DE4042212A1 - Magnetresonanz-abbildungseinrichtung - Google Patents
Magnetresonanz-abbildungseinrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Verbesserungen bei Verfahren zur
Magnetresonanz-Abbildung, insbesondere Magnetresonanz-Abbil
dungen, die durch Elektronenspinresonanz verstärkt sind,
sowie eine hierfür geeignete Einrichtung.
Die Magnetresonanz-Abbildung (MRI) ist eine eingriffslose
Abbildungstechnik, die in wachsendem Maße durch Ärzte für
medizinische Diagnosezwecke akzeptiert wird. Die Technik wurde
durch Lauterbur entwickelt, der die ersten Magnetresonanz
(MR)-Bilder 1973 veröffentlichte. Um 1985 waren wenigstens
500 MR-Abbildungseinrichtungen zur Benutzung in Kliniken
weltweit eingesetzt worden (siehe z. B. Lauterbur, Nature 242:
190-191 (1973), Steinberg, A.J.R. 147: 453-454 (1986) und
Steiner, A.J.R. 145: 883-893 (1985)).
MR-Bilder werden durch Verarbeitung der MR-Signale erzeugt,
die von einem Untersuchungsobjekt, beispielsweise einem
menschlichen Körper oder einem Tierkörper, detektiert werden,
der in einem Magnetfeld angeordnet ist und Strahlungsimpulsen
ausgesetzt ist, typischerweise einer Hochfrequenz-(RF)-Strah
lung bei einer Frequenz, die ausgewählt wurde, um MR-Übergänge
in ausgewählten Atomkernen, deren Spin nicht Null ist (den
"abbildenden Atomkernen"), in dem Untersuchungsobjekt anzuregen.
Um räumliche Information in den MR-Signalen während des Ab
bildungsvorgangs zu kodieren, wird das Magnetfeld, welches
das Untersuchungsobjekt erfährt, durch Beaufschlagung magne
tischer Feldgradienten auf ein gleichförmiges Primärmagnet
feld B0 modifiziert. So wird zum Beispiel, da die Resonanz
frequenz eines abbildenden Kerns von der Stärke des Magnet
felds (B) abhängt, in dem er liegt, sowie natürlich von
Faktoren wie der chemischen Umgebung und der Isotopeneigen
schaften des Kerns (die z. B. 1H, 13C, 19F sein können), durch
Beaufschlagung eines Feldgradienten in der z-Richtung auf das
Untersuchungsobjekt während Zeitabschnitten, während denen
das Untersuchungsobjekt Impulsen der MR-Übergangs-erregenden
Strahlung ausgesetzt ist, die Position und die Weite in z-
Richtung der Scheibe durch das Untersuchungsobjekt in der xy-
Ebene, von der die MR-Signale ausgesendet werden, bestimmt
durch die Stärke des Primärfeldes B 0, den anliegenden Feld
gradienten dB/dz und die Frequenz und Bandbreite der erregenden
Impulse.
Eine nachfolgende Beaufschlagung weiterer Feldgradienten in
dem Zeitabschnitt (Periode) zwischen dem initiierenden Impuls
der MR-Übergangs-erregenden Strahlung und dem Zeitabschnitt
(Periode), während der das MR-Signal detektiert wird und auch
während dieser Periode der Detektion kann ähnlich x und y
Rauminformation in das MR-Signal kodieren.
Es gibt mehrere verschiedene Kodiertechniken, die nach dem
Stand der Technik bekannt sind, aber alle beruhen darauf, daß
auf das Primärfeld Feldgradienten verschiedener Stärken
und/oder in verschiedenen Richtungen in bestimmten Folgen
innerhalb der MR-Übergangs-Erregungs-/MR-Signaldetektionszyklen
beaufschlagt werden.
Darüber hinaus können durch Verwendung verschiedener Impuls-
und Detektionsfolgen z. B. Spinecho-, Spininversion-, Spin
wiederherstellungs-, usw., verschiedene Arten von MR-Bildern
aus den detektierten Signalen erzeugt werden, z. B. Bilder, in
denen die Pixelintensität der Dichte der abbildenden Atomkerne
in dem entsprechenden Volumenelement des Untersuchungsobjekts
(z. B. Protonendichtebilder), T1- und T2-Bilder proportional
ist.
Für eine allgemeine Erörterung der Grundlagen der MRI wird
Bezug genommen auf Aufsätze von Bottomley, Rcv. Sci. Instrum.
53: 1319-1337 (1982), Hinshaw et al., Proc. IEEE 71: 338-350
(1983), House IEEE Trans. Nucl. Sci. NS-27: 1220-1226 (1980),
Koutcher et al. J. Nucl. Med. 25: 371-382 (1984), Mansfield
et al. in: "Advances in Magnetic Resonance" ("Fortschritte in
Magnetresonanz"), herausgegeben bei Waugh, Academic Press,
New York (1982), Twieg, Med. Phys. 10: 610-621 (1983) und
Kean et al. "Magnetic Resonance Imaging" ("Magnetresonanz-
Abbildung"), Heinemann, London (1986).
In einem MR-Bildgerät wird das magnetische Primärfeld B 0
konventionell durch einen supraleitenden Magneten, einen mit
einem Widerstand behafteten Magneten oder einen Permanent
magneten erzeugt. Die Wahl der magnetischen Primärfeldstärke,
die bei der MRI benutzt wird, beeinflußt die Qualität und die
Eigenschaften der Bilder, die erzeugt werden können, und beein
flußt außerdem die Bildaufnahmezeit sowie die Herstellungs-
und Betriebskosten des MR-Bildgeräts. Zum Beispiel bewirkt
die Verwendung stärkerer Primärfelder bei einem gegebenen
Bildaufnahmeverfahren bessere Signal/Rauschverhältnisse
(SN). Demzufolge sind die bisher besten MR-Bilder durch
Verwendung der starken magnetischen Primärfelder erzielt
worden, die durch supraleitende Magnete erzeugt werden können.
Dies beruht darauf, daß solche Magnete sehr starke, stabile
und homogene Felder abgeben, wobei sie gleichzeitig eine
gewisse Abschirmung gegen äußere magnetische Störfelder
bilden. Der Nachteil dieser Magnete ist jedoch, daß sie sehr
teuer und sehr schwierig zu warten sind sowie außerdem, daß
man nun erkannt hat, daß mit der Benutzung hoher Feldstärken
Gefahren verbunden sind.
Bei niedrigeren Feldstärken, z. B. 2000 Gauss (0,2T), können
widerstandsbehaftete Magnete benutzt werden, die bei Feld
stärken von 200 Gauss (0,02T) oder weniger recht kostengünstig
sind sowie einfach zu betreiben und zu installieren sind. Bei
niedrigen Feldstärken entstehen jedoch technische Probleme,
insbesondere das schlechte Signal/Rauschverhältnis, welches
aus der niedrigen MR-Signalamplitude und Frequenz resultiert.
Dieses technische Problem wurde in verschiedener Weise ange
gangen. So haben z. B. Hafslund Nycomed in WO-A-88/10 419 und
Lurie et al. in J. Magn. Reson. 76: 360-370 (1988) die Ver
wendung dynamischer Polarisation beschrieben, die durch
Stimulation gekoppelter ESR-Übergänge (ESR transitions) zur
Erhöhung der MR-Signalstärke erzeugt werden, und Stepisnik et
al. in Society of Magnetic Resonance in Medicine, 7. Jahres
treffen, 20.-26. August 1988, Seite 1060, vorgeschlagen, daß
die Polarisation dadurch verstärkt wird, daß die abbildenden
Atomkerne mit einer höheren Magnetfeldstärke gepulst werden,
bevor die MR-Signale detektiert werden. Es ist auch möglich,
das Signal/Rauschverhältnis durch Herabsetzen des Rauschens
des MR-Signaldetektors, der HF-Empfängerspule, durch deren
Kühlung mit flüssigem Stickstoff und/oder durch deren Herstel
lung aus einem supraleitenden Material zu erhöhen.
Durch die Benutzung des dynamischen Polarisationseffekts bei
der Elektronenspinresonanz verstärkten Magnetresonanz-Abbil
dung (ESREMRI) wird die MR-Signalfeldstärke durch einen
Faktor (E) verstärkt, deren absoluter Betrag von verschiedenen
Faktoren abhängt, jedoch in der Praxis 100 oder mehr betragen
kann.
Bei der ESREMRI dient ein paramagnetisches Material (ein
"Kontrastmittel") als Quelle für die ESR-Übergänge. Es wird
im allgemeinen in das abzubildende Objekt, beispielsweise
einen menschlichen oder anderen, z. B. Säugetier-Körper oder
ein unbelebtes Untersuchungsobjekt eingeführt, bevor die
Abbildung erfolgt. Das Objekt wird einer ersten Strahlung
einer Frequenz und Amplitude ausgesetzt, die so gewählt sind,
daß sie einige oder alle ESR-Übergänge des Kontrastmittels
anregen. (Dies ist im allgemeinen ungefähr eine Mikrowellen-Frequenz,
die der Einfachzeit halber im folgenden als MW-Strahlung
bezeichnet wird.) Zur Erzeugung des MR-Bilds wird das Objekt
einer zweiten Strahlung mit einer Frequenz ausgesetzt, die so
gewählt ist, daß sie Kernspinübergänge in den abbildenden
Atomkernen anregt. (Dies ist im allgemeinen ungefähr eine HF-
Frequenz, die deswegen im folgenden der Einfachheit halber
als HF-Strahlung bezeichnet wird.) Das Pulsen und die Zeit
folge der HF-Strahlung und die Beaufschlagung der magnetischen
Feldgradienten zum Erzielen von MR-Signalen, aus denen die
ESR-verstärkten MR-Bilder erzeugt werden können, können, wie
in WO-A-88/10 419 beschrieben, wie bei der herkömmlichen MRI
beschaffen sein.
Das Endresultat ist ein verstärktes MR-Bild, welches Volumina
des Objekts zeigt, die das Kontrastmittel enthalten, wobei
die Signalstärke durch den Faktor E verstärkt ist, der
theoretisch die Höhe von 330 erreichen kann.
Die ESREMRI hat so den Vorteil, daß das Signal/Rauschver
hältnis des Bildes erheblich verbessert ist. Gute Bilder
können deswegen bei verhältnismäßig niedrigen Werten des
magnetischen Primärfeldes geschaffen werden. Ein anderer Vor
teil besteht darin, daß die Bilder die Teile des Untersuchungs
objekts, die das Kontrastmittel enthalten, sehr viel stärker
als die Teile zeigen, die kein Kontrastmittel enthalten. Dies
ist insbesondere zur Untersuchung dynamischer Ströme in einem
Untersuchungsobjekt oder Patienten vorteilhaft.
Die ESREMRI hat jedoch auch Grenzen. Eine besteht eindeutig
in der Tendenz der MW-Strahlung, das Objekt aufzuheizen. So
ist für ein Objekt gegebener Größe und Form und für ein
gegebenes abgebildetes Volumen die von dem Objekt absorbierte
Leistung Pa proportional den Quadratwerten der Amplitude Am
und Frequenz Fm der MW-Strahlung. So gilt
Pa = K₀ · Fm² · Am₂ · Dm (1)
worin sind:
K0 eine Konstante, Dm die Einwirkungszeit der MW-Strahlung, d. h. der relative Anteil an der gesamten Abbildungszeit, während der das Objekt der MW-Strahlung ausgesetzt ist. Die Einwirkungszeit ist in die Gleichung (1) eingeführt, da die MW-Aufheizung begrenzt werden kann, indem die MW-Strahlung in kurzen Impulsen erfolgt. Pa ist so effektiv ein in dem Gewebe gemittelter MW-Leistungsabsorptionswert. Diese Art der Mittelwertbildung kann über eine Zeitspanne von 0,1 Stunden entsprechend den ANSI C95.1-1982 Sicherheitswerten erfolgen. Die Leistungsabsorption muß gering genug sein, damit die spezifische Absorptionsrate (SAR) die Sicherheitswerte nicht übersteigt. (Definitionen und empfohlene Höchstwerte der SAR sind durch verschiedene nationale Gremien vorgegeben, bei spielsweise in den USA durch die Federal Drug Administration.)
K0 eine Konstante, Dm die Einwirkungszeit der MW-Strahlung, d. h. der relative Anteil an der gesamten Abbildungszeit, während der das Objekt der MW-Strahlung ausgesetzt ist. Die Einwirkungszeit ist in die Gleichung (1) eingeführt, da die MW-Aufheizung begrenzt werden kann, indem die MW-Strahlung in kurzen Impulsen erfolgt. Pa ist so effektiv ein in dem Gewebe gemittelter MW-Leistungsabsorptionswert. Diese Art der Mittelwertbildung kann über eine Zeitspanne von 0,1 Stunden entsprechend den ANSI C95.1-1982 Sicherheitswerten erfolgen. Die Leistungsabsorption muß gering genug sein, damit die spezifische Absorptionsrate (SAR) die Sicherheitswerte nicht übersteigt. (Definitionen und empfohlene Höchstwerte der SAR sind durch verschiedene nationale Gremien vorgegeben, bei spielsweise in den USA durch die Federal Drug Administration.)
Ein anderes Problem oder eine Begrenzung der ESREMRI betrifft
das "natürliche" Bild, d. h. das unverstärkte Bild, z. B. das
Bild, dessen Objektteile kein Konstrastmittel enthalten. Um
ein zu hohes Aufheizen zu vermeiden, sollte ein ziemlich
niedriger Wert der Frequenz Fm der MW-Strahlung gewählt
werden, was zwangsläufig das magnetische Feld B e begrenzt, für
welches die Elektronen bei der Frequenz Fm in Resonanz sind,
da Fm proportional Be ist. Wie erläutert, kann durch Pulsen
der MW-Strahlung Dm verringert werden, womit höhere Werte von
Fm toleriert werden können, jedoch nur bis zu einer praktischen
Grenze. Aus der Gleichung (1) kann ersehen werden, daß diese
Grenze recht stark durch Am, der MW-Amplitude beeinflußt
wird, die zur angemessenen Stimulation oder Sättigung der
ESR-Linie benötigt wird. Bekannte paramagnetische Substanzen,
z. B. Nitroxid-stabile, freie Radikale benötigen recht hohe
Am-Werte, die sich in Wärmeeingabe ausdrücken. Selbst mit
verbesserten Kontrastmitteln, z. B. Deuteronen-stabilen,
freien Radikalen, wie von Hafslund Nycomed in Wo-A-90/00 904
erörtert, muß das Aufheizen nach wie vor in Betracht gezogen
werden.
Die Tatsache, daß das Vermeiden einer zu hohen MW-Aufheizung
verhältnismäßig niedrige zu verwendende Magnetfeldstärken
erforderlich macht, bedeutet, daß Kernpolarisation, die der
Feldstärke proportional ist, herabgesetzt wird und demgemäß
die MR-Signalfeldstärke und Bildqualität ebenfalls reduziert
sind. ESREMRI-Bilder sind wegen der großen MR-Signalverstärkung
immer noch gut; jedoch ist die Qualität der natürlichen
Bilder proplematisch. Für praktische klinische Anwendungen
ist es sehr wünschenswert, auch gute natürliche MRI-Bilder zu
erhalten, da sonst die Bedeutung der ESREMRI-Bilder mit
betonten, Kontrastmittel enthaltenden Bereichen beschränkt
sein kann.
Nach dem Stand der Technik sind zwei Verfahren vorgeschlagen
worden, durch die ESREMRI und angemessene natürliche MR-
Bilder erzeugt werden können, ohne daß hierzu das Objekt von
einem ESREMRI-Bildgerät zu einem herkömmlichen MRI-Bildgerät
bewegt wird - ein Vorgang, der keine unmittelbare Erzeugung
exakt übereinander zusammensetzbarer ESREMRI und natürlicher
MR-Bilder gestattet. Diese beiden Verfahren schließen einen
raschen Wechsel des magnetischen Primärfelds zwischen einem
Wert, bei dem Kernspinübergänge durch die HF-Strahlung stimu
liert werden und die MR-Signale detektiert werden und einem
zweiten Wert, bei dem nach einem Verfahren Kernpolarisation
erzeugt wird und nach dem anderen Verfahren MW-Anregung
erzeugt wird, ein.
Nach dem ersten dieser Verfahren wird die Vorgehensweise nach
Stepisnik et al. (siehe oben) angewendet, und das magnetische
Primärfeld wird schnell zwischen einem hohen Wert Bp für eine
Kernpolarisationsperiode, die während einer Zeit in der
Größenordnung T1p andauert, der abbildenden Kern Spin-Gitter
Relaxationszeit, und einem Wert niedrigen Wert B0, während
einer Abbildungsperiode, in der der Anregungs-Detektionszyklus
des ESREMRI oder natürlichen MR-Bilderzeugung bewirkt wird,
periodisch gewechselt. Während der Polarisationsperiode wird
den abbildenden Kernen ein genügend hoher Polarisationsgrad
erteilt, der in die Abbildungsperiode durch raschen Wechsel
des Primärfelds von Bp auf B0 innerhalb einer Periode über
tragen wird, die wesentlich kürzer als T2p ist, der abbilden
den Kern Spin-Spin Relaxationszeit. Auf diese Weise konnte
ein Wert B0 gewählt werden, der genügend niedrig im Hinblick
auf das tolerierbare MW-Aufheizen ist, während er noch genügend
Kernpolarisation für brauchbare natürliche MR-Bilder bewirkt.
Nach dem zweiten Verfahren wird die Vorgehensweise nach
Sepponen angewandt (siehe finnische Patentanmeldung 8 83 153)
oder nach Lurie et al. (siehe J. Mag. Reson. 84: 431 (1989)
und Society of Magnetic Resonance in Medicine, 8. Jahres
treffen, Seite 329). Dabei wird das magnetische Primärfeld
rasch zwischen einem niedrigen Wert Be für eine ESR-Sättigungs
periode, die während einer Zeit der Größenordnung T1p andauert,
während der das Objekt einer verhältnismäßig niedrigen Frequenz
MW-Strahlung ausgesetzt wird, um dynamische Kernpolarisation
der abbildenden Kerne hervorzurufen, wobei eine verhältnis
mäßig niedrige MW-Aufheizung auftritt, und einm hohen Wert B0
für eine Abbildungsperiode zyklisch gewechselt, bei der der
Anregungs-Detektionszyklus der MR-Bilderzeugung bewirkt wird.
Durch Auswahl eines genügend hohen Wertes von B0 kann ein
ursprüngliches MR-Bild einer angemessenen Qualität erzeugt
werden.
Diese beiden Verfahren haben jedoch einen schwerwiegenden
Nachteil insofern, als sie ein rasches zyklisches Wechseln des
Primärfelds erfordern. Es ist jetzt anerkannt, daß dieses
Problem wirksamer durch ESREMRI-Geräte gelöst werden kann,
die Mittel zum Erzeugen eines magnetischen Primärfelds eines
ersten Werts während der ESREMRI-Kernspinübergangs-Resonanz
signaldetektionsperioden und Mittel zum Erzeugen eines magne
tischen Primärfelds eines zweiten und höheren Werts während
Kernspinübergangsanregungs-Resonanzsignaldetektionsperioden
zur Erzeugung der ursprünglichen MR-Bilder aufweisen.
Nach einem Aspekt der Erfindung ist eine ESREMRI-Einrichtung
vorgesehen, die Mittel zum Erzeugen eines magnetischen Primär
felds eines ersten Werts während Perioden von Kernspinüber
gangsanregung und magnetischer Resonanzsignaldetektion zur
Erzeugung der ESREMRI-Bilder eines Objekts aufweisen, sowie
Mittel zum Erzeugen eines magnetischen Primärfelds eines
zweiten und höheren Werts während Perioden von Kernspinüber
gangsanregung und magnetischer Resonanzsignaldetektion zur
Erzeugung ursprünglicher MR-Bilder des Objekts und vorzugs
weise auch Mittel aufweisen zum Kombinieren, d. h. Übereinander
setzen der so erzeugten ESREMRI-Bilder und ursprünglichen MR-
Bilder.
Nach einem weiteren Aspekt besteht die Erfindung in einem
Verfahren zum Erzeugen eines magnetischen Resonanzbilds eines
Objekts, wobei das Verfahren das Erzeugen eines ESREMRI-Bilds
wenigstens eines Teils des Objekts aus magnetischen Resonanz
signalen beinhaltet, die detektiert werden, während das
Objekt einem magnetischen Primärfeld eines ersten Werts
ausgesetzt wird und die Erzeugung eines ursprünglichen MR-
Bilds wenigstens eines Teils des Objekts aus magnetischen
Resonanzsignalen beinhaltet, die während der Beaufschlagung
des Objekts mit einem magnetischen Primärfeld eines zweiten
und höheren Werts detektiert werden und vorzugsweise weiterhin
die Erzeugung eines kombinierten Bilds durch Kombination,
d. h. Übereinandersetzen der ESREMRI-Bilder und ursprünglichen
MR-Bilder beinhaltet.
Um den MW-Aufheizeffekt zu minimieren, ist die erfindungs
gemäße Einrichtung vorzugsweise mit Mitteln zum zyklischen
Wechseln des Primärfelds zwischen seinen ersten und zweiten
Werten versehen, z. B. bei einer Frequenz, so daß die MW-Beauf
schlagung des Objekts niedriger als 2 W/kg Körpergewicht für
jeweils eine Zeitspanne von 6 Minuten gehalten wird. Solche
Mittel zum Wechseln oder Umschalten können unkompliziert
durch einen Rechner gebildet werden, der so eingerichtet ist,
daß er den Betrieb der Abbildungseinrichtung als Ganzes
steuert. Vorzugsweise wird das Wechseln bzw. Umschalten rasch
durchgeführt, wobei das Wechseln z. B. zwischen 1-60 Sekunden
benötigt. Vorzugsweise wird das Wechseln bzw. Umschalten so
durchgeführt, daß die Zeitdauer der Beaufschlagung des Primär
felds bei dessen erstem Wert, der ESREMRI-Periode genügend
lang dauert, um wenigstens ein ESREMRI-Bild zu erzeugen,
während die Periode zu dem zweiten Wert nur auszureichen
braucht, um einen Teil des Signaldatensatzes zu detektieren,
der zur Erzeugung eines ursprünglichen Bildes notwendig ist.
Auf diese Weise kann eine zeitabhängige ESREMRI-Bildfolge in
Beziehung zu einem ursprünglichen Bild gesetzt werden, welches
zeitgemittelt während derselben Gesamtzeit (Gesamtzeitperiode)
ist. Deswegen wird es für das erfindungsgemäße Verfahren
bevorzugt, eine sogenannte schnelle Bildtechnik, z. B. eine
Schnappschuß Technik für die ESREMRI-Bilderzeugung zu verwenden.
In der Einrichtung und nach dem Verfahren gemäß der Erfindung
können schnelle Umschalt- bzw. Wechseltechniken ähnlich denen
nach Stepisnik et al. (siehe oben) und/oder Sepponen (siehe
oben) ebenfalls verwendet werden. Jedoch wird hiervon aus
Gründen, die weiter unten erörtert werden, im allgemeinen
kein Gebrauch gemacht. Wenn jedoch davon Gebrauch gemacht
wird, kann zur Erzeugung des ESREMRI-Bildes das Primärfeld
zwischen einem dritten Wert für die ESR-Anregungsperiode und
dem ersten Wert für die Abbildungsperiode zyklisch geändert
werden, wobei der dritte Wert niedriger als der erste Wert
ist. Zusätzlich oder alternativ kann zur Erzeugung des natür
lichen MR-Bildes das Primärfeld zwischen einem vierten Wert
für die Polarisationsperiode und dem zweiten Wert für die
Abbildungsperiode zyklisch geändert werden, wobei in diesem
Fall der vierte Wert größer als der zweite Wert ist. So kann
der Apparat, wenn gewünscht, mit Mitteln ausgestattet werden,
die dazu ausgebildet sind, magnetische Primärfelder der
dritten und/oder vierten Werte zu erzeugen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist mit verschiedenen Kompo
nenten auszustatten, die zur Erzeugung der ESREMRI- oder
natürlichen MR-Bilder notwendig sind. Er kann z. B. strukturelle
Komponenten, wie in den Zeichnungen der WO-A-88/10 419, um
fassen, auf die hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird. So
umfaßt er zweckmäßiger Weise Mittel zur Beaufschlagung mit
einem Magnetfeldgradienten, MW- und HF-Strahlung beaufschla
gende Mittel, HF-Strahlungsdetektionsmittel und Mittel zum
Erzeugen von Bildern von den detektierten MR-Signalen, im
allgemeinen einen Rechner, der zweckmäßigerweise auch den
Betrieb der verschiedenen Felderzeugungsmittel, Strahlungser
zeugungsmittel und Strahlungsdetektionsmittel steuert. Diese
Komponenten sind insoweit herkömmlicher Art und brauchen
daher hier nicht im einzelnen beschrieben zu werden.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist zweckmäßig mit
einheitlichen (kombinierten) oder getrennten Mitteln zum
Erregen und/oder Detektieren der Magnetresonanzsignale zum
Erzeugen der verstärkten und natürlichen Magnetresonanz-
Bilder ausgestattet.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die erfindungsgemäße
Einrichtung mit Mitteln zum Erzeugen von MW-Strahlung ausge
stattet sein, die dazu geeignet sind, gleichzeitig mehr als
einen ESR-Übergang in dem Kontrastmittel zu stimulieren,
beispielsweise einem Breitbandsender oder besonders bevorzugt,
Mittel zum Abstrahlen von MW-Strahlung in zwei oder mehr
Frequenzbändern.
Die Mittel zum Erzeugen der verschiedenen magnetischen
Primärfelder können einheitlich dieselben oder verschiedene
Komponenten der Einrichtung sein. Ähnlich können die Mittel
zum Beaufschlagen und Detektieren der HF-Strahlung für
ESREMRI-Bilderzeugung und zur natürlichen MR-Bilderzeugung
dieselben oder verschiedene sein.
Die diagnostizierende Person muß nicht unbedingt oder will
nicht die einzelnen ESREMRI- oder natürlichen MR-Bilder
sehen, sondern wird das (hieraus) kombinierte Bild als aus
reichend empfinden. Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
erzeugten Bilder brauchen daher nicht in individuell sicht
barer Form erzeugt zu werden, sondern können statt dessen
einfach als Datensätze vorliegen, die verarbeitet werden
können, um ein körperliches Bild zu bilden. Die Datensätze
können zweckmäßig in einem Rechnerspeicher oder in anderen
Datenspeichern gespeichert werden.
Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist die Spule
oder sind die Spulen, die zur Detektion der Magnetresonanz
signale (der frei induzierten, abklingenden Signale) und wahl
weise auch zur Übertragung der Kernspinübergangs-anregenden
Strahlung (der HF-Strahlung) zu dem Objekt benutzt werden,
dieselben sowohl für die ESREMRI- und ursprüngliche MR-Bild
erzeugung. In diesem Fall ist die Einrichtung mit Mitteln zum
Wenden der HF-Spulen zwischen ESREMRI- und ursprünglichen MR-
Bilderzeugungsperioden versehen oder alternativ dazu mit
Breitbandspulen, die kein Wenden erforderlich machen. In
einer alternativen, bevorzugten Ausführung ist die erfindungs
gemäße Einrichtung mit zwei austauschbaren HF-Spulen (oder
Spulensätzen) versehen, von denen der erste zum Betrieb
während ESREMRI-Abbildungsperioden ausgebildet ist und die
zweite zum Betrieb in den natürlichen MR-Abbildungsperioden.
Die beiden Spulen oder Spulensätze können z. B. dadurch aus
tauschbar sein, daß jede von ihnen mechanische Führungen
aufweist, so daß sie in oder aus einer Betriebsstellung im
Bedarfsfall bewegt werden kann.
In jedem Fall kann der erfindungsgemäße Apparat so von einer
ESREMRI-Bilderzeugungsbetriebsart in eine ursprüngliche MR-
Bilderzeugungsbetriebsart ohne Bewegung des Objekts umge
schaltet werden, wobei insbesondere die Position des Objekts
bezüglich der den magnetischen Feldgradienten hervorrufenden
Spulen beibehalten wird.
Die Auswahl der bevorzugten Größe des ersten Werts der Primär
feldstärke (derjenigen während der ESREMRI-Abbildungsperioden)
wird im allgemeinen einen Kompromiß darstellen, insbesondere
dann, wenn die ESR-Anregung durch Benutzung desselben Primär
felds erfolgt. Die dabei erhaltene Zahl soll so hoch wie
möglich innerhalb der Sicherheitsgrenzen sein, die durch die
MW-Aufheizung gesetzt sind. Dabei ist zu berücksichtigen, daß
die MW-Strahlungsamplitude in dem abzubildenden Bereich hoch
genug ist, um die ESR-Übergänge bzw. den ESR-Übergang in
genügender Weise anzuregen, um eine brauchbare Signal/Rausch
verhältnisverbesserung, d. h. Sättigung des Übergangs bzw. der
Übergänge zu dem Punkt zu erhalten, bei dem die Verbesserung
weniger als proportional der MW-Amplitude wird. Außerdem soll
dabei in Betracht gezogen werden, daß vorzugsweise aus prak
tischen Gründen die MW-Einwirkungszeit vorzugsweise 20%
nicht überschreiten soll; besonders bevorzugt beträgt die
Einwirkungszeit bis 10%, speziell 5-10% und im einzelnen
um 5%.
Im Unterschied dazu wird der zweite Wert der Primärfeldstärke
(der während der ursprünglichen MR-Abbildungsperioden gilt)
innerhalb der ökonomischen und anderen praktischen Beschrän
kungen vorzugsweise so hoch wie möglich gewählt. Wenn die HF-
Spulen zwischen ESREMRI- und natürlichen MR-Abbildungsperioden
gewendet werden müssen, wird die Größe des zweiten Werts
durch die Beschränkungen begrenzt, die beim Wechsel auf viel
höhere Frequenzen durch Streukapazitäten der Spulen und
andere ähnliche physikalische Erscheinungen auftreten.
Wenn, wie oben ausgeführt, die ESR-Anregung bei einem niedrigen
(dritten) Primärfeldwert erfolgt, der zyklisch schnell mit
einem dazwischenliegenden (ersten) Primärfeldwert für die
ESREMRI-Abbildungsperioden wechselt, wobei eine ursprüngliche
MR-Bilderzeugung bei einem hohen (zweiten) Primärfeldwert
erfolgt, ist es andererseits durch sorgfältige Wahl des
ersten (mittleren) Feldbetrags möglich, den Leistungspegel
und Wirbelstromprobleme innerhalb beherrschbarer Grenzen zu
halten (wobei die Wirbelstromprobleme durch das rasche Um
schalten hervorgerufen werden) und andererseits einen guten
HF-Spulenwirkungsgrad zu erhalten, der bei dem ersten Feldwert
oder Feldpegel erzielt wird, wobei Probleme, die durch Spulen
wenden hervorgerufen werden, durch den kleineren Unterschied
zwischen den ersten und zweiten Feldwerten verringert werden.
Die Umschaltleistung kann dergestalt vergleichbar derjenigen
sein, die zur Erzeugung des ursprünglichen MR-Bilds benutzt
wird.
Nach der vorliegenden Erfindung werden so ein Verfahren und
eine Einrichtung geschaffen, die ohne Änderung der Position
des abzubildenen Objekts ESREMRI- und ursprüngliche MR-Bilder
der gleichen Stellen erzeugen lassen und unmittelbar exakt
zur leichten Interpretation übereinandersetzen lassen.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Einrichtung kann besonders
klar erkannt werden, wenn die Nachteile der Verfahren in
Betracht gezogen werden, die vollständig auf raschem Umschalten
beruhen, und können insbesondere klar durch die berechnete
Zahl der Bildqualitätsverbesserung (FOM) dargestellt werden,
die weiter unten erörtert wird.
Der Nachteil des Verfahrens, welches vollständig auf einem
raschen Wechsel des Primärfelds beruht, ergibt sich klar aus
diesem Beispiel: Die niedrigste Feldstärke in gegenwärtig
verfügbaren kommerziellen MR-Bildeinrichtungen, die Bilder
herstellen, welche als akzeptable ursprüngliche MR-Bilder
angesehen werden können, ist 0,04T. Der Magnet verbraucht
104 A bei 115 V, die Leistung ist 12 kW. Um diesen Magneten
zwischen Feldstärken von z. B. Be = 0,01 T und B0 = 0,04 T in 10
Millisekunden zu pulsen, wird eine Spannung von 500 Volt
benötigt, um der Wirkung der Induktivität (0,06 Henry)
Rechnung zu tragen. Die Spitzenleistung der Stromversorgung
wächst dann auf 64 kW. Außerdem muß die Stromversorgung
bipolar sein. Um eine Stromversorgung zu schaffen, die bei
diesen hohen Leistungspegeln rasch umschaltbar ist und
gleichzeitig die notwendige Stabilität innerhalb weniger als
1 Millionstel unmittelbar nach dem Umschalten aufweist, ist
ein hoher Aufwand erforderlich; die hierzu vorzusehenden
Mittel sind kompliziert.
Das rasche zyklische Umschalten wird auch erschwert durch
Wirbelstromeffekte, die sowohl in der Nähe zu als auch ent
fernt von dem abbildenden Volumen auftreten. Kupfer- und
Aluminiumstücke mit einem geringsten Durchmesser von wenigen
Zentimetern oder mehr, die senkrecht zu dem Magnetfeld ange
ordnet sind, werden mit Wirbelströmen mit Zeitkonstanten von
10 Millisekunden aufwärts beaufschlagt. Dies bedeutet, daß
die MR-Bildeinrichtung so gestört auf jegliches Metallobjekt
in dieser Größenordnung reagiert, wie die jetzigen Systeme
auf ferromagnetische Objekte. Dies ist darin begründet, weil
ein Objekt, welches vollständig diamagnetisch ist (dessen
Inneres von Wirbelströmen durchströmt ist) dieselbe Feldstö
rung hervorruft wie ein stark ferromagnetisches Objekt der
gleichen Größe und Form, wenngleich zeitabhängig und mit
entgegengesetztem Vorzeichen. Ein sorgfältiger Aufbau des
Magneten unter der Vermeidung von Leiterbahnen in den Win
dungen und mit einer ferromagnetischen Umhüllung aus fein
verteiltem Eisen zur Vermeidung von Wirbelströmen könnten
theoretisch helfen. Praktisch ist diese Art der Umhüllung
teuer und schwierig zu fertigen, wenn sich nicht selbst
Wirbelströme hervorrufen soll.
Eine rasche Feldumschaltung für sich genommen erbringt daher
nicht die Lösung, brauchbare ursprüngliche MR- und ESREMRI-
Bilder bei sicheren MW-Heizpegeln zu schaffen. Dies wird
durch die oben erwähnten Berechnungen veranschaulicht.
Die FOM-Zahl beruht auf dem Kehrwert der Gesamtzeit, die zum
erzeugen eines Bilds vorgegebener Qualität benötigt wird,
wobei angenommen wird, daß die Qualität durch das Signal/
Rauschverhältnis beeinflußt wird sowie die Gesamtzeit, die
für das Sammeln von Daten aufgewendet wird. (Dies stellt die
Mittelwertbildung mehrfacher Datensätze in Rechnung.) Die
FOM-Zahl kann so geschrieben als:
FOM = k₂ (SN)² Dce (2)
worin k2 eine Konstante ist, SN das Signal/Rauschverhältnis
ist und Dce der Datensammelwirkungsgrad, der Bruchteil der
gesamten benötigten Abbildungszeit ist, der für das tatsäch
liche Datensammeln nutzbar ist. Außerdem muß die Bedingung
der Gleichung (1) erfüllt sein. Da zwei Feldstärken benutzt
werden, kann diese umgeschrieben werden in:
Pa = k₁ Be²Am²Dm (3)
Da Fm proportional Be ist, dem Feld, welches während der ESR-Anregung
verwendet wird, ist K₀Fm² ersetzt durch k₁Be², worin
k1 eine weitere Konstante ist.
Das Signal/Rauschverhältnis hängt von verschiedenen Entwurfs
parametern ab. In Magn. Resonance in Medicine 3: 604 (1986)
analysieren Edelstein et al. die Faktoren, die das Signal/
Rauschverhältnis beeinflussen und teilen sie in wesentliche
und Randfaktoren ein.
Die wesentlichen Faktoren sind auf der einen Seite die Primär
feldstärkewerte, die sowohl während der Polarisation als auch
der Abbildungsperioden benutzt werden, und auf der anderen
Seite das unvermeidbare Rauschen des Objekts, beispielsweise
von dem Gewebe des Patienten. Die Randfaktoren umfassen das
Rauschen aus Verlusten in der HF-Spule, der umgebenden Magnet
struktur usw., d. h. Faktoren, die grundsätzlich durch Verbesse
rung des Aufbaus vermieden werden können. Die wesentliche
Komponente des Signal/Rauschverhältnisses ist so proportional
B0. Geringes Rauschen von der HF-Spule und anderen Quellen
kann in einen Faktor eingeschlossen werden, der die Spulen
wirksamkeit Ce genannt wird. Sie ist als Verlust der Signal
leistung in dem Objekt geteilt durch den gesamten Signalleis
tungsverlust definiert; dies bedeutet, daß das Signal/Rausch
verhältnis proportional der Quadratwurzel von Ce ist.
Es muß in Rechnung gestellt werden, daß die abbildende Kern
poralisation in einer Messung, welche dynamische Polarisation
und Feldwechsel einschließt, nicht proportional B0 ist, wie
in der genannten Veröffentlichung, sondern E · Be, welcher
Ausdruck so die Stelle von B0 in der Gleichung einnimmt. Das
Signal/Rauschverhältnis kann nun geschrieben werden als:
worin E eine Funktion von Am ist und Ce von B0. (In einem
System, daß keine zyklisch wechselnden Primärfelder benutzt,
gilt B0 = Be).
Wird das Signal/Rauschverhältnis SN in die Gleichung (2)
eingesetzt, so ergibt sich
FOM = k₄E²Be²CeDce (5)
worin die Konstante k₄ = k₁k₃² ist.
Innerhalb der zulässigen Aufheizgrenzen, die in Gleichung (3)
definiert sind, ist es wünschenswert, die Zahl FOM zu opti
mieren. Dies erfolgt an erster Stelle durch Optimieren von
E(Am). Ein theoretischer Ausdruck für E(Am) ist bekannt aber
beruht auf der Annahme, daß die abbildenden Kerne zu dem
Gitter lediglich durch Wechselwirkung mit dem paramagnetischen
Spin des Kontrastmittels relaxieren. In praktischen Situationen
trifft diese Annahme nicht zu. Die Theorie zeigt, daß E(Am)
eine S-förmige Kurve darstellt, die bei einem Wert unter E=330
in den Sättigungsbereich gelangt und deren stärkste
Steigung Am 2 annähert. In der Praxis kann E(Am) gemessen
werden und die gemessene Kurve zur Optimierung benutzt weiden.
Eine weitere Gleichung, die die Zeitparameter Dm und Dce
miteinander in Beziehung setzt kann ebenfalls abgeleitet
werden. So ist in einer typischen Bildfolge jedes MR-Signal
während einer Zeit von ungefähr T2p gesammelt. Wenn die
Wiederholzeit zwischen den Signalsammlungen Trep ist, dann
gilt
Dce = T₂p/Trep (6).
Andererseits wird die ESR-Anregung vor jeder Signalaufnahme
periode (oder Signalsammelperiode) während einer Zeit von
ungefähr T1p durchgeführt. So gilt
Dm ≅ T₁p/Trep (7)
und so kann Dce angenähert werden als
Dce = DmT₂p/T₁p (8)
Unter Verwendung obiger Beziehung wird FOM
FOM = k₄E²Be²DmCeT₂p/T₁p (9)
oder unter Benutzung der Formel (3) für Be²Dm:
FOM = k₅(E²/Am²) Ce (10)
worin die Konstante k₅ = k₄T₂p Pa/k₁T₁p ist.
Aus dieser Formel kann folgendes geschlossen werden:
- A) FOM hängt von Be und Dm nur durch (E/Am)2 ab. Es sollte deswegen zunächst (E/Am)2 optimiert werden und anschließend eine Kombination von Be und Dm herausgesucht werden, welche die Erfordernisse der Formel (3) erfüllt. Hierzu dienen Kriterien, die nicht in der Zahl FOM enthalten sind.
- B) B0 geht in FOM nur über Ce ein.
Die Wahl der Parameter kann nun in folgender Weise erfolgen:
Zunächst wird Be genügend niedrig gewählt, so daß Dm nicht zu
klein wird. Ein sehr kleines Dm bedeutet, daß die MW-Strahlung
als Bursts mit großer Amplitude und langen Zwischenräumen zu
erfolgen hat. Dies belastet den MW-Verstärker und beschränkt
die Auswahl geeigneter Pulsfolgen. Der Wert Dm sollte vorzugs
weise größer als 0,1 sein.
Zweitens wird B0 gewählt. Wenn kein rasches Feldumschalten
erfolgt (was aus den oben erörterten Gründen im allgemeinen
nicht der Fall ist), ist B0 = Be.
Es gibt keine einfache Formel für die Abhängigkeit des
Spulenwirkungsgrads Ce von B0. Messungen mit realistischen
Spulen in dem interessierenden Feldbereich allgemein um 5-20 mT
zeigen, daß der Q-Wert der unbelasteten HF-Spule in dem
Bereich zwischen 2500 und 3000 gehalten werden kann, wenn
Litzendraht verwendet wird und der Aufbau sorgfältig erfolgt.
Es kann gezeigt werden, daß Ce gegeben ist durch
Ce = (patient loss)/total loss)
= (patient loss)/patient loss+coil loss) (11)
Es kann nun geschrieben werden
Spulenverlust α1/Q unbelastet (12)
Patientenverlust α1/Q belastet-1/Q unbelastet (13)
woraus sich ergibt
Dies zeigt, wie Ce experimentell gemessen werden kann. Für
einen Spulenkopf, der genug Innenraum zur Aufnahme einer
Mikrowellenantenne aufweist, waren gemessene Werte für Ce
0,24 bei B0 = 10 mT und 0,61 bei 40 mT.
Diese Gleichungen und Messungen für Ce gelten alle bei Spulen
auf Umgebungstemperatur. Durch Kühlen der Spulen mit flüssigem
Stickstoff kann das Rauschen der Spulen weiter reduziert
werden und Ce-Werte um 0,8 können dann erreicht werden.
Diese Gleichungen, die durch Messungen gestützt sind, haben
so gezeigt, daß bei dem ESREMRI-Verfahren unter der Annahme,
daß das benutzte Kontrastmittel solcher Art ist, daß die MW-
Aufheizung die Amplitude der zulässigen MW-Leistung begrenzt,
welche den Kehrwert der Zeit bestimmt, die zum Erhalt eines
Bildes mit vorgegebener Qualität notwendig ist (wobei letztere
durch das Signal/Rauschverhältnis begrenzt ist) von der
benutzten Feldstärke nur über den Spulenwirkungsgrad Ce
abhängt. Die Abhängigkeit ist nicht sehr stark und wenn die
Spule mit flüssiger Luft oder flüssigem Stickstoff gekühlt
ist, kann Ce in die Nähe seines Maximalwerts 1 gebracht
werden.
Abhängig von den Eigenschaften des benutzten Kontrastmittels
sind die Primärfelder für ESREMRI so durch Wahl Be=B0=
5-20 mT. Bei wesentlich schwächeren Feldern (beispielsweise
unter 2 mT) wird die Polarisation in der Folge schwächer, so
daß das MR-Signal selbst dann schwach wird, wenn es durch die
Wirkungen der dynamischen Kernpolarisation verstärkt wird.
Bei Feldern über 20 mT läßt es das Anwachsen der ESR-
Resonanzfrequenz progressiv schwieriger werden, daß die MW-
Strahlung den Körper eines Patienten durchdringt. Auch
verringert sich die zulässige Einwirkungszeit Dm rasch,
weshalb es schwierig wird, gute Impulsfolgen zu entwerfen.
Solche bevorzugten Feldwerte für ESREMRI sind jedoch zu
gering, um ursprüngliche MR-Bilder guter Qualiät zu erzeugen,
und dieser Nachteil ist durch die vorliegende Erfindung
überwunden.
Claims (13)
1. Magnetresonanz-Abbildungseinrichtung mit Elektronenspin
resonanz-Verstärkung, mit Mitteln zur Erzeugung eines
magnetischen Primärfeldes eines ersten Wertes während
Perioden nuklearer Spinübergangs-Erregung sowie magne
tischer Resonanzsignaldetektion zur Erzeugung magnetischer
Resonanzbilder eines Objekts, die durch Elektronenspin
resonanz verstärkt sind, sowie Mitteln zur Erzeugung
eines magnetischen Primärfeldes eines zweiten und höheren
Wertes während Perioden nuklearer Spinübergangs-Erregung
und magnetischer Resonanzsignaldetektion zur Erzeugung
von natürlichen magnetischen Resonanzbildern des Objekts.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zum Kombinieren der verstärkten und natürlichen
Bilder vorgesehen sind.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zur wechselweisen Primärfelderzeugung bei
ersten und zweiten Werten vorgesehen sind.
4. Einrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur wechselweisen Primärfelderzeugung zum
Umschalten zwischen den Werten des Primärfeldes in 1-60
Sekunden ausgebildet sind.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur wechselweisen Primärfelderzeugung
derart ausgebildet sind, daß während der Erzeugung des
Bildes das Primärfeld den ersten Wert während bis zu 20%
der (Gesamt-)Zeit aufweist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 3-5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Mittel zur wechselweisen Primärfelderzeugung
derart ausgebildet sind, daß das Primärfeld den ersten
Wert für Perioden aufweist, die ausreichend sind, um
zumindest ein verstärktes Bild zu erzeugen, und den
zweiten Wert für Perioden aufweist, die ausreichen, um
einen Datensatz der detektierten magnetischen Resonanz
signale zu erzeugen, der in Kombination mit zumindest
einem weiteren Datensatz zur Erzeugung des natürlichen
Bereichs ausreicht.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die verstärkten Bilder unter Verwendung einer schnellen
Abbildungstechnik erzeugt werden.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zur Erregung und/oder Detektion der magne
tischen Resonanzsignale sowohl der erhöhten als auch der
natürlichen magnetischen Resonanzbilder ausgebildet sind.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1-7,
dadurch gekennzeichnet,
daß Mittel zur Erregung und/oder Detektion der magne
tischen Resonanzsignale für die Erzeugung der verstärkten
magnetischen Resonanzbilder vorgesehen sind und weitere
Mittel zur Erregung und/oder Detektion der magnetischen
Resonanzbilder für die Erzeugung der natürlichen magne
tischen Resonanzbilder.
10. Verfahren zur Erzeugung eines magnetischen Resonanzbildes
eines Objekts, umfassend eine Erzeugung eines magnetischen
Resonanzbildes zumindest eines Teils des Objekts, das
durch Elektronenspinresonanz verstärkt ist, aus
magnetischen Resonanzsignalen, die während der Beaufschla
gung eines Primärmagnetfelds eines ersten Wertes auf das
Objekt detektiert wurden, sowie Detektion eines natürlichen
magnetischen Resonanzbildes zumindest eines Teils des
Objekts aus magnetischen Resonanzsignalen, die während
der Beaufschlagung des Objekts mit einem Primärmagnetfeld
eines zweiten und höheren Wertes detektiert wurden.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß dieses weiterhin die Erzeugung eines kombinierten
Bildes des Objekts durch Kombination der erhöhten und
natürlichen Bilder umfaßt.
12. Verfahren zur Erzeugung eines magnetischen
Resonanzbildes eines Objekts,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verfahren weiterhin umfaßt:
Erzeugung eines Datensatzes aus den verstärkten magne tischen Resonanzsignalen ausreichend zur Erzeugung eines magnetischen Resonanzbildes verstärkt durch Elektronenspin resonanz zumindest eines Teils des Objekts aus magne tischen Resonanzsignalen, die während der Beaufschlagung des Objekts mit einem magnetischen Primärfeld eines ersten Wertes detektiert werden,
Erzeugung eines Datensatzes aus natürlichen magnetischen Resonanzsignalen ausreichend zur Erzeugung eines natür lichen magnetischen Resonanzbildes zumindest eines Teils des Objekts aus magnetischen Resonanzsignalen, die während der Beaufschlagung des Objekts mit einem magnetischen Primärfeld eines zweiten und höheren Wertes detektiert werden,
und Erzeugung eines kombinierten Bildes zumindest eines Teils des Objekts aus beiden Datensätzen.
daß das Verfahren weiterhin umfaßt:
Erzeugung eines Datensatzes aus den verstärkten magne tischen Resonanzsignalen ausreichend zur Erzeugung eines magnetischen Resonanzbildes verstärkt durch Elektronenspin resonanz zumindest eines Teils des Objekts aus magne tischen Resonanzsignalen, die während der Beaufschlagung des Objekts mit einem magnetischen Primärfeld eines ersten Wertes detektiert werden,
Erzeugung eines Datensatzes aus natürlichen magnetischen Resonanzsignalen ausreichend zur Erzeugung eines natür lichen magnetischen Resonanzbildes zumindest eines Teils des Objekts aus magnetischen Resonanzsignalen, die während der Beaufschlagung des Objekts mit einem magnetischen Primärfeld eines zweiten und höheren Wertes detektiert werden,
und Erzeugung eines kombinierten Bildes zumindest eines Teils des Objekts aus beiden Datensätzen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10-12,
dadurch gekennzeichnet,
daß während der Periode, während der das Objekt dem
Primärfeld ausgesetzt ist, die Beaufschlagung des Objekts
für Elektronenspinresonanz-Übergangs-erregende Strahlung
zur Verstärkung der magnetischen Resonanzsignale mit
nicht mehr als 2 W/kg des Objektgewichts in jeweils einer
Zeitspanne von 6 Minuten erfolgt.
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