DE4029461A1 - Spuelventil - Google Patents

Spuelventil

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DE4029461A1
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DE4029461A
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English (en)
Inventor
John F Whiteside
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Sloan Valve Co
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Sloan Valve Co
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/36Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor
    • F16K31/38Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor in which the fluid works directly on both sides of the fluid motor, one side being connected by means of a restricted passage and the motor being actuated by operating a discharge from that side
    • F16K31/385Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor in which the fluid works directly on both sides of the fluid motor, one side being connected by means of a restricted passage and the motor being actuated by operating a discharge from that side the fluid acting on a diaphragm
    • F16K31/3855Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid in which fluid from the circuit is constantly supplied to the fluid motor in which the fluid works directly on both sides of the fluid motor, one side being connected by means of a restricted passage and the motor being actuated by operating a discharge from that side the fluid acting on a diaphragm the discharge being effected through the diaphragm and being blockable by a mechanically-actuated member making contact with the diaphragm
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/02Self-closing flushing valves
    • E03D3/06Self-closing flushing valves with diaphragm valve and pressure chamber for retarding the valve-closing movement

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Spülventile der Bauart, die man häufig in öffentlichen Waschräumen findet, und insbe­ sondere befaßt sich die Erfindung mit einem verbesserten Füllring zur Verwendung bei Spülventilen der Membranbauart.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Füllring zur Verwendung bei der angegebenen Bauart von Spülventilen, der sich relativ billig herstellen läßt, der aber dennoch zuverlässig und genau den Wasserstrom an der Außenseite vor­ bei während des Schließvorganges des Spülventils steuern kann.
Ferner soll nach der Erfindung ein Füllring der angegebenen Art bereitgestellt werden, der eng sitzend sich in dem ihn umgebenden Wasserdurchgang im Spülventil anordnen läßt und den Wasserstrom an dem Füllring vorbei auf eine Mehrzahl von Ausnehmungen begrenzt, die auf der Außenseite desselben aus­ gebildet sind.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung er­ geben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzug­ ten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeich­ nung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Teilaxialschnittansicht durch ein Spülventil der Membranbauart zur Verdeutlichung des verbes­ serten Füllrings nach der Erfindung,
Fig. 2 eine vergrößerte Draufsicht auf den Füllring nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine Schnittansicht längs der Ebene 3-3 in Fig. 2 zur Verdeutlichung des Zusammenhangs zwischen dem Füllring und dem Spülventildurch­ gang, in dem er passend angeordnet ist.
Die derselben Anmelderin gehörende US-PS 36 56 499 beschreibt ein Spülventil der Membranbauart und einen Füllring zur Ver­ wendung bei diesem Spülventil, der seit vielen Jahren im Einsatz ist. Der Füllring war speziell so ausgelegt, daß das Schließen der Membrane beim Aufliegen auf dem Sitz während des Arbeitens des Spülventils sich geräuscharm vornehmen läßt. Die Außenseite des Füllrings hat eine Mehrzahl von Ausnehmun­ gen, welche derart beschaffen und ausgelegt sind, daß Wasser­ turbulenzen während des Schließens der Membrananordnung her­ abgesetzt werden, und es ist ein Ringraum um den Umfang des Füllrings vorgesehen, welcher einen Durchgang zwischen dem Inneren des Spülventilzylinders und dem Äußeren des Füllrings bildet.
Wenn die Membrananordnung geschlossen wird, strömt Wasser durch diesen Durchgang, wobei die Ausnehmungen, die die Innenwand des Durchgangs bilden, zur Herabsetzung von Turbulenzen und somit zur Verminderung von Geräuschen dienen. Das Vorhandensein ei­ ner sehr großen Anzahl von vertikalen Ausnehmungen in dem Um­ fang dieses Füllrings führt dazu, daß dieser teuer herzustel­ len ist und daß es schwierig wird, die Toleranzen einzuhal­ ten. Das Ergebnis war, daß der an dem Füllring vorbeigehende Wasserstrom während des Schließvorganges sich in starkem Maße änderte, da es schwierig ist, die Größe des Durchganges um das Äußere des Füllrings genau zu steuern. Die Erfindung ist insbesondere so beschaffen, daß die Größe des Wasserdurch­ gangs oder der Wasserdurchgänge um das Äußere des Füllrings sich genau regulieren läßt, aber man dennoch einen Füllring erhält, der sich relativ billig herstellen läßt und der äus­ sert zuverlässig im Gebrauch ist.
In der Zeichnung ist ein Spülventilkörper insgesamt mit 10 bezeichnet und hat einen Einlaß 12 und einen Auslaß 14. Die Membrananordnung ist insgesamt mit 16 bezeichnet und umfaßt eine flexible Membrane 18, die am Umfang zwischen einer inne­ ren Abdeckung 20 und einer Schulter 22 eingespannt ist, die in dem Spülventilkörper 10 ausgebildet ist. Ein Führungsteil 24 ist an der Membrane angebracht und erstreckt sich in einen Zylinder 26 des Spülventils, wobei der Zylinder einen Durch­ gang zwischen dem Einlaß und dem Auslaß bildet. An der Ober­ seite des Zylinders ist ein Sitz 28 vorgesehen, auf dem die Membrananordnung abschließend aufliegt.
Die Membrane ist mit einer Mittelöffnung 30 versehen, in der ein Lüftungsventil 32 angeordnet ist. Das untere Ende dessel­ ben ist mit 34 bezeichnet und ist so angeordnet, daß es durch einen Kolben 36 kontaktiert werden kann. Wie an sich bekannt, wird der Kolben 36 durch die Bewegung eines Griffstücks 38 be­ tätigt. Die Beschreibung und die Funktionsweise des Spülven­ tils sind näher in der US-PS 36 56 499 beschrieben, und der Inhalt dieses Dokuments wird durch die Bezugnahme von der Offenbarung mitumfaßt.
Der Füllring ist mit 40 bezeichnet und kann aus einem geeig­ neten Kunststoffmaterial beispielsweise Delrin oder Celcon hergestellt sein. Der Ring hat eine nach innen weisende Um­ fangsausnehmung 42 und ist auf einer Schulter 44 angebracht, die auf dem Äußeren des Führungsteils 24 ausgebildet ist. Wie sich am deutlichsten Fig. 3 entnehmen läßt, hat der äuße­ re Umfang 46 des Füllrings einen Durchmesser, der sich weit­ gehend dem Innendurchmesser des Zylinders 26 annähert. Somit paßt der Füllring dicht sitzend in den Zylinder, wenn die Membrananordnung sich in der in Fig. 1 gezeigten Schließ­ stellung befindet. Der Umfang des Füllrings hat eine Mehr­ zahl von Ausnehmungen, deren Anzahl sich ändern kann, wobei sich auch die Anordnung der Ausnehmungen selbst ändern kann. Bei der gezeigten bevorzugten Ausführungsform sind die Aus­ nehmungen in Form von angeflanschten Bereichen 48 ausgelegt, und es können sechs derartige angeflanschte Bereiche um den Umfang vorgesehen sein. Wiederum kann sich die spezielle Form­ gebung der Ausnehmung ändern und es können andere Ausgestal­ tungsformen der Ausnehmung, wie Nuten, Einkerbungen oder der­ gleichen gewählt werden, die ebenfalls zu gleichguten Ergeb­ nissen führen. Wesentlich ist, daß der Umfang des Füllrings, der mit 46 bezeichnet ist, in engem Kontakt mit dem Inneren des Zylinders 26 ist, so daß während des Schließens der Mem­ brananordnung nur das Wasser, das an dem Füllring vorbei­ strömt, durch die Ausnehmungen 48 fließt.
Der Füllring kann an seinem äußeren Umfang eine Einkerbung oder Nut 50 haben, die nach unten weist. Sie kann nach oben weisen, wenn der Füllring in seiner Position umgekehrt ist, wie dies näher in der vorstehend angegebenen US-PS 36 56 499 beschrieben ist.
Beim Arbeiten wird die Membrane in der im Grundzustand ge­ schlossenen Stellung gemäß Fig. 1 durch den Druck in der Kam­ mer 52 oberhalb der Membrane gehalten. Durch das Betätigen des Griffteils 38 wird bewirkt, daß der Kolben 36 den Entlüf­ tungsventilschaft 34 berührt, das Entlüftungsventil auslenkt, der Druck in der Kammer 52 herabgesetzt wird und die Mem­ brane von dem Sitz infolge des Drucks am Einlaß 12 abgehoben wird. Hierdurch wird der Durchgang zwischen dem Einlaß 12 und dem Auslaß 14 geöffnet.
Beim Loslassen des Griffteils 38 kehrt das Entlastungsventil in die Schließstellung an der Membrane zurück. Der Druck steigt in der Kammer 52 über einen in der Zeichnung nicht gezeigten Bypaß an. Die Membrane schließt sich auf dem Sitz 38 nahe des Endes des Spülzyklusses, und wenn dies der Fall ist, schließt der Füllring den Durchgang durch den Zylinder 26 abgesehen von den Strömungsdurchgangsausnehmungen 48. Der Füllring hat seinen Namen von der Tatsache, daß die kleine Wassermenge, die an diesem unmittelbar vor dem Aufsitzen der Membrane vorbeigeht, einen kleinen Auffüllanteil des Wassers bildet, der erforderlich ist, um die Sperreinrichtung des Wasserklosetts dicht abzuschließen.
Von spezieller Bedeutung bei der Erfindung ist die Verwendung eines Füllringes, der sich eng sitzend in dem Spülventilzylin­ der oder dem Durchgang zwischen dem Spülventileinlaß und dem Auslaß anordnen läßt. Wenn die Membrananordnung schließt, ist der Umfang des Rings in dichtem Kontakt mit dem Inneren des Zylinders, wodurch der Wasserstrom an dem Füllring vorbei wäh­ rend des Schließens des Ventils nur auf jene Menge begrenzt wird, die durch die Ausnehmungen strömt. Die Ausgestaltungs­ form der Ausnehmungen, im vorliegenden Fall abgeflachte Teile, läßt sich leicht während der Herstellung bestimmen und einstel­ len, so daß eine genaue Wassermenge zu diesem Zeitpunkt bei dem Spülzyklus strömen kann. Bei den früheren Füllringen, bei­ spielsweise jenen, die in der US-PS 36 56 499 gezeigt sind, können sich die Abmessungen des Durchgangs zwischen dem Äuße­ ren des Füllrings und dem Inneren des Zylinders beträchtlich aufgrund von Herstellungstoleranzen ändern. Bei der Erfindung brauchen das Äußere des Füllrings und das Innere des Zylin­ ders nicht eng toleriert zu werden, vorausgesetzt, daß der Füllring eng sitzend paßt. Da der Ring aus Kunststoff besteht und der Zylinder aus Messing hergestellt ist, kann der Füll­ ring in den Zylinder während des Schließens der Membrananord­ nung gedrückt werden.
Obgleich voranstehend eine bevorzugte Ausführungsform nach der Erfindung erläutert worden ist, ist die Erfindung natürlich nicht auf diese Einzelheiten beschränkt, sondern es sind zahlreiche Abänderungen und Modifikationen möglich, die der Fachmann im Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungs­ gedanken zu verlassen.

Claims (8)

1. Spülventil mit einem Körper (10), der einen Einlaß (12) und einen Auslaß (14) hat, einem Durchgang (26), der den Einlaß (12) und den Auslaß (14) verbindet, einem Ven­ tilsitz (28) an einem Ende des Durchgangs (26), einer Mem­ brane (16, 18), die angeordnet ist und den Wasserstrom durch den Durchgang (26) zu steuern und die zum Schließen auf dem Sitz (28) aufliegt, einem Führungsteil (24), das am Boden der Membrane (18) angebracht ist und in dem Durchgang (26) ange­ ordnet ist, und mit einem Füllring (40), der an dem Führungs­ teil (24) in der Nähe der Membrane (18) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllring (40) einen Außendurchmesser hat, der an den Innendurchmesser des Durchgangs (26) angenähert ist, daß eine Mehrzahl von Aus­ nehmungen (48) auf der Außenseite des Füllrings (40) ausge­ bildet ist, daß das Schließen der Membrane (18) unter Auf­ lage auf dem Sitz (28) den Füllring (40) in dem Durchgang (26) bewegt, und daß die Außenseite des Rings (40) in Kontakt mit dem Inneren des Durchgangs (26) ist, wobei der an dem Füllring (40) vorbeigehende Wasserstrom auf die Bereiche der Füllringausnehmungen (48) begrenzt ist.
2. Spülventil nach Anspruch 1, ferner dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Füllringausnehmungen (48) eine Mehrzahl von abgeflachten Bereichen umfassen, die am Umfang des Rings (40) ausgebildet sind.
3. Spülventil nach Anspruch 2, ferner dadurch gekenn­ zeichnet, daß die abgeflachten Bereiche im allgemeinen in regelmäßigen Abständen vorgesehen sind.
4. Spülventil nach Anspruch 3, ferner dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Füllring (40) eine nach außen weisende Umfangsnut (50) in der Nähe eines Endes hat.
5. Füllring, der an einer Membrananordnung (18) eines Spülventils anordenbar und an einem Führungsteil (24) einer Membrananordnung (16, 18) anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Außendurchmesser hat, der dem Innendurchmesser des Spülventildurchgangs (26) in der Nähe des Membransitzes (28) angenähert ist, daß der Füllring (40) eine Mehrzahl von Ausnehmungen (48) hat, die an der Außenseite desselben ausgebildet sind, wobei beim Schließen der Membrane (18) beim Aufliegen auf dem Sitz der Füllring (40) in den Spülventildurchgang (26) bewegt wird, und daß das Äußere des Füllrings in Kontakt mit dem Inneren des Spülventildurchganges (26) ist, so daß der an dem Füll­ ring (40) vorbeigehende Wasserstrom auf die Bereiche der Füllringausnehmungen (48) begrenzt ist.
6. Füllring nach Anspruch 5, ferner dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Füllringausnehmungen (48) eine Mehrzahl von abgeflachten Bereichen umfassen, die auf dem Umfang des Rings (40) ausgebildet sind.
7. Füllring nach Anspruch 6, ferner dadurch gekenn­ zeichnet, daß die abgeflachten Bereiche (48) im allgemeinen in regelmäßigen Abständen angeordnet sind.
8. Füllring nach Anspruch 7, ferner dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Füllring (40) eine nach außen weisende Umfangsausnehmung (50) in der Nähe eines Endes desselben hat.
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