DE4038039A1 - Kontaktanordnung - Google Patents
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- H01H1/00—Contacts
- H01H1/06—Contacts characterised by the shape or structure of the contact-making surface, e.g. grooved
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktanordnung zwischen
zwei relativ zueinander beweglichen Teilen, insbesondere Karos
serieteilen eines Kraftfahrzeugs, mit den Merkmalen des Oberbe
griffs des Patentanspruchs 1.
Eine Kontaktanordnung mit diesen Merkmalen ist in einer Ver
wendung bei einer ferngesteuert zu öffnenden und zu schließen
den Fahrzeug-Schiebetür bekannt (DE 35 26 761 A1).
Sie besteht im wesentlichen aus zwei Kupplungsteilen, die je
weils einem Karosserieteil (Tür bzw. Türrahmen) zugeordnet sind
und in denen je zwei Kontaktstifte axial gegen Federkraft ver
schiebbar gelagert sind. Im geschlossenen Zustand der Schiebe
tür liegen die Kontaktstifte stirnseitig aneinander und bilden
eine leitende Verbindung zwischen den beiden Kupplungsteilen.
Beim Öffnen der Schiebetür bleiben die Kontaktstift-Stirnseiten
wegen der federnden Vorspannung vor dem Trennen noch über einen
gewissen Weg miteinander in Kontakt.
Beim Schließen der Tür treten zunächst vor dem Erreichen der
ganz geschlossenen Stellung die Stirnseiten der einander zuge
ordneten Kontaktstift in gegenseitige Berührung, worauf der
weitere Schließweg durch die Federn unter axialer Verschiebung
der Kontaktstifte aufgenommen wird.
Eine solche Anordnung hat hinsichtlich der Kontaktsicherheit
gewisse Nachteile. Wenn nämlich bei einer langsam ablaufenden
Schließ- oder Öffnungsbewegung ein Stillstand gerade dann ein
tritt, wenn die Stirnseiten der Kontaktstifte einander schon
gerade oder gerade noch berühren ("anschnäbeln"), so kann ein
dann fließender Strom nicht mehr sicher übertragen werden und
führt je nach Stromstärke zu thermischer Überlastung der Kon
takte mit den bekannten Folgeschäden.
Zur Verringerung des Übergangswiderstandes an voneinander lös
baren und miteinander kontaktierbaren Kontakten bzw. Steckver
bindungen sowie zur Erzielung einer gewissen Selbstreinigung ist
es auch bereits bekannt, deren Oberfläche durch geometrische
Strukturen zu vergrößern, so daß anstelle - unter ungünstigen
Umständen - nur eines punktförmigen Kontaktbereichs mehrere
Berührpunkte bzw. Berührflächen dem Stromübergang zur Verfügung
stehen (US 26 06 983, GB 7 45 270, DE-GM 17 87 292, DT-OS 15 39
783, DE 28 16 328 B2).
Es ist des weiteren bekannt (DE 38 30 484 A1), eine ständige
elektrische Verbindung eines mit Solarzellen versehenen Schie
bedachdeckels mit einem Fahrzeugbordnetz mittels einer über den
gesamten Verschiebeweg des Deckels wirksamen Schleifkontaktie
rung herzustellen. Bei einer solchen Anordnung stellt sich das
vorstehend erwähnte Kontaktproblem naturgemäß nicht, jedoch
kann es zu einer Verschmutzung der Gleitschienen und der Gleit
kontakte z. B. durch Schmiermittel kommen. Im übrigen erscheint
der erhöhte Aufwand dieser Gleitkontaktierung nur im Zusammen
hang mit dem in der letztgenannten Druckschrift dargestellten,
nicht eintauchenden, in nur einer Ebene beweglichen Schiebedach
deckel gerechtfertigt, während insbesondere bei einem im geöff
neten Zustand unter das feste Fahrzeugdach abgesenkten sowie
eventuell in eine Hebestellung ausstellbaren Schiebedachdeckel
eine Auftrennung der elektrischen Kontaktierung zweckmäßig er
scheint.
Hierbei ist allerdings der bereits angesprochene Fall einer
Zwischenstellung in der Nähe der End- bzw. Schließstellung von
besonderer Bedeutung, weil Schiebedachdeckel vom Benutzer in
beliebigen Stellungen angehalten werden können.
Die Erfindung hat die Aufgabe, die Kontaktsicherheit einer gat
tungsgemäßen Kontaktanordnung zu verbessern.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Pa
tentanspruchs 1 erfindungsgemäß gelöst.
Mit einer Schnappanordnung, mittels welcher wenigstens einer
der beiden Kontakte der Kontaktanordnung elastisch nachgiebig
gehalten wird, kann die relative Bewegung der beiden Teile kurz
vor dem Erreichen der definierten Endlage bzw. kurz nach deren
Verlassen ins Schnelle übersetzt werden. Damit ergibt sich zum
einen ein bezüglich des Verlaufs der genannten Bewegung defi
nierter Schaltpunkt und wird zum anderen eine hohe Auftreff-
bzw. Lösegeschwindigkeit der korrespondierenden Kontakte er
reicht.
Grundsätzlich ist es zwar bei elektrischen Schaltern bekannt
(DE-PS 9 37 712, DT-OS 15 90 129), einen Kontakt auf einer
Schnappfeder - die in der Regel als Blechbiegefeder ausgeführt
ist - anzuordnen und die Schnappbewegung der durch ein Betäti
gungsglied des Schalters beaufschlagten Schnappfeder zum schnel
len Aufsetzen des Kontakts auf einen korrespondierenden Festkon
takt des Schalters auszunutzen. Diese Schalter geben jedoch
keien Hinweis darauf, eine gattungsgemäße Kontaktanordnung ent
sprechend auszubilden, zumal die Kontakte der angesprochenen
Schalter sich nie weiter als um einen geringen Trennhub vonein
ander entfernen und auch das Betätigungsglied für die Schnapp
anordnung in dem Gehäuse des jeweiligen Schalters selbst unter
gebracht ist.
Hingegen ist eine Besonderheit der erfindungsgemäßen Lösung
gerade darin zu sehen, daß das Betätigungsglied der Schnappan
ordnung an einem anderen (Karosserie-)Teil angeordnet ist, wel
ches von dem die Schnappanordnung tragenden Teil unabhängig be
wegbar und über einen größeren Weg entfernbar ist.
Die Schnappanordnung kann aber auch - in hier nicht weiter er
örterter Weise - anstelle einer Blechbiegefeder eine geeignete
Schrauben- oder Druckfeder als Übertotpunktfeder enthalten, die
z. B. in einer Ruhelage in einem Sinn längs gekrümmt ist und
bei Beaufschlagung durch das Betätigungsglied in eine andere
Krümmungsrichtung umschnappt, wobei die mit ihr verbundenen
Kontakte wiederum mit ins Schnelle übersetzter Geschwindigkeit
mitgenommen werden. Am prinzipiellen Aufbau der Kontaktanord
nung ändert sich dadurch aber nichts. Vielmehr ist die im Aus
führungsbeispiel beschriebene Anordnung bezüglich der Federbau
art lediglich als eine vorteilhafte Möglichkeit unter gleich
wertigen anderen anzusehen.
Die kennzeichnenden Merkmale der Unteransprüche offenbaren vor
teilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Kontaktanord
nung.
Weitere Einzelheiten und Vorteile gehen aus der Zeichnung eines
Ausführungsbeispiels und deren sich hier anschließender einge
hender Beschreibung hervor.
Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Fahrzeugkarosserie, in
deren Dach ein mit Solarzellen versehenen Schiebe
dachdeckel mit eingesetzt ist,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der Kontaktanordnung, die
die Solarzellen des Schiebedachdeckels in dessen
geschlossener Stallung mit dem Fahrzeugbordnetz
verbindet,
Fig. 3 eine besondere Ausführung der Oberflächenform der
miteinander korrespondierenden Kontakte der Kon
taktanordnung, jeweils in einer Drauf- und einer
Seitenansicht,
Fig. 4 eine andere Ausführung der Oberflächenform der mit
einander korrespondierenden Kontakte, ebenfalls
jeweils in einer Drauf- und einer Seitenansicht.
Schematisch ist in Fig. 1 ein Fahrzeug 1 in Draufsicht darge
stellt, in dessen Dach 2 ein verschiebbarer Schiebedachdeckel 3
mit seiner Außen- bzw. Oberseite zugewandten Solarzellen 4 ein
gesetzt ist. Diese Solarzellen können z. B. in bekannter Weise
zumindest anteilig den Strom zum Betrieb eines Lüftungsgebläses
erzeugen, wenn das Fahrzeug mit - wie dargestellt - geschlosse
nem Schiebedach in heller und heißer Umgebung abgestellt ist.
In der geschlossenen Stellung des Schiebedachdeckels 3 sind die
Solarzellen 4 mit dem Bordnetz des Fahrzeugs 1 über eine in
Fig. 2 detaillierter gezeigte Kontaktanordnung 5 verbunden. In
dieser Figur ist der Schiebedachdeckel 3 gerade so weit geöff
net, daß die besagte elektrische Verbindung aufgehoben ist.
Im Bereich der vorderen Rahmenkante 6 der durch den Schiebe
dachdeckel 3 abdeckbaren Dachöffnung ist eine Schnappanordnung
7 befestigt, die im wesentlichen ein Trägerteil 8, eine in dem
Trägerteil 8 einseitig eingespannte Schnappfeder 9 und zwei auf
dem freien Ende der Schnappfeder 9 befestigte, gegen die Schnapp
feder 9 und gegeneinander isolierte erste Kontakte 10 umfaßt.
Diese sind über angedeutete Leitungen an das elektrische Bord
netz des Fahrzeugs 1 angeschlossen.
Die Schnappfeder 9 ist an dem Trägerteil 8 über ein Schneiden
lager 11 zusätzlich abgestützt.
Im Bereich der Vorderkante 12 des Schiebedachdeckels 3 sind
zwei gegeneinander isolierte zweite Kontakte 13 an diesem be
festigt, deren jeder mit je einem der ersten Kontakte 10 kor
respondiert; mit der Bewegung des Schiebedachdeckels 3 in
Schließ- bzw. Öffnungsrichtung - die in nicht dargestellter
Weise entweder mechanisch von Hand oder motorisch eingeleitet
wird - werden die ersten und zweiten Kontakte 10 und 13 auf
einander zu bzw. voneinander weg bewegt. Die zweiten Kontakte
13 sind über angedeutete kurze Leitungen an die Solarzellen 4
angeschlossen.
Außerdem ist im Bereich der Vorderkante 12 des Schiebedachdeckels
3 noch ein Betätigungsglied für die Schnappanordnung 7 in
Gestalt eines auf die Schnappfeder 9 im Bereich zwischen deren
Einspannung und deren Berührungspunkt mit dem Schneidenlager
einwirkenden Nocken 14 vorgesehen.
In der dargestellten Lage sitzt der Nocken 14 ersichtlich ge
rade auf der Schnappfeder 9 auf - anders ausgedrückt, beauf
schlagt er diese gerade -, wobei diese noch ihre unbelastete
Lage und Form hat. Bei weiterem öffnen des Schiebedachdeckels 3
vergrößert sich nur noch der Abstand zwischen den ersten und
zweiten Kontakten, während die Schnappanordnung 8 in Ruhe ver
bleibt - der Nocken 14 hebt dann vollends von der Schnappfeder
9 ab.
Wird hingegen der Schiebedachdeckel 3 weiter geschlossen, so
erhöht sich die Kraft, mit der der Nocken 14 auf die Schnapp
feder 9 einwirkt bzw. diese beaufschlagt, schließlich so weit,
daß diese aufgrund ihrer - nicht näher dargestellten, weil an
sich bekannten Konstruktion - schlagartig in eine gestrichelt
angedeutete Form und Lage umschnappt. Fixpunkte dieser Um
schnappbewegung sind die Einspannung der Schnappfeder 9 und das
Schneidenlager 11. Dabei treffen die ersten Kontakte 10 mit
einer gegenüber der Verschiebegeschwindigkeit des Schiebedach
deckels 3 ins Schnelle übersetzten Geschwindigkeit auf die zwei
ten Kontakte 13 auf und schließen, wie ebenfalls gestrichelt
angedeutet ist, die elektrische Verbindung der Solarzellen 4
zum Bordnetz des Fahrzeugs 1. Durch die Elastizität der Schnapp
feder 9 können die ersten Kontakte 10 einer weiteren Annähe
rungsbewegung der zweiten Kontakte 13 nachgeben, wobei sich auf
grund der Federsteifigkeit der Schnappfeder der Kontaktdruck
noch erhöht. Die Anschlußleitungen der ersten Kontakte 10 sind
natürlich so ausgelegt und befestigt, daß sie den Bewegungen
der Kontakte und der Schnappfeder folgen können.
Es versteht sich, daß der geschlossene Schiebedachdeckel 3 die
gesamte Kontaktanordnung 5, also auch die Schnappanordnung 7,
überdeckt, d. h. die zweiten Kontakte 13 und der Nocken 14 sind
gegenüber der Vorderkante 12 etwas zurückversetzt. Außerdem
können natürlich auch mehr als zwei erste bzw. zweite Kontakte
oder bei Bedarf auch nur je einer davon vorgesehen werden. Eben
so kann natürlich auch für jede einzelne Kontaktpaarung eine
eigene Schnappanordnung vorgesehen werden.
Die einzelnen Bestandteile sind hier nur der Deutlichkeit halber
übertrieben groß und unmaßstäblich gezeichnet.
Beim Wiederöffnen des Schiebedachdeckels 3 kehrt sich der Ab
lauf um, indem die - in ihre unbelastete Ruhelage vorgespannte -
Schnappfeder 9 der Bewegung des Nocken 14 folgt und in ihrem
Schaltpunkt die korrespondierenden ersten und zweiten Kontakte
10/13 voneinander trennt.
Die gezeigte Anordnung hat den besonderen Vorteil, daß kein an
schnäbelnder Kontakt zwischen den ersten und zweiten Kontakten
entstehen kann. Es gibt vielmehr einen definierten Schaltpunkt,
der einer ganz bestimmten Stellung des Schiebedachdeckels bzw.
dessen Vorderkante 12 in bezug auf die vordere Rahmenkante 6
eindeutig zugeordnet ist. Diesseits dieses Schaltpunkts sind
die Kontakte sicher voneinander getrennt, jenseits dessen sind
sie mit hinreichender Vorspannung aufeinander gedrückt, um Strom
sicher leiten zu können, wobei sich die Kontakte sowohl beim
Aufsetzen als auch beim Lösen mit hoher Relativgeschwindigkeit
bewegen.
Zur sicheren Übertragung auch geringer Ströme über die ersten
und zweiten Kontakte 10 und 13 können diese, wie Fig. 3 und
4 zeigen, ferner vorteilhaft in an sich bekannter Weise mit
durch geometrische Strukturierung vergrößerten Oberflächen ver
sehen werden. Hierbei werden die Kontaktoberflächen bevorzugt
mit mehreren Prismen (Fig. 3) oder Pyramiden (Fig. 4) in po
sitiv/negativer bzw. erhabener/eingesenkter formlicher Ent
sprechung ausgeformt, die im angelegten Zustand der korrespon
dierenden Kontakte formschlüssig ineinander greifen können.
Gezeigt ist in Fig. 3 und 4 je ein Kontaktpaar 10/13 so
wohl in Draufsicht als auch in Seitenansicht, wobei zusätzlich
Schnittverläufe angedeutet sind.
In der angelegten Stellung der Kontakte 10 und 13 ergibt sich
mit diesen Oberflächenstrukturen eine große Zahl von Kontakt
punkten bzw. -flächen.
Insbesondere in dem hier beschriebenen Anwendungsfall wird da
mit ein hoher Übertragungswirkungsgrad der von den Solarzellen
erzeugten elektrischen Leistung durch Verminderung des Über
gangswiderstands zwischen den Kontakten erreicht.
Bei formschlüssigem Eingriff der ersten und zweiten Kontakte 10
und 13 kann es erforderlich sein, die ersten oder die zweiten
oder alle Kontakte in kleinen Grenzen beweglich, d. h. verschieb
bar bzw. drehbar zu lagern, um einen Ausgleich von unvermeidli
chen Toleranzen und im Moment des Auftreffens eine sichere Annä
herung und Zentrierung der einander formlich entsprechenden
Oberflächen zu gewährleisten. Selbstverständlich sind dann auch
geeignete flexible Verbindungsmittel zwischen den beweglich
gelagerten Kontakten und den Leitungen vorzusehen.
In jedem Fall wird durch Gleitbewegungen der aufeinander auf
setzenden Oberflächenstrukturen stets eine Selbstreinigung der
Kontakte erzielt.
Abschließend sei angemerkt, daß die Schnappanordnung 8 mit den
ersten Kontakten 10 ohne Einfluß auf die Funktion der Kontakt
anordnung natürlich auch an dem Schiebedachdeckel 3 angeordnet
werden kann und daß die zweiten Kontakte 13 dann an der vor
deren Rahmenkante 6 anzuordnen wären.
Claims (7)
1. Kontaktanordnung zwischen zwei relativ zueinander entlang
einer bestimmten vorgegebenen Bahn in bzw. aus einer definier
ten Endlage beweglichen Teilen, insbesondere Karosserieteilen
eines Kraftfahrzeugs, zu deren elektrischer Kontaktierung, ent
haltend
- - mindestens einen ersten Kontakt an dem ersten Teil,
- - mindestens einen zweiten Kontakt an dem zweiten Teil, der mit dem ersten Kontakt korrespondiert,
- - mindestens einem der beiden Kontakte zugeordnete elastisch verformbare Halterungsmittel, wobei in der genannten Endlage der erste und der zweite Kontakt durch die elastisch verformbaren Halterungsmittel zur Bildung einer stromleitenden Verbindung gegeneinander gedrückt sind,
gekennzeichnet durch
- - Ausbildung der elastisch verformbaren Halterungsmittel für einen der korrespondierenden Kontakte (10, 13) als Schnapp anordnung (7; Schnappfeder 9),
- - Anordnung eines Betätigungsglieds (Nocken 14) der Schnapp anordnung (7; Schnappfeder 9) an dem den korrespondierenden anderen Kontakt (13 bzw. 10) aufweisenden Teil (6 bzw. 12) in der Weise, daß das Betätigungsglied (Nocken 14) die Schnappanordnung (7) erst unmittelbar vor dem Erreichen der definierten Endlage beaufschlagt, wodurch diese ihre Lage bzw. ihre Form elastisch ändert und dabei den zugeordneten Kontakt (10 bzw. 13) in Richtung auf den korrespondierenden anderen Kontakt (13 bzw. 10) mitführt.
2. Kontaktanordnung nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
- - Anordnung eines von je zwei korrespondierenden Kontakten (10 bzw. 13) unmittelbar auf einer Schnappfeder (9) der Schnapp anordnung (7).
3. Kontaktanordnung nach Anspruch 2,
gekennzeichnet durch
- - einseitige Einspannung der Schnappfeder (9) in einem Träger teil (8),
- - Anordnung des Kontakts (10 bzw. 13) am freien Ende der Schnappfeder (9),
- - Abstützung der Schnappfeder (9) an einem Schneidenlager (11) zwischen ihrem eingespannten und ihrem freien Ende, wobei das Betätigungsglied (Nocken 14) auf den sich zwi schen dem Schneidenlager (11) und der Einspannung erstreckenden Bereich der Schnappfeder (9) einwirkt.
4. Kontaktanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch
- - Vergrößerung der kontaktwirksamen Oberfläche der miteinander korrespondierenden ersten und zweiten Kontakte (10, 13) in der Weise, daß diese sich im angelegten Zustand in einer Vielzahl von Berührungspunkten berühren.
5. Kontaktanordnung nach Anspruch 4,
gekennzeichnet durch
- - Strukturierung der Oberflächen der Kontakte (10, 13) durch eine Vielzahl positiv/negativ einander entsprechender geo metrischer Körper, die formschlüssig ineinander greifen kön nen.
6. Kontaktanordnung nach Anspruch 5,
gekennzeichnet durch
- - in kleinen Grenzen bewegliche Halterung wenigstens des nicht durch die Schnappanordnung (7) gehalterten Kontakts.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904038039 DE4038039A1 (de) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | Kontaktanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904038039 DE4038039A1 (de) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | Kontaktanordnung |
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DE4038039A1 true DE4038039A1 (de) | 1992-06-04 |
DE4038039C2 DE4038039C2 (de) | 1993-01-14 |
Family
ID=6419192
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904038039 Granted DE4038039A1 (de) | 1990-11-29 | 1990-11-29 | Kontaktanordnung |
Country Status (1)
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