DE4033678A1 - Ummantelungshalter fuer laufschaufeln von gasturbinen - Google Patents
Ummantelungshalter fuer laufschaufeln von gasturbinenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Gasturbinentriebwerke und
insbesondere auf die Halterung statischer Ummantelungen,
die die Laufschaufeln einer Turbine umgeben.
Zwischen der Laufschaufel der Turbine und der Ummantelung,
die die Laufschaufel umgibt und die die Laufschaufeln
umgehende Strömung einschränkt, existiert notwendigerweise
ein Spalt. Für den Betriebswirkungsgrad der Turbine ist es
wichtig, diesen Spalt möglichst klein zu halten. Eine zu
große Spaltbreite hat eine Leckströmung zur Folge, die die
Schaufeln umgeht. Ist aber die Spaltbreite zu klein
dimensioniert, reiben die Schaufeln an der Ummantelung,
wodurch diese beschädigt werden.
Die Ummantelungen müssen weiterhin nicht nur möglichst nah
an den Laufschaufeln angeordnet sein, sondern auch
konzentrisch zu diesen gehalten werden, damit eine sich
ändernde Spaltbreite über dem Umfang vermieden wird.
Aufgrund thermischer Ausdehnungen und Biegungen der
unterschiedlichen Bauteile ist es schwierig, die geeignete,
vorbestimmte Spaltbreite jederzeit aufrecht zu halten. Die
Verwendung von Legierungen mit niedrigem
Wärmeausdehnungskoeffizienten zur Halterung der
Ummantelungen verbessert die Kontrolle über die Spaltbreite
an den Schaufelspitzen. Diese Halterungsanordnung muß aber
ihrerseits am Gehäuse, das normalerweise aus einem
Werkstoff mit höherem Wärmeausdehnungskoeffizienten
besteht, abgestützt werden. Bisher wurde dafür die
Halterungsanordnung innerhalb des Gehäuses mit Schrumpfsitz
fixiert. Dieser wurde dabei aber innerhalb des Gehäuses an
einem Punkt vorgesehen, wo innerer Druck bestrebt ist, das
Gehäuse nach außen zu verbiegen, was im Betrieb zum Lockern
des Sitzes führt und dadurch einen noch festeren Sitz
erfordert. Der gewählte Sitz mußte zusätzlich zu dieser
Biegeverformung ausreichen, die unterschiedliche Ausdehnung
des einen hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisenden
Gehäuses und der einen niedrigen
Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisenden Halterung zu
tolerieren. Dies hat erhebliche Schwierigkeiten bei der
Montage der Vorrichtung verursacht und gewöhnlich das
Erwärmen des Gehäuses für einen Schrumpfsitz erfordert. Die
Demontage ist aufgrund der Schwierigkeit beim Abziehen der
zylindrischen Preßpassungselemente noch schwieriger
gewesen.
Zwei aneinander anliegende zylindrische
Turbinengehäuseabschnitte weisen aneinander anliegende
Flansche auf, wobei sich der Flansch des stromabwärtigen
Abschnitts in den Flansch des stromaufwärtigen Abschnitts
hinein erstreckt. Der stromaufwärtige Abschnitt hat an
seinem stromabwärtigen Ende eine kegelförmige Oberfläche.
Ein Stützring, der aus einem Werkstoff mit in bezug auf den
Werkstoff des Gehäuses verhältnismäßig niedrigem
Wärmeausdehnungskoeffizienten besteht, weist eine
zylindrische, sich axial erstreckende Form auf und hat an
dem stromabwärtigen Ende eine kegelförmige äußere
Oberfläche und eine an dem stromabwärtigen Ende
stromabwärts gerichtete Ringanlagefläche. Wenn die Flansche
mit den Schrauben in Kontakt gebracht werden, legt sich der
nach innen erstreckende Teil des Flansches an dem
stromabwärtigen Abschnitt an die Ringanlagefläche an und
drückt die kegelförmige Oberfläche des Stützrings gegen die
kegelförmige Oberfläche des stromaufwärtigen Gehäuseabschnitts.
Diese sind so bemessen, daß sich eine Preßpassung ergibt.
Der Stützring trägt an seinem stromaufwärtigen Ende eine
Vielzahl von Spitzenummantelungen, die benachbart zu den
Laufschaufeln angeordnet sind. Ein sich nach außen
erstreckender Flansch versteift an dieser stromaufwärts
gelegenen Stelle den stromaufwärtigen Teil des Stützrings.
Ein kegelförmig verjüngter Schenkel des Stützrings
erstreckt sich von der stromabwärtigen kegelförmigen
Oberfläche aus zu dem stromaufwärtigen Teil, um die Biegung
aufzunehmen, ohne die Halterung für die Ummantelungen der
Laufschaufelspitzen zu beeinträchtigen. Eine sich in
radialer Richtung erstreckende Stufe zwischen dem
stromaufwärtigen Teil des Stützrings und dem Schenkel
steift die Stützhalterung für die Ummantelung der
Laufschaufelspitzen weiter aus und gestattet der
stromabwärtigen kegelförmigen Oberfläche sich zu verformen.
Die kegelförmige Oberfläche weist eine Konizität von
ungefähr 30 Grad auf, was ausreicht, um die notwendige
Verformung während des Verschraubens der Flansche zu
erzeugen, aber eine nichtverriegelnde Konizität ist, um die
Demontage der Vorrichtung zu erleichtern.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es
zeigt
Fig. 1 eine bekannte Ummantelungshalteranordnung,
Fig. 2 eine Längsschnittansicht eines Teils der
Gasturbine, die den Ummantelungshalter
zeigt, und
Fig. 3 eine Längsschnittansicht, die den
kegelförmigen Oberflächenteil sowohl in der
gebogenen als auch in der ungebogenen
Position detaillierter zeigt.
In Fig. 1 ist eine bekannte Anordnung dargestellt, bei der
der Ummantelungsring der Laufschaufeln aus einer Vielzahl
von Ummantelungssegmenten 4 gebildet ist, die innerhalb
einer ersten Stufe durch einen Stützring 5 gehalten werden.
Dieser Stützring 5 besteht aus einem einen niedrigen
Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisenden Werkstoff. Der
Stützring 5 ist innerhalb eines Gehäuses 6 durch einen
Schrumpfsitz an zylindrischen Paßflächen 7 abgestützt.
Im Betrieb ist Druck innerhalb einer Kammer 8 bestrebt das
Gehäuse 6 nach außen zu verbiegen. Unterschiedliche
Wärmeausdehnung zwischen dem Stützring 5 und dem einen
verhältnismäßig hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten
aufweisenden Gehäuse 6 ist ebenso wie das sich nach außen
biegende Gehäuse 6 bestrebt, den Schrumpfsitz zu lockern.
Es ist extrem schwierig gewesen, diesen Schrumpfsitz zu
schaffen, da das Gehäuse 6 für den Zusammenbau gewöhnlich
erwärmt werden muß. Noch aufwendiger ist die Demontage
geworden, da dafür große und teure Ausrüstung benötigt
wird.
Gemäß Fig. 2, in der die Erfindung dargestellt ist, gibt es
innerhalb der Gasturbine einen von stromaufwärts nach
stromabwärts strömenden Gasstrom 10. Das zylindrische
Gehäuse 12 weist an seinem stromabwärtigen Ende einen sich
nach außen erstreckenden Flansch 14 auf. Im Bereich des
Flansches 14 weist der stromaufwärtige Abschnitt des
Gehäuses 12 außerdem eine kegelförmige äußere Oberfläche 16
auf. Ein stromabwärtiges Gehäuse 18 ist mit einem sich nach
außen erstreckenden Flansch 20 versehen, von dem sich ein
Teil 22 einwärts des Flansches 14 erstreckt.
Ein Stützring 24 der ersten Stufe trägt eine Vielzahl von
Ummantelungssegmenten 26 für die Laufschaufelspitzen.
Dieser Stützring 24 besteht dabei aus einem Werkstoff mit
relativ niedrigem Wärmeausdehnungskoeffizienten sowohl in
bezug auf das Gehäuse 18 als auch in bezug auf die innere
Anordnung, die Scheiben 28 des umlaufenden Teils der
Turbine umfaßt. Während sich die Laufschaufeln 30 der
Turbine im Betriebszustand sehr stark erwärmen, bleiben die
Scheiben 28 verhältnismäßig kühl. Entsprechend ist die
Gesamtausdehnung an der Spitze der Laufschaufeln 30 etwas
begrenzt. Wenn der Stützring 24 aus einem einen hohen
Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisenden Werkstoff
bestünde, würde sich der Spalt 31 übermäßig vergrößern.
An dem stromabwärts gelegenen Ende des Stützrings 24
befindet sich eine kegelförmige äußere Oberfläche 32, die
die gleiche Konizität wie die kegelförmige Oberfläche 16
aufweist. Der stromabwärtige Rand des Stützrings 24 weist
eine Ringanlagefläche 34 auf, die bei vollständig
angezogenen Schrauben 36 an der Stirnfläche 22 des
Flansches 20 anliegt. Dies zwingt den kegelförmig
ausgebildeten Teil des Stützrings 24 in Preßpassung mit dem
Gehäuse 12. Der Flansch 14 versteift das Gehäuse 12 in
diesem Bereich, so daß im wesentlichen die ganze Verformung
in dem Stützring 24 aufgenommen wird.
Die Konizität dieser beiden kegelförmigen Oberflächen 34
und 32 beträgt vorzugsweise 30 Grad in bezug auf die
Turbinenachse, liegt aber innerhalb eines Bereichs von 25
bis 35 Grad. Damit wird eine das Demontieren behindernde
Verriegelungskonizitätsbeziehung vermieden. In diesem
Winkelbereich gestattet das Entfernen der Schrauben 36, daß
der Stützring 24 einfach aus dem Gehäuse 12 herausgleiten
kann. Ein zu steiler Winkel würde die Kraft vergrößern, die
auf die Schrauben 36 ausgeübt werden muß, um die Verbindung
herzustellen.
An die kegelförmige äußere Oberfläche 32 des Stützrings 24
schließt sich ein eine Neigung zwischen 5 und 25 Grad gegen
die Turbinenachse aufweisender kegelförmiger Schenkel 38
an. Dieser gewährleistet eine ausreichende radiale Kraft,
um ein Verziehen des unteren Teils des Stützrings 24 zu
verhindern, und eine ausreichende horizontale Länge, damit
die Verformung vor der Stelle aufgenommen wird, an der sich
der Ummantelungshalteteil des Ringes befindet.
Desweiteren verstärkt eine Stufe 40 in dem Stützring 24 den
kritischen Teil, wo die Ummantelungssegmente 26 der
Laufschaufelspitzen abgestützt sind, um dessen durch die
Spannung der Preßpassung verursachte Biegung möglichst
klein zu halten. Weiterhin erstreckt sich ein sich nach
außen erstreckender Flansch 42 an dem Stützring 24
gemeinsam mit einem Teil eines Ummantelungssegments 26,
wodurch der Ring im Abstützbereich zusätzlich versteift
wird. Es können Stifte 44 vorgesehen werden, um ein Drehen
der Ummantelungssegmente 26 der Laufschaufelspitzen in
bezug auf den Stützring 24 zu verhindern. Außerdem wirken
eine Vielzahl von sich nach innen erstreckenden Absätzen 46
des Gehäuses 12 mit einer Reihe von sich nach außen
erstreckenden Absätzen 48 des Stützrings 24 zusammen, um
ein Rotieren des Stützrings 24 in bezug auf das Gehäuse 12
zu verhindern.
Eine Leitschaufelplattform 461 trägt eine Reihe von
Leitschaufeln 481, wobei die Leitschaufelplattform 461
mittels eines sich in eine Aussparung 52 des Stützrings 24
erstreckenden Vorsprungs 50 konzentrisch angeordnet ist.
Ein Widerlagerring 54, der an dem stromabwärtigen
Gehäuseabschnitt angeordnet ist, liegt an der stromabwärts
gerichteten Oberfläche 56 der Leitschaufelplattform 461 an,
um deren axiale Position aufrecht zu erhalten. Im Bereich
58 zwischen dem Stützring 24 und der Leitschaufelplattform
461 wird ein Spalt aufrechterhalten, selbst wenn der untere
Teil des Stützrings 24 in seine Preßpassungsposition
zusammengedrückt wird.
In Fig. 3 ist ein stromabwärtiger Teil 60 des Stützrings 24
sowohl in seiner nicht zusammengedrückten als auch in
seiner Preßpassungsposition dargestellt. Die gestrichelten
Linien 62 zeigen die Position des Teils 60, wenn der erste
Kontakt hergestellt wird und bevor die Schrauben 36
angezogen sind. Die kegelförmige äußere Oberfläche 32 des
Stützrings 24 liegt an der kegelförmigen inneren Oberfläche
16 des Gehäuses 12 an.
Mit dem Anziehen der Schrauben 36 durch Muttern 64 drückt
die Anlagefläche 22 des Flansches 20, die auf die
stromabwärts weisende Ringanlagefläche 34 einwirkt, den
Stützring 24 in Preßpassungskontakt. Die wünschenswerte
gegenseitige Verformung ist zwischen 0,2 und 0,4 Prozent
und beträgt in dem gezeigten Ausführungsbeispiel 0,3
Prozent. Dies sind 2,26 mm (0,89 Zoll) bei einem
Durchmesser von 664 mm (26,15 Zoll). Die gegenseitige
Anlage der Oberflächen 22 und 34 zusammen mit der
beträchtlichen Kraft, die auf sie ausgeübt wird, hält den
Stützring 24 klar rechtwinklig zu diesen Oberflächen und
deshalb genau koaxial sowie konzentrisch zur
Gasturbinenachse.
Das an dem Flansch im Bereich der Preßpassung ausgesteifte
Gehäuse hat entweder aufgrund des inneren Drucks oder
aufgrund der Preßpassung in diesem Sereich unbedeutende
Verbiegungen. Demnach braucht die Preßpassung aufgrund
derartiger Verbiegungen nicht verstärkt werden.
Der Teil des Stützrings 24, der tatsächlich die
Ummantelungssegmente 26 hält, ist ausgesteift ausgebildet
und dabei von dem Bereich der Preßpassung, wo der Stützring
24 entsprechend gespannt sein muß, entfernt angeordnet. Die
Preßpassung ist ohne große und teure Werkzeuge, wie sie bei
anderen Passungen benötigt werden, herstellbar und lösbar.
Bei der Anordnung wird nicht nur die radiale Preßpassung
ausgenutzt, um eine feste Konstruktion aufrechtzuerhalten,
sondern es werden auch die in axiale Richtung weisenden
Anlageflächen benutzt um die Konzentrizität des Stützrings
24 und demgemäß die Konzentrizität der Ummantelungssegmente
26 der Laufschaufelspitzen in bezug auf den Turbinenrotor
aufrechtzuerhalten.
Claims (8)
1. Statische Anordnung für eine Gasturbine mit einem von
stromaufwärts nach stromabwärts in axialer Richtung
strömenden Gasstrom,
gekennzeichnet durch,
einen im wesentlichen zylindrischen stromaufwärtigen Gehäuseabschnitt (12), der aus einem einen verhältnismäßig hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisenden Werkstoff besteht; durch
einen im wesentlichen zylindrischen stromabwärtigen Gehäuseabschnitt (18) der Turbine; durch
einen ersten sich nach außen erstreckenden Flansch (14) an dem stromaufwärtigen Gehäuseabschnitt (12); durch
einen zweiten sich nach außen erstreckenden Flansch (20) an dem stromabwärtigen Gehäuseabschnitt (18), wobei dieser an den ersten Flansch (14) anlegbar ist und eine Flanschanlagefläche (22) aufweist, die sich in bezug auf den ersten Flansch (14) nach innen erstreckt; durch
eine kegelförmige innere Oberfläche (16) an dem stromaufwärtigen Gehäuseabschnitt (12) im Bereich des ersten Flansches (14); durch
eine Vielzahl von Schrauben (36) zum festen Verbinden des ersten und zweiten Flansches (14, 20); durch
einen in der ersten Stufe vorgesehenen Stützring (24), aus einem Werkstoff mit verhältnismäßig, niedrigem Wärmeausdehnungskoeffizienten, der eine im wesentlichen zylindrische, sich in axialer Richtung erstreckende Form hat, eine kegelförmige äußere Oberfläche (32) am stromabwärtigen Ende, eine Ringanlagefläche (34) am stromabwärtigen Ende und eine Vielzahl von Schaufelspitzenummantelungen (26), die an einer stromaufwärtigen Abstützstelle an dem Stützring (24) gehaltert sind; und
wobei die kegelförmige innere Oberfläche (16) und die kegelförmige äußere Oberfläche (32) aneinander angepaßte Konizitäten aufweisen und in Berührkontakt sind, wenn der Stützring (24) geringfügig in bezug auf den stromaufwärtigen Gehäuseabschnitt (12) stromabwärts verschoben ist, aber eine Preßpassung mit Druckkontakt haben, wenn der erste und zweite Flansch (14, 20) in Kontakt sind und die Flanschanlagefläche (22) mit der Ringanlagefläche (34) in Kontakt ist.
einen im wesentlichen zylindrischen stromaufwärtigen Gehäuseabschnitt (12), der aus einem einen verhältnismäßig hohen Wärmeausdehnungskoeffizienten aufweisenden Werkstoff besteht; durch
einen im wesentlichen zylindrischen stromabwärtigen Gehäuseabschnitt (18) der Turbine; durch
einen ersten sich nach außen erstreckenden Flansch (14) an dem stromaufwärtigen Gehäuseabschnitt (12); durch
einen zweiten sich nach außen erstreckenden Flansch (20) an dem stromabwärtigen Gehäuseabschnitt (18), wobei dieser an den ersten Flansch (14) anlegbar ist und eine Flanschanlagefläche (22) aufweist, die sich in bezug auf den ersten Flansch (14) nach innen erstreckt; durch
eine kegelförmige innere Oberfläche (16) an dem stromaufwärtigen Gehäuseabschnitt (12) im Bereich des ersten Flansches (14); durch
eine Vielzahl von Schrauben (36) zum festen Verbinden des ersten und zweiten Flansches (14, 20); durch
einen in der ersten Stufe vorgesehenen Stützring (24), aus einem Werkstoff mit verhältnismäßig, niedrigem Wärmeausdehnungskoeffizienten, der eine im wesentlichen zylindrische, sich in axialer Richtung erstreckende Form hat, eine kegelförmige äußere Oberfläche (32) am stromabwärtigen Ende, eine Ringanlagefläche (34) am stromabwärtigen Ende und eine Vielzahl von Schaufelspitzenummantelungen (26), die an einer stromaufwärtigen Abstützstelle an dem Stützring (24) gehaltert sind; und
wobei die kegelförmige innere Oberfläche (16) und die kegelförmige äußere Oberfläche (32) aneinander angepaßte Konizitäten aufweisen und in Berührkontakt sind, wenn der Stützring (24) geringfügig in bezug auf den stromaufwärtigen Gehäuseabschnitt (12) stromabwärts verschoben ist, aber eine Preßpassung mit Druckkontakt haben, wenn der erste und zweite Flansch (14, 20) in Kontakt sind und die Flanschanlagefläche (22) mit der Ringanlagefläche (34) in Kontakt ist.
2. Statische Anordnung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die kegelförmigen Oberflächen (16, 32)
einen Winkel zwischen 25 und 35 Grad in bezug auf die
Turbinenachse aufweisen.
3. Statische Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet durch einen Wert der Preßpassung zwischen
0,2 und 0,4 Prozent.
4. Statische Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützring (24) einen sich
nach außen erstreckenden Umfangsflansch (42) an einer
stromaufwärtigen Stelle aufweist, der sich gemeinsam mit
dem Teil der Schaufelspitzenummantelungen (26) erstreckt.
5. Statische Anordnung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stützring (24) zwischen dem Flansch
(42) und der kegelförmigen äußeren Oberfläche (32) einen
kegelförmigen Schenkel (38) mit einem Winkel zwischen 5 und
25 Grad in bezug auf die Turbinenachse aufweist.
6. Statische Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet durch eine im wesentlichen radiale Stufe
(40) in dem Stützring (24) zwischen der stromaufwärtigen
Stelle und der kegelförmigen äußeren Oberfläche (32); und
durch einen kegelförmigen Schenkel (38) zwischen der
radialen Stufe (40) und der kegelförmigen Oberfläche (32).
7. Statische Anordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kegelförmige Oberfläche (32, 16) einen Winkel zwischen 25 und 35 Grad in bezug auf die Turbinenachse aufweist; und
daß der kegelförmige Schenkel (38) einen Winkel zwischen 5 und 25 Grad in bezug auf die Turbinenachse aufweist.
daß die kegelförmige Oberfläche (32, 16) einen Winkel zwischen 25 und 35 Grad in bezug auf die Turbinenachse aufweist; und
daß der kegelförmige Schenkel (38) einen Winkel zwischen 5 und 25 Grad in bezug auf die Turbinenachse aufweist.
8. Statische Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
gekennzeichnet durch,
eine Vielzahl von sich nach außen erstreckenden, eine Drehung verhindernden Absätzen (48) an dem Stützring (24); und durch
eine Vielzahl von sich nach innen erstreckenden, eine Drehung verhindernden Absätzen (46) an dem Gehäuse (12), die in Umfangsrichtung an den sich nach außen erstreckenden, eine Drehung verhindernden Absätzen (46) des Stützrings (24) in Anlage bringbar sind.
eine Vielzahl von sich nach außen erstreckenden, eine Drehung verhindernden Absätzen (48) an dem Stützring (24); und durch
eine Vielzahl von sich nach innen erstreckenden, eine Drehung verhindernden Absätzen (46) an dem Gehäuse (12), die in Umfangsrichtung an den sich nach außen erstreckenden, eine Drehung verhindernden Absätzen (46) des Stützrings (24) in Anlage bringbar sind.
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