DE4030841A1

DE4030841A1 - Collapsible vehicle steering column with curve-following wheel - is displaced into recess contg. instrument panel by action of inertia sensor responsive to collision

Info

Publication number: DE4030841A1
Application number: DE4030841A
Authority: DE
Inventors: Roland Fischer
Original assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Current assignee: Bayerische Motoren Werke AG
Priority date: 1990-09-30
Filing date: 1990-09-30
Publication date: 1992-04-02

Abstract

Upper and lower sections (10, 12) of the column are jointed (13). The upper section (10) is connected to the housing (20) of an inertia sensor (21) by two levers (18, 19) spaced apart and rotatable in the bodywork. Triggering of the sensor (21) rotates both levers (18, 19) forward and downward. The steering-wheel rim is constrained to follow a curved path (26) into a recess under the dashboard (4) and in front of the instrument panel (27) visible to the driver (30). ADVANTAGE - The space between the steering-wheel and dashboard is utilised without introducing problems of the driver's sitting position.

Description

Die Erfindung betrifft eine Lenksäule für Kraftfahrzeuge gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.The invention relates to a steering column for motor vehicles according to the preamble of claim 1.

Es sind bereits Lenksäulen bekannt, die sich bei einem Aufprall des Fahrers auf das Lenkrad, bedingt z. B. durch einen Unfall, verformen. Ferner ist aus der DE-PS 33 37 231 eine Einrichtung bekannt, durch die bei einem Frontalaufprall das Lenkrad mittels eines über eine Um lenkvorrichtung geführten Seiles aus dem möglichen Kopf aufschlagbereich des Fahrers in Richtung auf das Arma turenbrett gezogen wird. Bei diesen bekannten Lenksäulen ist nachteilig, daß sie entweder nur den Körperaufprall durch Ausklinken oder Verformen der Lenksäule vermindern, wobei weiterhin ein Körperkontakt mit dem Lenkrad bei ei nem Unfall bestehen bleibt oder daß die Vorverlagerung des Lenkrades von einer entsprechenden Rückverlagerung des Motors abhängig ist.Steering columns are already known, which are in one Impact of the driver on the steering wheel, conditionally z. B. by an accident, deform. Furthermore, from DE-PS 33 37 231 known a device through which one Frontal impact the steering wheel by means of a turn steering device guided rope from the possible head driver's impact area towards the arm door board is pulled. In these known steering columns is disadvantageous that they either only impact the body reduce by notching or deforming the steering column, still having body contact with the steering wheel at egg n accident remains or that the advance of the steering wheel from a corresponding backward displacement of the engine.

Aus der DE-OS 37 23 376 ist eine Sicherheitslenksäule be kannt, die mit einer Verriegelungsvorrichtung verbunden ist, deren Entriegelung bei einem Fahrzeugzusammenstoß aufgrund der Massenträgheit erfolgt. Nach der Entriege lung verlagert sich die Lenksäule mit dem daran befestig ten Lenkrad aufgrund der Massentätigkeit geradlinig vom Fahrer weg. Dies hat den Nachteil, daß eine ausreichende Vorverlagerung des Lenkrades einen entsprechenden Abstand zur Armaturentafel oder eine besonders ausgestaltete Ar maturentafel erfordert, wodurch beispielsweise Probleme mit der Sitzposition auftreten können.From DE-OS 37 23 376 a safety steering column be knows that connected to a locking device is unlocked in the event of a vehicle collision due to inertia. After the entrances the steering column moves with the attached to it steering wheel straight from mass activity Driver gone. This has the disadvantage that it is sufficient Advance the steering wheel a corresponding distance to the dashboard or a specially designed ar maturity board requires, for example, problems can occur with the sitting position.

Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lenksäule für Kraft fahrzeuge zu schaffen, bei der die beim Stand der Technik auftretenden Nachteile vermieden sind.The object of the invention is a steering column for power to create vehicles with the state of the art disadvantages occurring are avoided.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.This object is achieved by the features of characterizing part of claim 1 solved.

Bei der erfindungsgemäßen Lenksäule ist von Vorteil, daß für die Vorverlagerung des Lenkrades mit der Lenksäule die bei einem Unfall auf den Fahrer bzw. die auf die Lenksäule und das Lenkrad wirkenden Beschleunigungskräfte maßgeblich sind. Die Vorverlagerung der Lenksäule mit dem Lenkrad ist damit unabhängig von den verschiedenen Fron talunfallarten, die sich z. B. durch den Aufprallwinkel sowie durch den Aufprallgegenstand unterscheiden können. Durch die Verwendung von Schwenkhebeln kann die Lenksäule auf einer Bahnkurve geführt werden, die das Lenkrad bei einer Vorverlagerung unter die Armaturentafel in Richtung auf das Anzeigenfeld bewegt, wodurch die erforderliche Vorverlagerung des Lenkrades auch bei Armaturentafeln mit oberen, vorstehenden Umrandungsteilen möglich ist. Ferner kann durch die entsprechende Anordnung und Ausbildung der Schwenkhebel die Bahnkurve so ausgebildet sein, daß ein Kontakt des Lenkrades auf die Oberschenkel des Fahrers bei einer Vorverlagerung vermieden wird.In the steering column according to the invention it is advantageous that for advancing the steering wheel with the steering column in the event of an accident on the driver or on the Steering column and the steering wheel acting acceleration forces are decisive. The forward displacement of the steering column with the The steering wheel is therefore independent of the various fronts types of valley accidents that occur e.g. B. by the impact angle as well as by the impact object. By using swivel levers, the steering column can be guided on a trajectory that the steering wheel at a shift under the dash towards moved to the display panel, making the required Advancing the steering wheel with dashboards too upper, protruding border parts is possible. Further can by the appropriate arrangement and training of Swivel lever the trajectory should be designed so that a Contact of the steering wheel on the driver's thighs is avoided when moving forward.

Die Entriegelung der Verbindung der Lenksäule mit der Ka rosserie kann über einen an der Arretierung direkt ange ordneten Massenträgheitssensor erfolgen. In einer weite ren Ausführungsform werden zur Entriegelung der Verbin dung der Lenksäule mit der Karosserie bereits im Fahrzeug vorhandene Sensoren, insbesondere Massenträgheitssenso ren, verwendet. Massenträgheitssensoren sind beispiels weise in der Auslösemechanik eines Gurtstrammes bzw. ei nes Airbags eingebaut. Beim Ansprechen eines solchen Sen sors erfolgt ein elektrischer Kontakt, der die Entriege lung der Lenksäule bewirkt. Beispielsweise kann durch den geschlossenen Stromkreis ein Elektromagnet oder eine elektrisch betätigbare Hydraulikeinheit einen Arretier stift aus der Verriegelungsposition herausbewegen. Ferner kann durch den geschlossenen Stromkreis die Entfernung des Arretierstiftes pyrotechnisch erfolgen. Der Vorteil eines mechanischen Massenträgheitssensors liegt darin, daß er nach einem Unfall wiederverwendbar ist. Durch die Verwendung von Sensoren, insbesondere Massenträgheitssen soren, mit einer konstanten Auslöse - bzw. Entriegelungs schwelle erfolgt die Entkopplung der Lenksäule unabhängig davon, mit welcher Kraft sich der Fahrer am Lenkrad ab stützt.Unlocking the connection between the steering column and the Ka The body can be attached directly to the lock ordered inertia sensor. In a wide area Ren embodiment are used to unlock the connector the steering column with the body already in the vehicle existing sensors, especially inertia sensors ren used. Mass inertia sensors are one example as in the trigger mechanism of a belt tension or egg Airbag installed. When addressing such a sen There is an electrical contact that connects the entrances effect of the steering column. For example, by the closed circuit an electromagnet or a electrically operated hydraulic unit a locking device Move the pin out of the locked position. Further can the distance through the closed circuit of the locking pin are done pyrotechnically. The advantage a mechanical mass inertia sensor is that it is reusable after an accident. Through the Use of sensors, especially inertia sensors with a constant release or release threshold, the steering column is decoupled independently the force with which the driver pulls on the steering wheel supports.

Die erfindungsgemäße Lenksäule ist so gelagert, daß die Vorverlagerung bei einem entsprechenden Unfall in Sekun den-Bruchteilen, d. h. im Bereich von 20 bis 30 Millise kunden erfolgt, so daß bei einem Unfall das Lenkrad vom Fahrer weg bewegt ist, bevor der Fahrer nach vorne be schleunigt wird. Ferner ist eine mechanische Arretierung so angeordnet und ausgebildet, daß die Arretierung bei einer Vorverlagerung der Lenksäule eingreift, so daß die Lenksäule nicht in den Fahrzeugraum zurückgeschoben wer den kann. Durch die Verwendung von Schwenkhebeln zur Füh rung der Lenksäule ist gleichzeitig eine mechanische Längsverstellung der Lenksäule möglich. Ferner lassen sich auch elektrische Längs- und Höhenverstellungen re alisieren. Ferner ist bei der erfindungsgemäßen Lenksäule mindestens eine Feder so angeordnet und dimensioniert, daß zum einen das Schwenksystem unter Vorspannung steht und somit toleranzfrei ist und zum anderen die Vorverla gerung der Lenksäule unterstützt wird.The steering column according to the invention is mounted so that the Advancement in the event of a corresponding accident in seconds the fractions, d. H. in the range of 20 to 30 millise customer takes place, so that in an accident the steering wheel from Driver is moving away before the driver moves forward is accelerated. There is also a mechanical lock arranged and designed so that the lock at engages a forward displacement of the steering column so that the Steering column not pushed back into the vehicle compartment that can. Through the use of swivel levers The steering column is also a mechanical one Longitudinal adjustment of the steering column possible. Let also electrical length and height adjustments are also possible alize. Furthermore, the steering column according to the invention at least one spring arranged and dimensioned that on the one hand the swivel system is under tension and is therefore tolerance-free and on the other hand the previous version steering column is supported.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend an hand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:An embodiment of the invention is set out below described with reference to the drawings by way of example. Here demonstrate:

Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer mit einem Lenkrad versehenen Lenksäule in der Betriebsstellung sowie in einer vorverlagerten Stellung, Fig. 1 is a partially sectioned side view of a steering column provided with a steering wheel in the operating position and in a position vorverlagerten,

Fig. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des oberen Bereichs der Lenksäule der Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, Fig. 2 is a partially sectioned side view of the upper portion of the steering column of Fig. 1 in an enlarged scale;

Fig. 3 eine Seitenansicht des oberen Bereichs der Lenksäule einer weiteren mit einer Längsver stellung versehenen Ausführungsform, Fig. 3 is a side view of the upper portion of the steering column to another position with a Längsver provided embodiment,

Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie A-A in der Fig. 3, Fig. 4 is a sectional view taken along line AA in Fig. 3,

Fig. 5 eine Prinzipdarstellung einer weiteren Ausfüh rungsform der Lenksäule, bei der die Endkopp lung der Lenksäule von der Karosserie oder der gleichen pyrotechnisch erfolgt. Fig. 5 is a schematic diagram of another embodiment of the steering column, in which the end coupling of the steering column is carried out by the body or the same pyrotechnically.

In der Fig. 1 ist der vordere Bereich eines Fahrzeuges 1 gezeigt, wobei andeutungsweise die Motorhaube 2 und die Frontscheibe 3 abgebildet ist. Ferner ist in der Fig. 1 die Querschnittsform einer Armaturentafel 4 in Höhe der Symmetrielinie einer Lenksäule 5 ersichtlich. Im Fußraum 8 ist die Anordnung der Pedalerie 6 vor einer Stirnwand 7 dargestellt. Am oberen Ende der Lenksäule 5 ist ein Lenkrad 9 über eine obere Lenkspindel 10 drehbar befestigt. In der Höhe eines Querträgers 11, der unterhalb der Armaturentafell 4 verläuft, ist die obere Lenkspindel 10 mit einer geteilten unteren Lenkspindel 12 über ein Gelenk 13 verbunden. Die untere Lenkspindel 12 besteht aus einer mit einer Außenverzahnung versehenen Welle 12a, die verschiebbar in einem mit einer entsprechenden Innenverzahnung versehenen Rohr 14 geführt ist. Am unteren Ende des Rohres 14 ist die Lenkspindel 12 über ein Gelenk 15 mit dem Lenkgetriebe 16 verbunden. Das Rohr 14 der Lenkspindel 12 kann an der Stirnwand 7 über eine Axialabstützung 17 gehaltert sein. Der obere Bereich der Lenksäule 5 ist in der vorliegenden Ausführungsform über zwei, voneinander beabstandete Lenkhebelpaare 18 und 19 drehbar an der Karosserie oder dergleichen gelagert. Im vorliegenden Fall ist das obere Ende des hinteren bzw. oberen Hebelpaares 18 an einem Gehäuse 20 zur Aufnahme eines Massenträgheitssensors 21 und einer Arretierung 22 drehbar gehaltert.In FIG. 1, the front portion is shown a vehicle 1, wherein hint of the hood 2 and the windshield is shown. 3 Furthermore, the cross-sectional shape of a dashboard 4 at the level of the symmetry line of a steering column 5 can be seen in FIG. 1. The arrangement of the pedals 6 in front of an end wall 7 is shown in the footwell 8 . At the upper end of the steering column 5 , a steering wheel 9 is rotatably attached via an upper steering spindle 10 . At the level of a cross member 11 , which runs below the dashboard 4 , the upper steering spindle 10 is connected to a split lower steering spindle 12 via a joint 13 . The lower steering spindle 12 consists of a shaft 12 a provided with external teeth, which is slidably guided in a tube 14 provided with corresponding internal teeth. At the lower end of the tube 14 , the steering spindle 12 is connected to the steering gear 16 via a joint 15 . The tube 14 of the steering spindle 12 can be held on the end wall 7 via an axial support 17 . In the present embodiment, the upper region of the steering column 5 is rotatably mounted on the body or the like via two mutually spaced pairs of steering levers 18 and 19 . In the present case, the upper end of the rear or upper pair of levers 18 is rotatably supported on a housing 20 for receiving a mass inertia sensor 21 and a lock 22 .

Wie aus der Schnittdarstellung der Fig. 4 hervorgeht, sind die unteren Enden der Hebel 18a bzw. 18b in einem Mantelrohr 23 der Lenksäule 5 drehbar befestigt. Das obere Ende des vorderen bzw. unteren Hebelpaares 19 ist an einer Verlängerung 24 des Querträgers 11 drehbar ange ordnet. Die unteren Enden der Hebel 19a bzw. 19b des He belpaares 19 sind entsprechend den unteren Enden der He bel 18a bzw. 18b des Hebelpaares 18 im Mantelrohr 23 ver schwenkbar gehaltert.As can be seen from the sectional view of FIG. 4, the lower ends of the levers 18 a and 18 b are rotatably fastened in a casing tube 23 of the steering column 5 . The upper end of the front or lower pair of levers 19 is rotatably arranged on an extension 24 of the cross member 11 . The lower ends of the levers 19 a and 19 b of the He belpaares 19 are pivotally supported corresponding to the lower ends of the He bel 18 a and 18 b of the pair of levers 18 in the tubular casing 23 .

In der Fig. 1 ist in der strichlierten Darstellung des Lenkrades 9 und der Hebelpaare 18 und 19 die normale Ar beits- und Betriebsstellung I in der verriegelten Lage der Lenksäule 5 eingezeichnet. Aus den durchgezogenen Li nien ergibt sich die Crash-Stellung II mit einer vorver lagerten Lenksäule 5 und dem daran angeordneten Lenkrad 9. Wie am unteren Hebelpaar 19 erkennbar ist, sichert ein federbelasteter Arretierungshebel 25 ein Zurückschwenken des Hebelpaares 19 und damit der Lenksäule 5. Ein am obe ren Rand des Lenkrades 9 eingezeichneter Pfeil 26 be schreibt die Bahnkurve des Lenkrades 9 bei der Vorverla gerung. Wie aus der Fig. 1 erkennbar, ermöglicht die Bahnkurve ein Eintauchen des Lenkrades 9 unterhalb der Armaturentafel 4 in Richtung auf das Anzeigenfeld 27. Die Pfeile 28 und 29 an der dem Fahrer 30 zugewandten Ober fläche des Lenkrades 9 symbolisieren die Höhen- und Längsverstellbarkeit des Lenkrades 9.In Fig. 1, the normal Ar beits- and operating position I is drawn in the locked position of the steering column 5 in the dashed line of the steering wheel 9 and the pairs of levers 18 and 19 . From the solid lines, the crash position II results with a pre-stored steering column 5 and the steering wheel 9 arranged thereon. As can be seen on the lower pair of levers 19 , a spring-loaded locking lever 25 ensures that the pair of levers 19 and thus the steering column 5 pivot back. An arrow 26 shown on the upper edge of the steering wheel 9 be writes the trajectory of the steering wheel 9 at the Vorverla. As can be seen from FIG. 1, the trajectory enables the steering wheel 9 to be immersed below the dashboard 4 in the direction of the display field 27 . The arrows 28 and 29 on the upper surface of the steering wheel 9 facing the driver 30 symbolize the height and longitudinal adjustability of the steering wheel 9 .

In der Fig. 2 ist insbesondere der Massenträgheitssensor 21 und die damit in Wirkverbindung stehende Arretierung 22 erkennbar, wobei dieses Prinzip aus der DE-OS 39 08 117 bekannt ist. Die Arretierung 22 ist ein Hohl körper 22a, der ein vorderes, offenes Ende 31 mit einem relativ großen Durchmesser aufweist und der sich ab sei nem mittleren Bereich über einen Absatz 32 auf einen kleineren Durchmesser verjüngt. An seinem hinteren, ge schlossenen Ende 33 ist ein Arretierungsriegel 34 ausge bildet. Zur Befestigung des hinteren Endes 36 des Massen trägheitssensors 21 ist eine Längsnut oder Aussparung 35 am hinteren Ende 33 der Arretierung 22 ausgebildet. Die Befestigung erfolgt über einen Bolzen bzw. eine Schraub verbindung 47, der bzw. die durch die Aussparung 35 hin durchgeht, so daß der Hohlkörper 39 des Massenträgheits sensors 21 ortsfest mit dem Gehäuse 20 und damit mit der Karosserie verbunden ist. Am vorderen Ende 31 des Hohl körpers 22a ist ein nach außen stehender, umlaufender Vorsprung 36 angeformt, der am Gehäuse 20 anliegt und zur Führung der Arretierung 22 dient. Ferner ist am vorderen Ende 31 eine Aussparung 37 an der Innenseite der Arretie rung 22 zur Aufnahme einer Kugel 38 ausgebildet. Der Mas senträgheitssensor 21 weist einen im Hohlkörper 22a der Arretierung 22 geführten Hohlkörper 39 auf, dessen Außen abmessungen den Innenabmessungen des Hohlkörpers 22a an gepaßt sind. Entsprechend weist der Hohlkörper 39 ein offenes, vorderes Ende 40 auf, das über seine Stirnfläche 41 am Querträger 11 bzw. an der Verlängerung 24 über Schraubverbindungen 42 befestigt ist. Zu einer feuchtig keitsdichten Verbindung mit dem Querträger 11 bzw. dessen Verlängerung 24 ist eine Dichtung 43 zwischen der Stirn fläche 41 und der entsprechenden Gegenfläche angeordnet. Ferner ist ebenfalls zur Verhinderung des Eindringens von Feuchtigkeit zwischen dem vorderen Ende 40 und der vorde ren Mantelfläche 44 des Hohlkörpers 39 eine Dichtung 45 angeordnet. Die Dichtung 45 liegt dabei vor der Ausspa rung 37 im Hohlkörper 22a der Arretierung 22. Gegenüber der Aussparung 37 im Hohlkörper 22a ist eine Aussparung 46 in der Mantelfläche 44 des Hohlkörpers 39 zur Aufnahme der Kugel 38 ausgebildet. Ferner weist der Hohlkörper 39 nach innengerichtete Stege bzw. einen umlaufenden Bund 48 auf, die bzw. der zur Halterung eines Innenhohlkörpers 49 dient. Der Innenhohlkörper 49 weist eine Durchgangsöff nung 50 auf, in der ein Kolben 51 axial verschieblich ge führt ist. Der Innenhohlkörper 49 ist in drei Abschnitte 52, 53, 54 mit unterschiedlichen Durchmessern unterteilt. Ein an seinem vorderen Bereich 55 ausgebildeter Abschnitt 52 weist einen Durchmesser auf, der dem Durchmesser der Stege bzw. dem Bund 48 entspricht und der durch die Stege bzw. den Bund 48 geführt ist.In FIG. 2, in particular of the mass inertia sensor 21 and thus in operative connection detent 22 is seen, where this principle from DE-OS 39 08 117 is known. The locking device 22 is a hollow body 22 a, which has a front, open end 31 with a relatively large diameter and which tapers from its middle region via a shoulder 32 to a smaller diameter. At its rear, ge closed end 33 , a locking latch 34 is formed. To attach the rear end 36 of the mass inertia sensor 21 , a longitudinal groove or recess 35 is formed at the rear end 33 of the detent 22 . The attachment is via a bolt or a screw connection 47 , which or which passes through the recess 35 so that the hollow body 39 of the inertia sensor 21 is fixed to the housing 20 and thus connected to the body. At the front end 31 of the hollow body 22 a is an outwardly extending, circumferential projection 36 is formed, which abuts the housing 20 and serves to guide the locking 22 . Furthermore, a recess 37 is formed on the inside of the locking device 22 for receiving a ball 38 at the front end 31 . The Mas senträgheitssensor 21 has a hollow body 39 guided in the hollow body 22 a of the detent 22 , the outer dimensions of which are adapted to the inner dimensions of the hollow body 22 a. Correspondingly, the hollow body 39 has an open, front end 40 which is fastened via its end face 41 to the cross member 11 or to the extension 24 via screw connections 42 . For a moisture-tight connection with the cross member 11 or its extension 24 , a seal 43 is arranged between the end face 41 and the corresponding counter surface. Furthermore, a seal 45 is also arranged to prevent the penetration of moisture between the front end 40 and the front surface Ren 44 of the hollow body 39 . The seal 45 lies before the Ausspa tion 37 in the hollow body 22 a of the lock 22nd Compared to the recess 37 in the hollow body 22 a, a recess 46 is formed in the outer surface 44 of the hollow body 39 for receiving the ball 38 . Furthermore, the hollow body 39 has inwardly directed webs or a circumferential collar 48 which serves to hold an inner hollow body 49 . The inner hollow body 49 has a Durchgangsöff opening 50 , in which a piston 51 leads axially displaceable GE. The inner hollow body 49 is divided into three sections 52 , 53 , 54 with different diameters. A section 52 formed on its front region 55 has a diameter which corresponds to the diameter of the webs or collar 48 and which is guided through the webs or collar 48 .

Auf dem Abschnitt 52 des Innenhohlkörpers 49 ist eine Druckfeder 56 angeordnet, die sich zum einen an den Ste gen bzw. am Bund 48 abstützt und zum anderen auf einen tellerförmigen Absatz 57 des Kolbens 51 drückt. Die Man telfläche 58 des tellerförmigen Absatzes verschließt die Aussparung 46 so, daß die Kugel 38 nicht herausfallen kann. Auf dem Abschnitt 53 des Innenhohlkörpers 49 ist eine weitere Druckfeder 59 angeordnet, die sich zum einen an den Stegen bzw. am Bund 48 abstützt und zum anderen auf einen verschiebbaren Ringkörper 60 drückt. Der Ring körper 60 liegt mit seiner Innenfläche 61 auf dem Ab schnitt 53 des Innenhohlkörpers 49 auf und wird durch die Feder 59 mit seiner Stirnfläche 62 an den dritten Ab schnitt 54 des Innenhohlkörpers 49 gedrückt. In den Ab schnitten 53 und 54 ist eine Öffnung 63 zur Aufnahme einer mit einem Schwenkarm 65 versehenen Klinke 64 ausge bildet, wobei die Klinke 64 einen weiteren Arm 66 aufweist, an dem ein Rollkörper 67 angeordnet ist. Die Klinke 64 ist über einen Lagerbolzen 68 im Abschnitt 54 des Innenhohlkörpers 49 verschwenkbar gelagert. Der Schwenkarm 66 ist im vorliegenden Fall waagrecht angeord net und der Rollkörper 67 liegt an der Innenfläche 61 des Ringkörpers 60 an. Der Schwenkarm 65 liegt an einem ke gelförmigen Ende 69 des Kolbens 51 an. Ferner weist der Kolben 51 einen mittleren Absatz 70 auf, der zur Führung des Kolbens 51 innerhalb des Innenhohlkörpers 49 dient. Der Abschnitt 54 des Innenhohlkörpers 49 liegt sowohl mit seiner Mantelfläche 71 als auch mit seiner Stirnseite 72 an der mit einem Absatz 73 versehenen Innenseite des Hohlkörpers 39 an. Wie aus der Fig. 2 ferner ersichtlich ist, ist dieser Absatz 73 des Hohlkörpers 39 von einem entsprechend ausgebildeten Absatz 74 des Hohlkörpers 22a des Massenträgheitssensors um einen Weg "d" beabstandet, der notwendig ist, um den Arretierungsriegel 34 aus seiner Verriegelungsstellung herauszuziehen und damit eine Vorverlagerung der Lenksäule 5 zu ermöglichen. Zwi schen der Außenseite des Absatzes 74 des Hohlkörpers 22a und einem am Gehäuse 20 ausgebildeten Steg 75 ist eine Druckfeder 76 angeordnet. Wie aus der Fig. 2 ferner her vorgeht, ist die Länge der Aussparung 35 so ausgelegt, daß der Hohlkörper 22a den zum Herausziehen des Arretie rungsriegels 34 erforderlichen Weg "d" ermöglicht. On the section 52 of the inner hollow body 49 , a compression spring 56 is arranged, which is supported on the one hand on the webs or on the collar 48 and on the other hand presses onto a plate-shaped shoulder 57 of the piston 51 . The Man telfläche 58 of the plate-shaped paragraph closes the recess 46 so that the ball 38 can not fall out. A further compression spring 59 is arranged on the section 53 of the inner hollow body 49 , which is supported on the one hand on the webs or on the collar 48 and on the other hand presses on a displaceable ring body 60 . The ring body 60 lies with its inner surface 61 on the section 53 of the inner hollow body 49 and is pressed by the spring 59 with its end face 62 to the third section 54 of the inner hollow body 49 . In the sections 53 and 54 from an opening 63 for receiving a provided with a pivot arm 65 pawl 64 forms out, the pawl 64 has another arm 66 on which a roller 67 is arranged. The pawl 64 is pivotally mounted in the section 54 of the inner hollow body 49 via a bearing pin 68 . The swivel arm 66 is horizontally angeord net in the present case and the rolling body 67 lies on the inner surface 61 of the ring body 60 . The pivot arm 65 rests against a ke-shaped end 69 of the piston 51 . Furthermore, the piston 51 has a central shoulder 70 , which serves to guide the piston 51 within the inner hollow body 49 . The section 54 of the inner hollow body 49 lies both with its outer surface 71 and with its end face 72 on the inside of the hollow body 39 provided with a shoulder 73 . As can also be seen from FIG. 2, this shoulder 73 of the hollow body 39 is spaced from a correspondingly designed shoulder 74 of the hollow body 22 a of the inertial sensor by a distance "d" which is necessary to pull the locking bar 34 out of its locking position and to allow a forward displacement of the steering column 5 . Between the outside of the shoulder 74 of the hollow body 22 a and a web 75 formed on the housing 20 , a compression spring 76 is arranged. As further proceeds from FIG. 2, the length of the recess 35 is designed so that the hollow body 22 a enables the locking bar 34 required for pulling out the locking means "d".

Der Massenträgheitssensor 21 bewirkt bei einem Crashfall, bei dem die Beschleunigungskraft größer ist als die Fe derkraft der Feder 59, daß der Ringkörper 60 nach vorne verlagert wird. Dadurch bewegt sich über die Feder 56 der Kolben 51 ebenfalls nach vorne, wodurch die Aussparung 46 freigegeben wird, so daß die Kugel 38 in den Zwischenraum 77 zwischen dem Hohlkörper 39 und dem Innenhohlkörper 49 fällt. Aufgrund der Federkraft der Feder 76 und der Massenträgheit wird der Hohlkörper 22a über die Wegstrecke "d" nach vorne bewegt, so daß der Ar retierungsriegel 34 aus einer Öffnung 79 herausgezogen wird, die in einer an der Lenksäule 5 angeordneten Halte rung 78 ausgebildet ist. Nach dem Herausziehen des Arre tierungsriegels 34 ist die Lenksäule 5 frei ver schwenkbar. Bei einem Crashfall wirken die durch die Ver zögerung auftretenden Massenträgheitskräfte auf die Lenk saule 5 und das Lenkrad 9 sowie im vorliegenden Fall die Federkraft einer Feder 80, die zwischen dem Gehäuse 20 und damit der Karosserie sowie dem unteren Hebel 19a an geordnet ist. In der Regel werden aufgrund einer symme trischen Belastung jeweils eine Feder 80 zwischen dem Ge häuse 20 und den Hebeln 19a und 19b angeordnet sein. Am unteren Hebel 19a ist ein dreieckförmiger Flansch 19c ausgebildet, auf dessen Innenseite der federbelastete Arretierungshebel 25 drückt, der in der Fig. 2 in strichlierten Linien dargestellt ist.The inertia sensor 21 causes in a crash in which the acceleration force is greater than the spring force of the spring 59 that the ring body 60 is displaced forward. As a result, the piston 51 also moves forward via the spring 56 , as a result of which the recess 46 is released, so that the ball 38 falls into the intermediate space 77 between the hollow body 39 and the inner hollow body 49 . Due to the spring force of the spring 76 and the mass inertia, the hollow body 22 a is moved forward over the distance "d" so that the Ar locking bolt 34 is pulled out of an opening 79 , the tion 78 is formed in a arranged on the steering column 5 holding . After pulling out the locking bolt 34 , the steering column 5 is freely pivotable ver. In the event of a crash, the inertia forces occurring due to the deceleration act on the steering column 5 and the steering wheel 9, and in the present case the spring force of a spring 80 , which is arranged between the housing 20 and thus the body and the lower lever 19 a. In general, a spring 80 between the Ge housing 20 and the levers 19 a and 19 b will be arranged due to a symmetrical load. On the lower lever 19 a, a triangular flange 19 c is formed, on the inside of which presses the spring-loaded locking lever 25 , which is shown in broken lines in FIG. 2.

In der Fig. 3 ist gegenüber der in den Fig. 1 und 2 ge zeigten Ausführungsform zusätzlich eine Längsverstellung 81 eingezeichnet. Die Längsverstellung 81 besteht im we sentlichen aus einem Spannhebel 82, einem Koppelglied 83 und an den jeweiligen Enden des Koppelgliedes 83 gelenkig angeordneten Schwingen 84 und 85. Bei der Längsverstel lung ist die obere Lenkspindel 10 verschiebbar in der Lenksäule 5 gehaltert. Die Feststellung der Lenkspindel 10 erfolgt über einen bekannten Klemmechanismus. Ferner ist in der Fig. 3 die Linie A-A für den in der Fig. 4 ge zeigten Schnitt eingezeichnet.In Fig. 3 is compared to the ge shown in Figs. 1 and 2 embodiment additionally shown a longitudinal adjustment 81 . The longitudinal adjustment 81 consists essentially of a tensioning lever 82 , a coupling member 83 and rockers 84 and 85 which are articulated at the respective ends of the coupling member 83 . In the longitudinal adjustment, the upper steering spindle 10 is slidably supported in the steering column 5 . The steering spindle 10 is determined via a known clamping mechanism. Furthermore, the line AA for the section shown in FIG. 4 is shown in FIG. 3.

Die Schnittdarstellung der Fig. 4 zeigt neben der bereits beschriebenen Halterung der unteren Enden der Hebel 18a und 18b am Mantelrohr 23 bzw. an der Lenksäule 5 die Lage des Arretierungsriegels 34 sowie die Anordnung und Lage rung der Längsverstellung 81.The sectional view of Fig. 4 shows in addition to the already described mounting of the lower ends of the levers 18 a and 18 b on the tubular casing 23 or on the steering column 5, the position of the locking bolt 34 and the arrangement and location tion of the longitudinal adjustment 81st

In der Fig. 5 ist schematisch eine Prinzipdarstellung ei ner weiteren Ausführungsform der Lenksäule 5 dargestellt, bei der ein bereits im Fahrzeug vorhandene Sensor 86 verwendet wird, der ebenfalls eine konstante Auslöse- bzw. Entriegelungsschwelle besitzt. Bewegt sich dieser Sensor 86, dann wird ein Stromkreis 87 geschlossen, der die Entfernung des Arretierungsriegels 34′ aus seiner Verriegelungsstellung bewirkt. In der vorliegenden Ausführungsform erfolgt das Zurückziehen des Arretie rungsriegels 34 durch das Zünden eines explosionsfähigen Stoffes 88, der sich in einem Gehäuse 88 befindet. Im nicht gezündeten Zustand ist der explosionsfähige Stoff 88 zwischen dem Gehäuse 88 und einem Kolben 89 angeord net, an dem der Arretierungsriegel 34′ ausgebildet ist. Auf der dem explosionsfähigen Stoff 88 abgewandten Seite des Kolbens 89 drückt eine Feder 90, die eine zuverläs sige Lage des Arretierungsriegels 34′ in der Verriege lungsstellung gewährleistet.In FIG. 5 is a schematic diagram of another embodiment ner ei of the steering column 5 is shown schematically in which an already present in the vehicle sensor 86 is used, which also has a constant trigger or Entriegelungsschwelle. Moves this sensor 86 , then a circuit 87 is closed, which causes the removal of the locking bolt 34 'from its locking position. In the present embodiment, the locking bar 34 is pulled back by igniting an explosive substance 88 , which is located in a housing 88 . In the non-ignited state, the explosive substance 88 is net angeord between the housing 88 and a piston 89 on which the locking bolt 34 'is formed. On the side facing away from the explosive substance 88 of the piston 89 , a spring 90 presses, which ensures a reliable position of the locking bar 34 'in the locking position.

Claims

1. steering column, which is connected to the body and guided on the body so that a Vorverla tion of the steering column with an attached steering wheel or the like is possible due to the inertia forces acting on the steering column and the steering wheel and with a release device, which releases the connection between the steering column and the body from a certain deceleration value, characterized in that the forward displacement of the steering column ( 5 ) with the steering wheel ( 9 ) arranged thereon takes place on such a curve that the steering wheel ( 5 ) is used for safety the distance required by the driver is reached, the movement of the steering wheel ( 9 ) on the curve possibly extending into the space surrounded by a dashboard ( 4 ) in front of a display field ( 27 ).

2. Steering column according to claim 1, characterized in that the trajectory is designed so that the steering wheel ( 9 ) maintains a minimum distance to the driver, in particular special the thighs and knees of the driver when moving forward to the predetermined stopping point.

3. Steering column according to claims 1 or 2, characterized in that the steering column ( 5 ) via at least one pair of pivot levers ( 18 , 19 ) is connected to the body.

4. Steering column according to one or more of the preceding claims, characterized in that the steering column ( 5 ) via two spaced-apart pairs of pivot levers ( 18 , 19 ) is connected to the body, the arrangements and configurations of which are such that the steering column and the steering wheel moves on the predetermined trajectory.

5. Steering column according to one or more of the preceding claims, characterized in that a spring ( 80 ) is arranged between at least one pair of steering levers ( 19 ) such that the spring ( 80 ) supports the movement of the forward displacement and / or the pivot lever system ( 18 , 19 ) under tension to achieve tolerance tolerance.

6. Steering column according to one or more of the preceding claims, characterized in that the release device comprises a sensor ( 21 ) which has a constant triggering or unlocking threshold, so that the decoupling of the steering column ( 5 ) from the body ( 20 ) occurs from a certain accident serious, regardless of a load on the steering wheel ( 9 ) by the driver.

7. Steering column according to one or more of the preceding claims, characterized in that the United connection of the steering column ( 5 ) with the body via mechanical and / or hydraulic and / or electromagnetic means.

8. Steering column according to one or more of the preceding claims, characterized in that the United connection of the steering column ( 5 ) with the body ( 20 ) via a locking bolt ( 34 ) which is guided in or on the body ( 20 ) slidably and in the locking position is in engagement with a bracket ( 78 ) formed on the steering column ( 5 ).

9. Steering column according to one or more of the preceding claims, characterized in that the sensor ( 21 ) directly actuates the release device for removing the locking bar ( 34 ).

10. Steering column according to one or more of claims 1 to 8, characterized in that a sensor ( 86 ) generates a signal which device for actuating the trigger and thus leads to unlocking.

11. Steering column according to claim 10, characterized in that the sensor ( 86 ) closes an electrical circuit which releases the connection of the steering column ( 5 ) to the body via a corresponding Auslöseein direction or corresponding means.

12. Steering column according to claims 10 or 11, characterized in that the closure of the circuit ignites an explosive substance ( 87 ) which releases the locking means ( 34 ).

13. Steering column according to one or more of the preceding claims, characterized in that Vorrich lines or means are provided which prevent the forward steering column ( 5 ) from being pushed back.

14. Steering column according to claim 13, characterized in that there is at least one spring-loaded locking lever or pin ( 25 ) during the locking position and until a safety distance of the advancing steering wheel ( 9 ) to the driver is in an unactuated position and that After reaching the safety distance between the steering wheel ( 9 ) and the driver, the pin ( 25 ) emerges into the movement path of the steering column ( 5 ) or the swivel system ( 18 , 19 ) in such a way that it is prevented from moving back.