DE4028881A1 - Verfahren und einrichtung zum schutz einer foerdereinrichtung von trockenlauf - Google Patents
Verfahren und einrichtung zum schutz einer foerdereinrichtung von trockenlaufInfo
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- G01N21/41—Refractivity; Phase-affecting properties, e.g. optical path length
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine
Einrichtung zum Schutz einer Fördereinrichtung vor
Trockenlauf, mit einer Leitung für flüssige oder
gasfömige Medien, insbesondere mit einer Flüssigkeit
fördernden Kreiselpumpe. Einrichtungen der genannten
Art sind bekannt, beispielsweise verwenden mechanisch
wirkende Trockenlaufsicherungen Turbinenräder,
Ovalradzähler, Schwimmkörper, Druckwächter oder
Strömungswächter. Die Übertragung der Signale erfolgt
zumeist durch elektrische oder magnetische Mittel.
Bekannt sind auch induktiv oder kapazitiv ansprechende
Trockenlaufsicherungen. Fallweise sind auch thermisch,
z. B. mittels Heizdraht-Temperaturmessung oder
akustisch mittels Ultraschall auf Interferenz eines in
der Strömung entstehenden Doppler-Effektes
ansprechende Strömungs- bzw. Trockenlaufanzeigegeräte
im Einsatz.
Bei der Vielzahl von unterschiedlichen
Trockenlaufanzeigesystemen ist die Entscheidung über
einen zweckmäßigen und wirtschaftlichen Einsatz
oftmals schwierig. Infolge der mannigfachen
physikalischen Grundlagen und Funktionsmechanismen
sind Fehlentscheidungen mit nachteiligen Folgen nicht
immer zu vermeiden. Mechanisch wirkende Systeme haben
beispielsweise den Nachteil, daß sie mit dem Medium in
Berührung kommen und daher für viele Anwendungsfälle
ungeeignet sind. Induktive oder kapazitive Systeme
sprechen auf unterschiedliche elektrische
Eigenschaften verschiedener Fördermedien sehr
unterschiedlich an. Akustische Systeme erfordern
nachteilig einen sehr hohen apparativen Aufwand für
genaue Anzeigeergebnisse.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Einrichtung der eingangs genannten
Art anzugeben, welche die genannten Schwierigkeiten
und technischen Grenzen überwindet und eine unter
praktisch allen vorkommenden Einsatzbedingungen
sichere Anzeige dafür liefert, daß eine Rohrleitung,
vorzugsweise die Saugleitung einer Pumpe, mit
Flüssigkeit oder Gas gefüllt oder leer ist. Die
Anzeige soll unbeeinflußt von elektrischen,
physikalischen oder chemischen Eigenschaften der
geförderten Flüssigkeit, berührungsfrei und ohne
Einwirkung auf das geförderte Medium, erfolgen und in
einem Temperaturbereich zwischen -40°C und +260°C
sowie fallweise auch in explosionsgefährdeten
Bereichen, beispielsweise der Zone 0, einsetzbar sein.
Dabei soll das überwachte Medium nicht mit der
Atmosphäre in Kontakt kommen.
Die Lösung der Aufgabe gelingt bei einem Verfahren der
im Oberbegriff des ersten Anspruchs genannten Art mit
der Erfindung dadurch, daß ein Leitungsabschnitt mit
Wandteilen bzw. Wänden aus lichtdurchlässigem Material
verwendet und durch diesen ein Lichtstrahl in der
Weise hindurchgeleitet wird, daß er nach mehrfacher
Brechung durch zwei Wände des leeren
Leitungsabschnittes auf einen Empfänger trifft und ein
Signal auslöst, wogegen der Lichtstrahl bei mit Medium
gefülltem Leitungsabschnitt durch Änderung der
Brechungsverhältnisse den Empfänger verfehlt.
Mit Vorteil erfüllt das Verfahren die Forderung nach
berührungsfreier Funktion, unbeeinflußt von
elektrischen, physikalischen oder chemischen
Eigenschaften der überwachten Flüssigkeit sowie ohne
Einwirkung auf diese. Das Verfahren ist in einem
Temperaturbereich zwischen -40°C und +260°C
problemlos anwendbar. Auch der Einsatz in
explosionsgefährdeten Bereichen, z. B. der Zone 0, ist
zulässig; dabei kommt das überwachte Medium nicht mit
der Atmosphäre in Berührung. Und schließlich ist es
von großem Vorteil, daß das Verfahren vergleichsweise
unkompliziert und mit geringem apparativem Aufwand
durchführbar ist.
