DE4100266A1 - Belueftungs-, heiz- und/oder kuehlvorrichtung - Google Patents

Belueftungs-, heiz- und/oder kuehlvorrichtung

Info

Publication number
DE4100266A1
DE4100266A1 DE19914100266 DE4100266A DE4100266A1 DE 4100266 A1 DE4100266 A1 DE 4100266A1 DE 19914100266 DE19914100266 DE 19914100266 DE 4100266 A DE4100266 A DE 4100266A DE 4100266 A1 DE4100266 A1 DE 4100266A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
base plate
ventilation
heating
cooling device
heat exchanger
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19914100266
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Thelen
Joachim Schulz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aurora Konrad G Schulz GmbH and Co KG
Original Assignee
Aurora Konrad G Schulz GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Aurora Konrad G Schulz GmbH and Co KG filed Critical Aurora Konrad G Schulz GmbH and Co KG
Priority to DE19914100266 priority Critical patent/DE4100266A1/de
Publication of DE4100266A1 publication Critical patent/DE4100266A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
    • B60H1/00378Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for tractor or load vehicle cabins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00457Ventilation unit, e.g. combined with a radiator
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00007Combined heating, ventilating, or cooling devices
    • B60H1/00207Combined heating, ventilating, or cooling devices characterised by the position of the HVAC devices with respect to the passenger compartment
    • B60H2001/00235Devices in the roof area of the passenger compartment

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühl­ vorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1, die insbe­ sondere für den Dacheinbau in einen Traktor geeignet ist.
Eine derartige Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung mit einer Basisplatte ist aus der DE-OS 35 15 853 bekannt. Bei dieser Lösung ist es vorgesehen, an ein Doppelradialgebläse einen Druckraum in Form einer umgekehrten Wanne anzuschließen, die einen Wärmetauscher aufnimmt, der quer eingebaut ist. Diese Lösung bietet den Vorteil einer vergleichsweise günsti­ gen Anströmung des Wärmetauschers, der gleich der Luftumlen­ kung dient, wobei die Luftgeschwindigkeit im Bereich des Wär­ metauschers gering ist und ein guter Wärmetauscherwirkungsgrad erzielbar ist.
Jedoch ist diese Lösung vergleichsweise voluminös und erfor­ dert einen stabilen Aufbau der Wanne, zumal wenn - wie es günstig ist - der Wärmetauscher etwas vibrationsgeschützt gelagert werden soll.
Bei dieser Lösung muß die Basisplatte aus vergleichsweise stabilem Material und vergleichsweise dickwandig hergestellt sein, wenn verhindert werden soll, daß der Bereich der Basis­ platte, auf welchem die vordere und/oder die hintere Abschluß­ kante der umgekehrten Wanne aufliegt, zur Rißbildung neigt.
In gewissen Anwendungsfällen ist es günstig, anstelle des an eine Wanne angeflanschten Doppelradialgebläses zwei Doppel­ radialgebläse vorzusehen, was die erforderliche Bauhöhe herab­ setzt.
Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, eine Lüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung gemaß dem Oberbegriff von Anspruch 1 zu schaffen, die eine leichte Anpaßbarkeit an unterschiedliche Gegebenheiten mit einer preisgünstigeren Her­ stellbarkeit und einer verminderten Empfindlichkeit gegenüber etwaigen Vibrationen verbindet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprü­ chen.
Erfindungsgemäß ergibt sich durch das Ausgestalten einer schrägen Drucktrennwand als Teil der Basisplatte überraschend eine verminderte Empfindlichkeit gegenüber der befürchteten Rißbildung, auch wenn eine vergleichsweise dünnwandige Basis­ platte verwendet wird. Offenbar werden die Schwingungen der Gebläseeinheit harmonischer eingeleitet, wenn nicht eine gesamte Wanne mitschwingt. Hierzu kann die untere Aufhängung des Gebläses über eine Einstecknut gebildet sein, die nahe der Grundebene in den flachen Teil der Basisplatte übergeht und die dort eingeleiteten Kräfte gleichmäßig zu verteilen in der Lage ist.
Diese Einstecknut kann dann entweder das oder die - beispiels­ weise als Doppelradialgebläse ausgebildeten - Gebläse und deren unteren Druckflansch tragen oder gewünschtenfalls eine separate Anschlußplatte für die Montage der Gebläse aufnehmen.
Besonders günstig ist es, daß die Basisplatte im Gebläse­ bereich als im wesentlichen aufrechte, insbesondere geneigte, Drucktrennwand ausgebildet ist. Hierdurch lassen sich die bis­ lang erforderlichen Vormontagekosten der Wanne auf der Basis­ platte vollständig eliminieren, und zudem ist das Erfordernis, separate Düsenöffnungen in der Basisplatte in diesem Bereich vorzusehen, eliminiert. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestal­ tung läßt sich nämlich der Dachhimmelraum als Druckraum ver­ wenden, so daß zudem etwaige, bislang verlegte Schläuche für die Beaufschlagung der seitlichen und rückwärtigen Düsen eben­ falls entfallen können.
Trotz der preisgünstigeren Herstellmöglichkeit bietet die er­ findungsgemäße Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung überraschend auch strömungstechnische Vorteile, die sich in einer verminderten Gebläseleistung bei gleicher Warmluftlei­ stung zeigen: Indem ein sehr großflächiger Luftstromkanal zwischen Basisplatte und Dachhaut ausgebildet ist, in welchem der Wärmetauscher als vergleichsweise großflächige Einheit quer eingebaut ist, lassen sich für den Bereich des Wärme­ tauschers stark verminderte Strömungsgeschwindigkeiten reali­ sieren, die noch durch die Querschnittsvergrößerung durch die Wärmetauscherwanne verbessert werden.
Die separate Wärmetauscherwanne ergibt zudem den Vorteil, daß nach der Art eines modularen Aufbaus ein Wärmetauscher für die Beheizung, ein Verdampfer für die Kühlung oder beide Bauein­ heiten dort integriert werden können. Die Abstützung in Längs­ richtung kann günstigerweise durch kleine umgekehrt-V-förmige Haltenasen erfolgen.
Ein ganz besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Basisplatte läßt sich daraus ableiten, daß bei richtiger Wahl der Trenn­ ebene trotz der Vielzahl auf zunehmender Baueinheiten und trotz der gegebenen Multifunktionalität eine hinterschneidungsfreie Realisierung möglich ist. In diesem Zusammenhang ist es weiter besonders vorteilhaft, daß ganz überwiegend schräge Wandungen, also keine senkrechten Wände, realisiert werden können. Die Entformbarkeit der Werkzeuge läßt sich auf diese Weise erheb­ lich vermindern.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, um die Aussparung der Drucktrennwand herum Ein­ schraubflansche anzuordnen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist es vorge­ sehen, oberhalb der Drucktrennwand in der an diese anschlie­ ßenden, im wesentlichen horizontalen Wandung mindestens eine Einsteckaussparung vorzusehen und das oder die Gebläse mit entsprechenden Halteklammern, die die obere Kante der Druck­ trennwand übergreift, dort anzustecken. Die Halteklammern können bis zu einer entsprechenden Aussparung in der Grund­ ebene der Basisplatte, gegebenenfalls in der Gebläsewanne, reichen oder alternativ nur den Druckstutzen des Gebläses festklemmen, so daß sich eine besonders preisgünstige Gebläse­ befestigung - die zudem eine gewisse Elastizität aufweist - realisieren läßt.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist eine variable An­ schlußplatte vorgesehen, die bei Verwendung zweier Doppelra­ dialgebläse vier und bei Verwendung eines Doppelradialgebläses zwei Luftaustrittsöffnungen beläßt und an die das oder die Gebläse angeflanscht sind. Besonders vorteilhaft ist es hier, daß die einheitlich hergestellte Basisplatte universell ver­ wendbar ist.
Erfindungsgemäß besonders vorteilhaft ist ferner die Ausge­ staltung der Wärmetauscherwanne, die gegebenenfalls mit der Verdampferwanne kombiniert ist. Hier lassen sich beispiels­ weise kleine Haltenasen entsprechend den Abmessungen der zu verwendenden Wärmetauscher- und/oder Verdampfereinheiten ein­ stückig mit der Basisplatte realisieren. Falls eine entspre­ chend größere Einheit eingesetzt werden muß - beispielsweise ein größerer Wärmetauscher für sehr kalte Zonen, in denen das Fahrzeug betrieben werden soll - kann die entsprechende Haltenase, beispielsweise mit einer Kneifzange, einfach entfernt werden. Es versteht sich von selbst, daß seitlich der schmaleren Wärmetauscher- bzw. Verdampfereinheiten dann entsprechende Trennplatten vorgesehen sind, um ein Umströmen der betreffenden Einheit zu verhindern.
