DE4036367A1 - Scheibenwischerantriebseinrichtung fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Scheibenwischerantriebseinrichtung fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischerantriebseinrichtung
für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Scheibenwischerantriebseinrichtung ist bspw.
aus der GB 22 18 622 A bekannt. Die dort gezeigte, als
vormontierte Einheit in einem Kraftfahrzeug zu montierende
Scheibenwischerantriebseinrichtung besteht aus einem
mehrteiligen Tragrahmen, an dem zwei Lagerbuchsenelemente zur
Aufnahme jeweils einer Wischerwelle vorgesehen sind, welche
über ein Koppelgestänge miteinander synchronisiert und mittels
einer Kurbel mit der Antriebswelle eines Motors verbunden
sind, welcher seinerseits an einem Ausleger des Tragrahmens
fest montiert ist. Der Tragrahmen weist eine Anzahl
zungenartiger Tragrahmenteile auf, in welchen jeweils
innerhalb eines Durchbruchs Dämpfungselemente zur
schwingungsdämpfenden Befestigung der vormontierten
Scheibenwischerantriebseinrichtung an der Karosserie des
Kraftfahrzeugs vorgesehen sind. Ein solches Dämpfungselement
kann bspw. ringförmig aus einem elastomeren Material wie bspw.
Kautschuk ausgebildet und im Durchbruch eingeknüpft gehalten
sein.
Die vormontierte Scheibenwischerantriebseinrichtung wird zum
Einbau in den Motorraum eingebracht und die Wischerwellen
durch die vorgesehenen Öffnungen des Fahrzeugblechs
hindurchgesteckt; der Tragrahmen kann anschließend an hierzu
vorgesehenen Karosserieteilen bspw. mittels durch die
Dämpfungselemente hindurchsteckbare Schrauben befestigt
werden, deren Schraubenkopf am Dämpfungselement anliegen. Da
der Einbauort im Motorraum meist sehr schlecht zugänglich ist,
stellt das Einstecken der Schrauben in die Dämpfungselemente
und das nachträgliche Anziehen einen zeitraubenden
Montageschritt dar. In jedes der Dämpfungselemente muß während
der Montage eine Schraube eingesteckt werden, und es kommt
häufig vor, daß der Monteur während der mühseligen, weil
unbequemen Montagearbeit eine Schraube verliert und daß diese
Schraube dann häufig aus einem schwer zugänglichen Bereich des
Motorraums wieder entfernt werden muß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine
Scheibenwischerantriebseinrichtung der o.g. Art so
weiterzubilden, daß die Montagezeiten und der Montageaufwand
zum Befestigen der Einrichtung im Kraftfahrzeug verringert
werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe bei einer Einrichtung der genannten
Art sind die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale vorgesehen.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen ist erreicht, daß die
Schraube oder Schrauben im Dämpfungselement bereits vor
Einbringen der vormontierten
Scheibenwischerantriebseinrichtung in den dafür vorgesehenen
Einbauort des Motorraums am Tragrahmen gesichert und daher
unverlierbar angebracht sind, wodurch der Aufwand zum
Befestigen besagter Einrichtung vermindert wird. Die
Wischeranlage kann daher komplett aus ihrer Verpackung
entnommen und direkt - d. h. ohne zusätzliches Handling, wie
die Aufnahme von Befestigungsschrauben durch den Monteur und
Einführen dieser in die Dämpfungselemente - am Fahrzeug
montiert werden.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Verlierschutzes ist durch
die Merkmale des Anspruchs 2 gekennzeichnet. Geometrisch
besonders vorteilhafte Ausbildungen des Verlierschutzes
ergeben sich aus den Ansprüchen 3 bis 7, wobei ein schnelles
und einfaches Anbringen der als Verlierschutz vorgesehenen
Scheibe durch die Merkmale des Anspruchs 6 sichergestellt ist.
Bevorzugte Materialien zur Herstellung der Scheiben ergeben
dich aus den Merkmalen der Ansprüche 8 und/oder 9.
