DE4041658A1 - Schaltungsanordnung zur durchfuehrung eines notstops einer brennkraftmaschine, insbesondere eines dieselmotors - Google Patents
Schaltungsanordnung zur durchfuehrung eines notstops einer brennkraftmaschine, insbesondere eines dieselmotorsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur
Durchführung eines Notstops einer mit Kraftzumeß-
und Versorgungseinrichtung versehenen Brennkraft
maschine, insbesondere eines Dieselmotors, wobei
die Schaltungsanordnung bei einer Notstopfunktion
die Kraftzufuhr unterbricht.
Aufgrund des Arbeitsprinzips (Selbstzündung) eines
Dieselmotors kann dieser nur durch Unterbrechen der
Kraftstoffzufuhr abgestellt werden. Es ist bekannt,
die Verteilereinspritzpumpe eines Dieselmotors ent
weder mit einer mechanischen Abstellvorrichtung
oder einer elektrischen Abstelleinrichtung zu ver
sehen. Bevorzugt ist eine elektrische Abstellvor
richtung (ELAB), die mit einem Schlüsselschalter
(Zündschloß) bedient wird. Ein Magnetventil für die
Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr hält bei laufen
dem Dieselmotor die Zulauföffnung zum Hochdruckraum
der Verteilereinspritzpumpe geöffnet. Beim Abschal
ten mit dem Fahrschalter wird die Magnetspule
stromlos geschaltet. Das Magnetfeld bricht zusammen
und eine Feder drückt den Anker mit dem Ventilteil
auf den Ventilsitz zurück. Infolgedessen ist die
Zulaufbohrung zum Hochdruckraum unterbrochen, so
daß kein Kraftstoff mehr gefördert werden kann.
Schaltungstechnisch gibt es verschiedene bekannte
Möglichkeiten, die elektrische Abstellung zu reali
sieren. Dies kann beispielsweise durch Zug- oder
Druckmagnet erfolgen.
Bei Dieselmotoren ist eine sogenannte Notstopfunk
tion wichtig für den Fall des "Durchgehens" des Mo
tors. Tritt ein derartiger Fall auf, so wird die
ELAB aktiviert und damit die Kraftstoffzufuhr un
terbrochen. Diese bekannte Lösung ist jedoch rela
tiv aufwendig, da die ELAB relativ teuer ist und
auch eine zugehörige Endstufe erfordert.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zur Durch
führung eines Notstops einer Brennkraftmaschine hat
gemäß den Merkmalen des Hauptanspruchs demgegenüber
den Vorteil, das keine ELAB und auch keine dazuge
hörige Endstufe notwendig sind und trotzdem die
Funktion des Notstops einwandfrei realisiert werden
kann. Hierzu ist vorgesehen, daß die Schaltungsan
ordnung zur Unterbrechung der Kraftstoffzufuhr die
Versorgungsspannung für die Kraftstoffzumeß- und
-versorgungseinrichtung abschaltet. Durch diese
Maßnahme ist sichergestellt, daß der Brennkraftma
schine kein Kraftstoff mehr zugeführt wird, so daß
z. B. dem Fall des "Durchgehens" entgegengewirkt
werden kann. Damit ist eine im wesentlichen lei
stungslose Notfunktion realisiert, die besonders
einfach ist und daher auch preiswert realisiert
werden kann.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Brennkraftmaschine mittels eines
Steuergeräts betrieben wird, das der Kraftstoffzu
meß- und -versorgungseinrichtung angehört und daß
die Schaltungsanordnung im Falle eines Notstops die
Versorgungsspannung des Steuergeräts abschaltet.
Durch das Abschalten des Steuergeräts ist die
Kraftstoffunterbrechung zur Brennkraftmaschine si
chergestellt.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, ein Mengen
stellwerk vorzusehen, das der Kraftstoffzumeß- und
-versorgungseinrichtung angehört und die der Brenn
kraftmaschine zugeführte Kraftstoffmenge steuert
bzw. regelt. Die erfindungsgemäße Schaltungsanord
nung schaltet im Falle eines Notstops die Versor
gungsspannung des Mengenstellwerks aus. Hierdurch
wird die Kraftstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine
unterbrochen, so daß letztere stehen bleibt.
Um die Notstopfunktion erfassen zu können, ist
- nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel - eine
Auswerteschaltung vorgesehen, die anhand der Erfas
sung von Betriebsparametern die Brennkraftmaschine
überwacht und im Falle einer detektierten Notstop
funktion die Schaltungsanordnung zur Ausschaltung
der Versorgungsspannung ansteuert.