Mit dem hochgezogenen Spritzwasserschutz kann verhindert wer­ den, daß sich etwa im Bereich der Verdampferwanne ansammelndes Kondensat sich über die Basisplatte verteilt. Die erfindungs­ gemäße Basisplatte bietet die Möglichkeit, Kondenswasseraus­ lässe entweder seitlich oder im Boden der Verdampferwanne vorzusehen.
Besonders günstig ist es, daß das Frischluft-Umluftgehäuse zugleich durch die hochgezogene Basisplatte gebildet ist. Auch hier entstehen bei richtiger Wahl der Trennebene keine Hinter­ schneidungen, während die Basisplatte sich dort erheblich oberhalb der Grundebene nahe der Dachhaut erstreckt. Durch die schräggestellte Frischluft-Einlaßwand kann die Schließkraft der bei der Herstellung verwendeten Werkzeuge vergleichsweise klein sein und zudem mit einer Umluft-/Frischluftumschalt­ klappe über das Schwenken um einen vergleichsweise geringen Winkel eine Umschaltung zwischen Frischlufteinlaß und Umlufteinlaß realisiert werden. In dieser Beziehung ergibt sich der Umlufteinlaß praktisch automatisch, da im Bereich des Frischluft-/Umluftgehäuses aufgrund der dort über die Grund­ ebene hochgezogenen Basisplatte keine Bodenwand besteht.
Besonders vorteilhaft läßt sich ein Dachhimmel unterhalb der Basisplatte einsetzen. Hierzu wird der Dachhimmel an seinen Rändern abgedichtet und an sich bekannte Düsen in den Dach­ himmel eingesetzt. Der gesamte Raum zwischen Basisplatte und Dachhimmel - abgesehen von dem Umlufteinlaß - wird dann als Druckraum verwendet, was den besonderen Vorteil eines sehr großen Strömungsberuhigungsraumes wie auch eine weitere wärme­ technisch gute Ausgestaltung hinsichtlich der Dach-Wärmedäm­ mung ergibt.
Ein weiterer besonderer Vorteil liegt darin begründet, daß die vielfach erforderlichen Seitenscheiben-, Heckscheiben- und Fahrerbelüftungsdüsen, die zuvor mit entsprechend aufwendigen und aufwendig zu verlegenden Schläuchen gespeist werden mußten, in den Dachhimmel integrierbar sind. Beispielsweise können bei der Realisierung von acht Düsen acht Schläuche und sechzehn Schlauchbinder eingespart werden.
Diese Verwendung des Dachhimmelraumes als Druckraum läßt sich auch dann realisieren, wenn - wie es in manchen Ländern gefordert ist - die Kabine mit einer Dachluke versehen ist. Die Basisplatte erstreckt sich in diesem Fall zweckmäßig um den für die Dachluke vorgesehenen Schacht.
Unabhängig davon, ob eine Dachluke vorgesehen ist oder nicht, ist der Umlufteinlaß über eine Trennwand von dem sonstigen Dachhimmelraum abzutrennen, um einen lufttechnischen Kurz­ schluß zu vermeiden. Gemäß einer alternativen Ausführungsform ist ein sich an den Dachhimmel anschließender rechteckiger Schacht vorgesehen. Auch bei insofern verminderten Abmessungen wirkt der Dachhimmel-Druckraum als Strömungsberuhigungszone. Trotz einer ebenfalls geringen Bauhöhe von beispielsweise nur 50 mm läßt sich so eine große Luftleistung trotz geringer Strömungsgeschwindigkeit realisieren.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale sind in der nach­ folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung.
Die erfindungsgemäße Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrich­ tung 10 besteht aus einer Basisplatte 12, die sich längs und quer durch das Dach eines Traktors erstreckt. Die Basisplatte 12 weist eine schematisch angedeutete Grundebene 14 auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel erstreckt sich die Basisplatte 14 im Bereich einer Gebläsewanne 16 und einer Wärmetauscherwanne 18 in den Raum unterhalb der Grundebene, wobei es sich versteht, daß bei einer alternativen Ausgestal­ tung die Gebläsewanne 16 und/oder die Wärmetauscherwanne 18 entfallen können.
Ein Luftstromkanal 20 erstreckt sich von hinten nach vorne durch den Raum zwischen einer Dachhaut 22 des Traktors und der Grundebene 14 der Basisplatte 12. Im Bereich der Wärmetau­ scherwanne 18 hat der Luftstromkanal 20 einen vergleichsweise großen Querschnitt.
Ein Gebläse 24 ist in dem dargestellten Ausführungsbeispiel als Doppelradialgebläse ausgebildet. Der Druckstutzen jeder Gebläseeinheit liegt an einer Aussparung 26 an, die je in einer schräggestellten Drucktrennwand 28 vorgesehen ist. Die Drucktrennwand 28 ist Teil der Basisplatte 12 und trennt die Saugseite des Gebläses 24 von dessen Druckseite.
Das Gebläse 24 ist so montiert, daß die Evolvente der Radial­ gebläseeinheit oben, d. h., nahe der Dachhaut 22, verläuft. Im wesentlichen in der Verlängerung dieser Evolvente, jedoch noch etwas radial außerhalb der Gebläseachse, ist eine Wandung 30 vorgesehen, die die Evolvente insofern in Fahrzeugrichtung nach vorne verlängert. Die Wandung 30 begrenzt zusammen mit der Drucktrennwand 28 einen Druckraum 32 nach oben, nach hinten und nach vorne. Seitlich ist eine hier jedenfalls nicht dargestellte Begrenzung vorgesehen, die entweder durch eine entsprechende Wandung der Basisplatte oder gleich durch die Dachhaut 22 gebildet ist.
Es versteht sich, daß die Wandung 30 auch aus einer schrägge­ stellten Vorderwand und einer Verbindungswand zwischen der schräggestellten Vorderwand und der Drucktrennwand 28 bestehen kann, so daß die Werkzeugkosten etwas vermindert sind, ohne daß von der günstigen strömungstechnischen Ausgestaltung zu stark abgewichen würde.
Vor der Wandung 30 endet die Basisplatte 12 in der Grundebene 14 und bildet dort einen Befestigungsflansch, wobei eine Anschlußbohrung 34 dargestellt ist.
Die Befestigung des Gebläses 24 an der Basisplatte 12 kann in dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel über eine Halteklammer 36 erfolgen, die in eine Halteaussparung 38, die in der Wandung 30 angrenzend an die Drucktrennwand 28 vorge­ sehen ist, und in eine Halteaussparung 40 eingreift, die in der Basisplatte 12 im Bereich der Gebläsewanne 16 vorgesehen ist.
Zusätzlich kann knapp unterhalb der Aussparung 26 eine Ein­ stecknut 42 vorgesehen sein, in welcher ein entsprechend aus­ gebildeter Druckstutzen des Gebläses 24 aufnehmbar ist.
Die Wärmetauscherwanne 18 ist in dem dargestellten Ausfüh­ rungsbeispiel als Universalwanne ausgebildet und erstreckt sich druckförmig zwischen einer Wannenvorderwand 44 und einer Wannenrückwand 46. Etwa mittig sind Haltenasen vorgesehen, von denen die Haltenase 48 schematisch dargestellt ist. Die so ausgebildete Wärmetauscherwanne 18 dient sowohl der Aufnahme eines Wärmetauschers 50 als auch gegebenenfalls eines Verdamp­ fers 52. Beispielsweise kann der praktisch in allen Anwen­ dungsfällen erforderliche Wärmetauscher 50 für Heizzwecke zwischen der Haltenase 48 und der Wannenrückwand 46 vorgesehen sein, und der Verdampfer 52 kann bei Bedarf zwischen die Haltenase 48 und die Wannenvorderwand 44 eingesetzt werden.
Es versteht sich, daß der Bereich der Wärmetauscherwanne 18, der für die Aufnahme des Verdampfers 52 vorgesehen ist, für den Kondensatablauf durch eine entsprechende Öffnung 54 vorbereitet sein kann.
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung ist es vorgesehen, in der Basisplatte 12 je separat Wärmetauscher- und Verdampfer­ wannen zu integrieren, die bevorzugt hintereinander angeordnet sind.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist in Strömungsrich­ tung des Luftstromkanals 20 vor, in Fahrzeugrichtung hinter der Wärmetauscherwanne 18 ein Umluft-/Frischluftgehäuse 56 vorgesehen, das im wesentlichen ebenfalls einen umgekehrt wannenförmigen Raum aufweist. Die Basisplatte 12 ist dort erheblich über die Grundebene 14 hochgezogen und weist eine gegebenenfalls leicht schräggestellte Vorderwand 58 des Umluft-/Frischluftgehäuses 56 auf, in welcher eine große Ausnehmung in Form des dortigen Umluft-/Frischluftauslasses 60 angeordnet ist.
Anschließend an die Vorderwand 58 erstreckt sich eine Dachwand 62 des Umluft-/Frischluftgehäuses 56, die sich in einer stark nach hinten abfallenden Rückwand 64 fortsetzt, in der ein vergleichsweise großer Frischlufteinlaß 66 vorgesehen ist. Zwischen dem unteren Ende der Rückwand 64 und dem unteren Ende der Vorderwand 58 erstreckt sich ein Umlufteinlaß 68. Am unteren Ende des Frischlufteinlasses 66 ist eine Umschaltklap­ pe 70 angelenkt, mit welcher manuell zwischen Umluft und Frischluft umschaltbar ist, so wie auch eine Mischung zwischen Umluft und Frischluft dem Umluft-/Frischluftauslaß 60 zuleit­ bar ist.
In an sich bekannter Weise erstreckt sich hinter dem Frisch­ lufteinlaß 66 ein Frischlufteinlaßgrill 72 sowie gegebenen­ falls ein entsprechendes - nicht dargestelltes - Filter.
Die schräge Ausgestaltung der Rückwand 64 bietet den Vorteil einer verminderten Schließkraft bei der spritztechnischen Herstellung der Schließplatte und zudem eine leichte Unter­ bringungsmöglichkeit für das gegebenenfalls vorgesehene Filter.
Unterhalb der Grundebene 14 der Basisplatte 12, und auch noch knapp unterhalb der Wärmetauscherwanne 18 und der Gebläsewanne 16, ist ein Dachhimmel 80 vorgesehen, der einen dichten Dach­ himmeldruckraum 82 zwischen Basisplatte 12 und Dachhimmel 80 bildet. In dem Dachhimmel 80 sind in beliebiger gewünschter Weise angeordnet Düsen vorgesehen, von denen eine Windschutz­ scheiben-Defrosterdüse 84 und eine verschwenkbare Fahrerdüse 86 für die beliebig einstellbare Luftbeaufschlagung des Fahrers dargestellt sind.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Dachhimmel- Druckraum 86 hinten gegen den Umlufteinlaß 68 durch eine Trennwand 88 abgedichtet und bildet ein geschlossenes Warm­ luftpolster zwischen Fahrer und Dachhaut 22.
Es versteht sich, daß anstelle der dargestellten Ausführungs­ form vielfältige Abwandlungen möglich sind. So kann der Wärmetauscher 50 auch in den Druckraum 32 schräg eingesetzt werden.
Der Frischlufteinlaß 66 kann auch seitlich mit zwei entspre­ chend vorzusehenden Klappen vorgesehen sein, wobei es möglich ist, lediglich entweder den Frischlufteinlaß oder den Umlufteinlaß mit einer Klappe abzudecken.
Auch kann der Kondenswasserabfluß 54 nicht im Bodenbereich der Wanne 18, sondern seitlich vorgesehen sein.
Auch kann gewünschtenfalls der Dachhimmel vollständig entfal­ len und durch die Unterseite der Basisplatte 12 gebildet werden.
Günstig ist es ferner, daß die komplette Einheit einfach umgedreht werden kann und insbesondere bei Mähdreschern zum Unterflureinbau verwendet werden kann.
Wenn die Traktorkabine ziemlich breit ist, können Seitenwände an der Basisplatte seitlich hochgezogen sein, die einen dann insofern kastenförmigen Aufbau bilden. Dennoch läßt sich eine einstückige Herstellung der Basisplatte, die nach Möglichkeit sogar hinterschneidungsfrei sein kann, beibehalten.

Claims (18)

1. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung mit einer Basisplatte, die für den Dacheinbau in ein Fahrzeug, insbe­ sondere ein Kabinenfahrzeug wie einen Traktor, geeignet ist, wobei ein Gebläse einen im wesentlichen nach vorne gewandten Luftaustritt aufweist und stromab des Gebläses ein umgekehrt wannenförmiger Druckraum vorgesehen ist, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Basisplatte (12) eine im wesentli­ chen aufrechte Drucktrennwand (28) ausbildet, an der das Gebläse (24) angeflanscht ist.
2. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Basisplatte (12) und Dachhaut (22) ein Luftstromkanal (20) ausgebildet ist, der sich im wesentlichen über die ganze Basisplatte (12) erstreckt und von hinten nach vorne verläuft.
3. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucktrennwand (28) schräg als im wesentlichen ebene Wand mit einer nach unten/vorne gewandten Normalen ausgebildet ist, die eine Aussparung (26) aufweist, deren Abmessungen im wesentlichen dem Druckstutzen des oder der Gebläse (24) entsprechen.
4. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der wannenförmige Druckraum (32) nach oben und vorne von Wandungen (30) begrenzt ist, die eine Evolvente eines als Gebläse (24) verwendeten Radial-, insbesondere eines Querstromgebläses, mindestens simulieren und insbesondere nachbilden und Teil der Basisplatte (12) sind.
5. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem insbesondere als Doppelradialgebläse ausgebildeten Gebläse (24) eine separate Gebläsewanne (16) in der Basisplatte (12) ausgeformt ist.
6. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Strö­ mungsrichtung vor und in Fahrzeugrichtung hinter dem Gebläse (24) eine Wärmetauscherwanne (18) vorgesehen ist, die für die Aufnahme mindestens eines Wärmetauschers (50) ausgebildet ist.
7. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmetauscherwanne (18) für die Aufnahme des Wärmetauschers (50) und für die fakultative gleichzeitige Aufnahme eines Verdampfers (52) ausgebildet ist.
8. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Basisplatte (12) eine Wärmetauscherwanne (18) für die Aufnahme eines Wärmetauschers (50) und eine separate Verdampferwanne für die Aufnahme eines Verdampfers (52) ausgebildet ist, die für die Ableitung von Kondenswasser mindestens einen Konden­ satauslaß (54) aufweist.
9. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wärmetauscherwanne (18) vorgesehen ist, in deren Fortsetzung sich eine Umrahmung mit zusätzlichem Spritzwasserschutz erstreckt.
10. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Frischluft-/Umluftgehäuse (56) in der Basisplatte (12) einstückig ausgebildet ist, das einen Umluft-/Frischluftauslaß (60) aufweist, der als große Öffnung in der Basisplatte (12) ausgebildet ist.
11. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Frischlufteinlaß (66) - bezogen auf das Fahrzeug - hinten oder seitlich ausgebildet ist und ein Umlufteinlaß (68) sich von der Basisplatte (12) nach unten erstreckt und mindestens der Umlufteinlaß (68) wahlweise abdeckbar ist.
12. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine hinten angelenkte Umluft-/Frischluftumschaltklappe (70) vorge­ sehen ist, deren Länge insbesondere die Höhe der Basisplatte (12) übersteigt.
13. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Basisplatte (12) insbesondere in einem Frischluft-/Umluftgehäuse (56) ein Frischlufteinlaß (66) vorgesehen ist, der sich in einer schrägen Wand (64) erstreckt, deren Normale nach unten/vorne weist.
14. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Basisplatte (12) ein Dachhimmel (80) vorgesehen ist, der Düsen (84; 86) für die Luftbeaufschlagung der Front­ scheibe, der Seitenscheiben, der Heckscheibe und/oder des Fahrers aufweist, wobei der Raum zwischen Dachhimmel (80) und Basisplatte (12) als unter Druck stehender Dachhimmeldruckraum (82) ausgebildet ist.
15. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Dachhimmel (80) eine Trennwand (88) für die Trennung zwischen dem Dachhimmeldruck­ raum (82) und dem Umlufteinlaß (68) aufweist.
16. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (12) gegebenenfalls der Dachhimmeldruckraum (82) eine Dachlukenaussparung aufweist, die von Dachlukenwänden der Basisplatte (12) umgrenzt ist.
17. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (12) seitlich hochgezogene Seitenwände aufweist, die an der Dachhaut (22) anliegen, so daß sich ein im wesent­ lichen kastenförmiger Aufbau der Basisplatte (12) ergibt.
18. Belüftungs-, Heiz- und/oder Kühlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie für den Unterflureinbau in das Fahrzeug geeignet ausgebildet ist.
DE19914100266 1991-01-07 1991-01-07 Belueftungs-, heiz- und/oder kuehlvorrichtung Withdrawn DE4100266A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914100266 DE4100266A1 (de) 1991-01-07 1991-01-07 Belueftungs-, heiz- und/oder kuehlvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19914100266 DE4100266A1 (de) 1991-01-07 1991-01-07 Belueftungs-, heiz- und/oder kuehlvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE4100266A1 true DE4100266A1 (de) 1992-07-09

Family

ID=6422643

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19914100266 Withdrawn DE4100266A1 (de) 1991-01-07 1991-01-07 Belueftungs-, heiz- und/oder kuehlvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4100266A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0733503A1 (de) * 1995-03-18 1996-09-25 New Holland U.K. Limited Kabinendach für eine Fahrzeugkabine
DE19641642A1 (de) * 1995-10-20 1997-04-24 Carrier Corp Auf dem Dach montiertes Klimagerät
DE4440044C2 (de) * 1994-11-09 2001-12-20 Carrier Suetrak Gmbh Klimagerät
DE102012216039A1 (de) * 2012-09-11 2014-05-15 Konvekta Ag Gehäuse für eine Klimaanlage

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4440044C2 (de) * 1994-11-09 2001-12-20 Carrier Suetrak Gmbh Klimagerät
EP0733503A1 (de) * 1995-03-18 1996-09-25 New Holland U.K. Limited Kabinendach für eine Fahrzeugkabine
DE19641642A1 (de) * 1995-10-20 1997-04-24 Carrier Corp Auf dem Dach montiertes Klimagerät
DE102012216039A1 (de) * 2012-09-11 2014-05-15 Konvekta Ag Gehäuse für eine Klimaanlage
DE102012216039B4 (de) * 2012-09-11 2016-02-11 Konvekta Ag Gehäuse für eine Klimaanlage

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3619077C2 (de)
DE2813909C2 (de) Instrumententafel für Kraftfahrzeuge
DE60016137T3 (de) Heizungs- Lüftungs- und/oder Klimaanlagen für Kraftfahrzeuge
DE10037384B4 (de) Heizungs- und Klimaanlage für ein Kraftfahrzeug
EP1203690A2 (de) Kraftwagensitz mit Luftversorgungseinrichtung
EP0200899B1 (de) Vorrichtung zur Belüftung und Klimatisierung von Fahrerplätzen, Fahrerhäusern od. dgl.
DE4440044C2 (de) Klimagerät
DE3510706C2 (de)
DE1455863A1 (de) Klimaanlage fuer Kraftfahrzeuge
DE2437232C3 (de) Heizungs- bzw. Klimaanlage für Kraftfahrzeuge
DE2912386C2 (de)
EP1228907A2 (de) Klimagerät für ein Kraftfahrzeug
DE4100266A1 (de) Belueftungs-, heiz- und/oder kuehlvorrichtung
EP0187906B1 (de) Vorrichtung zur Beheizung von Fahrgasträumen od.dgl., insbesondere in Omnibussen
EP0089500B1 (de) Gehäuse für eine Heizungs- oder Klimaanlage für Kraftfahrzeuge
DE3211148C2 (de) Heizungs- und Belüftungsanlage für Kraftfahrzeuge
EP0293433B1 (de) Luftverteilungskanal zur kühlung, heizung und belüftung des innenraumes von klimatisierten fahrzeugen
EP0306755B1 (de) Vorrichtun zum Heizen, Belüften und/oder Klimatisieren von Kraftfahrzeugen
DE3838719C2 (de) Defrosteranlage für die Frontscheibe eines Kraftfahrzeuges
EP0739768B1 (de) Klimaanlage
DE4405774C2 (de) Klimagerät
DE4302990A1 (en) Air conditioning system for omnibus interior - has flow of air from central roof duct to side outlets above windows
DE19624669C2 (de) Heizungs- und/oder Klimatisierungsvorrichtung im Dach eines Fahrzeugs
EP3424759B1 (de) Kabinendach einer kabine für ein landwirtschaftliches arbeitsfahrzeug
EP0788904A2 (de) Belüftungs-, Heizungs- und/oder Klimatisierungsvorrichtung für Fahrzeuge

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee