DE4032329A1 - Schaltungsanordnung zum hochfrequenten betrieb von gasentladungslampen mit pulsierender gleichspannung - Google Patents
Schaltungsanordnung zum hochfrequenten betrieb von gasentladungslampen mit pulsierender gleichspannungInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum
Betrieb von Gasentladungslampen mit einer pulsierenden
Gleichspannung und insbesondere auf eine
Schaltungsanordnung zum hochfrequenten Betrieb einer
Gasentladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe, mit
- - einem Vollweg-Netzgleichrichter,
- - einem diesem nachgeschalteten Ladekondensator,
- - einem fremdgesteuerten oder selbsterregten Zerhacker, bestehend aus einer Schalteransteuerung und zwei elektronischen Schaltern in Halbbrückenschaltung,
- - einem Trennkondensator im Ausgang des Zerhackers,
- - einem Lastkreis, bestehend aus einer Entladungslampe und einer in Reihe zu der Entladungslampe geschalteten strombegrenzenden Drossel, und
- - einer Vorheiz- und Zündschaltung.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist beispielsweise
durch die DE 29 41 822 A1 bekannt geworden. Diese
bekannte Schaltungsanordnung bildet insbesondere einen
Arbeitsschwingkreis aus einer Reihenschaltung von einer
Induktivität und einem Kondensator, dem die Lampe
parallel geschaltet ist. Der Zerhacker erhält dort eine
echte Gleichspannung, und der Lastkreis wird stets als
Serienresonanzkreis, nicht aber auch als L-R-Kreis
betrieben. Um bei einer solchen Schaltungsanordnung die
Schwingung aufrechtzuerhalten, sollte der Lampenwider
stand immer größer als der doppelte Kennwiderstand sein.
Diese Bedingung ist bei vorgegebener Lampenleistung und
Netzspannung ohne Impedanzanpassung über einen Trans
formator für die meisten, relativ niederohmigen, Lampen
nicht erfüllbar.
Meist enthalten elektronische Vorschaltgeräte (EVGs) für
Entladungslampen, die aus dem Wechselspannungsnetz
gespeist werden, als wesentliche Funktionsblöcke einen
Vollweggleichrichter, einen Sieb- oder Ladekondensator,
einen Zerhacker, gebildet aus elektronischen Schaltern in
Halbbrückenschaltung und einer Schalteransteuerung, einen
Trennkondensator sowie einen Lastkreis mit der Lampe als
Verbraucher, einer seriellen Drossel zur Strombegrenzung
und einer Zusatzschaltung zum Vorheizen und Zünden der
Lampe. Aus der gleichgerichteten und mit dem Ladekonden
sator geglätteten Wechselspannung erzeugt dabei der
selbsterregte oder fremdgesteuerte Zerhacker hinter dem
hinreichend großen Trennkondensator eine hochfrequente,
symmetrische Rechteckspannung mit der halben Amplitude
der Gleichspannung über dem Ladekondensator. Mit dieser
Rechteckspannung wird dann über die serielle Drossel die
Lampe betrieben. Über sie fließt so ein hochfrequenter,
symmetrischer Wechselstrom.
Bei den bisherigen Realisierungen wurde die Kapazität des
Ladekondensators so groß gewählt, daß die Spannung über
diesem eine gut geglättete Gleichspannung ist. Die mit
Frequenzen größer als 2 KHz betriebene Lampe stellt eine
ohmsche Last dar und wird während des größten Teils einer
Netzhalbwelle nur aus dem Ladekondensator gespeist. Nur
im verbleibenden, kürzeren Teil der Netzhalbwelle fließt
der Strom aus dem Netz über den Gleichrichter und lädt
den Ladekondensator auf. Der Netzstrom ist daher nicht
sinusförmig, sondern weist starke Oberwellen mit Fre
quenzen, die Vielfache der Grundfrequenz sind, auf. Diese
Oberwellen belasten das Netz und sind daher unerwünscht.
Bisher wurden solche Netzoberwellen durch ein großes
L-C-Tiefpaßfilter vor oder mit einem Hochsetzsteller
(Aufwärtswandler, Push-Pull-Schaltung) hinter dem
Netzgleichrichter reduziert. Solche Maßnahmen sind
aufwendig und erhöhten die Baugröße und das Gewicht des
EVGs.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schal
tungsanordnung der eingangs beschriebenen Art zu schaf
fen, bei welcher der Oberwellengehalt des Netzstroms mit
einfachen Mitteln erheblich verringert ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Kapazität des Ladekondensators so klein bemessen ist,
daß die Gleichspannung über dem Ladekondensator pulsiert
und ihr Minimum unter ihrem halben Scheitelwert liegt.
Dabei tritt also dann über dem Ladekondensator eine stark
pulsierende Gleichspannung auf.
Wird nun in einer solchen Schaltungsanordnung die Kapa
zität des Ladekondensators auf ca. 5% des Wertes, wie er
in einem Gerät mit gut geglätteter Gleichspannung Ver
wendung findet, herabgesetzt, dann hat die hochfrequente
Rechteckspannung, mit der der Lampenkreis versorgt wird,
eine Hüllkurve, die mit der Spannung über dem Ladekon
densator netzfrequent pulsiert. Sinkt mit sich ändernder
Netzphase in solch einer Halbbrückenschaltung der Momen
tanwert der Spannung über dem Ladekondensator unter einen
gewissen Wert U1 min, so geht die Lampe aus. Es entsteht
eine stromlose Lampenpause, in der das Lampenplasma
entionisiert. Zum Wiederzünden der Lampe wird eine höhere
Spannung als die Aussetzspannung U1 min benötigt. Die
Lampe flackert, es entstehen zusätzliche Lampenverluste
durch das Wiederzünden, der abgegebene Lichtstrom und die
Systemlichtausbeute sinken. Da näherungsweise der Schei
telwert der Lampenbrennspannung Û4 in weiten Grenzen
unabhängig vom Lampenstromscheitelwert ist, der mit der
Niederfrequenz pulsiert, gilt in Näherung U1 min = 2 Û4.
Beispielsweise würde eine mit 50 KHz betriebene 13 W
Kompaktleuchtstofflampe aussetzen, wenn U1 momentan unter
ca. 170 V sinkt, das heißt etwa ein Drittel der Netz
frequenzperiode wäre für den Lampenbetrieb nicht nutzbar.
Um auf den gleichen Lichtstrom wie im Falle sehr viel
größerer Kapazität des Ladekondensators C1 zu kommen,
müßte der Lampenstrom im Netzmaximum mehr als verdoppelt
werden. Da aber der Lichtstrom unterlinear mit der Strom
dichte steigt, würde auch dies zu einer schlechteren
Lichtausbeute beitragen.
Der Erfindung liegt daher die weitere Aufgabe zugrunde,
bei bereits erheblich verringertem Oberwellengehalt des
Netzstroms auch die gute Systemlichtausbeute (bei Nenn
lichtstrom) durch einfache Modifikationen und Zusätze zu
erhalten.
Die Lösung hierzu besteht darin, daß parallel zu der
Entladungslampe ein nur zu Phasen niedriger Netzspannung
in Verbindung mit der strombegrenzenden Drossel wirksamer
Kondensator geschaltet ist, der dann in diesen Netzphasen
eine ausreichende Lampenspannung zur Verfügung stellt.
Vorteilhaft bewirkt dabei der parallel zur Entladungs
lampe geschaltete Kondensator im Falle eines selbst
erregten Zerhackers einen ausreichenden Steuerstrom, wenn
der halbe Momentanwert der pulsierenden Gleichspannung
unter den Momentanwert der Lampenbetriebsspannung liegt.
Zweckmäßig bewirkt der parallel zur Entladungslampe
geschaltete Kondensator in Verbindung mit der Vorheiz-
und Zündschaltung einen ausreichenden Vorheizstrom und
eine geeignete Zündspannung.
Bei einer beispielsweise aus der DE 33 01 108 A1 be
kannten Schaltungsanordnung tritt zwar eine Kapazität
parallel zur Lampe auf, es ist jedoch diese Kapazität nur
zum Zünden der Lampe wirksam.
Durch die erfindungsgemäße Parallelschaltung des Konden
sators C3 zur Lampe wird also das bei Verkleinerung der
Kapazität C1 des Ladekondensators auftretende Problem des
Aussetzens und Wiederzündens der Lampe beseitigt. Solange
die Spannung über dem Ladekondensator U1 < 2 Û4 und der
Lampenwiderstand R < 1/(ω C3) ist, wird der Lampenstrom
durch die strombegrenzende Drossel mit der Induktivität
L1 begrenzt. Wird bei niedrigerer Netzspannung
R < 1/(ω C3), so stellt sich eine höhere Frequenz, die
Resonanzfrequenz,
ωo = 1/(L1 C3)1/2,
ein und es tritt eine Überhöhung der Spannung über dem
parallel geschalteten Kondensator durch Schwingresonanz
auf. Dies verhindert ein vorzeitiges Verlöschen der
Lampe. Von Vorteil ist auch, daß der parallel geschaltete
Kondensator höherfrequente Anteile der rechteckförmigen
Schwingkreiserregerspannung über der Lampe weitgehend
unterdrückt und somit Strom- und Spannungsverlauf der
Lampe sinusförmiger werden (kleinerer Crestfaktor) und
damit die Lampenlebensdauer verlängert wird. Im Fall der
Resonanz liegt ein Boucherot-Lastkreis vor; der Lampen
strom ist proportional der Versorgungsspannung U1 und
unabhängig vom Lampenwiderstand. Man kann die Lampe nun
auch noch bei Spannungen U1, die deutlich kleiner als die
Lampenspannung Û4 sind, ohne Strompausen betreiben. Zudem
ergibt sich die Möglichkeit, durch Verkleinern des Kenn
widerstandes,
Zo = (L1/C3)1/2/2,
bei unveränderter Resonanzfrequenz ωo den Lampenstrom
zu erhöhen und damit wenigstens teilweise die durch
Verkleinern der Kapazität des Ladekondensators bedingte
Lichtstromeinbuße zu kompensieren.
Wie voranstehend erläutert, verhindert beim Betrieb mit
pulsierender Gleichspannung das Parallelschalten des
Kondensators C3 zur Lampe das Aussetzen der Lampe, und es
ist auch durch Herabsetzen des Kennwiderstandes die
Lichtstromabnahme, bezogen auf den Betrieb mit sehr viel
größerer Kapazität C1 des Ladekondensators, weitgehend zu
kompensieren. Dadurch, daß der Scheitelwert und auch der
über eine HF-Periode gebildete Effektivwert des hoch
frequenten Lampenstroms der Sieb- oder Ladekondensator
spannung U1 folgt, das heißt in der Umgebung des Minimums
von U1 sehr kleine Werte annimmt, muß der Lampenstrom
effektivwert in der Umgebung des Netzmaximums zum Licht
stromausgleich wesentlich größer eingestellt werden. Dies
bedingt erhöhte Verluste in den Schaltern und der Drossel
und auch eine schlechtere Lichtausbeute um das Netz
maximum herum, denn mit zunehmender Stromdichte werden
durch Elektronenstöße nicht nur mehr Atome zum Strahlen
angeregt, sondern auch durch Stöße zweiter Art vermehrt
angeregte Atome deaktiviert. Zu solchen Verlusten
addiert sich der zusätzliche Ionisierungsaufwand, der zum
Anfahren der Lampe nach Überschreiten von U1 min erfor
derlich ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung zur Verbesserung der
Systemlichtausbeute besteht dementsprechend darin, daß
eine Hilfsgleichspannungsquelle vorgesehen ist, die der
pulsierenden Gleichspannung eine Hilfsspannung UH
überlagert, wenn die pulsierende Gleichspannung unter die
Hilfsspannung absinkt.
Vorteilhaft wird dabei die Hilfsspannung durch Gleich
richtung und Glättung aus der hochfrequenten Spannung
über einem der elektronischen Schalter erzeugt und nur
dann über einen Halbleiterschalter (Diode) an den Lade
kondensator gelegt, wenn die pulsierende Gleichspannung
unter die Hilfsspannung sinkt.
Die zusätzliche Hilfsgleichspannungsquelle zur erfin
dungsgemäßen Verbesserung der Systemlichtausbeute
verhindert, daß die Ladekondensatorspannung U1 und damit
auch der Lampeneffektivstrom bei gegebener Kapazität C1
des Ladekondensators in einer Netzperiode zu stark ab
fällt, wobei die Hilfsgleichspannungsquelle nur wirksam
ist, das heißt über einen Halbleiterschalter dem Lade
kondensator der Kapazität C1 parallel geschaltet wird,
wenn U1 unter die Hilfsspannung UH sinken würde. Die
Hilfsspannung UH ist so groß, etwa gleich der erwähnten
Aussetzspannung U1 min, zu wählen, daß durch die gerin
gere Pulsation des Lampenstromeffektivwertes die System
lichtausbeute etwa auf den ursprünglichen Wert angehoben
wird, aber auch so klein zu halten, daß die Netzstrom
pause hinreichend kurz bleibt, daß die Oberwellenanteile
des Netzstromes vorgegebene Grenzwerte (z. B. nach
IEC-Norm) nicht überschreiten. Im Hinblick auf die einge
stellte Hilfsspannung UH ist auch die Kapazität C1 des
Sieb- oder Ladekondensators zu dimensionieren. C1 sollte
genau so groß sein, daß, gibt man die Hilfsspannung UH
vor, bei Verkleinern von C1 die Netzstrompause konstant
bliebe, bei Vergrößern von C1 aber die Strompause sich
verlängerte. Es ist nicht sinnvoll, C1 kleiner als den
durch solch eine Vorschrift bestimmten Optimalwert zu
wählen, da dies den Aufwand, das Netz von hochfrequenten
Anteilen zu entstören, heraufsetzen würde.
In diesem Zusammenhang zeigt z. B. die DE 31 06 209 A1
eine Vorrichtung zum Betreiben einer Entladungslampe, in
der zur Lampenwirkungsgradverbeserung einer pulsierenden
Spannung eine Hilfsgleichspannung überlagert und die
resultierende Spannung auf einen Umformer zur Erzeugung
einer die Lampe speisenden Hochfrequenzspannung gegeben
wird. In dieser Schaltungsanordnung wird die Hilfs
gleichspannung jedoch aus dem Netz durch Gleichrichten
und kapazitives Glätten des Wechselstroms gewonnen. Diese
Hilfsspannungsquelle erzeugt also je nach Dimensionierung
des Glättungskondensators unterschiedlich große, in jedem
Fall unerwünschte Netzoberwellen. Auch ist zum Abwärts
transformieren der Niederfrequenz-Wechselspannung ein
aufwendiger Transformator erforderlich.
Gemäß der Erfindung wird dagegen die Hilfsspannung - z. B.
durch ein Dioden-Kapazitätsnetzwerk - aus der am Ausgang
des Zerhackers zur Verfügung stehenden hochfrequenten
Rechteckspannung über einem der elektronischen Schalter
erzeugt. Der geringe Oberwellenanteil des Netzstromes
wird im wesentlichen durch die relativ kurze Netzstrom
pause verursacht, in der der Zerhacker und der Lastkreis
aus der Hilfsgleichspannungsquelle gespeist werden.
Die Erfindung ist im folgenden an einem Ausführungs
beispiel und anhand der Zeichnung näher erläutert.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt ein schematisches
Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der erfin
dungsgemäßen Schaltungsanordnung.
In der Zeichnung ist ein Vollweg-Gleichrichter 1 dar
gestellt, der zum hochfrequenten Betrieb einer Gasent
ladungslampe 4, insbesondere Leuchtstofflampe, mit einer
Netzfrequenz-Wechselspannung UN gespeist wird. Dem
Vollweg-Gleichrichter 1 ist ein Ladekondensator C1 nach
geschaltet. Die Kapazität des Ladekondensators C1 ist
hinreichend klein derart bemessen, daß eine pulsierende
Gleichspannung geliefert wird.
Weiter ist ein Zerhacker, gebildet aus einer Schalter
ansteuerung 2 und zwei elektronischen Schaltern S1 und S2
in Halbbrücken-Schaltung, vorgesehen, während im Ausgang
des Zerhackers ein Trennkondensator C2 liegt. Der Zer
hacker wird fremdgetrennt oder selbsterregt. Im Falle der
Selbsterregung liegt im Lastkreis eine den Laststrom
detektierende Anordnung 6, die auf die Schalteranordnung
wirkt (Stromrückkopplung). Der Zerhacker erzeugt aus der
von dem Vollweg-Gleichrichter 1 und dem Ladekondensator
C1 bereitgestellten pulsierenden Gleichspannung in Ver
bindung mit dem ausreichend großen Trennkondensator C2
eine hochfrequente, symmetrische Rechteckspannung mit der
halben Amplitude der pulsierenden Gleichspannung. Mit
dieser Rechteckspannung wird über eine strombegrenzende
Drossel L1 die Entladungslampe 4 betrieben. Parallel zur
Entladungslampe 4 ist eine Vorheiz- und Zündschaltung 5
geschaltet.
Da bei solch einer Lampenbetriebsart unerwünschte Strom
pausen auftreten und der Nennlichtstrom nicht oder nur
mit einem schlechten Wirkungsgrad erreicht wird, ist
parallel zur Entladungslampe 4 ein Kondensator C3 bzw.
C3′ (sh. Figur) vorgesehen, der nur bei niedrigen
Amplituden der pulsierenden Gleichspannung durch Bildung
eines Serienresonanzkreises in Verbindung mit der in
Reihe zu der Entladungslampe 4 geschalteten strombegren
zenden Drossel L1 wirksam ist, das heißt ausreichende
Lampenspannungen zur Verfügung stellt.
Weiter ist eine Hilfsgleichspannungsquelle 3 vorgesehen,
die, gespeist aus der hochfrequenten Spannung über dem
elektronischen Schalter S2, der pulsierenden Gleich
spannung über einen Halbleiterschalter D1 eine ausrei
chend große Hilfsspannung überlagert.
Claims (7)
1. Schaltungsanordnung zum hochfrequenten Betrieb einer
Gasentladungslampe, insbesondere Leuchtstofflampe, mit
- - einem Vollweg-Netzgleichrichter (1),
- - einem diesem nachgeschalteten Ladekondensator (C1),
- - einem fremdgesteuerten oder selbsterregten Zer hacker, bestehend aus
- - einer Schalteransteuerung (2) und zwei elek tronischen Schaltern (S1, S2) in Halbbrücken schaltung,
- - einem Trennkondensator (C2) im Ausgang des Zer hackers,
- - einem Lastkreis, bestehend aus einer Entladungslampe (4) und einer in Reihe zu der Entladungslampe (4) geschalteten strom begrenzenden Drossel (L1), und
- - einer Vorheiz- und Zündschaltung (5),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Kapazität des Ladekondensators (C1) so klein
bemessen ist, daß die Gleichspannung über dem Lade
kondensator (C1) pulsiert und ihr Minimum unter dem
halben Scheitelwert der Netzspannung liegt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß parallel
zu der Entladungslampe (4) ein nur zu Phasen nie
driger Netzspannung in Verbindung mit der strombe
grenzenden Drossel (L1) wirksamer Kondensator (C3)
geschaltet ist, der dann in diesen Netzphasen eine
ausreichende Lampenspannung zur Verfügung stellt.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der
parallel zur Entladungslampe (4) geschaltete Konden
sator (C3) im Falle eines selbsterregten Zerhackers
einen ausreichenden Steuerstrom bewirkt, wenn der
halbe Momentanwert der pulsierenden Gleichspannung
unter dem Momentanwert der Lampenbetriebsspannung
liegt.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der
parallel zur Entladungslampe (4) geschaltete Kon
densator (C3) in Verbindung mit der Vorheiz- und
Zündschaltung (5) einen ausreichenden Vorheizstrom
und eine geeignete Zündspannung bewirkt.
5. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß eine
Hilfsgleichspannungsquelle (3) vorgesehen ist, die
der pulsierenden Gleichspannung eine Hilfsspannung
überlagert, wenn die pulsierende Gleichspannung unter
die Hilfsspannung absinkt.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Hilfsspannung durch Gleichrichtung und Glättung aus
der hochfrequenten Spannung über einem der elektro
nischen Schalter (S2) erzeugt und nur dann über einen
Halbleiterschalter (D1) an den Ladekondensator (C1)
gelegt wird, wenn die pulsierende Gleichspannung un
ter die Hilfsspannung sinkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904032329 DE4032329A1 (de) | 1990-10-11 | 1990-10-11 | Schaltungsanordnung zum hochfrequenten betrieb von gasentladungslampen mit pulsierender gleichspannung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904032329 DE4032329A1 (de) | 1990-10-11 | 1990-10-11 | Schaltungsanordnung zum hochfrequenten betrieb von gasentladungslampen mit pulsierender gleichspannung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4032329A1 true DE4032329A1 (de) | 1992-04-16 |
Family
ID=6416109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904032329 Ceased DE4032329A1 (de) | 1990-10-11 | 1990-10-11 | Schaltungsanordnung zum hochfrequenten betrieb von gasentladungslampen mit pulsierender gleichspannung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4032329A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4335375A1 (de) * | 1993-10-16 | 1995-04-20 | Thomson Brandt Gmbh | Netzgerät zur Speisung einer Gasentladungslampe |
Citations (2)
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DE3623749A1 (de) * | 1986-07-14 | 1988-01-21 | Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh | Schaltungsanordnung zum betrieb von niederdruckentladungslampen |
-
1990
- 1990-10-11 DE DE19904032329 patent/DE4032329A1/de not_active Ceased
Patent Citations (3)
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MAGNETEK MAY & CHRISTE GMBH, 6370 OBERURSEL, DE |
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8131 | Rejection |