DE4035565A1 - Vernetztes system - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06F—ELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
- G06F15/00—Digital computers in general; Data processing equipment in general
- G06F15/16—Combinations of two or more digital computers each having at least an arithmetic unit, a program unit and a register, e.g. for a simultaneous processing of several programs
- G06F15/161—Computing infrastructure, e.g. computer clusters, blade chassis or hardware partitioning
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Description
Die Erfindung betrifft ein vernetztes System zum Verarbeiten
von Daten unter Verwendung mehrerer Prozessoren, mit mehreren
Terminals und den Terminals zugeordneten Rechnern.
Derartige vernetzte Systeme mit mehreren Prozessoren (Multipro
zesssorsystem) umfassen pro Arbeitsplatz bzw. Terminal herkömm
licherweise einen Prozessor des Typs "Intel 286", teilweise
einen Prozessor des Typs "Intel 386".
Während die Kapazität eines solchen herkömmlichen Systems zum
Editieren und Testen von Programmen noch ausreicht bzw. die
dafür erforderliche Rechenzeit akzeptabel ist, ist es beispiels
weise im Hinblick auf das Kompilieren und Linken zu langsam.
Eine Verkürzung der Rechenzeit könnte dadurch erreicht werden,
daß alle Terminals bzw. Rechner mit Prozessoren des Typs
"Intel 486" ausgestattet werden. Diese Lösung ist aber zu teuer.
Ferner hat das Compilieren und Linken im Vergleich zum Editieren
und Testen einen sehr geringen Anteil am Gesamtbetrieb des
Systems. Die so "verbesserten" Terminals bzw. Rechner wären
demnach im Hinblick auf ihre Fähigkeit nur zum Teil bzw. nur
zeitweise voll ausgenutzt. Sie wären überdimensioniert.
Ein häufig beschrittener Weg zur Überwindung der oben darge
stellten Probleme mit der Rechenzeit zum Compilieren und Linken
besteht darin, einen Host-Rechner einzusetzen, mit dem dann die
Terminals bzw. Rechner in Form einer Emulation arbeiten können.
Sind bei einer solchen Host-Lösung jedoch mehrere Arbeitsplätze
vorgesehen, treten auch bei diesem System zu lange Wartezeiten
auf, weil der Host die einzelnen Aufträge von den
Emulationsterminals nicht alle gleichzeitig ausführen kann.
Darüber hinaus besteht auch hier das Problem, daß der Host
üblicherweise nicht - seiner eigentlichen Kapazität entsprechend
- ausgelastet ist.
Darüber hinaus kann ein solches Host-System nicht beliebig
ausgebaut werden, weil der Host-Rechner eine feste Kapazität
hat und damit eine Maximalzahl für die Emulations-Terminals
vorgibt.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein System
der eingangs genannten Art zu schaffen, das beispielsweise auch
beim Compilieren und Linken schnell genug ist, ohne, gemessen an
den Anforderungen, überdimensioniert zu sein, und das ausgebaut
werden kann.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei einem System der
o.g. Art durch mehrere Service-Rechner, die ein schnelles Kompi
lieren, Linken und dergleichen erlauben und auf die alle
Terminals bzw. Rechner des Systems Zugriff haben, und einen
Job-Server gelöst, der direkt oder indirekt mit den Terminals
bzw. den Rechnern sowie mit den Service-Rechnern verbunden ist,
zum Verteilen von Aufträgen von den Terminals bzw. Rechnern an
die Service-Rechner.
Die Terminals bzw. Rechner teilen sich somit die Service-
Rechner. Ein solches Rechner-"Shearing" ist möglich, obwohl
mehrere Compilierungen oder Linkings gleichzeitig erfolgen
sollen. Steigt die Wahrscheinlichkeit solcher "Kollisionen"
wegen der großen Zahl der miteinander vernetzten Terminals bzw.
Rechner, sind entsprechend mehr Service-Rechner vorzusehen.
Ein Compilieren und Linken (im Auftrag der einzelnen Terminals
bzw. Rechner) ist in angemessener Zeit möglich. Die Auslastung
der (kostspieligen) Service-Rechner ist erhöht, kann sogar
durch entsprechende Auslegung optimiert werden, wodurch die
Kosten minimiert sind.
Es ist nicht nötig, teure Spezial-Hardware (beispielsweise im
Hinblick auf Host-Rechner) einzusetzen.
Das Netzwerk kann jederzeit erweitert werden, indem mehr
Service-Rechner vorgesehen werden.
Da nur "Standard-Elemente" eingesetzt werden, kann zur Software-
Entwicklung jeder handelsübliche Compiler Verwendung finden.
Durch den Einsatz von leistungsfähigen PCs als Service-Rechner
kann die Rechenleistung nahezu beliebig gesteigert werden, und
zwar zu kalkulierbaren Kosten.
Insgesamt kann gesagt werden, daß durch die Erfindung ein Multi
prozessor-System unter MS-DOS realisiert wird, wenn ein "Novell-
Netzwerk" Verwendung findet und das Gesamtsystem als eine
"organische" Einheit, und nicht als Ansammlung einzelner Daten
verarbeitungsgeräte angesehen wird, wobei die einzelnen Aufgaben
bzw. Teilaufgaben (optimal) auf die einzelnen Elemente verteilt
werden.
Es kann somit mit normalen MS-DOS-Rechnern in Verbindung mit
dem relativ weit verbreiteten Novell-Netzwerk kostengünstig und
mit hoher Verarbeitungsgeschwindigkeit parallel auf einem
Terminal gearbeitet werden.
Dabei kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß zur weiteren
Steigerung der Leistungsfähigkeit des Systems die Service
Rechner dazu ausgelegt sind, Batch-Läufe und größere
Applikationen auszuführen.
Die Service-Rechner sind erfindungsgemäß beispielsweise mit
einem Prozessor vom Typ "Intel 386" oder "Intel 486"
ausgerüstet. Selbstverständlich können auch andere Prozessoren
eingesetzt werden; z.B Prozessoren aus der "68-er Familie"
Zur weiteren Optimierung des Systems kann erfindungsgemäß ferner
Vorgesehen sein, daß der Job-Server die Verteilung der einzelnen
Aufträge von den Terminals bzw. Rechnern entsprechend vorge
gebenen Prioritäten vornehmen kann.
Die Service-Rechner müssen nicht unbedingt separate Rechner
sein. Vielmehr kann erfindungsgemäß auch vorgesehen sein, daß
mindestens ein Service-Rechner mit einem Rechner eine Einheit
bildet.
Dies ist beispielsweise durch den Einsatz eines multitasking
fähigen Betriebssystems (OS/2) möglich.
Durch diese Konfiguration entsteht dann ein System, bei dem die
Rechenleistung aller im Netz angeschlossenen Rechner (bzw.
aller Service-Rechner) optimal verteilt und von allen Benutzern
ausgenutzt werden kann.
Zur Vereinfachung des Verteilens von Aufträgen von den Terminals
bzw. Rechnern und der Rückübermittlung an die Terminals bzw.
Rechner ist erfindungsgemäß bevorzugt, daß die Terminals bzw.
Rechner der Job-Server und die Service-Rechner in (logischer)
Stern-Form miteinander verschaltet sind. Die physikalische
Verschaltung der Einzelelemente kann in beliebiger Form (z. B.
Ring) realisiert sein.
Nachstehend ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Aus
führungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung mit weite
ren Einzelheiten näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt schematisch ein vernetztes System nach
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Die Zeichnung zeigt drei Terminals bzw. Rechner 1, 2 und 3, die
beispielsweise mit ARCNet mit einem File-Server 10 vernetzt
sind. Dieses Teilnetz ist beispielsweise mittels einer FDDI-
Karte mit einem Job-Server 20 verbunden, der seinerseits mit
Service-Rechnern 31, 32 und 33 vernetzt ist.
Ferner ist ein Universaltreiber TRA bzw. TRS vorgesehen (nicht
gezeigt). Der Universaltreiber dient der Auftragsverteilung. Es
werden Befehle verarbeitet, die ähnlich einer Batch-Datei sind
und in der Datei TRS.INF zusammengefaßt sind.
Der Vorteil bei diesem Treiber besteht darin, daß alle Batch
Aufrufe in der Datei TRS/.INF stehen, wo sie leicht erweitert,
modifiziert und gepflegt werden können.
Im folgenden ist die Betriebsweise des Systems erläutert.
Über die Kommando-Oberfläche können beliebige Befehle eingegeben
werden. Sie gleicht in der Bedienung der normalen DOS-Shel.
Wird den Befehlen das Schlüsselwort "JOB" vorangestellt, werden
die Befehle nicht lokal, d. h. in dem Auftragsrechner ausgeführt,
sondern als Auftrag an den Job-Server 20 übergeben. Die
Erledigung eines Auftrages wird jeweils bestätigt.
Es können nicht nur Compiler und Batch-Läufe ausgelagert werden.
Auch Applikationen können dieses Prinzip nutzten, indem sie
arbeitsintensive Programmteile auslagern und von den Service-
Rechnern 31, 32 und 33 bearbeiten lassen. Die Ergebnisse werden
bei kleinen Datenmengen bis 526 Byte pro Job direkt
zurückgeliefert. Größere Datenmengen gelangen per Datei zurück.
Ein Auftraggeber kann gleichzeitig beliebig viele Jobs
abschicken. Die Auftraggeber können sich während der Bearbeitung
im Service-Rechner anderen Aufgaben widmen. Die Bearbeitungszeit
hängt dann nur noch von der Anzahl und Leistung der eingesetzten
Service-Rechner ab und dürfte eher finanzielle als technische
Grenzen erreichen.
Im folgenden sei angenommen, daß die drei Service-Rechner 31,
32 und 33 eingeloggt und z. Zt. ohne Auftrag sind. Wird jetzt
ein Auftrag von einem der Rechner 1, 2 und 3 vergeben, übernimmt
derjenige Service-Rechner den Auftrag, der zuerst eingeloggt
wurde.
Wird ein zweiter Auftrag vergeben, bevor der erste abgearbeitet
worden ist, wird dieser zweite Auftrag von demjenigen Service-
Rechner übernommen, der als zweiter eingeloggt worden war.
Wird ein weiterer Auftrag vergeben, nachdem die beiden anderen
Aufträge abgearbeitet worden sind, übernimmt diesen wieder der
erste Service-Rechner.
Sind alle Service-Rechner belegt, wird ein anstehender Auftrag
an denjenigen Service-Rechner übergeben, der sich als erster
zurückmeldet.
Aus der obigen Beschreibung wird klar, daß zur optimalen Aus
nutzung der vorhandenen Service-Rechner 31, 32, 33, das Ein
loggen in der Reihenfolge ihrer Leistungsfähigkeit erfolgen
sollte. Diese Reihenfolge bleibt während der gesamten Betriebs
zeit des Job-Servers 20 bestehen. Wird während des Betriebes
des Job-Servers 20 beispielsweise der als erster eingeloggte
Service-Rechner 32 herausgenommen, erhält der als zweiter einge
loggte Service-Rechner die erste Position. Wird der als erster
eingeloggte Service-Rechner 31 dann nach einer Zeitspanne
wieder eingeloggt, nimmt er wieder seine ursprüngliche Position
in der Reihenfolge ein.
Zur weiteren Erläuterung sei im folgenden angenommen, daß von
dem ersten Rechner 1 fünf Aufträge (A1 bis A5), von dem zweiten
Rechner 2 zwei Aufträge (B1 und B2) und von dem dritten Rechner
3 ein Auftrag (C1) an den Job-Server 20 gegeben werden. Es
seien in diesem Fall nur die Service-Rechner 31 und 32 einge
loggt.
In diesem Fall ergibt sich folgende Reihenfolge der Bearbeitung:
Service-Rechner 31: A1--C1--B2--A4--
Service-Rechner 32: B1--A2--A3--A5--
Die vorgenannte Reihenfolge ergibt sich selbstverständlich nur
dann, wenn alle Aufträge exakt dieselbe Ausführungszeit
benötigen.
Bei unterschiedlichen Ausführungszeiten ergäbe sich beispiels
weise folgende Reihenfolge:
Service-Rechner 31: A1--C1--B2----A4--
Service-Rechner 32: B1----A2--A3--A5--
Das Zeitverhalten des Systems wird von der Anzahl der Leistungs
fähigkeit der Service-Rechner bestimmt.
Die Leistung des Job-Servers wirkt sich dahingegen eher gering
fügig auf die Gesamtleistung aus. Der Job-Server führt während
der Laufzeit keine Dateizugriffe aus. Er empfängt via IPX/SPX-
Protokoll Datenpakete, verarbeitet diese im Hauptspeicher und
sendet sie weiter. In Systemen mit geringen Auftragsdurchsatz
oder langen Ausführungszeiten der einzelnen Aufträge wird der
Job-Server kaum belastet.
Seine Belastung steigt jedoch mit der Anzahl der Verarbeitungs
schritte pro Zeiteinheit. Verarbeitungsschritte sind zum einen
das Annehmen eines Auftrages, zum anderen das Zurückmelden des
Ergebnisses. Für bis zu 100 Verarbeitunsschritte pro Minute
sollte ein XT mit 4,7 MHz ausreichen. Mit einem AT 12 MHz 1
Waitstate und ARCNet werden kurzfristig Werte von 1000 bis 1500
Verarbeitungsschritte pro Minute erreicht.
Neben der reinen Rechenleistung der Service-Rechner 31, 32 und
33 spielt auch die Konfiguration eine wichtige Rolle.
Nachdem der Service-Rechner 31, 32 oder 33 einen Auftrag
erhalten hat, muß das jeweilige Programm geladen werden.
Wichtig ist in diesem Fall das Verhältnis von Ladezeit zu Aus
führungszeit.
Die Ladezeit und die Ausführungszeit können bei dateiintensiven
Programmen durch eine schnelle Netzwerkkarte verbessert werden.
Eine weitere Möglichkeit, die Ladezeit erheblich zu verkürzen,
ist der Einsatz von lokalen Platten in den Service-Rechnern. Es
können in Verbindung mit einem Platten-Cache-Speicher sehr gute
Werte erzielt werden, wobei gleichzeitig der File-Server 10
entlastet wird. Ohne Platten-Cache ist die Leistung schlechter.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Hauptspeicher zu
vergrößern, indem man speicherresidente Programme auslagert.
Beispielsweise bei Compilern kann dadurch das zeitintensive
Erstellen von Zwischendateien vermindert werden. Durch eine
SET-Anweisung können bei einigen Programmen die Zwischendateien
auch auf die lokale Platte oder eine RAM-Disk umgeleitet werden.
Darüber hinaus sind die Zugriffspfade der Service-Rechner 31,
32 und 33 zu beachten. Programme werden zuerst im aktuelle
Directory (des Auftraggebers) gesucht. Danach erfolgt die Suche
in den Directories der PATH-Anweisung (bzw. der MAP-Anweisung).
Es wird sich in diesem Fall strikt an die Reihenfolge im PATH-
Eintrag gehalten. Wenn mit einer lokalen Platte und Cache gear
beitet wird, sollte auf diese Zugriffspfade zuerst zugegriffen
werden, um unnötige Suchzeiten zu vermeiden.
Durch das erfindungsgemäße System werden an den File-Server 10
ebenfalls höhere Anforderungen gestellt. Diese hängen in erster
Linie von der Art der Applikationen ab. Bei rechenintensiven
Applikationen belasten die Programmzugriffe den File-Server 10.
Werden Dateien bearbeitet, ist die Belastung entsprechend höher.
Nachstehend sind einige Variationen des File-Servers erläutert.
Bei der Kombination Festplatte/Controller spielt der Daten
durchsatz die wichtigste Rolle.
Der Hauptspeicher sollte groß genug sein, um alle Programme und
Daten halten zu können, die im gesamten System gleichzeitig
bearbeitet werden. Neben wirtschaftlichen sind hier aber auch
technische Grenzen zu beachten.
Je kleiner der Hauptspeicher, desto häufiger müssen Lesezugriffe
ausgeführt werden. Das Verhältnis von Lese- zu Schreibzugriffen
liegt im allgemeinen im Bereich von 5 : 1 bis 10 : 1. Daraus ergibt
sich, daß Lesezugriffe erheblich zur Belastung des File-
Servers 10 beitragen. Dies gilt insbesondere bei der Verwendung
von schnellen Netzwerkkarten.
Durch den Einsatz schneller Netzwerkkarten kann eine erhebliche
Leistungssteigerung erreicht werden. 16 Mbit/s-Karten anstelle
von 2,5 Mbit/s-Karten entsprechen einer Leistungssteigerung auf
das 3- bis 4fache bei dateiintensiven Applikationen. Die übrige
Konfiguration kann unverändert bleiben.
Daraus ergibt sich, daß zuerst diejenigen Service-Rechner mit
schnellen Karten auszurüsten sind, die das größte Datenvolumen
verarbeiten.
Durch Aufteilen eines großen Netzes in zwei oder drei kleine
Netze kann ein besserer Ausnutzungsgrad erreicht werden. Werden
mehrere gleichschnelle Netze eingesetzt, sollten die Service-
Rechner 31, 32, 33 so verteilt werden, daß die Teilnetze
möglichst gleichmäßig belastet werden.
Eine Aufteilung des Netzes erfolgt durch Installieren mehrerer
Netzwerkkarten.
Die Abarbeitung der einzelnen Aufträge von den Rechnern 1, 2
und 3 erfolgt in der Weise, daß ein Auftrag Priorität hat, der
von einem anderen Rechner verschickt wurde, als von demjenigen
Rechner, von dem vorher ein Auftrag bearbeitet worden ist.
Durch die Erweiterung der Service-Rechner 31, 32 und 33 mit
Hochleistungsprozessoren wie beispielsweise "Intel i860" läßt
sich eine Rechenleistung von 20 GFlops und mehr erreichen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der
Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl
einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirkli
chung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen
wesentlich sein.
Claims (7)
1. Vernetztes System zum Verarbeiten von Daten unter
Verwendung mehrerer Prozessoren (Multiprozessorsy
stem), mit mehreren Terminals und den Terminals
zugeordneten Rechnern
gekennzeichnet durch
- - mehrere Service-Rechner (31, 32, 33), die ein schnelles Kompilieren, Linken und dergleichen erlauben und auf die alle Terminals bzw. Rechner (1, 2, 3) des Systems Zugriff haben, und
- - einen Job-Server (20), der direkt oder indirekt mit den Terminals bzw. den Rechnern (1, 2, 3) sowie mit den Service-Rechnern (31, 32, 33) ver bunden ist, zum Verteilen von Aufträgen von den Terminals bzw. Rechnern (1, 2, 3) an die Service rechner (31, 32, 33).
2. System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Service-Rechner (31, 32, 33) dazu ausgelegt sind,
Batch-Läufe und größere Applikationen auszuführen.
3. System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Service-Rechner (31, 32, 33) einen
Prozessor vom Typ "Intel 386" aufweist.
4. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Service-Rechner (31, 32, 33) einen
Prozessor vom Typ "Intel 486" aufweist.
5. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Job-Server (20) die Verteilung der einzelnen
Aufträge von den Terminals bzw. Rechnern (1, 2, 3)
entsprechend vorgegebenen Prioritäten vornehmen kann.
6. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Service-Rechner (31, 32, 33) mit einem
Rechner (1, 2, 3) eine Einheit bildet.
7. System nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Terminals bzw. Rechner (1, 2, 3), der Job-Server
(20) und die Service-Rechner (31, 32, 33) (logisch) in
Stern-Form miteinander verschaltet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035565 DE4035565A1 (de) | 1990-11-08 | 1990-11-08 | Vernetztes system |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035565 DE4035565A1 (de) | 1990-11-08 | 1990-11-08 | Vernetztes system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4035565A1 true DE4035565A1 (de) | 1992-05-14 |
Family
ID=6417895
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904035565 Withdrawn DE4035565A1 (de) | 1990-11-08 | 1990-11-08 | Vernetztes system |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4035565A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3036911A1 (de) * | 1980-09-30 | 1982-05-13 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Mehrrechnersystem, insbesondere mit einer vielzahl von mikrorechnern |
-
1990
- 1990-11-08 DE DE19904035565 patent/DE4035565A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3036911A1 (de) * | 1980-09-30 | 1982-05-13 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Mehrrechnersystem, insbesondere mit einer vielzahl von mikrorechnern |
Non-Patent Citations (4)
Title |
---|
BONOMI, Flavio: Adaptive Optimal Load balancing ina Nonhomogeneous Multiserver System with a CentralJob, Schednler. In: IEEE Trans. ON COMPUTERS, Ok- tober 1990, Vol. 39, No. 10, Seite 1232 bis 1250 * |
LIEBOWITZ, Burt: MULTIPLE PROCESSOR MINICOMPUTER SYSTEMS. In: COMPUTER DESIGN, Oktober 1978, S. 87 bis 131 * |
SPEZIALIZED FILE TRANSFER INTERFACE ON ASCII-5250 PROTOCOL CONVERTER. In: IBM Techn. Disc. Bulletin,Februar 1989, Vol. 31, No. 9, S. 459 bis 461 * |
SYSTEM PERFORMANCE IMPROVEMENT BY USE OF MULTIPLE-PEER PROCESSOR UNITS. In: IBM Techn. Discl. Bulle-tin, November 1988, Vol. 31, No. 6, Seite 349, 350 * |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |