DE4040116C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE4040116C2
DE4040116C2 DE19904040116 DE4040116A DE4040116C2 DE 4040116 C2 DE4040116 C2 DE 4040116C2 DE 19904040116 DE19904040116 DE 19904040116 DE 4040116 A DE4040116 A DE 4040116A DE 4040116 C2 DE4040116 C2 DE 4040116C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yoke
plates
stator according
plate
tooth
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE19904040116
Other languages
English (en)
Other versions
DE4040116A1 (de
Inventor
Dietmar Dipl.-Ing. 1000 Berlin De Kleemann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19904040116 priority Critical patent/DE4040116A1/de
Publication of DE4040116A1 publication Critical patent/DE4040116A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4040116C2 publication Critical patent/DE4040116C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/12Stationary parts of the magnetic circuit
    • H02K1/16Stator cores with slots for windings
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K41/00Propulsion systems in which a rigid body is moved along a path due to dynamo-electric interaction between the body and a magnetic field travelling along the path
    • H02K41/02Linear motors; Sectional motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Linear Motors (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Stator für eine elektrische Linearmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Stator derartiger elektrischer Linearmaschinen besteht üblicherweise aus einer Vielzahl von einzelnen, gestanzten und einseitig isolierten Elektroblechen bestimmter Dicke und einheitlicher Formgebung, die entsprechend der Statorbreite beschichtet und zu einem Jochblechpaket zusammengefaßt sind, wie dies beispielsweise aus der DE-OS 22 23 906 bekannt ist. Bei diesem bekannten Stator jedoch sind die Ständerzähne getrennt von dem Ständerjoch ausgebildet und über eine Lack- oder Gußmasse starr miteinander verbunden.
Aus der DE-OS 34 36 510 ist ferner eine rotierende elektrische Maschine für den Antrieb einer Umwälzpumpe bekannt, bei der ein kugelabschnittförmiger Rotor mit einem entsprechend formangepaßten Stator verwendet wird, um eine besonders kompakt bauende Maschine zu erhalten. Dabei werden ein relativ hoher Fertigungsaufwand und ungünstigere elektrische Eigenschaften in Kauf genommen, um mit geblechten Zähnen diese besondere Formgebung zu erreichen. Die Zahnblechlamellen werden dabei mit besonderen, miteinander vernieteten oder verschraubten Deckblechen verbunden. Die so hergestellten Zahnbleche bzw. Zahnblechpakete sitzen stumpf auf geblechten Jochringen. Diese Vorrichtungen sind als rotierende Maschinen ausgebildet, wobei die einzelnen Ständerzähne radial innen durch eine geschlossene, dünnwandige Hülse aus unmagnetischem Material miteinander verbunden sind; als Linearmotoren sind sie nicht einsetzbar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Linear­ maschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der auch bei kleinen Baugrößen eine Verbesserung des Wir­ kungsgrades erzielt werden kann, die einfach und kosten­ günstig herstellbar ist und die mit einfachen Mitteln bei ausreichender Genauigkeit gefertigt werden kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Durch diese Maßnahme wird ein Stator für eine elektrische Linearmaschine geschaffen, der relativ klein im Verhältnis zu Linearmaschinen herkömmlicher Bauart ausgeführt werden kann, der eine Verbesserung des Wirkungsgrades aufweist und der auch bei kleinen Stückzahlen mit ausreichender Genauigkeit aus Blechen gefertigt werden kann, die mit einer Schlagschere schnell und kostengünstig geschnitten sind. Die Nuten lassen sich für ein Jochblechpaket bei Verwendung mehrerer Scheibenfräser auf einer Welle in einem Arbeitsgang einfach und kostengünstig herstellen. Wird das Jochblechpaket mit den Nuten nach oben zeigend gehalten, so können die Zahnblechpakete mit relativ einfachen Vorrichtungen automatisch eingepreßt und fixiert werden, wobei es nach einer Ausführung vorgesehen ist, daß die gegeneinander isolierten Zahnbleche miteinander zu Zahnblechpaketen und diese Zahnblechpakete und das Jochblechpaket im Bereich der Nuten miteinander verklebt sind.
Bei einer anderen vorteilhaften Ausführung ist es vorgesehen, daß zwei oder mehrere, durch Luftschlitze voneinander getrennte Jochblechpakete vorgesehen sind und die einzelnen Jochblechpakete durch die Zahnblechpakete miteinander verbunden sind. Dadurch kann im Bedarfsfalle ein Kühlmedium näher an die Wicklungen heran gebracht und die gekühlte Fläche wesentlich vergrößert werden. Die Zahnblechpakete sind dabei mit einem genuteten Jochblechpaket verpreßt und verklebt.
Zur Verbesserung der Stabilität ist es vorgesehen, daß die Zwischenräume zwischen den Zahnblechpaketen an ihren, dem Jochblechpaket abgewandten freien Enden mit Haltekämmen verschließbar sind, wobei es vorteilhaft ist, wenn zwei gegeneinandergerichtete, ggf. übereinandergelegte Haltekämme zum Abschluß der Zwischenräume zwischen den Zahnblechpaketen vorgesehen und mit Preßsitz eingeführt und/oder eingeklebt sind, sowie daß die Haltekämme nach Einbringen von elektrischen Wicklungen in die Zwischenräume der Zahnblechpakete eingelegt und zusammen mit dem Jochblechpaket mit elektrisch und magnetisch isolierendem Stoff umgossen sind. Damit wird eine zusätzliche Stabilität des gesamten Stators erreicht, und ein tragendes Gehäuse, wie es bei rotierenden Maschinen erforderlich und üblich ist, ist überflüssig.
Durch die Verwendung von Zahnblechen höherer Permeabilität kann ferner der Querschnitt senkrecht zur Flußrichtung kleiner gewählt werden und der Linearmotor wird damit insgesamt kürzer. Die Nuten in dem Jochblechpaket sind einfach und zeitsparend zu fräsen, da sie entsprechend der Zahnbreite der Zahnblechpakete nur einige wenige Millimeter tief sein müssen. Das gesamte Statorblechpaket läßt sich so mit einfachen Werkzeugen in relativ kurzer Zeit kostengünstig fertigen.
Zur Reduzierung des Gewichtes und zur Verbesserung des Wirkungsgrades ist es bei einer Ausführung vorgesehen, daß die Zahnbleche bzw. die Zahnblechpakete aus einem festen Stoff bestehen, in den magnetisierbares Material in Partikelform eingelagert ist.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind in den übrigen Unteran­ sprüchen beschrieben. Die Erfindung ist anhand eines Aus­ führungsbeispiels in der beiliegenden Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben; es zeigt:
Bild 1 die isometrische Darstellung eines aus einem Jochblechpaket und einer Vielzahl von um 90° versetzt zu diesem verlaufenden Zahnblechpake­ ten bestehenden Stator mit Reaktionsschiene, je­ doch ohne Wicklungen;
Bild 1a einen vergrößerten Ausschnitt aus dem Bild 1, im Bereich einer Nut in dem Jochblechpaket;
Bild 2 die isometrische Darstellung eines Stators nach dem Bild 1, jedoch mit durch einen Luftschlitz getrennten Jochblechpaketen;
