DE4100312C2 - Hydraulikzylinder mit Balgdichtung - Google Patents

Hydraulikzylinder mit Balgdichtung

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cylinder housing
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Description

Die Erfindung betrifft einen Hydraulikzylinder, insbesondere einen Kupplungsnehmerzylinder, mit einer Balgdichtung, die zwischen einem Zylindergehäuse und einer Betätigungsstange angeordnet ist.
Aus der DE-AS 12 66 589 ist ein derartiger Hydraulikzylinder bekannt. Dabei ist die Balgdichtung an ihrem stangenseitigen Ende in eine Nut der Betätigungsstange eingeschnappt und am Zylindergehäuse in eine Ausnehmung eingelegt, wo sie mit der Gehäusewand durch Einklemmen befestigt ist.
Weiterhin offenbart die GB 2 172 075 A einen Nehmerzylinder für eine hydraulische Kupplungsbetätigung, der ein Zylindergehäuse, eine mittels eines Kolbens verschiebbare Betätigungsstange und eine Balgdichtung aufweist, deren eines Ende am Zylindergehäuse formschlüssig festgelegt ist und deren anderes Ende sich mit der Betätigungsstange in festem, reibschlüssigem Eingriff be­ findet.
Da die Entwicklung im Automobilbau zu immer längeren Wartungs­ intervallen tendiert, die auch dazu führen, daß der Nachstell­ bereich bei Kupplungsnehmerzylindern immer größer wird, stößt eine derartige Balgdichtung bald dort an die Grenzen ihrer Ver­ wendbarkeit, wo geringer Platzbedarf der Balgdichtung (also we­ nige Balgwindungen) auf der einen Seite und lange Nachstellwege auf der anderen Seite gefordert werden. Bei stark verschlisse­ nem Kupplungsbelag würde eine derartige Balgdichtung extrem auf Zug beansprucht und somit reißen und undicht werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Hydrau­ likzylinder mit einer Balgdichtung der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, daß bei geringem Platzbedarf trotz lan­ gem Verschiebeweg die Gefahr der extremen Zugbelastung und da­ mit des Reißens vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte bzw. zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 5.
Erfindungsgemäß ist die Balgdichtung mit einem Ende am Zylin­ dergehäuse derart eingespannt, daß sie bis zu einer Zugbean­ spruchung von vorbestimmter Höhe kraftschlüssig am Zylinderge­ häuse gehalten und bei einer höheren Zugbeanspruchung relativ zum Zylindergehäuse axial verschiebbar ist. Dadurch kann die Balgdichtung bei fortgeschrittenem Belagverschleiß an der Kupp­ lung - also ab einer entsprechenden Zugbeanspruchung - nachrut­ schen, womit die Gefahr des Reißens vermieden ist.
Zweckmäßig ist das gehäuseseitig eingespannte Ende der Balg­ dichtung durch einen Spanndraht, eine Feder oder ein Einlege­ teil versteift, wie im Patentanspruch 2 angegeben.
In vorteilhafter Weise dient die im Patentanspruch 3 angespro­ chene Einlegehülse gemäß dem Patentanspruch 5 als Anschlag für den Kolben und somit gleichzeitig als Transportsicherung des Kolbens gegen Herausfallen.
Zum Druckausgleich des von der Balgdichtung abgedichteten In­ nenraums ist die Einlegehülse an ihrem Außenumfang mit axial verlaufenden Entlüftungsnuten versehen, wie im Patentanspruch 4 angegeben.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Aus­ führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher er­ läutert. Darin zeigen:
Die Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Hydraulikzylinder mit Einlegehülse im Schnitt und
die Fig. 2 die Einlegehülse in Vorder- und Seitenansicht.
In Fig. 1 ist das Zylindergehäuse mit 1 bezeichnet. In seiner Bohrung sind der Kolben 2 mit der Dichtung 3 und die Rückstell­ feder 4 angeordnet, die über die mit dem Kolben 2 verbundene Betätigungsstange 5 auf die Kupplung (nicht gezeigt) einwirken. Zur Abdichtung der Zylinderbohrung dient die Balgdichtung 6, die in eine Nut 7 der Betätigungsstange 5 eingeschnappt ist und zylinderseitig in der Einlegehülse 8 derart eingespannt ist, daß sie bis zu einer Zugbeanspruchung von vorbestimmter Höhe kraftschlüssig am Zylindergehäuse gehalten und bei einer höhe­ ren Zugbeanspruchung relativ zum Zylindergehäuse 1 axial ver­ schiebbar ist. Zur Erhöhung der Einspannkraft kann ein Spann­ draht, eine Feder oder ein Einlegeteil (Sicherungsring) verwen­ det werden. Durch die Anordnung der Balgdichtung 6 in der Ein­ legehülse 8 ist zugleich gewährleistet, daß eine bei Belagab­ nutzung erforderliche Axialverschiebung der Balgdichtung 6 in einem vor Verschmutzung geschützten Bereich erfolgt. Würde man nämlich die Verschiebemöglichkeit auf die Betätigungsstange 5 verlagern (indem man z. B. die Nut 7 weglassen würde), bestünde die Gefahr, daß durch Verschmutzung ein Verrutschen verhindert würde und die Balgdichtung 6 wieder hohen Zugbelastungen ausge­ setzt würde.
Die Einlegehülse 8 bietet neben dem Vorteil, daß sie für die Balgdichtung 6 eine schmutzgeschützte Gleitfläche bildet, noch die Möglichkeit, daß sie zugleich als Transportsicherung für den Kolben 2 dient.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß die Einlegehülse 8 an ihrer äußeren Mantelfläche mit Entlüftungsnuten 9 versehen ist, die sich axial erstrecken und dafür sorgen, daß die bei Betätigen des Kolbens 2 verdichtete Luft im von der Balgdichtung 6 abge­ schlossenen Raum 10 entweichen kann.

Claims (5)

1. Hydraulikzylinder, insbesondere Kupplungsnehmerzylinder, mit einer Balgdichtung (6), die an ihrem einen Ende an einer Betätigungsstange (5) formschlüssig festgelegt und mit ihrem anderen Ende am Zylindergehäuse (1) derart eingespannt ist, daß sie bis zu einer Zugbeanspruchung von vorbestimmter Höhe kraft­ schlüssig am Zylindergehäuse (1) gehalten und bei einer höheren Zugbeanspruchung relativ zum Zylindergehäuse (1) axial ver­ schiebbar ist.
2. Hydraulikzylinder nach Anspruch 1, wobei das gehäusesei­ tig eingespannte Ende der Balgdichtung (6) durch einen Spann­ draht, eine Feder oder ein Einlegeteil versteift ist.
3. Hydraulikzylinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei das ge­ häuseseitig eingespannte Ende der Balgdichtung (6) mit einer separat im Zylindergehäuse (1) angeordneten Einlegehülse (8) zusammenwirkt.
4. Hydraulikzylinder nach Anspruch 3, wobei die Einlegehülse (8) an ihrem Außenumfang mit axial verlaufenden Entlüftungs­ nuten (9) versehen ist.
5. Hydraulikzylinder nach Anspruch 3 oder 4, wobei die Ein­ legehülse (8) einen Anschlag für den Kolben (2) bildet und so­ mit gleichzeitig als Transportsicherung dient.
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