DE4036120C2 - Verfahren zur Bestimmung der Wegänderung von Strahlen, insbesondere von Lichtstrahlen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Bestimmung der Wegänderung von Strahlen, insbesondere von Lichtstrahlen, und Vorrichtung zur Durchführung des VerfahrensInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung der Wegände
rung von Strahlen, insbesondere von Lichtstrahlen, sowie eine
Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens.
Aus der US-PS 4 139 302 ist ein Verfahren zur Bestimmung der
Wegänderung von Lichtstrahlen bekannt, bei dem ein zu untersu
chendes Objekt mit kohärentem Licht, vorzugsweise Laserlicht,
flächenhaft beleuchtet wird. Das von dem Objekt reflektierte
Licht wird durch eine Shearing-Optik in eine Bildebene abgebil
det, in der sich ein lichtempfindlicher Film befindet. Bei die
ser Beobachtung mit einer Shearing-Optik werden zwei benachbarte
Strahlen in der Bildebene derart überlagert, daß sie Interferenz
erzeugen. Bei einigen Shearing-Optiken (z. B. Blende mit niederen
Aperturen) werden die Strahlen auch außerhalb der Bildebene
überlagert. Die Interferenz der Strahlen wird auf den licht
empfindlichen Film aufgezeichnet.
Das vorbekannte Verfahren wird nachfolgend anhand der Fig. 1
erläutert. Das Objekt 8 wird mit kohärentem Licht, nämlich La
serlicht 1, flächenhaft beleuchtet. Die von dem Objekt 8 reflek
tierte Strahlung (Strahlen 3, 4) wird durch eine Shearing-Optik 2 in die
Bildebene 5 abgebildet, in der sich ein lichtempfindlicher Film
6 befindet. Bei der Beobachtung mit der Shearing-Optik 2 werden
die zwei benachbarten Strahlen 3, 4 in der Bildebene 5 überla
gert; sie erzeugen in der Bildebene 5 Interferenz. Diese Inter
ferenz wird auf dem lichtempfindlichen Film 6 aufgezeichnet.
Der Abstand der zwei Strahlen 3, 4, die durch die Shearing-Optik
2 in der Bildebene 5 zur Interferenz gebracht werden, hängt von
der Shearing-Optik ab. Dieser Abstand kann durch eine Änderung
der Shearing-Optik geändert werden. In der Praxis kann der Ab
stand der überlagerten Strahlen 3, 4 Bruchteile eines Millime
ters bis zu einige Zentimeter betragen (je nach Anwendungsfall).
Bei einer Verformung des Objekts 8 ändern die beiden Strahlen 3,
4 ihre Länge unterschiedlich. Das Objekt kann sich verformen
durch Aufbringen einer mechanischen oder thermischen Last oder
durch sonstige Belastungen aller Art. In der Fig. 1 ist die
Oberfläche des Objekts 8 im Ruhezustand (Ausgangszustand, unbela
steter Zustand, erster Zustand) ebenfalls mit 8 bezeichnet, im (belasteten)
verformten Zustand mit 8′. Da die Oberfläche im verformten Zu
stand 8′ im Winkel zu der Oberfläche im Ausgangszustand des Objekt 8 ver
läuft, entsteht im verformten Zustand 8′ die Wegdifferenz 7 der
beiden Strahlen 3, 4 gegenüber dem Ausgangszustand des Objekts 8. Entspre
chend wird die Intensität in der Bildebene 5 durch die Überla
gerung (Interferenz) der Strahlen 3, 4 geändert. Diese Intensi
tätsänderung im Bildpunkt 9 ist ein Maß für die Wegdifferenz 7 der
beiden Strahlen, ausgehend von der Lichtquelle des
Laserlichts 1 über den Objektpunkt bis zum Bildpunkt 9.
