DE4034420A1 - Neue w-(1,4-chinonyl)-alkanale, herstellungsverfahren und verwendung - Google Patents
Neue w-(1,4-chinonyl)-alkanale, herstellungsverfahren und verwendungInfo
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- C07C50/00—Quinones
- C07C50/38—Quinones containing —CHO or non—quinoid keto groups
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- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Bakterielle Luziferasen sind in Anwesenheit von reduzier
tem Flavomononukleotid (FMNH2), Sauerstoff und langket
tigen aliphatischen Aldehyden in der Lage, Biolumines
zenzlicht zu erzeugen:
In vitro spricht die Luziferase auf Aldehyde mit Ketten
längen von 8 bis 18 Kohlenstoffatomen mit einem Maximum
bei 14 Kohlenstoffatomen an. Die sehr effektive Umsetzung
von chemischer Energie in Lichtenergie ermöglicht den
Nachweis extrem niedriger Konzentrationen von beispiels
weise FMNH2 oder Aldehyden. Auf diese Tatsache ist es
zurückzuführen, daß sich bakterielle Luziferasen für ein
attraktives Nachweisverfahren für die obengenannten und
daran zu koppelnden Substanzen geeignet sind (beispiels
weise NAD über eine NADH-FMN-Oxidoreduktase).
Eine Teilaufgabe der vorliegenden Erfindung ist es,
weitere w-(1,4-Chinonyl)-alkanale vorzusehen.
Dazu wird gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ein
w-(1,4-Chinonyl)-alkanal der allgemeinen Formel
vorgesehen, das in 3-, 5- und /oder 6-Stellung substitu
iert sein kann, wobei n eine ganze Zahl von 7 bis 15 ist.
Hinsichtlich der Substitution kann auf dem Stand der
Technik verwiesen werden, beispielsweise Fieser et. al.,
JACS., 64 (1942) 2060-2065.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird
ein Verfahren zur Herstellung dieses Alkanals vorgesehen,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein 1,4-Chinon
der allgemeinen Formel
das in 3-, 5- und/oder 6-Stellung substituiert sein kann,
mit einer Carbonsäure der allgemeinen Formel
HO₂C-(CH₂)n-X
alkyliert,
- (a) in der n eine ganze Zahl von 7 bis 15 und X eine OH- Gruppe bedeutet, und das Reaktionsprodukt zum Alkanal oxydiert oder
- (b) in der n eine ganze Zahl von 7 bis 14 und X eine -CO₂H-Gruppe bedeutet, und das Reaktionsprodukt zum Alkanal reduziert oder
- (c) in der n eine ganze Zahl von 7 bis 14 und X eine -CH=CH₂-Gruppe bedeutet, und das Reaktionsprodukt zum Alkanal oxydiert.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform betrifft die
Erfindung ein w-(1,4-Chinonyl)-alkanal der allgemeinen
Formel
in der
R1, R2 und R3 gleich oder verschieden sein können und jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom (nämlich Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom), einen OH-, einen SH-, einen NH2-, einen C1-5-Alkoxy- oder einen C1-5 Alkylrest bedeuten, oder
R2 und R3 zusammen eine gesättigte oder ungesättigte C3-4-Kohlenwasserstoffkette bilden, die mit ein oder zwei Resten aus der durch Halogenatome (nämlich Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatome), OH-, SH-, NH2-, C1-5- Alkoxy- oder C1-5-,-Alkylreste gebildeten Gruppe substi tuiert sein kann, und
R1 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt.
R1, R2 und R3 gleich oder verschieden sein können und jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom (nämlich Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom), einen OH-, einen SH-, einen NH2-, einen C1-5-Alkoxy- oder einen C1-5 Alkylrest bedeuten, oder
R2 und R3 zusammen eine gesättigte oder ungesättigte C3-4-Kohlenwasserstoffkette bilden, die mit ein oder zwei Resten aus der durch Halogenatome (nämlich Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatome), OH-, SH-, NH2-, C1-5- Alkoxy- oder C1-5-,-Alkylreste gebildeten Gruppe substi tuiert sein kann, und
R1 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung betrifft ein
Verfahren zur Herstellung eines derartigen Alkanals, das
dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein 1,4-Chinol der
allgemeinen Formel
in der
R1, R2 und R3 die in Anspruch 2 angegebenen Bedeutungen
besitzen,
mit einer Carbonsäure der allgemeinen Formel
HO₂C-(CH₂)n-X
alkyliert,
- (a) in der n eine ganze Zahl von 7 bis 15 und X eine OH- Gruppe bedeutet, und das Reaktionsprodukt zum Alkanal oxydiert oder
- (b) in der n eine ganze Zahl von 7 bis 14 und X eine -CO₂H-Gruppe bedeutet, und das Reaktionsprodukt zum Alkanal reduziert oder
- (c) in der n eine ganze Zahl von 7 bis 14 und X eine -CH=CH₂-Gruppe bedeutet, und das Reaktionsprodukt zum Alkanal oxydiert.
Der erste Syntheseschritt (a) besteht also in der
Alkylierung der 1,4-Chinone mit w-funktionalisierten
Carbonsäuren. Andere Verfahren zur Alkylierung von
Chinonen haben den Nachteil, daß zuerst instabile und
damit reaktionsfähige Alkylierungssubstrate hergestellt
werden müssen und die Ausbeuten bei langkettigen
Derivaten sehr gering sind. Darüber hinaus macht die
terminale Funktionalität den Syntheseweg zusätzlich
kompliziert. Mit der erfindungsgemäßen Synthese können
diese Nachteile vermieden werden.
Grundlage für die erfolgreiche Alkylierung war die von
Jacobsen und Torssell beschriebene homolytische Spaltung
durch oxydierende Decarboxylierung; vgl. Liebigs Ann.
Chem., 763 (1972) 135-147. Diese Autoren haben für
kurzkettige Carbonsäuren eine Alkylierung von Chinonen
zeigen können. Bei der Erfindung vorausgehenden Untersu
chungen stellte sich heraus, daß diese Reaktion mit
einigen Modifikationen im Gegensatz zu den meisten
anderen Reaktionen auch für langkettige Carbonsäuren
gute Ergebnisse liefert. Die leichte Zugänglichkeit der
Substrate und die einfache experimentelle Ausführung der
Reaktion sind bestechend. Die Ausbeuten bei langkettigen
Aldehydderivaten fallen im Vergleich zu den kurzkettigen
Derivaten keinesfalls so unbefriedigend aus, wie man es
von anderen Synthesewegen her kennt. Es sind sowohl
Hydroxycarbonsäuren als auch Dicarbonsäuren oder
ungesättigte Carbonsäuren als Substrate einsetzbar.
Der zweite Syntheseschritt (b), die Umwandlung der
Alkylierungsprodukte in die entsprechenden Aldehyde,
erfolgt auf unterschiedlichen Wegen.
So kann man eine Hydroxylfunktion bis zur Aldehydstufe
mit Hilfe von Pyridinium-chlorochromat oxydieren; vgl.
Corey & Suggs, Tetrah. Lett., 31 (1975) 2647-2650.
Eine Carboxylfunktion kann man durch Hydroborierung mit
Borandimethylsulfid und anschließende Oxidation mit
Pyridinium-chlorochromat in den Aldehyd überführen; vgl.
Brown et. al., Synthesis, (1979) 704-705, Thieme-Verlag.
Terminale Doppelbindungen kann man oxydativ über die
Diolbildung mit Osmiumtetroxid und anschließende
Perjodatspaltung in den Aldehyd umwandeln.
Bei den erfindungsgemäßen Verfahren kann man eine
w-Hydroxycarbonsäure mit n = 10 bis 15, eine Dicarbonsäure
n = 7 bis 13 oder eine w-ungesättigte Carbonsäure mit
n = 10 bis 14 verwenden.
Gemäß einer speziellen Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Verfahrens kann man homolytisch alkylieren, indem
man mit Hilfe eines Persulfats oxydierend dicarboxyliert.
Dazu kann man in Gegenwart eines Silberkatalysators
arbeiten. Ferner kann man diese homolytische Alkylierung
in einem Wasser-Acetonitril-Gemisch durchführen,
beispielsweise bei einem Volumenverhältnis von etwa 1 : 1,
vorzugsweise in der Wärme, beispielsweise bei der
Siedetemperatur des Gemischs.
Schließlich betrifft die Erfindung gemäß einer Ausfüh
rungsform die Verwendung der erfindungsgemäßen Alkanale
oder sonstiger w-(1,4-Chinonyl)-alkanale, beispielsweise
die Verwendung der Alkanale des Stands der Technik, als
Substrat für bakterielle Luziferasen. Die Verwendung kann
in einem Biosensor erfolgen.
Nachstehend wird die Erfindung durch Figuren, allgemeine
Arbeitsvorschriften und Beispiele näher erläutert.
Es zeigt
Abb. 1: Aktivität der bakteriellen Luziferase aus
Vibrio harveyi in Abhängigkeit von der Konzentration
verschiedener Aldehyde. N-Decanal dient als Standardvergleichsaldehyd.
BQ9A = 9-(1,4-Benzochinon-2-yl)-nonanal
UQ9A = 9-(5,6-Dimethoxy-3-methyl-1,4-benzochinon-2-yl)- nonanal
NQ9A = 9-(1,4-Naphthochinon-2-yl)nonanal
VitK3-9A = 9-(3-Methy-1,4-naphthochinon-2-yl)nonanal
RLU/s = Relative Lichteinheiten/s
UQ9A = 9-(5,6-Dimethoxy-3-methyl-1,4-benzochinon-2-yl)- nonanal
NQ9A = 9-(1,4-Naphthochinon-2-yl)nonanal
VitK3-9A = 9-(3-Methy-1,4-naphthochinon-2-yl)nonanal
RLU/s = Relative Lichteinheiten/s
Abb. 2:
Substratspezifität der bakteriellen Luziferase aus Vibrio
harveyi und Photobacterium fischeri bezüglich der
Aldehytkettenlänge für die 1,4-Naphthochinonderivate.
NQ9A = 9-(1,4-Naphthochinon-2-yl)-nonanal
RLU/s = Relative Lichteinheiten/s
RLU/s = Relative Lichteinheiten/s
12 mmol Chinon werden mit 10 mmol Carbonsäure und
1,5 mmol AgNO3 in 100 ml H2O/Acetonitril (1 : 1) unter
Rückfluß (78°C) gelöst. Zu der klaren Reaktionslösung
werden innerhalb von 35 Minuten 12 mmol einer 1-molaren
(NH4)2S2O8-Lösung zugetropft. Nach weiteren 10 Minuten
wird die Reaktion abgebrochen und die Lösung mehrfach mit
Ether ausgeschüttelt. Die Ether-Acetonitril-Phase wird
über MgSO4 getrocknet, das Lösungsmittel im Vakuum
abgezogen und der Rückstand in Dichlormethan aufgenommen.
Das Rohprodukt wird säulenchromatographisch (in CH2Cl2
gegebenenfalls mit 1 bis 4% Methanol) getrennt, und man
erhält das reine Alkylchinon.
5 mmol Säure werden unter Stickstoffatmosphäre in ca.
10 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran (THF) gelöst. Über ein
Septum werden 5 mmol Dimethylsulfidboran (DMSB) (2 M in
THF) aus einer Spritze unter Stickstoff bei Raumtempera
tur zugetropft. Ist die erste Hälfte des DMSB zugegeben
und die Wasserstoffentwicklung abgeklungen, wird die
Lösung zum Sieden erhitzt. Der Rest des DMSB wird
vorsichtig zugetropft und die Reaktion 1 Stunde unter
leichtem Rückfluß gehalten. Anschließend wird Lösungsmit
tel und restliches DMSB unter Vakuum abgezogen und der
Rückstand in ca. 10 ml wasserfreiem Dichlormethan
aufgenommen. In einem zweiten Reaktionskolben werden
7,5 mmol Pyridinium-chlorochromat (PCC) in ca. 10 ml
wasserfreiem Dichlormethan vorgelegt und die frisch
hergestellte Alkylboranverbindung unter kräftigem Rühren
dazugetropft. Die Reaktionsmischung wird 1 Stunde unter
Rückfluß gekocht und dann mit 40 ml trockenem Diethyl
ether versetzt. Die Lösung wird von dem braunen Rückstand
dekantiert und jener noch dreimal mit Diethylether
nachgewaschen. Die vereinigten Lösungen werden über eine
kurze Kieselgelsäule filtriert und das Filtrat vom
Lösungsmittel befreit. Das Reaktionsprodukt wird säulen-
oder dünnschichtchromatographisch getrennt.
4,3 mmol des Alkohols werden in 5 bis 10 ml trockenem
CH2Cl2 gelöst und zu 6,45 mmol Pyridinium-chlorochromat
(PCC) in ca. 9 ml trockenem CH2Cl2 langsam zugetropft.
Nach 2stündiger Reaktion bei 30°C werden 20 ml
trockener Ether dazugegeben und die Lösung von dem
braunen Rückstand abdekantiert. Der Rückstand wird noch
dreimal mit je 10 ml Ether gewaschen und die vereinigten
Lösungen über eine kurze Kieselgelsäule filtriert. Das
Lösungsmittel wird im Vakuum abzogen und der Rückstand in
CH2Cl2 aufgenommen.
Edukte: 1,58 g (10 mmol) Naphthochinon, 2,8 g (10,3
mmol) 16-Hydroxyhexadecansäure
Reinigung: säulenchromatographische (150 g Kieselgel in CH₂Cl₂ 1-4% MeOH), Kristalle aus CH₂Cl₂
Ausbeute: 1 g (2,6 mmol, 38%), gelbe Kristalle
Schmp.: 93-95°C
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,26-1,42 (m; 22H, 11CH₂), 1,53-1,61 (m; 4H, 14-CH₂, 2-H), 2,56 (dt, J 1,2
Reinigung: säulenchromatographische (150 g Kieselgel in CH₂Cl₂ 1-4% MeOH), Kristalle aus CH₂Cl₂
Ausbeute: 1 g (2,6 mmol, 38%), gelbe Kristalle
Schmp.: 93-95°C
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,26-1,42 (m; 22H, 11CH₂), 1,53-1,61 (m; 4H, 14-CH₂, 2-H), 2,56 (dt, J 1,2
=
7,7 Hz, J 1,Chinon-H
=1,2 Hz; 2H, 1-CH₂), 3,64 (t,
J 14,15
=6,6 Hz; 2H, 15 CH₂), 6,79 (t, J 3,1
=1,2 H; 1H,
Chinon-H), 7,73 (m; 2H, Aromaten-H), 8,08 (m; 2H,
Aromaten-H). -
Reaktionstemp.: 40°C
Edukt: 780 mg (2 mmol) 2-(15-Hydroxy-pentadecyl)-1,4- naphthochinon,
Reinigung: dünnschichtchromatographisch in Dichlormethan
Ausbeute: 535 mg (1,4 mmol, 70%), gelbe Kristalle
Schmp.: 65°C
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,26-1,42 (m; 20H, 10CH₂), 1,54-1,64 (m; 4H, 3-CH₂, 14-CH₂); 2,42 (dt, J 2,3= 7,3 Hz, J 1,2=1,8 Hz, 2H, 2-CH₂), 2,57 (dt, J 15,14= 7,6 Hz, J 15,Chinon-H=1,2 Hz; 2H, 15-CH₂), 6,79 (t, J Chinon-H,15=1,2 Hz; 1H, Chinon-H), 7,73 (m; 2H, Aromaten-H), 8,08 (m; 2H, Aromaten-H), 9,67 (t, J 1,2= 1,8 Hz; 1H, 1-CHO). -
Edukt: 780 mg (2 mmol) 2-(15-Hydroxy-pentadecyl)-1,4- naphthochinon,
Reinigung: dünnschichtchromatographisch in Dichlormethan
Ausbeute: 535 mg (1,4 mmol, 70%), gelbe Kristalle
Schmp.: 65°C
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,26-1,42 (m; 20H, 10CH₂), 1,54-1,64 (m; 4H, 3-CH₂, 14-CH₂); 2,42 (dt, J 2,3= 7,3 Hz, J 1,2=1,8 Hz, 2H, 2-CH₂), 2,57 (dt, J 15,14= 7,6 Hz, J 15,Chinon-H=1,2 Hz; 2H, 15-CH₂), 6,79 (t, J Chinon-H,15=1,2 Hz; 1H, Chinon-H), 7,73 (m; 2H, Aromaten-H), 8,08 (m; 2H, Aromaten-H), 9,67 (t, J 1,2= 1,8 Hz; 1H, 1-CHO). -
Edukte: 1,62 g (15 mmol) 1,4-Benzochinon, 1,82 g (10
mmol) 10-Undecensäure
Reinigung: säulenchromatographisch (400 g Kieselgel in Cyclohexan/Ether (1 : 1))
Ausbeute: 690 mg (2,8 mmol, 28%), gelber Feststoff
Schmp.: 40°C
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,29-1,35 (m; 10H, 5CH₂), 1,46-1,54 (m; 2H, CH₂), 2,03 (m; 2H, 8-CH₂), 2,41 (dt, J 1,2=7,7 Hz, J 1,Chinon-H=1,4 Hz; 2H, 1-CH₂), 4,93 (dd, J 9,10Cis=10,3 Hz, J gem=2,0 Hz; 1H, 10b-CH₂), 4,99 (dd, J 9,10trans=17,2 Hz, J gem=1,9 Hz; 1H, 10a- CH₂), 5,81 (ddt, J 9,10trans=16,9 Hz, J 9,10Cis= 10,1 Hz, J 8,9=6,6 Hz; 1H, 9-CH₂), 6,56 (m; 1H, Chinon- H), 6,71 (dd, J ortho=10,2 Hz; J meta=2,1 Hz; 1H, Chinon-H), 6,75 (d, J Chinon-H=10,2 Hz; 1H, Chinon-H). -
Reinigung: säulenchromatographisch (400 g Kieselgel in Cyclohexan/Ether (1 : 1))
Ausbeute: 690 mg (2,8 mmol, 28%), gelber Feststoff
Schmp.: 40°C
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,29-1,35 (m; 10H, 5CH₂), 1,46-1,54 (m; 2H, CH₂), 2,03 (m; 2H, 8-CH₂), 2,41 (dt, J 1,2=7,7 Hz, J 1,Chinon-H=1,4 Hz; 2H, 1-CH₂), 4,93 (dd, J 9,10Cis=10,3 Hz, J gem=2,0 Hz; 1H, 10b-CH₂), 4,99 (dd, J 9,10trans=17,2 Hz, J gem=1,9 Hz; 1H, 10a- CH₂), 5,81 (ddt, J 9,10trans=16,9 Hz, J 9,10Cis= 10,1 Hz, J 8,9=6,6 Hz; 1H, 9-CH₂), 6,56 (m; 1H, Chinon- H), 6,71 (dd, J ortho=10,2 Hz; J meta=2,1 Hz; 1H, Chinon-H), 6,75 (d, J Chinon-H=10,2 Hz; 1H, Chinon-H). -
200 mg (0,81 mmol) Decenylbenzochinon werden in 50 ml
Ether gelöst. Dazu kommen 140 mg (0,67 mmol) NaJO4 in
10 ml Wasser und 3 Tropfen einer 2-proz. OsO4-Lösung. Als
Phasentransfervermittler wird eine Spatelspitze Adogen
464 dazugegeben. Die Reaktion erfolgt unter Stickstoff
bei Raumtemperatur und kräftigem Rühren für 108 Stunden.
Die Etherphase wird abgezogen und die wäßrige Phase
dreimal mit Ether extrahiert. Die vereinigten Etherphasen
werden über MgSO4 getrocknet, das Lösungsmittel im Vakuum
abgezogen und der Rückstand in Dichlormethan aufgenommen.
Ausbeute: 50 mg (0,2 mmol, 25%), gelber Feststoff
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,32 (m; 8H, 4CH₂), 1,46-1,54
(m; 2H, 8-CH₂), 1,61-1,66 (m; 2H, 3-CH₂), 3,39-2,45
(m; 4H, 2-CH₂, 3-CH₂), 6,56 (m; 1H, Chinon-H), 6,71 (dd,
J ortho=10,0 Hz, J meta=2,4 Hz; 1H, Chinon-H), 6,76 (d,
J Chinon-H=10,2 Hz; 1H, Chinon-H), 9,71 (t, J 1,2=
1,8 Hz; 1H, 1-CHO). -
Edukte: 1,82 g (10 mmol) 2,3-Methoxy-5-methyl-1,4-benzochinon,
3,03 g (15 mmol) Decandisäure
Reinigung: säulenchromatographisch (350 g Kieselgel in CH₂Cl₂ 2-5% MeOH), Kristalle aus CH₂Cl₂
Ausbeute: 840 mg (2,56 mmol, 26%), orange-rote Kristalle
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,31-1,42 (m; 10H, 5CH₂), 1,60-1,65 (m; 2H, 3-CH₂), 2,01 (s; 3H, CH₃), 2,35 (t, J 2,3=7,5 Hz, 2H, 2-CH₂), 2,45 (m; 2H, 9-CH₂), 3,99 (2s; 6H, CH₃O). -
Reinigung: säulenchromatographisch (350 g Kieselgel in CH₂Cl₂ 2-5% MeOH), Kristalle aus CH₂Cl₂
Ausbeute: 840 mg (2,56 mmol, 26%), orange-rote Kristalle
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,31-1,42 (m; 10H, 5CH₂), 1,60-1,65 (m; 2H, 3-CH₂), 2,01 (s; 3H, CH₃), 2,35 (t, J 2,3=7,5 Hz, 2H, 2-CH₂), 2,45 (m; 2H, 9-CH₂), 3,99 (2s; 6H, CH₃O). -
Edukt: 800 mg (2,36 mmol) 9-(5,6-Dimethoxy-3-methyl-1,4-
benzochinon-2-yl)-nonansäure
Reinigung: dünnschichtchromatographisch in CH₂Cl₂ 1% MeOH
Ausbeute: 300 mg (0,93 mmol, 40%), oranges Öl
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,32-1,39 (m; 10H, 5CH₂), 1,59-1,65 (m; 2H, 3-CH₂); 2,01 (s; 3H, CH₃), 2,44 (m; 4H, 9-H, 2-CH₂), 3,99 (2s; 6H, CH₃O), 9,76 (t, J 1,2= 1,8 Hz, 1H, 1-CHO). -
Reinigung: dünnschichtchromatographisch in CH₂Cl₂ 1% MeOH
Ausbeute: 300 mg (0,93 mmol, 40%), oranges Öl
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,32-1,39 (m; 10H, 5CH₂), 1,59-1,65 (m; 2H, 3-CH₂); 2,01 (s; 3H, CH₃), 2,44 (m; 4H, 9-H, 2-CH₂), 3,99 (2s; 6H, CH₃O), 9,76 (t, J 1,2= 1,8 Hz, 1H, 1-CHO). -
Edukte: 5,16 g (20 mmol) 2-Methyl-1,4-naphthochinon,
9,09 g (30 mmol) Decandisäure
Reinigung: säulenchromatographisch (470 g Kieselgel in CH₂Cl₂ 2-4% MeOH), Kristalle aus CH₂ Cl₂
Ausbeute: 5,14 g (15 mmol, 52%), hellgelbe Kristalle
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,33-1,50 (m; 10H, 5CH₂), 1,60-1,65 (m; 2H, 3-CH₂), 2,19 (s; 3H, CH₃), 2,35 (t, J 2,3=7,5 Hz, 2H, 2-CH₂), 2,62 (t, J 8,9=7,6 Hz; 2H, 9- CH₂), 7,68 (m; Aromaten-H), 8,08 (m; 2H, Aromaten- H). -
Reinigung: säulenchromatographisch (470 g Kieselgel in CH₂Cl₂ 2-4% MeOH), Kristalle aus CH₂ Cl₂
Ausbeute: 5,14 g (15 mmol, 52%), hellgelbe Kristalle
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,33-1,50 (m; 10H, 5CH₂), 1,60-1,65 (m; 2H, 3-CH₂), 2,19 (s; 3H, CH₃), 2,35 (t, J 2,3=7,5 Hz, 2H, 2-CH₂), 2,62 (t, J 8,9=7,6 Hz; 2H, 9- CH₂), 7,68 (m; Aromaten-H), 8,08 (m; 2H, Aromaten- H). -
Edukt: 1,97 g (6 mmol) 9-(3-Methyl-1,4-naphthochinon-2-
yl)-nonansäure
Reinigung: dünnschichtchromatographisch in CH₂Cl₂ 1% MeOH
Ausbeute: 1,07 g (3,4 mmol, 57%), hellgelber Feststoff
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,33-1,51 (m; 10H, 5CH₂), 1,59-1,65 (m; 3-CH₂), 2,19 (s; 3H, CH₃), 2,42 (dt, J 2,3=7,4 Hz, J 1,2=1,8 Hz; 2H, 2-CH₂), 2,62 (t, J 8,9 =7,6 Hz; 2H, 9-CH₂), 7,69 (m; Aromaten-H), 8,06 (m; 2H, Aromaten-H), 9,76 (t, J 1,2=1,8 Hz; 1H, 1-CHO). -
Reinigung: dünnschichtchromatographisch in CH₂Cl₂ 1% MeOH
Ausbeute: 1,07 g (3,4 mmol, 57%), hellgelber Feststoff
¹H-NMR (CDCl₃, 400 MHz): 1,33-1,51 (m; 10H, 5CH₂), 1,59-1,65 (m; 3-CH₂), 2,19 (s; 3H, CH₃), 2,42 (dt, J 2,3=7,4 Hz, J 1,2=1,8 Hz; 2H, 2-CH₂), 2,62 (t, J 8,9 =7,6 Hz; 2H, 9-CH₂), 7,69 (m; Aromaten-H), 8,06 (m; 2H, Aromaten-H), 9,76 (t, J 1,2=1,8 Hz; 1H, 1-CHO). -
Die biologische Wirksamkeit der w-(1,4-Chinonyl)-alkanale
kann mit verschiedenen bakteriellen Luziferasen überprüft
werden. Hierzu wird zu 885 µl 50 mM Phosphatpuffer pH 7
0,2% BSA 5 µl einer 50-proz. ethanolischen Lösung des
Aldehydes und 10 µl einer Luziferaselösung (0,5 mg
Protein/ml) gegeben. Reaktionsstart erfolgt durch
Injektion von 100 µl FMNH2 (50 µM). Gemessen wird die
Aktivität als emmitierte Lichtmenge innerhalb der ersten
Sekunde nach Reaktionsstart mit einem Bioluminometer.
Claims (16)
1. w-(1,4-Chinonyl)-alkanal der allgemeinen Formel
das in 3-, 5- und/oder 6-Stellung substituiert sein kann,
wobei n eine ganze Zahl von 7 bis 15 ist.
2. w-(1,4-Chinonyl)-alkanal der allgemeinen Formel
in der
R1, R2 und R3 gleich oder verschieden sein können und jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom (nämlich ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom), einen OH-, einen SH-, einen NH2-, einen C1-5-,-Alkoxy- oder einen C1-5--Alkylrest bedeuten
oder R2 und R3 zusammen eine gesättigte oder ungesättigte C3-4-Kohlenwasserstoffkette bilden, die mit ein oder zwei Resten aus der durch Halogenatome (nämlich Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatome), OH-, SH-, NH2-, C1-5- Alkoxy- oder C1-5-Alkylreste gebildeten Gruppe substitu iert sein kann, und
R1 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt.
R1, R2 und R3 gleich oder verschieden sein können und jeweils ein Wasserstoffatom, ein Halogenatom (nämlich ein Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatom), einen OH-, einen SH-, einen NH2-, einen C1-5-,-Alkoxy- oder einen C1-5--Alkylrest bedeuten
oder R2 und R3 zusammen eine gesättigte oder ungesättigte C3-4-Kohlenwasserstoffkette bilden, die mit ein oder zwei Resten aus der durch Halogenatome (nämlich Fluor-, Chlor-, Brom- oder Jodatome), OH-, SH-, NH2-, C1-5- Alkoxy- oder C1-5-Alkylreste gebildeten Gruppe substitu iert sein kann, und
R1 die vorstehend angegebene Bedeutung besitzt.
3. Verfahren zur Herstellung eines Alkanals gemäß
Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man ein 1,4-Chinon der allgemeinen Formel
das in 3-, 5- und/oder 6-Stellung substituiert sein kann,
mit einer Carbonsäure der allgemeinen FormelHO₂C-(CH₂)n-Xalkyliert,
- (a) in der n eine ganze Zahl von 7 bis 15 und X eine OH- Gruppe bedeutet, und das Reaktionsprodukt zum Alkanal oxydiert oder
- (b) in der n eine ganze Zahl von 7 bis 14 und X eine -CO₂H-Gruppe bedeutet, und das Reaktionsprodukt zum Alkanal reduziert oder
- (c) in der n eine ganze Zahl von 7 bis 14 und X eine -CH=CH₂-Gruppe bedeutet, und das Reaktionsprodukt zum Alkanal oxydiert.
4. Verfahren zur Herstellung eines Alkanals gemäß
Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß man ein 1,4-Chinon der allgemeinen Formel
in der
R₁, R₂ und R₃ die in Anspruch 2 angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einer Carbonsäure der allgemeinen FormelHO₂C-(CH₂)n-X
alkyliert,
R₁, R₂ und R₃ die in Anspruch 2 angegebenen Bedeutungen besitzen, mit einer Carbonsäure der allgemeinen FormelHO₂C-(CH₂)n-X
alkyliert,
- (a) in der n eine ganze Zahl von 7 bis 15 und X eine OH- Gruppe bedeutet, und das Reaktionsprodukt zum Alkanal oxydiert oder
- (b) in der n eine ganze Zahl von 7 bis 14 und X eine -CO₂H-Gruppe bedeutet, und das Reaktionsprodukt zum Alkanal reduziert oder
- (c) in der n eine ganze Zahl von 7 bis 14 und X eine -CH=CH₂-Gruppe bedeutet, und das Reaktionsprodukt zum Alkanal oxydiert.
5. Verfahren nach Anspruch 3(a) oder 4(a),
dadurch gekennzeichnet,
daß man mit Hilfe von Pyridinium-chlorochromat oxydiert.
6. Verfahren nach Anspruch 3(b) oder 4(b),
dadurch gekennzeichnet,
daß man die w-ständige Carboxylgruppe mit Borandimethyl
sulfid hydroboriert und danach mit Pyridinium-chloro
chromat zum Alkanal oxydiert.
7. Verfahren nach Anspruch 3(c) oder 4(c),
dadurch gekennzeichnet,
daß man mit Hilfe von OsO4/Perjodat oxydiert oder zur
Oxidation eine Ozonolyse durchführt.
8. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß man eine w-Hydroxycarbonsäure mit n = 10 bis 15
verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß man eine Dicarbonsäure mit n = 7 bis 13 verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 3, 4 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß man eine w-ungesättigte Carbonsäure mit n = 10 bis 14
verwendet.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß man homolytisch alkyliert, indem man mit Hilfe eines
Persulfats oxydierend decarboxyliert.
12. Verfahren nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß man in Gegenwart eines Silberkatalysators arbeitet.
13. Verfahren nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß man in einem Wasser/Azetonitril-Gemisch, beispiels
weise eines Volumenverhältnisses von etwa 1 : 1, homoly
tisch alkyliert, vorzugsweise in der Wärme, beispiels
weise bei der Siedetemperatur des Gemischs.
14. Verwendung der Alkanale gemäß Anspruch 1 oder 2 als
Substrat für bakterielle Luziferasen.
15. Verwendung sonstiger w-(1,4-Chinonyl)-alkanale als
Substrat für bakterielle Luziferasen.
16. Verwendung nach Anspruch 14 oder 15 in einem
Biosensor.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904034420 DE4034420A1 (de) | 1990-10-29 | 1990-10-29 | Neue w-(1,4-chinonyl)-alkanale, herstellungsverfahren und verwendung |
PCT/EP1991/002012 WO1992007814A1 (de) | 1990-10-29 | 1991-10-23 | Neue w-(1,4-chinonyl)-alkanale, herstellungsverfahren und verwendung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904034420 DE4034420A1 (de) | 1990-10-29 | 1990-10-29 | Neue w-(1,4-chinonyl)-alkanale, herstellungsverfahren und verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4034420A1 true DE4034420A1 (de) | 1992-04-30 |
Family
ID=6417278
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904034420 Ceased DE4034420A1 (de) | 1990-10-29 | 1990-10-29 | Neue w-(1,4-chinonyl)-alkanale, herstellungsverfahren und verwendung |
Country Status (2)
Country | Link |
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DE (1) | DE4034420A1 (de) |
WO (1) | WO1992007814A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN107011146B (zh) * | 2017-05-27 | 2020-08-04 | 盐城师范学院 | 一种艾地苯醌的制备方法 |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5919930B2 (ja) * | 1974-05-02 | 1984-05-09 | 武田薬品工業株式会社 | キノン酸誘導体の製造法 |
EP0021841B1 (de) * | 1979-06-28 | 1984-10-24 | Takeda Chemical Industries, Ltd. | 2,3-Dialkoxy-1,4-chinon-Derivate; Verfahren zur Herstellung von 1,4-Chinon-Derivaten |
JPS56150014A (en) * | 1980-04-21 | 1981-11-20 | Takeda Chem Ind Ltd | Antiallergic agent |
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1990
- 1990-10-29 DE DE19904034420 patent/DE4034420A1/de not_active Ceased
-
1991
- 1991-10-23 WO PCT/EP1991/002012 patent/WO1992007814A1/de active Application Filing
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Title |
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Okamoto, Kayoko in: Chem. Pharm. Bull. 33(9), 3745-3755 (1985) * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1992007814A1 (de) | 1992-05-14 |
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