DE4032901A1 - Kontaktstueck fuer vakuumschalter - Google Patents
Kontaktstueck fuer vakuumschalterInfo
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- H01H33/60—Switches wherein the means for extinguishing or preventing the arc do not include separate means for obtaining or increasing flow of arc-extinguishing fluid
- H01H33/66—Vacuum switches
- H01H33/664—Contacts; Arc-extinguishing means, e.g. arcing rings
- H01H33/6642—Contacts; Arc-extinguishing means, e.g. arcing rings having cup-shaped contacts, the cylindrical wall of which being provided with inclined slits to form a coil
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kontaktstück für Vakuumschalter nach dem
Oberbegriff des ersten Patentanspruchs.
Die Unterbrechung großer Kurzschlußströme in Vakuumschaltern gelingt
nur, wenn der Lichtbogen durch ein radialgerichtetes Magnetfeld als
kontrahierter Bogen in Umfangsrichtung auf der Kontaktfläche bewegt
wird, oder wenn er durch ein axialgerichtetes Magnetfeld auch bei den
größten Augenblickswerten des Stromes an einer Kontraktion gehindert
wird, also wenn er in diffusem Zustand bleibt. Um eine der genannten
Möglichkeiten sicherzustellen, werden die Kontaktkörper von
Vakuumschaltern üblicherweise durch Schlitzung oder durch andere Mittel
der Auftrennung in einzelne Leiter unterteilt, die so vom Strom
durchflossen werden, daß ein entsprechend gerichtetes Magnetfeld
entsteht.
Ein gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des ersten Patentanspruchs
ausgebildetes Kontaktstück ist aus der Patentschrift DE 31 50 168 C3
bekannt. Zur Unterteilung des als Gießteil gestalteten Kontaktkörpers in
ein Magnetfeld generierende Leiterabschnitte sind dort Einlegeteile aus
einem keramischen Werkstoff oder aus einem mit einer Keramikschicht
überzogenen hochwärmebeständigen Metall vorgesehen. Dabei hat sich
herausgestellt, daß die Bindekräfte an der Grenzfläche zwischen dem
Gießwerkstoff und dem keramischen Werkstoff so gering sind, daß der
Gießwerkstoff wegen seiner größeren Wärmedehnzahl beim Erkalten von der
Keramik abschrumpft, wodurch an den Trennflächen Spalte entstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kontaktstücke der bekannten
Art so zu verbessern, daß sie spaltfrei herstellbar und somit problemlos
in Vakuumschaltern einsetzbar sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des ersten
Patentanspruchs angegebenen Merkmale gelöst. Die Lösung nutzt dabei die
Erkenntnis, nach der die Werkstoffe, aus denen die Einlegeteile
hergestellt sind, z. B. eine Stahllegierung oder ein keramischer
Werkstoff, eine niedrigere Wärmedehnzahl besitzen als der aus sehr
reinem Kupfer bestehende Gießwerkstoff. Da das Kupfer bei der Abkühlung
außerdem mehr schrumpft als die Einlegeteile, entstehen an voll von Kupfer
umgebenen, senkrecht zur Oberfläche der Einlegeteile gerichteten
Formstücken Haftkräfte, die einem Abheben des Kupfers an den
benachbarten Trennflächen der Einlegeteile entgegenwirken. Diese Wirkung
wird noch durch eine Formgebung verstärkt, bei der der Gießwerkstoff
eine formschlüssige Verbindung mit den Einlegeteilen oder den mit ihnen
verbundenen Formstücken eingehen kann.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen des
Erfindungsgedankens enthalten.
Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die in folgenden
Zeichnungen enthaltenen Beispiele verwiesen:
Fig. 1a Ansicht eines mit geneigten Einlegeteilen versehenen
Topfkontakts,
Fig. 1b Ansicht A eines Einlegeteils mit Durchbrüchen,
Fig. 2a Ansicht eines mit Z-förmig geneigten Einlegeteilen
versehenen Topfkontakts,
Fig. 2b Schnitt D-E durch ein Einlegeteil nach Fig. 2a,
Fig. 3 beispielhafte Anordnung von verschiedenen Formstücken
auf einem Einlegeteil,
Fig. 4a Einlegeteil mit einschiebbarem, doppelseitig wirkendem
Formstück als Bolzen,
Fig. 4b Schnitt F-G zu Fig. 4a,
Fig. 4c Langloch zur Befestigung des Formstücks,
Fig. 5 U-förmiges, doppelseitig wirkendes Formstück,
Fig. 6 Einlegeteil mit angegossenen Rippen,
Fig. 7 gebogenes Einlegeteil als doppelseitiger
Schwalbenschwanz.
Die Erfindungsidee läßt sich am besten an einem Topfkontakt mit schräg
gerichteten, schraubenlinienförmigen Stromleitern erklären. In Fig. 1a
ist solcher Kontakt dargestellt, bei dem die ringförmige Kontaktscheibe
1 mit dem topfförmigen Kontaktkörper 2 verbunden ist. Letzterer ist
durch unter dem Winkel α gegen die Kontaktfläche geneigte Einlegeteile
3a in eine Reihe von Stromleitern 17 unterteilt.
In Fig. 1b ist die Draufsicht auf ein Einlegeteil 3a angegeben. Man
erkennt, daß auf der Fläche verteilt Durchbrüche 4 angegeben sind, die
mit ihrer schmalen Seite "m" in Richtung des Stromes "i" ausgerichtet
sind. Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist es notwendig, daß die Summe
der Durchbrüche 4 groß genug ist, um längs der ganzen Oberfläche eines
jeden Einlegeteils 3a ein Abheben des erkalteten Gießwerkstoffes 5 der
Stromleiter 17 durch die Schrumpfkräfte des in den Durchbrüchen 4
erkalteten Gießwerkstoffs 5 zu verhindern. Andererseits dürfen die
Durchbrüche nicht so angeordnet sein, daß ein wesentlicher Teil des
Stromes "i" durch sie hindurch von einem Stromleiter 17 zum benachbarten
fließen kann und so eine Schwächung des Magnetfeldes im Kontaktspalt
eintritt.
Eine andere, vorteilhafte Möglichkeit zur Ausbildung eines
erfindungsgemäßen Kontaktes ist aus den Fig. 2a und 2b ersichtlich. Auch
hier ist der topfförmige Kontaktkörper 2 durch Einlegeteile 3b in unter
dem Winkel α geneigte Stromleiter 17 unterteilt. Die Einlegeteile sind
dabei nach einem weiteren Merkmal der Erfindung Z-förmig ausgebildet,
wobei die Durchbrüche 4 nicht in den Schenkeln 18a bzw. 18b, sondern im
Steg 19 eingearbeitet sind. Unter Berücksichtigung der bei großen
Kurzschlußströmen besonders ausgeprägten Stromverdrängung kann davon
ausgegangen werden, daß der Hauptteil dieser Ströme am äußeren Umfang
des Kontaktkörpers 2 zur Kontaktscheibe 1 fließt. Deshalb ist der innere
Schenkel 18a des Einlegeteils 3b so angeordnet, daß vom äußeren Teil
durch die Durchbrüche 4 fließende Streuströme durch den Schenkel 18a
gezwungen werden ihre Richtung unter dem Winkel α beizubehalten.
Die Anordnung des Schenkels 18a verhindert, daß die Streuströme ia
parallel zur Kontaktachse zur Kontaktscheibe 1 gelangen. Andererseits
sollen die Durchbrüche 4 in Relation zur Länge "t" des Stegs 19 so
bemessen sein, daß ein Abheben des Gießwerkstoffs 5 von den Oberflächen
der beiden Schenkel 18a und 18b mit Sicherheit verhindert wird.
Die beiden vorab beschriebenen Beispiele der Kontaktausführung verwenden
einfache und daher kostengünstig herzustellende Einlegeteile bei dem
gleichzeitigen Nachteil einer Schwächung des zur Stromunterbrechung
erforderlichen Magnetfeldes durch die Durchbrüche 4 durchdringende
Streuströme. Bei den nun folgenden Beispielen wird dieser Nachteil
vermieden. So ist in Fig. 3 das flache Einlegeteil 3 mit verschieden
ausgebildeten Formstücken 6a, 6b oder 6c versehen, mit denen der
Gießwerkstoff 5 Bindungen eingeht, die ebenfalls ein Abtrennen von der
Oberfläche des Einlegeteils 3 verhindern sollen. Das Formstück 6a ist
ein einfacher glatter Zylinder, bei dem die Haftkräfte ganz einfach
durch Schrumpfung des Gießwerkstoffs 5 entstehen. Das mit Nuten 8
versehene Formstück 6b vermittelt darüber hinaus gegenüber dem
Gießwerkstoff 5 außerdem noch einen Formschluß, der die Haftwirkung
verstärkt. Ähnlich ist es beim Formstück 6c, bei dem ein Absatz 7
ebenfalls einen Formschluß zum Gießwerkstoff 5 vermittelt. Die genannten
Formstücke können zweckmäßigerweise z. B. durch eine Hartlötung oder
noch besser durch eine Stumpfschweißung mit dem Einlegeteil 3 verbunden
sein. Der Gesamtquerschnitt der Formstücke muß so bemessen sein, daß
deren Festigkeit ausreicht, um die durch die Schrumpfung des
Gießwerkstoffs 5 in jedem Stromleiter 17 entstehenden Kräfte sicher
aufnehmen zu können. Dazu ist es ferner notwendig, die Formstücke 6a, 6b
oder 6c auf beiden Seiten des Einlegeteils 3 anzubringen.
Ein weiterer Vorteil kann mit der Verwendung beidseitig wirkender
Formstücke erreicht werden. So zeigt Fig. 4a, 4b und 4c bolzenförmige,
auf die Breite B abgeflachte Formstücke 10, die in ein Langloch 11 des
Einlegeteils 3 eingeschoben und durch Drehung in der Nut 12 des
Formstücks 10 fixiert werden. Über die Bemessung der Querschnitte dieser
Art von Formstücken gilt dasselbe wie schon zur Fig. 3 erwähnt. Ein
anderes Beispiel der beidseitig wirkenden Formstücke ist aus der Fig. 5
ersichtlich. Hier wird ein U-förmiges Formstück 9 in einen entsprechend
geformten Durchbruch 14 des Einlegeteils 3 eingeschoben und z. B. durch
Verschweißung oder durch Verstemmung mit demselben fixiert.
Eine sehr vorteilhafte Weiterbildung des Erfindungsgedankens ist in Fig.
6 dargestellt, wo das Einlegeteil als Formteil 13 mit angeformten Rippen
15 ausgebildet ist. Technologisch kommt dafür in erster Linie ein
Gußstück in Frage, an das ohne Schwierigkeiten z. B. U- oder T-förmige
Rippen 15 angeformt werden können. Diese bilden mit dem Gießwerkstoff 5
einen nahezu idealen Formschluß in Form einer vielfältigen Verzahnung.
Die Rippen 15 lassen sich dabei in wirkungsvoller Weise ohne
Schwierigkeiten beidseitig des Einlegeteils 13 anordnen. Die Rippen 15
können festigkeitstechnisch ausreichend bemessen werden.
Eine weitere Möglichkeit einer vorteilhaften Gestaltung eines
Einlegeteils ist aus Fig. 7 zu ersehen. Dort wird das Einlegeteil als
Biegeteil 16 gestaltet, das aus einem einfachen Blech hergestellt werden
kann. Die Formgebung ist beispielsweise als doppelseitiger
Schwalbenschwanz möglich, mit dem ebenfalls wie in Fig. 6 eine
wirkungsvolle Verzahnung zwischen Gießwerkstoff 5 und dem Einlegeteil
erzielt wird.
Bei den Einlegeteilen nach Fig. 5, 6 u. 7 wird der den Stromtransport
besorgende Gießwerkstoff in Richtung der Rippen oder der Biegekanten
durchgehend ausgerichtet, während er in der dazu senkrechten Richtung
durch die Rippen bzw. durch die abgebogenen Kanten unterbrochen wird. Es
ist daher weiterhin vorteilhaft, die Rippen bzw. die Biegekanten in
Richtung des in den Stromleitern 17 fließenden Stromes "i" auszurichten.
Als Werkstoff für die Einlegeteile sowie die mit ihnen verbundenen
Formstücke ist vorteilhafterweise ein hochwärmefester, para- oder
diamagnetischer Werkstoff mit einem großen elektrischen Widerstand
vorzusehen. Nach dem derzeitigen Stand der Erkenntnisse bietet sich hier
z. B. eine Legierung auf der Basis von Chrom-Nickel an, wobei die
einzelnen Teile entweder vor ihrem Zusammenfügen oder im zusammengefügten
Zustand mit einer keramischen Beschichtung zu versehen sind. Bei
entsprechend weiterentwickelter Fertigungstechnologie ist auch eine
Ausbildung aus einem durchgehend keramischen Werkstoff denkbar.
Claims (21)
1. Kontaktstück für Vakuumschalter mit einer kreis- oder ringförmigen
Kontaktscheibe (1) und einem damit leitend verbundenen, aus einem
hoch leitfähigen Gießwerkstoff (5) hergestellten Kontaktkörper (2), der
zur Erzielung eines den Lichtbogen beeinflussenden Magnetfeldes in durch
Einlegeteile aus einem schlecht leitenden Werkstoff gebildete
Stromleiter (17) unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Formgebung der Einlegeteile (3, 3a, 3b, 13, 15, 16) und/oder von an
ihnen befestigten Formstücken (6a, 6b, 6c, 9, 10) eine gleichmäßige und
allseitige Berührung zwischen dem Gießwerkstoff (5) und der Oberfläche
der Einlegeteile (3, 3a, 3b, 13, 15, 16) sicherstellt.
2. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlegeteile (3) Durchbrüche (4) aufweisen, die
vom Gießwerkstoff (5) durchdrungen sind.
3. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (4) der im wesentlichen planen
Einlegeteile (3a) jeweils ähnlicn einem Rechteck ausgebildet sind, bei
dem die Schmalseite (m) in Richtung des die Stromleiter (17)
durchfließenden Stromes (i) angeordnet ist.
4. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die schräg zur Kontaktachse geneigten Einlegeteile
(3b) wenigstens annähernd Z-förmig mit einem die beiden Schenkel (18a,
18b) verbindenden, rechteckförmige Durchbrüche (4) enthaltenden Steg
(19) ausgebildet sind.
5. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Breite (m) des Durchbruchs (4) und die Länge (t)
des Stegs (19) zueinander annähernd im Verhältnis 1 : 3 bis 1 : 5 stehen.
6. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der einen jeden Stromleiter (17) auf der Innenseite
des Kontaktkörpers (2) abschließende Schenkel (18a) des Einlegeteils
(3b) auf der Seite des Stegs (19) angeordnet ist, auf der in
Achsrichtung des Kontaktstücks gerichtete Komponenten (iA) des Stromes
(i) verhindert sind.
7. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß mit jedem der Einlegeteile (3) Formstücke (6a, 6b,
6c) aus einem Werkstoff von vergleichsweise geringer Wärmedehnung
verbunden sind, auf die der Gießwerkstoff (5) aufschrumpft.
8. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formstücke (6b, 6c,) durch Absätze (7) oder
Nuten (8) eine formschlüssige Verbindung zwischen dem Gießwerkstoff (5)
und dem Einlegeteil (3) sicherstellen.
9. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Formstücke (6a, 6b, 6c) mit dem
Einlegeteil (3) durch Stumpfschweißung verbunden sind.
10. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der Einlegeteile (3) Durchbrüche (4) aufweist,
in denen auf beiden Seiten wirkende Formstücke (9, 10) befestigt sind.
11. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formstücke (9) U-förmig ausgebildet und durch
Schweißung oder Verstemmen befestigt sind.
12. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formstücke (10) in geeignet ausgebildeten
Durchbrüchen (11) durch Drehung befestigt sind.
13. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß als Formstück ein abgeflachter Zylinder (10) mit
einer Nut (12), deren Durchmesser (D) der Breite (B) der Abflachung
entspricht, in einem Langloch-(11)-förmigen Durchbruch (14) des
Einlegeteils (3) mit einer der Breite (B) entsprechenden Schmalseite
eingesetzt ist.
14. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der Einlegeteile als Formteil (13) mit
vorzugsweise beidseitig als Rippen (15) ausgebildeten Ansätzen
ausgeführt ist.
15. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einlegeteil als Gußteil (13) hergestellt ist.
16. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß jedes der Einlegeteile als Biegeteil (16) aus Blech
oder einem bandförmigen Halbzeug ausgeführt ist.
17. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formgebung des Biegeteils (16) auf beiden Seiten
desselben ineinander eingreifende schwalbenschwanzförmige Räume schafft,
die vom Gießwerkstoff (5) ausgefüllt sind.
18. Kontaktstück für Vakuumschalter nach einem der Patentansprüche 11,
14, 15, 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, daß die eine vorzugsweise
formschlüssige Verbindung zwischen dem Gießwerkstoff (5) und den
Einlegeteilen (3, 13, 16) herstellende Kontur im Querschnitt senkrecht
zur Stromflußrichtung in den durch letztere gebildeten Stromleitern (17)
des Kontaktkörpers (2) verläuft.
19. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeteile (3, 13, 16) und
die gegebenenfalls mit ihnen verbundenen Formstücke (6a, 6b, 6c, 9, 10)
aus einem hochwärmefesten, para- oder diamagnetischen Werkstoff mit
großem elektrischem Widerstand bestehen.
20. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlegeteile (3, 13, 16) und/oder die
gegebenenfalls mit ihnen verbundenen Formstücke (6a, 6b, 6c, 9, 10) aus
einer Chrom-Nickel enthaltenden Legierung angefertigt sind.
21. Kontaktstück für Vakuumschalter nach Patentanspruch 19 oder 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einlegeteile (3, 13, 16) und die
gegebenenfalls mit ihnen verbundenen Formstücke (6a, 6b, 6c, 9, 10) mit
einer keramischen Beschichtung versehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904032901 DE4032901A1 (de) | 1990-10-17 | 1990-10-17 | Kontaktstueck fuer vakuumschalter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904032901 DE4032901A1 (de) | 1990-10-17 | 1990-10-17 | Kontaktstueck fuer vakuumschalter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4032901A1 true DE4032901A1 (de) | 1992-04-23 |
Family
ID=6416432
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904032901 Withdrawn DE4032901A1 (de) | 1990-10-17 | 1990-10-17 | Kontaktstueck fuer vakuumschalter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4032901A1 (de) |
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Legal Events
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