Bild 3 die isometrische Darstellung eines Stators nach Bild 1, jedoch mit durch eine Haltevorrichtung und seitliche Stützen gehaltenen Zahnblechpake­ ten;
Bild 4 die Detaildarstellung eines Haltekammes zum Ab­ schluß der Zwischenräume zwischen den einzelnen Zahnblechpaketen;
Bild 5 ein Anwendungsbeispiel für einen erfindungs­ gemäßen Linearmotor zum Antrieb eines Schwenk­ tores, wobei die Schiene für eine, das Tor tra­ genden Rolle zugleich als Reaktionsschiene aus­ gebildet ist;
Bild 6 eine elektrische Linearmaschine als Antrieb für ein Rad, mit im Bereich der Radperipherie ange­ ordneter Reaktionsschiene und Doppelstatoranord­ nung mit seitlichem Krümmungsmittelpunkt;
Bild 7 die schematische Darstellung einer gekrümmten elektrischen Linearmaschine, mit unterhalb lie­ gendem Krümmungsmittelpunkt;
Bild 8 die schematische Darstellung einer gekrümmten elektrischen Linearmaschine, mit oberhalb lie­ gendem Krümmungsmittelpunkt;
Bild 9 die schematische Darstellung einer gekrümmten elektrischen Linearmaschine, mit seitlich lie­ gendem Krümmungsmittelpunkt gemäß Bild 6, in Vorderansicht;
Bild 9a die elektrische Linearmaschine nach Bild 9, in Draufsicht.
Der in den Bildern 1, 2, und 3 dargestellte elektrische Linearmotor besteht im wesentlichen aus einem Jochblechpa­ ket 1, das aus einer Vielzahl von parallel zueinander ver­ laufenden und gegeneinander isolierten Jochblechen 13 be­ steht. Die Jochbleche 13 verlaufen dabei in X-Richtung. An der der Reaktionsschiene 9 zugewandten Unterseite ist das Jochblechpaket 11 mit einer Vielzahl von parallel zueinan­ der verlaufenden Nuten 14 versehen. Die Nuten 14 verlaufen dabei in Z-Richtung.
In die Nuten sind Zahnblechpakete 5 eingepreßt oder ein­ geklebt, die aus einer Vielzahl von einzelnen Zahnblechen 4 bestehen. Die Zahnbreite 6 entspricht dabei der Breite eines Zahnpaketes 5, während die Nutenbreite 7 der Breite eines Zwischenraumes 25 zwischen den einzelnen Zahnblechpa­ keten 5 entspricht. Die Nutteilung 8 entspricht dabei der Summe aus Zahnbreite 6 und Nutbreite 7. Die Zahnblechpakete 5 sind in Y-Richtung, d. h. um 90° versetzt zu dem Joch­ blechpaket 1 in die Nuten 14 mit Preßsitz eingepreßt. Dabei entsteht, wie das Bild 1a zeigt, im Bereich des Nutbodens 15 ein Luftspalt 17 und im Bereich der Nutseiten 16 Luftspalte 18 die bei sorgfältiger Fertigung klei­ ner 0,01 bzw. 0,05 mm betragen können. Die Jochbleche 13 sind außen mit Endblechen 2 abgedeckt und über Schraubver­ bindungen 3 miteinander zu einem Jochblechpaket 1 ver­ schraubt.
Als Sekundärteil der elektrischen Linearmaschine ist eine Reaktionsschiene 9 aus elektrisch gut leitendem Material in Verbindung mit einem magnetischen Rückschluß 10 aus einem magnetisch leitenden Werkstoff vorgesehen, wobei die freien Enden des Jochblechpaketes 1 mit einem Luftspalt 11 in X-Richtung über die Endbleche 20 bzw. 20a der Zahnblechpa­ kete 5 überstehen. Der Sekundärteil und der Stator bilden eine symmetrische Anordnung bezüglich der X- und der Y-Achse.
Zwischen den unteren Enden der Zahnblechpakete 5 und der Oberfläche der Reaktionsschiene 9 bildet sich ein den Kraft­ schluß herstellender Luftspalt 11 aus. Der Sekundärteil ist breiter als der Stator. In Z-Richtung schließen die Zahn­ blechpakete 5 bündig mit den Endblechen 2 des Jochblech­ paketes 1 ab und stehen mit einem Überhang 12 auf der Re­ aktionsschiene 9 auf. Der Überhang 12 des Sekundärteils er­ gibt sich dabei aus der halben Differenz zwischen Sekundär­ teil und Stator.
Bei der Ausführung nach Bild 2 sind die Jochbleche 13 in ein erstes Jochblechpaket 1 und in ein zweites Jochblechpa­ ket 1a geteilt, wobei zwischen ihnen ein in X-Richtung ver­ laufender Luftschlitz 19 freigelassen ist. Eine derartige Anordnung kann auch mehrere Luftschlitze und mehrere Joch­ blechpakete 1 bzw. 1a aufweisen, die der besseren Kühlung der Blechpakete und der - nicht dargestellten - Wicklungen dienen.
Bei der in Bild 3 dargestellten Ausführung sind die beid­ seitigen Endbleche 20 bzw. 20a der jeweils außenliegenden Zahnblechpakete 5 mit einer, in Y-Richtung mittig verlau­ fenden Stütze 24 zusammengehalten, wobei die Stütze 24 mit einer, in X-Richtung über dem Jochblechpaket verlaufenden Haltevorrichtung 23 verbunden, beispielsweise verschweißt ist.
Wie das Bild 1a weiter zeigt, sind die Endbleche 21 bzw. 21a eines jeden Zahnblechpaketes 5 mit einer elektrisch isolie­ renden Schicht 22 versehen und in der Nut 14 festgelegt.
Nach Aufbringen von - nicht dargestellten - Wicklungen in die Nutbreiten 7, können die offenen Enden der Zwischen­ räume 25 zwischen den einzelnen Zahnblechpaketen 5 mit Hal­ tekämmen 26, wie einer in dem Bild 4 dargestellt ist, nach unten, d. h., zum Luftspalt 11 und der Reaktionsschiene 9 hin, verschlossen werden. Die Zähne 27 des Haltekammes 26 sind durch unterschiedliche Zahnbreiten 6 bzw. 6′ leicht konisch, so daß sie mit Preßsitz seitlich in die Zwischen­ raume 25 eingepreßt werden können. Zur besseren Sicherung ist von jeder Seite ein Haltekamm 26 in die Zwischenräume 25 eingesetzt und anschließend durch einen geeigneten Kunststoff-Metallkleber verbunden und verklebt.
Ein derartiger Linearmotor kann beispielsweise als Antrieb für ein Schwenktor 28 eingesetzt werden, wie es in dem Bild 5 dargestellt ist. Ein derartiges Schwenktor 28 ist in Tür­ angeln 31 an einem Torpfosten 30 schwenkbar angelenkt und auf seinem, den Türangeln 31 entgegengesetzten freien Ende auf Rollen 29 abgestützt. Diese Rollen 29 laufen üblicher­ weise auf Schienen, die bei dem gezeigten Ausführungsbei­ spiel als Sekundärteil ausgebildet sind. Im Bereich der Rollen 29 ist ein Linearmotor 32 der oben beschriebenen Ausführung angebracht, mit dem das Schwenktor 29 geöffnet und geschlossen werden kann.
In dem Bild 6 ist als Anwendungsbeipiel ein Rad 33 darge­ stellt, das sich um eine Radnabe 34 drehen kann. Im Be­ reich der radial äußeren Peripherie dieses Rades 33 und radial innen zu der Bereifung 35 ist eine rundum laufende Reaktionsschiene 36 vorgesehen, zu der beidseitig ein Line­ armotor 37 in Doppelstatoranordnung angebracht ist. Ein derartiger Linearmotor 37 kann, wie die Bilder 7, 8 und 9 zeigen, je nach Länge und Krümmung der Reaktionsschiene 9a entweder mit einem geraden oder mit dem Kreisbogen mit ei­ nem Radius r angepaßten gekrümmten Jochblechpaket 1 bzw Zahnblechpaketen 5 versehen sein.
Bei der in Bild 7 dargestellten Ausführung liegt dabei der Krümmungsmittelpunkt 38 unterhalb der Linearmaschine, wäh­ rend er bei der Ausführung nach Bild 8 oberhalb liegt. Bei der Ausführung nach den Bildern 9 und 9a befindet sich der Krümmungsmittelpunkt 38 seitlich neben der Linearmaschine. Eine derartige Ausführung eignet sich besonders für eine Doppelstatorausführung, wie sie oben zu dem in Bild 6 dar­ gestellten Anwendungsbeispiel beschrieben ist.

Claims (15)

1. Stator für eine elektrische Linearmaschine, bestehend aus einem Jochblechpaket aus einer Vielzahl von gegeneinander isolierten Jochblechen, mit von dem Jochblechpaket getrennten, mit diesem in Wirkverbindung stehenden, gegeneinander isolierten Zahnblechen, die um 90° versetzt zu dem Jochblechpaket verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Jochbleche (13) mit einer Vielzahl von parallel verlaufenden Nuten (14) versehen und die zu Zahnblechpaketen (5) zusammengefaßten Zahnbleche (4) mit Preßsitz in die Nuten (14) des Jochblechpaketes (1) eingepreßt sind.
2. Stator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegeneinander isolierten Zahnbleche (4) miteinander zu Zahnblechpaketen (5) und diese Zahnblechpakete (5) und das Jochblechpaket (1) im Bereich der Nuten (14) miteinander verklebt sind.
3. Stator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere, durch Luftschlitze (19) voneinander getrennte Jochblechpakete (1, 1a) vorgesehen sind und die einzelnen Jochblechpakete (1, 1a) durch die Zahnblechpakete (5) miteinander verbunden sind.
4. Stator nach den Anprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnblechpakete (5) aus hochlegierten Zahnblechen (4) mit einer Orientierung der maximalen Permeabilität in der auf die Jochbleche (13) zu laufenden Y-Achse und das Jochblechpaket (1) aus Jochblechen (13) geringerer Permeabilität bestehen.
5. Stator nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Jochblechpaket (1) aus hochlegierten Jochblechen (13) mit einer Orientierung der maximalen Permeabilität in der längs den Jochblechen (13) verlaufenden Richtung der X-Achse besteht.
6. Stator nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeich­ net, daß die Zahnbleche (4) der Zahnblechpakete (5) aus einem festen Stoff bestehen, in den magnetisierbares Material in Partikelform eingelagert ist.
7. Stator nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Zahnbleche (4) und die einzelnen Jochbleche (13) vor dem Zusammenbau wärmebehandelt sind.
8. Stator nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die außenliegenden Endbleche (21, 21a) eines jeden Zahnblechpaketes (5) im Bereich der Nuten (14) des Jochblechpaketes (1) mit einer elektrisch isolierenden Schicht (22) versehen sind.
9. Stator nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die außenliegenden Zahnblechpakete (20, 20a) mit einer das Jochblechpaket (1) umfassenden Haltevorrichtung (23) verbundenen Stütze (24) gehalten sind.
10. Stator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stütze (24) im wesentlichen parallel zu der Y-Achse verläuft und mit der Haltevorrichtung (23) verbunden ist.
11. Stator nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume (25) zwischen den Zahnblechpaketen (5) an ihren, dem Jochblechpaket (1) abgewandten freien Enden durch Haltekämme (26) verschließbar sind.
12. Stator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gegeneinandergerichtete, ggf. übereinandergelegte Haltekämme (26) zum Abschluß der Zwischenräume (25) zwischen den Zahnblechpaketen (5) vorgesehen und mit Preßsitz eingefügt und/oder eingeklebt sind.
13. Stator nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Haltekämme (26) nach Einbringen von elek­ trischen Wicklungen in die Zwischenräume (25) der Zahnblechpakete (5) eingelegt und zusammen mit dem Jochblechpaket (1) mit elektrisch und magnetisch isolierendem Stoff umgossen sind.
14. Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Jochblechpaket (1) gekrümmt ausgebildet ist, wobei der Krümmungsmittelpunkt (38) unterhalb, seitlich oder oberhalb der Linearmaschine in der X-Y-Ebene liegt.
15. Stator nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Nuten (14) zur Aufnahme der Zahnblechpa­ kete (5) in einem rechten Winkel zur Mitte des Jochblechpa­ ketes (1, 1a) verlaufen.
DE19904040116 1990-12-13 1990-12-13 Stator fuer eine elektrische linearmaschine Granted DE4040116A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904040116 DE4040116A1 (de) 1990-12-13 1990-12-13 Stator fuer eine elektrische linearmaschine

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19904040116 DE4040116A1 (de) 1990-12-13 1990-12-13 Stator fuer eine elektrische linearmaschine

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4040116A1 DE4040116A1 (de) 1992-06-17
DE4040116C2 true DE4040116C2 (de) 1993-07-01

Family

ID=6420418

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19904040116 Granted DE4040116A1 (de) 1990-12-13 1990-12-13 Stator fuer eine elektrische linearmaschine

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE4040116A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999001924A1 (de) 1997-07-02 1999-01-14 Wolfgang Hill Elektrische maschine mit weichmagnetischen zähnen und verfahren zur ihrer herstellung
DE102004018523A1 (de) * 2004-04-14 2005-11-10 Voith Turbo Gmbh & Co. Kg Außenstator-Rückschlußelement und Statoreinheit

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9202053A (nl) * 1992-11-26 1994-06-16 Stator B V Statorelement voor een lineaire elektrische aandrijving, deur voorzien van een dergelijk statorelement.
DE4408227C2 (de) * 1994-03-11 1996-07-18 Krauss Maffei Ag Linearmotor, Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines solchen
US7362012B2 (en) 2001-04-09 2008-04-22 Bei Sensors And Systems Company, Inc. Ironcore linear brushless DC motor with reduced detent force
CN1257594C (zh) * 2001-04-09 2006-05-24 Bei传感器及系统有限公司 具有铁芯混合电枢组件的线性无刷直流电动机
DE10132022B4 (de) * 2001-07-03 2007-06-06 Siemens Ag Verfahren zum Herstellen eines Primärteils eines Elektromotors mit Wicklung
DE102006013259A1 (de) * 2006-03-21 2007-10-04 Siemens Ag Blechpaket eines elektrischen Linearmotors
EP2515310B1 (de) 2011-04-19 2018-07-11 Belgonucleaire Abgeschirmte Schutzzeltanordnung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB1395742A (en) * 1971-05-18 1975-05-29 Skf Ind Trading & Dev Stators of electric motors and other rotary electric machines and a method of the manufacture of such stators
DE3436510A1 (de) * 1984-10-05 1986-04-10 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Elektromaschine, insbesondere als antrieb fuer eine umwaelzpumpe

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999001924A1 (de) 1997-07-02 1999-01-14 Wolfgang Hill Elektrische maschine mit weichmagnetischen zähnen und verfahren zur ihrer herstellung
DE19728172C2 (de) * 1997-07-02 2001-03-29 Wolfgang Hill Elektrische Maschine mit weichmagnetischen Zähnen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE102004018523A1 (de) * 2004-04-14 2005-11-10 Voith Turbo Gmbh & Co. Kg Außenstator-Rückschlußelement und Statoreinheit
DE102004018523B4 (de) * 2004-04-14 2007-10-04 Voith Turbo Gmbh & Co. Kg Statoreinheit mit Außenstator-Rückschlußelementen

Also Published As

Publication number Publication date
DE4040116A1 (de) 1992-06-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1657800B1 (de) Permanentmagnet-Rotor
EP2195908B1 (de) Elektrische maschine und rotoranordnung
EP3103183B1 (de) Reluktanzrotor mit mechanischer stabilisierung
EP1959546B1 (de) Statorbaueinheit
DE112018004362T5 (de) Elektrische permanentmagnet-rotationsmaschine
WO2016146271A1 (de) Rotor einer synchronen reluktanzmaschine
DE4040116C2 (de)
EP3672028A1 (de) Rotorblech, rotor und elektrische maschine sowie verfahren zur herstellung eines rotors
DE4422543A1 (de) Statorblechkörper einer elektrischen Maschine
DE2638971C2 (de) Permanentmagnet erregter Gleichstrommotor
DE112015002516T5 (de) Elektrische Rotationsmaschine und Herstellungsverfahren für eine elektrische Rotationsmaschine
AT504016A1 (de) Transversalflussmaschine
DE69607115T2 (de) Rotor für Reluktanzmaschine
WO2016020174A2 (de) Blechpaket eines stators oder eines läufers sowie eine elektrische maschine
EP1092257A1 (de) Elektromotor
EP2523321A1 (de) Zylindrischer Linearmotor mit geblechtem Ständer
DE3504782A1 (de) Laeufer- und/oder staenderblechpaket fuer elektrische maschinen
DE69202702T2 (de) Läufer für einen kurzgeschlossenen wechselstrommotor.
EP3813237B1 (de) Spulenmodul für eine elektrische maschine
DE3851699T2 (de) Elektrischer Motor hoher Leistung und hoher Umdrehungsgeschwindigkeit.
DE10033799A1 (de) Transversalflussmaschine
EP0625290A1 (de) Ständerblechpaket gehäuseloser drehstrommaschinen
DE2159640C3 (de) Mehrphasiger elektrischer Schrittmotor
DE10222409B4 (de) Kühlkanalgestaltung bei kompakten Drehstrommotoren
CH719207A1 (de) Eine Rotorstruktur für eine elektrische Reluktanzmaschine.

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licenses declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee