DE4033681A1 - Lenkeinrichtung zur lenkung der hinterraeder eines kraftfahrzeuges - Google Patents
Lenkeinrichtung zur lenkung der hinterraeder eines kraftfahrzeugesInfo
- Publication number
- DE4033681A1 DE4033681A1 DE4033681A DE4033681A DE4033681A1 DE 4033681 A1 DE4033681 A1 DE 4033681A1 DE 4033681 A DE4033681 A DE 4033681A DE 4033681 A DE4033681 A DE 4033681A DE 4033681 A1 DE4033681 A1 DE 4033681A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- block
- actuating rod
- angular position
- rotation
- rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/06—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
- B62D7/14—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
- B62D7/15—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels
- B62D7/1581—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels characterised by comprising an electrical interconnecting system between the steering control means of the different axles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62D—MOTOR VEHICLES; TRAILERS
- B62D7/00—Steering linkage; Stub axles or their mountings
- B62D7/06—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
- B62D7/14—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
- B62D7/15—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels
- B62D7/159—Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering characterised by means varying the ratio between the steering angles of the steered wheels characterised by computing methods or stabilisation processes or systems, e.g. responding to yaw rate, lateral wind, load, road condition
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/18—Mechanical movements
- Y10T74/18888—Reciprocating to or from oscillating
- Y10T74/1892—Lever and slide
- Y10T74/18936—Slidable connections
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
- Power Steering Mechanism (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine
Lenkeinrichtung zum Lenken der Hinterräder eines
Kraftfahrzeuges. Insbesondere betrifft die Erfindung
eine verbesserte Lenkeinrichtung, die von einem
maximalen Lenkwinkel für die Hinterräder in Abhängigkeit
von einer Fahrzeuggeschwindigkeit veränderlich ist.
Es sind verschiedene Arten von
Lenkbetätigungseinrichtungen für die Hinterräder von
Kraftfahrzeugen vorgeschlagen worden. Die japanische
Offenlegungsschrift 63-2 07 773 zeigt eine
Lenkbetätigungseinrichtung, die einen einzigen
Elektromotor und eine Kugelspindelvorrichtung zeigt, bei
der der Elektromotor entsprechend einem Lenkwinkel der
Vorderräder angetrieben wird, um die Hinterräder um
einen vorbestimmten Winkel einzuschlagen bzw. zu lenken.
Die Lenkbetätigungseinrichtung nach dem Stand der
Technik, die einen Signalmotor aufweist, ist betätigbar,
um einen Drehwinkel und eine Drehrichtung des Motors zu
steuern, um so eine Lenkrichtung und einen Lenkwinkel
für die Hinterräder entsprechend einer
Fahrzeuggeschwindigkeit und entsprechend einem
Lenkwinkel der Vorderräder einzustellen, die
elektronisch durch Sensoren überwacht werden. Dieses
System erfordert eine hochpräzise Steuerung, da die
Vorder- und Hinterräder nicht mechanisch miteinander
verbunden sind und die Hinterräder unabhängig gesteuert
werden und so ein Überdrehen des Motors infolge einer
Fehlfunktion eines Steuersystemes manchmal ein
unerwünschtes Fahrzeugverhalten verursacht. Z. B. kann
dann, wenn die Hinterräder mit einem maximalen
Lenkwinkel gelenkt werden, während das Fahrzeug mit
einer hohen Geschwindigkeit fährt, diese ein Durchdrehen
der Räder verursachen, mit dem Ergebnis einer instabilen
Kurvenfahrt.
Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die
Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden. Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine Lenkeinrichtung zur Lenkung der Hinterräder eines
Kraftfahrzeuges mit Vierradlenkung anzugeben, die einen
maximalen Lenkwinkel für die Hinterräder in Abhängigkeit
von einer Fahrzeuggeschwindigkeit mechanisch begrenzt.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine
Einrichtung zur Lenkung der Räder eines Kraftfahrzeuges
vorgesehen, die aufweist eine erste Einrichtung, die
eine Betätigungsstange enthält, welche entlang ihrer
Längsmittelachse zur Lenkung der Räder verlagerbar ist,
eine zweite Einrichtung, die eine
Kurvensteuereinrichtung enthält, welche sich um einen
vorgegebenen Winkel dreht, um die Betätigungsstange in
eine gewünschte Richtung zu verlagern, und eine dritte
Einrichtung, die die Kurvensteuereinrichtung und die
Betätigungsstange miteinander verbindet und die entlang
eines linearen Bewegungsweges entsprechend der Rotation
der Kurvensteuereinrichtung bewegbar ist, um zu
veranlassen, daß die Betätigungsstange um eine Strecke
bewegt wird, welche durch eine Beziehung der Winkellage
zwischem dem linearen Bewegungsweg und der
Betätigungsstange bestimmt wird.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Einrichtung zur Lenkung der Hinterräder eines
Kraftfahrzeuges vorgesehen, welche aufweist eine erste
Einrichtung, die eine Betätigungsstange enthält, welche
entlang ihrer Längsmittelachse verlagerbar ist, um die
Hinterräder zu lenken, eine zweite Einrichtung, die eine
Kurven- oder Nockensteuereinrichtung enthält, welche
sich in eine bestimmte, vorgegebene Richtung dreht, um
die Betätigungsstange in einer gewünschten Richtung
zu verlagern, eine dritte Einrichtung, um die Kurven-
bzw. Nockensteuereinrichtung um einen bestimmten Winkel
zu drehen, eine vierte Einrichtung, die entlang eines
linearen Bewegungsweges bewegbar ist, der durch die
zweite Einrichtung entsprechend der Drehung der Nocken-
bzw. Kurvensteuereinrichtung vorgesehen wird, um die
Drehbewegung der Nocken- bzw. Kurvensteuereinrichtung in
eine lineare Bewegung umzuwandeln, um die
Betätigungsstange mit einem Betrag einer Verlagerung zu
bewegen, welcher durch eine Winkellage zwischen dem
linearen Bewegungsweg und der Betätigungsstange bestimmt
wird, und eine fünfte Einrichtung zum Verschieben der
Winkellage zwischen dem linearen Bewegungsweg und der
Betätigungsstange, um so die Verlagerung der
Betätigungsstange zu verändern.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung
ist eine Einrichtung zur Lenkung der Hinterräder eines
Kraftfahrzeuges vorgesehen, die aufweist ein erstes
Gehäuse, in dem eine Betätigungsstange angeordnet ist,
die entlang ihrer Längsmittelachse gleitbar ist, um die
Hinterräder zu lenken, ein zweites Gehäuse, in dem eine
Kurven- bzw. Nockensteuereinrichtung drehbar angeordnet
ist, um die Betätigungsstange in einer gewünschten
Richtung zu verlagern, eine erste Antriebseinrichtung
zum Drehen der Kurvensteuereinrichtung um einen
vorgewählten Winkel, eine zweite Antriebseinrichtung, um
das zweite Gehäuse relativ zu dem ersten Gehäuse
entsprechend einer Fahrzeuggeschwindigkeit zu drehen und
eine Einrichtung zum Verlagern der Betätigungsstange
entsprechend einer Rotation der Kurvensteuereinrichtung
mit einem Betrag, der durch eine Winkellage zwischen dem
ersten und zweiten Gehäuse bestimmt wird.
Weitere, bevorzugte Ausgestaltungen des
Erfindungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen
dargelegt.
Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend im einzelnen
anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele in Verbindung
mit beigefügten Zeichnungen näher erläutert, die
lediglich dem Verständnis und der Erläuterung dienen und
die Erfindung nicht beschränken. In den Zeichnungen
zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung einer
Lenkbetätigungseinrichtung nach der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 eine Schnittdarstellung (Seitenansicht) nach Fig.
1,
Fig. 3 bis 5 Draufsichten, die die Relativbewegung
zwischen einem beweglichen Block und einem stationären
Block einer Längsbetätigungseinrichtung zum Einrichten
eines gewünschten Lenkwinkels für die Hinterräder
zeigen.
Bezug nehmend nunmehr auf die Zeichnungen, in denen in
den verschiedenen Darstellungen gleiche Bezugszeichen
die gleichen Teile bezeichnen, insbesondere bezug
nehmend auf die Fig. 1 und 2, ist in diesen eine
Längsbetätigungseinrichtung gezeigt, die für ein
Hinterrad-Lenksteuersystem eines Kraftfahrzeuges
anwendbar ist. Diese Betätigungseinrichtung enthält
grundsätzlich ein erstes Gehäuse 10, verbunden mit der
Fahrzeugkarosserie (nicht gezeigt) und ein zweites
Gehäuse 30, das von dem ersten Gehäuse 10 getrennt ist.
Das erste Gehäuse 10 enthält ein oberes Zylinderteil 10A
und ein unteres Zylinderteil 10B, das sich horizontal am
Boden des oberen Zylinderteiles 10A erstreckt. Das
untere Zylinderteil 10B lagert durch Lager 12 eine
Betätigungsstange 20 gleitbar entlang ihrer Mittelachse
L1. Beide Enden der Betätigungsstange 20 sind über
Kugelgelenke (nicht gezeigt) mit Spurstangen zur Lenkung
der Hinterräder verbunden. Das zweite Gehäuse 30 wird
durch Lager 32, die rund um die Mittellinie L2 drehbar
sind, die rechtwinklig zu der Mittellinie L1 verlaufen,
durch das obere Zylinderteil 10A des ersten Gehäuses 10
gelagert. Das zweite Gehäuse 30 ist mit einem unteren
Zylinderteil 30A und einem oberen Zylinderteil 30B
versehen, die voneinander getrennt sind und die
miteinander durch eine Schraube 34 verbunden sind. Ein
Ringflansch 14 ist an einem oberen Ende des oberen
Zylinderteiles 10A des ersten Gehäuses 10 der Schraube
16 angeordnet und hält einen Dichtungsring 18, um einen
Spalt, gebildet zwischen dem ersten Gehäuse 10 und dem
zweiten Gehäuse 30, abzudichten.
Ein ringförmiges Schneckenrad 36 ist durch Preßsitz an
einer äußeren Umfangsfläche des unteren Gehäuses 30A des
zweiten Gehäuses 30 befestigt und ist in Kämmeingriff
mit einer Schnecke 42, die durch einen zweiten Motor 40
angetrieben wird, der in dem ersten Gehäuse 10 befestigt
ist.
Eine Exzenterwelle 50 ist innerhalb des zweiten Gehäuses
30 durch Lager 52 und 53 angeordnet, so daß sie um die
Mittelachse L2 drehbar ist und ein Schneckenrad ist auf
einer Außenumfangsfläche der Exzenterwelle 50
aufgesetzt. Das Schneckenrad 54 wird durch eine Schnecke
oder Schneckenritzel 62 durch einen ersten Motor 60,
angeordnet an dem zweiten Gehäuse 39, angetrieben. Ein
exzentrischer Stift 56 ist an einem unteren Ende der
Kurvensteuerwelle 50 im Abstand D von der Mittelachse L2
angeordnet (s. Fig. 2 bis 5). Der Exzenterstift 56 ist
im Eingriff mit einem beweglichen Block, wie dies
nachfolgend noch erläutert wird. Die Schnecke bzw. das
Schneckenritzel 62, wie in Fig. 2 gezeigt, ist in einem
Preßsitz auf eine Welle 66 aufgesetzt, die drehbar durch
das obere Gehäuse 30B des zweiten Gehäuses 30 mit Hilfe
von Lagern 64 und 65 gelagert ist. Die Welle 66 ist mit
einer Ausgangswelle 60A des ersten Motors 60 durch eine
Zahnklauenkupplung 68 verbunden.
In einem Ende der Welle 66 ist ein ausgesparter
Abschnitt vorgesehen, in den eine Kugel 69 teilweise
eingesetzt ist. Eine Einstellschraube 38, die in
Eingriff ist mit dem oberen Zylinderteil 30B, berührt
die Kugel 69 zum Einstellen der Eingriffsstörung
zwischen der Schnecke 62 und dem Schneckenrad 54.
Ein Paar Führungsstangen 39 erstrecken sich horizontal
innerhalb des unteren Zylinderteiles 30A des zweiten
Gehäuses 30 parallel zueinander. Auf den Führungsstangen
ist der bewegliche Block 70 gleitbar gelagert. Eine Nut
70A, die sich rechtwinklig zu den Führungsstangen 39
erstreckt, ist in einer Oberseite des beweglichen
Blockes 70 ausgenommen. Der exzentrische Bolzen 56 ist
in die Nut 70A durch eine Nadellageranordnung 58
eingesetzt. Ein Antriebsbolzen 72 ist an einer
Unterseite des beweglichen Blockes 70 vorgesehen.
Ein stationärer Block 80 ist über eine Schraube 82 an
einer Betätigungsstange 20 befestigt, wobei in einer
Oberfläche des Blockes 80 eine Nut 80A ausgebildet ist,
die sich rechtwinklig zu der Mittellinie bzw. Achse L1
der Betätigungsstange erstreckt. Der Antriebsstift 72
des beweglichen Blockes 70 ist durch eine
Nadellageranordnung 74 mit der Nut 80A in Eingriff.
Wie in den Fig. 3 bis 5 gezeigt ist, verursacht eine
Rotation des zweiten Motors 40 eine Drehung der Schnecke
bzw. des Schneckenritzels 42 und des Schneckenrades 36,
wodurch das zweite Gehäuse 30 mit seinem unteren und
oberen zylindrischen Teil 30A und 30B um die Mittellinie
L2 relativ zu dem ersten Gehäuse 10 sich dreht.
Während der relativen Drehung zwischen dem ersten und
zweiten Gehäuse 10, 30 verursacht die Rotation der
Schnecke bzw. des Schneckenritzels 62 durch den ersten
Motor 60 eine Drehung der Exzenterwelle 50 durch das
Schneckenrad 54, das mit der Schnecke bzw. dem
Schneckenritzel 62 in Kämmeingriff ist, wobei sich die
Nockenwelle 50 um die Mittellinie L2 relativ zu dem
zweiten Gehäuse 30 dreht. Diese Drehung veranlaßt den
Exzenterstift 36, der an der Kurvensteuerwelle 50
angebracht ist, auf einer Kreisbahn in bezug auf die
Mittellinie L2 mit einem Radius D umzulaufen.
Im Ergebnis dieser relativen Drehung zwischen dem ersten
und zweiten Gehäuse 10, 30 durch den zweiten Motor 40
wird, wie in Fig. 3 gezeigt ist, wenn die Mittellinie L1
der Betätigungsstange 20 sich unter einem rechten Winkel
mit den Mittellinien der Führungsstangen 39 schneidet,
d. h. wenn die Nut 70A des beweglichen Blockes 70, der
gleitbar auf den Führungsstangen 39 gelagert ist,
rechtwinklig zu der Nut 80A des stationären Blockes 80,
der auf der Betätigungsstange 20 befestigt ist,
verläuft, eine Verlagerung des beweglichen Blockes 70
entlang der Führungsstange 39, die aus der
Umlaufbewegung des Exzenterstiftes 56 resultiert, nicht
auf den stationären Block 80 übertragen. Es ist
deutlich, daß die parallele Anordnung zwischen der Nut
80A des stationären Blocks 80 und den Führungsstangen 39
es dem Antriebsstift 72 des beweglichen Blockes 70
erlaubt, nur entlang der Nut 80A des stationären Blockes
80 verlagert zu werden, mit dem Ergebnis, daß keine
Verlagerung der Betätigungsstange 20 erfolgt. Daher
werden die Hinterräder nicht gelenkt.
Wenn im Gegensatz zur vorerwähnten Anordnung im Ergebnis
einer relativen Drehung zwischen dem ersten und zweiten
Gehäuse 10, 30, wie in Fig. 4 gezeigt ist, die
Mittellinie L1 der Betätigungsstange 20 sich parallel zu
den Mittellinien der Führungsstangen 39 erstreckt, d. h.
wenn die Nut 70A des beweglichen Blockes 70 parallel zur
Nut 80A des stationären Blockes 80 angeordnet ist, wirkt
die Verlagerung des beweglichen Blockes 70 entlang der
Führungsstangen 39, die durch die Umlaufbewegung des
Exzenterstiftes 36 verursacht wird, direkt auf den
stationären Block 80, um die Betätigungsstange 20 zu
bewegen. Es ist deutlich, daß in einer Position, in der
der Exzenterbolzen 56 um 90° gegenüber der Neutrallage
gedreht ist, in der der bewegliche und stationäre Block
70, 80 rechtwinklig zueinander angeordnet sind, ein
maximaler Hub D der Betätigungsstange 20 in der einen
Richtung erhalten wird, der dem Grad der Exzentrizität
des Exzenterstiftes 56 (d. h. dem Abstand D) entspricht.
Im Ergebnis der relativen Drehung zwischen dem ersten
und zweiten Gehäuse 10 und 30 wird außerdem dann, wenn
die Mittellinie L1 der Betätigungsstange 20 unter einem
bestimmten Winkel relativ zu den Mittellinien der
Führungsstangen 39 verläuft, d. h. wenn die Nut 70A des
beweglichen Blockes 70 relativ zu der Nut 80A des
stationären Blockes 80 um einen Winkel α gegenüber der
Neutralposition, in der die Blöcke 70, 80 rechtwinklig
zueinander sind (s. Fig. 3), eine Verlagerung des
beweglichen Blockes 70 entlang der Führungsstangen 39
infolge der Umlaufbewegung des Exzenterbolzens 56, den
stationären Block 80 veranlaßt, sich um ein
Winkelverhältnis entsprechend dem Winkel α zu bewegen.
Daher wird der Hub X der Betätigungsstange 20 in einer
Richtung durch die folgende Beziehung ausgedrückt:
X = D sin β×sin α,
wobei β einen Winkel des Exzenterbolzens 56 gegenüber der Neutralstellung ist.
X = D sin β×sin α,
wobei β einen Winkel des Exzenterbolzens 56 gegenüber der Neutralstellung ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß ein maximaler Hub der
Betätigungsstange 20 oder ein Lenkwinkel der Hinterräder
mechanisch in Abhängigkeit vom Winkel α bestimmt ist.
Wenn die Hinterrad-Lenksteuerung unter Verwendung der
vorerwähnten Lenkbetätigungseinrichtung ausgeführt wird,
wird es bevorzugt, daß ein Mikrocomputer vorgesehen ist,
der einen Lenkwinkel für die Hinterräder auf der
Grundlage eines Lenkwinkels und einer Lenkrichtung der
Vorderräder, überwacht durch einen Lenkwinkelsensor
sowie eine Fahrzeuggeschwindigkeit, überwacht durch
einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, bestimmt. Der
Mikrocomputer steuert den zweiten Motor 40, um einen
Lenkwinkel für die Hinterräder in Abhängigkeit von der
Fahrzeuggeschwindigkeit vorzusehen und steuert den
ersten Motor 60, um eine Winkelrichtung für die
Hinterräder vorzusehen, die in derselben Phase wie der
Lenkwinkel der Vorderräder oder in einer
entgegengesetzten Phase ist. Somit verhindert selbst
dann, wenn infolge einer Fehlfunktion des Steuersystems
der erste Motor 60 über einen vorgewählten Winkel
gedreht wird, eine Steuerung des zweiten Motors derart,
daß ein maximaler Lenkwinkel für die Hinterräder oder
eine Verlagerung der Betätigungsstange 20 entsprechend
einer Zunahme der Fahrzeuggeschwindigkeit erhöht
werden, daß die Hinterräder während einer Kurvenfahrt
bei hoher Geschwindigkeit übersteuern, da ein maximaler
Lenkwinkel für die Hinterräder mechanisch durch den
zweiten Motor begrenzt wird. Außerdem kann dann, wenn
das Steuersystem für den zweiten Motor 40 arbeitet und
das Steuersystem für den ersten Motor 60 eine
Fehlfunktion aufweist, der Mikrocomputer den zweiten
Motor 40 steuern, um das zweite Gehäuse 30 in Richtung
zu einer Position zurückzuführen, die in Fig. 3
dargestellt ist, in der der bewegliche Block 70
rechtwinklig zu dem stationären Block 80 angeordnet ist,
mit der Folge, daß die Betätigungsstange 20 nicht
verlagert wird.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand eines
bevorzugten Ausführungsbeispieles zum besseren
Verständnis desselben erläutert wurde, ist deutlich, daß
die Erfindung auch in verschiedenartiger anderer Weise
realisiert werden kann, ohne daß die Grundprinzipien der
vorliegenden Erfindung verlassen werden. Für die
Bestimmung der Erfindung wird daher insbesondere auf die
beigefügten Ansprüche verwiesen.
Die Erfindung betrifft eine Lenkeinrichtung zum Lenken
der Hinterräder eines Kraftfahrzeuges, wobei die
Einrichtung ein erstes Gehäuse aufweist, in der eine
Betätigungsstange verlagerbar gelagert ist, und ein
zweites Gehäuse aufweist, in der eine
Exzentereinrichtung drehbar gelagert ist, um hierdurch
die Betätigungsstange in einer gewünschten Richtung zu
verlagern, und daß ein beweglicher Block, der mit der
Exzentereinrichtung in Eingriff ist, vorgesehen ist
sowie ein stationärer Block vorgesehen ist, der auf der
Betätigungsstange befestigt ist. Der bewegliche Block
bewegt sich entsprechend einer Drehung der
Exzentereinrichtung entlang einer Führungsstange, die in
dem zweiten Gehäuse vorgesehen ist. Der stationäre Block
überträgt die Bewegung des beweglichen Blockes auf die
Betätigungsstange bei einer ersten Winkellage zwischen
der Führungsstange und der Betätigungsstange und
blockiert bzw. unterbricht die Übertragung der Bewegung
des beweglichen Blockes auf die Betätigungsstange bei
einer zweiten Winkellage, die verschieden ist von der
ersten Winkellage.
Claims (10)
1. Einrichtung zur Lenkung von Rädern eines
Kraftfahrzeuges, gekennzeichnet durch:
eine erste Einrichtung mit einer Betätigungsstange (20), die entlang ihrer Längsachse (L1) verlagerbar ist, um die Räder zu steuern,
eine zweite Einrichtung mit einer Exzentereinrichtung (50), die sich über einen vorgegebenen Winkel dreht, zur Verlagerung der Betätigungsstange (20) in einer gewünschten Richtung, und
eine dritte Einrichtung, die die Exzentereinrichtung (50) und die Betätigungsstange (20) miteinander verbindet und entlang eines linearen Bewegungsweges entsprechend der Rotation der Exzentereinrichtung (50) bewegbar ist, um die Betätigungsstange (20) zu veranlassen, nach dem Maß einer Verlagerung bewegt zu werden, welches durch ein Verhältnis der Winkellage zwischen dem linearen Bewegungsweg und der Arbeitsstange (20) bestimmt ist.
eine erste Einrichtung mit einer Betätigungsstange (20), die entlang ihrer Längsachse (L1) verlagerbar ist, um die Räder zu steuern,
eine zweite Einrichtung mit einer Exzentereinrichtung (50), die sich über einen vorgegebenen Winkel dreht, zur Verlagerung der Betätigungsstange (20) in einer gewünschten Richtung, und
eine dritte Einrichtung, die die Exzentereinrichtung (50) und die Betätigungsstange (20) miteinander verbindet und entlang eines linearen Bewegungsweges entsprechend der Rotation der Exzentereinrichtung (50) bewegbar ist, um die Betätigungsstange (20) zu veranlassen, nach dem Maß einer Verlagerung bewegt zu werden, welches durch ein Verhältnis der Winkellage zwischen dem linearen Bewegungsweg und der Arbeitsstange (20) bestimmt ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Einrichtung einen ersten und einen
zweiten Block (70, 80) aufweist, wobei sich der erste
Block (70) entlang des linearen Bewegungsweges
entsprechend der Rotation der Exzentereinrichtung (50)
bewegt, der zweite Block (80) die Bewegung des ersten
Blockes (70) auf die Betätigungsstange (20) in einer
ersten relativen Winkellage zwischen dem linearen
Bewegungsweg und der Betätigungsstange (20) bewegt und
eine Beschränkung der Übertragung der Bewegung des
ersten Blockes (70) auf die Betätigungsstange (20) bei
einer zweiten relativen Winkellage, die sich von der
ersten relativen Winkellage unterscheidet, vorgesehen
ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und zweite Einrichtung relativ zueinander
durch eine erste Antriebseinrichtung drehbar sind, die
dritte Einrichtung einen ersten und einen zweiten Block
(70, 80) aufweist, die miteinander in Eingriff bringbar
sind, wobei der erste Block (70) sich entlang einer
Führungsstange (39) entsprechend der Rotation der
Exzentereinrichtung (50), die durch eine zweite
Antriebseinrichtung (60, 62, 54) angetrieben wird,
bewegt, wobei die Führungsstange (39) den linearen
Bewegungsweg bestimmt, der entsprechend der relativen
Drehung zwischen der ersten und zweiten Einrichtung
zueinander in seiner Winkellage bzw. zu der
Betätigungsstange veränderlich ist, der zweite Block
(80) fest mit der Betätigungsstange (20) verbunden ist,
um eine relative Bewegung zwischen dem ersten und
zweiten Block (70, 80) auf eine erste Winkellage
zwischen der Führungsstange (39) und der
Betätigungsstange (20) zu begrenzen, um die Bewegung des
ersten Blockes (70) auf die Betätigungsstange (39) zu
übertragen und durch die Relativbewegung die Übertragung
der Bewegung des ersten Blockes (70) auf die
Betätigungsstange (20) bei einer zweiten Winkellage zu
unterbrechen bzw. blockieren, die von der ersten
Winkellage verschieden ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Block (80) eine Nut (80A) aufweist, die
sich rechtwinklig zu der Betätigungsstange (39)
erstreckt, der erste Block (70) einen Bolzen (72)
aufweist, der gleitbar in Eingriff ist mit der Nut (80A)
des zweiten Blockes (80) entsprechend der Rotation der
Exzentereinrichtung (50) in die zweite Winkellage, in
der die Nut (80A) parallel zu der Betätigungsstange (20)
ist und die die Betätigungsstange (20) entsprechend der
Rotation der Exzentereinrichtung (20) in die erste
Winkellage verlagert, die sich von der zweiten
Winkellage unterscheidet.
5. Einrichtung zur Lenkung der Hinterräder eines
Kraftfahrzeuges, gekennzeichnet durch:
eine erste Einrichtung, die eine Betätigungsstange (20) aufweist, welche entlang ihrer Längsmittelachse (L1) zur Lenkung der Hinterräder verlagerbar ist,
eine zweite Einrichtung mit einer Exzentereinrichtung (50), die sich in eine vorgegebene Richtung dreht, um die Betätigungsstange (20) in eine gewünschte Richtung zu verlagern,
eine dritte Einrichtung (60, 62, 54), um die Exzentereinrchtung (70) um einen vorgegebenen Winkel zu drehen,
eine vierte Einrichtung, die entlang eines linearen Bewegungsweges, der durch die zweite Einrichtung bestimmt wird, bewegbar ist, entsprechend der Rotation der Exzentereinrichtung (50) zum Umwandeln der Drehbewegung der Exzentereinrichtung (50) in eine lineare Bewegung, um die Betätigungsstange (20) in einem Maße zu verlagern, das durch eine Winkellage zwischen dem linearen Bewegungsweg und der Betätigungsstange (20) bestimmt wird, und
eine fünfte Einrichtung, um die Winkellage zwischen dem linearen Bewegungsweg und der Betätigungsstange (20) zu verschieben, um so die Verlagerung der Betätigungsstange (20) zu verändern.
eine erste Einrichtung, die eine Betätigungsstange (20) aufweist, welche entlang ihrer Längsmittelachse (L1) zur Lenkung der Hinterräder verlagerbar ist,
eine zweite Einrichtung mit einer Exzentereinrichtung (50), die sich in eine vorgegebene Richtung dreht, um die Betätigungsstange (20) in eine gewünschte Richtung zu verlagern,
eine dritte Einrichtung (60, 62, 54), um die Exzentereinrchtung (70) um einen vorgegebenen Winkel zu drehen,
eine vierte Einrichtung, die entlang eines linearen Bewegungsweges, der durch die zweite Einrichtung bestimmt wird, bewegbar ist, entsprechend der Rotation der Exzentereinrichtung (50) zum Umwandeln der Drehbewegung der Exzentereinrichtung (50) in eine lineare Bewegung, um die Betätigungsstange (20) in einem Maße zu verlagern, das durch eine Winkellage zwischen dem linearen Bewegungsweg und der Betätigungsstange (20) bestimmt wird, und
eine fünfte Einrichtung, um die Winkellage zwischen dem linearen Bewegungsweg und der Betätigungsstange (20) zu verschieben, um so die Verlagerung der Betätigungsstange (20) zu verändern.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die vierte Einrichtung einen ersten und einen
zweiten Block (70, 80) enthält, die miteinander in
Eingriff bringbar sind, wobei der erste Block (70) sich
entlang einer Führungsstange (39) entsprechend der
Rotation der angetriebenen Exzentereinrichtung (50)
bewegt, wobei die Führungsstange (39) einen linearen
Bewegungsweg bestimmt, der in seiner Winkellage zu der
Betätigungsstange (20) entsprechend der relativen
Drehung zwischen der ersten und zweiten Einrichtung,
angetrieben durch die fünfte Einrichtung, veränderbar
ist, wobei der zweite Block (80) fest mit der
Betätigungsstange (20) verbunden ist, um die relative
Bewegung zwischen dem ersten und zweiten Block (70, 80)
bei einer ersten Winkellage zwischen der Führungsstange
(20) und der Betätigungsstange (39) zu beschränken, um
die Bewegung des ersten Blockes (70) auf die
Betätigungsstange (20) zu übertragen, und um bei einer
zweiten Winkellage, die sich von der ersten Winkellage
unterscheidet, eine Relativbewegung zwischen dem ersten
und zweiten Block (70, 80) zu gestatten, um hierdurch
die Übertragung der Bewegung des ersten Blockes (70) auf
die Betätigungsstange (20) zu verhindern.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Block (80) eine Nut (80A) aufweist, die
sich rechtwinklig zu der Betätigungsstange (20)
erstreckt, der erste Block (70) einen Bolzen (72)
aufweist, der gleitbar in Eingriff ist mit der Nut (80A)
des zweiten Blockes (80) entsprechend der Drehung der
Exzentereinrichtung (50) in die zweite Winkellage, in
der die Nut (80A) sich parallel zu der Betätigungsstange
(20) erstreckt und der die Betätigungsstange (20)
entsprechend der Rotation der Exzentereinrichtung (50)
in die erste Winkellage verlagert, wobei diese erste
Winkellage sich von der zweiten Winkellage
unterscheidet.
8. Einrichtung zur Lenkung von Hinterrädern eines
Kraftfahrzeuges, gekennzeichnet durch:
ein erstes Gehäuse (10), in dem eine Betätigungsstange (20) gleitbar entlang ihrer Mittelachse (L1) zur Lenkung der Hinterräder angeordnet ist,
ein zweites Gehäuse (30), in dem eine Exzentereinrichtung (70) drehbar angeordnet ist, um die Betätigungsstange (20) in einer gewünschten Richtung zu verlagern,
eine erste Antriebseinrichtung (60, 62, 54) zur Drehung der Exzentereinrichtung (50) um einen bestimmten Winkel,
eine zweite Antriebseinrichtung (36, 42), um das zweite Gehäuse (30) relativ zu dem ersten Gehäuse (10) entsprechend einer Fahrzeuggeschwindigkeit zu drehen, und
eine Einrichtung zum Verlagern der Betätigungsstange (20) um eine Strecke entsprechend der Rotation der Exzentereinrichtung (50), wobei die Strecke der Verlagerung der Betätigungsstange (20) einer Winkellage zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse (10, 30) entspricht.
ein erstes Gehäuse (10), in dem eine Betätigungsstange (20) gleitbar entlang ihrer Mittelachse (L1) zur Lenkung der Hinterräder angeordnet ist,
ein zweites Gehäuse (30), in dem eine Exzentereinrichtung (70) drehbar angeordnet ist, um die Betätigungsstange (20) in einer gewünschten Richtung zu verlagern,
eine erste Antriebseinrichtung (60, 62, 54) zur Drehung der Exzentereinrichtung (50) um einen bestimmten Winkel,
eine zweite Antriebseinrichtung (36, 42), um das zweite Gehäuse (30) relativ zu dem ersten Gehäuse (10) entsprechend einer Fahrzeuggeschwindigkeit zu drehen, und
eine Einrichtung zum Verlagern der Betätigungsstange (20) um eine Strecke entsprechend der Rotation der Exzentereinrichtung (50), wobei die Strecke der Verlagerung der Betätigungsstange (20) einer Winkellage zwischen dem ersten und zweiten Gehäuse (10, 30) entspricht.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung einen ersten und einen zweiten Block
(70, 80) aufweist, die miteinander in Eingriff sind,
wobei der erste Block (70) sich entlang eines linearen
Bewegungsweges, vorgesehen in dem zweiten Gehäuse (30),
entsprechend der Rotation der Exzentereinrichtung (50)
bewegt, der zweite Block (80) fest mit der
Betätigungsstange (20) verbunden ist, um die Bewegung
des ersten Blockes (70) entlang des linearen
Bewegungsweges auf bzw. bei einer ersten Winkellage
zwischen dem linearen Bewegungsweg und der
Betätigungsstange (20) zu beschränken, um die
Betätigungsstange (20) zu verlagern und um die
Übertragung der Bewegung des ersten Blockes (70) auf die
Betätigungsstange (20) in einer zweiten Winkellage sich
von der ersten Winkellage unterscheidet, zu blockieren.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Block (80) eine Nut (80A) besitzt, die
sich rechtwinklig zu der Betätigungsstange (20)
erstreckt, der erste Block (70) einen Stift (72)
aufweist, der gleitbar mit der Nut (80A) in dem zweiten
Block (80) entsprechend der Drehung der
Exzentereinrichtung (50) in die zweite Winkellage in
Eingriff ist, in der die Nut (80A) sich parallel zu der
Betätigungsstange (20) erstreckt und der die
Betätigungsstange (20) entsprechend der Rotation der
Exzentereinrichtung (50) in die erste Winkellage
verlagert, wobei die erste Winkellage sich von der
zweiten Winkellage unterscheidet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1275019A JPH03136975A (ja) | 1989-10-24 | 1989-10-24 | 前後輪操舵車の後輪操舵装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4033681A1 true DE4033681A1 (de) | 1991-04-25 |
DE4033681C2 DE4033681C2 (de) | 1995-11-09 |
Family
ID=17549745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4033681A Expired - Fee Related DE4033681C2 (de) | 1989-10-24 | 1990-10-23 | Lenkeinrichtung zur Lenkung der Hinterräder eines Kraftfahrzeuges |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5131485A (de) |
JP (1) | JPH03136975A (de) |
DE (1) | DE4033681C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329754A1 (de) * | 1992-09-04 | 1994-03-10 | Fuji Heavy Ind Ltd | Hinterradlenkvorrichtung für ein Vierradlenkfahrzeug |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPH0516821A (ja) * | 1991-07-10 | 1993-01-26 | Toyota Motor Corp | 車両の後輪操舵装置 |
US5487439A (en) * | 1992-04-28 | 1996-01-30 | Kayaba Industry Co., Ltd. | Rear wheel steering device |
JP3108389B2 (ja) * | 1997-07-08 | 2000-11-13 | アイシン精機株式会社 | 後輪操舵装置 |
US7104482B2 (en) * | 2004-11-15 | 2006-09-12 | Johnson Crushers International | Clutch for rock crusher |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3711618A1 (de) * | 1986-04-07 | 1987-10-08 | Honda Motor Co Ltd | Lenkanlage fuer vorder- und hinterraeder eines fahrzeugs |
JPS63207773A (ja) * | 1987-02-25 | 1988-08-29 | Honda Motor Co Ltd | 四輪操舵車の後輪操舵装置 |
EP0204305B1 (de) * | 1985-06-04 | 1989-04-26 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Vierradlenksystem für Kraftfahrzeuge |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3596730A (en) * | 1969-04-22 | 1971-08-03 | Fairchild Hiller Corp | Steering system |
US4570734A (en) * | 1984-03-08 | 1986-02-18 | Allied Corporation | Power assist device for a vehicle steering system |
US4653602A (en) * | 1985-10-17 | 1987-03-31 | General Motors Corporation | Electric motor driven rack and pinion steering gear with take-off from axially slidable nut |
JPS6436572A (en) * | 1987-07-31 | 1989-02-07 | Nippon Seiko Kk | Four wheel steering device for vehicle |
US4949803A (en) * | 1989-06-12 | 1990-08-21 | Eaton Corporation | Four wheel steering system |
US5078018A (en) * | 1990-04-04 | 1992-01-07 | Atsugi Unisia Corporation | Rear wheel steering mechanism for motor vehicle |
-
1989
- 1989-10-24 JP JP1275019A patent/JPH03136975A/ja active Pending
-
1990
- 1990-10-16 US US07/598,029 patent/US5131485A/en not_active Expired - Fee Related
- 1990-10-23 DE DE4033681A patent/DE4033681C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0204305B1 (de) * | 1985-06-04 | 1989-04-26 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Vierradlenksystem für Kraftfahrzeuge |
DE3711618A1 (de) * | 1986-04-07 | 1987-10-08 | Honda Motor Co Ltd | Lenkanlage fuer vorder- und hinterraeder eines fahrzeugs |
JPS63207773A (ja) * | 1987-02-25 | 1988-08-29 | Honda Motor Co Ltd | 四輪操舵車の後輪操舵装置 |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4329754A1 (de) * | 1992-09-04 | 1994-03-10 | Fuji Heavy Ind Ltd | Hinterradlenkvorrichtung für ein Vierradlenkfahrzeug |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH03136975A (ja) | 1991-06-11 |
US5131485A (en) | 1992-07-21 |
DE4033681C2 (de) | 1995-11-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4201906C2 (de) | Vorrichtung zum Lenken eines lenkbaren Rades durch Drehen eines Lenkrads | |
DE19823721B4 (de) | Fahrzeuglenkung | |
DE69416968T2 (de) | Servolenkung | |
DE4103067C2 (de) | Vorrichtung zur Regelung eines Lenkungssystems | |
DE3510536C2 (de) | ||
DE4129731C2 (de) | Lenksystem mit variablem Lenkwinkelverhältnis | |
DE69214231T2 (de) | Untersetzungsgetriebe für Lenkeinrichtungen | |
DE19750585A1 (de) | Aktuator zum Korrigieren eines über das Lenkrad eines Fahrzeugs an die Räder einer gelenkten Fahrzeugachse eingegebenen Lenkwinkels | |
WO2005054035A1 (de) | Überlagerungslenkung für ein fahrzeug | |
DE19508708C2 (de) | Lenksystem mit variablem Lenkwinkelverhältnis | |
DE19519588B4 (de) | Lenkvorrichtung mit variablem Übersetzungsverhältnis | |
DE4403521C2 (de) | Vorrichtung zum Ändern eines Lenkwinkelverhältnisses für ein Fahrzeug | |
DE3624530A1 (de) | Lenksystem fuer fahrzeuge | |
DE3738650C2 (de) | ||
DE3817746A1 (de) | Lenksystem fuer ein kraftfahrzeug | |
DE3711618C2 (de) | ||
DE2735958C3 (de) | Lenkgetriebe fur Kraftfahrzeuge | |
DE60111914T2 (de) | Lenksteuerungseinrichtung für Kraftfahrzeug | |
DE3602141C2 (de) | Vorrichtung zur Steuerung eines Lenkwinkels von Hinterrädern relativ zu Vorderrädern eines Fahrzeugs | |
DE3843693C2 (de) | Lenkmechanismus für Fahrzeughinterräder | |
DE4033681C2 (de) | Lenkeinrichtung zur Lenkung der Hinterräder eines Kraftfahrzeuges | |
DE68915740T2 (de) | Vierradlenkungsvorrichtung. | |
DE3600539C2 (de) | ||
DE3443625C2 (de) | ||
DE2104037C3 (de) | Servolenksystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B62D 7/14 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |