DE4040525A1 - Zusatzeinrichtung zu einer fernsprechstation zum drahtlosen sprechen - Google Patents

Zusatzeinrichtung zu einer fernsprechstation zum drahtlosen sprechen

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    • H04M1/72Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
    • H04M1/725Cordless telephones
    • H04M1/72502Cordless telephones with one base station connected to a single line

Description

Die Erfindung betrifft eine Zusatzeinrichtung zu einer Fern­ sprechstation zum drahtlosen Sprechen, wobei der Fernsprech­ station eine übliche Wählvorrichtung und ein Handapparat mit Mikrofon und Telefon zugeordnet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Zusatzeinrich­ tung zu einer Fernsprechstation zu realisieren, die dem Teil­ nehmer ein in einem bestimmten Bereich ortsunabhängiges draht­ loses Sprechen erlaubt, ohne daß dabei bekannte Nachteile wie akustisches Rückkoppeln auftreten, wobei die Zusatzeinrichtung für jede beliebige Fernsprechstation anwendbar sein soll.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Zusatzeinrichtung aus einem Festteil und einem in das Festteil steckbaren Mobilteil besteht, wobei das Festteil über zwei Steckkontakte zwischen die Fernsprechstation und deren Handapparat geschaltet ist, wobei bei gestecktem Mobilteil der Handapparat direkt über die zwei Steckkontakte und einen ersten Umschaltkontakt mit der Fern­ sprechstation verbunden ist, während eine ladbare Batterie im Mobilteil über einen zweiten Umschaltkontakt mit einem Steckernetzgerät verbunden ist und daß bei gezogenem Mobilteil über den ersten Umschaltkontakt die Fernsprechstation über einen HF-Empfänger, eine Empfangsantenne, eine Sendeantenne des Mobil­ teiles, einen HF-Sender sowie einen Mikrofonverstärker des Mobilteiles mit dessen Mikrofon verbunden ist, während die Fernsprechstation empfangsseitig über den ersten Umschaltkontakt mit einem NF-Verstärker und einem Lautsprecher im Festteil ver­ bunden ist.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die mit der Zusatzeinrich­ tung versehene Fernsprechstation bei gestecktem Mobilteil normal über den Handapparat bedienbar ist und daß bei gezogenem Mobil­ teil über dieses ein drahtloser Sprechbetrieb (Sendebetrieb) z. B. innerhalb eines Raumes ohne Rückkopplungsgefahr möglich ist.
Die Erfindung wird anhand einer Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Fernsprechstation FS mit Handapparat HA, einen Festteil FT der Zusatzeinrichtung mit einem HF-Empfänger HFE, einem NF-Verstärker NFV, einem Lautsprecher L, einer Empfangsantenne A2, den Umschaltkontakten UK1 und UK2 und den Steckkontakten SK1, SK2 und SK3, weiterhin ein Mobilteil MT mit einem HF-Sender HFS, einem Mikrofonverstärker MV, einer ladbaren Batterie LB, einer Sprechtaste ST, einem Mikrofon M und einer Leuchtdiode LD und weiterhin ein Steckernetzteil SN.
Wie schon vorstehend erwähnt, besteht die Zusatzeinrichtung aus einem Festteil FT und einem in dieses Festteil FT einsteckbaren und herausziehbaren Mobilteil MT. Beide Teile werden über ein Steckernetzteil SN je nach Betriebsart mit Speisespannung ver­ sorgt bzw. aufgeladen. Grundsätzlich wird der Festteil FT zwischen die Fernsprechstation FS (die eigentliche Sprechschal­ tung) und deren Handapparat (mit Mikrofon und Telefon) geschal­ tet und ist somit für jede beliebige Fernsprechstation brauchbar. Einerseits ist der Festteil über den Steckkontakt SK1 mit der Sprechschaltung der Station und andererseits über den Steck­ kontakt SK2 mit dem Handapparat verbunden.
Es wird zunächst davon ausgegangen, daß der Mobilteil MT in das Festteil FT eingesteckt ist. Dies bedeutet, daß die Sprech­ schaltung der Fernsprechstation FS - wie in der Figur dargestellt - über den Umschaltkontakt UK1 mit dem Handapparat HA verbunden ist.
Außerdem ist über den Umschaltkontakt UK2 die ladbare Batterie LB mit dem Steckernetzgerät NS verbunden, welches über den Steckkontakt SK3 mit dem Festteil FT verbunden ist.
In diesem Zustand ist ein normaler Telefonbetrieb mit der Fern­ sprechstation möglich und die ladbare Batterie LB wird aufge­ laden.
Wird nach einer erfolgten Teilnehmerwahl der Mobilteil MT aus dem Festteil FT gezogen, dann schalten die Umschaltkontakte UK1 und UK2 um.
Ein HF-Sender HFS und ein Mikrofonverstärker MV im Mobilteil MT werden in diesem Zustand an die ladbare Batterie LB als Speise­ spannungsversorgung angeschaltet. Wird eine im Ruhezustand das Mikrofon M in dem Mobilteil MT kurzschließende Sprechtaste ST betätigt, dann kann über das Mikrofon M Sprache eingegeben und über eine Sendeantenne A1 des Mobilteils MT ausgesendet werden.
Im Festteil FT ist in diesem Zustand die Sprechschaltung der Fernsprechstation FS über den Steckkontakt SK1 und den umge­ schalteten Umschaltkontakt UK1 mit einem HF-Empfänger HFE und einem NF-Verstärker NFV verbunden. Die über die Sendeantenne A1 des Mobilteiles MT abgestrahlten Sprachsignale werden von einer dem Testteil FT zugeordneten Empfangsantenne A2 aufge­ nommen und über HF-Empfänger, den Umschaltkontakt UK1 und den Steckkontakt SK1 der Fernsprechstation für den fernen Teil­ nehmer zugeleitet.
Die über die Fernsprechstation vom fernen Teilnehmer ankommenden Sprachsignale werden über den Steckkontakt SK1, den Umschaltkon­ takt UK1 und den NF-Verstärker NFV einem Lautsprecher L zuge­ leitet. In diesem Betriebszustand werden der HF-Empfänger HFE und der NF-Verstärker NFV über den Umschaltkontakt UK2 und den Steckkontakt SK3 zwecks Speisespannungsversorgung mit dem Steckernetzgerät NS verbunden.
Mit der vorstehend beschriebenen Zusatzeinrichtung kann somit ein Teilnehmer nach erfolgter Wahl und gezogenem Mobilteil MT über letzteren zum fernen Teilnehmer sprechen und sich dabei im Raum ohne hinderndes Kabel bewegen und er hört den fernen Teil­ nehmer über den Lautsprecher L des Festteiles FT. Da in einem solchen Fall Mikrofon M und Telefon (Lautsprecher L) immer ausreichend voneinander entfernt sind, ist eine akustische Rückkopplung nicht zu befürchten.
Aus Sicherheitsgründen ist im Mobilteil MT eine im gesteckten Zustand das Aufladen der Batterie anzeigende Leuchtdiode LD vorgesehen.

Claims (4)

1. Zusatzeinrichtung zu einer Fernsprechstation zum drahtlosen Sprechen, wobei der Fernsprechstation eine übliche Wählvorrich­ tung und ein Handapparat mit Mikrofon und Telefon zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinrichtung aus einem Festteil (FT) und einem in das Festteil steckbaren Mobilteil (MT) besteht, wobei das Festteil (FT) über zwei Steckkontakte (SK1, SK2) zwischen die Fernsprechstation (FS) und deren Handapparat (HA) geschaltet ist, wobei bei gestecktem Mobilteil (MT) der Handapparat (HA) direkt über die zwei Steckkontakte (SK1, SK2) und einen ersten Umschaltkontakt (UK1) mit der Fernsprechstation (FS) verbunden ist, während eine ladbare Batterie (LB) im Mobilteil (MT) über einen zweiten Umschaltkontakt (UK2) mit einem Steckernetz­ gerät (SN) verbunden ist und daß bei gezogenem Mobilteil (MT) über den ersten Umschaltkontakt (UK1) die Fernsprechstation (FS) über einen HF-Empfänger (HFE), eine Empfangsantenne (A2), eine Sendeantenne (A2) des Mobilteiles (MT), einen HF-Sender (HFS) sowie einen Mikrofonverstärker (MV) des Mobilteiles (MT) mit dessen Mikrofon (M) verbunden ist, während die Fernsprechstation (FS) empfangsseitig über den ersten Umschaltkontakt (UK1) mit einem NF-Verstärker (NFV) und einem Lautsprecher (L) im Fest­ teil (FT) verbunden ist.
2. Zusatzeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei gezogenem Mobilteil (MT) über den zweiten Umschaltkontakt (UK2) der HF-Empfänger (HFE) und der NF-Verstärker (NFV) im Festteil mit Speisespannung aus dem Steckernetzteil (SN) versorgt werden.
3. Zusatzeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Ruhe- und Empfangszustand das Mikrofon (M) im Mobilteil (MT) kurz­ schließende Sprechtaste (ST) vorgesehen ist.
4. Zusatzeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erkennen des Ladevor­ ganges für die ladbare Batterie (LB) im Mobilteil (MT) eine Leuchtdiode (LD) vorgesehen ist.
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