DE4035789C1 - - Google Patents
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- C23—COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Gasdiffusionsbeschichten
von hohlen Werkstücken aus warmfesten Legierungen wie Ni-, Co- oder
Fe-Basislegierungen, deren Außen- und Innenflächen durch Bohrungen
miteinander verbunden sind mit einem Behälter, der mindestens eine
Gaszuleitung und eine Gasableitung aufweist, wobei die Gasableitung
den zu beschichtenden Innenflächen des Werkstücks nachgeschaltet ist.
Aus EP 03 49 420 ist eine Vorrichtung zum gleichzeitigen Gasdiffu
sionsbeschichten von äußeren und inneren Oberflächen bekannt. In
dieser Vorrichtung sind die zu beschichtenden Bauteile im oberen
Bereich eines Kastens angeordnet. Im unteren Bereich weist der Kasten
eine Trägergaszuleitung und ein Tragegitter zur Aufnahme eines Akti
vatorpulvers und eines Spendermetallgranulats auf. Diese Vorrichtung
hat den Nachteil, daß sich bildende schwere Spendermetallgase vom
Spendermetallgranulat zu den zu beschichtenden Bauteilen aufsteigen
müssen, wobei entsprechend der barometrischen Höhenformel eine Ver
dünnung der Spendermetallgase in vertikaler Richtung auftritt, die
nachteilig zu Schichtdickenunterschieden auf den Bauteilen in
Abhängigkeit von ihrer geodätischen Höhe bezüglich des Spendermetalls
führen. Die Vorrichtung bewirkt darüber hinaus, daß die inneren
Oberflächen des Bauteils mit zunehmendem Abstand von Verbindungs
bohrungen zwischen Außen- und Innenflächen geringere Beschichtungs
dicken bis hin zu fehlender Beschichtung im Bauteilinneren aufweisen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Gasdiffusions
beschichten anzugeben, mit der eine gleichmäßige Beschichtung eines
hohlen Bauteils an den äußeren und inneren Oberflächen besonders bei
langen und engen Hohlräumen gewährleistet ist.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einer Vorrichtung, bei der im Behälter
Werkstückhalterungen angeordnet sind, die die Werkstücke in
geodätisch geringer Höhe bezüglich eines Spendermetalls halten,
wobei das Spendermetall in Form eines Spendermetallkörpers vorliegt,
der unter Einhaltung eines Spaltes die zu beschichtenden Außenflächen
des Werkstückes vollständig umhüllt.
Diese Vorrichtung hat den Vorteil, daß sowohl im Inneren des Bauteils
als auch außen Beschichtungsdicken erreicht werden, die geringe
Dickenschwankungen aufweisen. Durch die vollständige Umhüllung des
Verbrauchers mit Spendermetall unter Einhaltung eines Spaltes zum
Spender wird die Oberfläche des Bauteils mit einer gleichbleibend
hohen Konzentration an Spendermetallgas versorgt, ohne Verdünnungs
effekt des Spendermtallgases durch einen hohen Trägergasanteil und
ohne daß Spendermetallpartikel die Oberfläche berühren, so daß die
Gefahr eines Verstopfens der Bohrung zwischen Außen- und Innenflächen
vermieden wird.
Durch Werkstückhalterungen, die die Werkstücke in geodätisch geringer
Höhe bezüglich des Spendermetalls halten, werden die Bauteile vor
teilhaft in einer hochkonzentrierten unerschöpflichen Spendermetall
gasquelle gehalten, die sich aufgrund des geringen Spaltes zum Spen
dermetallkörper und der Umhüllung der Bauteile durch den Spender
metallkörper in der erfindungsgemäßen Vorrichtung ausbildet.
Über Öffnungen wie vorzugsweise Bohrungen an der Außenfläche des
Bauteils kann das Spendermetallgas in das Innere diffundieren und die
Hohlräume auffüllen. Das Auffüllen und Versorgen der Hohlräume mit
Spendermetallgas kann durch Einleiten von Gasen über die Gaszuleitung
und Ableiten über die den Innenflächen nachgeschaltete Gasableitung
beschleunigt werden. Dies ist besonders vorteilhaft bei Bauteilen mit
stark untergliederten Hohlräumen, relativ geringen Querschnittsflä
chen der Öffnungen in der Außenfläche im Vergleich zu den be
schichtenden Innenflächen oder bei langen, kleinen Verbindungs
bohrungen zwischen Außen- und Innenflächen, so daß diese Vorrichtung
vorzugsweise zur Gasdiffusionsbeschichtung von Triebwerksschaufeln
mit Kühlkanälen und Kühlluftbohrungen geeignet ist.
In einer bevorzugten Ausbildung der Vorrichtung ist die Gasableitung
als Überlauf oder vorgeschalteter Syphon geformt, dessen Über
laufniveau mindestens in Höhe der obersten zu beschichtenden Ober
fläche des Werkstücks positioniert ist, so daß sich ein Spender
metallgassumpf im Bereich der Bauteile ausbildet. Diese Ausbildung
hat den Vorteil, daß die Höhe des Spendermetallgassumpfes der Bau
teilhöhe angepaßt werden kann. Da das schwere Spendermetallgas nur
über den Überlauf als Schwelle entweichen kann, sichert ein Überlauf
oder Syphon eine gleichbleibend hohe Spendermetallkonzentration.
Die Werkstückhalterung umfaßt vorzugsweise einen konischen Sitz, der
einen zentral angeordneten Gasableitungskanal aufweist und mit Ver
bindungsbohrungen zu Hohlräumen der Werkstücke korrespondiert. Dieser
konische Sitz hat den Vorteil, daß nicht nur das Werkstück in Posi
tion gehalten wird, sondern daß Übergangsstücke zur Aufnahme der Bau
teile einsetzbar sind, die eine schnelle Montage der zu be
schichtenden Bauteile ermöglichen. Zum Schutz der Oberflächen von
Übergangsstücken und von nicht zu beschichtenden Bauteilbereichen,
können diese Oberflächen mit einer Schicht beispielsweise aus Kera
mikschlicker bestrichen und getrocknet werden, wobei diese Schicht
gegen Abplatzen oder Abbröckeln durch ein Einbetten in
Spendermetallpulvern gesichert werden kann.
Eine Einbettung der Werkstückhalterung mit Spendermetallpulver im
Bodenbereich der Vorrichtung hat den Vorteil, daß ein fast uner
schöpfliches Reservoir mit großer Spendermetalloberfläche zur
Spendermetallgasversorgung des Spendermetallgassumpfes zur Verfügung
steht. Deshalb ist vorzugsweise unterhalb des Spendermetallkörpers
eine feinkörnige Pulverschüttung aus Spendermetall angeordnet.
Der Spendermetallkörper besteht vorzugsweise aus einem oder mehreren
grobmaschigen Granulatkörben, die mit gröbkörnigem Spendermetall
granulat gefüllt sind. Ein grobkörniges Spendermetallgranulat hat
zwar eine verminderte Oberfläche, an der sich Spendermetallgas bilden
kann, läßt sich aber vorteilhaft seitlich und oberhalb des Bauteils
in den vorgesehenen Körben schichten ohne durch die Korbmaschen zu
fallen und damit die Bauteiloberfläche zu verunreinigen oder die
Bohrungen in der Außenfläche zuzusetzen.
Besteht der Spendermetallkörper aus einem oder mehreren porösen Sin
terkörpern, so kann vorteilhaft die Oberfläche mit entsprechend hoher
Porosität vergrößert werden und auf Körbe zur Einhaltung des Spaltes
aufgrund der Formstabilität eines solchen Spendermetallkörpers ver
zichtet werden. Spendermetallkörper aus einem oder mehreren porösen
Sinterkörpern werden dann vorteilhaft eingesetzt, wenn große Stück
zahlen zu beschichten sind.
Eine weitere bevorzugte Ausbildung ist ein Spendermetallkörper, der
aus kompakten Metall besteht, in welches Labyrinthstrukturen zur Gas
führung eingearbeitet sind. Die Labyrinthstrukturen vergrößern vor
teilhaft die Spendermetallkörperoberfläche, so daß sich ein langsam
fließendes Trägergas mit Spendermetallgas anreichern kann, bevor es
die zu beschichtenden Oberflächen erreicht. Dieser auch mehrteilige
Spendermetallkörper wird unter Einhaltung eines Spalts von 0,5 bis
50 mm Breite über das zu beschichtende Bauteil gestülpt.
Sowohl ein Spendermetallkörper aus kompakten Metall als auch einer
aus offenporigem und porösem Material können Bohrungen, Vertiefungen
oder andere Einformungen zur Aufnahme von Pulvern, die an einer Reak
tion zur Spendermetallgasbildung beteiligt sind aufweisen.
Die folgenden Figuren zeigen bevorzugte Ausbildungen der Erfindung:
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Gasdiffusionsbeschichten mittels
eines kompakten Spendermetallkörpers,
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zum Gasdiffusionsbeschichten mittels
eines Spendermetallkörpers aus Granulatkörben und
Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung zum Gasdiffusionsbeschichten mittels
eines Spendermetallkörpers aus Sintermetall.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung zum Gasdiffusionsbeschichten mittels
eines kompakten Spendermetallkörpers 1 von hohlen Werkstücken 11 aus
warmfesten Legierungen wie Ni-, Co- oder Fe-Basislegierungen, deren
Außen- 12 und Innenflächen 16 durch eine Vielzahl von Bohrungen 13,
14, 15 miteinander verbunden sind. Die Vorrichtung weist einen Be
hälter 22 auf, der mindestens eine Gaszuleitung 23 und eine Gasab
leitung 21 besitzt. Die Gasableitung 21 ist den zu beschichtenden
Innenflächen 16 nachgeschaltet. Der Behälter 22 ist in einem an sich
bekannten Prozeßraum angeordnet.
In geodätisch geringer Höhe bezüglich des Spendermetallkörpers 1
werden die Werkstücke 11 von Werkstückhalterungen 24 gehalten. Der
Spendermetallkörper 1 umhüllt unter Einhaltung eines Spaltes 8 die zu
beschichtenden Außenflächen 12 vollständig. Der Spendermetallkörper
ist selbsttragend und setzt sich aus mehreren kompakten Einzelteilen
2 bis 7 wie beispielsweise Deckeln 3, 5, 7 und Hülsen 2, 4, 6 zu
sammen. Die Deckel 3, 5, 7 und Hülsen 2, 4, 6 sind voneinander beab
standet und bilden ein Labyrinth zur Gasführung. Die äußere Hülse 2
weist im unteren Bereich Öffnungen 9 auf, die das Gas in das Laby
rinth in Pfeilrichtung 37 einströmen lassen und die innere Hülse 6
zeigt Öffnungen 10 im unteren Bereich, die das Gas in Pfeilrichtung
38 in den Spalt zwischen Spendermetallkörper 1 und zu beschichtende
Außenflächen 12 führen. Durch die Bohrungen 13, 14 und 15 wird das
spendermetallreiche Gas den Hohlräumen 17 zur Beschichtung der In
nenflächen 16 in Pfeilrichtung 39 zugeführt. Eine Abgasleitung 18
endet beispielsweise offen in einem gasgespülten Raum 19, der bei
spielsweise neben der Gaszuleitung 23 noch einen Zulauf 20 aufweist.
Zur Gasdiffusionsbeschichtung wird der Behälter 22 aufgeheizt, so
daß ein pulverförmiger Aktivator 25 am Boden des Labyrinths 26 su
blimiert und das Labyrinth 26 mit Aktivatorgas füllt. An den Ober
flächen des Spendermetallkörpers 1 bildet sich durch eine Reaktion
mit dem Aktivatorgas ein schweres Spendermetallgas, das auf der
Werkstücksaußenfläche 12, den Wandungen der Bohrungen und der Innen
fläche 16 des Werkstücks Metall wie Aluminium oder Aluminiumlegie
rungen abscheidet. Um ein Abfließen des Spendermetallgases zu verhin
dern, wird die Gasableitung in Fig. 1 als Überlauf ausgebildet, dessen
Überlaufniveau in der Höhe der höchsten Werkstückkante angeordnet
ist. Über die Gaszuleitung 23 kann auch pulverförmiger Aktivator oder
ein Aktivatorgas eingespeist werden. Bei Einspeisung eines Akti
vatorgases wird die Gaszuleitung 23 über die Sublimationstemperatur
des Aktivators aufgeheizt um eine Kondensation in der Gaszuleitung
zu vermeiden.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zum Gasdiffusionsbeschichten mittels
eines Spendermetallkörpers 1 aus Granulatkörben 27. Die Granulatkörbe
27 sind so gestaltet, daß sie das Werkstück 11 an den zu be
schichtenden Außenflächen 12 unter Einhaltung eines Spaltes 8 von 2
bis 5 mm vollständig umhüllen. Die Partikelgröße des Granulats 31 in
den Granulatkörben 27 ist größer als die Maschenweite der Körbe. Das
Granulat 31 besteht aus Spendermetall wie Aluminium oder Aluminiumle
gierungen. Die Granulatkörbe 27 sind mit dem Werkstück 11 und einer
Werkstückhalterung 24 in einer Retorte 28 angeordnet, die mittels
einer Dichtung 45 gasdicht verschlossen ist. Am Boden der Retorte ist
Aktivatorpulver 25 gemischt mit Spendermetallpulver 32 angeordnet und
versorgt zusätzlich den Retortenraum mit Spendermetallgas.
Eine Abdeckschicht 29 aus einer Schlickermasse aus Keramik - und
Metallpulver wie beispielsweise Aluminiumoxid - und Nickelpulver
schützt die Oberfläche der Werkstückhalterung 24 und nicht zu be
schichtende Außenflächen des Werkstücks 11 vor Beschichtungen. Das
Gemisch aus Aktivatorpulver 25 und Spendermetallpulver 32 stützt
gleichzeitig die Kerasmikschicht 29, so daß sie während des Gasdiffu
sionsprozesses nicht abplatzt oder abbröckelt.
Die Retorte 28 weist im Bodenbereich einen konischen Sitz 33 zur
Aufnahme der Werkstückhalterung 24 auf. Ein zentral abgeordneter
Gasableitungskanal 30 leitet die Prozeßgase in Pfeilrichtung 43 aus
dem Werkstückinneren in den gasgespülten Raum 19 über einen Überlauf
34. Dieser Überlauf bewirkt, daß das schwere Spendermetallgas nicht
unkontrolliert aus dem Werkstückinneren abfließt, da das Überlauf
niveau höher als die oberste Werkstückkante 44 angeordnet ist.
Gleichzeitig wird damit erreicht, daß unabhängig vom Niveau der Gas
ableitung 21 des Behälters 22 ein Spendermetallgassumpf in der
Retorte 28 gebildet wird.
Die Gasversorgung und -spülung des Raumes 19 mit Inert- oder reduzie
rendem Gas erfolgt in Pfeilrichtung 40 über den Zulauf 20 und die
Gasableitung 21.
Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung zum Gasdiffusionsbeschichten mittels
eines Spendermetallkörpers 1 aus Sintermetall 35 beispielsweise
einer Aluminiumlegierung, der die zu beschichtenden Außenflächen 12
des Werkstücks 11 unter Einhaltung eines Spaltes 8 vollständig um
hüllt. Das Sintermetall 35 weist eine hohe Konzentration offener
Poren auf, so daß eine große Gasdurchlässigkeit erreicht wird. Aus
dem Gemisch aus Aktivatorpulver 25 und Spendermetallpulver 32 im
Bodenbereich der Retorte diffundiert Aktivatorgas und Spendermetall
gas in Pfeilrichtung 41 durch den Spendermetallkörper 1 zum Werkstück
11, wobei das Aktivatorgas den gesamten Spendermetallkörper 1 durch
dringt und Spendermetallgas bildet und allseitig die zu be
schichtenden Oberflächen des Werkstücks 11 mit Spendermetall ver
sorgt. Durch die Bohrungen 36 zwischen Außen- 12 und Innenflächen des
Werkstücks 11 gelangt das Spendermetallgas in Pfeilrichtung 42 unter
Beschichtung der Außen- 12 und Innenflächen in die Hohlräume des
Werkstücks 11.
Das schwere Spendermetallgas reichert sich im Gasableitungskanal 30
an und füllt das als Siphon ausgebildete Steigrohr 37 bis zum Über
laufniveau 34 des Steigrohres 37. Das sich oberhalb des Über
laufniveau 34 und damit oberhalb der höchsten Werkstückkante 50 im
Spendermetallkörper 1 bildende schwere Spendermetallgas drückt
ständig einen Spendermetallgasstrom durch das als Siphon ausgebildete
Steigrohr 37, so daß eine gleichmäßige und dicke Beschichtung der
1nnen- und Außenflächen 12 des Werkstücks 11 erfolgt.
Claims (7)
1. Vorrichtung zum Gasdiffusionsbeschichten von hohlen Werkstücken
aus warmfesten Legierungen wie Ni-, Co- oder Fe-Basislegierungen,
deren Außen- und Innenflächen durch Bohrungen miteinander ver
bunden sind mit einem Behälter, der mindestens eine Gaszuleitung
und eine Gasableitung aufweist, wobei die Gasableitung den zu
beschichtenden Innenflächen des Werkstücks nachgeschaltet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß im Behälter (22) Werkstückhalterungen
(24) angeordnet sind, die die Werkstücke (11) in geodätisch ge
ringer Höhe bezüglich eines Spendermetalls halten, wobei das Spen
dermetall in Form eines Spendermetallkörpers (1) vorliegt, der
unter Einhaltung eines Spaltes (8) die zu beschichtenden Außen
flächen (12) des Werkstückes (11) vollständig umhüllt.
2. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gasableitung (21) als Überlauf (34) oder als vorgeschalteter Si
phon geformt ist, dessen Überlaufniveau in Höhe der obersten zu
beschichtenden Oberfläche des Werkstücks (11) positioniert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Werkstückhalterung (24) einen konischen Sitz (33) umfaßt,
der einen zentral angeordneten Gasableitungskanal aufweist und mit
Verbindungsbohrungen zu Hohlräumen der Werkstücke (11) korres
pondiert.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß unterhalb des Spendermetallkörpers (1) eine
feinkörnige Pulverschüttung aus Spendermetall (32) angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spendermetallkörper (1) aus einem oder meh
reren grobmaschigen Granulatkörben (27) besteht, der bzw. die mit
grobkörnigem Spendermetallgranulat (31) gefüllt ist bzw. sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spendermetallkörper (1) aus einem oder meh
reren porösen Sinterkörpern besteht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spendermetallkörper (1) aus kompaktem Metall
besteht, in welches Labyrinthstrukturen zur Gasführung eingearbei
tet sind.
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