DE4030329A1 - Fahrgestell fuer einen transportwagen, insbesondere fuer einen einkaufswagen - Google Patents

Fahrgestell fuer einen transportwagen, insbesondere fuer einen einkaufswagen

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DE4030329A1
DE4030329A1 DE19904030329 DE4030329A DE4030329A1 DE 4030329 A1 DE4030329 A1 DE 4030329A1 DE 19904030329 DE19904030329 DE 19904030329 DE 4030329 A DE4030329 A DE 4030329A DE 4030329 A1 DE4030329 A1 DE 4030329A1
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DE19904030329
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Inventor
Rudolf Wanzl
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Wanzl GmbH and Co Entwicklungs KG
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Wanzl GmbH and Co Entwicklungs KG
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62BHAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
    • B62B3/00Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
    • B62B3/14Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrgestell für einen Transportwa­ gen, insbesondere für einen Einkaufswagen, das mit wenigstens drei Fahrrollen ausstattbar ist und dessen Grundrahmen zwei in Schieberichtung des Transportwagens konvergierend angeordnete Längsseiten besitzt, die im vorderen schmäleren Bereich des Grundrahmens durch ein Querstück verbunden sind und am hinteren Ende der Längsseiten je ein nach oben gerichtetes, zum Aufset­ zen eines Korbes, Behälters oder dergleichen bestimmtes Trag­ stück angeordnet ist und ebenfalls am hinteren Ende des Grund­ rahmens ein Querverbindungsteil vorgesehen ist, das entweder die Tragstücke und/oder die Längsseiten miteinander verbindet und daß im vorderen Bereich des Grundrahmens eine mit den Längsseiten verbundene Traverse zum Befestigen der vorderen Fahrrollen und am hinteren Ende der Längsseiten je ein Befesti­ gungsabschnitt zum Befestigen der hinteren Fahrrollen vorgese­ hen sind, wobei die Längsseiten und das Querstück aus einem oberen und aus einem unteren Draht gebildet sind, die durch Zwischenstücke zu einem Bauteil verschweißt sind und weitere zum Tragen des Korbes und/oder zum Versteifen des Grundrahmens bestimmte Teile vorgesehen sein können.
Fahrgestelle dieser Art finden Verwendung bei einer Vielzahl von in SB-Geschäften eingesetzten Transportwagen, insbesondere bei Einkaufswagen. Diese Fahrgestelle sind zum Tragen der Körbe, Behälter, Bodenroste und dergleichen vorgesehen, die sich an diesen Wagen befinden. Gewöhnlich bestehen diese Fahrgestelle aus einer Vielzahl einzeln gefertigter Bauteile, wie dies im Katalog Nr. 1 "Ankaufswagen" (LD1/88) der Anmelde­ rin auf den Seiten 14 und 18 leicht ersichtlich ist. So sind in diesem Katalog Einkaufswagen mit Fahrgestellen abgebildet, deren Tragstücke als Einzelteile gefertigt, an den hinteren En­ den der Längsseiten des Grundrahmens angeschweißt sind. An den Tragstücken ist wiederum ein Querverbindungsteil angeschweißt. Ebenfalls angeschweißt an den hinteren Enden der Längsseiten sind ferner je eine zum Anschrauben der hinteren Fahrrollen be­ stimmte Befestigungseinrichtung, die jeweils aus einem haken­ förmigen und aus einem stabförmigen Bauteil bestehen. Der zur Fertigung solcher Fahrgestelle erforderliche Bauteile- und Fer­ tigungsaufwand ist durch die Vielzahl der Bauteile und der zwangsläufig dafür notwendigen Schweißarbeitsgänge sehr hoch.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fahrgestell der gattungsgemäßen Art so weiterzuentwickeln, daß der zur Ferti­ gung eines Fahrgestelles erforderliche Bauteile- und Ferti­ gungsaufwand wesentlich reduziert wird.
Die Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Trag­ stücke am oberen Draht des Grundrahmens angeformt sind.
Bei einem ersten Ausführungsbeispiel sind die hinteren Enden des oberen Drahtes nach oben weitergebogen, bilden eine Aufla­ gefläche für einen Korb oder dgl. und führen wieder nach unten, wo jedes freie Ende der so gebildeten Tragstücke am oberen und unteren Draht des Grundrahmens angeschweißt ist. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist darin erkennbar, daß die Tragstücke Bestandteil des oberen Drahtes sind bzw. aus diesem geformt sind. Dadurch wird die Fertigung separater Tragstücke vermie­ den. Beim Anfertigen des oberen Drahtes als Bestandteil der Längsseiten und des Querstückes werden auch die Tragstücke in einem einzigen Arbeitsgang mitgebogen. Anstelle von ursprüng­ lich drei erforderlichen Bauteilen tritt nunmehr eines.
Aufbauend auf diese Grundausführung ist es gemäß eines weiteren Ausführungsbeispieles in vorteilhafter Weise möglich, die bisher üblichen, teileaufwendigen Befestigungsabschnitte für die hinteren Fahrrollen durch schlaufenartige Formgebung je ei­ nes Abschnittes des unteren Drahtes zu ersetzen. Es entfallen bei dieser Ausführungsform jene vier separaten Teile, die bis­ her zur Bildung der Befestigungsabschnitte erforderlich waren. Es entfallen somit auch alle Schweißarbeitsgänge, die bisher zum Anbringen dieser Teile am Grundrahmen erforderlich waren.
Schließlich ist in zweckmäßiger Weise noch eine weitere Einspa­ rung dadurch möglich, daß das am hinteren Ende des Grundrahmens angeordnete Querverbindungsteil als Bestandteil des unteren Drahtes vorgesehen ist. Das Querverbindungsteil wird somit in zweckmäßiger Weise durch den unteren Draht, der ebenfalls Be­ standteil der Längsseiten und des Querstückes ist, gebildet. Das Querverbindungsteil ist kein separat zu fertigendes Teil mehr. Dadurch entfallen die bisher üblichen, zum Befestigen des Querverbindungsteiles erforderlichen Schweißarbeitsgänge.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher er­ läutert. Die drei vorab beschriebenen erfindungswesentlichen Merkmale sind der Einfachheit halber in diesem einzigen Ausfüh­ rungsbeispiel dargestellt. Es bleibt zu erwähnen, daß nicht alle diese Merkmale Bestandteil des erfindungsgemäßen Fahrge­ stelles sein müssen. Es bleibt dem Anwendungsfall überlassen, ob dieser sich aller drei genannten Merkmale bedient oder wahl­ weise auf eines oder zwei dieser Merkmale verzichtet. Beim Ver­ zicht von einem oder zwei Merkmalen lehnt sich die Erfindung jene bekannten Merkmale an, wie diese aus der Praxis oder aus dem vorab genannten Prospekt der Anmelderin ersichtlich sind.
Das Fahrgestell 1 ist in vereinfachter Form schematisch darge­ stellt. Die erfindungswesentlichen Teile sind hervorgehoben gezeichnet. Alle weiteren Bauteile, die das Fahrgestell 1 zweckentsprechend vervollständigen, von der erfinderischen Idee jedoch nicht unbedingt erfaßt werden, sind strichpunktiert dar­ gestellt.
Der Grundrahmen 2 weist je einen einstückigen oberen und einen einstückigen unteren Draht 5, 10 auf. Beide Drähte 5, 10 sind in bekannter Weise durch Zwischenstücke 9, wie Kugeln, kurze Drahtstücke usw. zu einem einzigen Bauteil verschweißt. In ebenfalls bekannter Weise besitzt der Grundrahmen 2 zwei durch die Drähte 5, 10 gebildete, in Schieberichtung eines Transport­ wagens konvergierend angeordnete Längsseiten 18, die im vorde­ ren schmäleren Bereich 3 des Grundrahmens 2 nahtlos in ein Querstück 20 übergehen. Gemäß dem ersten erfindungsgemäßen Merkmal führt der obere Draht 5 am hinteren Ende 19 der Längs­ seiten 18 jeweils nach oben, kehrt leicht ansteigend, einen Auflageabschnitt 6 für einen aufzusetzenden Korb bildend, in Richtung zum Querstück 20 um und führt dann mit seinen beiden freien Enden 7 senkrecht nach unten, wo er mit den Längsseiten 18 verschweißt ist. Jedes freie Ende 7 des oberen Drahtes 5 ist somit mit einem Abschnitt des oberen Drahtes 5 und mit dem unteren Draht 10 verschweißt. Durch diese Maßnahme erhält man zwei nach oben gerichtete Tragstücke 8.
Entsprechend dem zweiten erfindungswesentlichen Merkmal ist der untere Draht 10 am hinteren Ende 19 der Längsseiten 18 in einer waagrechten Lage um 180o umgebogen, so daß zwei Schlaufen 11 gebildet sind, die als Befestigungsabschnitte 12 für die hinte­ ren Fahrrollen dienen.
Die Schlaufen 11 sind so angeordnet, daß ihr außen liegender Abschnitt 13 vom Querstück 20 weg gerichtet und ihr jeweils innenliegender Abschnitt 14 zum Querstück 20 weist.
Es ist zweckmäßig, den jeweils innenliegenden Abschnitt 14 einer jeden Schlaufe 11, entsprechend dem dritten erfindungswe­ sentlichen Merkmal, nach oben zu führen und die entstandenen senkrechten Abschnitte 15 in ein im hinteren Bereich 4 des Grundrahmens 2 befindliches Querverbindungsteil 17 münden zu lassen. Das zwischen den Schlaufen 11 befindliche Querverbin­ dungsteil 17 durchmißt in etwa die lichte Weite zwischen den beiden Tragstücken 8. Im Gegensatz zum oberen Draht 5, dessen freie Enden 7 im hinteren Bereich 4 des Grundrahmens 2 an des­ sen Längsseiten 18 enden, befinden sich die freien Enden 16 des unteren Drahtes 10 im Querstück 20. Beide Enden 16 sind, zwischen sich einen kleinen Zwischenraum 21 bildend, spiegelbildlich zueinander angeordnet. Der untere, aus einem Stück gebildete Draht 10 beinhaltet somit im Maximalfalle die für die hinteren Fahrrollen erforderlichen Befestigungsab­ schnitte 12, sowie das Querverbindungsteil 17. Die zwischen den Schlaufen 11 und dem Querverbindungsteil 17 befindlichen senk­ rechten Abschnitte 15 des unteren Drahtes 10 sind zweckmäßigerweise mit dem oberen Draht 5 verschweißt. Der obere einstückige Draht 5 hingegen beinhaltet, wie schon beschrieben, die beiden Tragstücke 8.
Strichpunktiert sind jene Teile eingezeichnet, die für die Er­ findung nicht unbedingt von Bedeutung sind. So befindet sich im vorderen Bereich 3 des Grundrahmens 2 in bekannter Weise eine mit den Längsseiten 18 verschweißte Traverse 22, die zum Befe­ stigen der vorderen Fahrrollen vorgesehen ist. Auf den Auflage­ abschnitten 6 der beiden Tragstücke 8 können sog. "Korbträger" 23 befestigt sein, wie diese bei den von der Anmelderin herge­ stellten Einkaufswagen, siehe auch erwähnten Prospekt, verwen­ det werden. Ferner kann wenigstens ein die Tragstücke 8 verbindender Querdraht 24 vorgesehen sein, der zum Abstützen des Korbes, Behälters oder dgl. ebenso Verwendung findet, wie als Bauteil, das die Stabilität des Fahrgestelles 1 in bekann­ ter Weise erhöht. Schließlich kann an der Unterseite einer jeden Schlaufe 11 eine mit einer vertikalen Durchgangsbohrung ausgestattete Scheibe 25 vorgesehen sein, die eine ebene und plane Auflage für je eine hintere Fahrrolle bildet.

Claims (14)

1. Fahrgestell für einen Transportwagen, insbesondere für einen Einkaufswagen, das mit wenigstens drei Fahrrollen ausstatt­ bar ist und dessen Grundrahmen zwei in Schieberichtung des Transportwagens konvergierend angeordnete Längsseiten be­ sitzt, die im vorderen schmäleren Bereich des Grundrahmens durch ein Querstück verbunden sind und am hinteren Ende der Längsseiten je ein nach oben gerichtetes, zum Aufsetzen eines Korbes, Behälters oder dergleichen bestimmtes Trag­ stück angeordnet ist und ebenfalls am hinteren Ende des Grundrahmens ein Querverbindungsteil vorgesehen ist, das die Tragstücke und/oder die Längsseiten miteinander verbin­ det und daß im vorderen Bereich des Grundrahmens eine mit den Längsseiten verbundene Traverse zum Befestigen der vor­ deren Fahrrollen und am hinteren Ende der Längsseiten je ein Befestigungsabschnitt zum Befestigen der hinteren Fahrrol­ len vorgesehen sind, wobei die Längsseiten und das Querstück aus einem oberen und aus einem unteren Draht gebildet sind, die durch Zwischenstücke zu einem Bauteil verschweißt sind und weitere zum Tragen des Korbes und/oder zum Versteifen des Grundrahmens bestimmte Teile vorgesehen sein können, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragstücke (8) am oberen Draht (5) angeformt sind.
2. Fahrgestell nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsabschnitte (12) am hinteren Ende (19) der Längsseiten (18) in den unteren Draht (10) eingeformt sind.
3. Fahrgestell nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Querverbindungsteil (17) in den unteren Draht (10) eingeformt ist.
4. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die freien Enden (7) des oberen Drahtes (5) an den Längsseiten (18) befestigt sind.
5. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes Tragstück (8) einen Auflageab­ schnitt (6) für einen aufzusetzenden Korb, Behälter oder dgl. aufweist.
6. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Befestigungsabschnitte (12) durch je eine waagrecht angeordnete, um 180o gebogene Schlaufe (11) gebildet sind.
7. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schlaufen (11) je einen nach oben gerichteten Abschnitt (15) aufweisen und die Abschnitte (15) in das Querverbindungsteil (17) münden.
8. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Abschnitte (15) an die innenliegen­ den Abschnitte (14) der Schlaufen (11) anschließen.
9. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an der Unterseite der Schlaufen (11) je eine mit einer vertikalen Durchgangsbohrung ausgestattete Scheibe (25) vorgesehen ist.
10. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sich die freien Enden (16) des unteren Drahtes (10) im Querstück (20) befinden.
11. Fahrgestell nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den freien Enden (16) des unteren Drahtes (10) ein Zwischenraum (21) gebildet ist.
12. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Querverbindungsteil (17) zwischen den Schlaufen (11) angeordnet ist.
13. Fahrgestell nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der untere Draht (10) entweder die Befe­ stigungsabschnitte (12) oder das Querverbindungsteil (17) beinhaltet.
14. Fahrgestell gekennzeichnet durch die Kombination der An­ sprüche 1 bis 3 und 13.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0918010A3 (de) * 1997-11-22 2000-08-02 Wanzl Metallwarenfabrik Gmbh Einkaufwagen

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