DE4041913C2 - Verfahren zum Herstellen eines mit einem roten Farbstoff überzogenen Leuchtstoffs - Google Patents
Verfahren zum Herstellen eines mit einem roten Farbstoff überzogenen LeuchtstoffsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines
roten Leuchtstoffes aus mit einem roten Farbstoff überzogenen
roten Leuchtstoffteilchen, bei dem eine wäßrige, die roten
Leuchtstoffteilchen, die roten Farbstoffteilchen und Gelatine
enthaltene Dispersion unter Rühren gebildet wird.
Ein mit einem Farbstoff überzogener Leuchtstoff, der einen
Leuchtstoff für eine Farbkathodenstrahlröhre und einen Farbstoff
umfaßt, der über ein organisches Bindemittel am Leuchtstoff
haftet, ist aus CPI - Documentation Abstracts Journal, Section
A, 1. März 1989, Ref. 89-004 528/01 bekannt. Als organisches Bin
demittel ist dabei u. a. Gelatine und Kasein angegeben.
Mit roten Farbstoffen beschichtete Leuchtstoffe sind im
übrigen aus Patent Abstracts of Japan C-54, 3. Aug. 1979, Vol
3/No. 91 über die JP 54-71 089 A und Patent Abstracts of Japan
C-53, 7. Mai 1981, Vol 5/No. 67 über die JP 56-18 676 A bekannt.
Die Haftung von Farbstoffteilchen mit roter, grüner und
blauer Farbe an den Oberflächen von jeweiligen roten, grünen und
blauen Leuchtstoffen, die zur Herstellung eines Leuchtschirmes
einer Farbkathodenstrahlröhre verwandt werden, führt zu einer
klareren Emissionsfarbe, da Licht mit unerwünschter Wellenlänge
im Emissionsspektrum durch die Filterwirkung dieser anhaftenden
Farbstoffteilchen absorbiert oder gedämpft wird.
Ein Leuchtschirm, der durch die Zugabe dieser Farbstoffe gebil
det wird, hat eine höhere Absorption des einfallenden Außen
lichtes durch die Farbgebung des Farbstoffes, so daß die Licht
reflektion vom Leuchtschirm vermindert ist, und daher der Kon
trast des Bildes wesentlich größer ist. α-Fe₂O₃ wird im weiten
Umfang als roter Farbstoff verwandt. Es gibt die folgenden Ver
fahren zum Überziehen eines Leuchtstoffes mit einem Farbstoff,
bei dem die Oberfläche der Leuchtstoffteilchen mit dem Farbstoff
überzogen wird (siehe US-P 3275466 und US-P 4152483).
Das erste Verfahren umfaßt die folgenden Schritte: 1. Dispergie
ren der Farbstoffteilchen in einer wäßrigen Harzlösung, bei
spielsweise aus Polyvenylpyrrolidon (PVP), 2. Dispergieren der
Leuchtstoffteilchen in einer Gelatinelösung, 3. Mischen der
obigen beiden Dispersionen und kräftiges Durchrühren der Disper
sionen und 4. Trocknen der sich ergebenden Niederschläge.
Bei dem zweiten Verfahren werden ein saures Polymerisat und ein
basisches Polymerisat, die wasserlöslich sind, statt des PVP und
der Gelatine verwandt.
Das dritte Verfahren umfaßt die folgenden Schritte: 1. Bilden
einer wäßrigen Gelatinelösung und einer wäßrigen Gummiarabik
umlösung und homogenes Dispergieren eines Leuchtstoffes in einer
dieser wäßrigen Lösungen, 2. Homogenes Dispergieren von Farb
stoffteilchen in der jeweils anderen Lösung und 3. Mischen der
beiden Dispersionen.
Wenn ein mit einem Farbstoff überzogener Leuchtstoff nach einem
derartigen Verfahren hergestellt wird, besteht die Gefahr einer
Ausflockung während der Haftung des Farbstoffes und ist die
Dispersion und Affinität zum Leuchtstoffbrei schlecht. Das hat
den Nachteil, daß die Gesamtcharakteristik beeinträchtigt ist,
wenn ein Leuchtschirm mit einem Streifen-oder Punktmuster auf
der Innenfläche des Bildschirmes ausgebildet wird.
Diesbezüglich muß ein mit einem Farbstoff überzogener Leucht
stoff den folgenden Bedingungen genügen, damit er einen ausge
zeichneten Kontrast liefert:
- 1. Die Haftung zwischen den Farbstoffteilchen und den Leucht stoffteilchen sollte fest sein, so daß sich die Farbstoffteil chen nicht von der Oberfläche des Leuchtstoffes während der Dispersion in dem Brei lösen.
- 2. Die Farbstoffteilchen sollten gleichmäßig auf den Oberflächen der Leuchtstoffteilchen verteilt sein und die Ausflockung der Leuchtstoffteilchen sollte vernachlässigbar sein.
- 3. Die Farbstoffteilchen sollten flüchtig und so dispergiert sein, daß sie keine Fremdstoffe aufweisen, wenn das Material, das die Farbstoffteilchen überziehen, während der Bildung des Leuchtschirmes gebrannt wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht daher darin,
ein Verfahren zum Herstellen eines roten Leuchtstoffes aus mit
einem roten Farbstoff überzogenen Leuchtstoffteilchen anzugeben,
bei dem Ausflockungen der Leuchtstoffteilchen vermieden werden
und mit dem sich ein roter Leuchtstoff herstellen läßt, bei dem
der rote Farbstoff gleichmäßig und fest auf der Oberfläche der
Leuchtstoffteilchen haftet.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die Verfahrens
schritte gelöst, die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs
1 angegeben sind.
Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen des erfindungs
gemäßen Verfahrens sind Gegenstand der Patentansprüche 2 bis 6.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders
bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1A eine vergrößerte fotografische Darstellung eines
herkömmlichen mit rotem Farbstoff überzogenen Leuchtstoffes
aufgenommen mit einem Mikroskop bei einer 3200-fachen Vergröße
rung,
Fig. 1B eine vergrößerte fotografische Darstellung eine
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Leuchtstoffes
und
Fig. 2 eine Querschnittsansicht eines Leuchtstoffteilchens
dieses Leuchtstoffes.
Die Menge an roten Farbstoffteilchen beträgt 0,01 bis 2 Ge
wichtsteile pro 100 Gewichtsteilen Leuchtstoff. Die Menge der
Gelatine, die als organisches Bindemittel verwandt wird, liegt
bei 0,01 bis 2 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen Leucht
stoff, während die Menge an Kasein, das als organisches Binde
mittel benutzt wird, bei 0,01 bis 2 Gewichtsteilen pro 100 Ge
wichtsteilen Leuchtstoff liegt. Die Menge an Formaldehyd, der
ein Abbindemittel ist, liegt bei 0,1 bis 2 Gewichtsteilen pro
100 Gewichtsteilen Leuchtstoff.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfin
dung im einzelnen beschrieben.
500 ml Reinwasser wurden in ein 3-Liter Becherglas gegossen und
300 g eines Y₂O₂S : Eu Leuchtstoffes wurden darin dispergiert und
anschließend 60 Minuten lang gerührt, um eine Y₂O₂S : Eu Leucht
stoffdispersion zu bilden. 0,16 Gewichtsteile Fe₂O₃ Farbstoff
pro 100 Gewichtsteilen Leuchtstoff wurden 6 Stunden lang in
einer Kugelmühle pulverisiert und in Reinwasser dispergiert, um
eine Farbstoffdispersion zu bilden.
Die Menge an Gelatine und Kasein, die organische Bindemittel
sind, lag bei 0,1 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen Leucht
stoff jeweils. Es wurde eine wäßrige Gelatinelösung dadurch
gebildet, daß Gelatine in Reinwasser auf einer Temperatur von
65° Celsius gelöst wurde. Es wurde eine wäßrige Kaseinlösung
dadurch gebildet, daß Kasein in 20ml einer 1N-NaOH Lösung gelöst
wurden (da Kasein unlöslich ist).
Die Farbstoffdispersion, die wäßrige Gelatinelösung und die
wäßrige Kaseinlösung wurden gemeinsam der vorbereiteten Leucht
stoffdispersion zugegeben und anschließend 20 Minuten lang mit
einem Rührer verrührt, um eine wäßrige Grundlösung mit dem pH-
Wert 12 zu bilden.
5%ige Essigsäure wurde tropfenweise zugegeben, um den pH-Wert
der Grundlösung auf 7,0 zu bringen, woraufhin die Temperatur der
Grundlösung auf 50 Celsius abgesenkt wurde. 3ml Formaldehyd
wurden der Lösung zugegeben, 30 Minuten lang verrührt und nach
einander dispergiert.
Schließlich erfolgten dann ein Waschen, ein Trocknen und eine
Siebtrennung, um einen mit rotem Farbstoff überzogenen Leucht
stoff zu liefern.
Das Verfahren wurde in der gleichen Weise wie Beispiel 1 mit der
Ausnahme durchgeführt, daß Fe₂O₃ durch Pb₂O₃ ersetzt wurde.
Das Verfahren wurde in der gleichen Weise wie beim Beispiel 1
mit der Ausnahme durchgeführt, daß Fe₂O₃ durch (Cd, Se)S ersetzt
wurde. In dieser Weise wurde gleichfalls ein mit rotem Farbstoff
überzogener Leuchtstoff erhalten. Ein Ausflocken von Farbstoff
teilchen oder Leuchtstoffteilchen nach dem Überzug mit den Farb
stoffteilchen ergab sich bei den in dieser Weise erhaltenen
roten mit einem Farbstoff überzogenen Leuchtstoffen nicht. Ein
Vergleich der Eigenschaften des nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren hergestellten Leuchtstoffes und eines herkömmlichen
Leuchtstoffes liefert die Ergebnisse, die in der folgenden Ta
belle 1 dargestellt sind.
Aus Tabelle 1 ist ersichtlich, daß die Emissionsstärke um 4%
zugenommen hat, daß der prozentuale Anteil der Farbstoff
teilchen, die von der Oberfläche der Leuchtstoffteilchen
abfallen, 5-mal kleiner ist und daß keine Ausflockung der
Farbstoffteilchen auftritt.
Fig. 1 zeigt eine vergrößerte fotografische Darstel
lung eines mit rotem Farbstoff überzogenen Leuchtstoffes
aufgenommen mit einem Mikroskop bei 3200-facher Vergröße
rung, wobei Fig. 1A den herkömmlichen Leuchtstoff und Fig.
1B den erfindungsgemäßen Leuchtstoff zeigen.
Wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wird ein roter mit Farb
stoff überzogener Leuchtstoff erhalten, bei dem die Farb
stoffteilchen gleichmäßig und fest auf der Oberfläche der
Leuchtstoffteilchen haften, ohne daß Ausflockungen beobach
tet werden. Dadurch kann eine höhere Qualität des Leucht
schirmes bei der Herstellung von Leuchtschirmen einer Farb
kathodenstrahlröhre erwartet werden.
Fig. 2 zeigt eine Querschnittsansicht eines mit rotem
Farbstoff überzogenen Leuchtstoffteilchens gemäß der Erfin
dung, wobei in Fig. 2 der Leuchtstoff 1, ein Überzugsfilm
2 und der Farbstoff 3 dargestellt sind.
Die Versuche hinsichtlich des prozentualen Anteils des Ablö
sens des Farbstoffes, der in Tabelle 1 dargestellt ist,
wurden nach dem folgenden Verfahren durchgeführt.
10 g von mit rotem Farbstoff überzogenen Leuchtstoffen wurden
in einen 100 ccm Zylinder gegeben und es wurde 1 ml 1N-HCl
hinzugegeben, woraufhin der Zylinder kräftig 10 Minuten lang
geschüttelt und dann stehengelassen wurde. Es wurde an
schließend die Anzahl der Farbstoffteilchen in einer oben
stehenden Flüssigkeit gemessen. Die Anzahl der Farbstoff
teilchen, die auf der Oberfläche des Leuchtstoffes ausge
flockt waren, wurde unter Verwendung eines Mikroskops mit
50facher Vergrößerung gezählt.
Wie es oben anhand der Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben wurde, hat ein mit rotem Farbstoff überzogener
Leuchtstoff, der unter Verwendung von Kasein statt Gummiara
bikum als Bindemittel gebildet wird, den Vorteil, daß die
Farbstoffteilchen gleichmäßig auf der Oberfläche der Leucht
stoffteilchen haften, ohne das Ausflockungen zwischen den
Leuchtstoffteilchen auftreten, wobei die Farbstoffteilchen
eine gute Dispersion und gute Affinität zum Leuchtstoffbrei
zeigen. Ein Leuchtschirm hat somit einen hohen Kontrast.
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen eines roten Leuchtstoffes
aus mit einem roten Farbstoff überzogenen roten Leuchtstoff
teilchen, bei dem eine wäßrige, die roten Leuchtstoffteil
chen, die roten Farbstoffteilchen und Gelatine enthaltende
Dispersion unter Rühren gebildet wird, dadurch gekennzeich
net, daß eine Dispersion von roten Leuchtstoffteilchen in Reinwasser, Dispersion von roten Farbstoffteilchen in
Reinwasser, eine wäßrige Gelatinelösung und eine Kaseinlö
sung in wäßriger Natronlauge-Lösung gebildet werden, die
Dispersionen und Lösungen gemischt und gerührt werden, bis
sich ein gleichmäßiges Gemisch ergibt, der pH-Wert des Gemi
sches auf 6,8-7,0 eingestellt wird, ein Abbindemittel
zugegeben wird und das sich daraus ergebende Produkt gewa
schen und anschließend getrocknet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge an Gelatine und Kasein bei 0,01 bis 2 Ge
wichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des mit den roten Farb
stoffteilchen überzogenen Leuchtstoffes jeweils liegt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die roten Farbstoffteilchen aus Fe₂O₃, Pb₂O₃ und/oder (Cd,
Se)S bestehen.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Menge an roten Farbstoffteilchen bei 0,01 bis 2
Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen des mit den roten
Farbstoffteilchen überzogenen Leuchtstoffs liegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Leuchtstoffteilchen Y₂O₂S : Eu Leucht
stoffteilchen, Y₂O₃ : Eu Leuchtstoffteilchen oder YVO₄ : Eu
Leuchtstoffteilchen sind.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Abbindemittel Formaldehyd ist.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19904041913 DE4041913C2 (de) | 1990-12-27 | 1990-12-27 | Verfahren zum Herstellen eines mit einem roten Farbstoff überzogenen Leuchtstoffs |
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Publications (2)
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DE4041913A1 DE4041913A1 (de) | 1992-07-02 |
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DE (1) | DE4041913C2 (de) |
-
1990
- 1990-12-27 DE DE19904041913 patent/DE4041913C2/de not_active Expired - Fee Related
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Publication number | Publication date |
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DE4041913A1 (de) | 1992-07-02 |
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