DE4042513C2 - Elektrischer Verbinder - Google Patents

Elektrischer Verbinder

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DE4042513C2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Verbinder nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige elektrische Verbinder werden beispielsweise als elektrischer Mehrkontakt-Verbinder ausgebildet.
Ein herkömmlicher elektrischer Mehrkontakt-Verbinder weist ein Stecker-Gehäuse auf, wobei das Stecker-Gehäuse in ein Buchsen-Gehäuse eingesetzt und herausgenommen wird, und zwar in der gleichen Richtung, wie die Steck-Kontakte in die Kontakt-Buchsen eingesetzt und herausgenommen werden. Die Kontakt-Buchsen weisen ein elastisches Kontakt-Teil auf und die Steck-Kontakte besitzen ein vorspringendes Teil. Die Länge des Verschiebeweges Lf zur Befestigung des Steck- Kontaktes und der Kontakt-Buchse entspricht der Summe der Längen L1 des Körpers des elastischen Kontaktteiles und der Länge L2 des oberen Bereiches davon.
Falls die Kraft zum Einsetzen des Stecker-Gehäuses in das Buchsen-Gehäuse, um die Paare der Steck-Kontakte und der Kontakt-Buchsen miteinander zu verbinden, etwa 500 g beträgt, beträgt die Gesamt-Kraft für die 20 Paare der Steck-Kontakte und der Kontakt-Buchsen etwa 10 kg (= 20 × 500 g). Weiterhin muß eine Verriegelungskraft sowohl auf seiten des Stecker­ gehäuses als auch auf seiten des Buchsen-Gehäuses angewandt werden. Folglich ist es schwierig, das Stecker-Gehäuse und das Buchsen-Gehäuse miteinander von Hand zu verbinden.
Ein durch Schraubung fest verbundener elektrischer Mehrkontakt-Verbinder, für den eine Schraub-Kraft und ein entsprechendes Werkzeug, beispielsweise ein Schlagschrauber, verwendet wird, wurde für 60 bis 90 Paare von Steck-Kontakten und Kontakt-Buchsen in den japanischen Patentanmeldungen (OPI) Nr. 149612/87 und 188188/87 (der Ausdruck "OPI" besagt, daß es sich hier um ungeprüfte, veröffentlichte Anmeldungen handelt) angegeben. Falls eine über eine Verschraubung aufgebrachte Kraft und ein Werkzeug, wie ein Schlagschrauber oder ein Schraubenschlüssel, für die Befestigung des elek­ trischen Mehrkontakt-Verbinders mit 20 bis 40 Paaren von Steck-Kontakten und Kontakt-Buchsen eingesetzt wird, werden die Kosten des Verbinders bezogen auf jedes Paar von Kontakten infolge der erforderlichen Einbettungen der Bolzen und Muttern usw. so hoch, daß es schwierig wird, diesen Ver­ binder für praktische Anwendungen einzusetzen.
In einem elektrischen Mehrkontakt-Verbinder, der etwa 20 bis 40 Paare von Steck-Kontakten und Kontakt-Buchsen aufweist, wie er in der japanischen Patentanmeldung (OPI) Nr. 203581/86 offenbart ist, werden das Stecker-Gehäuse und das Buchsen- Gehäuse und die Steck-Kontakte und die Kontakt-Buchsen durch die Verwendung eines geführten Nockens befestigt. Da aller­ dings die Steck-Kontakte und die Kontakt-Buchsen miteinander in longitudinaler Richtung verbunden werden, erfordert die Verbindung des Stecker-Gehäuses in dem Buchsen-Gehäuse und deren Auseinandernehmen eine hohe Kraft.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen elektrischen Verbinder, insbesondere für die Verwendung als Mehrkontakt-Verbinder, zu schaffen, bei dem nur eine geringe Verbindungs- und Trennkraft erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Erfindungsgemäß kann die Kontakt-Buchse elektrisch mit einem Steck-Kontakt durch einen kurzen Verschiebeweg zur Befesti­ gung der beiden Kontakte miteinander verbunden werden; die Steck-Kontakte können unter geringer Kraft in die Kontakt- Buchsen eingesetzt oder herausgenommen werden, die Fläche und der Druck des Kontaktes der beiden Kontakte ist groß und der elektrisch verbindende Kontakt-Bereich ist insbesondere für einen elektrischen Verbinder geeignet, der etwa 20 bis 40 Paare von Steck-Kontakten und Kontakt-Buchsen aufweist.
Falls der Steck-Kontakt mit einem elektrischen Anschlußdraht verbunden wird, wird das elektrische Verbindungsteil des Steck-Kontaktes als vorspringender flachsteckerförmiger Teil durch Umbiegen einer freien Seitenkante der Basisplatte des Steck-Kontaktes zurück zu dem anderen Teil der Basisplatte gebildet derart, daß der vorspringende Teil in den elektrisch verbindenden Kontaktteil der Kontakt-Buchse eingesetzt wird, wobei dies zunächst mit dem vorspringenden Teil beginnt, der gegenüber dem zurück­ gebogenen Teil des vorspringenden Teiles angeordnet ist.
Der erfindungsgemäße elektrisch verbindende Kontaktteil der Kontakt-Buchse wird gebildet, indem der vorspringende Teil des Steck-Kontaktes in den elektrisch verbindenden Kontakt­ teil eingesetzt und herausgenommen werden kann in Richtungen, die senkrecht zu der Fläche der Basisplatte der Kontakt- Buchse verlaufen.
Die Richtung sowohl des Einsetzens als auch Herausnehmens des Steck-Kontaktes in oder aus der Kontakt-Buchse schneidet die Befestigung des Stecker-Gehäuses und des Buchsen-Gehäuses des Verbinders im rechten Winkel, also entgegen einem herkömm­ lichen Verbinder, bei dem die Kontakt-Buchse in und aus einem Steck-Kontakt in axialer Richtung eingesetzt oder herausgenommen wird. Aus diesem Grund können der Verschiebe­ weg zur Befestigung des Steck-Kontaktes und der Kontakt- Buchse gemäß der Erfindung und die Länge des elektrisch verbindenden Kontaktteiles von jedem diesem Bauteile verkürzt werden. Gleichzeitig kann der Kontakt-Bereich des Steck- Kontaktes und der Kontakt-Buchse vergrößert werden, um so die elektrische Verbindung wirksamer und stabiler zu gestalten.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile des erfindungs­ gemäßen Verbinders werden nachfolgend detailliert anhand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1A und 1B perspektivische Explosionsdarstellungen einer Ausführungsform eines elektrischen Verbinders mit mehreren Kontakten gemäß der Erfindung,
Fig. 1C und 1D perspektivische Darstellungen des Verbinders nach den Fig. 1A und 1B,
Fig. 2A, 2B, 2C und 2D Querschnitte des Verbinders, die den entsprechenden Ansichten der Fig. 1A, 1B, 1C und 1D entsprechen,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Steck-Kontaktes des Verbinders,
Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines der Steck-Kontakte,
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Buchsen-Kontaktes des Verbinders,
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines der Buchsen-Kontakte,
Fig. 7A, 7B und 7C Ansichten, die zur Erklärung dienen, wie die Steck- Kontakte und Buchsen-Kontakte elektrisch miteinander verbunden werden,
Fig. 8 im Schnitt eine Explosionsdarstellung einer zweiten Ausführungsform eines elektrischen Mehrkontakt-Ver­ binders gemäß der Erfindung,
Fig. 9A und 9B Schnittdarstellung zur Erläuterung verschiedener Stellungen des Verbinders, wie er in Fig. 8 gezeigt ist,
Fig. 10A, 10B und 10C perspektivische Explosionsdarstellungen einer drit­ ten Ausführungsform eines elektrischen Mehrkontakt- Verbinders gemäß der Erfindung,
Fig. 11A, 11B, 11C, 11D und 11E Querschnitte in verschiedenen Stellungen des Verbinders, wie er in Fig. 10A gezeigt ist,
Fig. 12 eine Schnittdarstellung einer vierten Ausführungs­ form eines elektrischen Mehrkontakt-Verbinders gemäß der Erfindung,
Fig. 13 eine perspektivische Ansicht des Befestigungs- Sicherungs-Teiles des Verbinders, wie es in Fig. 12 gezeigt ist,
Fig. 14 einen Querschnitt des Verbinders nach Fig. 12,
Fig. 15A und 15B Querschnitte einer fünften Ausführungsform eines elektrischen Mehrkontakt-Verbinders gemäß der Erfindung,
Fig. 16A und 16B perspektivische Explosionsdarstellung einer sechsten Ausführungsform eines Mehrkontakt-Verbinders gemäß der Erfindung,
Fig. 17A und 17B Querschnitte des Verbinders entsprechend den Fig. 16A und 16B,
Fig. 18A und 18B Schnittdarstellungen zur Erläuterung der Stellungen des Verbinders in Fig. 16A,
Fig. 19 eine weitere Anwendung einer Kontakt-Buchse,
Fig. 20A und 20B Querschnitte der wesentlichen Teile eines herkömm­ lichen elektrischen Mehrkontakt-Verbinders, zum einen vor und zum anderen nach seiner elektrischen Verbin­ dung des Kontakt-Steckers mit der Kontakt-Buchse, und
Fig. 21A und 21B Querschnitte der wesentlichen Teile eines anderen herkömmlichen elektrischen Mehrkontakt-Verbinders, wiederum jeweils vor und nach der elektrischen Ver­ bindung des Kontakt-Steckers mit der Kontakt-Buchse.