Insbesondere die Verwendung von PVC-Scheiben mit einer Stärke
von 0,5 mm bspw. für eine Schraube mit einer Gewindesteigung
von 1,0 mm ermöglicht es, den Gewindeschaft der Schraube
einfach durch den Durchbruch zu drücken, bis die Scheibe an
dem Dämpfungskörper anliegt und dabei die Schraube axial
unverschiebbar festgelegt wird. Dadurch, daß die Kanten des
Durchbruchs die Form einer Gewindeflanke besitzen können, kann
verhindert werden, daß bei Anbringen des Verlierschutzes auf
den Schraubenschaft dessen Gewinde beschädigt wird.
Um zu verhindern, daß sich die sehr dünne Scheibe beim
Festziehen der Schraube aufgrund der durch den Dämpfungskörper
gegebenen federelastischen Unterlage verformt und die
Befestigung des Tragrahmens an der Karosserie beeinträchtigt
wird, können die Merkmale des Anspruchs 10 vorgesehen werden.
Hierdurch entsteht ein gleichmäßiger Anpreßdruck zwischen
Scheibe und dem Bund der Buchse beim Festziehen der Schraube;
zudem wird verhindert, daß der Dämpfungskörper beim Anziehen
der Schraube zu stark axial zusammengepreßt und beschädigt
wird; die zwei stirnseitig in dem hohlzylindrisch
ausgebildeten Dämpfungskörper eingelassenen Bundbuchsen
erlauben zudem ein höheres Anzugsmoment der Schrauben zum
Befestigen an der Karosserie.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der folgenden
Beschreibung zu entnehmen, in der die Erfindung anhand der in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher
beschrieben und erläutert ist. Es zeigt:
Fig. 1 in schematischer, perspektivischer und
teilweise abgeschnittener Darstellung eine
vormontierte
Scheibenwischerantriebseinrichtung mit
angedeuteten Karosserieteilen, an die die
Einrichtung befestigbar ist,
Fig. 2 in vergrößerter, längsgeschnittener
Darstellung einen Ausschnitt gemäß Kreis II
der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht gemäß Pfeil III der Fig. 2
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel und
Fig. 4 eine Draufsicht entsprechend Fig. 3, jedoch
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
In Fig. 1 ist eine als vormontierte Einheit in einem
Kraftfahrzeug zu montierende
Scheibenwischerantriebseinrichtung 10 in einer Teilansicht
schematisch gezeigt. Die zum Antrieb der nichtgezeigten
Wischerarme benötigten Antriebskomponenten sind auf einem
Tragrahmen 12 montiert, der eine Verbindungsstange 16 besitzt,
an deren freien Enden quer hierzu verlaufend buchsenartige
Lagerkörper 18 drehfest gehalten sind, von welchen in Fig. 1
nur der linke gezeigt ist; der Lagerkörper 18 weist einen am
Außenumfang starr gehaltenen zungenartigen
Befestigungsfortsatz 20 auf. Im Lagerkörper 18 ist eine
Wischerwelle 22 drehbar, jedoch axial festgelegt aufgenommen,
an die der nicht dargestellte Wischerarm drehfest befestigbar
ist. Die beidendig angeordneten Wischerwellen 22 werden über
ein mehrteiliges Koppelgestänge 24, welches beide Wellen 22
zur Drehbewegungssynchronisierung verbindet, und über eine
Kurbel 26 angetrieben, welche ihrerseits an der
nichtdargestellten Abtriebswelle eines Antriebsmotors 28
drehfest montiert ist. Der Motor 28 und dessen eventuell
vorhandenes Getriebe sind auf einem Ausleger 30 befestigt, der
an der Verbindungsstange 16 gehalten ist.
Zum schwingungsdämpfenden Befestigen der
Scheibenwischerantriebseinrichtung 10 an der
Fahrzeugkarosserie weist der Tragrahmen 12 an den
Befestigungsfortsätzen 20 der Lagerkörper 18 als auch am
Ausleger 30 ringförmig oder hohlzylindrisch ausgebildete
elastomere Dämpfungselemente 40 auf, die in oder an
Durchbrüchen der genannten Tragrahmenteile 20, 30 unverlierbar
angebracht sind und durch die jeweils eine hier nur
angedeutete Befestigungsschraube 50 hindurchgesteckt und
mittels eines in Fig. 1 nicht sichtbaren Verlierschutzes
darin drehbar und unverlierbar gehalten ist.