Vorzugsweise kann vorgesehen sein, daß die Schal
tungsanordnung ein Speicherrelais aufweist, das
durch die für eine Notstopfunktion von der Auswer
teschaltung erfolgende Ansteuerung seinen Schaltzu
stand ändert und damit die Versorgungsspannung aus
schaltet.
Alternativ ist es jedoch auch möglich, daß die Aus
werteschaltung in der Notstopfunktion einen Thy
ristor zündet, wodurch ein Schaltglied öffnet, das
die Versorgungsspannung ausschaltet. Dieses Schalt
glied kann beispielsweise ein Transistor sein, der
ein Relais ansteuert. Zündet der Thyristor so
schaltet der Transistor und damit auch das Relais.
Die Relaiskontakte schalten die Versorgungsspannung
ab.
Nach einem weiteren Ausführungsbeispiel kann vorge
sehen sein, daß die Auswerteschaltung in der Not
stopfunktion ein im Normalbetrieb initialisiertes
Flip-Flop ansteuert, wodurch das Flip-Flop kippt
und dadurch die Versorgungsspannung ausschaltet.
Es ist jedoch auch möglich, daß die Auswerteschal
tung in der Notstopfunktion ein Schaltelement an
steuert, das dadurch eine Sicherung mit Überstrom
betreibt, so daß diese auslöst und damit die Ver
sorgungsspannung ausschaltet.
Eine weitere bevorzugte Variante sieht vor, daß die
Auswerteschaltung in der Notstopfunktion ein re
triggerbares Monoflop ansteuert, das die Versor
gungsspannung ausschaltet.
Schließlich ist es auch möglich, daß dem Steuerge
rät und dem Mengenstellwerk die Versorgungsspannung
jeweils über ein eigenes Relais zugeführt wird und
daß in der Notstopfunktion die Auswerteschaltung
das dem Mengenstellwerk zugeordnete Relais schal
tet. Damit erhält das Mengenstellwerk keine Versor
gungsspannung mehr, so daß die Kraftstoffzufuhr un
terbrochen wird.
Bei allen vorgenannten Varianten ist es möglich,
entweder die Versorgungsspannung des genannten
Steuergeräts oder aber auch die Versorgungsspannung
des Mengenstellwerks auszuschalten, um jeweils die
Kraftstoffzufuhr zu unterbrechen und einen Stop der
Brennkraftmaschine herbeizuführen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung anhand
von Ausführungsbeispielen und zwar zeigt:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild eines ersten Aus
führungsbeispiels,
Fig. 2 ein Prinzipschaltbild eines zweiten Aus
führungsbeispiels,
Fig. 3 ein Prinzipschaltbild eines dritten Aus
führungsbeispiels,
Fig. 4 ein Prinzipschaltbild eines vierten Aus
führungsbeispiels,
Fig. 5 ein Prinzipschaltbild eines fünften Aus
führungsbeispiels,
Fig. 6 ein Prinzipschaltbild eines sechsten Aus
führungsbeispiels und
Fig. 7 ein Prinzipschaltbild, das zur Unter
brechung der Kraftstoffzufuhr die Aus
schaltung der Versorgungsspannung eines
Mengenstellwerks verdeutlicht.
Die Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung 1, die
sich aus einer Beschaltung 2 eines Steuergeräts SG
und einer Schaltung 3 des Steuergeräts SG zusammen
setzt. Die Beschaltung 2 ist vorzugsweise über
Steckkontakte 4 mit dem Steuergerät SG verbunden.
Das Bordnetz eines nicht dargestellten Kraftfahr
zeugs liefert eine Versorgungsspannung UV. Dabei
kann es sich beispielsweise um die Batteriespannung
der Kraftfahrzeugbatterie handeln. Bei diesem und
auch den folgenden Ausführungsbeispielen kann die
erfindungsgemäße Schaltungsanordnung der Beschal
tung 2 und/oder Schaltung 3 angehören, also teils
intern teils extern bezüglich des Steuergeräts auf
gebaut sein. Denkbar ist jedoch auch eine Lösung,
bei der die Schaltungsanordnung vollständig in dem
oder vollständig außerhalb des Steuergeräts liegt.
Die Beschaltung 2 weist - gemäß Fig. 1 - ein Relais
5, vorzugsweise ein Speicherrelais auf, dessen
Schließer 6 mit dem Pol 7 an die Ver
sorgungsspannung UV angeschlossen ist. Der Pol 8
des Schließers 6 führt zu einem der Steckkontakte
4, so daß dem Steuergerät SG bei geschlossenem
Schließer 6 die Versorgungsspannung UV zugeführt
wird. Ferner ist ein Schalter 9 vorgesehen, der mit
seinem Pol 10 mit dem Pluspol der Versorgungsspan
nung UV in Verbindung steht. Der Pol 11 des Schal
ters 9 führt - über einen Steckkontakt 4 - zu einem
Verzweigungspunkt 12 des Steuergeräts SG. Der Ver
zweigungspunkt 12 führt zu den beiden Wicklungen
eines Speicherrelais 13. Ferner steht der Verzwei
gungspunkt 12 mit einer Reihenschaltung eines Kon
densators 13′ und eines Widerstands 14 in Verbin
dung, wobei der Widerstand 14 nach Masse 15, das
heißt, zum Minuspol der Versorgungsspannung UV
führt. Die anderen Enden der beiden Wicklungen des
Speicherrelais 13 führen jeweils zu den Kollektoren
von Transistoren 16 bzw. 17, deren Emitter mit
Masse 15 verbunden sind. Die Basis des Transistors
16 steht mit einer Mittelanzapfung 18 der vom Kon
densator 13′ und dem Widerstand 14 gebildeten Rei
henschaltung in Verbindung.
Ferner weist das Steuergerät SG eine Auswerteschal
tung AWS auf, deren Eingang 19 zur Bewachung der
Brennkraftmaschine entsprechende Betriebsparameter
erfaßt. Der Ausgang 20′ der Auswerteschaltung AWS
steht mit der Basis des Transistors 17 in Verbin
dung.
Das Speicherrelais 13 weist einen Umschalter 20
auf, der die Schaltstellung S1 bzw. S2 einnehmen
kann. Der Bockpol 21 des Umschalters 20 steht mit
dem Verzweigungspunkt 12 in Verbindung. Zum der
Schaltungsstellung S2 zugeordneten Pol des Umschal
ters 20 führt eine Leitung 22, die zur Wicklung des
Relais 5 führt. Das andere Wicklungsende des Relais
5 ist mit Masse 15 verbunden.
Für die Betriebsaufnahme wird der Schalter 9 ge
schlossen, wodurch das Speicherrelais 13 mit Hilfe
des Kondensators 13′ und Transistor 16 eine Stel
lung derart einnimmt, daß der Umschalter 20 in die
Stellung S2 initialisiert wird. Ist die Stellung S2
erreicht, wird Transistor 17 stromlos. Erkennt die
Auswerteschaltung einen Notstop, so steuert der
Ausgang 20′ den Transistor 17 an, wodurch die ent
sprechend andere Wicklung des Speicherrelais 13 er
regt wird und der Umschalter 20 die Schaltstellung
S1 annimmt. In der zuvor eingenommen Schaltstellung
S2 befand sich das Relais 5 in angezogenem Zustand,
das heißt, der Schließer 6 war geschlossen, so daß
die Versorgungsspannung UV dem Steuergerät zuge
führt werden konnte. Durch die beschriebene Umstel
lung in die Schaltstellung S1 fällt das Relais 5
ab, so daß der Schließer 6 öffnet. Damit gelangt
die Versorgungsspannung UV nicht mehr zum Steuerge
rät SG, das heißt, dieses wird ausgeschaltet, wo
durch die Kraftstoffzufuhr zu einer nicht darge
stellten Brennkraftmaschine, vorzugsweise zu einem
Dieselmotor, unterbrochen wird.
Die beschriebene Schaltungsanordnung hat den Vor
teil eines geringen Leistungsbedarfs. Ferner ist
ein reversibler Betrieb über das Zündschloß des
Kraftfahrzeugs möglich. Die Funktionen der einzel
nen Schaltelemente und Baugruppen sind einfach zu
erkennen, so daß eine leichte Überprüfung möglich
ist. Zusätzliche Komponenten außerhalb des Steuer
geräts SG sind nicht erforderlich.
Die Fig. 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel,
wobei - soweit Übereinstimmung mit dem Ausführungs
beispiel der Fig. 1 besteht - die gleichen Bezugs
zeichen verwendet werden. Dies gilt auch für die
weiteren, noch folgenden Ausführungsbeispiele.
Die Schaltungsanordnung 1 der Fig. 2 weist eben
falls ein Relais 5 auf, dessen Schließer 6 der Zu
führung der Versorgungsspannung UV zum Steuergerät
SG dient. Der Pol 11 des Schalters 9 führt einer
seits zur Schaltung 3 des Steuergeräts SG und ande
rerseits zur Wicklung des Relais 5. Das andere
Wicklungsende des Relais 5 ist - über einen Steck
kontakt 4 - mit dem Kollektor eines Transistors 23
verbunden, dessen Emitter nach Masse 15 führt.
Der Pol 11 führt über einen Steckkontakt 4 zu einem
Widerstand 24, dessen anderer Anschluß zu einem
Summenpunkt 25 führt. Der Summenpunkt 25 führt über
einen Thyristor 26 nach Masse 15. Die Basis des
Transistors 23 ist über einen Widerstand 27 mit dem
Summenpunkt 25 verbunden. Das Gate 28 des Thy
ristors 26 steht mit dem Ausgang 20′ der Auswerte
schaltung AWS in Verbindung.
Im Normalbetrieb wird durch Schließen des Schalters
9 das positive Potential der Versorgungsspannung UV
zum Relais 5 geleitet. Ferner gelangt durch
Schließen des Schalters 9 das positive Potential
der Versorgungsspannung UV über die Widerstände 24
und 27 zum Transistor 23, der dadurch in seinen
leitenden Zustand versetzt wird. Dies hat zur
Folge, daß das Relais 5 anzieht, so daß der
Schließer 6 schließt und damit die Versorgungsspan
nung UV dem Steuergerät SG zugeführt wird. Erkennt
die Auswerteschaltung AWS einen Notstopzustand, so
gibt sie einen Impuls an den Thyristor 26 ab, der
dadurch in seinen leitenden Zustand kippt. Durch
den Widerstand 24 fließt dann ein Strom, der ober
halb des Haltestroms liegt. Da der größte Teil des
Basisstroms des Transistors 23 nunmehr über den
Thyristor 26 abfließt, wird das Relais 5 deakti
viert und das Steuergerät SG abgeschaltet. Die
Löschung des Thyristors 26 kann nur durch Öffnen
des Schalters 9 erfolgen.
Die Vorteile des Ausführungsbeispiels der Fig. 2
bestehen in einer einfachen Beschaltung, die ko
stengünstig realisierbar ist. Ferner ist nur ein
geringer Platzbedarf erforderlich und ein re
versibler Vorgang über das Zündschloß durchführbar.
Die Schaltung eignet sich auch für Hybridsteuerge
räte.
Die Fig. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel.
Die Beschaltung 2 entspricht der Beschaltung im
Ausführungsbeispiel der Fig. 2, so daß hierauf
nicht weiter eingegangen zu werden braucht. Die
Schaltung 3 des Steuergeräts SG sieht folgendes
vor: Der Pol 11 des Schalters 9 führt - über einen
Steckkontakt 4 - zu einem Widerstand 29, der zu ei
nem Verzweigungspunkt 30 führt. Der Verzweigungs
punkt 30 steht mit dem Kollektor eines Transistors
31 in Verbindung, dessen Emitter mit Masse 15 ver
bunden ist. Ferner ist der Verzweigungspunkt 30
über einen Widerstand 32 mit der Basis eines Tran
sistors 33 verbunden, dessen Kollektor - über einen
Steckkontakt 4 - zum einen Wicklungsende des Relais
5 führt. Der Emitter des Transistors 33 steht mit
Masse 15 in Verbindung. Ferner weist die Schaltung
3 ein Flip-Flop 34 auf, dessen Q-Anschluß über
einen Widerstand 35 mit der Basis des Transistors
31 verbunden ist. Der -Anschluß des Flip-Flops 34
ist mit einem J-Anschluß verbunden. Ferner ist ein
R-Anschluß vorgesehen, der über einen Widerstand 36
nach Masse 15 führt. Der R-Anschluß steht ferner
über einem Kondensator 37 mit dem Pol 11 über den
Steckkontakt 4 in Verbindung. Ferner führt eine
Verbindung 38 vom Pol 11 zu einem Anschluß 39 des
Flip-Flops 34. Ein S-Anschluß des Flip-Flops 34 ist
mit Masse 15 verbunden. Ein K-Anschluß des Flip-
Flops 34 führt ebenfalls zur Masse 15. Ferner ist
ein C-Anschluß vorgesehen, der an den Ausgang 20′
der Auswerteschaltung AWS angeschlossen ist.
In Normalbetrieb wird durch Schließen des Schalters
9 der positive Pol der Versorgungsspannung UV zum
Relais 5 geführt und auch dem Transistor 33 über
die Widerstände 29 und 32 zugeleitet. Der Tran
sistor 33 schaltet durch, wodurch das andere Wick
lungsende des Relais 5 auf Masse 15 gelegt und da
mit das Relais 5 durchgeschaltet wird. Damit
schließt der Schließer 6 des Relais 5, so daß die
Versorgungsspannung UV zum Steuergerät SG gelangt.
Tritt der Zustand "Notstop" auf, so wird dieser von
der Auswerteschaltung AWS erfaßt, wodurch der Aus
gang 20′ das Flip-Flop 34 derart ansteuert, daß es
kippt. Hierdurch wird über den Widerstand 35 der
Transistor 31 durchgesteuert, wodurch der Tran
sistor 33 gesperrt wird. Dies führt dazu, daß das
Relais 5 abfällt, und der Schließer 6 öffnet. Damit
gelangt das Plus-Potential der Versorgungsspannung
UV nicht mehr zum Steuergerät SG, so daß dieses in
aktiviert wird. Hierdurch wird die Kraftstoffzufuhr
zur Brennkraftmaschine gesperrt.
Auch das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ist ein
fach aufgebaut und daher kostengünstig. Es hat nur
einen geringen Platzbedarf und ist in seiner Funk
tion einfach zu überprüfen. Zusätzliche Komponenten
außerhalb des Steuergeräts SG sind nicht erforder
lich. Es ist für Hybridsteuergeräte geeignet und
hat nur einen geringen Leistungsbedarf.
Die Fig. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer Schaltungsanordnung 1. Die Versorgungsspan
nung UV führt zum Pol 10 des Schalters 9, dessen
weiterer Pol 11 über eine Sicherung 40 und den
Steckkontakt 4 zum Kollektor eines Transistors 41
führt. Dessen Emitter ist mit Masse 15 verbunden.
Die Basis des Transistors 41 steht mit dem Ausgang
20′ der Auswerteschaltung AWS in Verbindung. Zwi
schen der Sicherung 40 und dem Kollektor des Tran
sistors 41 ist ein Widerstand 42 angeschlossen,
dessen anderer Anschluß über einen entsprechenden
Steckkontakt 4 zur Wicklung des Relais 5 führt,
dessen anderes Wicklungsende mit Masse 15 in Ver
bindung steht. Ferner liegt die Versorgungsspannung
UV über den Schließer 6 des Relais 5 am Steuergerät
SG. Im Normalbetrieb ist durch Schließen des Schal
ters 9 über die Sicherung 40 und den Widerstand 42
das positive Potential der Versorgungsspannung UV
zum Relais 5 geführt, so daß dieses anzieht und die
Versorgungsspannung UV über seinen Schließer 6 dem
Steuergerät SG zuführt. Ermittelt die Auswerte
schaltung AWS einen Notstopzustand, so wird der
Transistor 41 durchgesteuert, wodurch sich der
Strom in der Sicherung 40 derart erhöht, daß diese
auslöst. Damit fällt das Relais 5 ab und die Ver
sorgungsspannung UV wird vom Steuergerät SG abge
trennt.
Die Schaltung der Fig. 4 ist besonders einfach und
kostengünstig mit geringem Bauteileaufwand ausführ
bar. Sie hat nur einen geringen Leistungsbedarf und
ist auch für Hybridsteuergeräte geeignet.
In Fig. 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
dargestellt. Die Beschaltung 2 entspricht der Aus
führung wie in den Ausführungsbeispielen der Fig.
2 und 3, so daß darauf nicht näher einge
gangen zu werden braucht.
Die Schaltung 3 im Steuergerät SG weist einen Wi
derstand 43 auf, der - über einen Steckkontakt 4 -
mit dem Pol 11 des Schalters 9 verbunden ist. Der
andere Anschluß des Widerstands 43 führt zu einem
Summenpunkt 44, an den ein Transistor 46 ange
schlossen ist, dessen Schaltstrecke nach Masse 15
führt. Der Summenpunkt 44 liegt ferner über einen
Widerstand 45 an der Basis eines weiteren Tran
sistors 47, dessen Emitter mit Masse 15 verbunden
ist. Der Kollektor des Transistors 47 ist über
einen Steckkontakt 4 mit der Wicklung des Relais 5
verbunden, dessen anderes Wicklungsende an den Pol
11 des Schalters 9 angeschlossen ist. Der Pol 11
steht ferner - über den zugehörigen Steckkontakt 4 -
mit einem weiteren Widerstand 48 in Verbindung, der
in Reihe mit einem Kondensator 49 liegt, dessen
weiterer Anschluß an Masse 15 angeschlossen ist.
Der Ausgang 20′ der Auswerteschaltung AWS ist an
die Mittelanzapfung der aus dem Widerstand 48 und
dem Kondensator 49 gebildeten Reihenschaltung ange
schlossen und führt ferner zur Basis des Tran
sistors 46.
Im Normalbetrieb wird beim Schließen des Schalters
9 der Transistor 47 durchgeschaltet, so daß das Re
lais 5 anzieht und der zugehörige Schließer 6 die
Versorgungsspannung UV dem Steuergerät SG zuführt.
Da dem Transistor 46 ein RC-Glied zugeordnet ist,
das von dem Widerstand 48 und dem Kondensator 49
gebildet ist, kann er erst nach einer gewissen Zeit
durchschalten. Diese Zeit ist größer als die Zeit
zum Schließen des Relais 5. Ferner ist diese Zeit
auch größer als die Einschwingzeit bei einer Not
stopauswertung. Detektiert die Auswerteschaltung
AWS einen Notstop, so wird der Transistor 46 ange
steuert, der den Transistor 47 sperrt, so daß das
Relais 5 abfällt und der Schließer 6 öffnet. Damit
wird die Versorgungsspannung UV für das Steuergerät
SG ausgeschaltet. Die Notstopauswertung arbeitet
bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 dynamisch
und zwar ähnlich einer Watchdog-Funktion. Dadurch
ist eine Störunterdrückung und beim Ausfall der
Taktimpulse ein Fail-Safe-Betrieb gewährleistet.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 handelt es
sich somit um ein retriggerbares Monoflop, das
einen Fail-Safe-Betrieb ermöglicht. Der Aufbau ist
kostengünstig und störungsunempfindlich. Er be
nötigt nur einen geringen Leistungsbedarf und er
möglicht einen reversiblen Vorgang über das Zünd
schloß des Kraftfahrzeugs. Es sind außerhalb des
Steuergeräts SG keine zusätzlichen Komponenten er
forderlich. Im übrigen ist die Schaltungsanordnung
auch für Hybridsteuergeräte geeignet.
In der Fig. 6 ist eine Variante der erfindungsge
mäßen Schaltungsanordnung wiedergegeben, bei der
sowohl dem Steuergerät SG als auch einem Mengen
stellwerk 50 jeweils ein eigenes Relais 51, 52 zu
geordnet ist. Das Relais 51 dient der Zuführung der
Versorgungsspannung UV zum Steuergerät SG; das Re
lais 52 versorgt das Mengenstellwerk 50 mit der
Versorgungsspannung UV. Im einzelnen ist derart
vorgegangen, daß der Pol 10 des Schalters 9 an die
Versorgungsspannung UV angeschlossen ist. Der an
dere Pol 11 des Schalters 9 führt zum Relais 51,
dessen anderes Wicklungsende mit Masse 15 verbunden
ist. Dem Relais 51 ist ein Schließer 53 zugeordnet,
dessen Pol 54 mit der Versorgungsspannung UV in
Verbindung steht. Der andere Pol 55 des Schließers
53 führt zu einem Pol 56 eines Schließers 57, der
dem Relais 42 zugeordnet ist. Der andere Pol 58 des
Schließers 57 führt zur Wicklung des Mengenstell
werks 50, wobei dessen anderes Wicklungsende - über
einen Steckkontakt 4 - mit einem Transistor 59 ver
bunden ist, dessen Schaltstrecke nach Masse 15
führt. Parallel zur Wicklung des Mengenstellwerks
50 liegt eine Freilaufdiode 60. Der Pol 55 des
Schließers 53 ist an eine Leitung 61 angeschlossen,
die - über einen Steckkontakt 4 - der Zuführung des
positiven Pols der Versorgungsspannung UV dient.
Dies erfolgt stets dann, wenn durch Schließen des
Schalters 9 das Relais 51 angezogen hat und der
Schließer 53 geschlossen ist.
Der Ausgang 20′ der Auswerteschaltung AWS ist über
einen Steckkontakt 4 mit der Wicklung des Relais 52
verbunden.
Im Normalbetrieb befinden sich sowohl Relais 51 als
auch Relais 52 im angezogenen Zustand, das heißt,
die Schließer 53 und 57 sind geschlossen, so daß
das positive Potential der Versorgungsspannung UV
sowohl dem Steuergerät SG als auch dem Mengenstell
werk 50 zugeführt wird. Tritt ein "Notstop" auf,
steuert die Auswerteschaltung AWS das Relais 52 an,
wodurch der Schließer 57 öffnet. Damit wird das
Mengenstellwerk 50 separat vom Steuergerät SG abge
schaltet. Dies führt dazu, daß die Kraftstoffzufuhr
zur Brennkraftmaschine unterbrochen wird. Alle üb
rigen Funktionen, die von dem Steuergerät SG durch
geführt werden, bleiben auch während einer Notstop
funktion weiterhin voll erhalten, da das Relais 51
angezogen bleibt und somit die Versorgungsspannung
UV weiterhin am Steuergerät SG liegt.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 6 zeigt daher
eine sogenannte Doppel-Relais-Lösung. Diese ist
einfach aufgebaut, ermöglicht eine einfache Erken
nung der Funktion und hat eine wenig aufwendige
Notstopauswertung.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 bis 5
wurde im Falle eines Notstops stets das Steuergerät
SG ausgeschaltet. Im Ausführungsbeispiel der Fig.
6 war eine Trennung zwischen der Ausschaltung des
Steuergeräts SG und des Mengenstellwerks 50 vorge
nommen worden. Selbstverständlich ist es auch mög
lich, bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1
bis 5 entsprechend derart vorzugehen, daß nicht die
Versorgungsspannung für das Steuergerät SG, sondern
nur für das Mengenstellwerk 50 ausgeschaltet wird.
Bei den Fällen "Abschaltung des Steuergeräts SG von
der Spannungsversorgung" muß die Erfassung des Zu
standes "Notstop" unabhängig von der Steuergeräte
versorgung gespeichert werden, da bei der Abschal
tung die Gültigkeit der Informationen verloren
geht.
Zur Verdeutlichung der varianten, bei denen eine
separate Abschaltung des Mengenstellwerks 50 er
folgt, ist die Fig. 7 vorgesehen. Diese zeigt ein
Hauptrelais 62 und ein Abschaltrelais 61. Ferner
ist das Mengenstellwerk 50 gezeigt, das die Kraft
stoffzufuhr zu einer nicht dargestellten Brenn
kraftmaschine steuert bzw. regelt. Ferner ist ein
Steuergerät SG vorgesehen, daß mit der Auswerte
schaltung AWS bestückt ist.
Der Aufbau entspricht im wesentlichen dem Aufbau
der Fig. 6, so daß entsprechend gleiche Bezugs
zeichen verwendet werden. Die Versorgungsspannung
UV ist an den Pol 10 des Schalters 9 angeschlossen,
dessen Pol 11 zum Hauptrelais 62 führt. Das andere
Wicklungsende ist mit dem Steuergerät SG verbunden.
Ferner besteht eine Verbindung zwischen dem Pol 11
des Schalters 9 und dem Steuergerät SG. Der Pol 10
ist ferner mit dem Pol 54 eines Schließers 53 des
Hauptrelais 62 verbunden, dessen weiterer Pol 55
sowohl zum Steuergerät als auch zur Wicklung des
Abschaltrelais 61 und auch zum Pol 56 eines
Schließers 57 führt, der dem Abschaltrelais 61 zu
geordnet ist. Ein Pol 58 des Schließers 57 führt
einerseits zum Steuergerät SG und andererseits zum
Mengenstellwerk 50, das ferner über eine Leitung
mit dem Steuergerät SG verbunden ist.
Im Normalbetrieb sind Hauptrelais 62 und Abschalt
relais 61 aktiviert, so daß sich die Schließer 53
und 57 im geschlossenem Zustand befinden, wodurch
sowohl dem Steuergerät SG als auch dem Mengenstell
werk 50 der positive Pol der Versorgungsspannung UV
zugeführt wird. Tritt eine Notstopfunktion auf, so
deaktiviert die Auswerteschaltung AWS das Abschalt
relais 61, so daß der Schließer 57 öffnet. Damit
bleibt zwar die Versorgungsspannung am Steuergerät
SG erhalten, das Mengenstellwerk 50 wird jedoch ab
geschaltet, so daß die Kraftstoffzufuhr zur Brenn
kraftmaschine unterbrochen wird.
Claims (10)
1. Schaltungsanordnung zur Durchführung eines Not
stops einer mit Kraftstoffzumeß- und -versorgungs
einrichtung versehenen Brennkraftmaschine, insbe
sondere eines Dieselmotors, wobei die Schaltungsan
ordnung bei einer Notstopfunktion die Kraftstoffzu
fuhr unterbricht, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltungsanordnung zur Unterbrechung der Kraft
stoffzufuhr die Versorgungsspannung (UV) für die
Kraftstoffzumeß- und -versorgungseinrichtung (SG,
50) abschaltet.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Brennkraftmaschine mittels
eines Steuergeräts (SG) betrieben wird, das der
Kraftstoffzumeß- und -versorgungseinrichtung ange
hört und daß die Schaltungsanordnung im Falle eines
Notstops die Versorgungsspannung (UV) des Steuerge
räts (SG) abschaltet.
3. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Mengen
stellwerk (50), das der Kraftstoffzumeß- und -ver
sorgungseinrichtung angehört und die der Brenn
kraftmaschine zugeführte Kraftstoffmenge steuert
bzw. regelt und daß die Schaltungsanordnung im
Falle eines Notstops die Versorgungsspannung (UV)
des Mengenstellwerks (50) abschaltet.
4. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Auswerte
schaltung (AWS), die anhand der Erfassung von Be
triebsparametern die Brennkraftmaschine überwacht
und im Falle einer detektieren Notstopfunktion die
Schaltungsanordnung zur Ausschaltung der Versor
gungsspannung (UV) ansteuert.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Speicher
relais (13), das durch die für eine Notstopfunktion
von der Auswerteschaltung (AWS) erfolgende Ansteue
rung seinen Schaltzustand ändert und damit die Ver
sorgungsspannung (UV) ausschaltet.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
werteschaltung (AWS) in der Notstopfunktion einen
Thyristor (26) zündet, wodurch ein Schaltglied (23)
öffnet, das die Versorgungsspannung (UV) aus schal
tet.
7. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
werteschaltung (AWS) in der Notstopfunktion ein im
Normalbetrieb initialisiertes Flip-Flop (34) an
steuert, wodurch das Flip-Flop (34) kippt und da
durch die Versorgungsspannung (UV) ausschaltet.
8. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
werteschaltung (AWS) in der Notstopfunktion ein
Schaltelement (41) ansteuert, das dadurch eine Si
cherung (40) mit Überstrom betreibt, so daß diese
auslöst und damit die Versorgungsspannung (UV) aus
schaltet.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Aus
werteschaltung (AWS) in der Notstopfunktion ein re
triggerbares Monoflop ansteuert, das die Versor
gungsspannung (UV) ausschaltet.
10. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehen
den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Steuergerät (SG) und dem Mengenstellwerk (50) die
Versorgungsspannung (UV) jeweils über ein eigenes
Relais (50, 52) zugeführt wird und daß in der Not
stopfunktion die Auswerteschaltung (AWS) das dem
Mengenstellwerk (50) zugeordnete Relais (52) ab
schaltet.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904041658 DE4041658A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Schaltungsanordnung zur durchfuehrung eines notstops einer brennkraftmaschine, insbesondere eines dieselmotors |
FR9112677A FR2670833A1 (fr) | 1990-12-22 | 1991-10-15 | Agencement de circuit pour obtenir un arret d'urgence d'un moteur a combustion interne, notamment d'un moteur diesel. |
JP33235991A JPH04287849A (ja) | 1990-12-22 | 1991-12-17 | 内燃機関の非常停止を行う回路装置 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904041658 DE4041658A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Schaltungsanordnung zur durchfuehrung eines notstops einer brennkraftmaschine, insbesondere eines dieselmotors |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE4041658A1 true DE4041658A1 (de) | 1992-06-25 |
Family
ID=6421354
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904041658 Withdrawn DE4041658A1 (de) | 1990-12-22 | 1990-12-22 | Schaltungsanordnung zur durchfuehrung eines notstops einer brennkraftmaschine, insbesondere eines dieselmotors |
Country Status (3)
Country | Link |
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DE (1) | DE4041658A1 (de) |
FR (1) | FR2670833A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19805299A1 (de) * | 1998-02-10 | 1999-08-12 | Deutz Ag | Elektronische Regeleinrichtung |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB2139381B (en) * | 1983-04-30 | 1986-05-29 | Lucas Ind Plc | Electronic control system for a fuel pump |
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-
1990
- 1990-12-22 DE DE19904041658 patent/DE4041658A1/de not_active Withdrawn
-
1991
- 1991-10-15 FR FR9112677A patent/FR2670833A1/fr active Pending
- 1991-12-17 JP JP33235991A patent/JPH04287849A/ja active Pending
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DE19805299A1 (de) * | 1998-02-10 | 1999-08-12 | Deutz Ag | Elektronische Regeleinrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH04287849A (ja) | 1992-10-13 |
FR2670833A1 (fr) | 1992-06-26 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |