DE4031661A1 - System zum ueberwachen direkten speicherzugriffs - Google Patents
System zum ueberwachen direkten speicherzugriffsInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum Überwachen direkten
Speicherzugriffs (direct memory access controllers; im folgenden
DMA-Controller genannt) zum direkten Übertragen von Daten zwischen
Speichern und Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (im folgenden I/O-
Einrichtungen genannt) ohne die Verwendung einer zentralen Verar
beitungseinheit (CPU) in einem Datenprozessor.
Im allgemeinen bedeutet es eine Zeitverschwendung, Daten von
einem Speicher mittels einer CPU an eine I/O-Einrichtung abzuge
ben. Eine Art, Daten von einem Speicher an eine I/O-Einrichtung
abzugeben, besteht darin, Daten direkt von dem Datenbus an die
I/O-Einrichtung abzugeben. Ein derartiger direkter Speicherzu
griff (DMA) erfordert einige Hardware, welche als "DMA Controller"
bezeichnet wird und dazu dient, Adressen- und Kontrollsignale für
die Datenübertragung abzugeben, um in der Speicher- oder in der
I/O-Einrichtung zu lesen oder zu schreiben. Wie die CPU, erzeugt
der DMA-Controller Adressen, um in dem Speicher zu lesen oder zu
schreiben, und sendet verschiedene Kontrollsignale an die I/O-
Einrichtung.
Fig. 3 zeigt ein herkömmliches DMA-Control-System, das umfaßt:
eine Informationsverarbeitungseinheit 1, wie etwa eine CPU eines
elektronischen Computers; einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(RAM) 2; eine 4-Kanal-Adressenausgangs-Einrichtung 3; vier I/O-
Einrichtungen 12; einen Buszugriffscontroller 14; Daten-, Adreß-
und Kontrollbusse 4, 5 und 6 zum Verbinden der CPU 1, der Adres
senausgangs Einrichtung 3, des RAM 2 und der I/O-Einrichtung 12;
und einen DMA-Controller 7. Der RAM 2 ist ein dynamischer RAM,
der periodisch aufgefrischt werden muß. Vier Kanäle sind I/O-
Einrichtungen 12 zugeordnet, entsprechend den Kanälen 0 bis 3 der
Adressenausgangs-Einrichtung 3. Der DMA-Controller umfaßt einen
Transferzähler 9, einen Anforderungssignalgenerator 10 und einen
Transferpulsgenerator 11. Der Anforderungssignalgenerator 10
setzt sich aus Flip-Flops, wie bistabile Multivibratoren zusammen.
Die Arbeitsweise ist nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 4
beschrieben. Zunächst erzeugt eine der I/O-Einrichtungen ein DMA-
Anforderungssignal DRQ (Nr. 1) für den Datentransfer mit dem RAM
2. Dabei handelt es sich um ein negatives logisches Signal, das
durch DRQ dargestellt wird. Wenn die Wellenform des Anforderungs
signals DRQ in dem Transferpulsgenerator 11 geformt und an den
Anforderungssignalgenerator 10 gegeben wird, gibt der Anfor
derungssignalgenerator 10 ein positives logisches Busanforderungs
signal BRQ an den Buszugriffs-Controller 14. Wenn weder eine
DRAM-Auffrischanforderung r mit hoher Unterbrechungspriorität
noch eine externe HOLD-Anforderung auftritt, sendet der Buszu
griffscontroller 14 Busverfügbarkeits-Signale und invertiert
BAK-B an den DMA-Controller 7 bzw. die CPU 1. Das heißt, daß er
beim Empfang des Anforderungssignals DRQ ein Busverfügbarkeits-
Signal BAK erzeugt, dessen Dauer von dem Gerätezyklus abhängt.
Die CPU 1 trennt dann den Datenbus 4, den Adreßbus 5 und den
Controlbus 6 ab, um die Verwendung von Daten von dem RAM 2 zu
stoppen. Auf der anderen Seite gibt der DAM-Controller 7 ein
Bestätigungssignal , welches anzeigt, daß die Busse 4 bis 6
verfügbar sind, an die Adressenausgangs-Einrichtung 3. Die von
der Adressenausgangs-Einrichtung 3 identifizierte anfordernde
I/O-Einrichtung 12 startet dann den DMA-Transfer mit dem RAM 2,
und zwar über die Busse 4, 5 und 6.
Wenn das Busverfügbarkeits-Signal auf niedrigem Niveau (L)
gehalten wird, wird der DAM-Transfer in dem "burst-mode" ausge
führt. Da jedoch der niedrige Pegel (L) des Signales BAK an den
Rücksetzeingang (R) des Anforderungssignalgenerators 10 gegeben
wird, nimmt das Signal BAK am Ende des Gerätezyklus hohen Pegel
(H) an, und das Busanforderungssignal DRQ von dem Anforderungs
signalgenerator 10 wird auf niedrigen Pegel (L) umgesetzt. Demzu
folge löscht es das Busverfügbarkeits-Signal BAK und gibt ein
Signal mit hohem Pegel (H) ab, und zwar unmittelbar nach einem
Gerätezyklus, der dem System eigen ist. Somit gerät der Betrieb
in einen "Zyklus-Diebstahl-Modus", bei dem ein Byte Daten in dem
Gerätezyklus übertragen wird. Wenn ein DAM-Anforderungssignal
von dem Kanal Nr. 0 der I/O-Einrichtung abgegeben worden ist,
nachdem die Busverwendungsfreigabe an die CPU 1 übertragen worden
ist, wird ein Byte Daten in derselben Weise, wie sie oben be
schrieben ist, übertragen.
Wenn eine Auffrisch-Anforderung r während des DMA-Transfers ein
gegeben wird, stoppt der DMA-Controller 7, während die Adressen
ausgangs-Einrichtung 3 die Busse 4, 5 und 6 zum Wiederauffrischen
freigibt, und nimmt den DMA-Transfer wieder auf, wenn die Spei
cher-Wiederauffrischung abgeschlossen ist.
Der herkömmliche DMA-Controller erfordert eine Vorbereitungszeit
t, die für das ursprüngliche Setzen erforderlich ist, um einen
Datentransfer innerhalb derjenigen Periode T auszuführen, in
welcher der Adressenausgangs-Einrichtung 3 eine Busverwendungs-
Freigabe gegeben ist. Da diese Vorbereitungsperiode t für jeden
Transfer eines Bytes notwendig ist, beträgt die effektive Zeit
für den Datentransfer (T-t), weshalb der Bus nicht effektiv
arbeitet. Somit wird Arbeitszeit des Busses für den Datentransfer
in dem "Zyklus-Diebstahl-Modus" verschwendet.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, ein System
zum Überwachen direkten Speicherzugriffs zu schaffen, das konti
nuierlich Transferzyklen erzeugen kann, um die Vorbereitungs
periode zu eliminieren, wodurch die Effektivität des Busses ver
bessert wird.
Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe mit einem System nach
Anspruch 1, 3 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Wenn ein kontinuierlicher Strom von DMA-Anforderungen während der
Übertragung einer Dateneinheit auftritt, die von dem Gerätezyklus
bestimmt ist, gewährt die CPU kontinuierlich der Adressenausgangs-
Einrichtung die Verwendungsfreigabe, so daß die Adressenausgangs-
Einrichtung kontinuierlich eine Datenübertragung zwischen dem RAM
und der I/O-Einrichtung ausführt. Wenn die DMA-Anforderungen
enden, kehrt die Überwachung zu einem normalen "Zyklus-Diebstahl-
Modus" zurück. Auf diese Weise ist es möglich, die Vorbereitungs
periode zu eliminieren, die sonst vor der Datenübertragung in
einem "Zyklus-Diebstahl-Modus" notwendig ist, wodurch die Effek
tivität des DAM-Datentransfers gesteigert wird.
Nachstehend ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbei
spiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen mit
weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines DMA-Control-Systems
nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Zeitdarstellung zur Erläuterung des Be
triebs des DMA-Control-Systems nach Fig. 1;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen DMA-
Control-Systems und
Fig. 4 eine Zeitdarstellung zur Erläuterung des Betriebs
des herkömmlichen DMA-Control-Systems nach
Fig. 3.
Fig. 1 zeigt ein DMA-Control-System nach einem Ausführungsbei
spiel der Erfindung. Das DMA-Control-System umfaßt: eine Daten
verarbeitungseinheit 1, wie etwa eine CPU eines elektronischen
Computers; einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM) 2; eine
Adressenausgangs-Einrichtung 3; einen Buszugriffscontroller 14,;
vier I/O-Einrichtungen 12; Daten-, Adreß- und Kontrollbusse 4, 5
und 6 zum Verbinden der CPU 1, der Adressenausgangs-Einrichtung
3, des RAM 2 und der I/O-Einrichtung 12; und einen DMA-Controller
17. Die I/O-Einrichtungen 12 werden mittels entsprechender Kanäle
0 bis 3 der Adressenausgangs-Einrichtung 3 überwacht. Der RAM 2
ist ein dynamischer RAM, der periodische Wiederauffrischungen
erfordert.
Der DMA-Controller 17 umfaßt einen Transferzähler 9 und einen
Anforderungssignalgenerator 10. Der Anforderungssignalgenerator
10 setzt sich aus Flip-Flops, wie etwa bistabile Multivibratoren
zusammen. Der DMA-Controller 17 umfaßt ferner einen Transferpuls
generator 11, eine Signalzufügungsschaltung oder ein OR-Gatter 13
und einen Dreistufen-Puffer 15. Der Dreistufen-Puffer 15 ist ein
Gatter, das normalerweise eingeschaltet (leitend) ist, jedoch
ausgeschaltet wird, wenn das Steuersignal niedrigen Pegel (L)
annimmt.
Die Betriebsweise des DMA-Control-Systems ist nachstehend unter
Bezugnahme auf Fig. 2 erläutert. Zunächst wird eine DMA-Anforde
rungssignal (Nr. 1) von einer der I/O-Einrichtungen 12 abge
geben, um einen DMA-Transfer anzufordern. Dieses DMA-Anforderungs
signal wird über das OR-Gatter 13 dem Transferpulsgenerator
11 zugeführt. Der Transferpulsgenerator 11 erfaßt die abfallende
Flanke und gibt einen Anforderungsimpuls p an den Anforderungs
signalgenerator 10. Der Anforderungsimpuls p triggert den Anfor
derungssignalgenerator 10, um ein positives logisches Busanforde
rungssignal BRQ an den Buszugriffs-Controller 14 zu geben.
Wenn weder eine DRAM-Auffrischungsanforderung r mit hoher Unter
brechungspriorität noch eine externe HOLD Anforderung auftritt,
sendet der Bezugszugriffs-Controller 14 Busverfügbarkeits-Signale
und BAK-B an den DMA-Controlle 17 bzw. die CPU 1, und zwar
für eine Zeitspanne die von dem Gerätezyklus bestimmt ist. Die
CPU 1 trennt die Daten-, Adreß- und Überwachungsbusse 4 bis 6 ab,
um die Verwendung von Daten von dem RAM 2 zu stoppen. Dies erlaubt
es dem DMA-Controller 17, an die Adressenausgangs-Einrichtung 3
ein Bestätigungssignal abzugeben, welches anzeigt, daß die
Busse 4 bis 6 verfügbar sind. Die I/O-Einrichtung 12 des von der
Adressenausgangs-Einrichtung 3 bezeichneten Kanals beginnt den
direkten Transfer von den Daten mit dem RAM 2, und zwar über die
Busse 4 bis 6, nach einer anfänglichen Setzzeitspanne.
Wenn ein DMA-Transfer-Anforderungssignal (Nr. 0-Anforderung)
von einer anderen I/O-Einrichtung abgegeben wird, gibt das OR-
Gatter 13 das Summensignal (Nr. 0 + Nr. 1) des Anforderungssignals
DRQ (Nr. 1) von der I/O-Einrichtung 12a und des Anforderungs
signals DRQ (Nr. 0) von der I/O-Einrichtung 12b ab. Das bedeutet,
daß es kontinuierlich niedrigen Pegel (L) abgibt. Das Signal L,
welches geringen oder keinen Einfluß auf den Transferpulsgenerator
11 hat, wird dem Gate des Dreistufen-Puffers 15 zugeführt, so daß
der Dreistufen-Puffer ausgeschaltet wird, während das Summensignal
(Nr. 0 + Nr. 1) L ist.
Somit erreicht das Busverfügbarkeits-Signal von dem Buszu
griffs-Controller 14 den Anforderungssignalgenerator 10 auch dann
nicht, wenn es hohen Pegel (H) an dem Ende eines Gerätezyklus
annimmt. Das Busanforderungssignal BRQ ist nur dann durchgängig
auf hohen Pegel (H), wenn das Summensignal (Nr. 0 + Nr. 1) auf
niedrigem Pegel (L) ist. Demzufolge wird der DMA-Transfer zwischen
dem RAM 2 und der I/O-Einrichtung 12 in einer Art und Weise aus
geführt, die gleich dem "burst-mode" ist, bis der Transferzähler
9 bis zum Ende aufgezählt hat.
Wenn keine DMA-Transfer-Anforderung von den beiden Kanälen
12a und 12b der I/O-Einrichtugen auftritt geht der Ausgang des
OR-Gatters 13 auf hohen Pegel (H). Das H-Signal wird dem Gate des
Dreistufen-Puffers 15 zugeführt, um denselben einzuschalten.
Hoher Pegel (H) des Busverfügbarkeits-Signals von dem Buszu
griff-Controller 14 wird dem Rücksetzeingang (R) des Anforderungs
signalgenerators 10 zugeführt, so daß das Busanforderungssignal
BRQ von dem Anforderungssignalgenerator 10 auf niedrigen Pegel
(L) invertiert wird. Auf diese Weise löscht der Buszugriffs-Con
troller 14 schnell das Busverfügbarkeits-Signal und gibt
hohen Pegel (H) ab. Somit wird nach einer Serie von DMA-Transfers
die Busverwendungsfreigabe an die CPU zurückgegeben.
Wenn ein anderes DMA-Anforderungssignal von der Adressenaus
gangs-Einrichtung 3 abgegeben wird, wird eine DMA-Transfer einer
Sammlung von Daten in der gleichen Weise ausgeführt, wie sie
weiter oben beschrieben ist, und zwar so lange wie kontinuierliche
Anforderungen auftreten. Wenn die Menge der Transfers die Anzahl
der in den Transferzähler 9 gesetzten Worte erreicht, bewirkt ein
Aufzähl-Signal u, daß der Anforderungssignalgenerator 10 die
Erzeugung eines Busanforderungssignals stoppt, und zwar auch
dann wenn die I/O-Einrichtungen 12a und 12b kontinuierlich DMA-
Anforderungen abgeben.
Wenn DMA-Anforderungen durchgehend von den I/O-Einrichtungen 12
abgegeben werden, wird daher von dem "Zyklus-Diebstahl-Modus"
einer bestimmten Periode auf einen kontinuierlichen Transfer-
Modus einer variierenden Periode umgeschaltet, der ähnlich dem
"burst-mode" ist, wodurch die Vorbereitungsperiode in der Anfangs
periode des Datentransfers entfällt.
Wenn ein kontinuierlicher Strom von DMA-Anforderungen in einem
"Zyklus-Diebstahl-Modus" auftritt, bei dem die CPU von den Bussen
getrennt wird, während die I/O-Einrichtungen an die Busse ange
schlossen werden, und zwar während des Gerätezyklus der CPU,wer
den, wie vorstehend beschrieben, erfindungsgemäß die Busanschluß
zustände während der Periode der kontinuierlichen Anforderungen
gehalten, um kontinuierlichen Datentransfer zwischen dem Haupt
speicher und dem von der Adressenausgangs-Einrichtung bezeichnetem
I/O-Einrichtung auszuführen, so daß es möglich ist, Zeitverschwen
dungen für das ursprüngliche Setzen auszuschließen, welche in der
Startperiode beim Datentransfer in dem "Zyklus-Diebstahl-Modus"
auftreten, wodurch die Effektivität des Datentransfers und die Ge
samtfunktion des Datenprozessors gesteigert werden.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen sowie der
Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln
als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der
Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich
sein.
Claims (6)
1. System zum Überwachen direkten Speicherzugriffs, das umfaßt:
eine zentrale Verarbeitungseinheit (1);
einen Speicher (2) mit wahlfreiem Zugriff;
mehrere Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (12);
mehrere Busse (4, 5 und 6) zum Verbinden der zentralen Verar beitungseinheit (1), des Speichers (2) mit wahlfreiem Zugriff und der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (12); und
eine Vorrichtung zum Überwachen direkten Speicherzugriffs, die in einem "Zyklus-Diebstahl-Modus" betreibbar ist, wobei die zentrale Verarbeitungseinheit (1) von den Bussen (4, 5 und 6) getrennt ist, während eine der Eingabe/Ausgabe-Ein richtungen (12) mit den Bussen (4, 5 und 6) verbunden ist, und zwar für einen Gerätezyklus der zentralen Verarbeitungs einheit (1) (Verbindungszustände), und wobei dann, wenn ein kontinuierlicher Strom von DMA-Anforderungen von den Einga be/Ausgabe-Einrichtungen (12) in dem "Zyklus-Diebstahl-Modus" auftritt, die Verbindungszustände der Busse (4, 5 und 6) während einer Periode des kontinuierlichen Stromes von DMA- Anforderungen von den Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (12) in dem "Zyklus-Diebstahl-Modus" aufrechterhalten werden, um kontinuierlichen Datentransfer zwischen dem Speicher (2) und der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung (12) auszuführen.
eine zentrale Verarbeitungseinheit (1);
einen Speicher (2) mit wahlfreiem Zugriff;
mehrere Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (12);
mehrere Busse (4, 5 und 6) zum Verbinden der zentralen Verar beitungseinheit (1), des Speichers (2) mit wahlfreiem Zugriff und der Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (12); und
eine Vorrichtung zum Überwachen direkten Speicherzugriffs, die in einem "Zyklus-Diebstahl-Modus" betreibbar ist, wobei die zentrale Verarbeitungseinheit (1) von den Bussen (4, 5 und 6) getrennt ist, während eine der Eingabe/Ausgabe-Ein richtungen (12) mit den Bussen (4, 5 und 6) verbunden ist, und zwar für einen Gerätezyklus der zentralen Verarbeitungs einheit (1) (Verbindungszustände), und wobei dann, wenn ein kontinuierlicher Strom von DMA-Anforderungen von den Einga be/Ausgabe-Einrichtungen (12) in dem "Zyklus-Diebstahl-Modus" auftritt, die Verbindungszustände der Busse (4, 5 und 6) während einer Periode des kontinuierlichen Stromes von DMA- Anforderungen von den Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (12) in dem "Zyklus-Diebstahl-Modus" aufrechterhalten werden, um kontinuierlichen Datentransfer zwischen dem Speicher (2) und der Eingabe/Ausgabe-Einrichtung (12) auszuführen.
2. System nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Transfer
zähler (9) zum Festlegen einer Wort-Transfer-Periode,
innerhalb welcher die Verbindungszustände gehalten werden.
3. System zum Überwachen direkten Speicherzugriffs, das umfaßt:
eine zentrale Verarbeitungseinheit (1);
einen Speicher (2);
mehrere Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (12);
mehrere Busse (4, 5 und 6) zum Verbinden der zentralen Ver arbeitungseinheit (1), des Speichers (2), und der Eingabe/- Ausgabe-Einrichtungen (12);
einen Anforderungssignalgenerator (10), der auf ein DMA- Anforderungssignal von einer der Eingabe/Ausgabe-Einrich tungen (12) hin ein Busanforderungssignal erzeugt;
einen Buszugriffs-Controller (14), der nicht nur das Busan forderungssignal an die zentrale Verarbeitungseinheit (1) überträgt, sondern auch verhindert, daß der Anforderungs signalgenerator (10) Busanforderungssignale erzeugt, und zwar nach einem dem Gerät eigenen Zyklus;
eine Signalzufügungsschaltung (13) zum Empfangen mehrerer DMA-Anforderungssignale und Abgeben einer Summe von DMA- Anforderungssignalen; und
eine Schalteinrichtung (15), die zwischen den Buszugriffs- Controller (14) und den Anforderungssignalgenerator (10) geschaltet und von der Summe der DMA-Anforderungssignale überwacht ist.
eine zentrale Verarbeitungseinheit (1);
einen Speicher (2);
mehrere Eingabe/Ausgabe-Einrichtungen (12);
mehrere Busse (4, 5 und 6) zum Verbinden der zentralen Ver arbeitungseinheit (1), des Speichers (2), und der Eingabe/- Ausgabe-Einrichtungen (12);
einen Anforderungssignalgenerator (10), der auf ein DMA- Anforderungssignal von einer der Eingabe/Ausgabe-Einrich tungen (12) hin ein Busanforderungssignal erzeugt;
einen Buszugriffs-Controller (14), der nicht nur das Busan forderungssignal an die zentrale Verarbeitungseinheit (1) überträgt, sondern auch verhindert, daß der Anforderungs signalgenerator (10) Busanforderungssignale erzeugt, und zwar nach einem dem Gerät eigenen Zyklus;
eine Signalzufügungsschaltung (13) zum Empfangen mehrerer DMA-Anforderungssignale und Abgeben einer Summe von DMA- Anforderungssignalen; und
eine Schalteinrichtung (15), die zwischen den Buszugriffs- Controller (14) und den Anforderungssignalgenerator (10) geschaltet und von der Summe der DMA-Anforderungssignale überwacht ist.
4. System nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen Transfer
zähler (9), um zu verhindern, daß der Anforderungssignalge
nerator (10) Busanforderungssignale erzeugt, wenn die Trans
ferdaten eine vorbestimmte Menge erreicht haben.
5. System nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Signalzufügungsschaltung (13) ein OR-Gatter umfaßt.
6. System nach Anspruch 3, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schalteinrichtung (15) einen Dreistufen-Puffer um
faßt.
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