DE4028038A1 - Hueftgelenk-endoprothese - Google Patents

Hueftgelenk-endoprothese

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    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Hüftgelenk-Endopro­ these, bestehend aus einem Schaft, der im Knochen sitzt, einer Gelenkkugel und einem Hals zwischen Schaft und Kugel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche Prothese derart auszubilden, daß sie nach ihrem Einsetzen in den Knochen einen festen Sitz im Trochanterbereich, also im halsseitigen Bereich des Schaftes, hat.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Schaft in dessen Trochanterbereich plattenartige Teile sitzen, die mittels Verstellorgane nach dem Ein­ setzen der Prothese gegen die innere Knochenwand drück­ bar sind.
Auf diese Weise ist es möglich, der Prothese einen festen Halt im Trochanterbereich zu verschaffen. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Prothese be­ steht darin, daß sie im Bereich ihrer plattenartigen Teile eine gewisse und damit dem Knochen angepaßte Elastizität besitzt.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß die plattenartigen Teile, bezogen auf den Menschen, nur vorne, hinten und innen sitzen. Diese Ausbildung trägt der Tatsache Rechnung, daß die Prothese in aller Regel lateral an dem Knochen ohnedies fest anliegt.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß das dem Hals der Pro­ these abgewandte Ende des Schaftes einen sternförmigen Querschnitt und scharfe Längskanten hat. Auch diese Aus­ bildung bewirkt einen festen Sitz der Prothese in dem Knochen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine erste Ansicht eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Prothese und
Fig. 2 eine zweite zur ersten Ansicht senkrecht orien­ tierte Ansicht dieser Prothese.
In den Figuren ist (sind) mit 1 eine Hüftgelenkendopro­ these, mit 2 deren Grundteil, mit 3 deren Schaft, mit 4 der Hals der Prothese, mit 5 eine Gelenkkugel, mit 6a eine vordere Platte, mit 6b eine hintere Platte, mit 6c eine (bezogen auf den Menschen) innere Platte und mit 7, 8a und 8b Schrauben bezeichnet.
Die Platten 6a, b und c sind mittels der Schrauben 7 im mittleren Bereich des Schaftes 3 fest mit letzterem ver­ bunden. Nach dem Einsetzen der Prothese in den Knochen können die Platten 6a, b und c mittels der Schrauben 8a und 8b (leicht) nach außen gedrückt werden. Dadurch er­ hält die Prothese im Trochanterbereich einen festen Sitz im Knochen. Dadurch, daß (siehe Fig. 1) zwei Schrauben 8a für jede Platte 6a bzw. 6b vorgesehen sind, ist es mög­ lich, die Platten 6a bzw. 6b auch leicht verkantet gegen­ über dem Grundteil der Prothese anzuordnen, wenn der Knochen es verlangt.
Natürlich kann im Bereich 9 am Grundkörper 2 eine nach außen kragende Schulter vorgesehen sein, die die Platten 6a und 6b überdeckt und einen stetigen bzw. stufenlosen Übergang von dem Hals 4 zu den Platten 6a und 6b bewirkt.
Das innere Ende 10 des Schaftes hat einen sternförmigen Querschnitt und scharfe Längskanten 11, was ebenfalls zu einem festen Halt des Schaftes in dem Knochen führt.
Die Platten 6a und 6b sind in ihrem Trochanterbereich 12 verbreitert.
Die plattenartigen Teile können auch siebartig ausgebil­ det sein oder auf ihrer Außenseite eine Oberflächenstruk­ tur besitzen.

Claims (13)

1. Hüftgelenk-Endoprothese, bestehend aus einem Schaft, der im Knochen sitzt, einer Gelenkkugel und einem Hals zwischen Schaft und Kugel, dadurch gekennzeich­ net, daß an dem Schaft (3) in dessen Trochanterbereich plattenartige Teile (6a, b, c) sitzen, die mittels Ver­ stellorgane (8a, b) nach dem Einsetzen der Prothese (1) gegen die innere Knochenwand drückbar sind.
2. Hüftgelenk-Endoprothese nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese in ihrem Trochan­ terbereich (13) einen etwa rechteckigen Querschnitt hat.
3. Hüftgelenk-Endoprothese nach Anspruch 1 oder 2, da­ durch gekennzeichnet, daß die platten­ artigen Teile (6a, b, c), bezogen auf den Menschen, nur vorne, hinten und innen sitzen.
4. Hüftgelenk-Endoprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Teile (6a, b, c) etwa in der Mitte des Schaftes (3) fest oder drehbar fest an diesem befestigt sind.
5. Hüftgelenk-Endoprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellorgane Schrauben (8a, b) sind, die schraubbar im Schaft (3) sitzen und die plattenartigen Teile (6a, b, c) nach außen drücken können.
6. Hüftgelenk-Endoprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Teile Platten (6a, b, c) sind.
7. Hüftgelenk-Endoprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (3) mit den plattenartigen Teilen (6a, b, c) dort, wo letztere aufhören, einen stufenlosen Übergang bildet.
8. Hüftgelenk-Endoprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Hals (4) abgewandte Ende (10) des Schaftes (3) einen sternförmigen Querschnitt und scharfe Längskanten (11) hat.
9. Hüftgelenk-Endoprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die vorderen und hinteren plattenartigen Teile (6a, b) zum Hals (4) hin verbreitern.
10. Hüftgelenk-Endoprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß für die plattenartigen Teile (6a, b) vorn bzw. hinten zwei Verstellschrauben (8a) vorgesehen sind, die eine gewisse Verkantung der plattenartigen Teile (6a, b) gegenüber dem Grundkörper (2) des Schaftes (3) ermöglichen.
11. Hüftgelenk-Endoprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Teile (6a, b, c) in der Schaftmitte ledig­ lich in Schlitzen stecken.
12. Hüftgelenk-Endoprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Teile (6a, b, c) in Längsrichtung bis etwa zur Mitte des Schaftes (3) bzw. ein Stückchen darüber hinaus reichen.
13. Hüftgelenk-Endoprothese nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die plattenartigen Teile (6a, b, c) geringfügig schmaler als der Schaft (3) sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5702484A (en) * 1995-01-11 1997-12-30 Biomet Deutschland Gmbh Endoprosthesis

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE837294C (de) * 1949-04-25 1952-04-21 Maison Drapier Van Steenbruggh Knochengelenk-Prothese
EP0196258A2 (de) * 1985-03-27 1986-10-01 Jean-Alain Epinette Zementfreier Femurteil einer Hüftgelenkendoprothese

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