Mit dem vorbekannten Verfahren wird damit also primär der Gra
dient der Verformung in Richtung der Shearing-Optik (des Shea
ring-Winkels) gemessen. Die Differenz der Weglängen beider
Strahlen 3, 4 kann auf Bruchteile der Wellenlänge des verwen
deten Lichts (diese liegt in der Größenordnung von 0,5 Mikrome
ter) genau gemessen werden. Ein Vorteil dieser Shearing-Methode
gegenüber holografisch-interferometrischen bzw. Speckle-inter
ferometrischen Methoden liegt darin, daß Ganzkörperverschiebun
gen des Objekts (Parallelverschiebungen) oder des optischen Sy
stems die Messung weniger beeinflussen, da der Verformungsgra
dient gemessen wird. Der Meßaufbau wird damit unempfindlicher
gegen äußere Störungen. Wie man anhand der Fig. 1 sehen kann,
ändert sich an der Messung nichts, wenn das Objekt sowohl im
Ausgangszustand als auch im verformten Zustand einen bestimmten Weg
in Richtung der Shearing-Optik verschoben wird. Eine derartige
Parallelverschiebung in Richtung der optischen Achse der Shea
ring-Optik führt also nicht zu einem Meßfehler.
Bei dem vorbekannten Verfahren entsteht durch die Überlagerung
von zwei Strahlenbündeln in der Bildebene ein zusätzliches
Streifensystem aus vorwiegend parallelen Interferenzlinien, das
bei der Betrachtung des Shearing-Bildes mit entsprechenden op
tischen Filtern oder über digitale Bildverarbeitungsmethoden
eliminiert werden kann.
Shearing-Optiken sind bereits bekannt. Einige bekannte Shearing-
Optiken sind in Fig. 2 dargestellt.
Die Fig. 2a zeigt eine Shearing-Optik mit einem Keil. Neben
einer üblichen Linse bzw. einem üblichen Linsensystem ist in
einer Hälfte (hier: obere Hälfte) der Optik 11 ein Keil 12 angeord
net, der bewirkt, daß zwei verschiedene, beabstandete Punkte O1
und O2 auf der Objektoberfläche in denselben Bildpunkt B1/B2
der Bildebene abgebildet werden.
Die Fig. 2b zeigt eine Shearing-Optik, bei der vor der Optik
11 ein Biprisma 13 angeordnet ist.
In der Fig. 2c sind vor der Optik 11 zwei planparallele Plat
ten 14, 15 angeordnet, die in einem Winkel zueinander verlaufen.
Shearing-Systeme, die mit zwei oder mehr Aperturen bzw. einem
Keil vor dem Abbildungsobjektiv arbeiten, sind aus den Veröf
fentlichungen Dr. Samir Malek, Speckle-Shearing-Moir´ Prinzip
als Prüfmethode zur Erkennung von Fehlern in Faserverbundwerk
stoffen, Vereinigte Flugtechnische Werke - Fokker GmbH, Hüne
feldstraße 1-5, 2800 Bremen, Reg. Nr. 605, Vortrag im Rahmen
des technisch-wissenschaftlichen-Seminars - Prüftechnik und
Prüfstandstechnik - auf der Hannover-Messe am 23. April 1979,
und aus Y.Y. Hung und C.Y. Liang, Image-Shearing-Camera for
Direct Measurement of Surface Strains, Applied Optics, Vol. 18,
No. 7, 1. April 1979, Seiten 1046-1051, bekannt.
Aus der EP 0 319 923 A2 ist ein Verfahren zur elektronischen
Analyse von Testobjekten bekannt, bei dem ein zu untersuchendes
Objekt mit kohärenter Strahlung bestrahlt wird. Die von dem zu
untersuchenden Objekt reflektierte Strahlung wird nach dem
Shearing-Verfahren in eine Bildebene abgebildet, wo sie opto
elektronisch registriert wird. Das zu untersuchende Objekt wird
anschließend von dem bereits untersuchten, ersten Zustand in
einen zweiten Zustand gebracht, in dem der Vorgang wiederholt
wird. Das Bild des in dem zweiten Zustand befindlichen Objekts
kann von dem Bild des in dem ersten Zustand befindlichen Objekts
subtrahiert werden. Das Ergebnis dieser Subtraktion kann auf
einem Bildschirm dargestellt werden. Die von dem zu untersuchen
den Objekt reflektierte Strahlung wird nach dem Durchlaufen der
Shearing-Optik durch eine Viertelwellenplatte und einen Polari
sator geleitet. Hierdurch ist es möglich, eine Phasenverschie
bung zu erzeugen, die jedoch nur dazu benutzt wird, die Phase
des Interferenzmusters in der Weise einzustellen, daß an einem
bestimmten Punkt ein Interferenzmaximum oder ein Interferenz
minimum erzeugt wird. Hierdurch kann gewährleistet werden, daß
ein bestimmter interessierender Punkt mit der optimalen Auflö
sung betrachtet werden kann. Es ist allerdings nicht möglich,
die Phasenlage zwischen den beiden von der Shearing-Optik in
einem Punkt abgebildeten Strahlen eindeutig zu bestimmen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Bestimmung der
Wegänderung von Strahlen, insbesondere von Lichtstrahlen, und
eine Vorrichtung zur Durchführung eines derartigen Verfahrens zu
verbessern.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem Verfahren zur
Bestimmung der Wegänderung von Strahlen, insbesondere von Licht
strahlen, durch die Kombination der Merkmale des Anspruchs 1
gelöst. Für das in dem ersten Zustand befindliche Objekt werden
mehrere definiert phasenverschobene Bilder erzeugt und regi
striert. Daraus wird für jeden Bildpunkt die Phase bestimmt.
Auch für das in dem zweiten Zustand befindliche Objekt werden
mehrere definiert phasenverschobene Bilder erzeugt und regi
striert. Auch daraus wird für jeden Bildpunkt die Phase be
stimmt. Auf diese Weise ist es möglich, die Phasenänderung der
Strahlen und damit auch die Wegänderung der Strahlen zu bestim
men.
Die Bilder werden durch einen in der Bildebene angeordneten
optoelektronischen Sensor, vorzugsweise eine Videokamera oder
ein CCD-Array, registriert. Hierdurch ist eine besonders ein
fache Bildverarbeitung möglich. Es ist nicht erforderlich, meh
rere Bilder auf einem lichtempfindlichen Film zu überlagern, was
mühsam und zeitraubend ist. Die Verwendung eines optoelektroni
schen Sensors, vorzugsweise einer Videokamera oder eines CCD
(Charge Coupled Device)-Arrays, ermöglicht eine schnelle und
einfache Bildverarbeitung und Bilddarstellung. Im Gegensatz zu
dem aus dem US-Patent 4 139 302 bekannten Shearing-Verfahren
wird das Bild nicht auf Fotomaterial aufgenommen und nach der
Entwicklung des Films rekonstruiert; die Aufnahme des Bildes
wird vielmehr direkt auf einem optoelektronischen Sensor regi
striert. Ferner kann auf einfache Weise eine rechnergestützte
Auswertung erfolgen.
Das von dem optoelektronischen Sensor registrierte Bild des in
einem ersten Zustand befindlichen Objekts kann in einem Speicher
gespeichert werden. Das von dem optoelektronischen Sensor regi
strierte Bild des in einem zweiten Zustand befindlichen Objekts
kann davon subtrahiert werden. Das Ergebnis dieser Subtraktion kann auf
einem Bildschirm dargestellt werden. Abspeicherung, Subtraktion
und Darstellung können jeweils punktweise erfolgen, also für
jeden Punkt des Objekts in einem bestimmten zu betrachtenden
Bereich des Objekts. Der erste Zustand des Objekts ist vorzugs
weise der Ruhezustand (Ausgangszustand, unbelasteter Zustand),
der zweite Zustand des Objekts ist vorzugsweise der belastete
Zustand (verformter Zustand). Bei der Messung wird demnach das
Bild des Ausgangszustandes des Objekts über den optoelektroni
schen Sensor in den Bildspeicher abgelegt (dies kann der Bild
speicher eines Rechners sein). Das Bild des verformten Zustands
des Objekts wird von dem im Bildspeicher abgelegten Bild sub
trahiert und auf einem Bildschirm dargestellt.
Bei in einem ersten Zustand befindlichem Objekt werden mehrere
definiert phasenverschobene Bilder registriert. Daraus wird für
jeden Bildpunkt die Phase bestimmt. Dieses Verfahren wird dann
bei in einem zweiten Zustand befindlichen Objekt wiederholt.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen be
schrieben.
Vorteilhaft ist es, wenn für jeden Bildpunkt die Differenz der
Phasen bestimmt und gegebenenfalls dargestellt wird, beispiels
weise auf einem Bildschirm. Diese Auswertung kann rechnerge
stützt erfolgen.
Von dem optoelektronischen Sensor werden Lichtintensitäten ge
messen. Der optoelektronische Sensor mißt für jeden Bildpunkt
eine bestimmte Lichtintensität, die aus der Interferenz der oben
beschriebenen zwei Strahlen resultiert. Diese Intensität liefert
ein Maß für die Phase zwischen den beiden Strahlen. Allein aus
einer einzigen Messung ist es jedoch nicht möglich, die Phasen
lage zwischen den beiden Strahlen eindeutig zu bestimmen. Für
die Intensität, die durch die Interferenz erzeugt wird und die
von dem optoelektronischen Sensor gemessen werden kann, gilt
nämlich folgende Formel:
I = a + K · cos2 Φ.
Hierin bedeuten:
I = Intensität im Bildpunkt
a = Hintergrundhelligkeit Bildpunkt
K = Kontrast
Φ = Phasenverschiebung.
I = Intensität im Bildpunkt
a = Hintergrundhelligkeit Bildpunkt
K = Kontrast
Φ = Phasenverschiebung.
Die Auswertung erfolgt dadurch, daß mehrere phasenverschobene
Bilder eines Zustands des Objekts bestimmt und gespeichert (ein
gelesen) werden. Es werden also mehrere Bilder eines Zustandes
eingelesen, die sich durch eine definierte Phasenverschiebung
voneinander unterscheiden. Hierdurch kann für den untersuchten
Zustand des Objekts die Phase eindeutig bestimmt werden. Wenn
man sowohl für einen ersten als auch für einen zweiten Zustand
des Objekts auf diese Weise die Phase bestimmt, kann man die
Phasendifferenz zwischen beiden Zuständen eindeutig berechnen
und bestimmen. Man erhält auf diese Weise den Gradienten der
Verformung des Objekts.
Die Auswertung über eine Phasenverschiebung ist aus interfero
metrischen Verfahren bekannt, wurde aber noch nicht für das
Shearing-Verfahren angewendet. Die Auswertung über eine Phasen
verschiebung ist beispielsweise aus der EP 0 299 490 A2 (DE
37 23 555 A1) bekannt; der Inhalt dieser Vorveröffentlichungen wird
hiermit ausdrücklich zum Inhalt der vorliegenden Anmeldung ge
macht.
In der oben angegebenen Gleichung wird die Intensität I gemes
sen. Die drei anderen Größen in dieser Gleichung sind zunächst
unbekannt. Gesucht ist die Phasenverschiebung Φ. Es ist also er
forderlich, insgesamt drei Gleichungen für drei Unbekannte zu
gewinnen. Dies erfolgt dadurch, daß die Intensität bei definier
ten Phasenverschiebungen gemessen wird. Es wird also eine defi
nierte Phasenverschiebung erzeugt, und bei jeder Phasenverschie
bung wird die Intensität gemessen. Man kann nacheinander mehrere
phasenverschobene Bilder abspeichern (einlesen). Anschließend
kann daraus die Interferenzphase für jeden Bildpunkt berechnet
werden, und zwar aus den gemessenen Intensitäten. Die Einzel
heiten sind in der genannten EP 0 299 490 A2 (bzw. der zugehörigen
DE 37 23 555 A1 beschrieben. Im allgemeinen sind zur eindeutigen Berech
nung der Phase drei Bilder (Aufnahmen) erforderlich. Es sind
allerdings zwei Bilder ausreichend, wenn der Kontrast oder die
Untergrundhelligkeit konstant sind bzw. als konstant angesehen
werden können.
Im Endergebnis erhält man den Gradienten der Verformung des Ob
jekts, und zwar für jeden betrachteten Objektpunkt.
Bei der Auswertung, die rechnergestützt erfolgen kann, werden
von beiden Belastungszuständen mehrere (beispielsweise drei)
phasenverschobene Bilder aufgenommen und abgespeichert bzw. in
den Rechner eingelesen. Damit kann dann die Phase für jeden
Bildpunkt der beiden Objektzustände berechnet werden. Durch
Differenzbildung läßt sich dann für jeden Bildpunkt die Pha
senänderung und damit die Wegänderung der einzelnen Lichtstrah
len berechnen.
Die Phasenverschiebung kann durch eine Bewegung (Verschiebung)
eines Teils der Shearing-Optik erzeugt werden. Beispielsweise
kann in der Shearing-Optik, die in Fig. 2a dargestellt ist,
der Keil 12 verschoben werden. Durch die Phasenverschiebung wird
in der oben angegebenen Gleichung die Größe Φ durch die Größe
Φ + b · Φ ersetzt. Man kann nacheinander mehrere phasenverscho
bene Bilder, beispielsweise drei um 120° phasenverschobene Bil
der, aufnehmen und abspeichern (bzw. in den Rechner einlesen)
und erhält damit die Interferenzphase für jeden Bildpunkt.
Der Keil 12 in der Fig. 2a wird zur Erzeugung einer Phasenver
schiebung in der Ebene der Strahlen verschoben, also in der Zei
chenebene der Fig. 2a. Weiterhin muß die Verschiebung des
Keils 12 eine Komponente enthalten, die parallel zur Bildebene 5
gerichtet ist.
Bei den in der Fig. 2 dargestellten Shearing-Optiken sind zur
Erzeugung der erforderlichen Phasenverschiebungen relativ große
Wege im Bereich mehrerer Lichtwellenlängen notwendig, da die
Interferenzphase in der Bildebene beim Einlesen von beispiels
weise drei phasenverschobenen Bildern um jeweils 120° verschoben
werden sollte. Das Bauteil der Shearing-Optik, also beispiels
weise der Keil 12 in Fig. 2a, muß dann um ein Mehrfaches der
Wellenlänge verschoben werden. Dies erfordert einen Zeitaufwand,
der unerwünscht ist und der bei dynamischen Verformungen eine
Messung erheblich erschweren oder sogar unmöglich machen kann.
Durch eine andere Shearing-Optik, die in Fig. 3 dargestellt
ist, wird dieser Nachteil vermieden. Diese Shearing-Optik be
sitzt zwei Spiegel und einen Strahlteiler. Die Phasenverschie
bung wird durch eine Bewegung des Spiegels 21 in Richtung senk
recht zu seiner Oberfläche, also in Richtung des Doppelpfeils
22, erzeugt. Der Spiegel 21 ist vorzugsweise ein piezokeramischer
Spiegel, also eine Spiegel mit piezokeramischer Verstellung.
Durch die Anordnung der Fig. 3 reduziert sich die erforderliche
Verschiebung des Spiegels 21 auf Bruchteile einer Wellenlänge;
diese Verschiebung ist also wesentlich geringer als die Ver
schiebung, die bei den Bauteilen der Fig. 2 erforderlich ist.
Wenn drei um 120° phasenverschobene Bilder aufgenommen werden
sollen, muß der Spiegel 21 jeweils nur um 1/6 einer Wellenlänge
verschoben werden.
Diese Verschiebungen können damit sehr schnell erfolgen, bei
spielsweise sogar zwischen zwei Videotakten (entspricht etwa 40
Millisekunden). Die in der Fig. 3 dargestellt Anordnung des
Shearing-Aufbaus mit zwei Spiegeln und einem Strahlteiler ist
bereits aus der Literatur (R. Jones, C. Wykes; Holographic and
Speckle Interferometry, Cambridge University Press, 1983) als solche
bekannt.
Nach einer weiteren vorteilhaften Weiterbildung wird der Gra
dient der Verformung in zwei Richtungen bestimmt, wobei diese
zwei Richtungen im Winkel zueinander verlaufen und vorzugsweise
rechtwinklig zueinander verlaufen. Damit der Gradient der Ver
formung in zwei Richtungen bestimmt werden kann, wird in der Li
teratur (Dr. Samir Malek, Speckle-Shearing-Moir´ Prinzip . . . -
s. o.) eine Blende mit vier Aperturen, die ein Shearing in zwei
aufeinander senkrecht stehenden Richtungen erzeugt, vorgeschla
gen.
Nach einem weiteren Vorschlag werden zwei oder mehrere
verschiedene Laser mit unterschiedlichen Wellenlängen (Frequen
zen, Farben) benutzt. Das Shearing erfolgt in zwei Richtungen
mit bekannten optischen Komponenten; diese Richtungen verlaufen
im vorzugsweise rechten Winkel zueinander. Die Bildaufnahme er
folgt mit einem farbempfindlichen Sensor, vorzugsweise einer
Farbvideokamera. Die Sensoren können allerdings auch durch ent
sprechende Farbfilter oder Interferenzfilter speziell auf die
emitierten Wellenlängen der verschiedenen Laser abgestimmt wer
den.
Die Vorrichtung ist im Anspruch 4 beschrieben.
Vorteilhafte Weiterbildungen dieser Vorrichtung sind Gegenstand
der weiteren Unteransprüche.
Wie beschrieben wird ein Verfahren zur rechnergestützten
Auswertung von Bildern geschaffen, die mit der Shearografie-Me
thode erzeugt werden. Das Verfahren kann dazu benützt werden, um
den Gradienten der Verformung von lichtstreuenden Objekten unter
bestimmten Belastungen oder Gradienten der Dichte (Brechzahl)
von transparenten Medien zu messen und quantitativ mit hoher Ge
nauigkeit auszuwerten. Das Verfahren kann angewendet werden für
die Ermittlung von Verformungen, Dehnungen und Spannungen von
Objekten unter beliebiger statischer oder dynamischer Belastung,
für die Messung von Wärme- und Stoffaustauschvorgängen, für die
zerstörungsfreie Prüfung von Bauteilen und für dreidimensionale
Konturmessungen. In einem Bildpunkt werden vom Objekt reflek
tierte Strahlen überlagert. Die Interferenzphase wird in jedem
Bildpunkt durch Einlesen mehrerer phasenverschobener Bilder für
einzelne Objektzustände bestimmt. In einem Bildpunkt werden zwei
vom Objekt reflektierte Strahlen überlagert. Das Bild wird auf
einem optoelektronischen Sensor erzeugt, dessen Signal direkt
elektronisch gespeichert wird. Die Phasenverschiebung wird durch
Verstellen der Shearing-Optik erzeugt. Es ist möglich, zwei Bil
der zu überlagern, die über Strahlteiler und Spiegel erzeugt
werden. Die Phasenverschiebung wird durch die Bewegung eines
oder mehrerer Spiegel eingeführt.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend anhand der
beigefügten Zeichnung im einzelnen erläutert. In der Zeichnung
zeigt
Fig. 1 das Prinzip des Shearing-Verfahrens in einer
schematischen Darstellung,
Fig. 2 verschiedene Shearing-Optiken,
Fig. 3 eine Shearing-Optik mit zwei Spiegeln und einem
Strahlteiler und
Fig. 4 eine Abwandlung der in der Fig. 3 gezeigten Shea
ring-Optik für zwei verschiedene Wellenlängen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 wird ein Objekt 8 mit La
serlicht 1 bestrahlt. Das von dem Objekt 8 reflektierte Licht 23
wird einem Strahlteiler 24 zugeführt, der es in zwei Teilstrah
len aufteilt. Der eine Teilstrahl wird um 90° abgelenkt und auf
den Piezospiegel, im folgenden als Spiegel 21 bezeichnet geworfen. Der andere Teil durchläuft den
Strahlteiler geradlinig und gelangt auf den Spiegel 25, der gegen
über der Strahlrichtung des vom Objekt 8 reflektierten Lichts 23 um den Winkel 26 geneigt ist. Die
Neigung des Spiegels 25 kann verstellbar sein, wie durch die
Doppelpfeile 27 angedeutet. Das von den Spiegeln 21, 25 reflek
tierte Licht gelangt dann durch das Objektiv 28 und die Blende
29 auf den Sensor 30, z. B. einen CCD-Chip (optoelektronischer Sensor). Die Daten
können über die Leitung 31 von der Kamera einem in der
Zeichnung nicht gezeigten Rechner zugeführt werden. Der Shea
ring-Effekt wird durch die Neigung des Spiegels 25 um den Winkel
26 erzeugt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, wird die Phasenverschiebung durch
die Verschiebung des Spiegels 21 in Richtung des Doppelpfeils 22 erzeugt.
Die Shearing-Optik der Ausführungsform gemäß Fig. 3 besteht aus
dem Strahlteiler 24 und den Spiegeln 21, 25 (sowie den weiteren
Bauteilen Objektiv 28, Blende 29 und Sensor 30). Durch die
Verwendung eines Piezospiegels ist eine sehr schnelle und
gleichwohl zuverlässige und genaue Wegänderung und damit Phasen
verschiebung möglich.
Die Fig. 4 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform gemäß Fi
gur 3, in der gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeich
net sind, so daß sie nicht erneut im einzelnen erläutert werden
müssen. Der Aufbau gemäß Fig. 4 ist geeignet, den Gradienten
der Verformung in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtun
gen zu bestimmen. Hinter dem Spiegel 25, der wiederum um den
Winkel 26 geneigt ist, ist ein weiterer Spiegel 32 angeordnet,
der ebenfalls gegenüber der Strahlrichtung des vom Objekt 8 reflektierten Lichts 23 geneigt ist. Die Nei
gung des Spiegels 32 verläuft jedoch senkrecht zur Neigung des
Spiegels 25; sie ist deshalb in der Zeichenebene der Fig. 4
nicht darstellbar. Der Spiegel 25 ist für grüne Strahlung voll
kommen durchlässig; er reflektiert nur rote Strahlung. Der Spie
gel 32 reflektiert grüne Strahlung. Das Objekt 8 wird sowohl mit
grünem als auch mit rotem Laserlicht 1 bestrahlt. Der rote Licht
anteil wird vom Spiegel 25 reflektiert; dieser rote Lichtanteil
entspricht also dem Laserlicht der Fig. 3. Der grüne Lichtan
teil wird vom Spiegel 25 durchgelassen und vom Spiegel 32 re
flektiert. Dieser Lichtanteil liefert eine entsprechende Infor
mation in einer um 90° gedrehten Richtung. Der Sensor 30 ist
eine Farbvideokamera (es ist allerdings auch möglich, einen an
deren farbempfindlichen Sensor vorzusehen). Der Rotanteil in der
Farbvideokamera liefert die Information in einer Richtung, der
Grünanteil liefert die Information in der darauf senkrecht ste
henden Richtung.
Claims (13)
1. Verfahren zur Bestimmung der Wegänderung von Strahlen, ins
besondere von Lichtstrahlen, bei dem
ein zu untersuchendes Objekt mit kohärenter Strahlung einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt wird,
die von dem zu untersuchenden Objekt, das sich in einem ersten Zustand befindet, reflektierte Strahlung oder die das zu untersuchende Objekt durchlaufende Strahlung nach dem Shearing-Verfahren in eine Bildebene abgebildet wird, wo sie optoelektronisch registriert wird,
und dieser Vorgang anschließend bei einem zweiten Zustand des zu untersuchenden Objekts wiederholt wird,
wobei sowohl für das in dem ersten Zustand befindliche Objekt als auch für das in dem zweiten Zustand befindliche Objekt jeweils mehrere definiert phasenverschobene Bilder erzeugt und registriert werden und daraus für jeden Bild punkt sowohl für den ersten Zustand als auch für den zwei ten Zustand die Phase bestimmt wird.
ein zu untersuchendes Objekt mit kohärenter Strahlung einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt wird,
die von dem zu untersuchenden Objekt, das sich in einem ersten Zustand befindet, reflektierte Strahlung oder die das zu untersuchende Objekt durchlaufende Strahlung nach dem Shearing-Verfahren in eine Bildebene abgebildet wird, wo sie optoelektronisch registriert wird,
und dieser Vorgang anschließend bei einem zweiten Zustand des zu untersuchenden Objekts wiederholt wird,
wobei sowohl für das in dem ersten Zustand befindliche Objekt als auch für das in dem zweiten Zustand befindliche Objekt jeweils mehrere definiert phasenverschobene Bilder erzeugt und registriert werden und daraus für jeden Bild punkt sowohl für den ersten Zustand als auch für den zwei ten Zustand die Phase bestimmt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für
jeden Bildpunkt die Differenz der Phasen des ersten und des
zweiten Zustands bestimmt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das zu untersuchende Objekt mit einer weiteren kohärenten Strahlung einer weiteren, anderen Wellenlänge bestrahlt wird,
daß diese von dem Objekt reflektierte, weitere Strahlung oder diese das Objekt durchlaufende, weitere Strahlung ebenfalls nach dem Shearing-Verfahren in dieselbe oder eine weitere Bildebene abgebildet wird
und daß das Bild wellenlängenabhängig registriert wird.
daß das zu untersuchende Objekt mit einer weiteren kohärenten Strahlung einer weiteren, anderen Wellenlänge bestrahlt wird,
daß diese von dem Objekt reflektierte, weitere Strahlung oder diese das Objekt durchlaufende, weitere Strahlung ebenfalls nach dem Shearing-Verfahren in dieselbe oder eine weitere Bildebene abgebildet wird
und daß das Bild wellenlängenabhängig registriert wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
vorhergehenden Ansprüche mit
einer Strahlungsquelle zum Bestrahlen eines zu untersuchen den Objekts mit kohärenter Strahlung mit einer bestimmten Wellenlänge,
einer Shearing-Optik zum Abbilden der von dem zu untersu chenden Objekt reflektierten Strahlung oder der das zu untersuchende Objekt durchlaufenden Strahlung in eine Bildebene,
einem in der Bildebene angeordneten optoelektronischen Sensor
und einer Auswerteeinheit zur Bestimmung der Phase für jeden Bildpunkt aus mehrere definiert phasenverschobenen Bildern.
einer Strahlungsquelle zum Bestrahlen eines zu untersuchen den Objekts mit kohärenter Strahlung mit einer bestimmten Wellenlänge,
einer Shearing-Optik zum Abbilden der von dem zu untersu chenden Objekt reflektierten Strahlung oder der das zu untersuchende Objekt durchlaufenden Strahlung in eine Bildebene,
einem in der Bildebene angeordneten optoelektronischen Sensor
und einer Auswerteeinheit zur Bestimmung der Phase für jeden Bildpunkt aus mehrere definiert phasenverschobenen Bildern.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Strahlungsquelle eine Laserlichtquelle ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der optoelektronische Sensor eine Videokamera oder ein
CCD-Array ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Speicher zum Speichern eines oder
mehrerer von dem optoelektronischen Sensor aufgenommenen
Bilder vorhanden ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Bildschirm zum Darstellen eines
Bildes und/oder des Speicherinhalts und/oder der verar
beiteten Bilddaten und/oder der Subtraktion zweier Bilder
vorhanden ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Shearing-Optik einen Keil (12) auf
weist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Shearing-Optik aus einem Strahl
teiler (24) und zwei im Winkel von im wesentlichen 90°
angeordneten Spiegeln (21, 25) besteht.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
einer der Spiegel (25) in der Neigung Winkel (26) verstellbar ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeich
net, daß einer der Spiegel (21) in Richtung Doppelpfeil (22) senkrecht
zu seiner Oberfläche verschiebbar ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß eine weitere Strahlungsquelle für kohä
rentes Licht, vorzugsweise Laserlicht, einer weiteren,
anderen Wellenlänge, eine weitere Shearing-Optik (Strahlteiler 24, Spiegel 21, 32),
deren Richtung im Winkel, vorzugsweise rechtwinklig,
zur Richtung der ersten Shearing-Optik (Strahlteiler 24, Spiegel 21, 25) ver
läuft, und ein farbempfindlicher Sensor (30), vorzugsweise
eine Farbvideokamera, vorgesehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904036120 DE4036120C2 (de) | 1990-11-13 | 1990-11-13 | Verfahren zur Bestimmung der Wegänderung von Strahlen, insbesondere von Lichtstrahlen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |
EP91116864A EP0485728A2 (de) | 1990-11-13 | 1991-10-02 | Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der Wegänderung von Strahlen, vorzugsweise Lichtstrahlen |
Applications Claiming Priority (1)
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