Die so vormontierte Scheibenwischerantriebseinrichtung 10 wird
in bekannter Art und Weise in den dafür vorgesehenen Ort im
Motorraum des Kraftfahrzeugs an hierfür vorgesehenen
Karosserieteilen befestigt, von welchen in Fig. 1 schematisch
zwei dargestellt sind und die Bezugsziffern 32 und 34
aufweisen. Die Karosserieteile 32, 34 weisen entsprechende mit
Innengewinde versehene Befestigungsbohrungen 35 auf, in denen
die Befestigungsschrauben 50 festgeschraubt werden können.
Gemäß in Fig. 2 besitzt das Dämpfungselement 40 einen
hohlzylindrisch oder ringförmig ausgebildeten Dämpfungskörper
42 aus Gummi oder einem thermoplastischen Kautschuk und in
etwa in der Körperlängsmitte an seinem Außenumfang eine
Ringnut 44, mittels der der Dämpfungskörper 42 in einer
Durchgangsbohrung 45 des Befestigungsfortsatzes 20
formschlüssig und unverlierbar gesichert gehalten
(eingeknüpft) ist. Innerhalb der zylindrischen
Durchgangsbohrung 45 im Dämpfungskörper 42 sind jeweils
stirnseitig eingelassene metallene Bundbuchsen 46, 46′ passend
aufgenommen, deren Bunddurchmesser in etwa demjenigen des
Dämpfungskörpers 42 entspricht und deren in den
Dämpfungskörper 42 hineinragende hohlzylindrische Bereiche
49, 49′ stirnseitig einen geringen Abstand zueinander
aufweisen. Wie weiter in Fig. 2 gezeigt ist, ist die
vorzugsweise metrische Kopfschraube 50 im Dämpfungselement 40
mit ihrem Schraubenschaft 53 durch die axiale Bohrung 48 der
Bundbuchsen 46, 46′ spielfrei hindurchgesteckt und liegt
mit ihrem Schraubenkopf 52 am Bund 47′ der einen Buchse 46′
an. Zur Montageerleichterung beim Einbau der
Scheibenwischerantriebseinrichtung 10 ist die
Befestigungsschraube 50 bereits vormontiert im
Dämpfungselement 40 aufgenommen und mittels einer als
Verlierschutz dienenden Scheibe 60 gehalten, die auf den
Schraubenschaft 54 formschlüssig aufgesteckt ist und dadurch
die Schraube 50 axial unverlierbar aber verdrehbar im
Dämpfungselement 40 hält. Die dünne Scheibe 60, welche aus PVC
oder einem Hartkunststoff besteht und eine Dicke von etwa der
halben Gewindesteigung der Befestigungsschraube 50 aufweist,
hat außerdem den Vorteil, daß sie, ohne das sichere
Verbinden/Anbringen der Befestigungsschraube 50 am jeweiligen
Karosserieteil zu beeinträchtigen, mit eingebaut werden kann,
d. h. als Unterlagescheibe dient und nicht zur Montage entfernt
zu werden braucht. Selbstverständlich kann die Scheibe 60 auch
aus einem anderen federelastischen Material, bspw. Federblech
bestehen.
Die in Fig. 3 in einer ersten Ausführungsvariante gezeigte
Scheibe 60 hat einen Außendurchmesser, der in etwa dem des
Bundes 47 der Bundbuchse 46 (Fig. 2) entspricht, zwischen der
und dem Karosserieteil 32 die Scheibe 60 bei Festziehen der
Schraube 50 geklemmt wird, so daß eine gleichmäßige
Flächenpressung zwischen den Teilen gegeben ist. Die Scheibe
60 gemäß Fig. 3 weist einen koaxialen quadratischen
Durchbruch 62 auf, dessen Ecken ggf. leicht gerundet
ausgeführt sein können. Die Länge 64 der Kanten 63 ist dabei
so gewählt, daß diese kleiner als der Gewindedurchmesser 54
aber größer als der Kerndurchmesser 55 des Schraubenschafts 53
ist; vorzugsweise ist die Kantenlänge 63 gleich dem nicht
eingezeichneten Flankendurchmesser des Gewindes des
Schraubenschafts 53.
In Fig. 4 ist eine zweite Ausführungsvariante der als
Verlierschutz dienenden Scheibe 60′ gezeigt, welche den
gleichen Außendurchmesser wie die zuvor beschriebene Scheibe
60 aufweist. Die Scheibe 60′ besitzt einen vom
Scheibenaußenumfang zur Scheibenmitte verlaufenden
schlitzförmigen Durchbruch 66, dessen gegenüberliegende Kanten
67 parallel zueinander verlaufen, so daß eine durchgehende
einheitliche Schlitzbreite 68 gegeben ist; die Schlitzbreite
68 ist kleiner als der Gewindedurchmesser 54 aber größer als
der Kerndurchmesser 55 des Schraubenschafts 53, wobei auch
hier die Schlitzbreite 68 vorzugsweise dem Flankendurchmesser
des Schraubenschafts 53 entspricht. Die quer zu den Kanten 67
verlaufende Kante 67′ weist einen Abstand zum
Scheibenmittelpunkt auf, der in etwa der Hälfte des
Durchmessers des Schraubenschafts 53 entspricht. Die Kanten 67
können auch, wie in Fig. 4 gezeigt ist, eine kleine
Ausbuchtung 69 aufweisen, die von der querverlaufenden Kante
67′ in etwa einen Abstand besitzen, der dem
Schraubenschaftdurchmesser entspricht, wodurch die
Schlitzbreite 68 in diesem Bereich so weit reduziert ist, daß
die Scheibe 60′ durch leichtes elastisches Aufweiten der
Scheibenschenkeln auf die Befestigungsschraube 50 aufgeschoben
werden kann.
Sowohl die Kanten 67, 67′ des Durchbruchs 66 der Scheibe 60′
als auch die Kanten 63 der Scheibe 60 können spitzwinklig
zulaufend ausgebildet sein und vorzugsweise eine der
Profilform des Gewindes der Schraube 50 entsprechende Gestalt
aufweisen. Hierdurch kann bei Vorsehen einer metallenen
Scheibe 60′ bzw. 60 der Schraubenschaft 53 leicht und ohne
Beschädigung des Gewindes in den Durchbruch 66 bzw. 62
eingeführt werden; bei einer aus PVC oder einem anderen
Kunststoff bestehenden Scheibe 60′ bzw. 60 läßt sich aber
hierdurch auch der Schraubenschaft 53 durch den Durchbruch 66
bzw. 62 der Scheibe 60′ bzw. 60 axial durchdrücken, da die
spitzwinklig zulaufenden Kanten federnd nachgeben, d. h. axial
sich so weit aus der Scheibenebene herausbiegen, daß ein
Überstreifen über die Gewinderillen möglich ist.
In der vormontierten Anordnung kann die Befestigungsschraube
50 entweder axial unverschiebbar im Dämpfungselement 40
aufgenommen sein, d. h. der Schraubenkopf 52 wird am Bund 47′
anliegend durch die mit dem Schraubenschaft 53
zusammenwirkende und am gegenüberliegenden Bund 47 anliegende
Scheibe 60 bzw. 60′ gehalten; andererseits kann aber auch die
Befestigungsschraube so mittels der Scheibe 60 bzw. 60′ axial
verschiebbar aber gegen Herausnahme gesichert im
Dämpfungselement 40 vormontiert werden, wobei die Scheibe 60
bzw. 60′ dann mit den unmittelbar hinter der Schraubenspitze
56 gelegenen Gewinderillen in Eingriff ist, so daß der Bund 47
unter Zwischenlage der Scheibe 60 bzw. 60′ direkt an dem
Karosserieteil 32 bzw. 34 bei Montage der
Scheibenwischerantriebseinrichtung 10 in Anlage gebracht
werden kann und die Schraubenspitze 56 nur leicht vorstehend
in die Befestigungsbohrung 35 hineinragt, so daß eine
Vorzentrierung der Befestigungsschraube 50 vor deren
Festschrauben erfolgt und die Montage weiter erleichtert ist.
Die Schraube 50 besitzt in bekannter Weise auch eine
Lackabschabnut 57, mit der die vorlackierte Gewindebohrung 35
des Karosserieteils 32 bzw. 34 während des Anziehens von der
auf den Gewinderillen haftenden Farbschicht befreit wird.
Es versteht sich, daß auch bei anders gearteten vormontierten
Scheibenwischerantriebseinrichtungen, d. h. bspw. solchen,
deren Tragrahmen anders aufgebaut ist oder nur eine
Wischerwelle aufweisen oder deren Dämpfungselemente zwar
ringscheibenförmig ausgebildet sind, aber koaxial zu den
Durchbruchbohrungen am Tragrahmen angeklebt und nicht wie
zuvor beschrieben eingeknüpft sind, ebenfalls die zum
Befestigen der Scheibenwischerantriebseinrichtung notwendigen
Schrauben mittels eines Verlierschutzes (z. B. einer Scheibe)
am Tragrahmenteil unverlierbar vormontiert sein können, so daß
bei der Endmontage die Einrichtung nur noch festgeschraubt zu
werden braucht, ohne zuvor die zur Montage erforderlichen
Schrauben in die Dämpfungselemente einführen zu müssen.
Claims (10)
1. Scheibenwischerantriebseinrichtung für Kraftfahrzeuge, bei
der an einem Tragrahmen (12) mindestens eine Wischerwelle
(22), ein diese antreibendes Koppelgestänge (24) und ggf.
ein das Koppelgestänge (24) antreibender Motor (28)
vorgesehen sind, und die als Einheit vormontiert über
mindestens ein am Tragrahmen (12) vorgesehenes
ringförmiges Dämpfungselement (40) an der Karosserie des
Kraftfahrzeugs befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem ringförmigen Dämpfungselement (40) eine
Befestigungsschraube (50) mittels eines Verlierschutzes
(60, 60′) drehbar gehalten ist.
2. Scheibenwischerantriebseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß als Verlierschutz eine Scheibe
(60, 60′) mit einem Durchbruch (62, 66) vorgesehen ist, die
mit dem Schraubenschaft (53) der Befestigungsschraube (50)
zusammenwirkt.
3. Scheibenwischerantriebseinrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibe (60, 60′) in ihrer Dicke in etwa der halben
Gewindesteigung der Befestigungsschraube (50) entspricht.
4. Scheibenwischerantriebseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchbruch (62) der Scheibe (60) quadratisch und dessen
Kantenlänge (64) kleiner als der Gewindedurchmesser (54)
aber größer als der Kerndurchmesser (55) des
Schraubenschafts (53) ist.
5. Scheibenwischerantriebseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchbruch (66) ein von dem Außenumfang der Scheibe (60′)
zu dessen Mitte verlaufender Schlitz ist, und die
Schlitzbreite (68) kleiner als der Gewindedurchmesser (54)
aber größer als der Kerndurchmesser (55) des
Schraubenschafts (53) ist.
6. Scheibenwischerantriebseinrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
Durchbruch der Scheibe (60) kreisförmig ist und dessen
Durchmesser kleiner als der Gewindedurchmesser aber größer
als der Kerndurchmesser des Schraubenschafts (B) ist.
7. Scheibenwischerantriebseinrichtung nach einem der
Ansprüche 4, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Kantenlänge (64) bzw. die Schlitzbreite (68) bzw. der
Durchmesser gleich dem Flankendurchmesser des Gewindes des
Schraubenschafts (53) ist.
8. Scheibenwischerantriebseinrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibe (60, 60′) aus einem elastischen Material ist.
9. Scheibenwischerantriebseinrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibe (60, 60′) aus einem schwingungsdämpfenden Material
ist.
10. Scheibenwischerantriebseinrichtung nach einem der
vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das
Dämpfungselement (40) einen ringförmigen Dämpfungskörper
(42) sowie eine darin aufgenommenen Buchse, insbesondere
eine zweiteilige Doppelbundbuchse (46, 46′) besitzt, und
daß die Scheibe (60, 60′) den gleichen Durchmesser wie der
Bund (47′) der Bundbuchse (46′) besitzt, an welchem diese
anliegt.
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