DE4034921A1 - Feuchtigkeit speichernder, wattefoermiger kunststoff, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung - Google Patents

Feuchtigkeit speichernder, wattefoermiger kunststoff, verfahren zu dessen herstellung und dessen verwendung

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Description

Die Erfindung betrifft einen Feuchtigkeit speichernden, watteförmigen Kunststoff, ein Verfahren zu dessen Herstel­ lung sowie dessen Verwendung.
Feuchtigkeit speichernde Kunststoffe sind bekannt. Es handelt sich dabei um mit hydrophilen Gruppen substituier­ te Polymere. Der Grad der Hydrophilie dieser Kunststoffe hängt von der Natur der hydrophilen Gruppen und insbeson­ dere davon ab, in welchem Ausmaß die hydrophilen Gruppen in dem Polymer vorhanden sind.
In hohem Ausmaß mit hydrophilen Gruppen substituierte Polymere wie beispielsweise Polyacrylsäure sind in der Lage, ein Vielfaches ihres Eigengewichtes an Wasser zu speichern und Wasser relativ stark zu binden. Derartige Polymere sind beispielsweise für den Einsatz in Wegwerf­ windeln geeignet, bei denen es darauf ankommt, daß Feuch­ tigkeit in größerer Menge aufgenommen und während der Anwendung nicht wieder abgegeben wird.
Der Grad der Hydrophilie kann über das Verhältnis zwischen hydrophilen und hydrophoben Gruppen eingestellt werden. Beispiele für hydrophile Gruppen sind Carbonsäure-, Hy­ droxy-, Carboxamid- und Sulfonsäuregruppen. Beispiele für hydrophobe Gruppen sind Alkyl- und Alkoxygruppen.
Ein Feuchtigkeit speicherndes Polymer, welches ein ausge­ wogenes Verhältnis zwischen hydrophilen und hydrophoben Gruppen aufweist, hat die Eigenschaft, im Kontakt mit Wasser oder bei höherer Luftfeuchtigkeit Wasser aufzuneh­ men und dieses bei vergleichsweise geringerer Luftfeuch­ tigkeit wieder abzugeben. Derartige Kunststoffe ähneln in ihrem Verhalten gegenüber Wasser Naturfasern wie Wolle oder Baumwolle. Sie sind diesen aber insofern überlegen, als ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit aufzunehmen und zu spei­ chern, diejenige von Wolle oder Baumwolle um ein Viel­ faches übertrifft.
Feuchtigkeit speichernde Kunststoffe werden im Handel als teilchenförmige Materialien angeboten, insbesondere als Pulver, Pellets und Granulat. Dieses teilchenförmige Mate­ rial wird unmittelbar in Windeln eingearbeitet. Gemäß einer anderen Verwendung werden die Teilchen aus hydrophi­ lem Polymer zur Herstellung einer Innensohle für Turn­ schuhe in offenporigen Kunststoff eingeschäumt.
Für manche Anwendungen ist die Beschaffenheit der bekann­ ten hydrophilen Kunststoffmaterialien nicht befriedigend. Bei vielen Anwendungen ist es nicht möglich bzw. nicht zweckmäßig, den hydrophilen Kunststoff als Bestandteil eines offenporigen Schaumstoffs einzusetzen. Wird er je­ doch als Pulver oder Granulat eingesetzt, dann stellt die Fixierung am Einsatzort ein Problem. Das Pulver oder Gra­ nulat muß beispielsweise in Beutel eingenäht werden. Ei­ nerseits ist dies aufwendig, andererseits besteht die Gefahr, daß bei Beschädigung des Beutels Pulver oder Gra­ nulat austritt. Es ist auch möglich, das Pulver oder Gra­ nulat mit Hilfe eines Klebstoffs auf einem Träger zu fi­ xieren. Dies hat unter Umständen aber den Nacheil, daß die mit dem Träger verklebte Seite der Polymerteilchen gegen den Zutritt von Feuchtigkeit blockiert ist. Überhaupt ist es ein Nachteil insbesondere größerer Teilchen aus hydro­ philem Polymer, daß die für den Zutritt von Wasser zur Verfügung stehende Oberfläche relativ klein ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, zur Überwindung der genann­ ten Nachteile ein Feuchtigkeit speicherndes Kunststoff­ material zu schaffen, das eine große Oberfläche und eine geringe scheinbare Dichte aufweist. Aufgabe der Erfindung ist es auch, ein Verfahren zur Herstellung derartiger Polymere zu schaffen.
Die Aufgabe wird durch einen Feuchtigkeit speichernden, watteförmigen Kunststoff gelöst, der nach dem erfindungs­ gemäßen Verfahren erhältlich ist. Das erfindungsgemäße Verfahren weist zwei Schritte auf. Das Produkt des ersten Schrittes ist ein Lyogel, dessen feste Komponente aus einem hydrophilen Polymer besteht. Die flüssige Komponente des Lyogels kann Wasser oder eine andere geeignete Flüs­ sigkeit, beispielsweise ein Alkohol sein.
Das Lyogel kann direkt aus Monomeren dadurch hergestellt werden, daß man die Polymerisation des hydrophilen Kunst­ stoffs in der flüssigen Komponente des Lyogels als Lö­ sungspolymerisation durchführt. Dies ist aber nur bei bestimmten Kunststoffen möglich.
In vielen anderen Fällen ist das Produkt der Polymerisa­ tion ein hydrophiles Polymer in kompakter Form. Im Rahmen der vorliegenden Beschreibung wird unter "kompakter Form" verstanden, daß der Kunststoff eine im Vergleich zu watte­ förmigem Material höhere scheinbare Dichte aufweist. Unter "scheinbarer Dichte" wird das Gewicht je Volumeneinheit eines Gemisches aus Kunststoff und Luft verstanden, wie es ohne Einwirkung äußerer Kräfte bestimmt wird. Für ein Pulver oder Granulat entspricht die scheinbare Dichte der Schüttdichte. Bei einem watteförmigen Material kann man die scheinbare Dichte beispielsweise bestimmen, indem man Watteflocken möglichst ohne Anwendung von Druck in ein Meßgefäß einbringt.
Wenn man von einem in kompakter Form vorliegenden hydro­ philen Polymer ausgeht, dann besteht der erste Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens darin, dieses in ein Gel zu überführen. Dieses geschieht dadurch, daß man das in kom­ pakter Form vorliegende hydrophile Polymer mit der flüssi­ gen Komponente des Lyogels behandelt. Die bei Normalbedin­ gungen flüssige Komponente des Lyogels kann als Flüssig­ keit oder als Gas eingesetzt werden. Wenn das herzu­ stellende Gel ein Hydrogel ist, so kann Wasser als Flüs­ sigkeit oder als Wasserdampf eingesetzt werden.
Der zweite Schritt des erfindungsgemäßen Verfahrens be­ steht darin, daß man die flüssige Komponente aus dem Lyo­ gel entfernt, wobei der watteförmige Kunststoff als Xero­ gel zurückbleibt.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das in kompakter Form hergestellte Polymer als Pulver, Granulat oder Extru­ dat eingesetzt werden. Für verschiedene Anwendungen ist es zweckmäßig, von einem in kompakter Form hergestellten Polymer auszugehen, das in Form eines Bandes oder einer Folie vorliegt.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform des erfindungs­ gemäßen Verfahrens besteht darin, daß man das in kompakter Form hergestellte Polymer mittels Heißdampf in ein Gel überführt und das Gel anschließend in einem Ofen trocknet.
Diese Verfahrensweise läßt sich auch gut als kontinuier­ licher Prozeß durchführen. So kann man z. B. ein Band aus dem in kompakter Form hergestellten Polymer zunächst durch eine Heißdampfkammer führen, wobei das Band zu einem Gel aufquillt. Das aufgequollene Band wird dann durch einen Ofen geführt, in welchem das Wasser verdampft, so daß der Feuchtigkeit speichernde Kunststoff in Form einer band­ förmigen Watte erhalten wird.
Die Trocknung kann bei Normaldruck und einer Temperatur zwischen 100°C und der Zersetzungstemperatur des Polymeren durchgeführt werden. Alternativ kann das Wasser auch bei erniedrigtem Druck entfernt werden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das flüssige Medium mittels Gefriertrock­ nung entfernt. Diese Ausführungsform gelangt insbesondere dann zur Anwendung, wenn das hydrophile Polymer in einem flüssigen Medium als Gel hergestellt worden ist. Im Prin­ zip kann aber auch das durch Dampfbehandlung aus einem in kompakter Form hergestellten hydrophilen Polymer erhaltene Gel durch Gefriertrocknung in den watteförmigen Zustand überführt werden. In dem letzteren Fall ist der damit verbundene Aufwand aber oft nicht erforderlich.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich für Homopoly­ mere und Copolymere. Es kann auf lineare Polymere, kurz­ kettig verzweigte Polymere, langkettig verzweigte Polymere oder vernetzte Polymere angewendet werden. Sowohl kovalent vernetzte als auch physikalisch vernetzte Polymere können erfindungsgemäß in Watteform überführt werden. Dabei sind unter kovalent vernetzten Polymeren solche Materialien zu verstehen, bei denen die Vernetzungsstellen kovalente Bindungen sind. Unter physikalisch vernetzten Polymeren sind Materialien zu verstehen, deren Vernetzung auf ioni­ schen Wechselwirkungen und/oder van-der-Waals-Wechselwir­ kungen beruht.
Es wurde bereits angesprochen, daß die Hydrophilie des Feuchtigkeit speichernden Polymeren auf seinem Gehalt an hydrophilen Gruppen beruht. Bevorzugte hydrophile Gruppen sind anionische und/oder nichtionische Gruppen. Anionische Gruppen machen zweckmäßigerweise in dem Polymeren 0 bis 70 Mol%, bezogen auf die Monomereinheiten, von denen das Copolymer abgeleitet ist, aus. Bevorzugte hydrophile Grup­ pen sind -COOH, -COO , -OH, -CONH2 und -SO3⁻.
Wenn das hydrophile Polymer ein vernetztes Polymer ist, dann ist es bevorzugt, daß der Vernetzungsgrad 0,5 bis 20 Mol%, bezogen auf die Monomereinheit, von denen das Poly­ mer abgeleitet ist, beträgt. Ein Vernetzungsgrad von 20 Mol% bedeutet, daß jede fünfte Monomereinheit, von denen das Polymer abgeleitet ist, eine Vernetzungsstelle auf­ weist. Ein Vernetzungsgrad von 0,5 Mol% bedeutet, daß jede zwanzigste Monomereinheit eine Vernetzungsstelle aufweist.
Vorzugsweise ist das Polymer von mindestens einem Monome­ ren abgeleitet, welches unter Acrylsäure, Methacrylsäure, deren Metallsalzen, Estern und Amiden sowie Glukose ausge­ wählt ist. Bevorzugte Metallsalze sind die Alkali- und Erdalkalimetallsalze. Natriumsalze sind besonders bevor­ zugte Metallsalze.
Ein für das erfindungsgemäße Verfahren geeignetes Polymer ist Polyacrylsäure. Dieses Polymer bindet Wasser relativ stark. Damit wird ein watteförmiges Kunststoffmaterial erhalten, welches Wasser aufnimmt und schwer wieder ab­ gibt. Die Fähigkeit zur Freigabe von Wasser läßt sich dadurch erhöhen, daß man anstelle der homopolymeren Poly­ acrylsäure ein Copolymer verwendet. Demnach ist ein weite­ res erfindungsgemäß geeignetes Polymer ein Copolymer, welches von Acrylsäure und 1 bis 63 Mol%, bezogen auf die Gesamtheit der Monomere, von denen das Copolymer abgelei­ tet ist, eines weiteren Monomeren enthält.
Sowohl Acrylsäurehomopolymere als auch Acrylsäurecopolyme­ re sind im Handel erhältlich. Ihre Fähigkeit zur Speiche­ rung und insbesondere reversiblen Speicherung von Feuch­ tigkeit ist auch von dem Dissoziationsgrad der Säure­ gruppen abhängig. Das gewünschte Maß an Hydrophilie kann auch dadurch eingestellt werden, daß ein Teil der Säure­ gruppen von der protonierten in die dissoziierte Form überführt wird.
Erfindungsgemäß geeignet sind vernetzte Polymere, die durch direkte Umsetzung aus mindestens einem Monomeren und mindestens einem Vernetzer erhältlich sind. Auch geeignet sind Polymere, die erhältlich sind, indem man die Polyme­ risation und die Vernetzung in zwei aufeinanderfolgenden Stufen ausführt. Dabei wird in der ersten Stufe ein Vor­ läuferpolymer oder -copolymer hergestellt, das dann in der nächsten Stufe vernetzt wird. Die Vernetzung kann strah­ lungsinduziert, insbesondere auch mit Hilfe von Laser­ strahlung, erfolgen. Natürlich kann sie auch in bekannter Weise durch Umsetzung mit einem Vernetzer herbeigeführt werden. Beispiele bekannter Vernetzer sind Triallylamin und N,N′-Methylen-bis-acrylamid.
Das Vorläuferpolymer kann ein lineares, kurzkettig ver­ zweigtes oder langkettig verzweigtes Polymer sein.
Das Vorläuferpolymer kann auch ein Pfropfcopolymer sein. Ein bevorzugtes Pfropfcopolymer ist ein Biopolymer, auf welches ein synthetisches Polymer gepfropft ist. Ein ande­ res bevorzugtes Pfropfcopolymer ist ein synthetisches Polymer, auf welches ein Biopolymer gepfropft ist. Ein derartiges Pfropfcopolymer mit synthetischen und biologi­ schen Anteilen, nämlich auf Basis von Polyacrylat und Stärke, ist im Handel von der Firma Starchem erhältlich und erfindungsgemäß bevorzugt. Als Biopolymeranteile in den Pfropfcopolymeren kommen Stärke, Zellulose, Xanthan und deren Derivate in Betracht.
Das Vorläuferpolymer kann auch ein Blockcopolymer sein. Einheitliche Blockcopolymere weisen eine Anordnung der Monomere auf, die beispielsweise der Buchstabenanordnung AA-BB-AA-BB entspricht. Bei uneinheitlichen Blockcopoly­ meren entspricht die Monomeranordnung beispielsweise der Buchstabenanordnung AAA-BB-A-BBBB.
Auch alternierende Copolymere, bei denen die Monomeranord­ nung der Buchstabenanordnung A-B-A-B-A-B entspricht, sind geeignete Vorläuferpolymere.
Die Eigenschaften des vernetzten Polymeren werden auch durch die Verteilung der Vernetzungsstellen beeinflußt. Diese Verteilung kann gleichmäßig sein. Das ist dann der Fall, wenn das Vorläuferpolymer ausschließlich von Monome­ ren abgeleitet ist, die höchstens eine funktionelle Gruppe aufweisen, welche bei der Vernetzung reagieren kann, und wenn diese Gruppen im wesentlichen gleichmäßig innerhalb des Vorläuferpolymeren verteilt sind. Die Vernetzungs­ stellen können ungleichmäßig verteilt sein. Dies ist ins­ besondere dann der Fall, wenn das Vorläuferpolymer von einem Monomer abgeleitet ist, welches mehr als eine funk­ tionelle Gruppe aufweist, die mit dem Vernetzer reagieren kann. In einem solchen Fall können die Vernetzungsstellen an bestimmten Punkten konzentriert sein.
Auch die Verteilung der hydrophilen Gruppen innerhalb des vernetzten Polymeren spielt eine Rolle. Auch diese Gruppen können gleichmäßig oder ungleichmäßig verteilt sein. Glei­ chmäßig sind sie insbesondere dann verteilt, wenn das Polymer ausschließlich von solchen Monomeren abgeleitet ist, die höchstens eine hydrophile Gruppe aufweisen, und wenn die Monomereinheiten, welche eine hydrophile Gruppe aufweisen, gleichmäßig innerhalb des Vorläuferpolymeren verteilt sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren bezieht sich aber auch auf ein Polymer, das von mindestens einem Monomer abgeleitet ist, das mehr als eine hydrophile Gruppe aufweist. In einem solchen Fall kann es erforderlich sein, daß minde­ stens ein weiteres Comonomer ausschließlich hydrophobe Gruppen aufweist, um ein ausgewogenes Verhältnis zwischen hydrophilen und hydrophoben Gruppen herzustellen. In einem derartigen Copolymer sind die hydrophilen Gruppen un­ gleichmäßig verteilt, d. h. an bestimmten Stellen konzen­ triert.
Die Erfindung betrifft auch den nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhältlichen watteförmigen Kunststoff. Das er­ findungsgemäße Material unterscheidet sich in seiner Struktur von Kunststoffwatte, die nach anderen Verfahren hergestellt worden ist.
Für verschiedene Anwendungen ist der erfindungsgemäße watteförmige Kunststoff besonders gut geeignet. Er weist eine sehr große Oberfläche auf und kann ohne weiteres zwischen Lagen aus textilem Gewebe oder Vlies angeordnet und fixiert werden.
Eine besonders bevorzugte Verwendung des erfindungsgemäßen watteförmigen Kunststoffes sind Polsterungen. Bei dieser Verwendung wird ein reversibel Feuchtigkeit speichernder watteförmiger Kunststoff eingesetzt. Das watteförmige Material wird dabei vorzugsweise zwischen einem textilen Überzugsmaterial und einem Schaumstoffkern der Polsterung angeordnet. Dabei kann der watteförmige Kunststoff noch einmal zwischen Lagen aus textilem Gewebe oder Vlies ein­ gebettet werden. Es können mehrere solche Lagen vorgesehen sein. Mehrere übereinander angeordnete Lagen können einen Konzentrationsgradienten aufweisen, d. h. die Menge an watteförmigem Kunststoff je Flächeneinheit kann von Lage zu Lage zunehmen.
In vielen Fällen wird es ausreichend sein, wenn der watte­ förmige Kunststoff zwischen Lagen aus textilem Gewebe oder Vlies eingelegt wird. Er kann aber auch durch einige Steppnähte zusätzlich fixiert werden.
Die vorstehenden Ausführungen gelten auch für Matratzen, die eine weitere bevorzugte Verwendung des erfindungs­ gemäßen watteförmigen Kunststoffes darstellen.
Polsterungen und Matratzen, die den erfindungsgemäßen watteförmigen Kunststoff enthalten, zeichnen sich durch ein besonders gutes Sitz- bzw. Liegeklima aus. Die von der sitzenden oder liegenden Person abgegebene Körperfeuchtig­ keit wird von dem watteförmigen Polymeren aufgenommen. Dadurch wird das unangenehme Gefühl feuchter Wärme und insbesondere die Gefahr von Hitzestaus vermieden.
Eine andere bevorzugte Verwendung des erfindungsgemäßen watteförmigen Kunststoffs ist der Einsatz in Inkontinenz­ artikeln, beispielsweise Windeln. Auch ein Einsatz in Damenbinden ist möglich. Ein Vorteil ist darin zu sehen, daß auch bei Beschädigung des Inkontinenzartikels keine Gefahr besteht, daß das hydrophile Polymere herausfällt oder herausrieselt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Beispiels näher erläutert.
Beispiel
Als Ausgangsmaterial wurde ein Polymer auf Basis von Poly­ acrylat und Stärke eingesetzt, wie es von der Firma Star­ chem im Handel erhältlich ist. Das Material lag in Teil­ chenform vor.
Mit Hilfe einer Dampfkanne wurde das teilchenförmige Poly­ mer mit Heißdampf behandelt. Dadurch quoll es zu einem Gel auf.
Das Gel wurde anschließend in einem Ofen getrocknet. Das getrocknete Produkt war ein watteförmiges Material.
Dieses Material wurde zur Herstellung einer Polsterung verwendet. Zu diesem Zweck wurde es zwischen zwei Lagen aus Vlies eingelegt. Die Anordnung Vlies/Watte/Vlies wurde in einem Autositz auf der Sitzfläche und der Vorderseite der Rückenlehne zwischen dem Polsterkern und einem texti­ len Überzugsmaterial angeordnet.

Claims (40)

1. Verfahren zur Herstellung eines Feuchtigkeit spei­ chernden, watteförmigen Kunstoffs, dadurch gekenn­ zeichnet, daß man
  • a1) ein hydrophiles Polymer in einem flüssigen Medi­ um als Gel herstellt, oder
  • a2) ein in kompakter Form hergestelltes hydrophiles Polymer durch Behandlung mit einem bei Normalbe­ dingungen flüssigen Medium zu einem Gel aufquel­ len läßt, und
  • b) das flüssige Medium aus dem Gel entfernt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in kompakter Form hergestellte Polymer ein Pulver, ein Granulat oder ein Extrudat ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das in kompakter Form hergestellte Polymer ein Band oder eine Folie ist.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das in kompakter Form hergestellte Polymer mit Heißdampf in ein Gel über­ führt und in einem Ofen getrocknet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung bei Normaldruck und einer Tempera­ tur zwischen 100°C und der Zersetzungstemperatur des Polymeren durchgeführt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung bei erniedrigtem Druck durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das flüssige Medium mittels Ge­ friertrocknung entfernt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer ein Homopoly­ mer oder ein Copolymer ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer ein lineares Polymer, ein kurzkettig verzweigtes Polymer, ein langkettig verzweigtes Poly­ mer oder ein vernetztes Polymer ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das vernetzte Polymer ein kovalent vernetztes Polymer ist.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das vernetzte Polymer ein physikalisch vernetztes Polymer ist.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das hydrophile Polymer als hydro­ phile Gruppen anionische und/oder nichtionische Grup­ pen aufweist.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die anionischen Gruppen 0 bis 70 Mol%, bezogen auf die Monomereinheiten, von denen das Copolymer abgeleitet ist, ausmachen.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrophilen Gruppen aus -COOH, -COO⁻, -OH, -CONH2, und -SO3⁻ ausgewählt sind.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Vernetzungsgrad 0,5 bis 20 Mol%, bezogen auf die Monomereinheiten, von denen das Polymer abgeleitet ist, beträgt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer von mindestens einem Monomeren abgeleitet ist, welches unter Acrylsäure, Methacrylsäure, deren Metallsalzen, Estern und Amiden sowie Glucose ausgewählt ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer Polyacrylsäure ist.
18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer ein Copolymer ist, welches von Acryl­ säure und 1 bis 63 Mol%, bezogen auf die Gesamtheit der Monomere, von denen das Copolymer abgeleitet ist, eines weiteren Monomeren abgeleitet ist.
19. Verfahren nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Säuregruppen in dem Acrylsäurehomo­ oder -copolymeren in teilweise dissoziierter Form vorliegen.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer ein vernetztes Poly­ mer ist, welches durch direkte Umsetzung aus minde­ stens einem Monomeren und mindestens einem Vernetzer erhältlich ist.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer ein vernetztes Poly­ mer ist, welches aus mindestens einem Vorläuferpoly­ mer durch strahlungsinduzierte Vernetzung erhältlich ist.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer ein vernetztes Poly­ mer ist, welches aus mindestens einem Vorläufer­ polymer durch Umsetzung mit einem Vernetzer erhält­ lich ist.
23. Verfahren nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Vorläuferpolymer ein lineares, kurzkettig verzweigtes oder langkettig verzweigtes Polymer ist.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorläuferpolymer ein Propfco­ polymer ist.
25. Verfahren nach Anspruche 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Pfropfcopolymer ein Biopolymer ist, auf wel­ ches ein synthetisches Polymer gepfropft ist.
26. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Pfropfcopolymer ein synthetisches Polymer ist, auf welches ein Biopolymer gepfropft ist.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 oder 26, da­ durch gekennzeichnet, daß das Biopolymer Stärke, Cellulose, Xanthan oder ein Derivat derselben ist.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorläuferpolymer ein Blockco­ polymer ist.
29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockcopolymer einheitlich ist.
30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Blockcopolymer uneinheitlich ist.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorläuferpolymer ein alter­ nierendes Copolymer ist.
32. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorläuferpolymer ausschließ­ lich von Monomeren abgeleitet ist, die höchstens eine funktionelle Gruppe aufweisen, welche mit dem Ver­ netzer reagieren kann.
33. Verfahren nach einem der Ansprüche 21 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorläuferpolymer von minde­ stens einem Monomer abgeleitet ist, welches mehr als eine funktionelle Gruppe aufweist, welche mit dem Vernetzer reagieren kann.
34. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer ausschließ­ lich von solchen Monomeren abgeleitet ist, welche höchstens eine hydrophile Gruppe aufweisen.
35. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer von minde­ stens einem Monomer, welches mindestes eine hydrophi­ le Gruppe aufweist, und mindestens einem Monomer, welches keine hydrophile Gruppe aufweist, abgeleitet ist.
36. Verfahren nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß das Polymer von minstestens einem Monomer abge­ leitet ist, welches mehr als eine hydrophile Gruppe aufweist.
37. Feuchtigkeit speichernder, watteförmiger Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß er nach einem der vorher­ gehenden Ansprüche erhältlich ist.
38. Verwendung des watteförmigen Kunststoffs nach An­ spruch 37 in Polsterungen.
39. Verwendung des watteförmigen Kunststoffs nach An­ spruch 37 in Matratzen.
40. Verwendung des watteförmigen Kunststoffs nach An­ spruch 37 in Inkontinenzartikeln.
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