DE4027366A1 - Stellantrieb zur einstellung von zwei lagen - Google Patents
Stellantrieb zur einstellung von zwei lagenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stellantrieb zur Einstellung
von zwei - vorzugsweise selbsthaltenden - Lagen, welche
durch unterschiedliche Bestromung einer magnetisch umpolbaren
Elektromagnetanordnung, die mit zumindest einem zwischen zwei
Lagen verstellbaren Permanentmagneten zusammenwirkt, einstell
bar sind, insbesondere nach Patent . . . (P 40 20 275.5-33).
Bei dem in der älteren Patentanmeldung P 40 20 275.5-33
dargestellten Stellantrieb ragt eine Permanentmagnetanordnung
mit ihrem Pol bzw. ihren Polen der einen magnetischen Pola
rität in ein von der Elektromagnetanordnung erzeugbares
Magnetfeld hinein, derart, daß die Permanentmagnetanordnung
je nach Polung der Elektromagnetanordnung in die eine oder
andere Richtung gedrängt wird. Dabei sucht die Permanentmag
netanordnung jeweils eine Endlage einzunehmen, die durch
weichmagnetische Anschläge vorgegeben sein kann, beispiels
weise durch weichmagnetische Polteile bzw. -stücke der
Elektromagnetanordnung, so daß die Endlagen jeweils durch
die magnetischen Kräfte zwischen einem Anschlag und der
Permanentmagnetanordnung gehalten werden.
Mit dem in der Patentanmeldung P 40 20 275.5-33 dargestellten
Konstruktionsprinzip lassen sich sowohl Stellantriebe für
eine Drehbewegung als auch Stellantriebe für eine Linearbe
wegung realisieren.
Im übrigen sind auf dem Markt Stellantriebe erhältlich,
welche eine Elektromagnetanordnung mit einer zylinderförmi
gen Spule besitzen, in der ein Anker nach Art eines Kolbens
verschiebbar angeordnet ist. Mittels einer Feder wird dieser
Anker in eine Endlage gedrängt, in der der Anker etwas aus
der Spule herausragt. Somit kann diese Endlage im stromlosen
Zustand der Spule durch die Kraft der genannten Feder gehal
ten werden. In der anderen Endlage wird der Anker durch einen
stationären Haftmagneten gehalten, an dem der Anker in dieser
Stellung anliegt. Zur Verstellung des Ankers wird die Spule
jeweils in der einen oder anderen Stromrichtung mit einer
elektrischen Spannungsquelle verbunden. In der einen Strom
richtung läßt sich dann der Anker aus der einen Endlage gegen
die Kraft der Feder durch die von der Spule erzeugten magne
tischen Kräfte in die andere Endlage am Haftmagneten schieben.
Wird nun die Spule in entgegengesetzter Richtung elektrisch
bestromt, so wirkt das von ihr erzeugte Magnetfeld dem
Magnetfeld des Haftmagneten entgegen, so daß die Feder den
Anker wieder in die eine Endlage zurückzustellen vermag.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, einen Stellantrieb mit
einfacher Konstruktion und großen Stellkräften zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Stellantrieb
der eingangs angegebenen Art dadurch gelöst, daß die
magnetische Nord-Süd-Achse des Permanentmagneten, welcher
innerhalb des von der Elektromagnetanordnung erzeugbaren
Magnetfeldes angeordnet und zwischen den beiden Lagen
drehverstellbar ist, quer zur Drehachse verläuft und in
allen Stellungen des Permanentmagneten eine Richtungskompo
nente quer zur Richtung des Magnetfeldes der Elektromagnet
anordnung hat.
Dabei ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Nord-Süd-Richtung
des Permanentmagneten in einer Mittellage quer zur Richtung
des Magnetfeldes der Elektromagnetanordnung ausgerichtet ist.
Darüber hinaus sollte die Drehachse zwischen den Polen des
Permanentmagneten angeordnet sein.
Bei der erfindungsgemä8en Anordnung kann das von der Elektro
magnetanordnung erzeugbare magnetische Feld mit beiden Polen
des Permanentmagneten zusammenwirken, so daß sich eine starke
Bündelung des magnetischen Flusses zwischen den Polen der
Elektromagnetanordnung und des Permanentmagneten ergibt.
Auf diese Weise lassen sich vergleichsweise hohe Stellkräfte
erzielen.
Des weiteren ist vorteilhaft, daß die einzustellenden Lagen
in besonders einfacher Weise selbsthaltend ausgebildet sein
können. In den beiden einzustellenden Lagen nähern sich
nämlich die Pole des Permanentmagneten jeweils relativ stark
an die Pole der Elektromagnetanordnung an. Wenn nun die
Elektromagnetanordnung weichmagnetische Polteile bzw. -stücke
besitzt, so suchen die Pole des Permanentmagneten diese
Teile bzw. Stücke auch dann magnetisch anzuziehen, wenn die
Elektromagnetanordnung elektrisch stromlos geschaltet wird.
Dabei sind die Haltekräfte um so größer, je mehr sich die
Pole des Permanentmagneten an die genannten Polteile bzw.
-stücke annähern können.
In aller Regel wird jedoch - beispielsweise durch eine
Kunststoffabdeckung der Pole des Permanentmagneten -
eine unmittelbare Berührung zwischen den Polteilen bzw.
-stücken der Elektromagnetanordnung und den Polen des
Permanentmagneten verhindert, d. h. es verbleibt immer ein
kleiner Luftspalt bzw. ein mit nichtmagnetisierbarem
Material ausgefüllter Abstandsraum. Dadurch wird gewähr
leistet, daß die Elektromagnetanordnung den Permanent
magneten bereits bei Beaufschlagung mit relativ geringen
elektrischen Strömen in der einen oder anderen Richtung
aus der einen in die andere Lage umzuschalten vermag.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung besitzt die Elektromagnetanordnung eine im
wesentlichen zylindrische Spule, welche axial von einem
weichmagnetischen Stab durchsetzt ist, der aus einem
Stirnende der Spule heraussteht bzw. dort an einem aus der
Spule herausstehenden weichmagnetischen Fortsatz anschließt
und am anderen Ende der Spule mit dem Boden eines die Spule
ummantelnden becherartigen Gehäuses fest verbunden ist,
welches ebenfalls aus weichmagnetischem Material besteht
und mit einem Fortsatz seiner Wandung über das eine Stirn
ende der Spule hinausragt; dabei ist der Permanentmagnet
vor diesem einen Stirnende der Spule zwischen dem Stab
bzw. dem daran anschließenden Fortsatz und dem Fortsatz
der Wandung des becherförmigen Gehäuses angeordnet.
Bei dieser Ausführungsform bilden das aus dem einen
Stirnende der Spule herausragende Ende des weichmagnetischen
Stabes bzw. der den Stab fortsetzende Fortsatz einerseits
und der Fortsatz der Gehäusewandung andererseits die Polteile
bzw. -stücke der Elektromagnetanordnung. Die Drehachse des
Permanentmagneten ist dabei zwischen diesen Polteilen bzw.
-stücken, d. h. mit radialem Abstand von der Spulenachse,
und in der Regel parallel zur Spulenachse angeordnet.
Gegebenenfalls können an der Wandung des becherförmigen
Gehäuses auch mehrere, beispielsweise zwei oder drei,
die eine Stirnseite der Spule überragende Fortsätze der
Wandung angeordnet sein, welche in der Regel über den
Umfang des Gehäuses gleichförmig verteilt sind. Auf diese
Weise werden am Gehäuse mehrere gleichnamige Polteile bzw.
-stücke gebildet. Damit besteht die Möglichkeit, mehrere
separate Permanentmagneten jeweils zwischen einem Fortsatz
der Wandung des Gehäuses und dem freien Ende des Stabes bzw.
dem an den Stab anschließenden Fortsatz anzuordnen.
Die Mehrfachanordnung der Permanentmagneten kann vorteilhaft
sein, wenn der Stellantrieb für Handhabungsgeräte mit Greifer
funktion verwendet werden soll. Hierbei kann jeder Permanent
magnet mit je einem separaten Greiferelement antriebsgekoppelt
sein.
Bei einer weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsform,
bei der die Elektromagnetanordnung ebenfalls eine im
wesentlichen zylindrische Spule besitzt, ist die Spule in
einem im wesentlichen geschlossenen, zylinderförmigen,
weichmagnetischen Gehäuse untergebracht, dessen eine
Stirnwand mit dem einen Ende eines die Spule axial durch
setzenden weichmagnetischen Stabes fest verbunden ist und
dessen andere Stirnwand vom anderen Ende des Stabes einen
Abstand aufweist; der Permanentmagnet bzw. ein denselben
tragendes Teil sind mit die Spulenachse etwa quer durch
setzender Drehachse im Abstandsraum zwischen dem anderen
Ende des Stabes und der anderen Stirnwand des Gehäuses
angeordnet.
Hier bilden das andere Ende des Stabes und die andere
Stirnwand des Gehäuses bzw. ein an dieser Stirnwand ange
ordneter, zum Stab hin weisender Fortsatz die Polteile
bzw. -stücke der Elektromagnetanordnung.
Das Gehäuse kann als Lagersockel für das zu verstellende
und mit dem Permanentmagneten bzw. dessen Drehachse antriebs
verbundene Teil dienen.
Im übrigen wird hinsichtlich bevorzugter Merkmale der
Erfindung auf die Ansprüche sowie die nachfolgende Erläu
terung einer in der Zeichnung dargestellten besonders
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verwiesen.
Dabei zeigt
Fig. 1 eine geschnittene Seitenansicht einer ersten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Stellantriebes,
Fig. 2 ein Schnittbild entsprechend der Schnittebene
II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht einer zweiten
Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Stellantriebes und
Fig. 4 ein Schnittbild entsprechend der Schnittebene
IV-IV in Fig. 3.
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stellantrieb
besitzt eine zylinderförmige Magnetspule 1, vorzugsweise mit
relativ kurzer axialer Länge und vergleichsweise großem
Durchmesser. Die Wicklungen der Magnetspule 1 sind auf einem
Kunststoff-Tragteil 2 angeordnet, an dessen einer Stirnseite
ein Sockel 3 angeformt ist, welcher einerseits zur Befesti
gung der Magnetspule 1 auf einer Montagefläche 4 und anderer
seits auch zur Halterung der in ihn eingebetteten elektri
schen Anschlüsse 5 der Magnetspule 1 dient.
Die Magnetspule 1 wird axial durchsetzt von einem weichmag
netischen Stab 6, welcher am einen Stirnende aus der Magnet
spule 1 mit einem Fortsatz 7 herausragt, der exzentrisch
angeordnet ist und eine abgeplattete obere Seite besitzt.
Mit seinem anderen Ende ist der Stab 6 fest, beispielsweise
durch Nietung, mit dem Boden eines die Magnetspule 1 um
schließenden becherförmigen Gehäuse 8 aus weichmagnetischem
Material verbunden. Die Umfangswandung des Gehäuses 8 ragt
auf der vom Gehäuse 8 nicht abgedeckten einen Stirnseite der
Magnetspule 1 mit einem Fortsatz 9, welcher etwa gleiche
Breite und Länge wie der Fortsatz 7 des Stabes 6 aufweist,
über die in Fig. 1 linke Stirnseite der Magnetspule 1
hinaus. Bei Bestromung der Magnetspule 1 bilden die Fortsätze
7 und 9 magnetisch entgegengesetzte Polteile bzw. -stücke,
zwischen denen sich ein vergleichsweise starkes Magnetfeld
erstreckt, insbesondere, wenn der Abstand zwischen den
Fortsätzen 7 und 9 gering ist.
Zwischen den Fortsätzen 7 und 8 ist ein doppelarmiger
Hebel 10 aus nichtmagnetisierbarem Material, vorzugsweise
Kunststoff, an einer zur Spulenachse parallelen, jedoch zur
Spulenachse exzentrischen Achse 11 drehbar angeordnet,
welche den Hebel 10 mit einem anzutreibenden Teil, beispiels
weise einer Walze 12, antriebsmäßig verbindet.
Im Hebel 10 ist innerhalb des zwischen den Fortsätzen 7
und 9 erzeugbaren Magnetfeldes ein Permanentmagnet 13
eingebettet bzw. durch Klemmung festgehalten. Die magnetische
Nord-Süd-Achse des Permanentmagneten 13 liegt etwa im dar
gestellten Beispiel in einer Mittellage des Hebels 10 quer
zur Richtung des zwischen den Fortsätzen 7 und 9 erzeugbaren
Magnetfeldes.
Der dargestellte Stellantrieb funktioniert wie folgt:
Wird die Magnetspule 1 in der einen oder anderen Richtung elektrisch bestromt, so wird zwischen den Fortsätzen 7 und 9 jeweils ein in der einen oder anderen Richtung polarisiertes Magnetfeld erzeugt.
Wird die Magnetspule 1 in der einen oder anderen Richtung elektrisch bestromt, so wird zwischen den Fortsätzen 7 und 9 jeweils ein in der einen oder anderen Richtung polarisiertes Magnetfeld erzeugt.
Dieses Magnetfeld tritt in Wechselwirkung mit dem Permanent
magneten 13, wobei auf den Permanentmagneten 13 ein Drehmo
ment ausgeübt wird, welches den Permanentmagneten 13 so zu
verstellen sucht, daß dessen magnetische Nord-Süd-Richtung
antiparallel zur magnetischen Nord-Süd-Richtung des zwischen
den Fortsätzen 7 und 9 erzeugten Magnetfeldes steht.
Da die Arme des Hebels 10 anschlagartig mit dem Fortsatz 7
des Stabes 6 zusammenwirken - zu diesem Zweck besitzen
die Hebelarme entsprechende Anschlagflächen 10′ -, wird
eine exakt antiparallele Ausrichtung der magnetischen Nord-
Süd-Richtung des Permanentmagneten 13 relativ zur magneti
schen Nord-Süd-Richtung des zwischen den Fortsätzen 7 und 9
erzeugten magnetischen Feldes verhindert, d. h. in beiden
erreichbaren Endlagen des Hebels 10 bilden diese Nord-Süd-
Richtungen in Stirnansicht der Magnetspule 1 einen Winkel
von beispielsweise 45°.
Damit ist gewährleistet, daß der Hebel 10 je nach elektri
scher Polung der Magnetspule 1 in die eine oder andere
Endlage gedrängt wird bzw. von jeweils einer Endlage in
die andere Endlage umgeschaltet werden kann.
Auch bei stromloser Magnetspule 1 werden beide Endlagen
selbsttätig gehalten, weil die Pole des Permanentmagneten 13
die jeweils benachbarten Fortsätze 7 und 9 magnetisch anzu
ziehen suchen und weil die jeweiligen Abstände in den End
lagen des Hebels 10 ein (relatives) Minimum erreichen.
In der Regel soll der Hebel 10 bzw. ein stattdessen angeord
netes Tragteil für den Permanentmagneten 13 so ausgebildet
sein, daß eine unmittelbare Berührung zwischen dem Permanent
magneten 13 und dem Fortsatz 7 und/oder 9 verhindert wird.
Dadurch werden die in den Endlagen des Hebels 10 wirkenden
magnetischen Haltekräfte, welche durch Zusammenwirken des
Permanentmagneten 13 mit den Fortsätzen 7 und 9 erzeugt
werden, verringert, mit der Folge, daß es genügt, die Magnet
spule 1 mit relativ schwachen elektrischen Strömen zu beauf
schlagen, um ein Umschalten des Hebels 10 zwischen den beiden
Endlagen zu ermöglichen.
Um hohe Drehmomente erreichen zu können, sollen die Fortsätze
7 und 9 mit relativ großen Flächen einander zugewandt sein,
so daß das Magnetfeld zwischen den Fortsätzen 7 und 9 den
Permanentmagneten 13 "einhüllt". Gleichzeitig soll der
Permanentmagnet quer zu seiner magnetischen Nord-Süd-Achse
einen möglichst großen Querschnitt aufweisen, wobei der
Durchmesser des Querschnittes gegebenenfalls größer sein
kann als die Länge des Permanentmagneten in Richtung seiner
magnetischen Achse.
Besonders große Drehmomente lassen sich erzielen, wenn der
Permanentmagnet 13 einen rechteckigen bzw. - vorzugsweise -
einen quadratischen Querschnitt aufweist und derart angeord
net ist, daß die Drehachse 11 parallel zu zwei Seiten des
Rechteckes bzw. Quadrates ausgerichtet ist.
Abweichend von der dargestellten Ausführungsform kann der
Hebel 10 bzw. ein entsprechendes Tragteil für den Permanent
magneten 13 auch eine andere Form haben. Beispielsweise
können die Anschlagflächen 10′ mit anderer V-Form relativ
zueinander angeordnet sein, um zwischen den Endlagen einen
Drehhub zu ermöglichen, welcher größer oder kleiner als
90° ist.
Darüber hinaus kann der Hebel 10 auch mit von den Fortsätzen
7 und 9 getrennten Teilen anschlagartig zusammenwirken.
Gegebenenfalls ist auch eine Mehrfachanordnung der Hebel 10
sowie der zugeordneten Permanentmagneten 13 möglich. In diesem
Falle sind mehrere Fortsätze 9 der Umfangswandung des Gehäuses
8 angeordnet, wobei dann zwischen je einem Fortsatz 9 und dem
Fortsatz 7 je ein Hebel 10 mit Permanentmagnet 13 in der
in den Fig. 1 und 2 dargestellten Weise angeordnet werden
kann. Bei Bestromung der Magnetspule 1 werden dann entspre
chend viele Hebel 10 simultan verstellt.
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungs
form ist die Magnetspule 1 in einem praktisch völlig
geschlossenen Gehäuse 8 untergebracht, dessen zylindrische
Umfangswand die Spule 1 praktisch ohne Abstand umschließt.
Die eine Stirnwand 8′ des Gehäuses 8 ist unmittelbar neben
dem zugewandten Stirnende der Spule 1 angeordnet und mit
einem die Spule 1 axial durchsetzenden Stab 6 fest verbun
den, welcher ebenso wie das Gehäuse 8 aus weichmagnetischem
Material besteht. Der Stab 6 erstreckt sich bis zu der in
Fig. 3 oberen Stirnseite der Spule 1.
Die andere Stirnwand 8′′ des Gehäuses 8 ist mit Abstand von
der zugewandten Stirnseite der Spule 8 sowie dem zugewandten
Ende des Stabes 6 angeordnet. Gegebenenfalls kann an der
Stirnwand 8′, abweichend von der Darstellung in Fig. 3,
auf der Gehäuseinnenseite ein zum Stab 6 hin vorspringender
Fortsatz angeordnet sein, dessen Querschnitt dem Querschnitt
des Stabes 6 entsprechen kann.
Bei Bestromung der Magnetspule 1 bilden die Stirnwand 8′′
bzw. der daran angeordnete Fortsatz einerseits und das der
Stirnwand 8′′ zugewandte Ende des Stabes 6 andererseits die
Pole bzw. Polstücke der Elektromagnetanordnung, d. h. zwischen
dem Stab 6 und der Stirnwand 8′′ bzw. dem daran angeordneten
Fortsatz wird ein Magnetfeld erzeugt, dessen Stärke abhängig
ist von der Stärke des die Magnetspule 1 durchsetzenden
elektrischen Stromes.
Im Abstandsraum zwischen dem Stab 6 und der Stirnwand 8′′
ist mittels der Achse 11, die in Öffnungen der Umfangswand
des Gehäuses 8 drehbar gelagert ist, ein mit dieser Achse 11
drehfest verbundener doppelarmiger Hebel 10 aus nichtmagne
tisierbarem Material, beispielsweise Kunststoff, angeordnet.
Innerhalb dieses Hebels 10 ist der Permanentmagnet 13 einge
bettet, dessen magnetische Nord-Süd-Achse in Längsrichtung
der Arme des Hebels 10 ausgerichtet ist.
Die Arme des Hebels 10 sind so bemessen, daß sie mit der
Gehäusestirnwand 8′′ bzw. mit dem Stab 6 anschlagartig
zusammenwirken, derart, daß der Hebel 10 zwei Endlagen
einzunehmen vermag, in denen die magnetische Nord-Süd-
Richtung des Permanentmagneten 13 schräg zur Achse der
Magnetspule 1 ausgerichtet ist.
Je nach Richtung des die Magnetspule 1 beaufschlagenden
elektrischen Stromes sucht dann der Permanentmagnet 13
und damit der Hebel 10 die eine oder andere Endlage einzu
nehmen. Auch bei stromlos geschalteter Spule werden die
Endlagen aufgrund der magnetischen Anziehungskräfte selbst
tätig gehalten, welche zwischen den Polen des Permanent
magneten 13 und der Gehäusestirnwand 8′′ bzw. dem Stab 6
wirksam sind.
Aufgrund des praktisch völlig geschlossenen Gehäuses 8
aus weichmagnetischem Material können sowohl von der
Magnetspule 1 als auch vom Permanentmagneten 13 außerhalb
des Gehäuses 8 praktisch keinerlei magnetische Streufelder
erzeugt werden.
Auch bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungs
form soll in der Regel in den beiden Endlagen des Hebels 10
keine unmittelbare Berührung zwischen dem Permanentmagneten
13 und dem Stab 6 bzw. dem Gehäuseboden 8′′ auftreten.
Außerdem soll der Querschnitt des Permanentmagneten 13 quer
zu dessen magnetischer Achse wiederum möglichst groß sein,
um hohe Drehmomente erzeugen zu können.
Claims (13)
1. Stellantrieb zur Einstellung von zwei vorzugsweise
selbsthaltenden Lagen, welche durch unterschiedliche
Bestromung einer magnetisch umpolbaren Elektromagnet
anordnung, die mit zumindest einem zwischen zwei Lagen
verstellbaren Permanentmagneten zusammenwirkt, einstell
bar sind, insbesondere nach Patent . . . (P 40 20 275.5-33),
dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetische Nord-Süd-Achse des Permanentmagneten
(13), welcher innerhalb des von der Elektromagnetanord
nung (1) erzeugbaren Magnetfeldes angeordnet und zwischen
den beiden Lagen drehverstellbar ist, quer zur Drehachse
(11) verläuft und in allen Stellungen des Permanentmag
neten (13) eine Richtungskomponente quer zur Richtung
des Magnetfeldes der Elektromagnetanordnung hat.
2. Stellantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Nord-Süd-Richtung des Permanentmagneten (13)
in einer Mittellage quer zur Richtung des Magnetfeldes
der Elektromagnetanordnung liegt.
3. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß eine virtuelle Verlängerung
der Drehachse (11) des Permanentmagneten (13) zwischen
dessen Polen hindurchgeht.
4. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Pol des
Permanentmagneten (13) sich in den beiden Lagen jeweils
maximal an weichmagnetische Polteile bzw. -stücke (7, 9)
des Elektromagneten annähert bzw. in einer mittleren Lage
von diesen Teilen einen maximalen Abstand aufweist.
5. Stellantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß in beiden Lagen eine unmittelbare Berührung zwischen
den Polteilen bzw. -stücken (7, 9) der Elektromagnet
anordnung (1) und dem Permanentmagneten (13) durch
Anschläge (Hebel 10) verhindert wird.
6. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine zylindrische Magnetspule
(1) axial von einem weichmagnetischen Stab (6) durchsetzt
wird, welcher aus einem Stirnende der Spule (1) heraus
steht bzw. dort an einen weichmagnetischen Fortsatz (7)
anschließt und am anderen Ende mit dem Boden eines die
Spule (1) ummantelnden becherartigen Gehäuses (8) aus
weichmagnetischem Material fest verbunden ist,
daß die Umfangswandung des Gehäuses (8) mit einem Wandungs bereich bzw. Fortsatz (9) über das eine Stirnende der Spule (1) hinausragt, und
daß der Permanentmagnet (13) an diesem Stirnende zwischen dem Stab (6) bzw. dem stabseitigen Fortsatz (7) und dem Wandungsbereich bzw. gehäuseseitigen Fortsatz (9) ange ordnet ist.
daß die Umfangswandung des Gehäuses (8) mit einem Wandungs bereich bzw. Fortsatz (9) über das eine Stirnende der Spule (1) hinausragt, und
daß der Permanentmagnet (13) an diesem Stirnende zwischen dem Stab (6) bzw. dem stabseitigen Fortsatz (7) und dem Wandungsbereich bzw. gehäuseseitigen Fortsatz (9) ange ordnet ist.
7. Stellantrieb nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Spule (1) eine relativ kurze axiale Länge und
einen vergleichsweise großen Durchmesser besitzt.
8. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnetanordnung
zumindest zwei Polteile bzw. -stücke (7, 9) besitzt,
die durch die Magnetspule (1) hindurch über weichmagne
tische Teile miteinander verbunden sind.
9. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnetanordnung
(1) mehrere verstellbare Permanentmagneten (13)
zugeordnet sind, welche jeweils zwischen Polteilen
bzw. -stücken (7, 9) entgegengesetzter magnetischer
Polarität der Elektromagnetanordnung (1) angeordnet
sind.
10. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet (13)
in Kunststoffteilen (Hebel 10) gehaltert bzw. eingebettet
ist, die in beiden Lagen mit Polteilen bzw. -stücken (7, 9)
der Elektromagnetanordnung (1) anschlagartig zusammen
wirken.
11. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 5 oder
9 bzw. 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektromagnet
anordnung eine zylindrische Magnetspule (1) in einem
im wesentlichen geschlossenen, zylinderförmigen,
weichmagnetischen Gehäuse (8) aufweist, dessen eine
Stirnwand (8′) mit dem einen Ende eines die Spule (1)
axial durchsetzenden weichmagnetischen Stabes (6) fest
verbunden ist und dessen andere Stirnwand (8′′) vom
anderen Ende des Stabes (6) beabstandes ist, und
daß der Permanentmagnet (13) mit die Spulenachse etwa
quer durchsetzender Drehachse (11) im Abstandsraum
zwischen dem anderen Ende des Stabes (6) und der anderen
Stirnwand (8′′) des Gehäuses (8) angeordnet ist.
12. Stellantrieb nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Drehachse (11) in Öffnungen der Umfangswandung
des Gehäuses (8) gelagert ist.
13. Stellantrieb nach einem der Ansprüche 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangswandung des
Gehäuses (8) die Spule (1) ohne bzw. nahezu ohne
Abstand umschließt und die eine Stirnwand (8′) des
Gehäuses (8) unmittelbar neben dem benachbarten
Stirnende der Spule (1) angeordnet ist.
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