DE4040525A1 - Zusatzeinrichtung zu einer fernsprechstation zum drahtlosen sprechen - Google Patents
Zusatzeinrichtung zu einer fernsprechstation zum drahtlosen sprechenInfo
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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- H04M1/00—Substation equipment, e.g. for use by subscribers
- H04M1/60—Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers
- H04M1/6033—Substation equipment, e.g. for use by subscribers including speech amplifiers for providing handsfree use or a loudspeaker mode in telephone sets
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- H04M1/72—Mobile telephones; Cordless telephones, i.e. devices for establishing wireless links to base stations without route selection
- H04M1/725—Cordless telephones
- H04M1/72502—Cordless telephones with one base station connected to a single line
Description
Die Erfindung betrifft eine Zusatzeinrichtung zu einer Fern
sprechstation zum drahtlosen Sprechen, wobei der Fernsprech
station eine übliche Wählvorrichtung und ein Handapparat mit
Mikrofon und Telefon zugeordnet ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Zusatzeinrich
tung zu einer Fernsprechstation zu realisieren, die dem Teil
nehmer ein in einem bestimmten Bereich ortsunabhängiges draht
loses Sprechen erlaubt, ohne daß dabei bekannte Nachteile wie
akustisches Rückkoppeln auftreten, wobei die Zusatzeinrichtung
für jede beliebige Fernsprechstation anwendbar sein soll.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Zusatzeinrichtung aus
einem Festteil und einem in das Festteil steckbaren Mobilteil
besteht, wobei das Festteil über zwei Steckkontakte zwischen die
Fernsprechstation und deren Handapparat geschaltet ist, wobei
bei gestecktem Mobilteil der Handapparat direkt über die zwei
Steckkontakte und einen ersten Umschaltkontakt mit der Fern
sprechstation verbunden ist, während eine ladbare Batterie
im Mobilteil über einen zweiten Umschaltkontakt mit einem
Steckernetzgerät verbunden ist und daß bei gezogenem Mobilteil
über den ersten Umschaltkontakt die Fernsprechstation über einen
HF-Empfänger, eine Empfangsantenne, eine Sendeantenne des Mobil
teiles, einen HF-Sender sowie einen Mikrofonverstärker des
Mobilteiles mit dessen Mikrofon verbunden ist, während die
Fernsprechstation empfangsseitig über den ersten Umschaltkontakt
mit einem NF-Verstärker und einem Lautsprecher im Festteil ver
bunden ist.
Hieraus ergibt sich der Vorteil, daß die mit der Zusatzeinrich
tung versehene Fernsprechstation bei gestecktem Mobilteil normal
über den Handapparat bedienbar ist und daß bei gezogenem Mobil
teil über dieses ein drahtloser Sprechbetrieb (Sendebetrieb)
z. B. innerhalb eines Raumes ohne Rückkopplungsgefahr möglich
ist.
Die Erfindung wird anhand einer Figur näher erläutert.
Die Figur zeigt eine Fernsprechstation FS mit Handapparat HA,
einen Festteil FT der Zusatzeinrichtung mit einem HF-Empfänger
HFE, einem NF-Verstärker NFV, einem Lautsprecher L, einer
Empfangsantenne A2, den Umschaltkontakten UK1 und UK2 und den
Steckkontakten SK1, SK2 und SK3, weiterhin ein Mobilteil MT mit
einem HF-Sender HFS, einem Mikrofonverstärker MV, einer ladbaren
Batterie LB, einer Sprechtaste ST, einem Mikrofon M und einer
Leuchtdiode LD und weiterhin ein Steckernetzteil SN.
Wie schon vorstehend erwähnt, besteht die Zusatzeinrichtung aus
einem Festteil FT und einem in dieses Festteil FT einsteckbaren
und herausziehbaren Mobilteil MT. Beide Teile werden über ein
Steckernetzteil SN je nach Betriebsart mit Speisespannung ver
sorgt bzw. aufgeladen. Grundsätzlich wird der Festteil FT
zwischen die Fernsprechstation FS (die eigentliche Sprechschal
tung) und deren Handapparat (mit Mikrofon und Telefon) geschal
tet und ist somit für jede beliebige Fernsprechstation brauchbar.
Einerseits ist der Festteil über den Steckkontakt SK1 mit der
Sprechschaltung der Station und andererseits über den Steck
kontakt SK2 mit dem Handapparat verbunden.
Es wird zunächst davon ausgegangen, daß der Mobilteil MT in das
Festteil FT eingesteckt ist. Dies bedeutet, daß die Sprech
schaltung der Fernsprechstation FS - wie in der Figur dargestellt -
über den Umschaltkontakt UK1 mit dem Handapparat HA verbunden
ist.
Außerdem ist über den Umschaltkontakt UK2 die ladbare
Batterie LB mit dem Steckernetzgerät NS verbunden, welches über
den Steckkontakt SK3 mit dem Festteil FT verbunden ist.
In diesem Zustand ist ein normaler Telefonbetrieb mit der Fern
sprechstation möglich und die ladbare Batterie LB wird aufge
laden.
Wird nach einer erfolgten Teilnehmerwahl der Mobilteil MT
aus dem Festteil FT gezogen, dann schalten die Umschaltkontakte
UK1 und UK2 um.
Ein HF-Sender HFS und ein Mikrofonverstärker MV im Mobilteil MT
werden in diesem Zustand an die ladbare Batterie LB als Speise
spannungsversorgung angeschaltet. Wird eine im Ruhezustand das
Mikrofon M in dem Mobilteil MT kurzschließende Sprechtaste ST
betätigt, dann kann über das Mikrofon M Sprache eingegeben und
über eine Sendeantenne A1 des Mobilteils MT ausgesendet werden.
Im Festteil FT ist in diesem Zustand die Sprechschaltung der
Fernsprechstation FS über den Steckkontakt SK1 und den umge
schalteten Umschaltkontakt UK1 mit einem HF-Empfänger HFE und
einem NF-Verstärker NFV verbunden. Die über die Sendeantenne A1
des Mobilteiles MT abgestrahlten Sprachsignale werden von
einer dem Testteil FT zugeordneten Empfangsantenne A2 aufge
nommen und über HF-Empfänger, den Umschaltkontakt UK1 und den
Steckkontakt SK1 der Fernsprechstation für den fernen Teil
nehmer zugeleitet.
Die über die Fernsprechstation vom fernen Teilnehmer ankommenden
Sprachsignale werden über den Steckkontakt SK1, den Umschaltkon
takt UK1 und den NF-Verstärker NFV einem Lautsprecher L zuge
leitet. In diesem Betriebszustand werden der HF-Empfänger HFE
und der NF-Verstärker NFV über den Umschaltkontakt UK2 und den
Steckkontakt SK3 zwecks Speisespannungsversorgung mit dem
Steckernetzgerät NS verbunden.
Mit der vorstehend beschriebenen Zusatzeinrichtung kann somit
ein Teilnehmer nach erfolgter Wahl und gezogenem Mobilteil MT
über letzteren zum fernen Teilnehmer sprechen und sich dabei im
Raum ohne hinderndes Kabel bewegen und er hört den fernen Teil
nehmer über den Lautsprecher L des Festteiles FT. Da in einem
solchen Fall Mikrofon M und Telefon (Lautsprecher L) immer
ausreichend voneinander entfernt sind, ist eine akustische
Rückkopplung nicht zu befürchten.
Aus Sicherheitsgründen ist im Mobilteil MT eine im gesteckten
Zustand das Aufladen der Batterie anzeigende Leuchtdiode LD
vorgesehen.
Claims (4)
1. Zusatzeinrichtung zu einer Fernsprechstation zum drahtlosen
Sprechen, wobei der Fernsprechstation eine übliche Wählvorrich
tung und ein Handapparat mit Mikrofon und Telefon zugeordnet
ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zusatzeinrichtung aus einem Festteil (FT) und einem
in das Festteil steckbaren Mobilteil (MT) besteht, wobei das
Festteil (FT) über zwei Steckkontakte (SK1, SK2) zwischen die
Fernsprechstation (FS) und deren Handapparat (HA) geschaltet
ist, wobei bei gestecktem Mobilteil (MT) der Handapparat (HA)
direkt über die zwei Steckkontakte (SK1, SK2) und einen ersten
Umschaltkontakt (UK1) mit der Fernsprechstation (FS) verbunden
ist, während eine ladbare Batterie (LB) im Mobilteil (MT) über
einen zweiten Umschaltkontakt (UK2) mit einem Steckernetz
gerät (SN) verbunden ist und daß bei gezogenem Mobilteil (MT)
über den ersten Umschaltkontakt (UK1) die Fernsprechstation (FS)
über einen HF-Empfänger (HFE), eine Empfangsantenne (A2), eine
Sendeantenne (A2) des Mobilteiles (MT), einen HF-Sender (HFS)
sowie einen Mikrofonverstärker (MV) des Mobilteiles (MT) mit
dessen Mikrofon (M) verbunden ist, während die Fernsprechstation
(FS) empfangsseitig über den ersten Umschaltkontakt (UK1) mit
einem NF-Verstärker (NFV) und einem Lautsprecher (L) im Fest
teil (FT) verbunden ist.
2. Zusatzeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß bei gezogenem Mobilteil (MT)
über den zweiten Umschaltkontakt (UK2) der HF-Empfänger (HFE)
und der NF-Verstärker (NFV) im Festteil mit Speisespannung aus
dem Steckernetzteil (SN) versorgt werden.
3. Zusatzeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß eine im Ruhe- und
Empfangszustand das Mikrofon (M) im Mobilteil (MT) kurz
schließende Sprechtaste (ST) vorgesehen ist.
4. Zusatzeinrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Erkennen des Ladevor
ganges für die ladbare Batterie (LB) im Mobilteil (MT) eine
Leuchtdiode (LD) vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4040525A DE4040525C2 (de) | 1990-12-18 | 1990-12-18 | Zusatzeinrichtung zu einer Fernsprechstation zum drahtlosen Sprechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4040525A DE4040525C2 (de) | 1990-12-18 | 1990-12-18 | Zusatzeinrichtung zu einer Fernsprechstation zum drahtlosen Sprechen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4040525A1 true DE4040525A1 (de) | 1992-06-25 |
DE4040525C2 DE4040525C2 (de) | 1995-06-14 |
Family
ID=6420658
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4040525A Expired - Fee Related DE4040525C2 (de) | 1990-12-18 | 1990-12-18 | Zusatzeinrichtung zu einer Fernsprechstation zum drahtlosen Sprechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4040525C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4343335A1 (de) * | 1993-12-18 | 1995-06-22 | Tadicom Europ Gmbh | Verfahren zum Erreichen von Fernsprechteilnehmern in festen und mobilen Fernsprechnetzen unter Verwendung eines Mobiltelefons |
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-
1990
- 1990-12-18 DE DE4040525A patent/DE4040525C2/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4040525C2 (de) | 1995-06-14 |
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