DE4040715A1 - Optisches kabel mit einer vielzahl von lichtwellenleitern - Google Patents
Optisches kabel mit einer vielzahl von lichtwellenleiternInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Kabel mit einer Vielzahl
von Lichtwellenleitern, die jeweils gruppenweise zu Bändchen
zusammengefaßt sind, wobei mehrere derartige Bändchen jeweils
einen Bändchenstapel bilden und mehrere derartige Bändchen
stapel im Bereich der Kabelseele vorgesehen sind und wobei die
Kabelseele von einem Außenmantel umschlossen ist.
Aus der EP-A1 03 56 786 ist ein optisches Kabel bekannt, bei
dem ein mit etwa rechteckförmigen Kammern versehenes Kernele
ment vorgesehen ist. Derartige, auch als Kammerkabel bezeich
nete Strukturen werden vielfach zusammen mit Bandleitungen
eingesetzt, d. h. es sind mehrere Lichtwellenleiter zu einem
Bändchen mit etwa rechteckförmigen Querschnitt zusammengefaßt.
Mehrere derartige Bändchen werden zu einem Bändchenstapel ver
einigt, wobei dieser Stapel an die jeweils etwa rechteckförmig
ausgebildete Kammer durch seine ebenfalls rechteckförmig aus
gebildete Außenkontur angepaßt ist. Innerhalb der Kammer ist
lediglich ein kleiner Spalt gelassen, um eine gewisse Beweg
lichkeit des Bändchenstapels zu gewährleisten, wobei jedoch
verhindert werden soll, daß es zu einem Positionswechsel, d. h.
zu einer Verdrehung oder einem Umkippen des Bändchenstapels
kommen kann.
Mit zunehmender Anzahl von Bändchen innerhalb eines Stapels
werden die Trennwände zwischen den einzelnen Kammern nach
außen hin immer breiter und erhalten einen etwa keilförmigen
Querschnitt. Dieser hier vorhandene Raum ist gemäß der
EP-A1 03 56 786 in gewissen Umfang so nutzbar, daß dort nach
außen offene zusätzliche Vertiefungen angebracht werden (mit
etwa dreiecksförmigen Querschnitt), die für andere Zwecke,
beispielsweise für die Anbringung elektrischer Leiter oder
dergleichen nutzbar sind. Für die Einfügung weiterer Licht
wellenleiter, z. B. in Form von Bändchenstapeln sind diese
Querschnitte jedoch nicht geeignet, weil sie zum einen relativ
klein sind und zum anderen im wesentlichen eine dreiecksförmige
Gestalt aufweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzei
gen, wie in einfacher Weise eine hohe Packungsdichte der Bänd
chenstapel erreicht und gleichzeitig sichergestellt werden
kann, daß die Lichtwellenleiter vor unerwünschten hohen mecha
nischen Beanspruchungen geschützt werden. Gemäß der Erfindung
wird dies bei einem optischen Kabel der eingangs genannten Art
dadurch erreicht, daß die Bändchenstapel in einer mehrschichti
gen Anordnung derart in der Kabelseele positioniert sind, daß
die Außenkontur der mehrschichtigen Anordnung stufenförmig ver
läuft und daß die Innenkontur des Kabelmantels so geformt ist,
daß sie im wesentlichen der gestuften Außenkontur der mehr
schichtigen Anordnung folgt.
Da sich die Innenkontur des Kabelmantels an die stufenförmige
Außenkontur der verschiedenen Lagen der Bändchenstapel anpaßt
wird verhindert, daß eines der Bändchenstapel etwa einen Posi
tionswechsel durchführt also beispielsweise umkippt, was zu
unerwünschten mechanischen Beanspruchungen der Lichtwellenlei
ter führen würde. Gleichzeitig ist aber noch sichergestellt,
daß eine gewisse Beweglichkeit zwischen der als mehrschichtige
Anordnung ausgebildeten Kabelseele auf der einen Seite und im
Kabelmantel auf der anderen Seite gewährleistet ist. Etwaige
Spalte zwischen benachbarten Bändchenstapeln oder zwischen
Bändchenstapeln und der Innenkontur des Kabelmantels sind so
klein zu wählen, daß zwar noch ein Gleiten und eine gewisse
Verschiebbarkeit der Bändchenstapel gegeneinander und gegen den
Außenmantel möglich bleibt, während ein Umkippen also ein Po
sitionswechsel eines Bändchenstapels verhindert wird.
Die Erfindung und ihre Weiterbildungen werden nachfolgend an
hand von Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 im Querschnitt ein optisches Kabel nach der Erfindung,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Aufbau eines Bändchen
stapels und
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsge
mäßen Kabels.
In Fig. 1 ist ein optisches Kabel mit OC1 bezeichnet, in dessen
Kabelseele eine Vielzahl von Bändchenstapel BS1, BSn angeordnet
ist. Jeder dieser Bändchenstapel BS1-BSn stellt eine selbstän
dige Einheit dar, wobei eine Möglichkeit der Ausgestaltung in
Fig. 2 angedeutet ist. Dort sind vier Bändchen BD1-BD4 über
einandergestapelt, wobei jedes Bändchen jeweils vier Licht
wellenleiter LW1-LW4 enthält. Die Lichtwellenleiter sind
innerhalb des Bändchens in ein weiches Kunststoffmaterial ein
gebettet, welches die insgesamt bandförmige Außenstruktur er
gibt. Außen ist eine Schutzhülle SH1 angebracht, die einen etwa
rechteckförmigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt auf
weist. Die Schutzhülle SH1 besteht aus aufextrudierten Ma
terial, wobei die verbleibenden Zwischenräume im Inneren zweck
mäßig mit einem Gleitmittel (z. B. ölhaltige weiche Füllmasse
oder Pulver) gefüllt ist. Die Struktur der Schutzhülle SH1
sollte so steif gewählt werden, daß bei einem gewissen Druck
von außen es noch zu keiner nennenswerten Verformung kommt. Die
Größe des Drucks, die dabei zugrundezulegen ist hängt u. a. da
von ab, welche Druckspannungen eventuell bei der Verseilung
auftreten.
Es ist auch möglich mit einzelnen Bändchenstapeln zu arbeiten,
die außen keine eigene Schutzhülle aufweisen. In diesem Fall
ist es zweckmäßig durch andere geeignete Mittel für einen Zu
sammenhalt des Bändchenstapels zu sorgen, beispielsweise da
durch, daß der Bändchenstapel BS1 (aus den Bändchen BD1-BD4)
mit einer dünnen Folie umwickelt wird oder daß durch weich
elastische Klebematerial-Zwischenschichten zwischen den einzel
nen Bändchen BD1-BD4 für den Bändchenstapel BS1 ein gewisser
Zusammenhalt gewährleistet wird.
Bei der Fertigung werden die verschiedenen Bändchenstapel
BS1-BSn von entsprechenden Vorratsspulen abgezogen und zu
sammengeführt, wobei sie gemeinsam - wie durch den Pfeil PF
angedeutet - verseilt werden. Es kann vorteilhaft sein, die
Verseilung im SZ-Verfahren durchzuführen, d. h. mit wechselnden
Schlagrichtungen. Die Außenkontur der aus den Bändchenstapeln
BS1-BSn bestehenden Kabelseele ist gestuft ausgebildet, wobei
im vorliegenden Beispiel die einzelnen Stufen etwa die Ab
messungen eines halben Bändchenstapels aufweisen. Diese Stufen
entstehen dadurch, daß die aufeinanderfolgenden Schichten oder
Lagen jeweils ähnlich einem Mauerwerk-Verband mit ihren Stoß
stellen gegeneinander versetzt sind. Diese Anordnung hat den
Vorteil, daß die Beweglichkeit im gewissen Umfang gewährleistet
bleibt, die Kabelseele als Ganzes jedoch dennoch ein weitgehend
geschlossenes Gebilde darstellt. Zwischen den einzelnen Bänd
chenstapeln BS1-BSn können kleine Spalte bzw. etwas Spiel vor
gesehen sein, jedoch nur in der Größenordnung von wenigen Pro
zenten der Außenabmessungen eines Bändchenstapels (beispiels
weise zwischen 1 und 5%). Somit zeigen zwar die einzelnen
Bändchenstapel gegeneinander eine gewisse Beweglichkeit,
während jedoch ein Positionswechsel, d. h. ein Umkippen eines
einzelnen Bändchenstapels in eine andere als die dargestellte
Position verhindert ist. Es kann zweckmäßig sein, zwischen den
einzelnen Bändchenstapel und zwischen der Kabelseele und dem
Außenmantel ein Gleitmittel (z. B. in Form eines thixotropierten
Öles oder eines Pulvers) vorzusehen.
Um auch im Außenbereich sicherzustellen, daß keines der im
gewissen Umfang gegeneinander verschieblichen sonst aber lage
mäßig fixierten Bändchenstapel seine Position wechselt, also
beispielsweise umkippt, ist die Innenkontur des Kabelmantels MI
so gestaltet, daß sie der Außenkontur der durch die Bändchen
stapel BS1-BSn gebildeten Kabelseele folgt. Auch hier kann im
Außenbereich wieder ein kleiner Spalt vorgesehen sein (z. B.
in der Größenordnung von 0,5 bis 1 mm bzw. zwischen 1 und 5%
der Außenabmessungen des Bändchenstapels, wobei auch dieser
Spalt bzw. dieses Spiel so zu dimensionieren ist, daß ein Um
kippen oder ein Positionswechsel eines Bändchenstapels auch im
Außenbereich vermieden ist. Die Kabelseele, welche durch die
Bändchenstapel BS1-BSn gebildet wird, erfordert dann keine
weiteren Einrichtungen zum Zusammenhalten. Es kann lediglich
zweckmäßig sein bei der Herstellung eventuell - wenn nicht ein
durchgehender Fertigungsprozeß angewandt wird - eventuell außen
eine leichte Haltewendel in Form einer dünnen Plastikfolie oder
dergleichen vorzusehen, um das die Kabelseele bildende Bündel
aus dem Bändchenstapel lagemäßig in der gewünschten Ordnung und
Struktur zu halten, bis der Kabelmantel aufgebracht wird.
Für das optische Kabel OC1 können beliebige Arten von Außen
mänteln verwendet werden; im vorliegenden Fall ist angenommen,
daß der Außenmantel zweischichtig ausgebildet ist und zwar
eine äußere Mantelschicht MA und eine innere Mantelschicht MI
aufweist. Dazwischen können Zug- und/oder Stützelemente ZE
- beispielsweise eine Lage von Aramidfasern - vorgesehen sein.
Die innere Mantelschicht MI und die äußere Mantelschicht MA
werden zweckmäßig durch Extrusion hergestellt, wobei beim
werden zweckmäßig durch Extrusion hergestellt, wobei beim
Extrusionsvorgang darauf zu achten ist, daß die ebenfalls
stufenförmige, an die Struktur der Kabelseele angepaßte Innen
kontur, d. h. mit entsprechenden Abstufungen erreicht wird.
Weiterhin ist darauf zu achten, daß beim Extrusionsvorgang das
weiche Extrudat der inneren Mantelschicht MI nicht an den
Bändchenstapeln BS1-BSn haften bleibt. Dies kann beispielsweise
durch den Einsatz entsprechender Gleitmittel im Bereich der aus
den Bändchenstapeln BS1-BSn bestehenden Kabelseele erreicht
werden, wobei die Gleitmittel als Trennschicht zwischen der
Innenfläche der inneren Mantelschicht MI und den Bändchensta
peln BS1-BSn wirkt und zugleich auch einen entsprechenden Spalt
ergibt. Sollte ohne Gleitschicht gearbeitet werden, dann kann
die mechanische Trennung zwischen der beim Extrusionsvorgang
noch heißen Innenwand der inneren Mantelschicht MI und den
Bändchenstapeln BS1-BSn z. B. durch Aufbringen einer dünnen
Folie auf die Außenkontur der Kabelseele erreicht werden. Beim
Herunterrecken des Reckkegels, welcher die innere Mantelschicht
MI bildet, ergibt sich dann durch einen entsprechenden Druck
auf diese Folie ohne zusätzlichen weiteren Aufwand die Formung
der Innenkontur entsprechend den Stufungen, wie sie bei der
Außenkontur der Kabelseele vorliegen. Eine weitere Herstellungs
möglichkeit besteht in der Verwendung von Profilextrudern und
zwar mit einem Extrusionswerkzeug mit stufenförmig (entspre
chend der Innenkontur von MI) gestalteten Austrittsspalt.
In Fig. 3 ist eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach
Fig. 1 dargestellt, wobei zwar auch die Innenseite des (hier
nur einschichtig dargestellten) Mantels IM2 des optischen Ka
bels OC2 die analoge Stufung aufweist wie bei Fig. 1, d. h.
entsprechend den Stufungen der jeweiligen Bändchenstapel, z. B.
BS31-BS3m die hier nur schematisch als Quadrate gezeichnet
sind. Zur Versteifung der ganzen Struktur und zu einer besseren
Führung der Bändchenstapel sind zwei sich etwa senkrecht kreu
zende Zwischenwände oder Stege WA1 und WA2 vorgesehen, so daß
vier Sektoren SE1-SE4 gebildet werden. Insgesamt können also
4-m-Bändchenstapel untergebracht werden. Eine derartige Struk
tur ist ähnlich der eines "Kammerkabels", weshalb auch vorteil
haft in der Mitte ein hochzugfestes Element CE im Bereich der
Stege WA1 und WA2 dargestellt ist. Die sich rechtwinkelig kreu
zenden Stege WA1 und WA2 bilden das Kernelement des Kammerka
bels, wobei die sektorförmigen Kammern SE1-SE4 in Längsrichtung
des Kabels gesehen helixförmig verlaufen. Jeder dieser Sektoren
SE1-SE4 wird bei der Herstellung so mit Bändchenstapeln ge
füllt, daß eine Außenkontur entsteht, die zwar ungefähr dem
eines umschriebenen Kreises entspricht, jedoch fortlaufend ge
stuft verläuft. Der Herstellungsvorgang einer derartigen Kabel
struktur läuft ab wie die Herstellung eines Kammerkabels, d. h.
es wird zunächst das aus den beiden Wandungen WA1 und WA2 und
dem Zentralelement CE bestehende Kernelement durch Extrusion
hergestellt. Anschließend werden die 4-m-Bändchenstapel in die
vier Sektoren SE1-SE4 eingelegt und zwar so, daß die bereits
beschriebene stufenförmige Außenkontur entsteht. Auf das so
erhaltene Gebilde wird in einem zweiten Arbeitsgang der Kabel
mantel bzw. die innerste Schicht IM2 des Kabelmantels durch
Extrusion aufgebracht, wobei dieser Extrusionsvorgang so durch
zuführen ist, daß sich die Innenkontur der Mantelschicht IM2 an
die gestufte Kontur der Bändchenstapel anlegt, ohne sich me
chanisch mit diesen zu verbinden. Eine weitere Möglichkeit be
steht durch Profilextrusion. Die mit Füllmasse bedeckten Bänd
chenstapel werden in Gruppen zusammengefaßt und direkt in den
Spritzkopf eingeführt. Durch entsprechende Ausformung des Ex
trusionswerkzeuges wird gleichzeitig der beschriebene Kabel
querschnitt erzeugt. Für regulier verseilte Kabel sind in der
Extrusionslinie rotierende Ab- und Aufwickel vorgesehen. Bei
SZ-Verseilung wird der Wechseldrall bei feststehenden Auf- und
Abwickeln durch einen oder mehrere Tristen erzeugt.
Der Vorteil der Anordnung nach Fig. 3 besteht auch darin, daß
hier durch die stegförmigen Wandungen WA1 und WA2 eine zusätz
liche Führung für die jeweiligen vielfachen Lagen der Bändchen
stapel z. B. BS31-BS3n gewährleistet wird.
Claims (19)
1. Optische Kabel (OC) mit einer Vielzahl von Lichtwellenlei
tern, die jeweils gruppenweise zu Bändchen (BD1-BD4) zusammen
gefaßt sind, wobei mehrere derartige Bändchen jeweils einen
Bändchenstapel (BS1) bilden und mehrere derartige Bändchen
stapel (BS1-BSn) im Bereich der Kabelseele vorgesehen sind,
und wobei die Kabelseele von einem Außenmantel umschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bändchenstapel (BS1-BSn) in einer mehrschichtigen An ordnung derart in der Kabelseele positioniert sind, daß die Außenkontur der mehrschichtigen Anordnung stufenförmig verläuft und
daß die Innenkontur des Kabelmantels (IM) so geformt ist, daß sie im wesentlichen der gestuften Außenkontur der mehrschich tigen Anordnung folgt.
daß die Bändchenstapel (BS1-BSn) in einer mehrschichtigen An ordnung derart in der Kabelseele positioniert sind, daß die Außenkontur der mehrschichtigen Anordnung stufenförmig verläuft und
daß die Innenkontur des Kabelmantels (IM) so geformt ist, daß sie im wesentlichen der gestuften Außenkontur der mehrschich tigen Anordnung folgt.
2. Optisches Kabel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bändchenstapel (BS1-BSn) eine im wesentlichen recht
eckige Gestalt aufweisen.
3. Optisches Kabel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bändchenstapel (BS1-BSn) eine im wesentlichen quadrati
sche Struktur aufweisen.
4. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeder Bändchenstapel (BS1) mit einer Schutzhülle (SH1) um
geben ist.
5. Optisches Kabel nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bändchenstapel (BD1-BD4) innerhalb der Umhüllung (SH1)
mit einem gewissen Spiel derart angeordnet sind, daß sie Gleit
bewegungen aber keine Positionswechsel ausführen können.
6. Optisches Kabel nach einem der Ansprüche 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Innere der Schutzhülle (SH1) mit einem Gleitmittel
gefüllt ist.
7. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den einzelnen die Kabelseele bildenden Bändchen
stapeln (BS1-BSn) ein Gleitmittel vorgesehen ist.
8. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die einzelnen Bändchenstapel (BS1-BSn) miteinander zu einem
Bündel verseilt sind bzw. in Längsrichtung der Kabelachse ge
sehen in Form einer Helix verlaufen.
9. Optisches Kabel nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verseilung lagenweise erfolgt.
10. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen den Bändchenstapeln (BS1-BSn) ein gewisses kleines
Spiel derart vorgesehen ist, daß Gleitbewegungen ermöglicht,
jedoch Positionswechsel verhindert sind.
11. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenkontur des Kabelmantels (MI) derart ausgebildet
ist, daß die Kabelseele als Ganzes gegenüber der Innenkontur
beweglich bleibt, jedoch ein Positionswechsel für jedes der
Bändchenstapel (BS1-BSn) verhindert ist.
12. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kabelmantel mehrschichtig (MA, MI) ausgebildet ist.
13. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich des Kabelmantels Zug- und/oder Stützelement (ZE)
vorgesehen sind.
14. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Kabelseele mindestens ein Führungssteg (WA1,
WA2) gesehen ist, der sich quer durch die Kabelseele hindurch
erstreckt und an dem die Bändchenstapel (BS31-BS3m) anliegen.
15. Optisches Kabel nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg zumindest in Teilbereichen eine ebene Fläche als
Seitenfläche aufweist, an dem die ebenfalls ebenen Seitenflä
chen der benachbarten Bändchenstapel (BS31-BS3m) anliegen.
16. Optisches Kabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg, in Kabellängsrichtung gesehen, wendelförmig ver
läuft.
17. Optisches Kabel nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei sich vorzugsweise senkrecht kreuzende Stege vorgesehen
sind.
18. Optisches Kabel nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Mitte des oder der Stege ein zugfestes Element (CE)
vorgesehen ist.
19. Optisches Kabel nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei sich kreuzende Stege (WA1, WA2) vorgesehen sind, daß
in die sogebildeten Quadranten Bändchenstapel eingefügt sind,
die den gesamten zur Verfügung stehenden Raum bis zur Innen
kontur des Kabelmantels (IM2) ausfüllen und daß die Innenkontur
des Kabelmantels (IM2) die Bändchenstapel (BS31-BS3m) in einer
beweglichen Anordnung hält, jedoch einen Postitionswechsel der
Bändchenstapel (BS31-BS3m) verhindert.
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