DE4028408C2 - Verfahren zur berührungslosen Temperaturmessung - Google Patents
Verfahren zur berührungslosen TemperaturmessungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren
zur berührungslosen Temperaturmessung, wie sie durch die
Merkmale des Oberbegriffs der Ansprüche 1 und 2 näher defi
niert werden. Die Erfindung bezieht sich ferner auf die
Verwendung des Verfahrens zur Messung der Betriebstempe
ratur laufender Turbinenschaufeln.
Verfahren der oben erwähnten Art sind an
sich bekannt und werden beispielsweise zur thermographi
schen Temperaturmessung an elektrischen Baugruppen verwen
det (vgl. z. B. E. Schneider und P. Valenta "Thermographi
sche Temperaturmessungen an elektrischen Baugruppen" in:
Sensoren II, Sonderheft Nr. 246 der Zeitschrift "Elektro
nik", München 1987, Seiten 40 bis 44). Bei dem bekannten
Meßverfahren wird in der Regel angenommen, daß der Emis
sionsgrad ε weitgehend temperaturunabhängig ist und im we
sentlichen lediglich von der Wellenlänge abhängt. Bei der
berührungslosen Temperaturbestimmung, beispielsweise von
Turbinenschaufeln, die sich im Betrieb befinden, ist eine
derartige Annahme hingegen nicht gerechtfertigt, weil die
Betriebstemperaturen vergleichsweise hoch (300 bis 1000°)
sind und stark variieren können. Sowohl für rein metalli
sche Oberflächen als auch für solche mit oxydierten Schutz
schichten, wie sie für die Turbinenschaufeln verwendet wer
den, erfolgt gleichermaßen eine Variation des Emissions
grades.
Für eine ausreichend genaue Messung muß diese Größe daher
mit ermittelt werden.
Aus der DE 36 11 634 A1 ist ein Verfahren bekannt, bei dem die
Bestimmung der Temperatur eines Körpers durch Messung der
abgestrahlten infraroten Strahlung erfolgt. Dabei wird die
Strahlungsleistung bei mehreren effektiven Wellenlängen gemes
sen. Um dabei den temperaturabhängigen Emissionsgrad zu be
rücksichtigen, werden zunächst mittels einer Kalibriermessung
die Emissionsgrade für alle anwenderspezifischen Materialien
bestimmt und gespeichert. Bei der eigentlichen Temperaturmes
sung eines Materials mit unbekanntem Emissionsgrad erhält man
dann für jede gemessene Strahlungsleistung eine Reihe von Tem
peraturwerten, die der Anzahl der gespeicherten Emissionsgrade
entspricht. Aus der Gesamtheit dieser Temperaturwerte wird
dann versucht, die wahrscheinliche Temperatur durch Vergleich
der einzelnen Werte zu ermitteln.
Es handelt sich bei diesem bekannten Verfahren um ein außer
ordentlich zeitaufwendiges und relativ ungenaues Verfahren,
welches mit vertretbarem Aufwand nur benutzbar ist, wenn man
bereits das Material des Körpers kennt, von dem man die Tem
peratur bestimmen will. Berücksichtigt man außerdem, daß der
Emissionsgrad nicht nur von dem Material, sondern auch von der
Oberflächenbeschaffenheit, die durch Oxidbildung stark beein
flußt werden kann, abhängt, so wird deutlich, daß eine genaue
Temperaturmessung mit dem vorstehend erwähnten Verfahren,
selbst bei bekannten Materialien, häufig nicht möglich ist.
Ferner sind aus den Zeitschriften Feingerätetechnik, 26. Jahr
gang, Heft 3/1977, Seiten 125-127 und J. Phys. E: Sci. Instrum.
21 (1988) S. 425-436 ebenfalls Verfahren zur Temperaturbestim
mung angegeben, bei denen die Strahlungsleistung in zwei un
terschiedlichen Wellenlängenbereichen gemessen wird. Dabei
wird das Verhältnis der beiden gemessenen Strahlungsleistungen
als Maß für die Temperatur des Meßobjektes herangezogen.
Schließlich ist aus der US 4 326 798 ein Pyrometer, insbe
sondere zur Messung der Temperatur von Turbinenschaufeln, be
kannt, bei dem wiederum die Strahlungsleistung für zwei unter
schiedliche Wellenlängen gemessen wird. Aus dem Quotienten der
beiden Strahlungsleistungen wird ein Fehlersignal abgeleitet,
welches charakteristisch ist für die Strahlung von eventuell
vorhandenen Kohlenstoffpartikeln, welche die Temperaturstrah
lung der erhitzten Turbinenschaufeln verfälschen kann.
Ausgehend von der DE 36 11 634 A1 liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art
derart weiterzuentwickeln, daß auch dann eine berührungslose
Temperaturmessung mit ausreichender Genauigkeit erfolgen kann,
wenn der Emissionsgrad selbst temperaturabhängig ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der
kennzeichnenden Teile der Ansprüche 1 und 2 gelöst.
Eine Verwendung der erfindungsgemäßen Verfahren zur Messung
der Betriebstemperatur laufender Turbinenschaufeln offenbart
Anspruch 3.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im
folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und mit Hilfe von
Figuren erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Anordnung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung zur
Messung der Temperatur einer Strahlungsquelle;
Fig. 2 das Blockschaltbild einer Auswertevorrichtung;
Fig. 3 eine Anordnung zur Messung der Temperatur im Fuß
bereich von Turbinenschaufeln; und
Fig. 4 eine Anordnung zur Messung der Temperatur des
oberen Randbereiches von Turbinenschaufeln.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Strahlungsquelle bezeichnet, die
sich im Inneren eines Gehäuses mit der Gehäusewand 2 befin
det. In der Gehäusewand 2 ist ein Lichtleiter 3 angeord
net, dessen der Strahlungsquelle 1 zugewandten Seite (Ein
trittsfenster) 4 eine ausreichende Temperaturbeständigkeit
aufweisen muß. Das andere Ende des Lichtleiters endet an
einer optischen Auskoppeleinheit 5, die ihrerseits mit ei
ner Auswertevorrichtung 6 verbunden ist.
Die optische Auskoppeleinheit 5 besteht im wesentlichen
aus einem Strahlenteiler 50, einem Umlenkspiegel 51, zwei
optischen Bandfiltern 52, 53 und zwei IR-Detektoren 54,
55.
Die Auswertevorrichtung (Fig. 2) weist eine Detektoran
steuerung 60, mit der der jeweils gewünschte Detektor 54,
55 aktiviert werden kann, auf. Außerdem enthält die Auswer
tevorrichtung einen Differenzverstärker 61, dem über ein
Filter 62 und einen AD-Wandler 63 ein Mikroprozessor 64
nachgeschaltet ist. Die Ausgangsleitung des Mikroprozes
sors ist mit 65 gekennzeichnet. Die Eingänge des Differenz
verstärkers 61 sind mit den Ausgängen der Detektoren 54,
55 verbunden.
Im folgenden wird mit Hilfe der Fig. 1 und 2 das
Verfahren gemäß der Erfindung erläutert:
Die von der Strahlungsquelle 1 ausgehende IR-Strahlung ge langt über das Eintrittsfenster 4, welches beispielsweise ein Saphirfenster ist, über den Lichtleiter 3 an den Strah lenteiler 50. Ein Teil des IR-Strahles gelangt über das In terferenzfilter 52, welches beispielsweise lediglich Licht der Wellenlänge 2 µm durchläßt, auf den IR-Detektor 54. Ein zweiter Lichtstrahl gelangt von dem Strahlenteiler 50 über den Umlenkspiegel 51 und über das zweite Interferenz filter 53, welches beispielsweise lediglich Licht der Wel lenlänge 5 µm durchläßt, an den zweiten IR-Detektor 55.
Die von der Strahlungsquelle 1 ausgehende IR-Strahlung ge langt über das Eintrittsfenster 4, welches beispielsweise ein Saphirfenster ist, über den Lichtleiter 3 an den Strah lenteiler 50. Ein Teil des IR-Strahles gelangt über das In terferenzfilter 52, welches beispielsweise lediglich Licht der Wellenlänge 2 µm durchläßt, auf den IR-Detektor 54. Ein zweiter Lichtstrahl gelangt von dem Strahlenteiler 50 über den Umlenkspiegel 51 und über das zweite Interferenz filter 53, welches beispielsweise lediglich Licht der Wel lenlänge 5 µm durchläßt, an den zweiten IR-Detektor 55.
Die am Ausgang der IR-Detektoren 54 und 55 erzeugten Span
nungssignale werden nach Verstärkung und AD-Wandlung dem
Mikroprozessor 64 (Fig. 2) zugeführt. Dieser berechnet nun
durch sukzessive Approximation die Temperatur. Hierzu wird
von folgender Beziehung ausgegangen:
Ma (λ, T) = ε (λ, T) × MS (1)
wobei Ma die tatsächlich gemessene Strahlungsleistung,
ε der Emissionsgrad und MS die Strahlungsleistung eines
schwarzen Körpers ist, welche nach dem Planckschen Gesetz
berechnet werden kann.
In erster Näherung wird nun ε = 1 gesetzt und mit Hilfe
des Planckschen Gesetzes die Temperatur T 1 berechnet.
Diese Temperatur wird dann in die entsprechende Gleichung
für Ma (λ 2, T) eingesetzt und hieraus ein erster Wert für
ε ermittelt (ε 1).
Der Wert ε 1 wird nunmehr in die Beziehung für Ma (λ 1, T)
eingesetzt und ein neuer Temperaturwert T 2 berechnet. Der
Vorgang wird solange wiederholt, bis die Differenz zweier
ε-Werte kleiner ist als ein vorgegebener Wert
(z. B. δ ε ≦ 10-1).
Außer dem vorstehend erwähnten Verfahren, kann mit Hilfe
der in Fig. 2 dargestellten Schaltung auch eine Ermittlung
der Temperatur durch sukzessive Approximation vorgenommen
werden, bei der außer der gemessenen Strahlungsleistung
für einen bestimmten Wellenlängenbereich auch die Diffe
renz zwischen den Strahlungsleistungen benachbarter Wellen
längenbereiche herangezogen wird. Dieses wird im folgenden
näher erläutert:
Aus der gemessenen Strahlungsleistung Ma (λ 1, T) wird wie derum mit Hilfe des Planckschen Strahlungsgesetzes ein er ster Temperaturwert T 1 ermittelt, wobei wiederum ε = 1 ge setzt wird. Diesen Temperaturwert setzt man in die Bezie hung:
Aus der gemessenen Strahlungsleistung Ma (λ 1, T) wird wie derum mit Hilfe des Planckschen Strahlungsgesetzes ein er ster Temperaturwert T 1 ermittelt, wobei wiederum ε = 1 ge setzt wird. Diesen Temperaturwert setzt man in die Bezie hung:
ein, wobei
Δ M = Ma (λ 1, T)-Ma (λ 2, T)
Δ λ = λ 1-λ 2
A = 5 x -1-ex (ex-1)-1 mit x = hc/KTλ
Δ λ = λ 1-λ 2
A = 5 x -1-ex (ex-1)-1 mit x = hc/KTλ
ist.
Aus der Beziehung (2) wird ein korrigierter ε-Wert (ε 2)
ermittelt und in die Beziehung gemäß Gleichung (1) einge
setzt. Dann wird ein korrigierter neuer Wert T 2 bestimmt
und in Gleichung (2) eingesetzt etc.
Mit Hilfe des Differenzverstärkers 61 (Fig. 2) kann direkt
der Wert Δ M ermittelt werden.
Fig. 3 und 4 zeigen zwei Ausführungsbeispiele, bei denen
die Betriebstemperatur laufender Turbinenschaufeln 22 ei
ner Gasturbine ermittelt werden sollen. In Fig. 3 wird die
Temperatur in den Fußpunktbereichen der Schaufeln be
stimmt. Dabei ist mit 20 der innere Turbinenmantel und mit
21 der Turbinenfußbereich bezeichnet. Die von den Fußberei
chen ausgehende Strahlung 23 gelangt über ein hitzebestän
diges Eintrittsfenster 40, beispielsweise ein Saphirfen
ster in eine Einkoppeleinheit 30 des Lichtwellenleiters.
Ggf. kann sich die Temperaturmessung des Saphirfensters
(oder eines anderen hitzebeständigen Materials, wie Dia
mant etc.) als notwendig erweisen. Die Eigenstrahlung des
Fensters kann auf diese Weise berücksichtigt werden.
Die Einkoppeleinheit 30 kann beispielsweise ein Linsensy
stem 31, 32 aufweisen, mit dem die IR-Strahlen 23 derart
gebündelt werden, daß sie optimal in den Lichtleiter 3 ein
gekoppelt werden. Aufgrund der Rotationsbewegung der Schau
feln 22 ergibt sich ein zeitlich variables Signal, in dem
auch der direkte Schaufelbereich erfaßt wird. Durch perio
disches Ausblenden und frequenzselektive Verstärkung kann
der Schaufelbereich bei der Messung unterdrückt werden.
In Fig. 4 ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben, bei
dem eine Einkoppeleinheit 30′ des Lichtleiters 3 schräg im
inneren Turbinenmantel 20′ in einer Öffnung 24 angeordnet
ist. In diesem Fall wird die Temperatur des oberen Randbe
reiches der Schaufeln 22′ bestimmt.
Ein wesentlicher Vorteil der Verwendung eines Lichtleiters
anstatt der Einfügung des IR-Sensors direkt im inneren Tur
binenmantel besteht darin, daß eine kompakte Montage und
ein Detektorbetrieb außerhalb des heißen Turbinenbereiches
möglich ist. Selbstverständlich kann statt der optisch dar
gestellten Auskoppeleinheit mit Strahlenteiler auch eine
Anordnung vorgesehen werden, bei der zwei Lichtleiter in
die Gehäusewand 2 eingelassen werden, an deren Ausgang
dann jeweils ein Interferenzfilter und ein IR-Detektor an
geordnet werden.
Claims (3)
1. Verfahren zur berührungslosen Temperaturmessung von Kör
pern, die sich in dem entsprechenden Temperaturbereich
jeweils wie ein grauer Strahler verhalten, mit Hilfe von
Infrarotdetektoren (54, 55), denen eine Auswerteeinheit (6)
nachgeschaltet ist, wobei die von Körpern als Strahlungsquelle
(1) abgestrahlte Strahlungsleistung M (λ, T) in minde
stens zwei getrennten wellenlängenbereichen (λ 1, λ 2)
gemessen und in der Auswerteeinheit (6) aus diesen
Meßwerten M (λ 1, T), M (λ 2, T) unter Berücksichtigung des
Planckschen Strahlungsgesetzes die Temperatur ermittelt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur (T)
durch sukzessive Approximation bestimmt wird, wobei zu
nächst der Emissionsgrad ε 1 (λ, T) = 1 gesetzt wird, daß
aus der im ersten Wellenlängenbereich (λ 1) gemessenen
Strahlungsleistung M (λ 1, T) ein erster Temperaturwert
(T1) ermittelt wird, daß unter Zugrundelegung dieses ersten
Temperaturwertes (T1) aus der im zweiten Wellenlängen
bereich (λ 2) gemessenen Strahlungsleistung M (λ 2, T) ein
entsprechender Emissionsgrad ε 2 (λ, T) ermittelt wird,
der dann wiederum zur Ermittlung eines neuen Temperatur
wertes (T2) herangezogen wird, und daß die Approximation
abgebrochen wird, wenn δε = εn-εn-1 (n: Zahl der
Approximationsschritte) einem vorgegebenen Wert ist.
2. Verfahren zur berührungslosen Temperaturmessung von Kör
pern, die sich in dem entsprechenden Temperaturbereich
jeweils wie ein grauer Strahler verhalten, mit Hilfe von
Infrarotdetektoren (54, 55), denen eine Auswerteeinheit (6)
nachgeschaltet ist, wobei die von Körpern als Strahlungsquelle
(1) abgestrahlte Strahlungsleistung M (λ, T) in minde
stens zwei getrennten Wellenlängenbereichen (λ 1, λ 2)
gemessen und in der Auswerteeinheit (6) aus diesen Meß
werten M (λ 1, T), M (λ 2, T) unter Berücksichtigung des
Planckschen Strahlungsgesetzes die Temperatur ermittelt
wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur (T)
durch sukzessive Approximation bestimmt wird, wobei zu
nächst der Emissionsgrad ε 1 (λ, T) = 1 gesetzt wird, daß
aus der im ersten Wellenlängenbereich (λ 1) gemessenen
Strahlungsleistung M (λ 1, T) ein erster Temperaturwert
(T1) ermittelt wird, daß unter Zugrundelegung dieses ersten
Temperaturwertes (T1) aus dem Differenzenquotienten
(M (λ 2, T)-M (λ 1, T))/(λ 2-λ 1) ein neuer Emissions
grad ε 2 (λ, T) ermittelt wird, der dann wiederum zur
Ermittlung eines neuen Temperaturwertes (T2) herangezogen
wird, und daß die Approximation abgebrochen wird, wenn
δε = εn-εn-1 (n: Zahl der Approximationsschritte)
einem vorgegebenen Wert ist.
3. Verwendung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 zur
Messung der Betriebstemperatur laufender Turbinenschau
feln (22, 22′).
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DE19904028408 DE4028408C2 (de) | 1990-09-07 | 1990-09-07 | Verfahren zur berührungslosen Temperaturmessung |
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DE4028408A1 DE4028408A1 (de) | 1992-03-19 |
DE4028408C2 true DE4028408C2 (de) | 1996-03-21 |
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DE19904028408 Expired - Fee Related DE4028408C2 (de) | 1990-09-07 | 1990-09-07 | Verfahren zur berührungslosen Temperaturmessung |
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DD254114A3 (de) * | 1985-07-30 | 1988-02-17 | Univ Dresden Tech | Pyrometrisches messverfahren |
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