Eine Ausgestaltung sieht vor, daß der Lichtstrahl
sowohl beim Eintritt unter einem bestimmten Winkel
(alpha) in die Außenfläche eines Wandteils, als auch
beim Austritt aus der Innenfläche desselben in den
leeren Innenraum, jedesmal einer Brechung seines
Strahlenganges um einen vorgegebenen Winkelbetrag
unterworfen wird, und beim Eintritt aus dem leeren
Innenraum in die Innenfläche eines im wesentlichen
gegenüberliegenden Wandteils, sowie beim Austritt aus
dessen Außenfläche, jedesmal einer erneuten Brechung
um einen vorgegebenen Winkelbetrag unterworfen wird,
und daß dabei der Strahlengang so geführt wird, daß er
nach Maßgabe aller vier Brechungen bei leerem
Innenraum einen auf einen Empfänger gerichteten
resultierenden Austrittsstrahl erzeugt, dagegen bei
mit Medium gefülltem Innenraum infolge Änderung oder
Wegfall der Brechungen an den Innenflächen der
Wandteile den Empfänger verfehlt, wodurch je nach
Schaltung unterschiedliche Signale vom Empfänger
ausgelöst werden.
Eine erfindungswesentliche Ausgestaltung sieht vor,
daß der Eintrittswinkel (alpha) zwischen 25° und 45°,
vorzugsweise 35° beträgt.
Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, daß der
Lichtstrahl vorzugsweise an der Saugseite der Pumpe mit
einer solchen Richtung vom Sender durch den
Leitungsabschnitt gesendet wird, daß der mehrfach
gebrochene Strahlengang mit einer zur Achse des
Leitungsabschnittes senkrechten Ebene zusammenfällt.
Dabei kann eine elektronische Signalschaltung so
ausgeführt sein, daß der Empfänger bei auftreffendem
Lichtstrahl ein positives Signal, und bei nicht
auftreffendem Lichtstrahl ein negatives Signal
erzeugt, und daß durch das positive Signal der Antrieb
der Pumpe abgeschaltet wird, oder umgekehrt. Weiterhin
kann von der Maßnahme Gebrauch gemacht sein, daß bei
gradueller oder totaler Extinktion des Lichtstrahls
infolge Absorption von Licht durch das Medium ein
entsprechendes Signal vom Empfänger bzw. von dessen
Signalgeber ausgelöst wird und den Füllungszustand der
Leitung signalisiert. Weitere Ausgestaltungen des
Verfahrens sind entsprechend den Merkmalen der
Verfahrensunteransprüche vorgesehen.
Eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens ist
durch folgende Merkmale gekennzeichnet:
- - zwischen Flanschen der zu überwachenden Förderleitung ist ein rohrförmiger Leitungsabschnitt aus lichtdurchlässigem Material angeordnet;
- - der Leitungsabschnitt ist von einem Klemmring mit einer Spannschraube umgeben;
- - der Klemmring weist zwei in etwa gegenüberliegende und jeweils in Richtung des einfallenden und des ausfallenden Lichtstrahles orientierte sowie in einer die Achse (x-x) des Leitungsabschnittes senkrecht schneidenden Ebene (y-y) liegende Bohrungen auf;
- - die in Richtung des einfallenden Lichtstrahls orientierte Bohrung nimmt einen Lichtsender, und die in Richtung des austretenden Lichtstrahls orientierte Bohrung nimmt einen damit zusammenwirkenden Empfänger auf.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist
vorgesehen, daß der Lichtsender mit einer
optoelektronischen Senderfaseroptik und der Empfänger
mit einer optoelektronischen Empfängerfaseroptik
ausgebildet ist, und daß die Senderfaseroptik und die
Empfängerfaseroptik mit einem Verstärker verbunden
sind, welcher Lichtsignale über elektronische Impulse
in digitale Signale umwandelt, durch welche eine
Abschalt- bzw. -alarmeinrichtung aktiviert wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch
dargestellten Ausführungsbeispieles.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen
lichtdurchlässigen Leitungsabschnitt,
senkrecht zur Längsachse,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Einrichtung
entlang der Ebene (y-y) in Fig. 3,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Einrichtung
gemäß Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen Leitungsabschnitt (1) aus
lichtdurchlässigem Material, beispielsweise Glas,
Quarz oder Kunststoff. Ein von einem nicht
dargestellten Sender ausgesandter Lichtstrahl (4)
tritt an der Stelle (13) des Wandteiles (10) mit dem
Einfallswinkel (alpha) relativ zu einer den
Glaszylinder (1) tangierenden Ebene (z-z) aus der
Atmosphäre in den Wandteil (10) ein und erfährt dabei
gemäß Darstellung des Strahlverlaufs (12) im leeren,
z. B. luftgefüllten Glaszylinder (1) eine erste
Ablenkung und beim Austritt aus der Innenwand des
Wandteils (10) eine zweite Ablenkung durch die
bekannte prismatische Lichtbrechung. Beim Auftreffen
aus dem Innenraum des Glaszylinders (1) heraus auf die
Innenwand des zweiten Wandteils (11) und Austritt aus
der Außenwand desselben wird der Lichtstrahl nochmals
um jeweils geringe Winkelbeträge abgelenkt. Insgesamt
erfährt der Strahlverlauf (12) beim Durchtritt durch
zwei Wandteile (10, 11) des leeren Glaszylinders (1)
vier partielle Ablenkungen und tritt mit einem
resultierenden Austrittsstrahl (5) an der Stelle (14)
des Wandteils (11) aus dem Glaszylinder (1) unter dem
Winkel (beta) relativ zu einer den Glaszylinder (1)
tangierenden Ebene (v-v) aus.
Der Strahlengang (12) ist dabei so berechnet und
geführt, daß der resultierende Austrittsstrahl (5) bei
leerem Glaszylinder (1) auf einen (nicht
dargestellten) Empfänger auftrifft. Die
Eintrittsstelle (13) des Eintrittsstrahles (4) sowie
die Austrittsstelle (14) des Austrittsstrahles (5)
können auch durch die beiden Winkel (delta) bzw.
(epsilon) zur Mittelebene A-A lagemäßig fixiert und
beschrieben werden.
Die den resultierenden Austrittsstrahl (5) im
Verhältnis zum Eintrittsstrahl (4) bestimmenden
Brechungen ergeben sich durch folgende Parameter des
optischen Systems:
- 1. Eintrittswinkel zwischen 25° und 45°, vorzugsweise 35°;
- 2. Brechungsindex des den Zylinder (1) umgebenden Mediums, z. B. Normalatmosphäre;
- 3. Brechungsindex des Zylinders (1) bzw. seines lichtdurchlässigen Materials;
- 4. Dicke der Wandteile (10) bzw. (11);
- 5. Wellenlänge des für die Durchstrahlung eingesetzten Lichtes.
Für den abweichenden Strahlungsverlauf (15) beim
mediumgefülltem Glaszylinder (1) kommt als weiterer
Parameter der Brechungsindex bzw. der
Lichtabsorbtionsfaktor des im Zylinder (1) strömenden
Mediums hinzu.
Vorhandenes Medium hebt die Brechungen an den
Innenflächen des Glaszylinders (1) auf und verändert
damit den Lichtstrahlverlauf (15) um den Winkel
(gamma). Entsprechend den optischen Gesetzen gemäß den
genannten Parametern resultiert dabei ein
Austrittsstrahl (16). Dieser geht am Empfänger vorbei
und löst somit kein Signal bzw. ein negatives Signal
aus. Die Austrittsstelle des Austrittsstrahls (16) ist
in Fig. 1 mit der Bezugsziffer (17) bezeichnet.
Anstelle eines Lichtstrahlverlaufes (15) bei
Vorhandensein von Medium kann auch der Fall eintreten,
daß ein lichtabsorbierendes oder lichtundurchlässiges
Medium den kontrollierten Leitungsabschnitt
durchströmt. Dabei findet dann eine partielle oder
totale Lichtextinktion durch Absorbtion statt. Der
Austrittsstrahl (16) wird verdunkelt oder gelöscht.
Mangels Lichteinfall im Empfänger wird somit das
gleiche Signal erzeugt, welches auch eine
lichtdurchlässige Flüssigkeit erzeugen würde. Damit
ist sichergestellt, daß die Färbung des überwachten
Mediums ohne Einfluß auf eine korrekte Signalanzeige
ist.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch eine Einrichtung
nach der Erfindung. Der Glaszylinder (1) ist von einem
Klemmring (2) umgeben, der im unteren Bereich
geschlitzt und mit einer Spannschraube (3) am
Glaszylinder (1) festgeklemmt ist. Der Klemmring kann
aus Metall, beispielsweise aber auch aus Kunststoff
bestehen. Der Klemmring (2) ist mit zwei Bohrungen (6)
und (7) zur Aufnahme eines Lichtsenders (8) und eines
Empfängers (9) ausgebildet. Die Bohrung (6) ist in
Richtung des einfallenden Lichtstrahls, die Bohrung
(7) in Richtung des ausfallenden Lichtstrahls
orientiert (vgl. Fig. 1, Ziffern 4, 5), sie liegen in
einer die Achse (x-x) des Glaszylinders (1) senkrecht
schneidenden Ebene (y-y) (Fig. 3). über die Länge der
Bohrung (7) kann eventuell auftretende Streustrahlung
abgeschirmt werden. Vorteilhaft ist der Lichtsender
(8) mit einer optoelektronischen Senderfaseroptik und
der Empfänger (9) mit einer optoelektronischen
Empfängerfaseroptik ausgebildet und mit einem (nicht
dargestellten) Verstärker verbunden. Dieser weist eine
Schaltung auf, mit welcher die Lichtsignale über
elektrische Impulse in digitale Signale umwandelt und
dadurch die Abschalt- bzw. Alarmeinrichtungen
aktiviert werden.
Aus den Fig. 1 bis 3 sowie der Beschreibung geht
hervor, daß die Einrichtung nach der Erfindung
unkompliziert ist. Die Sender- und Empfängereinheiten
(8, 9) verwenden zudem handelsübliche elektronische
Bausteine mit Glasfaseroptiken. Sie ermöglichen eine
wirtschaftliche Erstellung des Überwachungssystems und
zudem einerseits eine Anordnung der Optiken
unmittelbar am Glaszylinder (1), jedoch andererseits
eine Unterbringung der Schalteinheit in einem gewissen
Sicherheitsabstand vom überwachten Objekt. Die
Einrichtung erfüllt durch ihre erfindungsgemäße
Funktion in idealer Weise die eingangs gestellten
Forderungen.
Claims (10)
1. Verfahren zum Schutz einer Fördereinrichtung vor
Trockenlauf, mit einer Leitung für flüssige oder
gasförmige Medien, insbesondere mit einer Flüssigkeit
fördernden Kreiselpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Leitungsabschnitt mit Wandteilen bzw. Wänden aus
lichtdurchlässigem Material verwendet und durch diesen
ein Lichtstrahl in der Weise hindurchgeleitet wird,
daß er nach mehrfacher Brechung durch zwei Wände des
leeren Leitungsabschnitts auf einen Empfänger trifft
und ein Signal auslöst, wogegen der Lichtstrahl bei
mit Medium gefülltem Leitungsabschnitt durch Änderung
der Brechungsverhältnisse den Empfänger verfehlt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtstrahl sowohl beim Eintritt unter einem
Eintrittswinkel (alpha) in die Außenfläche eines
Wandteils, als auch beim Austritt aus der Innenfläche
desselben in den leeren Innenraum, des
Leitungsabschnitts jedesmal einer Brechung seines
Strahlenganges um einen vorgegebenen Winkelbetrag, und
beim Eintritt aus dem Innenraum des Leitungsabschnitts
in die Innenfläche eines im wesentlichen
gegenüberliegenden Wandteils sowie beim Austritt aus
dessen Außenfläche jedesmal einer erneuten Brechung um
einen vorgegebenen Winkelbetrag unterworfen wird, und
daß dabei der Strahlengang so geführt wird, daß er
nach Maßgabe aller vier Brechungen bei leerem
Innenraum einen auf einen Empfänger gerichteten
resultierenden Austrittsstrahl erzeugt, dagegen bei
mit Medium gefülltem Inneraum infolge Änderung oder
Wegfall der Brechungen an den Innenflächen der
Wandteile den Empfänger verfehlt, wodurch je nach
Schaltung unterschiedliche Signale vom Empfänger
ausgelöst werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Eintrittswinkel (alpha) zwischen 25° und 45°,
vorzugsweise 35° beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Lichtstrahl vorzugsweise an der Saugseite der
Pumpe mit einer solchen Richtung vom Sender durch den
Leitungsabschnitt gesendet wird, daß der mehrfach
gebrochene Strahlengang mit einer zur Achse des
Leitungsabschnittes senkrechten Ebene zusammenfällt.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger bei
auftreffendem Lichtstrahl ein positives Signal und bei
nicht auftreffendem Lichtstrahl ein negatives Signal
erzeugt, und daß durch das positive Signal der Antrieb
der Pumpe abgeschaltet wird, oder umgekehrt.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei gradueller oder
totaler Extinktion des Lichtstrahls infolge Absorption
von Licht durch das Medium ein entsprechendes Signal
vom Empfänger bzw. dessen Signalgeber ausgelöst wird.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Signalerzeugung
eine optoelektronische Einrichtung wie
Einweglichtschranke mit getakteten
Empfänger/Sendereinheiten verwendet wird.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sender/Empfänger-Einheiten gegen störenden z. B.
Fremdlichteinfall abgeschirmt sind, wobei fallweise
die lichtdurchlässigen Wandbereiche des
Leitungsabschnittes bis auf die Lichteinfall- und
Ausfallstellen lichtundurchlässig gemacht sind.
9. Einrichtung zum Schutz einer Fördereinrichtung vor
Trockenlauf, mit einer Leitung für flüssige oder
gasförmige Medien, insbesondere mit einer Flüssigkeit
fördernden Kreiselpumpe, zur Durchführung des
Verfahrens nach der Erfindung, gekennzeichnet durch
die Merkmale:
- - zwischen Flanschen der zu überwachenden Förderleitung ist ein rohrförmiger Leitungsabschnitt (1) aus lichtdurchlässigem Material angeordnet;
- - der Leitungsabschnitt (1) ist von einem Klemmring (2) mit einer Spannschraube (3) umgeben;
- - der Klemmring (2) weist zwei in etwa gegenüberliegende und jeweils in Richtung des einfallenden (4) und des ausfallenden Lichtstrahles (5) orientierte sowie in einer die Achse (x-x) des Leitungsabschnittes (1) senkrecht schneidenden Ebene (y-y) liegende Bohrungen (6, 7) auf;
- - die in Richtung des einfallenden Lichtstrahls (4) orientierte Bohrung (6) nimmt einen Lichtsender (8) und die in Richtung des ausfallenden Lichtstrahls (5) orientierte Bohrung (7) nimmt einen damit zusammenwirkenden Empfänger (9) auf.
10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der Lichtsender (8) mit einer
optoelektronischen Senderfaseroptik und der Empfänger
(9) mit einer optoelektronischen Empfängerfaseroptik
ausgebildet ist, und daß die Senderfaseroptik und die
Empfängerfaseroptik mit einem Verstärker verbunden
sind, der Lichtsignale über elektrische Impulse in
digitale Signale umwandelt, mit welchen die
entsprechenden Abschalt- bzw. Alarmeinrichtungen
aktiviert werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904028881 DE4028881A1 (de) | 1990-09-12 | 1990-09-12 | Verfahren und einrichtung zum schutz einer foerdereinrichtung von trockenlauf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19904028881 DE4028881A1 (de) | 1990-09-12 | 1990-09-12 | Verfahren und einrichtung zum schutz einer foerdereinrichtung von trockenlauf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4028881A1 true DE4028881A1 (de) | 1992-03-19 |
Family
ID=6414074
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904028881 Withdrawn DE4028881A1 (de) | 1990-09-12 | 1990-09-12 | Verfahren und einrichtung zum schutz einer foerdereinrichtung von trockenlauf |
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Owner name: FRIATEC-RHEINHUETTE GMBH & CO, 65203 WIESBADEN, DE |
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