DE4037644A1 - Verdampfungsgekuehlte verbrennungskraftmaschine - Google Patents
Verdampfungsgekuehlte verbrennungskraftmaschineInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine verdampfungsgekühlte Verbren
nungskraftmaschine, bei der ein von einem Kühlmittel durch
strömbares, druckbeaufschlagbares Kühlsystem mit einem Aus
gleichsbehälter verbunden ist, wobei der Ausgleichsbehälter
mittels einer Verbindungsleitung an eine dampfgefüllte Zone des
Kühlsystems angeschlossen ist.
Eine solche Verbrennungskraftmaschine ist aus der US 46 48 356
bekannt. Danach besteht das Kühlsystem im wesentlichen aus
einem Wassermantel der Maschine, einem Kondensator, einem
Kondensattank und einem Behälter, der durch eine Membran in
zwei Kammern unterteilt ist, wobei die dem Kühlsystem abgewand
te Kammer zur Atmosphäre hin offen ist. Bei steigender Tempera
tur des Kühlmittels und damit verbundenem, steigendem Druck auf
die dem Kühlsystem zugewandte Seite der Membran wird das
Volumen des Kühlsystems automatisch verändert; Aufgabe dieser
Anlage ist, die im hermetisch abgeschlossenen System befind
liche Luft vorübergehend aus dem System zu ziehen und vom
Kondensator fernzuhalten, um die Funktion der Anlage zu verbes
sern. Die für die Funktion des Systems nachteilige Luft wird
während des Betriebes der Verbrennungskraftmaschine im Behälter
mit der Membran gespeichert und bei stehender und abkühlender
Maschine in das System zurückgeführt um die Entstehung von
Unterdruck zu vermeiden. Ein weiterer Bestandteil der Anlage
ist der elektrisch angetriebene Ventilator, der im Bedarfsfall
Kühlluft am Kondensator vorbeistreichen läßt und so die Tempera
tur der Kühlflüssigkeit in Abhängigkeit von der Kühlluftmenge
verändert.
Dabei ist allerdings zu beachten, daß auf den Druck im Kühl
system von außen kein Einfluß genommen werden kann. Im wesent
lichen bestimmen die Federkennlinie und der Atmosphärendruck
den Innendruck im Kühlsystem und die damit verbundene Siedetem
peratur des Kühlmittels. Der Ventilator als einziges, von außen
ansteuerbares Bauteil bewirkt nur eine sehr geringe und lang
same Änderung der Temperatur des Kühlmittels. Zur Erzielung
dieser geringen Wirkung benötigt der Ventilator jedoch vergleichs
weise viel Energie. Dadurch, daß der Druck im Kühlsystem nicht
in ausreichendem Maße einstellbar ist, kann somit auch keine
sinnvolle Anpassung der Siedetemperatur des Kühlmittels an den
jeweiligen Betriebszustand der Verbrennungskraftmaschine
erfolgen. Durch diese Einschränkung läßt sich die Temperatur
sowohl des Kühlmittels, als auch der den Brennraum berührenden
Teile nur in unzureichendem Maße auf einen für einen günstigen
Verbrennungsablauf optimalen Wert einstellen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Verbren
nungskraftmaschine derart weiter zu entwickeln, daß die Siede
temperatur des Kühlmittels über einen deutlich größeren Bereich
regelbar wird, ohne daß der vergleichsweise einfache Aufbau und
die große Betriebssicherheit verloren gehen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden
Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Auf vorteilhafte Ausgestaltung
nehmen die Unteransprüche bezug.
Bei der erfindungsgemäßen verdampfungsgekühlten Verbrennungs
kraftmaschine ist es vorgesehen, daß dem Ausgleichsbehälter
zumindest ein Hilfsmittel zur Reduzierung des Innendruckes im
Kühlsystem zugeordnet ist.
Bei der Verdampfungskühlung stellt sich die Siedetemperatur des
Kühlmittels nach dem Druck im Kühlsystem ein. Ein niedriger
Systemdruck bewirkt eine niedrige Siedetemperatur des Kühl
mittels. Daraus folgt, daß beispielsweise im Voll-Lastbereich,
durch niedrig eingestellten Systemdruck, schon bei relativ
niedrigen Kühlmitteltemperaturen die Siedetemperatur erreicht
oder überschritten ist, die Verdampfung des Kühlmittels beginnt
und die Bauteile der Verbrennungskraftmaschine gekühlt werden
und so vor einer thermischen Überlastung geschützt sind. Im
Teillastbereich dagegen, werden höhere Systemdrücke und Siede
temperaturen angestrebt, um die Verbrennungskraftmaschine in
einem optimalen Bauteiltemperaturbereich zu betreiben.
Das Hilfsmittel kann aus einer in dem Ausgleichsbehälter
angeordneten, relativ beweglichen und gasdichten Trennwand
bestehen, die den verdampftes Kühlmittel enthaltenden Raum von
einem Ausgleichsraum trennt wobei der Ausgleichsraum mit einer
signalbetätigbaren Evakuierungseinrichtung versehen ist. Zur
Systemdruckregelung ist vorgesehen, die relativ bewegliche,
gasdichte Trennwand mit Unterdruck zu beaufschlagen. Durch die
Auslenkung der Trennwand im Ausgleichsbehälter wird das Gesamt
volumen des Kühlsystems und damit der Systemdruck in Abhängig
keit vom Betriebspunkt der Verbrennungskraftmaschine geregelt.
Der gewünschte Systemdruck kann beispielsweise aus folgenden
Parametern ermittelt werden: Kühlmitteltemperatur, Bauteil
temperatur, Betrag des Unterdruckes im Saugrohr, Stellung der
Drosselklappen, Drehzahl der Verbrennungskraftmaschine, einge
spritzte Kraftstoffmenge, Umgebungstemperatur und Fahrzeugge
schwindigkeit. Bei elektronisch gesteuerten Verbrennungskraft
maschinen steht eine Vielzahl der oben genannten Hilfsgrößen
ohnehin zur Verfügung, so daß keine zusätzlichen Sensoren
benötigt werden. Die Trennwand kann hydraulisch oder pneuma
tisch ausgelenkt werden. Auch eine direkte mechanische Betäti
gung der Trennwand durch z. B. einen Servo-Motor oder einen
Magneten wäre denkbar.
Die Trennwand kann aus einem Kolben bestehen. Große Volumen
änderungen im Ausgleichsbehälter lassen sich damit einfach
realisieren. Außerdem handelt es sich bei einem Kolben um ein
einfach und preiswert herzustellendes Bauteil. Selbstverständ
lich ist der Kolben am Außenumfang mit einer Dichtung zu
versehen, um den Druck im Kühlsystem aufrecht zu erhalten.
Die Trennwand kann auch aus einer elastischen Membran bestehen,
die aus einem gasundurchlässigen Werkstoff gefertigt ist. Diese
Bauart bietet sich insbesondere für Kühlsysteme an, die nur
relativ kleine Volumenänderungen zur Anpassung des System
druckes an den jeweiligen Betriebspunkt der Verbrennungs
kraftmaschine benötigen. Dann stellt dieses System eine ein
fache und kostengünstige Lösung dar.
Darüber hinaus kann die Trennwand auf einer in dem Ausgleichs
raum angeordneten Druckfeder abgestützt sein. Hierbei ist von
Vorteil, daß sich im Ausgleichsraum kein Kühlmittel befindet,
welches die Feder, die beispielsweise als Schraubendruckfeder,
als Tellerfederpaket oder als Schaumstoffkörper aus elastomerem
Werkstoff vorgesehen sein kann, angreift.
Die Evakuierungseinrichtung kann aus einer den Ausgleichsraum
mit der Sauganlage der Verbrennungskraftmaschine verbindende
Leitung bestehen, die durch zumindest ein Ventil verschließbar
ist. Dabei wird natürlich vorausgesetzt, daß eine Sauganlage
vorhanden ist und diese auch einen Unterdruck zur Verfügung
stellt, der ausreicht, die Trennwand einwandfrei zu betätigen.
