DE4032084C1 - - Google Patents
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- Feeding, Discharge, Calcimining, Fusing, And Gas-Generation Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Verschluß- und/oder
Regeleinrichtung für den Ausguß eines metallurgischen
Gefäßes, bei der sich in einem Innenraum eines feuerfesten,
keramischen Verschluß- und/oder Regelorgans eine
Antriebsstange erstreckt, mittels der das Verschluß-
und/oder Regelorgan um seine Längsachse drehbar ist und
deren äußeres Ende an ein Antriebsaggregat für das
Verschluß- und/oder Regelorgan ankoppelbar ist und deren
inneres Ende im Bereich des Grundes des Innenraums kippbar
gelagert ist.
Eine derartige Verschluß- und Regeleinrichtung ist in der
WO 88/04 209 beschrieben. Die Antriebsstange ist mittels
eines Kugelkopfes am Grund des Innenraums kippbar gelagert.
Dadurch ist ein baulich bedingter Winkelversatz zwischen der
Längsachse (Drehachse) des Verschluß- und Regelorgans und
der Längsachse (Drehachse) der Antriebsstange ausgleichbar.
Mittels des Kugelkopfes lassen sich Drehbewegungen der
Antriebsstange nicht auf das Verschluß- und Regelorgan
übertragen. Zur Übertragung der Drehbewegung müssen
besondere Maßnahmen getroffen werden. Diese sind baulich
aufwendig und beeinträchtigen die Kippbarkeit der
Antriebsstange im Verschluß- und Regelorgan.
In der DE 37 43 383 A1 ist eine Verschluß- und
Regeleinrichtung beschrieben, bei der das Verschluß- und
Regelorgan mittels der Antriebsstange lediglich gehoben oder
gesenkt, nicht jedoch gedreht werden kann. Auch hier greift
die Antriebsstange mittels eines Kugelkopfes am Grund des
Innenraums des Verschluß- und Regelorgans, nahe bei der
Auslaßöffnung der Verschluß- und Regeleinrichtung, an dem
Verschluß- und Regelorgan an.
In der EP 03 03 475 A1 ist eine Verschluß- und
Regeleinrichtung beschrieben, bei der das Antriebsaggregat
oben am Verschluß- und Regelorgan selbst angreift.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verschluß- und/oder
Regeleinrichtung der eingangs genannten Art vorzuschlagen,
bei der die Gestaltung des inneren Endes der Antriebsstange
und des Grundes des Innenraums einerseits die Kippbarkeit
und andererseits eine möglichst spielfreie Übertragung der
Drehbewegung ermöglicht.
Erfindungsgemäß ist obige Aufgabe bei einer Verschluß-
und/oder Regeleinrichtung der eingangs genannten Art dadurch
gelöst, daß der Innenraum im Bereich seines Grundes und die
Antriebsstange am inneren Ende von der Kreisform abweichende
Querschnittsprofile quer zur Längsachse bilden, die
miteinander im Eingriff stehen und an einer Berührungslinie
aneinander anliegen, und daß sich wenigstens eines der
Querschnittsprofile in Richtung der Längsachse konisch
verjüngt, wodurch oberhalb und unterhalb der Berührungslinie
ein Freiraum besteht, der ein Kippen der Antriebsstange
zuläßt, ohne daß die Querschnittsprofile außer Eingriff
kommen.
Durch die ineinandergreifenden, von der Kreisform
abweichenden Querschnittsprofile des Verschluß- und/oder
Regelorgans einerseits und der Antriebsstange andererseits
ist erreicht, daß ein weitgehend spielfreier Drehantrieb des
Verschluß- und/oder Regelorgans durch die Antriebsstange
gewährleistet ist. Durch die Konizität wenigstens eines der
Querschnittsprofile und den dadurch entstehenden Freiraum
ist gewährleistet, daß der spielfreie Antrieb auch dann
besteht, wenn die Antriebsstange - gedreht von dem
Antriebsaggregat - Kippbewegungen gegenüber dem Verschluß-
und/oder Regelorgan ausführt. Solche Kippbewegungen führen
dabei nicht zu einem Klemmen des Verschluß- und/oder
Regelorgans an einer Lagerstelle. Dadurch, daß die
Funktionen: Kippen und Drehantrieb örtlich am Grund des
Innenraums des Verschluß- und/oder Regelorgans
zusammenfallen, ist erreicht, daß der Abstand zwischen der
Angriffsstelle der Antriebsstange für den Drehantrieb und
der Lagerstelle des Verschluß- und/oder Regelorgans klein
ist, so daß der oberhalb des Grundes des Verschluß- und/oder
Regelorgans liegende Bereich des Verschluß- und/oder
Regelorgans praktisch keine Drehmomente übertragen muß.
Das sich konisch verjüngende Querschnittsprofil kann
entweder an einer Vertiefung des Grundes des Innenraums oder
außen am inneren Ende der Antriebsstange vorgesehen sein. Es
ist auch möglich, dieses Querschnittsprofil sowohl an einer
Vertiefung des Grundes als auch außen an dem inneren Ende
der Antriebsstange vorzusehen.
In Umkehrung der Anordnung ist es möglich, eine das
Querschnittsprofil aufweisende Vertiefung am inneren Ende
der Antriebsstange anzuordnen, wobei in diese Vertiefung ein
am Grund des Innenraums ausgebildeter, das
Querschnittsprofil aufweisender Ansatz eingreift. Auch in
diesem Fall kann entweder die Vertiefung des inneren Endes
der Antriebsstange oder der Ansatz die konische Verjüngung
aufweisen. Es ist auch möglich, die konische Verjüngung
aufweisen. Es ist auch möglich, die konische Verjüngung
sowohl an dieser Vertiefung als auch an dem Ansatz
vorzusehen.
In Ausgestaltung der Erfindung kann die konische Verjüngung
so ausgestaltet sein, daß sie im Bereich der Berührungslinie
der Querschnittsprofile in eine Abrundung oder Wölbung
übergeht. Dies verbessert die kippbewegliche Lagerung.
Die von der Kreisform abweichenden Querschnittsprofile
können beispielsweise Kreuzform oder Sternform aufweisen.
Sie können auch eine wellenförmige Umfangskontur bilden.
Damit können je nach dem Einsatzfall baulich einfache
Gestaltungen gewählt werden. Günstig ist hierfür auch, daß
oberhalb des Grundes des Innenraums oder oberhalb des inneren
Endes der Antriebsstange keine aneinander angepaßten
Querschnittsprofile notwendig sind. So kann beispielsweise
das Verschluß- und/oder Regelorgan oberhalb des Grundes als
Rohr mit kreisförmigem Querschnitt gestaltet sein und an
der Antriebsstange kann sich der von der Kreisform
abweichende Querschnitt bis zu ihrem äußeren Ende fortsetzen.
Dies vereinfacht die Herstellung des Verschluß- und/oder
Regelorgans und der Antriebsstange beträchtlich. Letztere
kann ganz oder teilweise aus keramischem Material,
vorzugsweise auf Basis ZrO₂, SiC, Al₂O₃ oder Si₃N₄ bestehen
und im Schlickerguß, im Strangguß oder durch isostatisches
Pressen hergestellt sein. Hierbei sind sowohl Vollprofile
als auch Hohlprofile verwendbar.
Vorteilhaft ist bei der beschriebenen Verschluß- und/oder
Regeleinrichtung auch, daß keine engen Toleranzen zwischen
der Antriebsstange und dem Verschluß- und/oder Regelorgan
gefordert werden müssen. Denn aufgrund der konischen
Verjüngung finden die Querschnittsprofile auch bei größeren
Toleranzen ihren drehfesten Eingriff.
Günstig ist auch, daß die Montage und die Demontage einfach
sind, da die Antriebsstange lediglich in das Verschluß-
und/oder Regelorgan eingesteckt werden muß, um die
gewünschte kippbare, drehfeste Verbindung am Grund deren
Innenraums zu erreichen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der
Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht einer Verschluß- und
Regeleinrichtung am Ausguß eines metallurgischen
Gefäßes,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Teilansicht der
Verschluß- und Regeleinrichtung,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III nach Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV nach Fig. 3,
Fig. 5 eine weitere Ausführung in einer Fig. 4
entsprechenden Schnittansicht,
Fig. 6 eine weitere Ausführung in einer Fig. 4
entsprechenden Schnittansicht,
Fig. 7 eine Ansicht der Antriebsstange von unten,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII nach
Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht einer weiteren Antriebsstange von
unten,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X nach Fig. 9,
Fig. 11 eine Teilansicht einer weiteren Verschluß- und
Regeleinrichtung,
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII-XII nach Fig. 11,
ohne Antriebsstange, und
Fig. 13 Querschnittprofile der Antriebsstange und des
Verschluß- und Regelorgans mit wellenförmiger
Umfangskontur.
Ein metallurgisches Gefäß 1 weist ein zylindrisches
Auslauforgan 2 (Stator) auf. Dieses ist mit einer seitlichen
Einlaßöffnung 3 für die im Gefäß 1 befindliche Schmelze
versehen. Im Auslauforgan 2 ist ein Verschluß- und
Regelorgan 4 (Rotor) drehbar gelagert. Das Verschluß- und
Regelorgan 4 greift dabei mit einem unteren Bereich 5 in das
Auslauforgan 2. Im unteren Bereich 5 ist das Verschluß- und
Regelorgan 4 mit einer Durchtrittsöffnung 6 versehen, welche
durch Drehen des Verschluß- und Regelorgans 4 um seine
Längsachse L mit der Einlaßöffnung 3 zur Deckung bringbar
ist.
Das Auslauforgan 2 und das Verschluß- und Regelorgan 4
bestehen aus feuerfestem, keramischem Material.
Oberhalb des unteren Bereichs 5 ist das Verschluß- und
Regelorgan 4 als Rohr 7 mit kreisringförmigem Querschnitt
gestaltet. Das Verschluß- und Regelorgan 4 ragt oben über
das Gefäß 1 hinaus. Oberhalb des unteren Bereichs 5 besteht
im Verschluß- und Regelorgan 4 ein oben offenen Innenraum 8.
Dieser ist unten an seinem Grund 9 geschlossen. Der Grund 9
steht dem Auslauforgan 2 nahe. Beim Ausführungsbeispiel
liegt der Grund 9 oberhalb einer Stufe 10 des Außenumfangs
des Verschluß- und Regelorgans 4, mit der dieses auf einem
oberen Rand 11 des Auslauforgans 2 aufsteht. Es ist jedoch
auch möglich, den Grund 9 tiefer - bis unterhalb der Stufe
10 - zu legen.
Im Innenraum 8 erstreckt sich eine Antriebsstange 12, die
aus feuerfestem, keramischen Material besteht. Das untere,
innere Ende 13 der Antriebsstange 12 steht mit dem Grund 9
in kippbarer, drehfester Verbindung. Dies wird weiter unten
näher beschrieben.
Das obere, äußere Ende 14 der Antriebsstange 12 ist oberhalb
des Verschluß- und Regelorgans 4 an einem Kardangelenk 15
angeordnet. Dieses sitzt an einer Antriebswelle 16, die an
einem Träger 17 gelagert ist. Die Antriebswelle 16 ist
mittels eines Kettentriebs 18 drehbar, welcher außen am
Träger 17 mittels eines Betätigungshebels 19 betätigbar ist.
In der Praxis ist kaum zu erreichen, daß die Längsachse L
des Verschluß- und Regelorgans 4 und die Längsachse A der
Antriebsstange 12 zusammenfallen. Es ist mit einem
Kippwinkel a zwischen den Längsachsen L, A zu rechnen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 bis 6 ist
am Grund 9 des Innenraums 8 eine Vertiefung 20 ausgebildet.
Die Vertiefung 20 bildet ein von der Kreisform abweichendes
Querschnittsprofil 21. Ein entsprechendes Querschnittsprofil
22 weist die Antriebsstange 12 zumindest an ihrem unteren
Ende 13 auf. Diese Querschnittsprofile 21, 22 stehen miteinander
in Eingriff und liegen an einer Berührungslinie 23 aneinander
an. Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 bis 12
ist von kreuzförmigen Querschnittsprofilen 21, 22 ausgegangen.
Fig. 13 zeigt dagegen Querschnittsprofile 21, 22 mit
wellenförmiger Umfangskontur. Es sind darüberhinaus weitere
Gestaltungen, beispielsweise sternförmige Gestaltungen, der
Querschnittsprofile 21, 22 möglich, die einen bei Drehung
der Längsachse A drehfesten Eingriff der Antriebsstange 12
in das Verschluß- und Regelorgan 4 gewährleistet.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 bis 5
verjüngt, sich das Querschnittsprofil 21 der Vertiefung 20
konisch in Richtung der Längsachse L vom Innenraum 8 nach
unten zu einem Boden 24 der Vertiefung 20. Oberhalb und
unterhalb der Berührungslinie 23 besteht ein Freiraum 25
zwischen der Vertiefung 20 und dem unteren Ende 13 der
Antriebsstange 12, der ein Kippen der Antriebsstange 12 um
den Winkel a zuläßt. Der Winkel b des Freiraums 25 ist dabei
so bemessen, daß er so groß ist, daß das untere Ende 13 der
Antriebsstange 12 nicht flächig an Wandungen 26 der
Vertiefung 20 anschlägt, wenn die Antriebsstange 12 um den
Kippwinkel a kippt. Außerdem ist der Freiraum 25 so bemessen,
daß auch beim Kippen um den Kippwinkel a die
Querschnittsprofile 12, 22 nicht außer Eingriff gelangen.
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 2 bis 4
verjüngt sich auch das Querschnittsprofil 22 des unteren
Endes 13 der Antriebsstange 12 konisch. Dadurch ist
erreicht, daß die Berührungslinie 23 tiefer in die
Vertiefung 20 greift als dann, wenn das untere Ende 13 nicht
konisch gestaltet wäre (vgl. Fig. 4 mit Fig. 5).
Bei den Ausführungsbeispielen nach den Fig. 4 und 5 ist
die Antriebsstange 12 an ihrem unteren Ende 13 mit einer
Wölbung 27 versehen. Diese verbessert die Lagerung in der
Vertiefung 20 und die Kippbarkeit. Eine Verbesserung der
Lagerung läßt sich auch dadurch erreichen, daß im Bereich
der Berührungslinie 23 eine Abrundung 28 vorgesehen wird.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist das untere Ende 13
der Antriebsstange 12 nicht konisch verjüngt.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist die Vertiefung 20
nicht konisch verjüngt. Stattdessen ist das untere Ende 13
der Antriebsstange 12 konisch verjüngt.
In Fig. 7 ist die Antriebsstange 12, die auch bei den
Ausführungen nach den Fig. 2 bis 4 und 6 vorgesehen ist,
von unten dargestellt. Dabei verjüngen sich alle
stirnseitigen Wandungen 29 und alle seitlichen Wandungen 30
des kreuzförmigen Querschnittsprofils 22. Dies ist bei der
Ausführung der Antriebsstange 12 nach den Fig. 9 und 10
anders.
Bei der Ausführung nach den Fig. 9 und 10 sind nur die
stirnseitigen Wandungen 29 des kreuzförmigen
Querschnittsprofils 22 konisch getaltet. Sie verlaufen
schräg zur Längsachse A. Die seitlichen Wandungen 30 des
Querschnittsprofils 22 dagegen verlaufen nicht schräg. Sie
verlaufen parallel zur Längsachse A. Bei dieser Gestaltung
des unteren Endes 13 der Antriebsstange 12 werden am
Querschnittsprofil 21 der Vertiefung 20 zumindest angrenzend
an die seitlichen Wandungen 30 konisch verlaufende
Schrägflächen vorgesehen.
Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 und 12 ist am
Grund 9 des Innenraums 8 ein in Aufsicht (vgl. Fig. 12)
kreuzförmiger Ansatz 31 ausgebildet. An diesem sind
stirnseitig die Wölbungen 27 angeordnet. Das untere Ende 13
der Antriebsstange 12 ist hier mit einer Vertiefung 32
versehen, deren Querschnittsprofil 22 dem Querschnittsprofil
21 des Ansatzes 31 entspricht. Wie beschrieben, greifen die
Querschnittsprofile 21, 22 drehfest ineinander und berühren
sich an einer Berührungslinie 23. Die Berührungslinie 23
verläuft im Bereich der Wölbung 27. Die Vertiefung 32
verjüngt sich konisch. Dieses Ausführungsbeispiel ist eine
Umkehrung des Ausführungsbeispiels nach Fig. 2. Auch bei
diesem Ausführungsbeispiel lassen sich die oben
beschriebenen Teilmerkmale vorsehen.
Fig. 13 zeigt Querschnittsprofile 21, 22 mit wellenförmiger
Umfangskontur. Ersichtlich weist das Querschnittsprofil 22
weniger Wellen auf als das Querschnittsprofil 21. Das
Querschnittsprofil 22 paßt dabei in verschiedenen
Verdrehstellungen in das Querschnittsprofil 21.
Claims (8)
1. Verschluß- und/oder Regeleinrichtung für den Ausguß
eines metallurgischen Gefäßes, bei der sich in einem
Innenraum eines feuerfesten, keramischen Verschluß-
und/oder Regelorgans eine Antriebsstange erstreckt,
mittels der das Verschluß- und/oder Regelorgan um seine
Längsachse drehbar ist und deren äußeres Ende an ein
Antriebsaggregat für das Verschluß- und/oder Regelorgan
ankoppelbar ist und deren inneres Ende im Bereich des
Grundes des Innenraums kippbar gelagert ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenraum (8) im Bereich seines Grundes (9) und
die Antriebsstange (12) am inneren Ende (13) von der
Kreisform abweichende Querschnittsprofile (21, 22) quer
zur Längsachse (L) bilden, die miteinander im Eingriff
stehen und an einer Berührungslinie (23) aneinander
anliegen, und daß sich wenigstens eines der
Querschnittsprofile (21, 22) in Richtung der Längsachse
(L) konisch verjüngt, wodurch oberhalb und unterhalb
der Berührungslinie (23) ein Freiraum (25) besteht, der
ein Kippen der Antriebsstange (12) zuläßt, ohne daß
die Querschnittsprofile (21, 22) außer Eingriff kommen.
2. Verschluß- und/oder Regeleinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsprofile (21, 22) kreuzförmig oder
sternförmig ausgebildet sind.
3. Verschluß- und/oder Regeleinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querschnittsprofile (21, 22) eine wellenförmige
Umfangskontur bilden.
4. Verschluß- und/oder Regeleinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die konische Verjüngung des Querschnittsprofils
(21) an einer am Grund (9) des Innenraums (8)
vorgesehenen Vertiefung (20) ausgebildet ist.
5. Verschluß- und/oder Regeleinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die konische Verjüngung des Querschnittsprofils
(22) außen am inneren Ende (13) der Antriebsstange (12)
ausgebildet ist.
6. Verschluß- und/oder Regeleinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die konische Verjüngung des Querschnittsprofils
(22) an einer Vertiefung (32) des inneren Endes (13)
der Antriebsstange (12) ausgebildet ist und ein das
Querschnittsprofil (21) aufweisender Ansatz (31) des
Grundes (9) des Innenraums (8) in die Vertiefung (32)
greift.
7. Verschluß- und/oder Regeleinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche 1 bis 3 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die konische Verjüngung an einem Ansatz (31) des
Grundes (9) des Innenraums (8) ausgebildet ist und der
Ansatz (31) in eine am inneren Ende (13) der
Antriebsstange (12) ausgebildete, das
Querschnittsprofil (22) aufweisende Vertiefung (32)
eingreift.
8. Verschluß- und/oder Regeleinrichtung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Berührungslinie (23) Abrundungen
(28) oder Wölbungen (27) vorgesehen sind.
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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