DE4031774A1 - Bohrfutter - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Bohrfutter mit einem
Futterkörper zum Anschluß an die Bohrspindel einer
Bohrmaschine, mit Spannbacken, die zwischen sich eine
verstellbare Aufnahme für das Bohrwerkzeug bilden, ferner
mit einem koaxial am Futterkörper drehbar und axial
unverschiebbar gelagerten Spannring zum Verstellen der
Spannbacken, und mit einem die Stellung der Spannbacken
anzeigenden Indikatorglied.
Bohrfutter dieser Art sind aus der DE 38 09 316 C1
bekannt. Bei ihnen ist das Indikatorglied unmittelbar an
einer oder allen Spannbacken angeordnet und durch ein im
Futterkörper oder Spannring vorgesehenes Sichtfenster
hindurch von außen optisch erkennbar. Das Indikatorglied
nimmt an der Verstellung der Spannbacken teil und kann als
hervorgehobene Marke an den Spannbacken oder als im Umfang
dehnfähiger flexibler Ring ausgebildet sein, der an den
vom Futterkörper frei gelassenen rückwärtigen Enden der
Spannbacken gemeinsam um alle Spannbacken herumgeschlungen
ist. - Derart unmittelbar an den Spannbacken sitzende
Indikatorglieder sind nur in Verbindung mit dazu besonders
angepaßten Bauformen des Bohrfutters möglich. Überdies
entstehen Schwierigkeiten, wenn, beispielsweise im Rahmen
einer automatischen Überwachung und/oder Steuerung der
Spannbackeneinstellung, das Indikatorglied als
Stellungsmelder auszubilden ist, dessen Lage von einem
außerhalb des Bohrfutters feststehend an der Bohrmaschine
vorzusehenden Stellungssensor erfaßt werden soll.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bohrfutter
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die
Anordnung und Ausbildung des Indikatorglieds weitgehend
unabhängig von speziellen Bauformen des Bohrfutters
verwirklicht werden kann, und daß das Indikatorglied die
Möglichkeit bietet, als Stellungsmelder für einen
außerhalb des Bohrfutters befindlichen festen
Stellungssensor zu dienen.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
das Indikatorglied sowohl am Spannring als auch am
Futterkörper geführt ist und die Führung am einen dieser
beiden Futterteile, Spannring oder Futterkörper, als
Gewindeführung mit koaxial zur Drehachse verlaufenden
Gewindegängen und am jeweils anderen Futterteil als quer
zu diesen Gewindegängen in Richtung der Gewindehöhe
verlaufende Translationsführung ausgebildet ist.
Durch die Gewindeführung einerseits und die
Translationsführung andererseits verstellt sich das
Indikatorglied in Richtung der Translationsführung nach
Maßgabe der Relativverdrehung zwischen dem Spannring und
dem Futterkörper, die eindeutig mit der Stellung der
Spannbacken im Bohrfutter verknüpft ist, so daß die
Stellung des Indikatorglieds längs seiner
Translationsführung ein Maß für die Spannbackenstellung
bildet, wie diese auch immer im einzelnen ausgebildet und
im Bohrfutter angeordnet sein mögen. Da im übrigen das
Indikatorglied nicht mehr unmittelbar an den Spannbacken
sitzt, kann es unschwer immer so ausgebildet und
angeordnet werden, daß seine Stellung von einem fest
außerhalb des Bohrfutters vorgesehenen Stellungssensor
erfaßt werden kann.
Im einzelnen ist eine bevorzugte Ausführungsform dadurch
gekennzeichnet, daß das Indikatorglied als radial zwischen
dem Futterkörper und dem Spannring angeordneter und sich
mit der Drehung des Spannrings axial verstellender
Indikatorring ausgebildet ist. Zweckmäßigerweise kann der
Indikatorring mit einem zylindrischen Außengewinde in
einem am Spannring vorgesehenen entsprechenden
Innengewinde laufen und am Futterkörper undrehbar und
axial verschiebbar geführt sein. Es empfiehlt sich dann,
daß der Indikatorring axial aus dem Spannring vorsteht und
am vorstehenden Teil mit Stellungsindikatoren versehen
ist, die als Stellungsmelder zur selbsttätigen Erfassung
der axialen Stellung und/oder der Winkelstellung des
Indikatorrings gegenüber an der Bohrmaschine festen
Stellungssensoren ausgebildet sind. Selbstverständlich
besteht aber auch die umgekehrte Möglichkeit, daß der
Indikatorring mit einem zylindrischen Innengewinde in
einem am Futterkörper vorgesehenen entsprechenden
Außengewinde läuft und am Spannring undrehbar und axial
verschiebbar geführt ist. In diesem Fall empfiehlt es
sich, daß der Indikatorring mit radial auswärts
gerichteten Führungsansätzen den Spannring in die
Führungsansätze aufnehmenden axialen Führungsschlitzen
nach außen durchgreift. Zweckmäßigerweise wird dann die
Anordnung so getroffen, daß die Führungsansätze
Stellungsindikatoren tragen oder von Stellungsindikatoren
gebildet sind, die als Stellungsmelder zur selbsttätigen
Erfassung der axialen Stellung und/oder der Winkelstellung
des Indikatorrings gegenüber an der Bohrmaschine festen
Stellungssensoren ausgebildet sind.
Eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, daß das Indikatorglied als
bohrspindelseitig axial vor dem Futterkörper angeordneter
und sich mit der Drehung des Spannrings radial
verstellender Indikatorschieber ausgebildet ist. Dazu
empfiehlt es sich, die Anordnung konstruktiv so zu
treffen, daß der Spannring bohrspindelseitig den
Futterkörper mit einer ringförmigen Stirnwand übergreift,
an der der Indikatorschieber radial verstellbar geführt
ist, und daß der Futterkörper auf seiner der Stirnwand
gegenüber liegenden Stirnfläche ein ebenes Spiralgewinde
aufweist, in dessen Gewindegängen der Indikatorschieber
läuft. Zweckmäßig ist die Stirnwand des Spannrings mit
einem radialen Führungsschlitz versehen, in dem
längsverschiebbar der Indikatorschieber geführt ist. Hier
besteht die vorteilhafte Möglichkeit, daß der
Indikatorschieber aus dem Führungsschlitz nach außen
vorsteht und Stellungsindikatoren trägt oder von
Stellungsindikatoren gebildet ist, die als Stellungsmelder
zur selbsttätigen Erfassung der radialen Stellung und/oder
der auf die Drehachse bezogenen Winkelstellung des
Indikatorschiebers gegenüber an der Bohrmaschine festen
Stellungssensoren ausgebildet sind.
Im folgenden wird die Erfindung an in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert; es
zeigen:
Fig. 1 ein Bohrfutter nach der Erfindung im Axialschnitt,
mit nur schematisch und teilweise dargestellter
Bohrmaschine,
Fig. 2 eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Bohrfutters, ebenfalls im Axialschnitt,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform des Bohrfutters nach
der Erfindung im Axialschnitt,
Fig. 4 eine nochmals andere Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Bohrfutters im Axialschnitt, und
Fig. 5 eine Stirnansicht des Bohrfutters nach Fig. 4,
gesehen von der Seite der Bohrspindel her.
In Fig. 1 der Zeichnung ist der vordere Teil einer
Bohrmaschine B mit der Bohrspindel B1, dem Spindellager B2
und dem Spindelhals B3 dargestellt. Im übrigen ist in der
Zeichnung durchweg der Futterkörper des Bohrfutters A mit
1 und der Spannring mit 2 bezeichnet. Die üblicherweise zu
dritt über den Umfang des Bohrfutters verteilten und
zwischen sich eine Aufnahme für das nicht dargestellte
Bohrwerkzeug bildenden Spannbacken tragen die Bezugsziffer
3. Die Spannbacken 3 sind symmetrisch um die Drehachse 4
des Bohrfutters im Futterkörper 1 in Führungsbohrungen 5
angeordnet, die in zur Drehachse 4 geneigter Richtung
verlaufen, so daß die Achsen der Führungsbohrungen 5 nach
vorn, d. h. zum Bohrwerkzeug hin, zusammenlaufen. Der
Spannring 2 ist koaxial zur Drehachse 4 am Futterkörper 1
angeordnet. Er ist drehbar und axial unverschiebbar am
Futterkörper 1 gelagert und zum Verstellen der Spannbacken
3 in deren Führungsbohrungen 5 mit einem mit der Drehachse
4 koaxialen Spanngewinde 6 versehen. Dieses Spanngewinde 6
ist entsprechend der Neigung der Spannbacken 3 gegen die
Drehachse 4 konisch ausgebildet und steht an jeder
Spannbacke 3 mit einer an der Spannbacke vorgesehenen
Zahnreihe 8 im Eingriff, so daß eine Drehung des
Spannrings 2 ein Verschieben der Spannbacken 3 in den
Führungsbohrungen 5 ergibt. Die Spannbacken 3 sind im
wesentlichen kreiszylindrische Bolzen, die auf der dem
Spanngewinde 6 zugewandten Seite abgeflacht und dort mit
der Zahnreihe 8 ausgestattet sind. Die dem voll geöffneten
Zustand des Bohrfutters entsprechende Stellung der
Spannbacken 3 ist in der Zeichnung jeweils in der rechten
Figurenhälfte, die dem vollständig geschlossenen Zustand
entsprechende Spannbackenstellung in der linken
Figurenhälfte dargestellt.
Die Führungsbohrungen 5 treten rückwärtig an der
Mantelfläche des Futterkörpers 1 aus. In diesem Bereich
besitzt der Spannring 2 einen umfangsmäßig geteilten, in
einer Ringnut des Futterkörpers 1 angeordneten
Gewindering 2.2 an dem das Spanngewinde 6 ausgebildet
ist. Weiter besitzt der Spannring 2 eine Spannhülse 2.1,
die den geteilten Gewindering 2.2 zusammenhält und in
Verbindung mit dem Futterkörper 1 einen Ringraum 10
bildet, in den die Spannbacken 3 aus den Führungsbohrungen
5 austreten.
Zur Anzeige der Stellung der Spannbacken 3 ist ein
Indikatorglied 7, 9 vorgesehen, das sowohl am Spannring 2
als auch am Futterkörper 1 geführt ist und sich
entsprechend der Relativverdrehung zwischen dem
Spannring 2 und dem Futterkörper 1 verstellt, so daß seine
Stellung ein eindeutiges Maß für die jeweilige Stellung
der Spannbacken 3 in ihren Führungsbohrungen 5 bildet.
Dazu ist die Führung des Indikatorglieds 7, 9 einerseits
als Gewindeführung 11 mit koaxial zur Drehachse 4
verlaufenden Gewindegängen und andererseits als quer zu
diesen Gewindegängen in Richtung der Gewindehöhe
verlaufende Translationsführung 12 ausgebildet.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 ist das
Indikatorglied als radial im Ringraum 10 zwischen dem
Futterkörper 1 und dem Spannring 2 angeordneter und sich
mit der Drehung des Spannrings 2 axial verstellender
Indikatorring 7 ausgebildet. Dazu läuft in den
Ausführungsbeispielen nach den Fig. 1 und 2 der
Indikatorring 7 mit einem zylindrischen Außengewinde in
einem am Spannring 2 vorgesehenen entsprechenden
Innengewinde. Wobei das Außen- und das Innengewinde
gemeinsam die Gewindeführung 11 bilden. Am Futterkörper 1
ist der Indikatorring undrehbar und axial verschiebbar
geführt (Translationsführung 12). In Fig. 1 befindet sich
das Innengewinde an einem in die Spannhülse 2.1 fest
eingesetzten Verstärkungsring 13, der im übrigen dazu
dienen kann, die Spannhülse 2.1 zu versteifen, so daß sie
aus dünnwandigem Blech bestehen kann. Im übrigen kann der
Indikatorring 7 an seiner den Spannbacken 3 zugewandten
Stirnseite einen der Spannhülse 2 anliegenden Dichtring 14
als Schmutzabweiser tragen. - Während sich in Fig. 1 der
Verstärkungsring 13 am bohrspindelseitig äußeren Ende der
Spannhülse 2.1 befindet, ist er im Ausführungsbeispiel
nach Fig. 2 dicht am Gewindering 2.2 angeordnet. Dann soll
der Indikatorring 7 Öffnungen 15 besitzen, die den
Durchtritt der Spannbacken 3 in der voll geöffneten
Stellung des Bohrfutters ermöglichen, um eine möglichst
kurze axiale Baulänge des Bohrfutters zu erhalten. -
In beiden in den Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen
steht der Indikatorring 7 axial aus dem Spannring 2
bohrspindelseitig vor und ist am vorstehenden Teil mit
Stellungsindikatoren 16 versehen, die, beispielsweise als
Ferritstücke oder Ferritringe ausgebildet sein können und
als Stellungsmelder zur selbsttätigen Erfassung der
axialen Stellung und/oder der Winkelstellung des
Indikatorrings 7 in Bezug auf nur in Fig. 1 nicht
dargestellte, an der Bohrmaschine, nämlich am
Spindelhals B3 feste Stellungssensoren 17 dienen können.
In Fig. 3 läuft der Indikatorring 7 mit einem
zylindrischen Innengewinde in einem am Futterkörper 1
vorgesehenen entsprechenden Außengewinde
(Gewindeführung 11). Am Spannring 2 ist der
Indikatorring 7 undrehbar und axial verschiebbar geführt
(Translationsführung 12). Diese Führung am Spannring 2
ist von in der Spannhülse 2.1 vorgesehenen axialen
Führungsschlitzen 18 gebildet, in die der Indikatorring 7
mit radial auswärts gerichteten Führungsansätzen 19
greift, die nach außen über die Spannhülse 2.1 vorstehen.
Hier können diese Führungsansätze 19 die
Stellungsindikatoren 16 tragen, die wiederum als
Ferritteile geeigneter Struktur und Anordnung ausgebildet
sein können.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4 und 5 schließlich
ist das Indikatorglied als bohrspindelseitig axial vor dem
Futterkörper 1 angeordneter und sich mit der Drehung des
Spannrings 2 radial verstellender Indikatorschieber 9
ausgebildet. Der Spannring 2 übergreift bohrspindelseitig
den Futterkörper 1 mit einer ringförmigen Stirnwand 20, an
der der Indikatorschieber 9 radial verstellbar geführt
ist. Der Futterkörper 1 besitzt auf seiner der
Stirnwand 20 gegenüber liegenden Stirnfläche ein
feingängiges ebenes Spiralgewinde 21, in dessen
Gewindegängen der Indikatorschieber 9 läuft. Dieses
Spiralgewinde 21 bildet die Gewindeführung 11. Die
Stirnwand 20 des Spannrings 2 ist mit einem radialen
Führungsschlitz 22 versehen, in dem der
Indikatorschieber 9 ähnlich wie ein Nutstein geführt ist,
also axial nicht aus dem Führungsschlitz 22 austreten
kann, wodurch die Translationsführung 12 gebildet ist. Der
Indikatorschieber 9 steht axial aus dem Führungsschlitz 22
nach außen vor und trägt dort wiederum einen oder mehrere
Stellungsmelder 16 geeigneter Ausbildung und Anordnung.
Im übrigen zeigen die Figuren einen Bohrfutterschlüssel S,
der in üblicher Weise zum Spannen und Entspannen des
Bohrfutters an den Futterkörper 1 angesteckt werden kann,
was keiner weiteren Beschreibung bedarf.
Claims (11)
1. Bohrfutter mit einem Futterkörper (1) zum Anschluß an
die Bohrspindel einer Bohrmaschine, mit
Spannbacken (3), die zwischen sich eine verstellbare
Aufnahme für das Bohrwerkzeug bilden, ferner mit einem
koaxial am Futterkörper (1) drehbar und axial
unverschiebbar gelagerten Spannring (2) zum Verstellen
der Spannbacken (3), und mit einem die Stellung der
Spannbacken (3) anzeigenden Indikatorglied (7, 9),
dadurch gekennzeichnet, daß das Indikatorglied (7, 9)
sowohl am Spannring (2) als auch am Futterkörper (1)
geführt ist und die Führung an einem dieser beiden
Futterteile, Spannring oder Futterkörper, als
Gewindeführung (1) mit koaxial zur Drehachse (4)
verlaufenden Gewindegängen und am jeweils anderen
Futterteil als quer zu diesen Gewindegängen in
Richtung der Gewindehöhe verlaufende
Translationsführung (12) ausgebildet ist.
2. Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Indikatorglied als radial zwischen dem
Futterkörper (1) und dem Spannring (2) angeordneter
und sich mit der Drehung des Spannrings (2) axial
verstellender Indikatorring (7) ausgebildet ist.
3. Bohrfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Indikatorring (7) mit einem zylindrischen
Außengewinde in einem am Spannring (2) vorgesehenen
entsprechenden Innengewinde läuft und am
Futterkörper (1) undrehbar und axial verschiebbar
geführt ist.
4. Bohrfutter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Indikatorring (7) axial aus dem Spannring (2)
vorsteht und am vorstehenden Teil mit
Stellungsindikatoren (16) versehen ist, die als
Stellungsmelder zur selbsttätigen Erfassung der
axialen Stellung und/oder der Winkelstellung des
Indikatorrings (7) gegenüber an der Bohrmaschine
festen Stellungssensoren (17) ausgebildet sind.
5. Bohrfutter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Indikatorring (7) mit einem zylindrischen
Innengewinde in einem am Futterkörper (1) vorgesehenen
entsprechenden Außengewinde läuft und am Spannring (2)
undrehbar und axial verschiebbar geführt ist.
6. Bohrfutter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Indikatorring (7) mit radial auswärts
gerichteten Führungsansätzen (19) den Spannring (2) in
die Führungsansätze (19) aufnehmenden axialen
Führungsschlitzen (18) nach außen durchgreift.
7. Bohrfutter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsansätze (19) Stellungsindikatoren (16)
tragen oder von Stellungsindikatoren (16) gebildet
sind, die als Stellungsmelder zur selbsttätigen
Erfassung der axialen Stellung und/oder der
Winkelstellung des Indikatorrings (7) gegenüber an der
Bohrmaschine festen Stellungssensoren (17) ausgebildet
sind.
8. Bohrfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Indikatorglied als bohrspindelseitig axial vor
dem Futterkörper (1) angeordneter und sich mit der
Drehung des Spannrings (2) radial verstellender
Indikatorschieber (9) ausgebildet ist.
9. Bohrfutter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Spannring (2) bohrspindelseitig den
Futterkörper (1) mit einer ringförmigen Stirnwand (20)
übergreift, an der der Indikatorschieber (9) radial
verstellbar geführt ist, und daß der Futterkörper (1)
auf seiner der Stirnwand (20) gegenüber liegenden
Stirnfläche ein ebenes Spiralgewinde (21) aufweist, in
dessen Gewindegängen der Indikatorschieber (9) läuft.
10. Bohrfutter nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stirnwand (20) des Spannrings (2) einen
radialen Führungsschlitz (22) aufweist, in dem
längsverschiebbar der Indikatorschieber (9) geführt
ist.
11. Bohrfutter nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Indikatorschieber (9) aus dem
Führungsschlitz (22) nach außen vorsteht und
Stellungsindikatoren (16) trägt oder von
Stellungsindikatoren (16) gebildet ist, die als
Stellungsmelder zur selbsttätigen Erfassung der
radialen Stellung und/oder der auf die Drehachse
bezogenen Winkelstellung des Indikatorschiebers
gegenüber an der Bohrmaschine festen
Stellungssensoren (17) ausgebildet sind.
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DE19522736A1 (de) * | 1995-06-22 | 1997-01-02 | Tas Schaefer Gmbh | Spannsatz |
DE19522736C2 (de) * | 1995-06-22 | 1998-11-19 | Tas Schaefer Gmbh | Spannsatz |
Also Published As
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---|---|
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JPH03184703A (ja) | 1991-08-12 |
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EP0431274A3 (en) | 1991-12-11 |
BR9005575A (pt) | 1991-09-17 |
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