Diese Lösung stellt die kostengünstigste Variante der
Betätigung der Trennwand dar.
Die Evakuierungseinrichtung kann aus einer den Ausgleichsraum
mit der Sauganlage der Verbrennungskraftmaschine verbindende
Leitung bestehen, der ein Unterdruckspeicher zugeordnet ist.
Insbesondere im Voll-Lastbetrieb der Verbrennungskraftmaschine
ist die Beaufschlagung der Trennwand im Auslgeichsbehälter mit
Unterdruck aus dem Saugrohr problematisch. Durch die voll
geöffneten Drosselklappen steht häufig lediglich ein zu
geringer Unterdruck zur Verschiebung der Trennwand gegen die
Federkraft zur Verfügung. Ist ein Unterdruckspeicher in der
Leitung angeordnet, der ein in Richtung der Sauganlage zu
öffnendes Rückschlagventil enthält, ist die Funktion des
Kühlsystems auch im Voll-Lastbetrieb bei voll geöffneten
Drosselklappen sichergestellt. Im Leerlauf oder Teillast
betrieb, wenn genügend Unterdruck zur Verschiebung der
Trennwand bereit steht, aber nicht benötigt wird, kann dieser
gespeichert und bei Bedarf für eine Unterdruckbeaufschlagung
und Verschiebung der Trennwand genutzt werden.
Die Sauganlage der Verbrennungskraftmaschine kann über eine
Steuerungsleitung mit einem Mehrwegeventil zur Betätigung des
Unterdruckspeichers verbunden sein. Diese Variante zur Betäti
gung des Unterdruckspeichers stellt eine besonders kostengün
stige Lösung dar. Elektrische Bauteile zur Ventilbetätigung
sind nicht erforderlich, können aber, wenn beispielsweise eine
elektronische Motorensteuerung vorhanden ist, durchaus verwen
det werden.
Reicht der durch die Sauganlage und den Unterdruckspeicher
erzeugte Unterdruck nicht aus, oder ist kein Unterdruck in der
Sauganlage vorhanden, kann die Evakuierungseinrichtung aus
einer den Ausgleichsraum mit einer Saugpumpe verbindende
Leitung bestehen wobei die Leitung durch ein Ventil verschließ
bar ist. Dabei wird die Saugpumpe vorteilhafterweise elektrisch
angetrieben; auch mechanische oder magnetische Antriebe sind
denkbar.
Das Ventil kann mit einer Belüftungsöffnung versehen sein, die
bei nicht betätigtem Ventil nur den Ausgleichsraum mit der
Atmosphäre verbindet. Hierbei ist von Vorteil, daß durch die
Belüftungsöffnung des Ventils eine bedarfsweise Verringerung
des Kühlsystemvolumens besonders leicht realisierbar ist.
Dem Ventil kann ein Servo-Antrieb zugeordnet sein. Ist der
Servo-Antrieb signalleitend mit einer Steuereinheit verbunden,
ist von Vorteil, daß dem Servo-Antrieb die genauen Daten einer
Steuereinheit zugeordnet sind. Die Steuereinheit kann über ein
Kennfeld betätigbar sein, oder ist in einer bereits vorhandenen
elektronischen Motorsteuerung integriert. Eine besonders exakte
und gleichzeitig einfache Betätigung des Ventils wird dadurch
ermöglicht.
Der Ausgleichsbehälter weist vorteilhafterweise ein Kompen
sationsvolumen auf, das 0,1 bis 5mal so groß ist, wie die
dampfgefüllte Zone des Kühlsystems. Die Größe des Ausgleichs
behälters wird durch den Grad der Luft-Dampfentmischung im
Kühlsystem bestimmt. Im günstigsten Fall, bei vollständiger
Luft-Dampfentmischung, sollte das Volumen des Ausgleichsbe
hälters so bemessen sein, daß es möglichst die ganze im Kühl
system enthaltene Luftmasse aufnehmen kann. Bei unvollständiger
Luft-Dampfentmischung, wenn also Luft im Kühlsystem verbleibt
und ein Luft-Dampfgemisch in den Ausgleichsbehälter gelangt,
ist dieser möglichst groß auszulegen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen verdampfungs
gekühlten Verbrennungskraftmaschine ist in der Zeichnung
schematisch dargestellt und wird im folgenden näher beschrie
ben.
Die Zeichnung zeigt eine verdampfungsgekühlte Verbrennungs
kraftmaschine 10. Dabei ist ein Kühlsystem 2 vorgesehen, das im
wesentlichen aus einem Kühlmittelabscheider 13, einem Konden
sator 14, einem Ausgleichsbehälter 1, einer Kondensatpumpe 15
und einer Steuereinheit 9 besteht.
Bei dem Kühlmittel kann es sich um Wasser mit einem Gehalt an
Frostschutzmittel handeln. Von Vorteil ist ein Kühlmittel mit
aeziotropischen Eigenschaften, d. h. ein Kühlmittel, bei dem
keine Entmischung der Komponenten während der Verdampfung
auftritt. Der Ausgleichsbehälter 1 ist über eine Verbindungs
leitung 11 mit einer hochgelegnen, dampfgefüllten Zone 12 des
Kühlsystems 2 verbunden, beispielsweise mit der höchsten Stelle
des Kondensators 14. Der Kondensator 14 ist zweckmäßigerweise
so anzuordnen, daß seine Kühlelemente von Außenluft 17 gut
durchströmbar sind. Zur Unterstützung der Kondensation, insbe
sondere bei niedrigen Fahrgeschwindigkeiten, kann beispiels
weise zusätzliche ein Ventilator 16 vorgesehen sein, der
Kühlluft durch die Kühlelemente des Kondensators 14 bläst. Der
Ausgleichsbehälter 1 ist mittels einer Leitung 3, in der sich
ein Ventil 4 zur Steuerung der Hubstellung des Kolbens 5 im
Ausgleichsbehälter 1 befindet, mit dem Saugrohr der Verbren
nungskraftmaschine 10 oder einer anderen Evakuierungseinrich
tung, beispielsweise einer Pumpe 18, verbunden. Das Ventil 4
kann auf unterschiedlichste Weise betätigt werden, z. B. durch
einen Servo-Antrieb 8 der von einer Steuereinheit 9 angesteuert
wird. Die Steuereinheit 9, die mit der Motorsteuerung identisch
sein kann, ist signalleitend mit Sensoren verbunden, die Werte
über den Systemdruck des Kühlsystems 2, die Kühlmitteltempera
tur und die Motorenbauteiltemperaturen übermitteln.
Auch Hilfsgrößen wie der Kolbenweg des Kolbens 5, der Betrag
des Unterdruckes im Saugrohr, die Motorendrehzahl, die Umge
bungstemperatur und die Fahrzeuggeschwindigkeit können zur
Steuerung des Ventils 4 herangezogen werden. Im Ausgleichsraum
6 befindet sich eine Feder 7, die dem Kolben 5 zugeordnet ist.
Durch Auslenkung des Kolbens 5 wird das Gesamtvolumen des
Kühlsystems 2 verändert. Bei der Verdampfungskühlung stellt
sich die Siedetemperatur nach dem Systemdruck ein. Ein niedri
ger Systemdruck, der von der aktuellen Motorheizleistung, der
Kondensatorleistung und dem Gas- Dampfvolumen im Kühlsystem 2
abhängig ist, bewirkt eine niedrigere Siede- und Motorenbauteil
temperatur; ein höherer Systemdruck bewirkt demgegenüber eine
höhere Siede- und Motorenbauteiltemperatur.
Solange die Kühlmitteltemperatur unterhalb der Siedetemperatur
des Kühlmittels liegt, findet keine Verdampfung mit anschließen
der Kondensation statt.
Läuft die Verbrennungskraftmaschine 10 beispielsweise unter
Voll-Last und die Motorheizleistung steigt stark an, wird das
Ventil 4 in der Leitung 3 zur Evakuierungseinrichtung stufenlos
oder getaktet geöffnet und der Kolben 5 bewegt sich im Ausgleichs
behälter 1 gegen den Widerstand der Feder 7 nach oben. Steht
der Kolben 5 am oberen Anschlag des Ausgleichsbehälters 1, ist
das Volumen des Kühlsystems 2 am größten, der Systemdruck und
die Siedetemperatur des Kühlmittels sind am geringsten. Solange
die aktuelle Kühlmitteltemperatur nicht unterhalb der Kühlmittel
siedetemperatur liegt, verdampft das Kühlmittel und die Verbren
nungskraftmaschine 10 wird gekühlt; eine Überhitzung der
verdampfungsgekühlten Verbrennungskraftmaschine 10 ist ausge
schlossen. Im Teillast-Bereich der Verbrennungskraftmaschine 10
wird der Systemdruck und somit die Siedetemperatur des
Kühlmittels über den Kolben 5 auf einen für optimale
Bauteiltemperatur günstigen Wert eingestellt.
Claims (12)
1. Verdampfungsgekühlte Verbrennungskraftmaschine, bei der
ein von einem Kühlmittel durchströmbares, druckbeauf
schlagbares Kühlsystem mit einem Ausgleichsbehälter ver
bunden ist, wobei der Ausgleichsbehälter mittels einer
Verbindungsleitung an eine dampfgefüllte Zone des Kühl
systems angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Ausgleichsbehälter (1) zumindest ein Hilfs
mittel zur Reduzierung des Innendruckes im Kühlsystem (2)
zugeordnet ist.
2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Hilfsmittel aus einer in dem Ausgleichs
behälter (1) angeordneten, relativ beweglichen und
gasdichten Trennwand besteht, die den verdampftes
Kühlmittel enthaltenden Raum von einem Ausgleichsraum (6)
trennt und daß der Ausgleichsraum (6) mit einer
signalbetätigbaren Evakuierungseinrichtung versehen ist.
3. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trennwand aus einem Kolben (5) besteht.
4. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Trennwand aus einer elastischen Membrane
besteht.
5. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennwand auf einer in dem
Ausgleichsraum (6) angeordneten Druckfeder (7) abgestützt
ist.
6. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Evakuierungseinrichtung aus einer
den Ausgleichsraum (6) mit der Sauganlage der Verbren
nungskraftmaschine (10) verbindende Leitung (3) besteht
und daß die Leitung (3) durch zumindest ein Ventil (4)
verschließbar ist.
7. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 2-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Evakuierungseinrichtung aus einer
den Ausgleichsraum (6) mit der Sauganlage der Verbren
nungskraftmaschine (10) verbindende Leitung (3) besteht und
daß der Leitung (3) ein Unterdruckspeicher zugeordnet ist.
8. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 6 und 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sauganlage der Verbrennungskraft
maschine (10) über eine Steuerungsleitung mit einem
Mehrwegeventil zur Betätigung des Unterdruckspeichers
verbunden ist.
9. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 2 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Evakuierungseinrichtung aus einer
den Ausgleichsraum (6) mit einer Saugpumpe (18)
verbindende Leitung (3) besteht und daß die Leitung (3)
durch ein Ventil (4) verschließbar ist.
10. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 6 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das Ventil (4) mit einer Belüftungs
öffnung versehen ist und daß die Belüftungsöffnung bei
nicht betätigtem Ventil (4) nur den Ausgleichsraum (6) mit
der Atmosphäre verbindet.
11. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 6 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Ventil (4) ein Servo-Antrieb (8)
zugeordnet ist.
12. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch 2 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Ausgleichsbehälter (1) ein Kompen
sationsvolumen aufweist, das 0,1 bis 5mal so groß ist, wie
die dampfgefüllte Zone (12) des Kühlsystems (2).
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |