DE4030240A1 - Chirurgischer festkoerperlaser - Google Patents
Chirurgischer festkoerperlaserInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen repetitiv gütegeschalteten Dauerstrich-
Festkörperlaser für medizinische Therapieverfahren, insbesondere für chir
urgische Verfahren wie beispielsweise dem Schneiden von Hart- und/oder
Weichgeweben (Photoablation) und dem Koagulieren von Weichgeweben (Photo
koagulation).
Derzeit sind zahlreiche Lasersysteme auf dem Medizinmarkt, die entweder nur
Hartgewebe und/oder Weichgewebe schneiden oder nur koagulieren können, je
doch nicht beides gleichzeitig oder wahlweise. So ist beispielsweise der
CO2-Laser, ein Gaslaser, ein ausgezeichnetes Instrument, um chirurgische
Schneidanwendungen an Hart- und/oder Weichgeweben durchzuführen. Der Nd : YAG-
Laser, ein Festkörperlaser, gilt als ausgezeichneter Koagulator von Weich
geweben, insbesondere bei endoskopisch-chirurgischen Anwendungen in den
Hohlräumen des Menschen.
Wird Licht einer bestimmten Wellenlänge stark von Hart- und/oder Weichgewe
ben absorbiert, tritt lokal eine sehr schnelle Temperaturerhöhung des Gewe
bes auf, wenig Licht wird gestreut oder dringt in das Gewebe ein. Das Er
gebnis ist eine örtlich scharf definierte Region, bei der Gewebematerial
ablatiert wurde mit geringer lateraler und axialer Wärmeschädigung. Diese
Schädigungszone ist um so geringer, je genauer die einzelnen Laserparameter,
insbesondere die Dosisleistung und die Wellenlänge, an die physikalischen
Eigenschaften des bestrahlten Gewebes angepaßt sind. Wird das Licht einer
bestimmten Wellenlänge hingegen nur schwach von Hart- und/oder Weichgewebe
absorbiert, dringt es tiefer in das Gewebe ein, wird mehrfach gestreut und
erwärmt es durch diffuses Aufheizen. Dabei werden die Proteine des Gewebes
denaturiert. Zurück bleibt ein milchig-weißes Gewebeareal mit scharf defi
nierter Begrenzung.
Da die menschlichen Gewebearten der verschiedenen Organe räumlich sehr in
homogen sind, sind die akuten und chronischen biologischen Reaktionen eines
mit Laserstrahlung beaufschlagten lebenden Systems von enormer Bedeutung
und können in sehr komplexer Weise von den sie initiierenden ablativen und
thermischen Effekten abhängen.
Aus der Patentschrift US-47 91 927 ist ein Zwei-Wellenlängen-Laserskalpell,
das sowohl eine Laserwellenlänge im nahen Infrarot-Spektralbereich als auch
eine Laserwellenlänge im nahen Ultraviolett-Spektralbereich bereitstellen
kann, bekannt.
Ferner sind aus der Patentschrift EP-03 39 896 Laserkristalle, die bei ei
ner Anregung mit einer Blitzlampe bei Zimmertemperatur Wellenlängen im Spek
tralbereich von 1-3 µm durch unterschiedliche Dotierungen des Ausgangsma
terials erzeugen können, bekannt geworden.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen neuen, repetitiv
gütegeschalteten Dauerstrich-Festkörperlaser für medizinische Anwendungen -
insbesondere für endoskopisch-chirurgische Therapieverfahren - bereitzu
stellen, der gleichzeitig oder wahlweise das Schneiden von Hart- und/oder
Weichgeweben und/oder das Koagulieren von Weichgeweben ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird ein Festkörperlaser zum Schneiden und/oder Koagulieren
von Hart- und/oder Weichgeweben vorgeschlagen.
Das Lasersystem besteht aus einer modularen Kombination von Grundmodul und
Zusatzmodul.
Das Grundmodul beinhaltet als kohärente Strahlungsquelle einen hocheffizi
enten Tm(Thulium)- oder Ho(Holmium)-Laseroszillator mit einem Wellenlängen
bereich von 1,85-2,16 µm, einen resonatorinteren optischen Schalter (Q-
Schalter), Leistungs-Steuerungselemente, eine Leistungs-Meßeinrichtung,
eine Pilotlicht-Einkopplung und eine Fokussiereinheit zur Einkopplung der
Laserstrahlung in eine geeignete optische Glasfaser oder in einen geeigne
ten Multiglasfaser-Katheter. Das Grundmodul mit einem Wellenlängenbereich
von 1,85-2,16 µm eignet sich ausgezeichnet zum Schneiden und Ablatieren
von Hart- und/oder Weichgeweben, da dieser Wellenlängenbereich exakt ein
relatives Absorptionsmaximum von Wasser bei ca. 1,95 µm überstreicht. Da
Gewebe je nach molekularer Zusammensetzung zu 70-90% aus Wasser besteht,
ist dadurch ein ausgezeichnetes Schneid- und Ablationsverhalten auf natür
liche Weise vorgegeben.
Das Zusatzmodul beinhaltet einen Frequenzverdopplerkristall zur Verschie
bung des fundamentalen Wellenlängenbereichs von 1,85-2,16 µm in den fre
quenzverdoppelten Bereich von 0,925-1,08 µm, einen drehbaren Polarisator,
eine drehbare Keilplatte, sowie einen Strahlabsorber. Optional können zu
sätzlich eine Einkoppellinse und eine Anschlußmöglichkeit für eine geeig
nete optische Glasfaser oder einen geeigneten Multiglasfaser-Katheter vor
handen sein. Der modular aufgebaute Festkörperlaser ist somit vorteilhaft
zum Schneiden und Koagulieren von Hart- und/oder Weichgeweben geeignet.
Fig. 1: Schematische Darstellung des Grund- und Zusatzmoduls des chirurgi
schen Festkörperlasers zur gleichzeitigen bzw. wahlweisen Erzeu
gung von Wellenlängen im Bereich von 1,85-2,16 µm bzw. 0,925-
1,08 µm.
Die heute verfügbaren medizinischen Lasersysteme - außer dem Farbstofflaser
- sind Monotherapiegeräte, d. h. sie können lediglich eine bestimmte Wellen
länge im ultravioletten, sichtbaren oder infraroten Spektralbereich zur
Verfügung stellen. Deshalb sind für verschiedene Laser-Therapieverfahren
mehrere unterschiedliche Lasersysteme wie Argon-, Nd : YAG- oder CO2-Laser
erforderlich.
Der Farbstofflaser ist im Vergleich zum Festkörperlaser jedoch funktions
bedingt weiter zuverlässig und groß. Außerdem erfordert die Farbstofflö
sung eine manuelle Handhabung beim Wechsel zu anderen Wellenlängenbereichen,
wobei das Lösungsmittel selbst oft toxischer Natur ist. Dies ist für einen
Einsatz im Operationssaal von Nachteil.
Festkörperlaser wie der Nd : YAG-Laser werden deshalb bevorzugt eingesetzt,
weil sie konstruktiv einfacher und zuverlässiger sind.
Die Erfindung wird nachfolgend detailliert beschrieben.
Der modular aufgebaute Festkörperlaser zum gleichzeitigen Schneiden und Koa
gulieren ist in Fig. 1 dargestellt. Das Grundmodul 1 beinhaltet wahlweise
einen Tm : YAG (Thulium-dotierten Yttrium Aluminium Granat)-, einen Ho : YAG
(Holmium-dotierter Yttrium Aluminium Granat)-, einen Ho : YSGG (Holmium-
dotierter Yttrium Scandium Gallium Granat)-, einen Ho : Tm : Er : YLS (Holmium,
Thulium, Erbium-dotierter Yttrium Lithium Flourid)-, einen Tm : YSGG (Thuli
um-dotierter Yttrium Scandium Gallium Granat)-, einen Tm : Ho : YAG (Thulium,
Holmium-dotierter Yttrium Aluminium Granat)-, einen Tm : Ho : Cr : YAG (Thulium,
Holmium, Chrom-dotierter Yttrium Aluminium Granat)-, einen Tm : Cr : YAG (Thuli
um, Chrom-dotierter Yttrium Aluminium Granat)-, einen Tm : Er : YAG (Thulium,
Erbium-dotierter Yttrium Aluminium Granat)-, oder einen Tm : Er : Cr : YAG (Thuli
um, Erbium, Chrom-dotierter Yttrium Aluminium Granat)-Laserstab 2 unter
schiedlicher Dotierungskonzentrationen, der durch die Resonatorspiegel 3
und 3a einen Laseroszillator bildet. Wenigstens einer (hier 3a) der Reso
natorspiegel ist teilreflektierend. Das Lasermedium 2 innerhalb der Reso
natorkavität wird in konventioneller Weise von einer Pumplichtquelle 4,
einer Dauerstrich-Bogenlampe oder einem Laserdioden-Array, angeregt, so daß
kohärente Laserstrahlung durch den Spiegel 3a emittiert wird. Die Anregungs
quelle 4 wird über eine geeignete Stromversorgung 5 mit Energie gespeist.
Innerhalb des Resonators befindet sich ferner ein optischer Schalter 6 (Q-
Schalter) aus einem nichtlinearen optischen Material (beispielsweise aus
wasserfreiem KDP) zur repetitiven, hochfrequenzten Güteschaltung der konti
nuierlich angeregten Laseremission. Durch Repetitionsraten der so gütege
schalteten Laserstrahlung im kHz-Bereich entsteht eine quasi-kontinuierli
che Ausgangsstrahlung mit leistungsüberhöhten Einzelpulsen im Pulslängen
bereich von einigen hundert Nanosekunden Dauer. Die Versorgung des elektro-
bzw. akusto-optischen Güteschalters erfolgt durch einen elektronischen
Treiber.
Der Laserstrahl kann ferner durch eine Blende 7 in seiner lateralen Aus
dehnung begrenzt werden. Dies ist vorteilhaft für die anschließende Fre
quenzverdopplung der fundamentalen Laserstrahlung, da dadurch die Strahl
divergenz der durch den Resonatorspiegel 3a emittierten Strahlung verrin
gert wird. Der Strahlengang innerhalb des Resonators kann ferner durch ei
nen Strahlschalter 8 unterbrochen werden. Die optische Leistung des Laser
strahlbündels kann ferner optional über weitere optische Elemente (Polari
satoren) außerhalb des Resonators eingestellt werden, wobei beispielsweise
ein Polarisator fest, der andere drehbar angeordnet ist. Des weiteren kann
über einen teilreflektierenden Spiegel hinter dieser Anordnung ein geringer
Teil des Laserstrahls aus dem Hauptstrahlengang ausgekoppelt und mit einem
lichtempfindlichen Element, beispielsweise einer Photodiode, gemessen wer
den. Ein zusätzlicher Strahlteiler verhindert die Weiterleitung des Strahls
während der Einstellphase der gewünschten optischen Leistung durch einen
zentralen Steuerrechner.
Der Zusatzmodul 1a beinhaltet ein optisches Element 9, das den fundamenta
len Wellenlängenbereich des Laserozillators 1 verschiebt. Dies kann mit
einem nichtlinearen optischen Kristall erfolgen, der die Schwingungsfre
quenz des einfallenden Laserlichts verdoppelt (Generator für die 2. Har
monische). Hierfür können verschiedene Verdopplerkristalle verwendet wer
den. Vorteilhaft wird erfindungsgemäß ein tetragonaler Chalcopyrit-Kristall
- z. B. Silber-Gallium-Selenid (AgGaSe2) oder Silber-Gallium-Sulfid (AgGaS2)
- eingesetzt. Bei der sogenannten Typ I-Phasenanpassung am harmonischen Ge
nerator 9, die erfindungsgemäß zur Frequenzverdopplung der fundamentalen
Laserstrahlung verwendet wird, stehen die Polaristaionsrichtungen der fun
damentalen und frequenzverdoppelten Wellenlängen senkrecht aufeinander, so
daß die beiden Wellenlängenbereiche von 1,85-2,16 µm bzw. 0,925-1,08 µm
durch einen weiteren Polarisator 10 voneinander getrennt werden können.
Das erfindungsgemäße Lasersystem kann somit so ausgelegt werden, daß ent
weder beide Wellenlängenbereiche gleichzeitig zur Verfügung stehen oder
eine Wellenlängenauswahl durch einfaches Drehen des optionalen Polarisators
zwischen dem Betrieb "Schneiden" (1,85-2,16 µm) und dem Betrieb "Koagulie
ren" (0,925-1,08 µm) getroffen werden kann. Die therapeutisch nicht ver
wendbare Strahlung (fundamental oder frequenzverdoppelt) kann entweder
durch einen Absorber 11 aufgefangen oder über eine optionale Linse 13a in
ein weiteres optionales optisches Übertragungssystem 14a, beispielsweise
eine optische Glasfaser oder einen Multiglasfaser-Katheter eingekoppelt
werden und steht zusätzlich oder wahlweise für andere Therapieverfahren zur
Verfügung. Ohne Polarisator 10 sind die fundamentale und die frequenzver
doppelte Laserstrahlung simultan verfügbar.
Da der Strahlwinkel zwischen der fundamentalen und frequenzverdoppelten
Laserstrahlung nach dem Durchgang durch den Verdopplerkristall 9 im Falle
des Chalcopyrit-Kristalls klein ist, ist es möglich, beide Strahlen unter
schiedlicher Wellenlänge ohne zusätzliche Justierung über eine Linse 13
gleichzeitig in dasselbe optische Übertragungssystem 14 einzukoppeln. Ein
optionales dispersives Element 12 (Keilplatte) kann zusätzlich dazu ver
wendet werden, beide Strahlen unterschiedlicher Wellenlängen exakt kolline
ar zur optischen Achse des optischen Übertragungssystems 14 auszurichten,
um beide Strahlenbündel unterschiedlicher Wellenlängenbereiche mit optima
lem Wirkungsgrad einzukoppeln. Die optische Glasfaser und die Einzelfasern
des Multiglasfaser-Katheters sind erfindungsgemäß für beide Wellenlängen
bereiche von 1,85-2,16 µm bzw. 0,925-1,08 µm vorteilhaft aus demselben
Material, vorzugsweise aus wasserfreiem Quarzglasmaterial.
Claims (1)
- Repetitiv gütegeschalteter Dauerstrich-Festkörperlaser für medizinische Therapieverfahren, insbesondere für chirurgische Verfahren wie dem Schnei den von Hart- und/oder Weichgeweben und dem Koagulieren von Weichgeweben, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- 1) das Festkörper-Lasersystem besteht aus einer Kombination von Grundmodul, das kohärente Laserstrahlung zur Photoablation im fundamentalen Wellen längenbereich von 1,85-2,16 µm erzeugt, und einem Zusatzmodul, das durch Frequenzverdopplung der fundamentalen Laserstrahlung des Grundmo duls kohärente Laserstrahlung zur Photokoagulation im Wellenlängenbe reich von 0,925-1,08 µm erzeugt,
- 2) das Grundmodul des Festkörper-Lasersystems enthält als Lasermedium wahlweise einen Kristall aus Tm : YAG, Ho : YAG, Ho : YSGG, Tm : YSGG, Tm : Ho : YAG, Ho : Tm : Er : YLF, Tm : Ho : Cr : YAG, Tm : Cr : YAG, Tm : Er : YAG, Tm : Cr : YAG mit un terschiedlicher Dotierung der laseraktiven Atome des Kristalls,
- 3) das Grundmodul des Festkörper-Lasersystems enthält zur hochfrequenten repetitiven Güteschaltung der kohärenten Laserstrahlung einen optischen Schalter aus nichtlinearem optischen Material, das im Wellenlängenbe reich von 1,85-2,16 µm transparent ist,
- 4) der optische Schalter ist ein elektro- oder akusto-optischer Güteschal ter aus wasserfreiem nichtlinearen optischen Material,
- 5) die kohärente Laserstrahlung des Grundmoduls wird durch eine optische oder mechanische Blende in ihrer lateralen Ausdehnung begrenzt,
- 6) die optische Ausgangsleistung des Grundmoduls des Festkörper-Lasersy stems ist durch eine Kombination von zwei optischen Polarisatoren, wobei ein Polarisator fest, der andere drehbar angeordnet ist, kontinuierlich einstellbar,
- 7) die optische Ausgangsleistung des Grundmoduls des Festkörper-Lasersy stems ist während des Laserbetriebs kontinuierlich meßbar,
- 8) dem kohärenten Laserstrahl des Grundmoduls ist über ein optisches Um lenkelement ein sichtbarer Pilotlichtstrahl kollinear überlagert,
- 9) das Zusatzmodul des Festkörper-Lasersystems enthält zur Frequenzver dopplung des fundamentalen Wellenlängenbereichs des Grundmoduls einen tetragonalen Chalcopyrit-Kristall,
- 10) der Chalcopyrit-Kristall ist entweder AgGaSe2 oder AgGaS2,
- 11) das Zusatzmodul des Festkörper-Lasersystems besitzt einen optischen Po larisator, der drehbar im Hauptstrahlengang so angeordnet ist, daß seine jeweilige Stellung in Durchlässigkeit der fundamentalen und fre quenzverdoppelten Laserstrahlung regelt,
- 12) das Zusatzmodul besitzt ein optisch dispersives Element aus wasserfrei em optischen Material zur Anpassung der Strahllagen der fundamentalen und frequenzverdoppelten Laserstrahlung,
- 13) das Zusatzmodul besitzt eine Einrichtung zur Fokussierung der fundamen talen oder frequenzverdoppelten Laserstrahlung,
- 14) das Zusatzmodul besitzt eine Anschlußmöglichkeit für ein optisches Übertragungssystem,
- 15) das optische Übertragungssystem besteht aus einer optischen Einzelglas faser, einem Multiglasfaser-Kathetersystem oder anderen Glasfaser- Applikatoren aus wasserfreiem optischen Material,
- 16) das Festkörper-Lasersystem aus Grundmodul und Zusatzmodul be sitzt eine Einrichtung zur Fokussierung der fundamentalen oder frequenz verdoppelten Laserstrahlung,
- 17) das Festkörper-Lasersystem bestehend aus Grundmodul und Zusatzmodul be sitzt eine Anschlußmöglichkeit für ein optisches Übertragungssystem,
- 18) das optische Übertragungssystem besteht aus einer optischen Einzelglas faser, einem Multiglasfaser-Kathetersystem oder anderen Glasfaser- Applikatoren aus wasserfreiem optischen Material.
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DE4030240A1 true DE4030240A1 (de) | 1991-02-07 |
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