DE4028127C2 - Scheibenreinigungsanlage - Google Patents

Scheibenreinigungsanlage

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Description

Die Erfindung betrifft eine Scheibenreinigungsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Wischerwelle zum pendelnden Antrieb eines Wischerarms, die an ihrem freien Ende einen axial verlaufenden zylindrischer Kragen aufweist, und mit einer am freien Ende der Wischerwelle angeordneten Düse, welche eine Düsenkappe aufweist, die an einer dem freien Ende der Wischerwelle zugewandten Stirnfläche eine Ringnut aufweist, in die der zylindrische Kragen der Wischerwelle eintaucht.
Die DE-OS 35 23 441 offenbart eine Scheibenreinigungsanlage, bei der innerhalb einer durchgehenden Bohrung einer Wischerwelle ein Waschflüssigkeitskanal verläuft, der über das äußere freie Ende der Wischerwelle vorsteht. Auf den vorstehenden Abschnitt des Waschflüssigkeitskanals ist eine Düsenkappe aufgesteckt. Die Düsenkappe stützt sich auf der ebenen Stirnfläche der Wischerwelle in Achsrichtung ab. Durch eine Abdeckkappe und/oder eine Zusatzkappe, die mit einer Dichtlippe an der Düsenkappe anliegt, wird versucht, die Verbindungsstelle zwischen Wischarm und Wischwelle und damit auch die Bohrung in der Wischerwelle nach außen abzudichten.
Eine Scheibenreinigungsanlage der eingangs erwähnten Art ist in der älteren DE- Patentanmeldung 39 07 979 beschrieben. Die Wischerwelle ist in einer Lagerbuchse schwenkbar gelagert, die aus einem Getriebegehäuse vorsteht, in dem ein Antriebsmotor und ein den Antriebsmotor und die Wischerwelle verbindendes Getriebe angeordnet sind. Die am freien Ende der Wischerwelle angeordnete Düse ist mit einem in einer durchgehenden Bohrung der Wischerwelle angeordneten Rohr drehfest verbunden, indem ein rohrartiger Ansatz eines Düsenkörpers der Düse mittels einer Rastvorrichtung im Rohr gesichert wird. Durch einen mit dem Rohr über einen Schlauchanschlußstutzen verbundenen Schlauch wird der Düse Waschflüssigkeit zugeleitet. Die Lagerung der Düsenkappe der Düse am freien Ende der Wischerwelle erfolgt dabei über die in der Düsenkappe angeordnete Ringnut, in welche der zylindrische Kragen der Wischerwelle eintaucht. Bei der Herstellung der aus Düsenkappe und Düsenkörper bestehenden Düse treten unvermeidbare Fertigungstoleranzen auf, welche bewirken, daß zwischen der Ringnut der Düsenkappe und dem zylindrischen Kragen der Wischerwelle einerseits und dem rohrförmigen Ansatz des Düsenkörpers und der Innenwand der Bohrung der Wischerwelle andererseits Undichtigkeitsstellen auftreten. Dies bringt jedoch in nachteiliger Art und Weise mit sich, daß Wasser durch die Ringnut der Düsenkappe eintreten und dann über die durchgehende Bohrung der Wischerwelle ins Getriebegehäuse eindringen kann. Dies ist besonders bei einer Scheibenreinigungsanlage für die Heckscheiben eines Kraftfahrzeuges von Nachteil, da bei diesem die Wischerwelle direkt in das Getriebegehäuse des Antriebsmotors integriert ist.
Zur Vermeidung dieses Nachteils stellt sich die Erfindung die Aufgabe, eine Scheibenreinigungsanlage der eingangs erwähnten Art derart weiterzubilden, daß ein derartiges Eindringen von Wasser in das Getriebegehäuse einfach und zuverlässig verhindert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Ringnut der Düsenkappe und dem zylindrischen Kragen der Wischerwelle eine Abdichteinrichtung angeordnet ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Abdichteinrichtung durch eine umlaufende Hinterschneidung der Ringnut der Düsenkappe und eine mit dieser zusammenwirkende umlaufende Dichtkante des zylindrischen Kragens der Wischerwelle sowie durch eine weitere umlaufende Dichtkante der Düsenkappe, welche mit Preßsitz am zylindrischen Kragen der Wischerwelle anliegt, gebildet wird. Diese erfindungsgemäßen Maßnahmen bewirken, daß besonders einfach ein Wassereintritt über die Ringnut der Düsenkappe in das Getriebegehäuse der Scheibenreinigungsanlage verhindert wird.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß zwischen dem Düsenkörper und dem Rohr eine von der Rasteinrichtung unabhängige Abdichteinrichtung angeordnet ist. Die hierbei vollzogene Funktionstrennung zwischen Rastung und Abdichtung bewirkt, daß bei der erfindungsgemäßen Scheibenreinigungsanlage eine zuverlässige Abdichtung zwischen dem Rohr und dem Düsenkörper der Düse erreicht wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind dem Ausführungsbeispiel zu entnehmen, das im folgenden anhand der Zeichnungen erläutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Scheibenreinigungsanlage im Bereich einer Wischerwelle, wobei nur die für die Erfindung wesentlichen Teile dargestellt sind,
Fig. 2 eine Düse der Scheibenreinigungsanlage,
Fig. 3 einen Schnitt durch die Düse entlang der Linie III-III der Fig. 2,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung des Bereiches A der Fig. 3.
Die in Fig. 1 dargestellte Scheibenreinigungsanlage weist eine Wischerwelle 11 auf, an deren freiem Ende 11′ ein Befestigungsteil 10 eines nicht näher dargestellten Wischerarmes drehfest fixiert ist. Die Wischerwelle 11 ist in bekannter Weise in einer Lagerbuchse 12 schwenkbar gelagert, die aus einem durch einen Deckel 13 abgeschlossenen Getriebegehäuse vorsteht. In diesem Getriebegehäuse ist ein einen Antriebsmotor mit der Wischerwelle 11 verbindendes Getriebe angeordnet, von dem in Fig. 1 ein Ritzel 14 und ein Hebel 15 angedeutet sind.
Die Wischerwelle 11 weist eine durchgehende Bohrung 20 auf, die sich von der Antriebsseite im Bereich des Ritzels 14 bis zur Abtriebsseite im Bereich des Wischerarmes erstreckt. Zur Bildung eines Waschflüssigkeitskanals ist von der Antriebsseite her ein Rohr 30 aus Kunststoff in die Bohrung 20 eingesteckt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die Bohrung 20 Abschnitte mit unterschiedlichem Durchmesser auf: Ein erster Abschnitt 21 der Bohrung 20 mit einem größeren Durchmesser reicht von der Antriebsseite bis zu einer Übergangsstelle 22 in Höhe des Befestigungsteils 10 des Wischerarmes. Ein darauffolgender Abschnitt 23 der Bohrung 20 weist dagegen von der Übergangsstelle 22 bis zum freien Ende 11′ der Wischerwelle 11 einen geringfügig kleineren Durchmesser auf.
Das in der Bohrung 20 aufgenommene Rohr 30 weist im Abschnitt 21 der Bohrung 20 einen konstanten Durchmesser auf, der derart bemessen ist, daß zwischen einer Mantelfläche 33 des Rohres 30 und der Wand der Bohrung 20 ein geringer Zwischenraum 24 verbleibt. Nahe einer dem freien Ende 11′ der Wischerwelle 11 zugewandten Stirnfläche 35 des Rohres 30 ist an seiner Innenwand 36 eine kugelkalottenartige Rastaufnahme 37 ausgebildet, die zur Aufnahme eines Düsenkörpers 50 einer Düse 5 dient. Ein rohrartiger Ansatz 55 des Düsenkörpers 50 weist einen ballig ausgebildeten Rastkörper 61 einer Rasteinrichtung 60 auf, der von der Außenwand des rohrartigen Ansatzes 55 vorsteht und passend in die Rastaufnahme 37 am Rohr 30 eingreift. Im Abstand von diesem Rastkörper 61 steht von der Außenwand des rohrartigen Ansatzes 55 ein umlaufender Dichtwulst 62 einer Abdichteinrichtung 63 vor, der mit Preßsitz an der Innenwand 36 am Rohr 30 anliegt. Durch den Rastkörper 61 des Düsenkörpers 50 und die Rastaufnahme 37 sowie durch den mit Preßsitz an der Innenwand 36 des Rohres 30 anliegenden Dichtwulst 62 wird eine verdrehsichere und besonders gut dichtende Verbindung zwischen dem Düsenkörper 50 und dem Rohr 30 erreicht, die eine leichte Montierbarkeit und - im Schadensfall - Austauschbarkeit des Düsenkörpers 50 gewährleistet und gleichzeitig garantiert, daß auch bei höheren Förderdrücken einer durch das Rohr 30 geleiteten Waschflüssigkeit eine sichere Abdichtung gewährleistet ist. Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß an der Stoßstelle zwischen Düsenkörper 50 und Rohr 30 auch nach längerer Betriebszeit keine Waschflüssigkeit austreten und über den Zwischenraum 24 zwischen der Mantelfläche 33 des Rohres 30 und der Wand der Bohrung 20 in das Getriebegehäuse eintreten kann.
Der Düsenkörper 50 weist einen Axialschlitz 66 auf, der zusammen mit einem von der Innenwand 36 des Rohres 30 in axialer Richtung abstehenden Steges 39 eine insgesamt mit 40 bezeichnete Verdrehsicherung ausbildet. Die Verdrehsicherung 40 bewirkt, daß der Düsenkörper 50 starr mit dem unbeweglich in der Bohrung 20 des Wischerarms 11 geführten Rohr 30 verbunden ist, so daß der Düsenkörper 50 der Drehbewegung der Wischerwelle 11 nicht folgen kann und daher eine ortsfeste und unbewegliche Stellung einnimmt.
Von besonderer Wichtigkeit ist nun die Ausbildung einer eine Kugeldüse 52 aufnehmenden Düsenkappe 51 des Düsenkörpers 50. Hierzu wird insbesondere auf die Fig. 2-4 verwiesen. Die Düsenkappe 51 weist an einer dem freien Ende 11′ der Wischerwelle 11 zugewandten Stirnfläche 53 eine Ringnut 54 auf. In diese Ringnut 54 der Düsenkappe 51 taucht ein zylindrischer Kragen 11a der Wischerwelle 11 ein (siehe dazu Fig. 1). Diese aus dem Stand der Technik her bekannte Ausbildung der Düsenkappe 51 besitzt jedoch - wie bereits eingangs erwähnt wurde - den Nachteil, daß infolge unvermeidbarer Fertigungstoleranzen bei der Ringnut 54 der Düsenkappe 51 und des Düsenkörpers 50 Wasser über die Ringnut 54 eindringen und in den Zwischenraum 24 zwischen dem Rohr 30 und der Bohrung 20 gelangen und auf diesem Weg schließlich in das Getriebegehäuse eindringen kann. Um einen derartigen Wassereintritt sicher und zuverlässig zu verhindern, wird in besonders vorteilhafter Art und Weise eine spezielle Ausgestaltung der Ringnut 54 der Düsenkappe 51 und zu der des zylindrischen Kragens 11a der Wischerwelle 11 verwendet. Wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist, weist die Ringnut 54 an ihrer - in radialer Richtung - äußeren Flanke 54a eine umlaufende Hinterschneidung 59 auf. In diese umlaufende Hinterschneidung 59 der äußeren Flanke 54a der Ringnut 54 greift eine umlaufende Dichtkante 11b des zylindrischen Kragens 11a der Wischerwelle 11 ein. Die äußere Flanke 54a weist außerdem an ihrem der Stirnfläche 53 zugewandten Endbereich eine nach innen vorspringende umlaufende weitere Dichtkante 59a auf, die zur Achse 11′ der Wischerwelle hin geneigt verläuft. Besonders vorteilhaft ist ein Neigungswinkel der vorspringenden Dichtkante 59a der Düsenkappe 51, der ungefähr 15° beträgt. Die zur Stirnfläche 53 der Düsenkappe 51 hin geneigte weitere Dichtkante 59a liegt mit Preßsitz am zylindrischen Kragen 11a der Wischerwelle 11 an und bewirkt eine zusätzliche Abdichtung der Düsenkappe 51 gegenüber der Wischerwelle 11. Durch die umlaufende Hinterschneidung 59 der äußeren Flanke 54a der in der Stirnfläche der Düsenkappe 51 verlaufenden Ringnut 54 und durch die mit der umlaufenden Hinterschneidung 59 zusammenwirkenden umlaufenden Dichtkante 11b des zylindrischen Kragens 11a der Wischerwelle 11 sowie durch die mit Preßsitz am zylindrischen Kragen 11a anliegenden weiteren Dichtkante 59a der Ringnut 54 der Düsenkappe 51 wird in besonders vorteilhafter Art und Weise eine allgemein mit 100 bezeichnete Abdichteinrichtung geschaffen, welche sicher und zuverlässig ein Eindringen von Wasser über den Düsenkörper 50 in die Lagerbuchse 12 bzw. - bei Antriebseinrichtungen für Heckscheibenwischer - in den Elektromotor selbst verhindert.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Hinterschneidung 59 in der Ringnut 54 nicht von vornherein vorhanden sein muß, sondern auch erst durch Materialverdrängung durch die Dichtkante 11b und/oder durch das Einarbeiten der Dichtkante 11b in den Kunststoff der Düsenkappe 51 erst während des Betriebes geschaffen werden kann. Außerdem zeigt die Fig. 4 im Vergleich zu den Fig. 2 und 3, daß der der Stirnfläche zugewandte Endbereich der Düsenkappe 51 wegen der Dichtkante 59a nach der Montage außen etwas aufgeweitet ist.
Wie wiederum aus Fig. 1 ersichtlich ist, trägt das Rohr 30 an seinem dem freien Ende 11′ der Wischerwelle 11 abgewandten Ende einstückig einen Schlauchanschlußstutzen 31, der im Winkel von der Drehachse der Wischerwelle absteht, wodurch die Montage eines nicht näher dargestellten Schlauches erleichtert wird. Das Rohr 30 durchdringt einen Durchbruch 70 im Deckel 13 des Getriebegehäuses. Dieser Durchbruch 70 ist durch ein Verschlußstück 71 verschlossen, daß von der Gegenseite her in Pfeilrichtung P in diesen Durchbruch 70 eingesetzt ist. Zwischen einem Auflageflansch 72 und dem Getriebegehäusedeckel 13 ist eine Dichtung 73 vorgesehen. Das Rohr 30 ist über eine weitere Rasteinrichtung 80 lösbar an diesem als Halteelement dienenden Verschlußstück 71 verrastbar. Letzteres weist eine Bohrung 74 zur passenden Aufnahme des Rohres 30 auf, wobei im Bereich dieser Bohrung 74 eine Rastaufnahme 81 für die am Rohr 30 ausgebildete Rasterhebung 34 vorgesehen ist. Das Rohr 30 mit dem einstückig angeformten Schlauchanschlußstutzen 31 kann also entgegen der Pfeilrichtung P in die Bohrung 74 des bereits ortsfest am Getriebegehäusedeckel 13 fixierten Verschlußstückes 71 eingeführt und dann nach vorübergehender Aufweitung der Bohrung 74 mit diesem Verschlußstück 71 verrastet werden. Auf der dem Schlauchanschlußstutzen 31 zugewandten Stirnseite 75 weist das Verschlußstück 71 eine nicht näher dargestellte Kerbe auf, in der eine Fixiernase 32 des Rohres 30 eingreifen kann. Die Kerbe und die Fixiernase 32 bewirken eine Verdrehsicherung zwischen dem Rohr 30 und dem ortsfesten Verschlußstück 71, so daß eine durchgehende ortsfeste und verdrehsichere Verbindung der Bauteile von der Düsenkappe 51 des Düsenkörpers 50 über das Rohr 30 bis zum Getriebegehäuse erreicht wird.

Claims (21)

1. Scheibenreinigungsanlage, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einer Wischerwelle (11) zum pendelnden Antrieb eines Wischerarms, die an ihrem freien Ende (11′) einen axial verlaufenden zylindrischer Kragen (11a) aufweist, und mit einer am freien Ende (11′) der Wischerwelle (11) angeordneten Düse (5), welche eine Düsenkappe (51) aufweist, die an einer dem freien Ende (11′) der Wischerwelle (11) zugewandten Stirnfläche (53) eine Ringnut (54) aufweist, in die der zylindrische Kragen (11a) der Wischerwelle (11) eintaucht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ringnut (54) der Düsenkappe (51) und dem zylindrischen Kragen (11a) der Wischerwelle (11) eine Abdichteinrichtung (100) angeordnet ist.
2. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichteinrichtung (100) eine umlaufende Hinterschneidung (59) der Ringnut (53) der Düsenkappe (51) und eine mit dieser zusammenwirkende umlaufende Dichtkante (11b) des zylindrischen Kragens (11a) der Wischerwelle (11) umfaßt.
3. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichteinrichtung (100) eine umlaufende Dichtkante (59a) der Düsenkappe (51), welche mit Preßsitz am zylindrischen Kragen (11a) der Wischerwelle (11) anliegt, umfaßt.
4. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Dichtkante (59a) der Düsenkappe (51) in dem der Stirnfläche (53) der Düsenkappe (51) zugewandten Endbereich der Ringnut (54) angeordnet ist.
5. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufende Dichtkante (59a) der Düsenkappe (51) zur Wischerwelle (11) hin geneigt verläuft.
6. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Neigung der weiteren umlaufenden Dichtkante (59a) ungefähr 15° beträgt.
7. Scheibenreinigungsanlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (50) der Düse (5) mittels einer Rasteinrichtung (60) in einem in einer duchgehenden Bohrung (20) der Wischerwelle (11) aufgenommenen Rohr (30) gehalten ist.
8. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (50) mit einem rohrartigen Ansatz (55) in das Endstück des Rohres (30) hineinragt, und daß an diesem rohrartigen Ansatz (55) ein balliger Rastkörper (61) der Rasteinrichtung (60) angeformt ist, und daß an der Innenwand (36) des Rohres (30) eine entsprechende mit diesem Rastkörper (61) zusammenwirkende Rastaufnahme (37) der Rasteinrichtung (60) ausgebildet ist.
9. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Düsenkörper (50) und dem Rohr (30) eine von der Rasteinrichtung (60) unabhängige weitere Abdichteinrichtung (63) angeordnet ist.
10. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichteinrichtung (63) durch einen im Abstand vom Rastkörper (61) des rohrartigen Ansatzes (55) des Dichtkörpers (50) angeordneten Dichtwulst (62) gebildet wird, der an der Innenwand (36) des Rohres (30) mit Preßsitz anliegt.
11. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtwulst (62) zwischen dem Rastkörper (61) und dem freien Ende des rohrartigen Ansatzes (55) am Düsenkörper (50) angeordnet ist.
12. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastaufnahme (37) nahe dem freien Ende des Rohres (30) angeordnet ist.
13. Scheibenreinigungsanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (30) im Abstand von dem freien Ende (11′) der Wischerwelle (11) endet.
14. Scheibenreinigungsanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (30) mit dem Schlauchanschlußstutzen (31) einstückig aus Kunststoff gefertigt ist.
15. Scheibenreinigungsanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Düsenkörper (50) verdrehsicher im Rohr (30) gehalten ist.
16. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des rohrartigen Ansatzes (55) einen Axialschlitz (66) aufweist, und daß von der Innenwand (36) des Rohres (30) ein in diesem Axialschlitz (66) eingreifender axial ausgerichteter Steg (39) vorsteht.
17. Scheibenreinigungsanlage nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (30) nahe dem Schlauchanschlußstutzen (31) eine weitere Rasteinrichtung (80) zur lösbaren Fixierung an einem ortsfesten Verschlußstück (71) trägt.
18. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Wischerwelle (11) aus einem Getriebegehäuse herausragt, das durch einen Deckel (13) abgeschlossen ist, der einen Durchbruch (70) zur Durchführung des Rohres (30) aufweist, wobei dieser Durchbruch (70) durch das als Halteelement für das Rohr (30) dienende Verschlußstück (71) abgeschlossen ist.
19. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück (71) eine Bohrung (74) zur passenden Aufnahme des Rohres (30) aufweist, und daß im Bereich dieser Bohrung (74) eine Rastaufnahme (81) vorgesehen ist, in die eine von der Mantelfläche des Rohres (30) vorstehende Rasterhebung (34) eingreift.
20. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Verschlußstück (71) auf der dem Schlauchanschlußstutzen (31) zugewandten Stirnseite (75) ein Element zur drehsicheren Fixierung des Rohres (30) mit dem Schlauchanschlußstutzen (31) aufweist.
21. Scheibenreinigungsanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseite (75) am Verschlußstück (71) eine Kerbe aufweist, in die eine vom Rohr (30) vorstehende Fixiernase (32) eingreift.
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