DE4026062C2 - - Google Patents

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DE4026062C2
DE4026062C2 DE19904026062 DE4026062A DE4026062C2 DE 4026062 C2 DE4026062 C2 DE 4026062C2 DE 19904026062 DE19904026062 DE 19904026062 DE 4026062 A DE4026062 A DE 4026062A DE 4026062 C2 DE4026062 C2 DE 4026062C2
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Germany
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spindle nut
nut
shaft
spindle
tuning device
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DE19904026062
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DE4026062A1 (de
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Hubert 7600 Offenburg De Humm
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Robert Bosch GmbH
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ANT Nachrichtentechnik GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P7/00Resonators of the waveguide type
    • H01P7/04Coaxial resonators

Landscapes

  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einer Abstimmvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Solche Abstimmvorrichtungen werden in der Mikrowellentechnik dazu verwendet, um z. B. Hohlleiterresonanzschaltungen abzustimmen, elektrische Toleranzen von in Hohlleitern eingesetzten Halbleitern auszugleichen, Induktivitäten von Hochfrequenzspulen abzustimmen oder Trimmerkondensatoren auf die gewünschte Kapazität einzustellen und dergleichen.
Eine Abstimmvorrichtung der eingangs genannten Art geht aus der DE 30 01 225 A1 hervor. Hier ist die Spindelmutter mit einem gewindelosen Abschnitt versehen, der die Funktion eines das Abstimmelement führenden Schaftes hat. Dieser gewindelose Abschnitt ist an seinem Umfang konisch geformt. Ein an diesen Konus angepaßter Gegenkonus befindet sich innerhalb einer die Spindelmutter aufnehmenden Gewindebohrung. Durch Eindrehen der Spindelmutter in die Gewindebohrung wird der Konus des Schaftes gegen den Gegenkonus in der Gewindebohrung gepreßt, wodurch ein radialer Druck auf den Schaft entsteht. Eine oberhalb des Schaftes vorhandene ringförmige Wandverdünnung macht den Schaft bei radialem Druck leichter verformbar.
Aus US 34 69 160 ist ferner ein einstellbarer Tiefpaßkondensator bekannt, bei welchem mehrere koaxial gelagerte rohrförmige Kondensatorplatten mit Hilfe einer Schraube mehr oder weniger zwischen die feststehenden Gegenplatten geschoben werden. Diese Schraube ist durch senkrecht zur Achse verlaufende Schlitze in mehrere Teile aufgeteilt, die sich beim Eindrehen der Schraube gegeneinander verspannen. Durch die Schlitze ergeben sich jedoch die gleichen Schwierigkeiten wie bei radial geschlitzten Spindelmuttern.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Abstimmvorrichtung für Hochfrequenzfilter anzugeben, bei welcher ein spielfreies Feingewinde mit geringem Aufwand herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung anhand mehrerer Figuren dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen Längsschnitt und eine Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels und
Fig. 2 einen Längsschnitt und eine Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels.
Gleiche Teile sind in den Figuren mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel ist eine Abstimmvorrichtung für ein Hochfrequenzfilter, bestehend aus einem Hohlraum 1, der von einem topfförmigen Gehäuse 2 gebildet wird, an dessen Mantelflächen koaxiale Hohlleiterkopplungen 3, 4 angeordnet sind. Das Gehäuse 2 wird von einer Scheibe 5 abgeschlossen, welche einstückig mit dem Schaft 6 einer Abstimmvorrichtung 7 verbunden ist. Im Schaft 6 ist ein Abstimmelement 8 gelagert, das durch Drehen einer Spindel 9 mehr oder weniger in den Hohlraum 1 geschoben werden kann.
Das Gewinde der Spindel 9 steht mit dem Gewinde einer Spindelmutter 10 im Eingriff. Die Spindelmutter 10 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 an der vom Schaft 6 abgewandten Seite 11 mit einem dreieckigen Querschnitt versehen und verjüngt sich in Richtung auf den Schaft 6. Dabei sind die von den Eckpunkten 16 des Dreiecks ausgehenden Kanten an die konische Ausbildung 12 des Schafts 6 derart angepaßt, daß bei einem axialen Druck durch eine als Überwurfmutter ausgebildete Spannmutter 13 ein radialer Druck auf die Spindelmutter 10 entsteht. Durch die Dreieckform ist die Wandstärke an den in Fig. 1 mit 14 bezeichneten Stellen derart gering, daß sich eine ausreichende Verformung und somit eine Verspannung an den mit 15 bezeichneten Stellen des Gewindes ergibt. Damit läßt sich die Spielfreiheit mit Hilfe der Spannmutter 13 einstellen.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 ist die Spindelmutter 21 als Teil des Schafts 6′ ausgebildet, wobei die Außenfläche kegelstumpfförmig ist. Die Wandstärke ist am gesamten Umfang derart gewählt, daß ein Druck auf einzelne Punkte des Umfangs eine zur Erreichung der Spielfreiheit erforderliche Verformung ergibt. Diese Verformung wird bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 mit Hilfe einer Spannmutter 22 erreicht, welche drei nach innen gerichtete Spannbacken 23 aufweist. Beim Aufschrauben der Spannmutter 22 erfolgt eine Verformung der Spindelmutter 21 derart, daß an den Stellen 24 eine Verspannung des Gewindes entsteht.
Geeignete Abmessungen für die Spindelmutter sind beispielsweise ein Durchmesser von 7,7 mm und eine dünnste Wandstärke von 0,5 mm. Als Werkstoff für die Spindelmutter kommt beispielsweise Stahl oder Bronze in Frage.

Claims (5)

1. Abstimmvorrichtung für Bauelemente der Hochfrequenztechnik mit einer axial verschiebbaren Spindel, die mit einer Spindelmutter im Eingriff steht und mit einem Abstimmelement verbunden ist, wobei das Abstimmelement und/oder die Spindel in einem Schaft gelagert sind, und die Spindelmutter mindestens bereichsweise dünnwandig ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (10, 21) kraftschlüssig mit dem Schaft (6) verbunden ist, daß am Umfang der Spindelmutter (10, 21) mindestens Teilbereiche konisch geformt sind und daß eine auf den Schaft (6) aufschraubbare Spannmutter (13, 22) die Spindelmutter (10, 21) mit ihren konischen Teilbereichen so gegen einen am Schaft (6) oder an der Spannmutter (13, 22) selbst angeformten Konus (12, 23) preßt, daß ein radialer Druck auf die dünnwandig ausgeführten Bereiche (14), welche sich im Gewindeteil der Spindelmutter (13, 23) befinden, entsteht.
2. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (10) außen dreikantig ist, so daß sich zwischen drei konischen Flächen drei dünnwandige Bereiche befinden.
3. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (21) als Teil des Schaftes (6′) ausgebildet ist und daß die Spannmutter (22) die Form einer Überwurfmutter mit einer runden Öffnung aufweist, deren Durchmesser innerhalb des Durchmesserbereichs der Spindelmutter (21) liegt.
4. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (21) am Umfang dünnwandig und konisch ausgebildet ist und daß die Spannmutter (22) mehrere an die konische Mantelfläche der Spindelmutter (21) angepaßte Spannbacken (23) aufweist.
5. Abstimmvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindelmutter (21) von einem konisch verlaufenden Teil des Schafts (6′) gebildet ist.
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DE4026062A1 (de) 1992-02-20

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