DE4040814C2 - Verfahren zum Empfang von Videosignalen auf einer Vielzahl von zyklisch abzutastenden Kanälen - Google Patents

Verfahren zum Empfang von Videosignalen auf einer Vielzahl von zyklisch abzutastenden Kanälen

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dieses ist geeignet für Video-Bandaufzeichnungsgeräte (VTR) die durch ein System wie beispielsweise "Videoprogrammierte Videoheimgeräte" (VPV) ausgewählte Programme aufzeichnen.
VPV ermöglicht einem Videoaufzeichnungsgerät die Aufzeichnung von Programmen, die von einer Videotext-Programmführungs-Seite ausgewählt sind. VPV ist zweckdienlich und vermeidet Fehler, da der Benutzer sich nicht mit solchen detaillier­ ten Informationen wie Anfangs- und Endzeiten, Übertragungsdatum und Übertragungsstation befassen muß; der Benutzer hat nur ein aufzuzeichnendes Programm auszuwählen durch dessen Anzeige auf der Programmführungs-Seitendarstellung. Ein auf diese Weise ausgewähltes Programm wird im folgenden als Zielprogramm bezeichnet. Das Aufzeichnungsgerät liest automatisch die vorgegebene Zeit, das Datum und die Station des Zielprogramms aus der Videotext-Programmführungs-Seite und speichert diese Informationen in einer Speicherschaltung.
Nachdem der VPV-Benutzer ein Zielprogramm aus ge­ wählt hat, tastet das Aufzeichnungsgerät die zu empfangenden Kanalpositionen ab und erfaßt die Videoprogrammsystem(VPS) -Information, die in der 16ten Horizontalaustastperiode übertragen wurde. Die VPS-Information enthält einen Über­ tragungsstations-Identifikationscode und die vorgegebene Zeit und das Datum des gegenwärtig übertragenen Programms, die gegenüber der tat­ sächlichen Übertragungszeit und -datum differieren können. Wenn die VPS-Information mit der Ziel­ programm-Information übereinstimmt, beendet das Aufzeichnungsgerät die Kanalabtastung und beginnt mit der Aufzeichnung des Zielprogramms.
Ein Nachteil des VPV-Systems ist, daß, da das Aufzeichnungsgerät nicht den Kanal kennt, auf dem das Zielprogramm übertragen wird, es alle zu empfangenden Kanalpositionen abtasten muß, einschließlich selbst der Kanäle, die gegenwärtig überhaupt kein Programm übertragen. Darüber hinaus muß das Aufzeichnungsgerät, nachdem es von einem Kanal zum nächsten umgeschaltet hat, auf den Empfang warten, bis die Stabilisierung auf dem neuen Kanal erfolgt ist, bevor es die VPS-Information lesen kann, und weitere Zeit ist erforderlich für den Vergleich der VPS-Information mit der Zielprogramm-Information, so daß eine beträchtliche Zeit für die Vollendung eines vollständigen Abtastzyklus benötigt wird. Wenn das Zielprogramm zufällig beginnt, kurz nachdem der Abtastvorgang den Kanal dieses Programms passiert hat, kann eine erhebliche Zeit verstreichen, bis der Ab­ tastvorgang diesen Kanal erreicht. Als Folge hiervon kann sich ergeben, daß ein unzumutbar langer Anfangsabschnitt des Zielprogramms nicht aufgezeichnet wird.
Aus "Krüger, H.E.: Das digitale Fernsehkennungs­ system ZPS, in: NTZ, Bd. 35, 1982, Heft 6, Sei­ ten 368-376" ist bereits ein Verfahren zum Emp­ fang von Videosignalsn auf einer Vielzahl von zyklisch abzutastenden Kanälen und zur Lieferung eines Videosignals als Ausgangssignal bekannt. Aus dem Videosignal wird eine aktuelle Program­ midentifikation-Information gewonnen, die mit einer gespeicherten, aus einer Videotext-Infor­ mation erhaltenen Programmidentifikations-Infor­ mation verglichen wird. Bei einer Übereinstim­ mung der verglichenen Informationen wird ein Zielprogramm ausgegeben und bei Nichtüberein­ stimmung wird auf den nächsten zyklisch abzuta­ stenden Kanal geschaltet. Nach der Umschaltung auf den jeweils nächsten Kanal versucht ein so­ genannter ZPS ("Zusatz-Programme in der Sende­ pause")-Decoder stets, eine Programmidentifika­ tions-Information zu gewinnen. Auch hier ist die für einen Abtastzyklus erforderliche Zeit erheb­ lich.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfin­ dung, ein Verfahren zum Empfang von Videosigna­ len auf einer Vielzahl von zyklisch abzutasten­ den Kanälen und zur Lieferung eines Videosignals als Ausgangssignal zu schaffen, bei der die Län­ ge des nicht aufgezeichneten anfänglichen Ab­ schnitts von mit Hilfe von VPV, ZPS oder ähnli­ chen Systemen aufgezeichneten Programmen herab­ gesetzt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 an­ gegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Eine Kanalabtastvorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens weist eine Abstimm­ schaltung für den Empfang von Videosignalen auf einer Vielzahl von Kanälen, einen Signaldekodie­ rer zum Herausziehen der Programmidentifika­ tions-Information aus dem empfangenen Videosi­ gnal und einen Videotext-Signaldekodierer zum Herausziehen der Videotext-Information aus dem empfangenen Videosignal auf. Ein Synchronisa­ tionssignal-Detektor erfaßt ein Synchronisa­ tionssignal im empfangenen Videosignal. Eine Zeitschaltung entscheidet, ob das Synchronisa­ tionssignal an- oder abwesend ist, vergleicht die Zeitschaltung die Programmidentifikations- Information mit der Videotext-Information. Wenn das Synchronisations­ signal abwesend ist oder wenn die Programm­ identifikations-Information nicht mit der Videotext-Information übereinstimmt, bestimmt die Zeitschaltung, daß die Abstimmschaltung auf einen neuen Kanal umgeschaltet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild einer Kanalabtastvorrichtung zur Durch­ führung des erfindungsgemäßen Verfahrens und
Fig. 2 ein Zeitdiagramm zur Illustration der Arbeitsweise der Kanalabtast- Vorrichtung nach Fig. 1.
Die gezeigte Kanalabtastvorrichtung ist konzipiert für die erwähnten VPS- und VPV-Systeme, jedoch ist die Erfindung nicht auf die Verwendung von VPS und VPV beschränkt; sie ist vielmehr in gleicher Weise anwendbar auf andere gleich­ artige Systeme, wenn diese verfügbar sind.
Gemäß Fig. 1 weist die Kanalabtastvorrichtung eine Abstimmschaltung 1, ein VPS-Signaldekodierer 2, einen Videotext-Signaldekodierer 3, einen Synchronisationssignal-Detektor 4, eine Zeit­ schaltung 5 und-eine Systemsteuerschaltung 6 auf. Das neue Merkmal wird durch den Synchronisa­ tionssignal-Detektor 4 dargestellt. Die System­ steuerschaltung 6 ist kein eigentlicher Teil der Kanalabtastvorrichtung, sondern bildet eine Schnittstelle zwischen der Kanalabtastvorrichtung und anderen Schaltkreisen des Aufzeichnungs­ gerätes, in dem die Kanalabtastvorrichtung installiert ist.
Die Abstimmschaltung 1 empfängt Videosignale auf einer Vielzahl von Kanälen und liefert als Ausgangssignal das auf einem Kanal empfangene Videosignal. Der elektrisch mit der Abstimm­ schaltung 1 gekoppelte VPS-Signaldekodierer 2 zieht die Programmidentifikations-Information aus diesem empfangenen Videosignal heraus durch Dekodierung eines in der 16ten Horizontal­ austastperiode übertragenen VPS-Signals und gibt die dekodierte Information als VPS-Daten aus.
Der Videotext-Signaldekodierer 3, der elektrisch mit der Abstimmschaltung 1 gekoppelt ist, zieht die Videotext-Information aus dem empfangenen Videosignal heraus und gibt diese auf einem nicht gezeigten Anzeigeschirm wieder. Die Videotext-Information enthält eine oder mehrere Programmführungs-Seiten, die für jedes geplante Programm dessen Namen und Programmidentifikations- Informationen aufweist, die den vom VPS-Signal­ dekodierer 2 herausgezogenen VPS-Daten entsprechen. Diese Identifikations-Informationen bilden die Videotext-Daten. Der Benutzer kann Zielprogramme auf dem Anzeigeschirm auswählen; in diesem Fall gibt der Videotext-Signaldekodierer 3 Videotext- Daten entsprechend den ausgewählten Programmen aus.
Der mit der Abstimmschaltung 1 elektrisch ge­ koppelte Synchronisationssignal-Detektor 4 erfaßt ein Synchronisationssignal im empfangenen Videosignal und erzeugt ein Signal, das die Anwesenheit oder Abwesenheit dieses Synchronisa­ tionssignals anzeigt. In Fig. 1 erfaßt der Synchronisationssignal-Detektor 4 das Vertikal­ synchronisationssignal und erzeugt ein mit VsyncH bezeichnetes Signal. VsyncH hat einen hohen Pegel, wenn ein Vertikalsynchronisations­ signal im empfangenen Videosignal vorhanden ist, und einen niedrigen Pegel, wenn kein Vertikal­ synchronisationssignal vorhanden ist. Die Erfindung ist nicht auf die Erfassung des Vertikalsynchronisa­ tionssignals beschränkt, sondern es kann statt dessen auch das Horizontalsynchronisationssignal erfaßt werden.
Die Zeitschaltung 5 ist elektrisch mit der Abstimmschaltung 1, dem VPS-Signaldekodierer 2, dem Videotext-Signaldekodierer 3 und dem Synchroni­ sationssignal-Detektor 4 gekoppelt. Wenn der Videotext-Signaldekodierer 3 Videotextdaten entsprechend einem vom Benutzer ausgewählten Zielprogramm ausgibt, empfängt die Zeitschaltung 5 diese Videotext-Daten und speichert sie in einem Speicher. Wenn das vom Synchronisations­ signal-Detektor 4 empfangene Signal VsyncH einen hohen Pegel hat, bestimmt die Zeitschaltung 5, daß ein Synchronisationssignal vorhanden ist und sie vergleicht die vom VPS-Signaldekodierer 2 empfangenen VPS-Daten mit den im Speicher ge­ speicherten Videotext-Daten. Wenn die VPS-Daten und die Videotext-Daten übereinstimmen, gibt die Zeitschaltung 5 ein Signal an die System­ steuerschaltung 6. Wenn die VPS-Daten und die Videotext-Daten nicht übereinstimmen, oder wenn das Signal VsyncH einen niedrigen Pegel hat, gibt die Zeitschaltung 5 ein Abstimmsteuersignal an die Abstimmschaltung 1, damit diese auf einen neuen Kanal weiterschaltet.
Die Systemsteuerschaltung 6 steuert die Auf­ zeichnungs- und Wiedergabevorrichtung im Aufzeichnungsgerät. Wenn von der Zeitschaltung 5 eine Übereinstimmung zwischen VPS-Daten und Videotext-Daten angezeigt wird, bewirkt die Systemsteuerschaltung 6, daß das Aufzeichnungs­ gerät das von der Abstimmschaltung 1 empfangene Videosignal aufzeichnet.
Die Zeitschaltung 5 enthält zusätzlich zum Speicher logische Schaltkreise zur Prüfung des Signals VsyncH und zum Vergleich der VPS-Daten mit den Video- Daten sowie Zeitschaltkreise zum Erfassen von noch zu bearbeitenden Zeitintervallen. Die anderen Schaltkreise in Fig. 1 sind in Videoempfangs- und -aufzeichnungsgeräten verwendete Standard­ schaltkreise, deren Details nicht dargestellt sind.
Im folgenden wird die Arbeitsweise dieser Kanalabtast­ vorrichtung anhand von Fig. 2 erläutert. Es wird angenommen, daß von fünf in Fig. 2 gezeigten Kanälen die Kanäle A, C und E gegenwärtig übertragen, die Kanäle B und D gegenwärtig nicht übertragen.
Der Ablauf beginnt mit der Auswahl eines Ziel­ programms durch den Benutzer und der Speicherung der entsprechenden Videotext-Daten im Speicher der Zeitschaltung 5. Die Kanalabtastvorrichtung beginnt dann mit dem Abtasten der Kanäle, wobei sie beispielsweise bei Kanal A anfängt. Die Zeit­ schaltung 5 gibt der Abstimmschaltung 1 den Befehl, den Kanal A zu empfangen und wartet dann ein erstes Intervall ts ab, um der Abstimmschaltung 1 eine Einstellung auf den Kanal A und einen stabilen Empfang zu ermöglichen. Am Ende des Intervalls ts prüft die Zeitschaltung 5 das vom Synchronisationssignal-Detektor 4 empfangene Signal VsyncH. Da Kanal A überträgt, ist ein Vertikalsynchronisationssignal anwesend und VsyncH hat einen hohen Pegel.
Da VsyncH ein hohen Pegel aufweist, wartet die Zeitschaltung 5, bis ein zweites, längeres Zeitintervall abgelaufen ist und liest dann die vom VPS-Signaldekodierer 2 herausgezogenen VPS-Daten und vergleicht diese mit den gespeicherten Videotext-Daten. Das Lesen und Vergleichen der VPS-Daten nimmt das Intervall tr in Fig. 2 ein. Wenn die VPS-Daten und die Videotext-Daten nicht miteinander übereinstimmen, befiehlt die Zeit­ schaltung 5 der Abstimmschaltung 1, auf den nächsten Kanal, d. h. Kanal B weiterzuschalten.
Kanal B überträgt gegenwärtig nicht, so daß, wenn die Abstimmschaltung 1 auf Kanal B umschaltet, das Signal VsyncH auf den niedrigen Pegel übergeht. Es findet eine geringe Verzögerung tdl zwischen dem Umschalten der Kanäle und dem Abfall von VsyncH statt. Das erste Intervall ts wird so gewählt, daß tdl < ts ist. Nach Ablauf des Inter­ valls ts prüft die Zeitschaltung 5 das Signal VsyncH, stellt fest, daß es den niedrigen Pegel hat, und befiehlt der Abstimmschaltung 1, sofort auf den nächsten Kanal (Kanal C) weiterzuschalten, ohne das Lesen der (nicht vorhandenen) VPS-Daten auf Kanal B abzuwarten.
Wenn die Abstimmschaltung 1 auf Kanal C weiter­ schaltet, stellt der Synchronisationssignal- Detektor 4 nach einer geringen Verzögerung td2 wieder ein Synchronisationssignal fest und bringt das Signal VsyncH wieder auf den hohen Pegel. Das Intervall ts genügt auch der Bedingung td2 < ts, so daß, wenn VsyncH nun geprüft wird, die Zeitschaltung 5 dessen hohen Pegel feststellt. Die Zeitschaltung 5 wartet daher, bis das zweite Intervall tw abgelaufen ist und liest die VPS-Daten des Kanals C. Wenn diese VPS-Daten nicht mit den gespeicherten Videotext-Daten übereinstimmen, schreitet der Abtastvorgang in gleicher Weise zum Kanal D, Kanal E und so weiter, und wiederholt zyklisch die Abtastung aller zu empfangenden Kanäle.
Wenn die Übertragung des Zielprogramms beginnt, stellt die Zeitschaltung 5 eine Übereinstimmung zwischen den VPS-Daten des das Zielprogramm übertragenen Kanals und den Videotext-Daten fest. An dieser Stelle gibt die Zeitschaltung 5 keinen Befehl an die Abstimmschaltung 1 zur Weiter­ schaltung der Kanäle; statt dessen bestimmt die Systemsteuerschaltung 6, daß das Aufzeichnungs­ gerät das empfangene Videosignal aufzeichnet. Ein kurzer Abschnitt am Beginn des Zielprogramms kann dabei von der Aufzeichnung ausgeschlossen sein, jedoch ist dieser nicht aufgezeichnete Abschnitt nicht länger als die Zeit für die Durchführung eines Abtastzyklus.
Die Aufzeichnung dauert solange an, wie die VPS-Daten mit den Videotext-Daten übereinstimmen, d. h. die Aufzeichnung wird fortgesetzt, bis das Zielprogramm endet. Wenn ein weiteres Zielprogramm ausgewählt wurde, beginnt die Zeitschaltung 5 wieder mit der Kanalabtastung.
Dadurch, daß nicht versucht wird, VPS-Daten auf den inaktiven Kanälen zu lesen, vermeidet die erfindungsgemäße Kanalabtastvorrichtung unnötige Wartezeiten und verkürzt damit die Zeit zur Durchführung eines Abtastzyklus beträchtlich. Der nicht aufgezeichnete Abschnitt am Anfang des Zielprogramms wird daher auf eine tolerierbare Länge gekürzt.

Claims (5)

1. Verfahren zum Empfang von Videosignalen auf ei­ ner Vielzahl von zyklisch abzutastenden Kanälen und zur Lieferung eines Videosignals als Aus­ gangssignal, wobei aus dem Videosignal eine ak­ tuelle Programmidentifikations-Information ge­ wonnen wird, die mit einer gespeicherten, aus einer Videotext-Information gewonnenen Programm­ identifikations-Information verglichen wird, um bei Übereinstimmung ein Zielprogramm auszugeben und bei Nichtübereinstimmung auf den nächsten zyklisch abzutastenden Kanal zu schalten, dadurch gekennzeichnet daß vor der Gewinnung der aktuellen Programm­ identifikations-Information aus dem Videosignal zum Vergleich mit der gespeicherten, aus der Videotext-Information gewonnenen Programmidenti­ fikations-Information festgestellt wird, ob auf dem gerade abzutastenden Kanal ein Synchronisa­ tionssignal vorhanden ist, um bei nicht vorhan­ denen Synchronisationssignal sofort auf den nächsten zyklisch abzutastenden Kanal zu schal­ ten, ohne daß eine Gewinnung einer aktuellen Programmidentifikations-Information versucht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisa­ tionssignal ein Vertikalsynchronisationssignal ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Synchronisa­ tionssignal ein Horizontalsynchronisationssignal ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Anweisung zur Weiterschaltung auf einen neuen Kanal der Ablauf eines ersten Zeitintervalls abgewartet wird, um zu entscheiden, ob das Synchronisa­ tionssignal vorliegt oder nicht und, wenn dieses vorliegt, der Ablauf eines zweiten Zeitinter­ valls, das länger ist als das erste Zeitinter­ vall, abgewartet wird, bevor die Programmidenti­ fikations-Information gelesen wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Programmmidenti­ fikations-Information eine Videoprogramm­ system(VPS) -Information ist.
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