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Für die Beförderung von Güterwagen auf Normal- und Schmalspurgleisen benutzt man
Rollwagen, die in entsprechender oder auch überzähliger Anzahl vor eine Kopframpe geführt
werden und dann die Güterwagen vor der Kopframpe hintereinander aufnehmen. Hierbei laufen also die ersten Wagen der zu
verladenden Güterwagen über die ganze Reihe der hintereinandergeschobenen und zur Vermeidung
des Ankippens an ihren Enden unterklotzten Rollwagen. Diese Rollwagen setzen sich gewöhnlich aus zwei Drehgestellen
mit der betreffenden Bahnspurweite und dem Rahmen mit dem oberen Schienenpaar mit
der Spurweite der zu befördernden Güterwagen zusammen. Die Verbindung der Rahmen
mit den Drehgestellen geschieht durch Hauptquerträger, die gewöhnlich mit den Fahrschienenträgern
fest verbunden sind und in der Mitte der Drehgestelle aufruhen. Bei neuen Rollwagen liegen Schienenoberkante
der Rampe und Schienenoberkante der Rollwagenfahrschienen meist in praktisch gleicher
Höhe, wobei kleinere Höhenunterschiede von einigen. Millimetern bei den Rollwagen untereinander
und auch zwischen den ersten Rollwagen und den Rampenschienen keine Rolle
spielen. Der Güterwagen läßt sich ohne erhebliche Stöße bequem über diese Stufen
hinwegfuhren. Anders verhält es sich jedoch,
wenn neue Rollwagen mit älteren Rollwagen zugleich in einem Zuge vereinigt sind, weil
die Laufkränze der Drehgestellräder verschieden stark abgenutzt sind, und Höhenunterschiede
von 35 mm und mehr zwischen den Fahrschienenoberkanten der einzelnen Rollwagen auftreten können. Man hilft sich
bisher zur Behebung dieser Höhenunterschiede, über welche der Güterwagen ohne fast sichere Entgleisung nicht hinweggeführt
werden kann, dadurch, daß man gleich lange und gleich breite, aber verschieden hohe
eiserne Keile bereit hält und die Stufen zwischen den einzelnen Fahrschienen durch passende
Keile überbrückt. Beim Überfahren springen diese Keile aber leicht seitlich heraus,
so daß mit diesen Hilfsmitteln wenig gewonnen ist. Nach der Erfindung sollen nunOne uses for the transport of freight wagons on normal and narrow-gauge tracks
Trolleys, which led in the appropriate or an excess number in front of a head ramp
and then pick up the freight cars one behind the other in front of the head ramp. So here the first wagons come to the
loading freight wagons over the whole row of the one behind the other and to avoid them
from tipping, trolleys are padded at their ends. These trolleys usually consist of two bogies
with the relevant rail gauge and the frame with the upper pair of rails
the track width of the freight wagons to be transported. The connection of the frame
with the bogies is done by main crossbeams, which are usually with the running rail girders
are firmly connected and rest in the middle of the bogies. The upper edge of the rails is on the new trolleys
the ramp and the upper edge of the trolley rails are mostly practically the same
Altitude, with minor differences in altitude of some. Millimeters between the trolleys
and no role between the first trolleys and the ramp rails
to play. The freight car can be comfortably over these steps without significant jolts
drove away. It is different, however,
if new trolleys are combined with older trolleys at the same time in one train, because
the treads of the bogie wheels are worn to different degrees, and differences in height
35 mm and more can occur between the upper edge of the rails of the individual trolleys. One helps one another
so far to remedy these differences in height, over which the freight wagon is not led away without almost certain derailment
can be made by having the same length and width, but different heights
holds iron wedges ready and the steps between the individual rails by matching
Bridged Wedges. When driving over these wedges but easily jump out sideways,
so that little is gained with these aids. According to the invention should now
die Rollwagen ständig in praktisch gleicher Fahrschienenoberkantenhöhe gehalten werden,
gleichgültig, ob Rollwagen mit neuen Radsätzen oder mit mehr oder weniger abgelaufenen
Radsätzen vorliegen. Zu diesem Zweck wird zwischen Drehlager der Drehgestelle und Fahrschienenträger eine der Höhe nach
verstellbare Verbindung angeordnet und die Grenzen der periodisch vorzunehmenden Ver-Stellungen
so bemessen, daß die äußersten Höhenunterschiede von den Güterbahnwagen ohne Keilzungen gefahrlos überwunden werden
können.the trolleys are kept at practically the same top edge height of the rails,
Regardless of whether trolleys with new wheelsets or with more or less expired ones
Wheelsets are available. For this purpose there is a height between the pivot bearing of the bogies and the running rail carrier
arranged adjustable connection and the limits of the periodic adjustments
dimensioned so that the extreme differences in height can be safely overcome by the freight wagons without wedges
can.
In Abb. ι und 2 ist zur Veranschaulichung der vorgängig geschilderten Übelstände ein Zug
von zwei Rollwagen vor der Konframpe schematisch in Seitenansicht und Grundriß dargestellt.
Abb. 3, 4, S und 6 zeigen in ver- , größertem Maßstabe Schnitte durch ein Aus- j
fuhrungsbeispiel des Hauptquerträgers und Fahrschienenträgers nach der Erfindung.In Fig. Ι and 2 is a train to illustrate the abuses described above
of two trolleys in front of the Konframpe shown schematically in side view and plan.
Figs. 3, 4, S and 6 show, on a larger scale, sections through a cutout
Example of the main cross member and running rail support according to the invention.
Wie in Abb. 1 und 2 in Seitenansicht und Grundriß dargestellt, werden die einzelnen
Rollwagen 1 und 2 fest gegeneinandergestoßen und durch um die Kuppelbolzen
der Kupplungen gelegte Ösen 3 sowohl untereinander als auch mit der
Rampe 4 verbunden. Die Fahrschienenträger 5 der Rollwagen werden an der Rampe j auf der Stufe 6 und an den anderen Endes. '.
auf den Schwellen des Oberbaues durch ; Klötze 7 festgelegt und gegen Kippen gesichert.
Jeder Rollwagen besitzt zwei zweiachsige Drehgestelle 8, welche die Hauptquerträger
9 tragen, die bisher mit den Fahrschienenträgern 5 fest verschraubt waren. Bei 1
dem gegebenen Ausführungsbeispiel nach der ' Erfindung sollen nun die Köpfe 15 an den
Enden der Hauptquerträger 9 mit Nocken 10 der Fahrschienenträger 5 durch Verzahnungen
11 in Eingriff stehen, und zwar sollen die Zahngruppen in einem Bogen um die
Drehgestellachse als Mittelpunkt verlaufen, so daß die Hauptquerträgerköpfe mit ihren
Zähnen in die entsprechenden Zähne der Fahrschienenträger eingeschwenkt und hier
durch Schraubbolzen 12 gegeneinander verankert werden können. Die Fahrschienenträger
s sind nun durch aufgelegte Flacheisen 13 und 14 an den beiden Schenkeln verstärkt,
von denen das obere zugleich als Schienenlauffläche für die Güterwagen dient. Die Zahnflächen 11 der Fahrschienenträger 5 '
sind um das Maß der größtmöglichen Abnutzung der Radlaufflächen, d.h. um etwa 45 mm, in der senkrechten Richtung höher
gehalten als die Zahnflächen der Haupt- , querträger 9. Bei neuen Rollwagen werden
die Hauptquerträger 9 so eingeschwenkt, daß ! die Oberkanten der beiden Träger miteinan-I
der abschneiden, wie in Abb. 3 dargestellt, ! und es wird periodisch, je nach der Abnuti
zung dear Radlaufflächen, nach Ausschwenken \ der Hauptquerträger 9 das Fahrschienen-
! paar 5 um eine oder mehrere Zahnhöhen ' gehoben und der Träger 9 wieder einge-I
schwenkt, bis nach vollkommener Abnutzung der Laufräder gemäß Abb. 5 die,/-Qfe«ikante/J§i%
der Träger 5 und der Träger 9 miteinander I abschneiden. Um die Bolzen für die Verspannung
der Träger 5 und 9 gegeneinander : in jeder Stellung einsetzen zu können, ist in
■ dem Kopf 15 des Hauptquerträgers 9 oder auch in dem Steg des Fahrschienenträgers 5
an Stelle eines Rundlochs 16 ein Langloch 17 vorgesehen. Durch die vorstehend beschriebene
Anordnung ist es ermöglicht, stets bei vollständigen Rollwagenzügen eine fast vollkommen
gleichmäßige Fahrschienenhöhe beizubehalten. Die Einstellung an den einzelnen Drehgestellen ist sehr einfach und
läßt sich in kürzester Zeit durchführen. Die Zahnflächen, der Träger 5 und 9 werden
zweckmäßig in Sägezahnform geschnitten, derart, daß wagerechte Kreisringflächen als Auflager
dienen, so daß die Last der Fahrschienenträger 5 von den Hauptquerträgern 9 der Drehgestelle genau senkrecht aufgenommen
wird und hierdurch die Verbindungsschrauben entlastet werden. As shown in side view and plan in Fig. 1 and 2, the individual trolleys 1 and 2 are firmly pushed against each other and connected to each other as well as to the ramp 4 by eyelets 3 placed around the coupling bolts of the couplings. The rail supports 5 of the trolleys are on ramp j on step 6 and at the other end. '. on the sleepers of the superstructure through; Blocks 7 set and secured against tipping. Each trolley has two two-axle bogies 8, which carry the main crossbeams 9, which were previously firmly screwed to the running rail girders 5. In 1 the given embodiment according to the 'invention, the heads 15 at the ends of the main crossbeams 9 with cams 10 of the running rail carrier 5 through teeth 11 are in engagement, and the groups of teeth should run in an arc around the bogie axis as the center, so that the main cross member heads can be swiveled with their teeth into the corresponding teeth of the running rail girders and can be anchored here against one another by screw bolts 12. The running rail supports are now reinforced by flat irons 13 and 14 on the two legs, of which the upper one also serves as a rail running surface for the freight wagons. The toothed surfaces 11 of the running rail support 5 'are held higher in the vertical direction than the toothed surfaces of the main, cross-members 9 by the extent of the greatest possible wear of the wheel running surfaces, ie by about 45 mm ! cut the upper edges of the two beams together, as shown in Fig. 3! and it will periodically, depending on the wear and tear of the wheel treads, after swiveling out \ the main cross member 9, the running rail! few 5 to one or lifted more tooth heights' and the support 9 again turned-I pivots until after complete wear of the wheels according to Fig 5, the / -. Qfe "ikante / J§i% of the carrier 5 and the carrier 9 together I cut off. In order to be able to use the bolts for bracing the beams 5 and 9 against each other : in any position, an elongated hole 17 is provided in the head 15 of the main crossbeam 9 or in the web of the running rail beam 5 instead of a round hole 16. The arrangement described above makes it possible to always maintain an almost completely uniform rail height with complete trolleys. The setting on the individual bogies is very simple and can be carried out in a very short time. The tooth surfaces, the carrier 5 and 9 are appropriately cut in a sawtooth shape, such that horizontal circular ring surfaces serve as supports so that the load of the running rail girders 5 is absorbed exactly vertically by the main cross girders 9 of the bogies and the connecting screws are thereby relieved.