung 31 ähnlich wie der Spiegel 66 ausgerichtet werden kann. Entsprechendes gilt auch für die Abstands-Basis-Messungssensoren. Weiterhin ist eine kinemati­ sche Umkehr dahingehend möglich, daß sich das Sensorfeld 63 bewegt und der Spiegel 66 ortsfest bleibt. Die Erfindung kann außerdem bei Video-Kameras und elektronischen Stehbildkameras eingesetzt werden.
Wie bereits oben erwähnt, können bei der Positionserfassung mittels track ball auch andere Realisierungen vorgesehen sein, die nicht mit Magnetstreifen arbeiten. Eine dieser Möglichkei­ ten besteht darin, einen Gummiball in eine entsprechende Aus­ nehmung zu legen, der an mehreren Stellen gegen Rollen drückt, die sich an der Innenwand der Ausnehmung befinden. Durch Dre­ hen des Gummiballs werden diese Rollen in unterschiedlicher Weise gedreht. Diese Drehungen können in elektrische oder andere Signale umgewandelt werden, aus denen auf die jeweilige Position geschlossen wird.
Bei der bisher beschriebenen Ausführungsform der Erfindung wird der Markierungspunkt 80 an beliebiger Stelle innerhalb des Anzeigefelds 16 dargestellt. Dies erfordert eine relativ aufwendige Flüssigkristallanordnung oder eine entsprechende andere Vorrichtung. Bei einer vereinfachten Version der Erfin­ dung kann auf ein freies Wandern des Punktes 80 innerhalb des Felds 16 verzichtet werden, wenn am Randbereich des Sucher­ felds zwei Koordinatenmarkierungen vorgesehen sind. Derartige Markierungen sind bereits für andere Zwecke bekannt. So werden beispielsweise bei der Kamera Olympus OM4 die Verschlußzeiten auf einer Flüssigkristalleiste am unteren Rand des Sucherfelds angezeigt, während bei der Kamera Minolta X-300 die Verschluß­ zeiten am rechten Sucherrand mittels Leuchtdioden angezeigt werden. Hierbei werden auf den jeweiligen Leisten ganz be­ stimmte Punkte oder Bereiche angesteuert, die den einzelnen Verschlußzeiten zugeordnet sind.
Mit einer horizontalen und vertikalen Leiste der bekannten Art ist es möglich, einen Punkt innerhalb des Sucherfelds auszu­ wählen. Die horizontale Leiste entspricht dann beispielsweise der x-Achse, während die vertikale Leiste der y-Koordinate entspricht.
Bei dieser vereinfachten Version wäre der Punkt oder Bereich der Spotmessung selbst im Sucherfeld nicht zu sehen; es wären jedoch seine Koordinaten sichtbar, was ohne weiteres ausrei­ chend ist, denn den Schnittpunkt der Koordinaten im Sucherfeld kann der Fotograf leicht in Gedanken ermitteln.
Anstelle einer manuellen Auswahl der Spot-Stelle kann diese auch unmittelbar mit der Augenbewegung des Fotografen einge­ stellt werden, wenn eine miniaturisierte Augenbewegungs- Erkennungseinrichtung zum Einsatz kommt. Augenbewegungs- Erkennungseinrichtungen als solche sind bereits bekannt (GB-PS 21 70 910, US-PS 42 87 410, FR-PS 26 12 391, PCT 86/1963, US- PS 47 89 235), und zwar auch in Verbindung mit Kameras (US-PS 42 87 410, Spalte 1, Zeile 30).

Claims (29)

1. Teilbereichs-Meßeinrichtung für eine Kamera, mit
  • a) einer Vorrichtung (5, 12, 13) für die optische Darstellung eines aufzunehmenden Bildes;
  • b) einer sichtbaren Markierung (80, 36) innerhalb des von dieser Vorrichtung (5, 12, 13) aufgespannten Rahmens;
  • c) wenigstens einem Sensor (14, 63), der meßtechnische Größen erfaßt, die an dem durch die Markierung (80, 36) gekennzeich­ neten Ort des Bildes herrschen, gekennzeichnet durch
  • d) eine Einrichtung (16) für die Wiedergabe der sichtbaren Markierung an mehreren Stellen des durch die Vorrichtung (5, 12, 13) für die optische Darstellung des aufzunehmenden Bildes aufgespannten Rahmens;
  • e) eine Ansteuereinheit (31), mit welcher selektiv bestimmte Stellen des durch die Vorrichtung (5, 12, 13) aufgespannten Rahmens angesteuert werden, um an diesen Stellen die sichtba­ re Markierung (80, 36) darzustellen;
  • f) eine von Personen betätigbare Einrichtung (20, 38, 60), mit welcher die Stellen, an denen die Markierung (80, 36) innerhalb der Vorrichtung (5, 12, 13) dargestellt werden sollen, ausgewählt werden können.
2. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erfaßte meßtechnische Größe die Hellig­ keit eines Meßobjekts ist.
3. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die erfaßte meßtechnische Größe die Ent­ fernung zwischen der Kamera und einem Meßobjekt ist.
4. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Vorrichtung für die optische Darstellung des aufzunehmenden Bildes ein Sucher (12, 13) ist.
5. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung (16) für die Wiedergabe der sichtbaren Markierung (80, 36) an mehreren Stellen des durch die Vorrichtung (5, 12, 13) für die optische Darstellung des aufzunehmenden Bildes im wesentlichen durchsichtig ist, wobei auswählbare Bereiche (80, 36) lichtundurchlässig gemacht werden können.
6. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung (16) eine Flüssigkristall- Einrichtung ist.
7. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die lichtundurchlässigen Bereiche (80, 36) durch Koordinatenansteuerung (17, 18) ausgewählt werden.
8. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung (16) im wesentlichen recht­ eckig ausgebildet ist, wobei die eine Seite des Rechtecks die x-Koordinate und die andere Seite des Rechtecks die y-Koordi­ nate des ausgewählten lichtundurchlässigen Bereichs (80, 36) bezeichnet.
9. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ansteuereinheit, mit welcher selektiv bestimmte Stellen angesteuert werden, eine Koordinaten­ ansteuereinheit (17, 18) ist.
10. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die von Personen betätigbare Einrichtung ein Berührungssensor-Element (60) mit mehreren örtlich ver­ teilten Berührungssensoren (61, 62) ist.
11. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die von Personen betätigbare Einrichtung eine in einer teilkugelförmigen Schale (2, 19) gelagerte Kugel (20, 38) ist, die innerhalb dieser Schale (2, 19) beweglich ist und aufgrund ihrer relativen Lage innerhalb der Schale (2, 19) wenigstens zwei Koordinaten festlegt.
12. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kugel (38) gleichzeitig als Auslöser für eine Bildaufnahme dient.
13. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ansteuereinheit (31), mit welcher selek­ tiv bestimmte Stellen des durch die Vorrichtung aufgespannten Rahmens angesteuert werden, einen Spiegel (66) für die Erfas­ sung des Teilbereichs ansteuert, der entsprechend den Steuer­ befehlen seine Position ändert.
14. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig mit der Positions­ veränderung des Spiegels (66) auch eine entsprechende Posi­ tionsveränderung eines opto-elektrischen Sensors erfolgt, der die von dem Sub-Spiegel auf den Sensor reflektierten Licht­ strahlen erfaßt.
15. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Sensor (63) mehrere räumlich verteilte opto-elektrische Sensoren (64, 65) enthält.
16. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die sichtbare Markierung (80) auf der Ein­ richtung (16) im wesentlichen punktförmig ist.
17. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die sichtbare Markierung (36) rahmenförmig ist, wobei in dem Rahmen ein lichtempfindliches Element (37) aktiviert wird.
18. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Ansteuereinheit (31; 45, 46), mit wel­ cher selektiv bestimmte Stellen des durch die Vorrichtung aufgespannten Rahmens angesteuert werden, auch eine Autofokus­ einrichtung derart ansteuert, daß sich die Scharfstellung auf die bestimmte Stelle bezieht.
19. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Matrix-Kontrast-Autofokus­ einrichtung die den selektiv ausgewählten Stellen ent­ sprechenden Sensoren aktiviert werden.
20. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß bei Ultraschall-Autofokuseinrichtungen der Ultraschallsender bzw. -sensor entsprechend der ausgewählten Stelle ausgerichtet wird.
21. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß bei auf der Abstands-Basis-Messung be­ ruhender Autofokuseinrichtung die Eckpunkt-Sensoren ent­ sprechend den ausgewählten Stellen ausgerichtet werden.
22. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeit und die Entfernung eines Meßobjekts gleichzeitig erfaßt werden und die Belichtung und Entfernungseinstellung der Kamera durch die Helligkeit bzw. Entfernung dieses Meßobjekts festgelegt werden.
23. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Einrichtung bei Sucherkameras im Sucher vorgesehen ist.
24. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuereinheit (31) über eine Sensorsteuerung (81) einen bestimmten Bereich innerhalb eines Sensorfeldes (63) aktiviert.
25. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch ge­ kennzeichnet, daß durch die Positionsveränderung des Spiegels (66) die von dem Spiegel reflektierten Lichtstrahlen auf jeweils einen den ausgewählten Koordinaten entsprechenden Sensor (64, 65) eines Sensorfeldes gelenkt werden.
26. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kugel (20, 38) automatisch ihre ur­ sprüngliche Lage einnimmt, wenn keine äußeren Kräfte auf sie einwirken.
27. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach Anspruch 26, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Masseverteilung in der Kugel inhomogen ist.
28. Teilbereichs-Meßeinrichtung für eine Kamera, mit
  • a) einer Vorrichtung (5, 12, 13) für die optische Darstellung eines aufzunehmenden Bildes;
  • b) wenigstens einem Sensor (14, 63), der meßtechnische Größen an wenigstens einer Stelle innerhalb des aufzunehmenden Bildes erfaßt; gekennzeichnet durch
  • c) eine erste optische Leiste an einem Rand eines Sucher­ bildes, die in ihrer Größe veränderlich ist oder auf der sich ein Punkt bewegen kann, wobei mit dieser ersten optischen Leiste eine erste Koordinate darstellbar ist;
  • d) eine zweite optische Leiste an einem anderen Rand des Sucherbildes, die in ihrer Größe veränderlich ist oder auf der sich ein Punkt bewegen kann, wobei mit dieser zweiten optischen Leiste eine zweite Koordinate darstellbar ist;
  • e) eine Ansteuereinheit (31), mit welcher selektiv bestimmte Stellen des Sucherbildes durch die sichtbare Ansteuerung der beiden optischen Leisten markiert werden;
  • f) eine von Personen betätigbare Einrichtung (20, 38, 60), mit welcher die beiden Koordinaten ausgewählt werden.
29. Teilbereichs-Meßeinrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß diejenige Stelle des Sucherbildes, deren meßtechnische Größen erfaßt werden sollen, durch die Position des menschlichen Auges ausgewählt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0922808A2 (de) 1997-12-02 1999-06-16 Sedra Asphalt Technik Biebrich vorm. Seck & Dr. Alt GmbH-gegr. 1885 Federnde Matte für Eisenbahnoberbau

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