Die einzelnen Ausführungsformen der Erfindung werden nun, jeweils unter Bezugnahme auf die entsprechenden Figuren, näher erläutert.
Die Fig. 1A, 1B, 1C und 1D sind perspektivische Ansichten einer ersten Ausführungsform des Verbinders in verschiedenen Phasen des Verbindens, während die Fig. 2A, 2B, 2C und 2D die entsprechenden Querschnitte des Verbinders zeigen. Der Verbinder weist eine Stecker-Einheit M, eine Buchsen- Einheit F und ein Druckteil 26 auf, um beide Einheiten elektrisch miteinander zu verbinden. Die Stecker-Einheit M besitzt Kontakt-Buchsen 40 in Buchsen-Aufnahmekammern. Die Buchsen-Einheit F besitzt Kontakt-Stecker 32 in Stecker-Auf­ nahmekammern. Die Anzahl der Kontakt-Stecker und Kontakt- Buchsen 40 und 32, wie sie in den Fig. 2A, 2B, 2C und 2D gezeigt sind, sind, zur Vereinfachung der Figuren, in einer geringeren Anzahl als in Wirklichkeit dargestellt.
Das Stecker-Gehäuse 1 der Stecker-Einheit M weist eine Vielzahl von Buchsen-Aufnahmekammern 2 auf. Eine Nocken- Öffnung 4 ist zentrisch in dem Gehäuse 1 angeordnet. Die Kammern 2 sind auf der Oberseite und der Unterseite des Stecker-Gehäuses 1 offen. In den Kammern 2 sind Verbindungs- Vorsprünge 3 angeordnet. Die Nocken-Öffnung 4 erstreckt sich durch das Gehäuse 1 von der Oberseite bis zur Unterseite oder Boden des Gehäuses 1 hindurch. Die Nocken-Öffnung 4 ist durch eine erste innere Fläche mit einem vertikalen Bereich 4a und einem schrägen Bereich 4b, einer zweiten Fläche mit einem vertikalen Bereich 4c, einem schrägen Bereich 4d und einem vertikalen Bereich 4e, die der ersten inneren Fläche zugekehrt sind, definiert. Ein oberer Öffnungsbereich 5 der Nocken-Öffnung 4 ist durch vertikale Bereiche 4a und 4c festgelegt. Ein unterer schmaler Bereich 6 der Nocken- Öffnung 4 wird durch vertikale Bereiche 4a und 4e und schräge Bereiche 4b und 4d definiert.
Im Übergangsbereich zwischen dem oberen und dem unteren Bereich 5 und 6 ist ein Einrast-Vorsprung 7 auf dem schrägen Bereich 4d vorgesehen und ein Ausdrück-Vorsprung 8 ist an dem vertikalen Bereich 4 vorgesehen, so daß ein stabförmiger Nocken 28 des Druckteiles 26 in einen gleitenden Kontakt mit beiden Vorsprüngen 7 und 8 gebracht wird, wie dies nachfolgend noch beschrieben wird. Das Stecker-Gehäuse 1 weist weiterhin Führungs-Vorsprünge 9 für die Abwärtsbewegung auf, die an beiden Längsseiten 1a des Gehäuses am oder nahe den beiden Enden und nahe am Boden davon vorgesehen sind, um eine Führung des Gehäuses bei der Abwärts-Bewegung relativ zu einem Buchsen-Gehäuse 13 der Buchsen-Einheit F zu verhindern.
Der laterale oder seitliche zentrale Bereich des Bodens 1b des Stecker-Gehäuses 1 hat eine Tast-Eingriffs-Nut 11 und eine stationäre Eingriffs-Nut 12, die in einem geeigneten Abstand zueinander angeordnet sind. Die Führungs-Vorsprünge 9 besitzen Rückzug-Sicherungs-Vorsprünge, die an den jeweils linken, oberen, äußeren Ecken dieser Führungs-Vorsprünge 9 in Fig. 1A angeordnet sind derart, daß sie ein Lösen des Stecker-Gehäuses 1 von dem Buchsen-Gehäuse 13 verhindern. Die Tast-Eingriffs-Nut 11 ist an dem linken Ende des Stecker- Gehäuses in Fig. 2A so angeordnet, daß der Abstand zwischen den Tast-Eingriffs-Nuten 11 und 12 gleich der Länge der horizontalen Gleitbewegung des Stecker-Gehäuses in dem Buchsen-Gehäuse 13 ist, wie nun nachfolgend im Detail beschrieben wird.
Der Körper 14 des Buchsen-Gehäuses 13 der Buchsen-Einheit F besitzt ein hüllenförmiges Teil 19, das Paßflächen 14a des Körpers 14 bildet und in den die Stecker-Einheit M eingesetzt wird. Der Körper 14 weist eine Mehrzahl von Steck-Kontakt- Kammern 15 auf, die mit der Stecker-Einheit M zusammenwirken und innerhalb derer eine Nocken-Öffnung 16 in einem mittleren, zentralen Bereich des Körpers vorgesehen ist. Die Nocken-Öffnung 16 erstreckt sich durch den Gehäuse-Körper 14 von der Oberseite bis zum Boden hindurch derart, daß die Nocken-Öffnung mit der Nocken-Öffnung 4 des Stecker-Gehäuse 1 der Stecker-Einheit M zusammenwirkt, wenn die Stecker- Einheit M in die Buchsen-Einheit F eingesetzt wird. Ein oberer Öffnungsbereich 17 der Nocken-Öffnung 16 wird durch eine vertikale, innere Oberfläche 16a und eine schräge, innere Oberfläche 16b festgelegt. Ein unterer schmaler Bereich 18 der Nocken-Öffnung 16 wird durch eine vertikale, innere Oberfläche 16a und eine andere schräge, innere Oberfläche 16c festgelegt. Beide Längsseiten 19a eines hüllenförmigen Teiles 19 besitzen Führungs-Nuten 20 und die Abwärts-Bewegung verhindernde Begrenzungs-Nuten 21 nahe der beiden Enden des hüllenförmigen Teiles 19, so daß die Führungs-Nuten 20 oberhalb der Begrenzungs-Nuten 21 angeordnet sind, die ineinander übergehen. Zwischen jedem Paar der Führungs-Nuten 20 und der Begrenzungs-Nuten 21 ist ein Verriegelungs-Bereich 22 derart angeordnet, daß er mit dem entsprechenden Trenn-Sicherungs-Vorsprung 10 in Eingriff ist. Der Führungs-Vorsprung 9, der die Bewegung nach unten begrenzt, greift in die entsprechende Führungs-Nut 20 ein. Die Begrenzungs-Nut 21, die die Abwärtsbewegung verhindert, läßt zu, daß der die Abwärtsbewegung verhindernde Führungs-Vorsprung 9 sich nach rechts und nach links in Längsrichtung der Buchsen-Einheit F bewegen kann. Ein Eingriff-Bereich 23, der mit der Tast-Eingriffs-Nut 11 der Stecker-Einheit M oder der Tast-Eingriffs-Nut 12 davon in Eingriff ist, ist an einem Ende 21a einer die Abwärtsbewegung begrenzenden Begrenzungs-Nut 21 in jeder Innenfläche an der Längsseite des hüllenförmigen Teiles 19 ausgebildet. Verriegelungs-Klauen 24 stehen von den zentralen Teilen der rechten und linken Enden 19b des hüllenförmigen Teiles 19 an den Spitzen des zentralen Teiles vor. Kanalförmig ausgebildete Führungsteile 25 sind an der linken und rechten Seite 19b des hüllenförmigen Teils 19 angeordnet, die sich von der Oberseite des Gehäuse-Körpers 14 zu dessen Boden erstrecken.
Das Druckteil 26 besitzt den stabförmigen Nocken 28, der sich von der Mitte einer Verbindungsstange 27 erstreckt, und Führungsarme 29, die sich von den beiden Enden der Verbin­ dungsstange 27 erstrecken und die zu beiden Seiten des stabförmigen Nockens 28 verlaufen. Der stabförmige Nocken 28, bei dem es sich um einen starren Körper handelt, besitzt ein oberes Trageteil 28a, ein schräges Verbindungsteil 28b mit einer schrägen Einführfläche P und einer schrägen Ausführ­ fläche Q, die auf der gegenüberliegenden Seite verläuft, und ein unteres Kontaktflächen-Teil mit einer Andrückfläche 28c, wie in Fig. 2A gezeigt ist. Jeder der beiden Führungsarme 29 weist feststehende Eingriffs-Vorsprünge 30 an einem oberen Bereich an der inneren Fläche des Armes und einen Tast- Eingriffs-Vorsprung 31 an dem unteren Bereich seiner Innen- Fläche auf.
Die Fig. 3 zeigt eine perspektivische Darstellung eines der Steck-Kontakte 32, während die Fig. 4 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Steck-Kontaktes 32 zeigt. Der Steck-Kontakt 32 besitzt eine Basisplatte 33, ein elektrisches Kontaktteil 32a an der Spitze der Basisplatte, ein elektrisches Verbindungsteil 32b an dem Kopf oder dicken Bereich der Basisplatte und ein Verstärkungsteil 32c als Zwischenbereich der Basisplatte 33. Das elektrische Kontaktteil 32a ist ein vorspringendes flachsteckerförmiges Teil oder Bereich 34, das gebildet ist, indem die seitlichen Kantenteile der Spitze der Basisplatte 33 aufeinandergefaltet sind. Das elektrische Verbindungsteil 32b besitzt ein Paar Leiter-Klemmteile 35 und ein Paar Isolierungs-Klemmteile 36. Das Verstärkungsteil 32c ist dadurch gebildet, daß die Seitenteile 37 des Verbindungs­ abschnittes der Basisplatte 33 zylindrisch zueinander geformt sind und der einen Haltevorsprung 38 aufweist, der durch eine Ausstanzung der Basisplatte 33 und einem nach oben Biegen der Basisplatte 33 gebildet ist, und der Stabilisierungsteile 39 besitzt, die sich von beiden Seiten des Verstärkungsteiles nach unten erstrecken.
Fig. 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kontakt- Buchse 40, während Fig. 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Kontakt-Buchse 40 zeigt. Die Kontakt- Buchse 40 besitzt eine Basisplatte 41, ein elektrisches Kontaktteil 40a an der Spitze der Basisplatte 41 und ein elektrisches Verbindungsteil 40b am Kopf der Basisplatte 41. Das elektrische Kontaktteil 40a besitzt Seitenwände 42 und 42′ an beiden Seitenkanten der Basisplatte 41 und ist U-förmig in Richtung der Basisplatte über die Seitenwand 42′ gebogen, so daß das elektrische Kontaktteil 40a zu einem elastischen Kontaktteil 43 geformt ist, das der Seitenwand 42 gegenüberliegt. An dem elastischen Kontaktteil 43 ist ein Vorsprung 44 angeordnet, wie dies in den Fig. 7A, 7B und 7C gezeigt ist. Der obere Bereich der Seitenwand 42 ist geringfügig nach außen als Einführungsfläche 42a gebogen. Das elektrische Verbindungsteil 40b besitzt ein Paar Leiter- Klemmteile 45 und ein Paar Isolierungs-Klemmteile 46. Stabilisierungsteile 47 erstrecken sich von den beiden Seiten des elektrischen Kontaktteiles 40a nach unten.
Die Art und Weise, in der jeder Steck-Kontakt 32 mit der Kontakt-Buchse 40 elektrisch verbunden wird, wird nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die Fig. 7A, 7B und 7C beschrieben. Das vorspringende oder laschenförmige bzw. flachstecker­ förmige Teil 34 des Steck-Kontaktes 32 wird in die Kontakt-Buchse 40 durch den Spalt zwischen dem oberen Bereich der Seitenwand 42 und dem elastischen Kontaktteil 43 senkrecht zur Achse der Kontakt-Buchse 40 eingesetzt, und zwar zunächst mit einem nach hinten gebogenen Teil 34a des vorspringenden Teiles 34, so daß das vorspringende Teil zwischen der Seitenwand und dem elastischen Kontaktteil 43 eingeklemmt wird, um damit den Steck-Kontakt und Kontakt-Buchse elektrisch miteinander zu verbinden. Im Gegensatz hierzu kann das vorspringende Teil 34 des Steck-Kontaktes 32 auch in die Kontakt-Buchse 40 über den Spalt zwischen dem oberen Bereich der Seitenwand 42 und das elastische Kontaktteil 43 senkrecht zur Achse der Kontakt- Buchse 40 eingesetzt werden, indem zunächst ein teilweise graduell verdünnter Bereich 34b des vorspringenden Teiles eingesetzt wird, wie dies in Fig. 7C gezeigt ist, so daß das schellenförmige Teil 34 zwischen der Seitenwand und dem elastischen Kontaktteil eingeklemmt wird, um dadurch den elektrischen Kontakt zwischen dem Steck-Kontakt und der Kontakt-Buchse herzustellen. In diesem Fall gelangt der verdünnte Bereich 34b in schonenden Kontakt mit den Vor­ sprüngen 44, so daß das Einsetzen des Steck-Kontaktes in die Kontakt-Buchse keinen starken Widerstand bildet, sondern sich weich oder geschmeidig einfügt.
Vor der elektrischen Verbindung sind die Kontakt-Buchse 40 und der Steck-Kontakt 32 in einem Abstand LC zueinander beabstandet, wie dies in Fig. 7A gezeigt ist. Die Strecke Lf′ der Befestigungskraft, die notwendig ist, um den Steck-Kontakt und die Kontakt-Buchse 32 und 40 miteinander elektrisch zu verbinden, wird durch folgende Gleichungen bestimmt:
Lf′ = L3 + L4
L3 = LM + LC
In den Gleichungen bezeichnen LM, L3 und L4 die Breite des vorspringenden Teiles 34, den Abstand zwischen der Zentrumslinie O des vorspringenden Teiles und den Abstand zwischen der Befestigungs-Zentrumslinie O′ des elastischen Kontaktteils 43, und der Abstand zwischen der Befestigungs- Zentrumslinie O′ und der Seitenkante des nach hinten gebo­ genen oder teilweise verdünnten Bereiches des vorspringenden Teiles entsprechend. Falls die Strecke Lf′ (Lf′ = L3 + L4) der Befestigungsstrecke mit der Strecke Lf (Lf = L1 + L2) der Befestigungsstrecke, die notwendig ist, um den Steck-Kontakt und die Kontakt-Buchse 103 und 102 eines herkömmlichen elektrischen Verbinders nach dem Stand der Technik, wie er in den Fig. 20 und 21 gezeigt ist, zu verbinden, und die von einem Typ sind, in dem die Kontakte miteinander in axialer Richtung des Verbinders verbunden werden, verglichen wird, ist deutlich zu sehen, daß die Strecke Lf′ wesentlich kürzer ist als die Strecke Lf.
Die Verbindung der Stecker-Einheit M mit der Buchsen-Einheit F miteinander und die damit verbundene Verbindung der Steck-Kontakte und Kontakt-Buchsen 32 und 40 wird nun nachfolgend beschrieben. Die Kontakt-Buchsen 40, die mit den Enden von elektrischen Anschlußdrähten 48 verbunden sind, werden in die Buchsen-Aufnahmekammern 2 des Stecker- Gehäuses 1 der Stecker-Einheit M so eingesetzt, daß die Verbindungs-Vorsprünge 3 in den Kammern mit Einrast-Nuten der Kontakt-Buchsen in Eingriff sind, um die Kontaktteile in den Kammern festzulegen, wie dies in der Fig. 2A gezeigt ist. Die Stecker-Einheit M ist damit zusammengebaut. Die Steck- Kontakte 32 werden in die Steck-Kontakt-Kammern 15 des Buchsen-Gehäuses 13 der Buchsen-Einheit F derart eingesetzt, daß die Haltevorsprünge 38 mit den Eingriffsarmen, die an den Innenflächen der Kammern vorgesehen sind, die aber nicht in den Figuren gezeigt sind, in Eingriff sind, um die Kontaktteile in den Kammern, wie dies in Fig. 2B gezeigt ist, festzulegen. Damit ist die Buchsen-Einheit F zusammen­ gebaut.
Die Flächen der Basisplatten 33 und 41 der Steck-Kontakte 32 und der Kontakt-Buchsen 40 erstrecken sich senkrecht übereinander in der Stecker-Einheit M und der Buchsen-Einheit F. Mit dem Befestigen der Stecker-Einheit M in der Buchsen- Einheit F derart, daß die Führungs-Vorsprünge 9 der Stecker- Einheit M in den Führungs-Nuten 20 des hüllenförmigen Teiles 19 der Buchsen-Einheit F eingesetzt sind, sind die Trenn-Sicherungs-Vorsprünge 10 mit den Verriegelungs- Bereichen oder -Teilen 22 derart in Eingriff, daß die Stecker-Einheit und die Buchsen-Einheit miteinander verriegelt sind, wie dies in Fig. 2B gezeigt ist. Damit sind die Stecker-Einheit und die Buchsen-Einheit gegen ein leichtes Lösen gegeneinander gesichert. Wenn die Stecker- Einheit M und die Buchsen-Einheit F derart miteinander verriegelt sind, ist der Eingriff-Bereich oder Eingriffs- Vorsprung 23 an der Paßfläche 14a der Buchsen-Einheit mit der Tast-Eingriffs-Nut 11 der Stecker-Einheit in Eingriff, um eine Bewegung der Stecker-Einheit relativ zu der Buchsen- Einheit in einer Richtung, wie sie durch einen Pfeil in der Fig. 2B angedeutet ist, zu verhindern. Zu diesem Zeitpunkt sind die elektrischen Kontaktteile 32a und 40a der Steck-Kontakte 32 und der Kontakt-Buchsen 40 noch nicht miteinander in Kontakt, wie dies in Fig. 7A gezeigt ist. Daher muß die Kraft, um die Stecker-Einheit M in die Buchsen-Einheit F einzusetzen, um diese miteinander in einer gegenseitig verriegelten Stellung zu befestigen, nur geringfügig höher sein als die Widerstandskraft, die die Trenn-Sicherungs-Vorsprünge 10 der Stecker-Einheit erhalten, wenn sie mit den Verriegelungsteilen 22 der Buchsen-Einheit in Eingriff sind. Damit ist die Einsetzkraft wesentlich geringer als sie für herkömmliche elektrische Verbinder, wie sie in den Fig. 20 und 21 gezeigt sind, erforderlich ist.
Der stabförmige Nocken 28 des Druckteiles 26 wird in die Nocken-Öffnungen 4 und 16 der Stecker-Einheit M und der Buchsen-Einheit F eingesetzt, wie dies Fig. 2C zeigt. Zum gleichen Zeitpunkt gelangen die Tast-Eingriffs-Vorsprünge 31 der beiden Führungsarme 29 des Druckteiles mit den Verriegelungs-Klauen 24 am oberen Ende des hüllenförmigen Teiles 19 miteinander in Eingriff, so daß das Druckteil 26 provisorisch verriegelt ist. Zu diesem Zeitpunkt sind die schrägen Einführflächen des schrägen Bereiches 28b des stabförmigen Nockens 28 noch nicht mit dem Einrast-Vor­ sprung 7 in der Nocken-Öffnung 4 in Eingriff und die Steck-Kontakte 32 und die Kontakt-Buchsen 40 sind noch nicht miteinander in Kontakt. Das Druckteil 26 wird danach nach unten gedrückt, wie dies in Fig. 2C mit einem Pfeil angedeutet ist. Hierdurch wird die untere Kontaktfläche 28c des stabförmigen Nockens 28 weiter hineingeschoben, wobei er an der inneren, vertikalen Fläche 16a der Nocken-Öffnung 16 derart geführt wird, daß die Einführfläche P des stabförmigen Nockens 28 mit dem Einrast-Vorsprung 7 in Kontakt gelangt.
Durch den Kontakt der Einführfläche P mit dem Vorsprung 7 wird die Stecker-Einheit M horizontal in einer Richtung R in das hüllenförmige Teil 19 der Buchsen-Einheit F gleitend hineingeführt derart, daß das vorspringende Teil 34 jedes Steck-Kontaktes 32 zwischen der Seitenwand 42 und dem elastischen Kontaktteil 43 der Kontakt-Buchse 40 hinein­ geführt wird. Obwohl die Stecker-Einheit M gerne dazu neigen würde, sich nach unten relativ zu der Buchsen-Einheit F in eine Richtung S zu bewegen, wenn der Steck-Kontakt 32 mit der Kontakt-Buchse 40 in Eingriff gelangt, verhindern die Führungs-Vorsprünge 9, die in den die Bewegung nach unten verhindernden Begrenzungs-Nuten 21 der Innenflächen des hüllenförmigen Teiles 19 angeordnet sind, daß die Stecker-Einheit M sich nach unten relativ zu der Buchsen-Einheit F bewegen kann. Folglich kann die Stecker-Einheit M weich horizontal in die Buchsen-Einheit F gleiten. Aufgrund dieser horizontalen Gleitbewegung werden die Eingriffsteile 23 der Buchsen-Einheit F aus dem Eingriff mit der Tast-Eingriffs-Nut 11 der Stecker-Einheit M gebracht.
Die Fig. 2D zeigt eine Stellung, in der das Druckteil 26 vollständig eingedrückt ist, die Stecker-Einheit M und die Buchsen-Einheit F vollständig miteinander verbunden sind und die Steck-Kontakte 32 und die Kontakt-Buchsen 40 vollständig elektrisch verbunden sind. In dieser Stellung ist das vorspringende Teil 34 des Steck-Kontaktes 32 zwischen der Seitenwand 42 und dem elastischen Kontaktteil 43 des elektrischen Kontaktteiles 40a der Kontakt-Buchse 40 eingesetzt und eingeklemmt, wie dies in Fig. 7B dargestellt ist. Hierbei ist das Eingriffs-Teil 23 mit der Tast-Ein­ griffs-Nut 12 in Eingriff, die Stecker-Einheit M und die Buchsen-Einheit F sind gegeneinander an ihren Befestigungs­ flächen 1b und 4a miteinander verriegelt und die fest­ stehenden, stationären Eingriffs-Vorsprünge 30 der Führungsarme 29 des Druckteiles 26 sind mit den Verriege­ lungs-Klauen 24 am oberen Ende des hüllenförmigen Teiles 19 der Buchsen-Einheit in Eingriff, so daß die Führungs-Arme verriegelt sind.
Falls die Stecker-Einheit M und die Buchsen-Einheit F voneinander getrennt werden sollen, sind die vorstehend anhand der Fig. 2A, 2B, 2C und 2D beschriebenen Schritte umzukehren. Zu dem Zeitpunkt, zu dem die Stecker-Einheit M horizontal relativ zu der Buchsen-Einheit F in einer Richtung R′ gleitet, da die Ausführfläche Q des schrägen Mittelteiles 28b des Druckteiles 26 an dem Ausdrück- Vorsprung 8 entlang in der Nocken-Öffnung 4 bewegt wird.
Anstelle des vorgesehenen Einrast-Vorsprunges 7 und des Ausdrück-Vorsprunges 8 werden die inneren schrägen Flächen 4d und 4b der Nocken-Öffnung 4 als Gleit-Kontakt-Bereiche verwendet, an denen die schrägen Teile 28b des stabförmigen Nockens 28 geführt werden, damit die Stecker-Einheit M horizontal relativ zu der Buchsen-Einheit F geführt wird.
Die Fig. 8, 9A und 9B zeigen eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrischen Mehrkontakt-Verbinders.
Der Unterschied zwischen diesem elektrischen Verbinder und demjenigen, der anhand der Fig. 1A gezeigt ist, liegt darin, daß der Verbinder nach Fig. 8 ein Druckteil 26′ aufweist mit einem stabförmigen Nocken 28, der ein unteres Kontaktflächen­ teil 28c mit zwei Eingriff- oder Einrast- Vorsprüngen 49 und 50 besitzt. Jeder der Abstände L1 zwischen den Spitzen der Einrast-Vorsprünge 50 und der Abstand L2 zwischen den Spitzen der Einrast-Vorsprünge 49 ist geringfügig größer gewählt als der Abstand L0 zwischen einem Einrast-Vorsprung 7 und einem Ausdrück-Vorsprung 8. Der Abstand L1 ist größer gewählt als der Abstand L2, um so zu verhindern, daß das Druckteil 26′ sich zu leicht aus der Stecker-Einheit M des Verbinders löst. Die Buchsen-Aufnahme-Kammern 2 und die Steck-Kontakt-Kammern 15 sowie die Steck-Kontakte 32 und die Kontakt-Buchsen 40 der Stecker-Einheit M und der Buchsen- Einheit F des Verbinders sind, aus Gründen der Übersicht, in den Zeichnungen nicht gezeigt.
Die Fig. 9A und 9B sind Querschnitte, anhand derer die Befestigung der Stecker-Einheit M und der Buchsen-Einheit F miteinander unter Verwendung des Druckteiles 26′ beschrieben werden. Wie die Fig. 9A zeigt, sind die Einrast- Vorsprünge 49 und 50 des stabförmigen Nockens 28 mit den Einrast- und Rückhalt-Vorsprüngen 7 und 8 in der Nocken- Öffnung 4 der Stecker-Einheit M in Eingriff, um das Druckteil in der Stecker-Einheit M zu verriegeln, damit diese zusammen in herkömmlicher Weise benutzt werden können. Die Verbindung der Stecker-Einheit M und der Buchsen-Einheit F miteinander, deren Trennung voneinander und die Anwendung des Druck­ teiles 26′ entsprechen den Ausführungen, die zu den Fig. 2A, 2B, 2C und 2D gemacht wurden.
Die Fig. 10A, 10B und 10C sind perspektivische Darstel­ lungen einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrischen Mehrkontakt-Verbinders. Die Fig. 11A, 11B, 11C, 11D und 11E sind Querschnitte des Verbinders, die die Schritte der Befestigung der Stecker-Einheit M mit der Buchsen-Einheit F des Verbinders beschreiben. Das Druckteil 26′′ des Verbinders besitzt eine Verbindungs­ stange 27′, einen stabförmigen Nocken 28, der sich von einem mittleren Bereich der Stange 27′ erstreckt, und Führungs­ arme 51 und 52, die sich von beiden Enden der Stange erstrecken, und die den Seitenkanten der schrägen Einführfläche P und der schrägen Ausführfläche Q des stabförmigen Nockens zugekehrt sind. Obwohl die Führungs­ arme 51 und 52 asymmetrisch abgebildet sind, wie in den Figuren dargestellt, können sie ebenso symmetrisch ausgestaltet sein.
Eingriff-Vorsprünge 53 sind an den Innenflächen der Führungsarme 51 und 52 ausgebildet. Die zentralen Bereiche der Längsseiten 1a des Stecker-Gehäuses 1′ der Stecker- Einheit M des Verbinders besitzen Führungs-Nuten 54 und 55, die sich vertikal erstrecken, stationäre oder feststehende Eingriff-Vorsprünge 56 in oberen Bereichen der Nuten und Tast-Eingriff-Vorsprünge 57 in unteren Bereichen der Nuten. Das hüllenförmige Teil 9′ der Buchsen-Einheit F besitzt hüllenförmige Führungsteile 58, die von den anderen Seiten des hüllenförmigen Teiles vorstehen und die den Führungs- Nuten 54 und 55 der Stecker-Einheit M angepaßt sind und mit diesen zusammenwirken. Der dadurch erhaltene Aufbau des Verbinders ist der gleiche wie der des Verbinders, der in Fig. 1A gezeigt ist. Die weiteren Teile des Verbinders sind mit den gleichen Bezugszeichen und Symbolen entsprechend dem Verbinder nach Fig. 1A gezeigt.
Die Befestigung der Stecker-Einheit M und der Buchsen- Einheit F des Verbinders unter Verwendung des Druckteiles 26′′ wird wie nachfolgend beschrieben vorgenommen. Der stabförmige Nocken 28 des Druckteiles 26′′ wird zunächst in die Nocken- Öffnung 4 der Stecker-Einheit M so eingesetzt, daß die Fläche 28c des unteren Kontaktteiles des stabförmigen Nockens von der Befestigungsfläche 1a der Stecker-Einheit vorsteht, wie dies in Fig. 11A gezeigt ist. Gleichzeitig werden die Führungsarme 51 und 52 des Druckteiles 26′′ in den Führungsnuten 54 und 55 des Stecker-Gehäuses 1′ der Stecker-Einheit M befestigt beziehungsweise gehalten, und die Eingriff-Vorsprünge 53 an den inneren Flächen der Führungs­ arme gelangen mit den Tast-Eingriff-Vorsprüngen 57 an den Nuten in Eingriff, so daß das Druckteil an der Stecker- Einheit M verriegelt ist, wie dies die Fig. 10C zeigt. Die Stecker-Einheit M wird dann in die Buchsen-Einheit F einge­ setzt, so daß die die Abwärts-Bewegung verhindernden Führungs-Vorsprünge 9 der Stecker-Einheit M in den Führungs- Nuten 20 der inneren Flächen des hüllenförmigen Teiles 19′ der Buchsen-Einheit befestigt sind. Als Folge davon gelangt die Spitze der unteren Fläche des Kontaktteiles 28c des Druckteiles 26′′ in Kontakt mit den Paßflächen 14a der Buchsen-Einheit F, wie dies die Fig. 11B zeigt.
Wird die Stecker-Einheit M nun weiter nach unten gedrückt, wie dies die Fig. 11C zeigt, so werden die die Abwärts­ bewegung verhindernden Führungs-Vorsprünge 9 direkt in die Führungs-Nuten 20 eingesetzt, so daß die Eingriff- Vorsprünge 53 des Druckteiles 26′′ aus dem Eingriff mit den stationären Eingriff-Vorsprüngen 56 gebracht werden, und die Einführung und Ausführung der schrägen Flächen P und Q des Druckteiles 26′′ werden an dem Einrast-Vorsprung 7 und dem Ausdrück-Vorsprung 8 der Stecker-Einheit entlang geführt. Zur gleichen Zeit wird das Druckteil 26′′ nach unten relativ zu der Stecker-Einheit M verschoben und der stabförmige Nocken 28 des Druckteiles 26′′ gleitet weiter derart, daß er näher zu der Nocken-Öffnung 16 der Buchsen-Einheit F angeordnet ist.
Nachdem die Stecker-Einheit M vollständig in das hüllen­ förmige Teil 19′ der Buchsen-Einheit F eingesetzt ist, wie dies die Fig. 11D zeigt, ist die Kontaktfläche 28c des Druckteiles 26′′ fest in der Nocken-Öffnung 16 der Buchsen- Einheit F befestigt. Die Ausführung und Stellung des Verbinders, wie er in Fig. 11D gezeigt ist, entspricht annähernd dem Verbinder, wie er in Fig. 20 gezeigt ist. In dem Zustand, wie er in Fig. 11D gezeigt ist, sind die Steck-Kontakte 32 und die Kontakt-Buchsen 40 des Verbinders noch nicht miteinander in Kontakt, ähnlich der Stellung, wie sie in Fig. 7A gezeigt ist. Aus diesem Grund ist die aufzuwendende Kraft zur Befestigung der Stecker-Einheit M mit der Buchsen-Einheit F nur geringfügig größer als die Kraft zum Lösen der Eingriff-Vorsprünge 53 des Druckteiles 26′′ von den Tast-Eingriff-Vorsprüngen 57 der Stecker-Einheit M. Mit anderen Worten ausgedrückt kann demnach die Befestigungs­ kraft bzw. die Kraft zum Zusammenfügen sehr gering sein.
In einer weiteren Stufe, wie sie in Fig. 11D gezeigt ist, sind die Eingriff-Vorsprünge 53 des Druckteiles 26′′ mit den feststehenden Eingriff-Vorsprüngen 56 in den Führungsnuten 54 und 55 für die Arme in Eingriff derart, daß das Druckteil gegen ein Lösen aus der Stecker-Einheit M gesichert ist. Wenn nun die Stecker-Einheit M in eine Richtung R in das hüllen­ förmige Teil 19′ der Buchsen-Einheit F relativ zu dieser durch Betätigen des Druckteiles 26′′ hineingeschoben wird, wie dies Fig. 11E zeigt, sind die Steck-Kontakte 32 und die Kontakt-Buchsen 40 elektrisch miteinander verbunden in einer Art und Weise und Schrittfolge, wie es in der Fig. 2D dargestellt ist.
Die Fig. 12, 13 und 14 zeigen weitere Ausführungsformen des erfindungsgemäßen elektrischen Mehrkontakt-Verbinders, der in diesem Fall ein Befestigungs-Sicherungs-Teil 59 aufweist, das zur Bestätigung der vollständigen Befestigung und Verbindung der Stecker-Einheit M und der Buchsen- Einheit F dient. Das Befestigungs-Sicherungs-Teil 59 besitzt einen plattenförmigen Körper 60, ein Andrückteil 61, das sich von der Spitze einer Seite des plattenförmigen Körpers 60 erstreckt, einen Einrast-Vorsprung 62, der an einer Seite des plattenförmigen Körpers angeordnet ist, und schräge Flächen 60a, die an dem unteren Ende des plattenförmigen Körpers angeordnet sind und die als Einführflächen für diesen plattenförmigen Körper dienen. Das hüllenförmige Teil 19′ der Buchsen-Einheit F besitzt ein Eingriffsteil 63 in einer seitlichen Endfläche 19b′ des hüllenförmigen Teiles, das derart ausgebildet ist, daß der Einrast-Vorsprung 62 des Befestigungs-Sicherungs-Teiles 59 in dieses Eingriffsteil eingreifen kann.
Die Fig. 14 zeigt einen Querschnitt des Verbinders in einer Stellung, in der die Stecker-Einheit M und die Buchsen- Einheit F nicht vollständig miteinander verbunden sind.
Die Fig. 12 hängt mit Fig. 11E zusammen und zeigt eine Stellung, in der die Stecker-Einheit M und die Buchsen- Einheit F vollständig miteinander durch die Handhabung des Druckteiles 26′′ des Verbinders miteinander verbunden sind. In dieser Stellung wird eine Öffnung V zwischen der Stecker- Einheit M und der Seitenfläche 19b′ des hüllenförmigen Teiles 19′ der Buchsen-Einheit F gebildet, da die Stecker-Einheit horizontal in eine Richtung R innerhalb des hüllenförmigen Teiles und relativ dazu gleitet. Nachdem das plattenförmige Teil 60 des Befestigungs-Sicherungs-Teiles 59 in die Öffnung V eingesetzt ist, gelangt der Einrast-Vorsprung 62 in Eingriff mit dem Eingriffsteil 63, so daß das Teil verriegelt ist. Falls die Handhabung oder Betätigung des Druckteiles 26′′ in einer frühen Phase beendet wird, ist die Öffnung V nicht vollständig gebildet und das Befestigungs-Sicherungs-Teil 59 kann daher nicht eingesetzt werden. Aus diesem Grund kann erkannt werden, ob die Stecker-Einheit M und die Buchsen- Einheit F vollständig miteinander verbunden sind. Das Befestigungs-Sicherungs-Teil 59 kann daher dazu verwendet werden, die Phase der Befestigung der Stecker-Einheit M mit der Buchsen-Einheit F festzustellen, um so eine unvoll­ ständige Befestigung dieser Teile zu verhindern und um sicherzustellen, daß sie miteinander verriegelt sind.
Die Fig. 15A und 15B zeigen eine weitere Abwandlung des Verbinders, in der das Befestigungs-Sicherungs-Teil 59 einen integralen Bestandteil der Buchsen-Einheit F bildet. Das Andrückteil 61 des Befestigungs-Sicherungs-Teiles 59 ist mit einem Verbinder 64 aus einem langen, flexiblen Kunststoffband mit dem hüllenförmigen Teil 19′ der Buchsen-Einheit F verbunden. Für diese Verbindung sind die beiden Enden des Verbinders 64 einerseits an dem Befestigungs-Sicherungs- Teil 59 und andererseits an dem Buchsen-Gehäuse 13 der Buchsen-Einheit F durch Ultraschall-Schweißen oder einem ähnlichen Befestigungsverfahren verbunden. Das Befestigungs-Sicherungs-Teil 59, der Verbinder 64 und das Buchsen-Gehäuse 13 können miteinander verschmolzen sein.
Da das Befestigungs-Sicherungs-Teil 59 befestigt an der Buchsen-Einheit F in jeder Ausführungsform des Verbinders oder einer Abwandlung davon verbleibt, kann das Teil herkömmlich gehandhabt werden und es kann verhindert werden, daß das Einsetzen dieses Teiles in die Öffnung V vergessen wird.
Die Fig. 16A und 16B zeigen perspektivische Ansichten einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrischen Mehrkontakt-Verbinders, in der ein Befestigungs-Sicherungs-Teil 59′ mit der Stecker-Einheit M des Verbinders derart verriegelt ist, daß das Teil an der Stecker-Einheit M gehalten wird. Die Fig. 17A und 17B sind Querschnitte des Verbinders, die den entsprechenden perspektivischen Darstellungen der Fig. 16A und 16B entsprechen. Das Befestigungs-Sicherungs-Teil 59′ besitzt einen plattenförmigen Körper 60, ein Andrückteil 61, das sich von dem oberen Ende einer Seite des plattenförmigen Körpers erstreckt, einen Einsatz-Bereich 65, der sich von dem unteren Bereich dieser Seite erstreckt und der einen T-förmigen Querschnitt aufweist, und einen Eingriff-Bereich 66, der an der Innenseite des Einsatz-Bereiches 65 gebildet ist. Eine Seitenwand 67 des Stecker-Gehäuses 1′ der Stecker-Einheit M ist als Aufnahme-Wand vorgesehen und weist eine Einsatz- Öffnung 68 auf, in die der Einsatz-Bereich eingesetzt wird. Ein Eingriff-Vorsprung 69 ist an der Einsatz-Öffnung 68 an ihrem oberen Ende ausgebildet.
Eine End-Fläche 70 des hüllenförmigen Teiles 19′′ der Buchsen-Einheit F des Verbinders besitzt einen Führungs­ bereich 71, der an beiden Enden der Fläche oder Wand derart ausgebildet ist, daß er die als Aufnahme ausgebildete Seitenwand 67 der Stecker-Einheit M führt. Das obere Ende 70a der End-Fläche 70 liegt tiefer als das obere Ende der Längsseite 19a′′ des hüllenförmigen Teiles 19′′. Der Einsatz-Bereich 65 des Befestigungs-Sicherungs-Teiles 59′ wird in die Einsatz-Öffnung 68 der Stecker-Einheit M so eingesetzt, daß das Teil in der Aufnahme-Seitenwand 67 gehalten ist. Dadurch können die Stecker-Einheit M und das Teil 59′ zusammen gehandhabt werden. Da der Eingriff- Vorsprung 66 an dem Einsatz-Bereich 65 mit dem Eingriff- Vorsprung 69 in der Einsatz-Öffnung 68 in Eingriff ist, wird verhindert, daß das Befestigungs-Sicherungs-Teil 59′ sich leicht aus der Stecker-Einheit M löst.
Die Fig. 18A und 18B zeigen Stellungen des Befestigungs- Sicherungs-Teiles 59′, in denen die Stecker-Einheit M und die Buchsen-Einheit F miteinander verbunden ist, indem das Druckteil 26′′ des Verbinders betätigt wird. Die Fig. 18A entspricht der Fig. 11D und zeigt eine Stellung, in der das Befestigungs-Sicherungs-Teil 59′ nach oben gezogen und provisorisch durch den Eingriff-Vorsprung 66 und den Eingriff-Vorsprung 69 verriegelt ist. Falls das Druckteil 26′′ nach unten gedrückt wird in eine Stellung, in der es die Stecker-Einheit M und die Buchsen-Einheit F miteinander verbindet und dadurch elektrisch den Steck-Kontakt 32 und die Kontakt-Buchse 40 des Verbinders miteinander verbindet, wird die Stecker-Einheit horizontal gleitend bewegt, so daß eine Öffnung V zwischen der End-Fläche 70 des hüllenförmigen Teiles 19′′ und der Aufnahme-Seitenwand 67 des Stecker- Gehäuses 1′′ der Stecker-Einheit, wie in Fig. 18B gezeigt, hergestellt wird. Hiernach wird das Teil 59′ nach unten in die Öffnung V hineingedrückt, so daß dessen Einrast- Vorsprung 62 mit dem Eingriffs-Teil 63 des hüllenförmigen Teiles 19′′ in Eingriff ist, um das Teil zu verriegeln.
Die Stecker-Einheit M und die Buchsen-Einheit F eines elektrischen Mehrkontakt-Verbinders, der gemäß der Erfindung aufgebaut ist, können mit einer näherungsweise gegen Null gehenden Kraft zusammengesteckt werden, um die Stecker- Einheit in die Buchsen-Einheit einzusetzen. Gleichzeitig können die Steck-Kontakte der Buchsen-Einheit von den Kontakt-Buchsen der Stecker-Einheit eingesetzt oder abgenommen werden unter Aufwendung von Kräften, die wesentlich geringer sind als diejenigen eines herkömmlichen elektrischen Mehrkontakt-Verbinders, wie auch schon bereits weiter oben erwähnt wurde.
Das horizontale Gleiten der Stecker-Einheit relativ zu der Buchsen-Einheit unter Anwendung und Verwendung des Druck­ teiles, das einen Teil eines Nocken-Mechanismus bildet, erfordert kein Werkzeug, wie beispielsweise einen Schlag­ schrauber oder einen Schlüssel, um einen geschraubten elektrischen Verbinder zusammenzusetzen, der eine große Anzahl von Kontakten aufweist. Hierdurch wird die Handhabung des Verbinders gemäß der Erfindung wesentlich effizienter als diejenige eines mit einer Schraubung zusammengefügten elektrischen Verbinders. Gleichzeitig ist der innere Aufbau des Stecker-Gehäuses und des Buchsen-Gehäuses des erfindungs­ gemäßen Verbinders ähnlich demjenigen eines geschraubten elektrischen Verbinders, um die Kosten des neuen Verbinders geringer zu gestalten als diejenigen des alten Verbinders.
Da die Steck-Kontakte des erfindungsgemäßen Verbinders in und aus den Kontakt-Buchsen eingesetzt und herausgenommen werden, wobei die Achsen der Steck-Kontakte und der Kontakt-Buchsen sich im rechten Winkel zueinander erstrecken, kann die Fläche des elektrischen Kontaktes der Kontakte wesentlich größer ausgestaltet werden, da gerade die Länge des Weges sowohl des Einsetzens als auch des Herausnehmens sehr klein ausgebildet ist. Falls ein Befestigungs-Sicherungs-Teil eingesetzt wird, kann eine unvollständige Verbindung der Stecker-Einheit mit der Buchsen-Einheit des Verbinders verhindert werden, um die Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindung der Steck- Kontakte und der Kontakt-Buchsen zu vergrößern.
Die Fig. 19 zeigt eine weitere Anwendung der Kontakt-Buchse 40. Ein kastenförmiges, elektrisches Bauteil 149 weist ein Haupt-Gehäuse 150 mit einem Stecker-Gehäuse 151 eines elektrischen Verbinders 154 auf. Das Stecker-Gehäuse 151 hat einen annähernd U-förmigen Rahmen mit einer länglichen Seitenwand 151a und End-Wänden 151b, so daß das Stecker-Gehäuse 151 eine Öffnung 152 erhält. Eine Vielzahl von Vorsprünge bildenden Anschlüssen oder Kontakten 153 sind auf einer Leiterplatte in dem kastenförmigen Bauteil 149 angeordnet, die jedoch nicht näher in Fig. 19 dargestellt ist, wobei diese nebeneinander in dem Stecker-Gehäuse 151 so angeordnet sind, daß die vorsprung­ artigen Anschlüsse sich parallel zu der End-Wand 151b des Stecker-Gehäuse 151 erstrecken.
Die Kontakt-Buchsen 40 sind in Anschluß-Kammern 156 des Buchsen-Gehäuses 155 des elektrischen Verbinders 154 eingesetzt, der elektrisch mit dem Ende eines elektrischen Kabels W verbunden ist. Das Buchsen-Gehäuse 155 ist an einem Bereich 157 offen, und zwar unterhalb einer länglichen Seitenwand 155a des Gehäuses. Die elektrisch verbindenden Kontaktteile 40a der Kontakt-Buchsen 40 sind nebeneinander in dem Buchsen-Gehäuse 155 im Bereich der Öffnung 157 des Gehäuses 155 angeordnet. Das Buchsen-Gehäuse 155 wird an der End-Wand 151b des Stecker-Gehäuses 151 befestigt, wie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 19 gezeigt ist, so daß die Kontakt-Buchsen 40 elektrisch mit den vorstehenden, laschenartigen Kontakten 153 verbunden sind. Hierdurch kann der Verbinder sehr leicht elektrisch verbunden werden, gerade unter geringen Platzverhältnissen in einem Motorfahrzeug oder ähnlichem.
Ein Buchsen-Kontakt als elektrischer Verbinder gemäß der vorliegenden Erfindung ermöglicht, daß das vorspringende Teil des Steck-Kontaktes in die Kontakt-Buchse in eine Richtung im rechten Winkel zu der Fläche der Basisplatte der Kontakte eingesetzt werden kann. Aus diesem Grund kann die Länge des Verschiebeweges der Befestigung des Steck-Kontaktes mit der Kontakt-Buchse sehr klein gewählt werden und der Steck-Kontakt kann in die Kontakt-Buchse mit geringer Kraft eingesetzt und entnommen werden. Aus diesem Grund kann der Verbinder in seiner Baugröße verkleinert werden. Da die Fläche und der Druck des Kontaktes, des Steck-Kontaktes und der Kontakt-Buchse nicht kleiner gebaut werden kann als diejenige eines herkömmlichen elektrischen Verbinders, ist die Kontakt-Buchse insbesondere für einen elektrischen Verbinder geeignet, der zwanzig bis vierzig Paare von Steck-Kontakten und Kontakt-Buchsen aufweist.
In einem herkömmlichen elektrischen Mehrkontakt-Verbinder, wie er in den Fig. 20 und 21 gezeigt ist, wird ein Stecker-Gehäuse 100 in ein Buchsen-Gehäuse 101 eingesetzt und herausgenommen, und zwar in der gleichen Richtung, wie die Steck-Kontakte 103 in die Kontakt-Buchsen 102 eingesetzt und herausgenommen werden. Die Kontakt-Buchsen 102 weisen ein elastisches Kontakt-Teil 104 auf und die Steck-Kontakte 103 besitzen ein vorspringendes Teil 105. In dem dargestellten Aufbau beträgt die Länge Lf des Verschiebeweges zur Befestigung des Steck-Kontaktes und der Kontakt-Buchse 103 und 102 der Summe der Längen L1 des Körpers des elastischen Kontaktteiles 104 und der Länge L2 des oberen Bereiches davon.
Falls die Kraft zum Einsetzen des Stecker-Gehäuses 100 in das Buchsen-Gehäuse 101, um die Paare der Steck-Kontakte und der Kontakt-Buchsen 103 und 102 miteinander zu verbinden, etwa 500 g beträgt, beträgt die Gesamt-Kraft für die 20 Paare der Steck-Kontakte und der Kontakt-Buchsen 103 und 102 etwa 10 kg (= 20 × 500 g). Weiterhin muß eine Verriegelungskraft sowohl auf seiten des Stecker-Gehäuses als auch auf seiten des Buchsen-Gehäuses 100 und 101 angewandt werden. Folglich ist es schwierig, das Stecker-Gehäuse und das Buchsen-Gehäuse 100 und 101 miteinander von Hand zu verbinden.
Die Erfindung wurde vorstehend detailliert unter Bezugnahme auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben. Weitere Abwandlungen des erfindungsgemäßen Gegenstandes sind möglich, ohne hierbei den allgemeinen Erfindungsgedanken zu verlassen. Insbesondere können die einzelnen Merkmale der verschiedenen Ausführungsformen des einen Verbinders auf den anderen Verbinder übertragen werden.

Claims (3)

1. Elektrischer Verbinder mit einem Stecker-Bereich und einem Buchsenbereich, und wenigstens einem Steckkontakt (32), der ein vorspringendes, flachsteckerförmiges Teil bzw. einen solchen Bereich (34) aufweist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kontaktbuchse (40) vorgesehen ist, die aus einem dünnen Metallplättchen besteht, wobei die Kontaktbuchse (40) aufweist:
  • - eine erste Basisplatte (41),
  • - einen elektrisch leitenden Kontakt-Bereich (40a), der an einem Abschnitt der ersten Basisplatte (41) angebracht ist, um den vorspringenden, flachsteckerförmigen Bereich (34) des wenigstens einen Steckerkontakts (32) in diesem Bereich aufzunehmen;
  • - einen elektrischen Drahtverbindungsteil (40b) an einem anderen Abschnitt der ersten Basisplatte (41);
wobei der elektrisch leitende Kontaktbereich (40a) aus der ersten Basisplatte (41), einer ersten und einer zweiten Seitenwand (42, 42′) an beiden Seitenrändern der ersten Basisplatte (41) und ein elastisches Kontaktteil (43) aufweist, das durch Umbiegen der wenigstens ersten Seitenwand auf die zweite Seitenwand hin in einer "U"-Form gebildet wird; und
wobei der vorspringende Bereich (34) zwischen dem elastischen Kontaktteil (43) und der zweiten Seitenwand (42) in einer Richtung senkrecht zur Oberfläche der ersten Basisplatte (41) einführbar ist.
2. Elektrischer Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckkontakt (32) aus einem dünnen Metallplättchen gebildet ist und eine zweite Basisplatte (33), einen elektrisch leitenden Kontaktbereich (32a) an einem Teil der Basisplatte (33), und einen elektrischen Drahtverbindungsbereich (32b), an einem anderen Teil der zweiten Basisplatte (33) umfaßt,
wobei der elektrisch leitende Kontaktbereich (32a) des Steckkontaktes (32) der vorspringende, flachsteckerförmige Bereich (34) ist, der durch Umbiegen eines freien Seitenrandteils der zweiten Basisplatte (33) auf den anderen Teil der zweiten Basisplatte (33) gebildet wird; und
wobei der flachsteckerförmige Bereich (34) in den elektrisch leitenden Kontaktbereich (40a) der Kontaktbuchse (40) einführbar ist, beginnend mit einem Teil (34a) des flachsteckerförmigen Bereichs (34), der sich gegenüber dem umgebenden Teil des flachsteckerförmigen Bereichs (34) befindet.
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