DE4033165A1 - Verfahren zur kondensation von imiden und alkoholen oder aminen - Google Patents
Verfahren zur kondensation von imiden und alkoholen oder aminenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Kondensation
von Imiden und Alkoholen oder Aminen zu Esteracyllactamen,
Esteramidacyllactamen oder Amidacyllactamen durch Umsetzen
eines Polyols oder Polyamins in der flüssigen Phase mit einem
Acyllactam.
Das US-Patent 39 22 254 beschreibt ein Verfahren, in dem ein Imid
und ein Alkohol in Anwesenheit eines Metalls oder einer Metallverbindung,
wobei das Metall ausgewählt ist aus der Gruppe IA, IIA,
IIB oder IIIA des Periodischen Systems der Elemente, kondensiert
werden. In diesem Verfahren beträgt der für das Kondensationsprodukt
des Imids und Alkohols erzielte Überführungsgrad 75 bis
80 Gew.-%.
Ziel der Erfindung ist es, ein einfaches Verfahren zur Kondensation
von Imiden und Alkoholen oder Aminen mit einem stark erhöhten
Überführungsgrad vorzusehen.
Allgemein ist gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Kondensation
von Imiden und Alkoholen oder Aminen vorgesehen, in dem ein Polyol
oder Polyamin und Acyllactam in Anwesenheit eines Lactams oder
Lactons umgesetzt werden.
Gemäß einer Ausführungsform ist die Erfindung auf ein Verfahren
zur Kondensation von Imiden und Alkoholen oder Aminen zur Herstellung
von Esteracyllactamen, Amidacyllactamen oder Esteramidacyllactamen
gerichtet, das die Schritte des Umsetzens eines Polyols
oder Polyamins in der flüssigen Phase mit einem Acyllactam und des
Kondensierens in Anwesenheit eines Lactons oder Lactams mit
weniger als 7 Ringatomen oder einer Verbindung, die eine
Lactamgruppe mit weniger als 7 Ringatomen enthält, umfaßt.
Wie oben angegeben, bezieht sich die Erfindung auf die Kondensation
von Imiden und Alkoholen oder Aminen zur Herstellung von
Esteracyllactamen, Esteramidacyllactamen oder Amidacyllactamen
durch Umsetzen eines Polyols oder Polyamins und eines Acyllactams
in Anwesenheit eines Lactons oder eines Lactams mit weniger als
7 Ringatomen in der flüssigen Phase.
Der Ausdruck "Acyllactam" soll eine Verbindung der folgenden Formel
L-Y-Ra-(Y′-L)b
bedeuten, worin
L ein Lactamring, vorzugsweise Caprolactam, ist,
Y und Y′ beide Acylgruppen, vorzugsweise
Y und Y′ beide Acylgruppen, vorzugsweise
darstellen,
R eine Alkyl-, Aralkyl-, Alkylaryl- oder Arylgruppe bedeutet, die geradkettig, verzweigt oder cyclisch ist,
a eine Zahl größer als oder gleich Null ist und
b eine Zahl größer als oder gleich 1 ist.
R eine Alkyl-, Aralkyl-, Alkylaryl- oder Arylgruppe bedeutet, die geradkettig, verzweigt oder cyclisch ist,
a eine Zahl größer als oder gleich Null ist und
b eine Zahl größer als oder gleich 1 ist.
Beispiele geeigneter Acyllactamverbindungen sind Terephthaloylbiscaprolactam,
Adipoyl-biscaprolactam, Oxalyl-biscaprolactam,
Isophthaloyl-biscaprolactam, Isophthaloyl-bispyrrolidon, Isophthaloylcaprolactampyrrolidon
und dgl. und Mischungen hiervon.
Im Verfahren gemäß der Erfindung können Verbindungen der folgenden
Formel gebildet werden:
A-[D-(-L-)p-Y-Ra-(Y′-L)b]q,
worin
D ein Sauerstoffatom oder eine NH-Gruppe darstellt,
A ein Rest gebildet aus einem Polyol oder einem Polyamin oder Formel A-(DH)q ist, wobei
q eine Zahl größer als oder gleich 2 ist,
p eine Zahl größer als oder gleich Null ist,
(-L-) ein offenes Lactam (Block) darstellt und
L, Y, Y′, R, B und a die oben angegebenen Bedeutungen haben.
A ein Rest gebildet aus einem Polyol oder einem Polyamin oder Formel A-(DH)q ist, wobei
q eine Zahl größer als oder gleich 2 ist,
p eine Zahl größer als oder gleich Null ist,
(-L-) ein offenes Lactam (Block) darstellt und
L, Y, Y′, R, B und a die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Der Wert von p kann für jede an das Polyol oder Polyamin gebundene
Acyllactamgruppe in Abhängigkeit von den Reaktionsbedingungen
differieren. Dies hängt wiederum davon ab, ob die Lactamgruppe
abgespalten oder einer Ringöffnungsreaktion unterworfen wird. Wenn
die Lactamgruppe von Acyllactam abgespalten wird, ist p gleich
Null. Wenn die Lactamgruppe einer Ringöffnungsreaktion unterworfen
wird, ist p gleich 1. Jedoch kann es in bestimmten Fällen vorteilhaft
sein, wenn ein relativ kleiner Polyamidblock zwischen dem
Polyol oder Polyamin und dem Acyllactam gebildet wird.
Im erfindungsgemäßen Verfahren werden Polyole der folgenden allgemeinen
Formel verwendet:
A-(OH)q,
worin q eine Zahl größer als oder gleich 2, vorzugsweise 2 bis 4,
ist.
Die Gruppe A in der Formel A-(OH)q kann eine Kohlenwasserstoffgruppe
(vorzugsweise mit einem Molgewicht von mindestens 28), eine
Polyäther- oder eine Polysiloxangruppe sein. Die Molgewichte von
Polymeren oder Polymersegmenten sind zahlenmittlere Molgewichte,
die durch bekannte Methoden, wie Gelphasenchromatographie, bestimmt
werden können. Die Polysiloxangruppen oder Polysiloxansegmente
sind Gruppen oder Segmente, die mindestens 50 Gew.-% einer
oder mehrerer Einheiten der folgenden Formel
enthalten, worin B für geradkettige oder verzweigte Alkyl-, Aryl-,
Aralkyl-, Alkaryl- oder Cycloalkylgruppen steht.
Weiterhin können die Polysiloxangruppen oder -segmente auch andere
Gruppen einschließlich beispielsweise Äthergruppen mit nied. Alkylgruppen
mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, wie Äthan oder Methan,
enthalten. Derartige Äthergruppen sind endständige Gruppen, die
eine Kette sich wiederholender Siloxaneinheiten aufweisen. Diese
Äthergruppen machen bis zu 50 Gew.-%, aber vorzugsweise weniger als
30 Gew.-% der Polysiloxangruppe aus. Jedoch ist A vorzugsweise eine
Kohlenwasserstoff- oder Polyäthergruppe. Beispiele von Kohlenwasserstoffgruppen
sind Alkylengruppen, Diole, beispielsweise Äthylenglykol,
oder polymere Kohlenwasserstoffe, beispielsweise
Segmente von Polybutadien mit zwei oder mehreren Hydroxylgruppen.
Ein Polyoxypropylensegment mit 2 oder mehreren Hydroxylgruppen ist
ein Beispiel einer Poläthergruppe.
Beispiele von hydroxylgruppenhaltigen Verbindungen im obigen Verfahren
sind Äthylenglykol, Propylenglykol, Poly(oxybutylen)glykol,
Poly(oxyäthylen)glykol, Poly(oxypropylen)diol, Poly(oxypropylen)triol,
Poly(oxypropylen)tetrol, Polybutadiendiol, Polydimethylsiloxane,
die Hydroxylgruppen enthalten, und Kombinationen hiervon,
wie hydroxylgruppenhaltige Blockpolymere von Poly(oxypropylen) und
Poly(oxyäthylen).
Es ist aber auch möglich, ein Polyol zu verwenden, das durch
Äthoxylierung oder Propoxylierung von einschließlich beispielsweise
Äthylendiamin, Glucose, Fructose, Saccharose und dgl. erhalten
wurde.
Die obengenannten Polyole sind polymere Polyole mit einem mittleren
Molgewicht von mindestens 62, vorzugsweise mindestens 1000, bevorzugter
2000 bis 10 000.
Die Polyamine sind Polyamine mit mindestens zwei Aminogruppen und
vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Polyoxyalkylenpolyaminen,
Polyalkadienpolyaminen, Polyalkenpolyaminen und
Kombinationen hiervon.
Das Polyamin hat ein mittleres Molgewicht von 300 bis 10 000, vorzugsweise
mindestens 500, am meisten bevorzugt mindestens 1000,
und wird so ausgewählt, daß Polyamin in das elastomere Segment
des Polyamids eingebaut wird, während das Lactampolymer in das
harte kristalline Segment des Polyamids eingebaut wird. In das
Nylonblockcopolymer eingebaute elastomere Segmente sehen eine
Glasübergangstemperatur (Tg) von weniger als 0°C, vorzugsweise weniger
als -25°C, vor. Die Glasübergangstemperatur wird durch
Differentialabtastkalorimetrie unter Stickstoff bei einer Abtastrate
von 10-20°C/min bestimmt. Die Zahl von elastomeren Segmenten
im Nylonblockcopolymer gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren kann
in Abhängigkeit von den gewünschten Eigenschaften von 10 bis
90 Gew.-% variieren.
Beispiele geeigneter polymerer Kohlenwasserstoffpolyamine sind
beispielsweise Polybutadiendiamin, Polybutadienpolyamine und
Butadienacrylnitrilpolyamine. Beispiele geeigneter Polyätherpolyamine
sind Poly(oxybutylen)diamin, Poly(oxyäthylen)diamin, Poly(oxypropylen)diamin,
Poly(oxypropylen)triamin, Poly(oxypropylen)tetramin
und Kombinationen hiervon, wie Blockcopolymere von
Poly(oxypropylen) und Poly(oxyäthylen) mit mindestens zwei
funktionellen Aminogruppen und sind am meisten bevorzugt
Poly(oxypropylen)trimaine mit einem mittleren Molgewicht von
mindestens 2000.
Das Verfahren wird bei Temperaturen von etwa 80 bis etwa 150°C
durchgeführt.
Die Reaktion wird vorzugsweise in der flüssigen Phase und in Abwesenheit
eines Lösungsmittels durchgeführt. Jedoch kann die Reaktion
in einem Lösungsmittel durchgeführt werden, das in bezug auf
die Reagentien inert ist. Weiters können Mischungen eines Lactams
und eines inerten Lösungsmittels oder Mischungen verschiedener
Lactame verwendet werden.
Die Reaktion wird in Anwesenheit eines Lactons, eines Lactams mit
weniger als 7 Ringatomen oder einer Verbiundung mit einer Lactamgruppe
mit weniger als 7 Ringatomen, beispielsweise Pyrrolidon,
Caprolacton, 3-Methylpyrrolidon, Butyrolacton, N-Methylpyrrolidon,
Valerolactam, Isophthaloylcaprolactampyrrolidon und Isophthaloylbispyrrolidon
und dgl. und Mischungen hiervon, durchgeführt. Die
Reaktion wird vorzugsweise in Anwesenheit von Pyrrolidon durchgeführt.
Die zugesetzte Menge an Lacton und/oder Lactam beträgt 0,01 bis
15 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 10 Gew.-%, am meisten bevorzugt 1
bis 5 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Reaktanten.
Die Esteracyllactame und/oder Esteramidacyllactame, die gebildet
werden, sind zur Verwendung als Aktivatoren bei der Herstellung
von Nylonpolymeren hoch geeignet, insbesondere den RIM (Reaktionsspritzguß)-
Systemen, in denen es erwünscht ist, daß die
Polymerisation innerhalb eines sehr kurzen Zeitraumes stattfindet.
Die Erfindung wird in den folgenden detaillierten Beispielen weiter
beschrieben.
336 g Äthylenoxid-terminiertes Polyoxypropylentriol (MG 4480) und
80 g Isophthaloylbiscaprolactam werden in einem Reaktor zusammengebracht
und 24 h bei 140°C in Anwesenheit von Pyrrolidon gerührt.
Der Überführungsgrad für diese Reaktionen ist in nachstehender
Tabelle I gezeigt.
336 g Äthylenoxid (EO)-terminiertes Polyoxypropylentriol (MG 4480)
und 68 g Isophthaloylbispyrrolidon wurden in einem Reaktor 24 h
auf 140°C erhitzt. Zunächst betrug nach 7 h der Überführungsgrad
88% und nach 24 h war er auf 98,9% gestiegen.
336 g EO-terminiertes Polyoxypropylentriol (MG 4480) und 75 g
Isophthaloylcaprolactampyrrolidon wurden in einem Reaktor 24 h auf
140°C erhitzt. Zunächst betrug nach 7 h der Überführungsgrad 86%
und nach 24 h war er auf 97,5% gestiegen.
336 g Polyoxypropylentriol und 80 g Isophthaloylbiscaprolactam
wurden in einem Reaktor zusammengebracht und 24 h bei 150°C gerührt.
Zunächst betrug nach 7 h der Überführungsgrad 77,8% und
nach 24 h war er auf 80% gestiegen.
84 g Polyoxypropylentriol, 20 g Isophthaloylbiscaprolactam und
3,1 g Pyrrolidon wurden in einem Reaktor zusammengebracht und 24 h
bei 150°C gerührt. Zunächst betrug nach 7 h der Überführungsgrad
90% und nach 24 h war er auf 95% gestiegen.
336 g EO-terminiertes Polyoxypropylentriol (MG 4480), 75 g Isophthaloylbiscaprolactam
und 5 g Isophthaloylbispyrrolidon wurden
in einem Reaktor 24 h auf 140°C erhitzt. Zunächst betrug nach 7 h
der Überführungsgrad 90% und nach 24 h war er auf 94% gestiegen.
168 g EO-terminiertes Polyoxypropylentriol (MG 4480) , 37,5 g
Isophthaloylbiscaprolactam und 2,5 g Isophthaloylcaprolactampyrrolidon
wurden in einem Reaktor 24 h auf 140°C erhitzt. Zunächst
betrug nach 7 h der Überführungsgrad 90% und nach 24 h war
er auf 94% gestiegen.
336 g EO-terminiertes Polyoxypropylentriol (MG 4480), 80 g Isophthaloylbiscaprolactam
und 12,5 g Caprolacton wurden in einem
Reaktor auf 140°C erhitzt. Nach 7 h betrug der Überführungsgrad
93%.
67 g EO-terminiertes Polyoxypropylentriol (MG 4480), 16 g Isophthaloylbiscaprolactam
und 2,5 g Valerolactam wurden in einem
Reaktor auf 140°C erhitzt. Nach 7 h betrug der Überführungsgrad
91%.
84 g EO-terminiertes Polyoxypropylentriol (MG 4480), 20 g Isophthaloylbiscaprolactam
und 3,1 g Butyrolacton wurden auf 140°C
erhitzt. Nach 7 h betrug der Überführungsgrad 90%.
80 g Isophthaloylbiscaprolactam (IBC) und 375 g Jeffamine T 5000
(Texaco) wurden unter Rühren auf 140°C erhitzt. Nach 5 h betrug
der IBC-Überführungsgrad 82%.
80 g IBC und 375 g Jeffamine T 5000 wurden unter Rühren auf 140°C
erhitzt und dann wurden 10 g Pyrrolidon zugesetzt. Nach 5 h betrug
der IBC-Überführungsgrad 94%.
Claims (7)
1. Verfahren zur Kondensation von Imiden und Alkoholen oder
Aminen zur Herstellung von Esteracyllactamen, Amidacyllactamen
oder Esteramidacyllactamen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Polyol
oder Polyamin in der flüssigen Phase mit einem Acyllactam umgesetzt
und in Anwesenheit eines Lactons oder Lactams mit weniger
als 7 Ringatomen oder einer Verbindung, die eine Lactamgruppe mit
weniger als 7 Ringatomen enthält, kondensiert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kondensation in Anwesenheit mindestens eines von Pyrrolidon,
Caprolacton, 3-Methylpyrrolidon, Butyrolacton, N-Methylpyrrolidon,
Valerolactam, Isophthaloylcaprolactampyrrolidon und Isophthaloylbispyrrolidon
durchgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kondensation in Anwesenheit von Pyrrolidon durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
0,01 bis 15 Gew.-% Lactam oder Lacton, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Reaktanten, verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
0,1 bis 10 Gew.-% Lactam oder Lacton, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Reaktanten, verwendet werden.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß 1 bis 5 Gew.-% Lactam oder Lacton, bezogen auf das Gesamtgewicht
der Reaktanten, verwendet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Reaktion bei Temperaturen von etwa 80 bis etwa 150°C durchgeführt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904033165 DE4033165A1 (de) | 1990-10-16 | 1990-10-16 | Verfahren zur kondensation von imiden und alkoholen oder aminen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904033165 DE4033165A1 (de) | 1990-10-16 | 1990-10-16 | Verfahren zur kondensation von imiden und alkoholen oder aminen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4033165A1 true DE4033165A1 (de) | 1992-04-23 |
Family
ID=6416587
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904033165 Withdrawn DE4033165A1 (de) | 1990-10-16 | 1990-10-16 | Verfahren zur kondensation von imiden und alkoholen oder aminen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4033165A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0647660A2 (de) * | 1993-10-07 | 1995-04-12 | Daicel Chemical Industries, Ltd. | Laktonmodifiziertes Polyvinylacetalharz, Verfahren zur Herstellung davon härtbare Harzzusammensetzung, und magnetisches Aufzeichnungsmedium |
-
1990
- 1990-10-16 DE DE19904033165 patent/DE4033165A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0647660A2 (de) * | 1993-10-07 | 1995-04-12 | Daicel Chemical Industries, Ltd. | Laktonmodifiziertes Polyvinylacetalharz, Verfahren zur Herstellung davon härtbare Harzzusammensetzung, und magnetisches Aufzeichnungsmedium |
EP0647660A3 (de) * | 1993-10-07 | 1995-06-28 | Daicel Chem | Laktonmodifiziertes Polyvinylacetalharz, Verfahren zur Herstellung davon härtbare Harzzusammensetzung, und magnetisches Aufzeichnungsmedium. |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |