DE4035521A1 - Verfahren und anordnung zur messung der geschwindigkeit eines fahrzeugs - Google Patents
Verfahren und anordnung zur messung der geschwindigkeit eines fahrzeugsInfo
- Publication number
- DE4035521A1 DE4035521A1 DE19904035521 DE4035521A DE4035521A1 DE 4035521 A1 DE4035521 A1 DE 4035521A1 DE 19904035521 DE19904035521 DE 19904035521 DE 4035521 A DE4035521 A DE 4035521A DE 4035521 A1 DE4035521 A1 DE 4035521A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- count values
- count
- speed
- main scanning
- values
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P11/00—Measuring average value of speed
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01D—MEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- G01D1/00—Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application
- G01D1/02—Measuring arrangements giving results other than momentary value of variable, of general application giving mean values, e.g. root means square values
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01P—MEASURING LINEAR OR ANGULAR SPEED, ACCELERATION, DECELERATION, OR SHOCK; INDICATING PRESENCE, ABSENCE, OR DIRECTION, OF MOVEMENT
- G01P3/00—Measuring linear or angular speed; Measuring differences of linear or angular speeds
- G01P3/42—Devices characterised by the use of electric or magnetic means
- G01P3/44—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed
- G01P3/48—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage
- G01P3/481—Devices characterised by the use of electric or magnetic means for measuring angular speed by measuring frequency of generated current or voltage of pulse signals
- G01P3/489—Digital circuits therefor
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Frequencies, Analyzing Spectra (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur
Messung der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs, wobei durch
Inkrementierung eines Zählers Zählwerte gebildet werden, die
Intervallen zwischen Impulsen entsprechen, die mit Hilfe
eines mit einem Rad umlaufenden Zahnkranzes erzeugt werden.
Zur Messung der Geschwindigkeit von Fahrzeugen wird im
allgemeinen die Drehgeschwindigkeit der Räder herangezogen.
Bei bekannten Anordnungen werden die Intervalle zwischen den
Flanken eines mit dem Rad umlaufenden Zahnkranzes gemessen.
Dieses erfolgt dadurch, daß Zählimpulse höherer Frequenz von
einer bis zur nächsten Signalflanke eines mit Hilfe eines
geeigneten mit dem Zahnkranz in Wirkverbindung stehenden
Sensors gezählt werden.
Digitale Regelungs- und Steuerungssysteme benötigen in
relativ kurzen Zeitabständen Meßwerte. Dieses verbietet die
Auswertung einer vollen Zahnkranzumdrehung, wobei sich
Teilungsfehler des Zahnkranzes mitteln würden.
Aus fertigungstechnischen Gründen weichen jedoch die
einzelnen Segmente des Zahnkranzes erheblich voneinander ab.
Bei den üblichen Steuerungs- und Regelungssystemen werden
die Eingangsgrößen und damit auch die Abstände zwischen den
einzelnen Zähnen des Zahnkranzes zu äquidistanten
Zeitpunkten gemessen. Je nach Geschwindigkeit des Fahrzeugs
kann es dabei vorkommen, daß entweder in einem relativ
kurzen Zeitraum viele verschiedene Intervalle gemessen
werden oder daß - im ungünstigsten Fall - mehrmals der
beispielsweise kleinste Abstand gemessen wird, gefolgt von
einem mehrmaligen Messen des größten Abstands. Daraus
ergeben sich starke Schwankungen der gemessenen
Geschwindigkeit, die zudem in einem Frequenzbereich
auftreten, in dem mit Rücksicht auf eine ausreichende
Regelgeschwindigkeit eine Dämpfung nicht mehr möglich ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur
Messung der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs anzugeben, mit
welchem auch bei Verwendung von nicht extrem eng tolerierten
Zahnkränzen eine ausgeglichene Geschwindigkeitsregelung
ermöglicht wird, ohne daß die Regelung zu träge wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils aus mehreren Zählwerten ein Mittelwert gebildet
wird, wobei mindestens ein größter und mindestens ein
kleinster Zählwert nicht berücksichtigt werden.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die
Abweichungen der einzelnen Zahnabstände von ihrem Sollmaß
nicht gleichmäßig verteilt sind, sondern daß einzelne,
wenige Zahnabstände wesentlich stärker abweichen als die
meisten anderen.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die
Messung der Geschwindigkeit für ein Regelsystem erfolgt,
welchem ein Hauptabtastzyklus zugrundeliegt, und daß aus
innerhalb jeweils eines Hauptabtastzyklus auftretenden
Zählwerten ohne Berücksichtigung von mindestens einem
größten und mindestens einem kleinsten Zählwert ein
Mittelwert gebildet wird. Dadurch ist eine vorteilhafte
Anpassung der Maßnahmen gemäß dem erfindungsgemäßen
Verfahren an das Regelungssystem möglich.
Zur weiteren Glättung ist gemäß einer anderen Weiterbildung
vorgesehen, daß der Mittelwert der Zählwerte oder der daraus
berechnete Geschwindigkeitswert einer Tiefpaßfilterung
unterzogen werden.
Eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß an den
Zähler ein Register angeschlossen ist, das die Zählwerte
während des jeweils folgenden Intervalls speichert, daß
Ausgänge des Registers über eine Schalteinrichtung
(BUS-Treiber, BUS-Controller) mit dem BUS-System eines
Mikrocomputers verbunden sind und daß die Schalteinrichtung
von Steuersignalen des Mikrocomputers steuerbar ist, die vom
Mikrocomputer zu den Zeitpunkten zur Übernahme der Zählwerte
erzeugt werden.
Eine weitere Verbesserung des erfindungsgemäßen Verfahrens
ist dadurch möglich, daß die Zeitpunkte, zu denen die
Zählwerte gewonnen werden, veränderliche zeitliche Abstände
voneinander aufweisen.
Durch die in weiteren Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind weitere vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
der im Hauptanspruch angegebenen Erfindung möglich.
Die Erfindung läßt zahlreiche Ausführungsformen zu. Eine
davon ist schematisch in der Zeichnung anhand mehrerer
Figuren dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Signalverarbeitung
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren,
Fig. 2 ein Blockschaltbild einer an sich bekannten
Anordnung, die zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens geeignet ist,
Fig. 3 ein Flußdiagramm eines Programms zur Übernahme von
Zählwerten in einen Mikrocomputer,
Fig. 4 ein Flußdiagramm eines Programms zur weiteren
Verarbeitung der übernommenen Zählwerte,
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Zeitpunkte für die
Erfassung der Zählwerte bei einer Weiterbildung der
Erfindung und
Fig. 6 ein Flußdiagramm zur Verdeutlichung der
Weiterbildung.
Bei der in Fig. 1 beispielhaft dargestellten Verarbeitung
von vier Zählwerten Z1 bis Z4 wird eine Hauptzykluszeit des
Regelungssystems von 20 ms vorausgesetzt. Im Abstand von
5 ms wird jeweils ein Zählwert übernommen und gespeichert.
Danach werden die Zählwerte Z1 bis Z4 der Größe nach
sortiert, was in einem Block 1 dargestellt ist. Bei 2 wird
aus den verbleibenden Zählwerten (bei dem dargestellten
Beispiel Z2 und Z4) der Mittelwert gebildet. Im Anschluß
daran wird bei 3 aus dem Mittelwert Z der Zählwerte ein
Geschwindigkeitswert V berechnet, der bei 4 einer
Tiefpaßfilterung unterworfen wird, als deren Ergebnis bei 5
ein Geschwindigkeitswert V* zur Verfügung steht.
Je nach Voraussetzungen im einzelnen kann die Reihenfolge
der Verarbeitungsschritte 1 bis 4 auch geändert werden. So
kann beispielsweise sofort eine Berechnung von
Geschwindigkeitswerten erfolgen, von denen die Extremwerte
eliminiert werden und wobei aus den verbleibenden
Geschwindigkeitswerten Mittelwerte gebildet werden.
Gegenüber dieser Variante zeichnet sich allerdings die
dargestellte Signalverarbeitung dadurch aus, daß der
Rechenaufwand zur Umrechnung der später zu eliminierenden
Extremwerte nicht erforderlich ist.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Anordnung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens ist ein Sensor 11
vorgesehen, der jeweils beim Passieren eines Zahnes eines
Zahnkranzes 12 einen Rechteckimpuls erzeugt. Der Abstand
jeweils zweier Zahnflanken wird mit Hilfe eines Zählers 13
gemessen. Dazu werden einem Takteingang des Zählers 13 von
einem Quarzoszillator 14 Zählimpulse zugeführt. Bei der
folgenden Zahnflanke wird der Wert des Zählers 13 in ein
Register 15 eingeschrieben, wobei der jeweils vorhergehend
gespeicherte Zählwert überschrieben wird.
Der Ausgang des Registers 15 ist mit Eingängen eines
BUS-Controllers 6 verbunden, der seinerseits über ein
BUS-System 7 an einen Mikrocomputer 8 angeschlossen ist.
Dieser fragt mit Hilfe eines Enable-Signals über den
BUS-Controller 6 den Inhalt des Registers 5 zu den in Fig. 1
dargestellten Zeitpunkten t1 bis t4 (Fig. 1) ab.
Das in Fig. 3 als Flußdiagramm dargestellte Programm bewirkt
das Übernehmen von Zählwerten in den Mikrocomputer und wird
bei 21 gestartet. Darauf folgt eine Programmverzweigung 22
in Abhängigkeit davon, ob bereits ein Zeitgeberzähler
abgelaufen ist, ob beispielsweise 5 ms vergangen sind. Ist
dieses nicht der Fall, wird das Programm bei 23 wieder
verlassen und wieder gestartet, wenn ändere Programme im
Mikrocomputer abgearbeitet sind. Ist jedoch der
Zeitgeberzähler abgelaufen, so wird bei 23 der Zählwert in
den Mikrocomputer übernommen und bei 24 einer Variablen Zi
zugeordnet.
Danach erfolgt eine Verzweigung 25 in Abhängigkeit davon, ob
die Anzahl i der Zählwerte den Wert n erreicht hat. Ist
dieses der Fall, so wird bei 26 i gleich 1 gesetzt. Ist der
Wert n noch nicht erreicht, wird bei 27 i inkrementiert. In
dem folgenden Programmschritt 28 wird der Zeitgeberzähler
neu gestartet, worauf bei 23 das Programm gemäß Fig. 3
beendet ist. Ist das Programm gemäß Fig. 3 n-mal
durchlaufen, so stehen n Zählwerte zur Verfügung.
Das in Fig. 4 dargestellte Programm verarbeitet diese
Zählwerte entsprechend den in Fig. 1 dargestellten
Verarbeitungsschritten 2 bis 4. Dazu beginnt das Programm
mit einem Timer-Interrupt 31, der alle 20 ms erfolgt. Danach
werden die Zählwerte Z1 bis Zn bei 32 der Größe nach
sortiert. Im Programmteil 33 werden der größte und der
kleinste Zählwert ignoriert. Im Anschluß daran erfolgt die
Mittelwertbildung im Programmteil 34, worauf bei 35 die
Geschwindigkeitswerte aus dem Zählermittelwert Z berechnet
wird. Nach einer Tiefpaßfilterung 36 wird bei 37 der
Geschwindigkeitswert anderen Programmodulen, beispielsweise
zur Regelung der Fahrzeuggeschwindigkeit, zur Verfügung
gestellt.
Fig. 5 zeigt eine Zeitachse mit einem Hauptabtastzyklus To.
Innerhalb des Haupabtastzyklus werden zu fünf Zeitpunkten t1
bis t5 fünf Zählwerte erfaßt, deren zeitliche Abstände T1
bis T5 gemäß einer Weiterbildung der Erfindung untereinander
bzw. zu dem Beginn des Hauptabtastzyklus verschieden sind.
Von einem Fünftel des Hauptabtastzyklus To/5 unterscheiden
sie sich durch die zeitveränderlichen Größen δi.
Bei dem in Fig. 6 als Flußdiagramm dargestellten Programm
wird nach dem Beginn des Hauptabtastzyklus bei 41 ein erster
zeitveränderlicher Programmteil 42 abgearbeitet. Der
Programmteil 42 kann wie die anderen zeitveränderlichen
Programmteile Bestandteil eines beliebigen Programms sein -
beispielsweise für einen Soll/Istwert-Vergleich und die
Bildung einer Stellgröße. In Abhängigkeit von den jeweils zu
verarbeitenden Werten ändern sich die Laufzeiten der
zeitveränderlichen Programmteile von Durchlauf zu Durchlauf,
das heißt von Hauptabtastzyklus zu Hauptabtastzyklus.
Nach dem Programmteil 42 wird bei 43 der BUS-Treiber 6 (Fig. 2)
aktiviert, so daß ein Zählwert in den Mikrocomputer 8
übernommen wird. In im einzelnen nicht dargestellter Weise
wird dieser Zählwert im Arbeitsspeicher des Mikrocomputers
abgelegt.
Danach wird ein zweiter zeitveränderlicher Programmteil 44
durchlaufen, auf den wiederum das Einlesen 45 eines weiteren
Zählwertes folgt, der ebenfalls abgelegt wird. Nach dem
n-ten zeitveränderlichen Programmteil 46 wird bei 47 der
n-te Zählwert gelesen und abgelegt. In einem Programmteil 48
wird der Mittelwert der Zählwerte errechnet und in einen
Geschwindigkeitswert umgewandelt. Daraufhin geht das
Programm in eine Warteschleife 49, bis die Zeit To von
beispielsweise 20 ms abgelaufen ist. Dann beginnt bei 41
wieder ein neuer Hauptabtastzyklus.
Bei dem anhand von Fig. 6 erläuterten Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Verfahrens ergeben sich die
Meßzeitpunkte lediglich durch eine geeignete Programmierung,
ohne daß zusätzliche Programme oder zusätzliche Schaltungen
erforderlich sind. Es ist jedoch im Rahmen der Erfindung
auch möglich, für das Übernehmen der Zählwerte jeweils eine
Programmunterbrechung (Interrupt) auszulösen. Dazu kann
beispielsweise anstelle des BUS-Treibers 6 ein
BUS-Controller verwendet werden, der in der Lage ist, die
Zeitpunkte t1 bis t5 zu berechnen und jeweils einen
Interrupt im Mikrocomputer 8 auszulösen. Zur
Synchronisierung erhält der BUS-Controller vom Mikrocomputer
8 ein geeignetes Signal zu Beginn des Hauptabtastzyklus.
Claims (8)
1. Verfahren zur Messung der Geschwindigkeit eines
Fahrzeugs, wobei durch Inkrementierung eines Zählers
Zählwerte gebildet werden, die Intervallen zwischen Impulsen
entsprechen, die mit Hilfe eines mit einem Rad umlaufenden
Zahnkranzes erzeugt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
jeweils aus mehreren Zählwerten ein Mittelwert gebildet
wird, wobei mindestens ein größter und mindestens ein
kleinster Zählwert nicht berücksichtigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messung der Geschwindigkeit für ein Regelsystem erfolgt,
welchem ein Hauptabtastzyklus zugrundeliegt, und daß aus
innerhalb jeweils eines Hauptabtastzyklus auftretenden
Zählwerten ohne Berücksichtigung von mindestens einem
größten und mindestens einem kleinsten Zählwert ein
Mittelwert gebildet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Mittelwert der Zählwerte oder der daraus berechnete
Geschwindigkeitswert einer Tiefpaßfilterung unterzogen
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zeitpunkte, zu denen die Zählwerte gewonnen werden,
veränderliche zeitliche Abstände voneinander aufweisen.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Messung der Geschwindigkeit für ein Regelungssystem
erfolgt, welchem ein Hauptabtastzyklus zugrundeliegt, und
daß der Mittelwert aus mehreren Zählwerten innerhalb des
Hauptabtastzyklus gebildet wird, wobei die Zählwerte zu
unregelmäßigen Zeitpunkten gewonnen werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem innerhalb des Hauptabtastzyklus durchlaufenen
Programm eines Mikrocomputers Zeitpunkte zur Übernahme des
Zählwertes aus einem den jeweiligen Zählwert speichernden
Register nach der Gleichung
Tn(t) = 1/n · fo ± δi (t)festgelegt
werden, wobei Tn(t) der zeitliche Abstand zwischen zwei
Zeitpunkten, n die Zahl der innerhalb eines
Hauptabtastzyklus zu erfassenden Zählwerte, fo die
Abtastfrequenz für die Regelung und δi zeitabhängige Werte
sind, für die folgende Randbedingungen gelten:
- a) es sollte mindestens ein Zahnpaar gemessen werden, also δi[ms] < (3600 · U[m])/(N · V [km/h]) = δmin,wobei U der Radumfang, N die Zähnezahl des Zahnkranzes und V die Fahrzeuggeschwindigkeit ist;
- b) die vorzeichenrichtig gebildete Summe aller δi darf nicht positiv werden, damit das Abtastintervall To=1/fo nicht überschritten wird:
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die zeitlichen Abstände von
Programmteilen gebildet werden, deren Laufzeiten von jeweils
zu verarbeitenden Daten abhängen.
8. Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zähler ein
Register angeschlossen ist, das die Zählwerte während des
jeweils folgenden Intervalls speichert, daß Ausgänge des
Registers über eine Schalteinrichtung (BUS-Treiber,
BUS-Controller) mit dem BUS-System eines Mikrocomputers
verbunden sind und daß die Schalteinrichtung von
Steuersignalen des Mikrocomputers steuerbar ist, die vom
Mikrocomputer zu den Zeitpunkten zur Übernahme der Zählwerte
erzeugt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035521 DE4035521A1 (de) | 1990-11-08 | 1990-11-08 | Verfahren und anordnung zur messung der geschwindigkeit eines fahrzeugs |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904035521 DE4035521A1 (de) | 1990-11-08 | 1990-11-08 | Verfahren und anordnung zur messung der geschwindigkeit eines fahrzeugs |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4035521A1 true DE4035521A1 (de) | 1992-05-14 |
Family
ID=6417875
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904035521 Ceased DE4035521A1 (de) | 1990-11-08 | 1990-11-08 | Verfahren und anordnung zur messung der geschwindigkeit eines fahrzeugs |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4035521A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4237365A1 (de) * | 1992-11-05 | 1994-05-11 | Mannesmann Kienzle Gmbh | Verfahren und Anordnung zur Speicherung von Meßdaten in einem Registriergerät |
EP0670470A1 (de) * | 1994-02-28 | 1995-09-06 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Pulsbreitenmodulations- und Signalermittlungsschaltung für die Ansteuerung eines Anzeigeinstrumentes |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3010432A1 (de) * | 1979-03-23 | 1980-09-25 | Sun Electric Corp | Verfahren und vorrichtung zum dynamischen pruefen eines drehgebersystems |
DE3738914A1 (de) * | 1987-11-17 | 1989-05-24 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur korrektur der durch radsensoren ermittelten drehgeschwindigkeit von fahrzeugraedern |
-
1990
- 1990-11-08 DE DE19904035521 patent/DE4035521A1/de not_active Ceased
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3010432A1 (de) * | 1979-03-23 | 1980-09-25 | Sun Electric Corp | Verfahren und vorrichtung zum dynamischen pruefen eines drehgebersystems |
DE3738914A1 (de) * | 1987-11-17 | 1989-05-24 | Bosch Gmbh Robert | Verfahren zur korrektur der durch radsensoren ermittelten drehgeschwindigkeit von fahrzeugraedern |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4237365A1 (de) * | 1992-11-05 | 1994-05-11 | Mannesmann Kienzle Gmbh | Verfahren und Anordnung zur Speicherung von Meßdaten in einem Registriergerät |
EP0670470A1 (de) * | 1994-02-28 | 1995-09-06 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Pulsbreitenmodulations- und Signalermittlungsschaltung für die Ansteuerung eines Anzeigeinstrumentes |
US5761074A (en) * | 1994-02-28 | 1998-06-02 | Kabushiki Kaisha Toshiba | Frequency data converter and meter apparatus |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0188433B1 (de) | Vorrichtung zur winkellageerfassung eines rotierenden teils | |
DE3817704C2 (de) | ||
DE3138715C2 (de) | Einrichtung zur Feststellung der eingelegten Gangstellung für ein Kraftfahrzeug | |
DE19739823A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Messung des Winkels eines ersten drehbaren Körpers | |
DE3906680A1 (de) | Kraftfahrzeug-betriebssteuervorrichtung | |
DE2932050C2 (de) | Drehzahl-Meßgerät für Brennkraftmaschinen bzw. Geschwindigkeits-Meßgerät für Fahrzeuge | |
EP0097826B1 (de) | Verfahren zur Steuerung eines Mikrorechners | |
DE3213800A1 (de) | Verfahren zur ausgabe von jeweils der impulsfrequenz und der periode zweier aufeinanderfolgender impulse einer impulsfolge entsprechender werte und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens | |
EP0696355B1 (de) | Adaptionsvorrichtung für ein geberrad an einem verbrennungsmotor | |
DE4035520C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Messung der Geschwindigkeit eines Fahrzeuges | |
WO1986003294A1 (en) | Circuit arrangement for measuring torque | |
EP0392182B1 (de) | Verfahren und Schaltung zur Auswertung von kontinuierlich auftretenden Zeitmarken | |
DE69210332T2 (de) | Ansteuerung für mehrere Anzeigegeräte | |
DE3234575A1 (de) | Verfahren und anordnung zum messen von frequenzen | |
DE3435539C2 (de) | ||
DE3817705C3 (de) | Verfahren zur näherungsweisen Bestimmung niedriger Drehzahlen | |
DE10149174A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Positionsbestimmung | |
DE9010488U1 (de) | Schaltungsanordnung zur Verbesserung der zeitlichen Auflösung aufeinanderfolgender impulsförmiger Signale | |
DE3815530C2 (de) | ||
EP0728260B1 (de) | Elektronische zählerschaltung | |
DE4035521A1 (de) | Verfahren und anordnung zur messung der geschwindigkeit eines fahrzeugs | |
DE3721827C2 (de) | ||
DE3216036A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum bestimmen der drehzahl einer drehachse | |
DE3812281A1 (de) | Kraftstoffregeleinrichtung | |
DE3811735C2 (de) | Verfahren zur Frequenzmessung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
|
8131 | Rejection |