DE4025888A1 - Schaltungsanordnung mit bei bauelementeausfaellen einen vorgegebenen signalzustand aufweisenden ausgang - Google Patents
Schaltungsanordnung mit bei bauelementeausfaellen einen vorgegebenen signalzustand aufweisenden ausgangInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Verarbeitung binärer
Signale zu mindestens einem Ausgangssignal mittels logische Grundfunktionen
ausübender Glieder, die in ihrer Kombination das Ausgangssignal erzeugen, das einer
logischen Funktion entspricht, wobei die binären Signale zwischen den Gliedern durch
Lichtstrahlen übertragen werden, die jeweils von einem spannungsabhängig
lichtemittierenden Bauelement erzeugt und auf ein lichtempfindliches Bauelement
gerichtet werden, das unter Lichteinfluß die Widerstands- bzw. Spannungsverhältnisse
im jeweiligen Glied ändert.
Steuer-, Regel- und Überwachungsschaltungen für Maschinen und industrielle Prozesse,
die bei unbeabsichtigtem oder unkontrolliertem Betrieb Gefahren hervorrufen können,
unterliegen höheren Sicherheitsanforderungen. Insbesondere sollen Defekte in den
Steuer-, Regel- und Überwachungsschaltungen selbst nicht einen unbeabsichtigten oder
unkontrollierten Betrieb der Anlagen und Prozesse auslösen. Dies bedeutet, daß
Defekte, z. B. von Bauelementen, der Steuer-, Regel- und Überwachungsschaltungen,
die Ausgänge der Schaltungen in für Menschen, Maschinen oder Prozesse unkritische
Zustände versetzen sollen. Meist entspricht der unkritische Zustand eines Ausgangs
dem Spannungs- oder Strompegel null, so daß die Maschinen oder Anlagen entweder
nicht eingehalten oder, wenn sie in Betrieb sind, abgeschaltet werden. Je nach dem
Ausmaß der bei Ausfall oder Defekt der Steuer-, Regel- oder Überwachungsschaltung
hervorgerufenen Gefahr ergeben sich verschiedene Anforderungen an die Sicherheit.
Anforderungen an Steuerschaltungen sind z. B. in "Elektrische Ausrüstungen von
Industriemaschinen - Erläuterungen zu DIN VDE 0113 Teil 1/02.86" enthalten.
Der Erfindung liegt unter anderem die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung
zu entwickeln, mit der auf einfache Weise ein hohes Maß an Sicherheit bei Ausfall
eines oder mehrerer Bauelemente, die für den Signalzustand an einem Ausgang der
Schaltungsanordnung maßgebend sind, erreicht werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß von Gebern
binäre Eingangssignale lichtempfindlichen Bauelementen und/oder
spannungsabhängigen lichtemittierenden Bauelementen von Gliedern zugeführt werden,
daß das binäre Ausgangssignal als Strom- oder Spannungssignal mit einem einer ersten
binären Wertigkeit zugeordneten Pegel unmittelbar oder mittelbar eine Einrichtung
in Betrieb setzt, die bei unbeabsichtigtem Betrieb eine Gefahr bildet, daß dem der
zweiten binären Wertigkeit zugeordneten Pegel des Ausgangssignals der Stillstand der
Einrichtung entspricht und daß die Glieder die durch Lichtstrahlen übertragenen
Signale derart verknüpfen, daß bei einer Störung der Lichtübertragung zwischen
einander zugeordneten lichtemittierenden Bauelementen und lichtempfindlichen
Bauelementen das Ausgangssignal auf dem der zweiten binären Wertigkeit
entsprechenden Pegel gehalten oder eingestellt wird.
Bei der vorstehend beschriebenen Anordnung wird die Lichtübertragung zwischen
galvanisch voneinander getrennten Bauelementen für die Herstellung einer Schaltung
mit einem hohen Maß an Fehlersicherheit ausgenutzt. Lichtsendende und
lichtempfangende Bauelementen können gestört werden, z. B. durch Kurzschlüsse und
Unterbrechungen. In beiden Fällen werden die binären Signale entweder nicht
gesendet oder nicht empfangen. Entfällt ein für die Erfüllung der logischen Funktion
notwendiges Lichtsignal, dann wird die Funktion nicht erfüllt, d. h. am Ausgang der
Schaltungsanordnung entsteht nicht der für die Inbetriebnahme eines Geräts, einer
Maschine oder Anlage erforderliche Pegel. Die Maschine oder Anlage wird daher
stillgesetzt oder verbleibt im Stillstand. Bei den logische Grundfunktionen ausübenden
Gliedern handelt es sich z. B. um UND-Glieder, ODER-Glieder und Speicherglieder.
UND-Glieder werden z. B. durch mindestens zwei in Reihe geschaltete
Photowiderstände gebildet, die in Reihe mit einem lichtemittierenden Bauelement an
Betriebsspannung gelegt sind, wenn eine galvanische Trennung des Ausgangs von
nachgeschalteten Gliedern oder Bauelementen vorhanden sein soll. Den
Photowiderständen sind jeweils lichtemittierende Bauelemente zugeordnet, deren durch
Lichtstrahlen übertragene binäre Signale durch die Photowiderstände miteinander nach
der logischen UND-Funktion verknüpft werden.
ODER-Glieder werden bevorzugt durch einen Photowiderstand in Reihe mit einem
lichtemittierenden Bauelement gebildet, wobei die Reihenschaltung an eine
Betriebsspannung gelegt ist. Dem Photowiderstand sind mindestens zwei
lichtemittierende Bauelemente zugeordnet, deren durch Lichtstrahlen realisierte binäre
Signale durch die logische ODER-Funktion verknüpft werden sollen.
Speicherglieder werden durch Photowiderstände gebildet, die die Reihenschaltung
eines Photowiderstands und eines lichtemittierenden Bauelements aufweisen, wobei
noch ein weiteres lichtemittierendes Bauelement als Ausgangsglied in Reihe geschaltet
sein kann. Die Reihenschaltung ist an eine Betriebsspannung gelegt. Dem
Photowiderstand ist ein lichtemittierendes Bauelement für die Erzeugung des binären
Eingangssignals zugeordnet. Das lichtemittierende Bauelement in der Reihenschaltung
ist ebenfalls dem Photowiderstand zugeordnet, d. h. bei Beaufschlagung mit Spannung
sendet es Licht zum Photowiderstand, so daß die Anordnung eine Rückkopplung
aufweist, die eine Selbsthaltung ermöglicht. Die Rücksetzung erfolgt über die an die
Reihenschaltung angelegte Spannung, die zum Rücksetzen unterbrochen werden muß.
Eine derartige über ein lichtemittierendes Bauelement auf den Photowiderstand
wirkende Rückkopplung stellt ein Speicherelement dar, das durch ein, einem
Eingangslichtstrahl entsprechenden binären Signal gesetzt wird.
Mit einfach aufgebauten Lichtstrahlen für die Übertragung binärer Signale
verwendeten Verknüpfungsgliedern lassen sich daher sichere Schaltungen in dem
Sinne realisieren, daß bei inneren Fehlern auf Grund von Bauelementestörungen ein
definiertes Ausgangspotential, insbesondere das Potential null vorhanden ist, so daß
über die Ausgangspotentiale betätigbare Geräte, Maschinen oder Anlagen
abgeschaltet oder nicht eingeschaltet werden. Diese Geräte, Maschinen oder Anlagen
werden vielfach in Abhängigkeit von Gebern gesteuert oder geregelt, die den
Verknüpfungsgliedern Eingangssignale zuführen. Diese Eingangssignale können in
binärer Form z. B. durch Schließen und Öffnen von Schaltern, an die Spannungen
angelegt sind, erzeugt werden.
Eine besonders vorteilhafte Schaltungsanordnung ist derart ausgebildet, daß mindestens
zwei Schaltungszweige, die je über einen Öffner oder Schließer an eine
Betriebsspannungsquelle anlegbar sind, spannungsabhängig lichtemittierende
Bauelemente und Photowiderstände enthalten, die gegen Fremdlichteinfluß abgeschirmt
derart mit einander gekoppelt sind, daß je ein lichtemittierendes Bauelement in einem
Schaltungszweig mit einem Photowiderstand im anderem Schaltungszweig
zusammenwirkt, daß ein weiteres spannungsabhängig lichtemittierendes Bauelement
in Reihe mit dem Photowiderstand im Schaltungszweig mit dem Öffner angeordnet
ist und mit diesem Photowiderstand zusammenwirkt und daß der Schaltungszweig mit
dem Öffner den Ausgang aufweist.
Bei dieser Schaltungsanordnung werden Signale zwischen dem den Schließer
enthaltenden Schaltungszweig, der den Eingang der Schaltung bildet, und dem den
Öffner enthaltenden Schaltungszweig, der den Ausgang aufweist, mittels Licht
übertragen. Die spannungsabhängig lichtemittierenden Bauelemente senden im Fehler,
z. B. bei einem Kurzschluß oder einer Unterbrechung, kein Licht aus. Die
photoelektrischen Bauelemente reagieren bei einem Kurzschluß oder bei einer
Unterbrechung nicht auf empfangenes Licht. Da die beiden Schaltungszweige
galvanisch voneinander getrennt sind, findet bei einem gestörten lichtemittierenden
oder photoelektrischen Bauelement keine Signalübertragung zwischen den beiden
Schaltungszweigen statt, d. h. am Ausgang ist kein Signal verfügbar. Die
Schaltungsanordnung geht deshalb bei einem Fehler in den optoelektrischen
Bauelementen in einen sicheren Zustand, nämlich den spannungslosen Zustand am
Ausgang über.
Im zweiten Schaltungszweig ist eine Selbsthaltung realisiert, d. h. spannungsabhängig
lichtemittierendes Element im Schaltungszweig sendet Licht zu einem im gleichen
Schaltungszweig angeordneten Photowiderstand aus, wodurch sichergestellt wird, daß
zum Ausgang eine Spannung gelangt.
Insbesondere sind der Schließer und der Öffner jeweils als Tastschalter ausgebildet.
Diese Schaltungsanordnung eignet sich als Einschalt- und Ausschaltkreis für ein
Schaltgerät, z. B. ein Relais, das mit dem Ausgang verbunden ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist ein dritter, über einen weiteren, mit dem
ersten Öffner mechanisch gekuppelten Öffner an Betriebsspannung anlegbarer
Schaltungszweig mit spannungsabhängig lichtemittierenden Bauelementen und einem
Photowiderstand vorgesehen, die mit einem spannungsabhängig lichtemittierenden
Bauelement und einem Photowiderstand im ersten Schaltungszweig gegen
Fremdlichteinfluß abgeschirmt derart gekoppelt sind, daß je ein lichtemittierendes
Bauelement und ein Photowiderstand zusammenwirken, wobei ein weiteres
spannungsabhängig lichtemittierendes Bauelement im dritten Schaltungszweig in Reihe
mit dem Photowiderstand angeordnet ist und mit diesem zusammenwirkt, und wobei
der dritte Schaltungszweig und der zweite Schaltungszweig je über spannungsabhängig
lichtemittierende Bauelemente auf photovoltaische Elemente einwirken, die zwischen
zwei Anschlüssen in Reihe gelegt sind.
Bei dieser Schaltung erzeugen die beiden photovoltaischen Elemente die
Ausgangsspannung für vorzugsweise ein Relais, dessen Ansprechspannung größer als die
Ausgangsspannung des einen photovoltaischen Elementes ist. Diese Schaltung erfüllt
besonders hohe Sicherheitsanforderungen. Einerseits ist die Redundanz bei den
Ausschaltkreisen vorhanden und andererseits ist eine zusätzliche galvanische Trennung
des Ausgangskreises vorgesehen.
Für die Beleuchtung der photovoltaischen Elemente sind zweckmäßigerweise jeweils
zwei lichtemittierende Bauelemente vorgesehen, um eine höhere Ausgangsspannung
der photovoltaischen Elemente hervorzurufen.
Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß im ersten Schaltungszweig ein
erster und zweiter Photowiderstand und ein erstes und zweites lichtemittierendes
Bauelement in Reihe mit dem Schließer angeordnet sind, wobei im zweiten und
dritten Schaltungszweig nach dem jeweiligen Öffner je ein lichtemittierendes
Bauelement parallel zu der Reihenschaltung eines Photowiderstands und eines
lichtemittierenden Bauelementes und der lichtemittierenden Bauelemente an den
photovoltaischen Elementen angeordnet sind, und wobei je die lichtemittierenden
Bauelemente in den Reihenschaltungen des zweiten und dritten Schaltungszweigs und
das erste und zweite lichtemittierende Bauelement auf die Photowiderstände des
zweiten und dritten Schaltungszweigs einwirken, während die lichtemittierenden
Bauelemente hinter den Öffnern jeweils auf den ersten und zweiten Photowiderstand
einwirken.
An Stelle der Photowiderstände in den drei Schaltungszweigen können auch
Photoelemente verwendet werden, die bei Belichtung eine elektrische Spannung
erzeugen, die in Reihe mit der über den Schließer angelegten Spannung die
spannungsabhängig lichtemittierenden Bauelemente mit einer ausreichenden
Betriebsspannung versorgen. Wenn die Photoelemente zu hohe Spannungen abgeben,
daß sie für den Betrieb der lichtemittierenden Bauelemente ausreichen, genügt es, mit
dem Schließer den Stromkreis über die lichtemittierenden Bauelemente zu schließen.
Hierdurch wird eine weitere galvanische Trennung in der Schaltung erzielt, da der
erste Schaltungszweig nicht einmal über die Betriebsspannungsquelle mit dem zweiten
Schaltungszweig verbunden ist.
Durch den bei Bauelementestörungen sicheren Zustand der oben beschrieben
Schaltungen eignen sich diese bei Maschinen und Anlagen, in denen Personenschutz
erforderlich ist.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur
aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in
Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung
zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Die Zeichnung zeigt ein Schaltbild einer Anordnung für Sicherheitsstromkreise. Die
Spannung des Versorgungsnetzes von z. B. 220 Volt wird in einer Gleichspannung von
z. B. 24 Volt umgewandelt, die an Anschlüssen (1), (2) verfügbar ist. Während der
Anschluß (2) an Masse gelegt ist, liegt am Anschluß (1) ein positives Potential an.
Mit den Anschlüssen (1), (2) ist ein erster Schaltungszweig (3) verbunden, der eine
Reihenschaltung aus einem Schließer (4), der als von Hand betätigbarer Tastschalter
ausgebildet ist, einem ersten und zweiten Photowiderstand (5), (6) und einem ersten
und zweiten, spannungsabhängig lichtemittierenden Bauelemente (7), (8) enthält.
Ein zweiter Schaltungszweig (9) enthält nach einem Öffner (10), der als von Hand
betätigbarer Tastschalter ausgebildet ist, die Parallelschaltung eines dritten
spannungsabhängig betätigbaren Bauelements (11) und einer Reihenschaltung aus
einem vierten spannungsabhängig lichtemittierenden Bauelement (12) eines
Photowiderstands (13) sowie eines fünften und sechsten spannungsabhängig
lichtemittierenden Bauelements (14), (15). Der zweite Schaltungszweig (9) ist mit dem
Öffner (10) und dem Bauelement (15) an die Pole (1), (2) angeschlossen. Weiterhin
enthält der zweite Schaltungszweig (9) ein photovoltaisches Element (16).
Das dritte lichtemittierende Bauelement (11) ist nahe am Photowiderstand (5)
angeordnet und bildet mit diesem eine funktionelle Einheit. Das erste
lichtemittierende Bauelement (7) ist am Photowiderstand (13) angeordnet und bildet
mit diesem eine funktionelle Einheit. Das vierte lichtemittierende Bauelement (12) ist
ebenso wie das Bauelement (7) nahe am Photowiderstand (13) angeordnet und wirkt
mit diesem zusammen. Das fünfte und sechste lichtemittierende Bauelement (14), (15)
sind nahe am photovoltaischen Element (16) angeordnet und wirken mit diesem
zusammen.
Ein dritter Schaltungszweig (17) enthält hinter einem Öffner (19), der mit dem Öffner
(10) mechanisch gekuppelt ist, die Parallelschaltung eines siebten spannungsabhängig
lichtemittierenden Bauelementes (20) mit der Reihenschaltung eines achten
spannungsabhängig lichtemittierenden Bauelements (21), eines Photowiderstands (22)
und eines neunten und zehnten spannungsabhängig lichtemittierenden Bauelements
(23), (24). Weiterhin gehört zum dritten Schaltungszweig ein photovoltaisches Element
(25). Die Öffner (10), (19) gehören vorzugsweise zu einem Not-Aus-Schalter (18).
Das lichtemittierende Bauelement (20) ist nahe am zweiten Photowiderstand (6)
angeordnet und bildet mit diesem eine funktionelle Einheit. Das zweite und das achte
lichtemittierende Bauelement (8), (21) befinden sich nahe am Photowiderstand (22)
und bilden mit diesem eine funktionelle Einheit. Die lichtemittierenden Bauelemente
(23), (24) sind nahe am photovoltaischen Element (25) angeordnet und bilden mit
diesem eine funktionelle Einheit. Der dritte Schaltungszweig (17) ist mit dem Öffner
(19) und dem Bauelement (24) an die Pole (1), (2) angeschlossen.
Die photovoltaischen Elemente (16), (25) sind zwischen Anschlüssen (26), (27) in Reihe
geschaltet. An die Anschlüsse (26), (27) ist z. B. ein Relais (28) gelegt. Die
Bauelemente (7), (8), (11), (12), (14), (15), (20) und (21) sind z. B. Leuchtdioden. Die
lichtemittierenden Bauelemente (7), (8), (11), (12), (14), (15), (20), (21) und die
Photowiderstände (5), (6), (13), (22) sowie photovoltaische Elemente (16), (25) sind
gegen Fremdlicht abgeschirmt.
Das Relais (28) steuert z. B. ein Schütz zum Anlegen von Spannung an die
elektrischen Teile einer Maschine oder Anlage. Das nicht dargestellte Schütz ist
beispielsweise in einem 380-Volt-Stromkreis angeordnet, der zu der Maschine oder
Anlage verlegt ist.
Im zweiten und dritten Schaltungszweig (9), (17) fließen Ströme, wenn an den Polen
(1), (2) eine Gleichspannung ansteht. Der Strom im zweiten Schaltungszweig (9) fließt
über den Öffner (10) und das Bauelement (11), das deshalb Licht zum
Photowiderstand (5) aussendet. Daher hat der Photowiderstand (5) einen niedrigen
Widerstand. Im dritten Schaltungszweig fließt ein Strom über den Öffner (19) und das
Bauelement (20), das Licht zum Photowiderstand (6) sendet, der deshalb einen
niedrigen Widerstand hat.
Wenn der Schließer (4) betätigt wird, fließt Strom über die Photowiderstände (5), (6)
und die Bauelemente (7), (8), die jeweils Licht zu den Photowiderständen (13), (22)
senden, so daß diese nunmehr niedrige Widerstände annehmen. Im hochohmigen
Zustand fließt über die Photowiderstände (13), (22) und die Bauelemente (12), (14),
(15) und (21), (23), (24) ein so kleiner Strom, daß die Bauelemente (12), (14), (15)
und (21), (23), (24) kein Licht aussenden. Erst der Rückgang der Widerstandswerte
der Photowiderstände (13), (22) bewirkt einen so hohen Stromfluß, daß die
Bauelemente (12), (14), (15) und (21), (23), (24) Licht aussenden. Das von den
Bauelementen (12) und (21) ausgesandte Licht fällt jeweils auf die Photowiderstände
(13), (22), so daß diese nach dem Ende des Stromflusses im ersten Schaltungszweig
(3) ihren niedrigen Widerstandswert behalten. Hierdurch bleibt der Stromfluß in den
die Bauelemente (14), (15) und (23), (24) enthaltenden Schaltungszweigen erhalten.
Die Bauelemente (14), (15) beleuchten das photovoltaische Element (16), das eine
Spannung erzeugt. Entsprechendes gilt für die Bauelemente (23), (24), die das
photovoltaische Element (25) zur Abgabe einer Spannung veranlassen.
Das Relais (28) ist so ausgelegt, daß seine Ansprechspannung höher als die Spannung
eines der photovoltaischen Elemente (16), (25) ist, d. h. erst die Summe der
Spannungen der beiden photovoltaischen Elemente (16), (25) bringt das Relais (28)
zum Ansprechen.
Wenn eines oder mehrere der Bauelemente (7), (8), (11), (12), (20) und (21) gestört
sind, z. B. durch Kurzschluß oder Unterbrechung, wird kein Licht mehr ausgesendet.
Die Bauelemente sind im Fehlerfalle daher nicht in der Lage, Signale zu speichern
oder weiterzuleiten. Bei einem Fehler im ersten Schaltungszweig (3) wird daher kein
Signal an den Schaltungszweig (9) oder (17) weitergeleitet. Zumindest in einem der
Schaltungsteile ist der Photowiderstand daher hochohmig, so daß die zugehörigen
Bauelemente kein Licht zum photovoltaischen Elemente senden. An den Anschlüssen
(26), (27) steht daher nur die halbe Spannung an, so daß das Relais (28) nicht
anzieht. Es liegt also keine Freigabe vor. Wenn eines der Bauelemente (12), (21)
Fehler hat, ist keine Selbsthaltung mehr möglich. Bei Unterbrechung der Bauelemente
(12), (21) fließt auch kein Strom zu den die photovoltaischen Elemente (16), (25)
beleuchtenden Bauelementen. Ein Defekt an einem der Bauelemente (14), (15) oder
(23), (24) bewirkt einen Abfall der notwendigen Beleuchtungsstärke an den
photovoltaischen Elementen (16), (25), so daß nicht die über das Relais notwendige
Ansprechspannung an den Ausgängen (26), (27) ansteht.
Die drei Schaltungszweige (3), (9), (17) sind galvanisch voneinander getrennt, so daß
ein Defekt eines Bauelements in einem Schaltungszweig nicht den Übertritt einer
Spannung in einen anderen Schaltungszweig hervorruft. Eine weitere galvanische
Trennung ist zwischen den zweiten und dritten Schaltungszweigen (9), (17) und dem
Kreis mit den photovoltaischen Elementen (16), (25) vorhanden. Hierdurch wird die
Sicherheit wesentlich verbessert.
Bereits eine aus zwei Schaltungszweigen (3), (9) oder (3), (17) bestehende Anordnung
hat ein sehr hohes Maß an Sicherheit. Eine solche Anordnung mit z. B. einem
Anschluß (29) vor den Bauelementen (14), (15) erzeugt am Anschluß (29) ein
Freigabesignal, wenn der Schließer (4) betätigt worden ist.
Das höhere Maß an Sicherheit der in der Zeichnung dargestellten Schaltung macht
diese besonders für Anwendungen mit Personenschutzfunktionen geeignet. Die
Schaltungsanordnung geht im Fall des Versagens in einen unkritischen Zustand über,
in dem kein Freigabesignal für nachgeschaltete elektrische Bauelemente erzeugt wird.
Daher ist auch eine sichere Not-Aus-Anschaltung gewährleistet, wenn die Öffner (10),
(19) betätigt werden. Dies führt dazu, daß die Anschlüsse (26), (27) spannungslos
werden.
Mit den Photowiderständen (5), (6) wird in bezug auf die von den lichtemittierenden
Bauelemente (11), (20) erzeugten Lichtsignale die logische UND-Funktion gebildet.
Die Widerstandswerte beider Photowiderstände (5), (6) sind ohne Beaufschlagung mit
Licht sehr hoch. Bei Beaufschlagung mit Licht nur eines Photowiderstands hat die aus
der Reihenschaltung der Photowiderstände (5), (6) bestehende Anordnung immer noch
einen hohen Widerstand. Erst bei Beaufschlagung beider Photowiderstände (5), (6) mit
Licht ergibt sich ein niedriger Widerstand der Reihenschaltung.
Wenn die Reihenschaltung beider Photowiderstände an eine Spannung angeschlossen
ist, drückt sich die UND-Funktion in der Höhe der über die Photowiderstände (5),
(6) bei Beaufschlagung beider Photowiderstände oder nur eines oder keines
Photowiderstands mit Licht fließenden Stroms aus. Die Ströme können zur Erzeugung
eines Ausgangssignals des durch die Bauelemente (11), (20) und die Photowiderstände
(5), (6) in Verbindung mit der an die Reihenschaltung gelegten Betriebsspannung
gebildeten logischen UND-Glieds verwendet werden. Wenn ein spannungsabhängig
lichtemittierendes Bauelement, z. B. das Bauelement (7), in Reihe mit den
Photowiderständen (5), (6) angeordnet ist, wird dieses von dem über den hohen
Widerstand der Reihenschaltung fließenden geringen Strom nicht zum Leuchten
veranlaßt. Bei einem niedrigen Widerstand der Reihenschaltung der Photowiderstände
(5), (6) sendet das Bauelement (7) dagegen Licht in Übereinstimmung mit den auf
die Photowiderstände (5) und (6) fallenden Lichtsignalen aus. Es können, wie in der
Zeichnung dargestellt, auch mehrere lichtemittierende Bauelemente in Reihe zwischen
den Photowiderständen (5), (6) angeordnet sein. Wenn keine galvanische Trennung
am Ausgang des UND-Glieds benötigt wird, kann auch ein Arbeitswiderstand in Reihe
mit den Photowiderständen (5), (6) angeordnet werden.
Die beiden spannungsabhängig lichtemittierenden Bauelemente (7), (12) bilden mit
dem Photowiderstand (13) ein logisches ODER-Glied. Der Photowiderstand (13)
nimmt ein niedrigen Widerstandswert an, wenn eines oder beide Bauelemente (7),
(12) Licht auf den Photowiderstand (13) richten. Gleiches gilt für die Bauelemente
(8), (21) und den Photowiderstand (22). Wenn der Photowiderstand (13) an Spannung
gelegt wird, ergeben sich Ströme entsprechend der logischen ODER-Funktion. Ohne
Lichtbeaufschlagung ist der Widerstandswert des Photowiderstands (13) hoch, so daß
nur ein geringer Strom fließt. Bei Beaufschlagung mit Licht fließt ein größerer Strom.
Ein Ausgangssignal kann bei dem ODER-Glied durch ein in Reihe mit dem
Photowiderstand (13) angeordnetes spannungsabhängig lichtemittierendes Element (14)
erzeugt werden. Es können auch mehrere solcher Bauelemente - z. B. (14), (15) - in
Reihe mit dem Photowiderstand (13) angeordnet sein. Die Bauelemente (14), (15)
sind so ausgewählt, daß nur die bei niedrigen Widerstandswert fließenden Ströme die
Lichtaussendung anregen.
Eine weitere Besonderheit ist bei dem die Bauelemente (7), (12) und den
Photowiderstand (13) bzw. die Bauelemente (8), (21) und den Photowiderstand (22)
enthaltenden ODER-Gliedern durch eine Rückkopplung vorhanden. Die Bauelemente
(12), (21) senden Licht aus, wenn die Photowiderstände (13), (22) niedrige
Widerstände haben. Auf Grund dieser Beaufschlagung mit Licht bleibt der niedrige
Widerstandswert der Photowiderstände (13), (22) erhalten, d. h. die aus den
Bauelementen (7), (12) und dem Photowiderstand (13) bzw. den Bauelementen (8),
(21) und dem Photowiderstand (22) bestehende Anordnung bilden auf Grund der
Rückkopplung Speicher für ein Bit.
Die Fehlersicherheit wird bei den oben beschriebenen UND- und ODER-Gliedern
sowie Speichern nicht nur durch den Wegfall der ausgangsseitigen Lichterzeugung bei
Unterbrechung der Lichtsignalübertragung, sondern auch durch den Wegfall der
Lichtübertragung bei Spannungsausfall der Betriebsspannungsquelle bewirkt.
Die oben beschriebene Schaltung enthält einen Not-Aus-Taster (18) mit zwei
Schließern (10), (19). Die beiden Schließer (10), (19) sind aus Redundanzgründen
vorgesehen. Jedem Schließer (10), (19) ist ein Schaltungszweig (9) bzw. (17)
zugeordnet. Jeder Schaltungszweig enthält auch ein photovoltaisches Element (16)
bzw. (25), das jeweils den Bauelementen (14), (15) bzw. (23), (24) zugeordnet ist.
Die beiden photovoltaischen Elemente (16), (25) sind in Reihe gelegt. Die Summe
der Spannungen beider Elemente (16), (25) muß eine Schwelle überschreiten, damit
die nachgeschaltete Einrichtung ansprechen kann. Diese Schwelle kann durch eine
entsprechende Ansprechspannung des Relais (28) vorgesehen sein. Eine Störung an
einem Schließer (10), (19) bewirkt deshalb bereits einen Übergang des Ausgangs der
Schaltungsanordnung in einen sicheren Zustand.
Claims (12)
1. Schaltungsanordnung zur Verarbeitung binärer Signale zu mindestens einem
Ausgangssignal mittels logische Grundfunktionen ausübender Glieder, die in
ihrer Kombination das Ausgangssignal erzeugen, das einer logischen Funktion
entspricht, wobei die binären Signale zwischen den Gliedern durch Lichtstrahlen
übertragen werden, die jeweils von einem spannungsabhängig lichtemittierenden
Bauelement erzeugt und auf ein lichtempfindliches Bauelement gerichtet
werden, das unter Lichteinfluß die Widerstands- bzw. Spannungsverhältnisse im
jeweiligen Glied ändert,
dadurch gekennzeichnet,
daß von Gebern binäre Eingangssignale lichtempfindlichen Bauelementen
und/oder spannungsabhängig lichtemittierenden Bauelementen von Gliedern
zugeführt werden, daß das binäre Ausgangssignal als Strom- oder
Spannungssignal mit einem einer ersten binären Wertigkeit zugeordneten Pegel
unmittelbar oder mittelbar eine Einrichtung in Betrieb setzt, die bei
unbeabsichtigtem Betrieb eine Gefahr bildet, daß dem der zweiten binären
Wertigkeit zugeordneten Pegel des Ausgangssignals der Stillstand der
Einrichtung entspricht und daß die Glieder die durch Lichtstrahlen
übertragenen Signale derart verknüpfen, daß bei einer Störung der
Lichtübertragung zwischen einander zugeordneten lichtemittierenden
Bauelementen und lichtempfindlichen Bauelementen das Ausgangssignal auf
dem der zweiten binären Wertigkeit entsprechenden Pegel gehalten oder
eingestellt wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens zwei Schaltungszweige (3; 9), die je über einen Schließer (4)
oder Öffner (10) an eine Betriebsspannungsquelle anlegbar sind,
spannungsabhängig lichtemittierende Bauelemente (7, 8; 11, 12, 20, 21) und
Photowiderstände (5, 6; 13, 22) enthalten, die gegen Fremdlichteinfluß
abgeschirmt derart miteinander gekoppelt sind, daß je ein lichtemittierendes
Bauelement (7; 11) in einem Schaltungszweig mit einem Photowiderstand (13;
5) im anderen Schaltungszweig zusammenwirkt, daß ein weiteres
spannungsabhängig lichtemittierendes Bauelement (12) in Reihe mit dem
Photowiderstand (13) im Schaltungszweig mit dem Öffner (10) angeordnet ist
und mit diesem Photowiderstand (13) zusammenwirkt und daß der
Schaltungszweig mit dem Öffner (10) den Ausgang (29) aufweist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schließer (4) und der Öffner (10) jeweils als Tastschalter ausgebildet
sind.
4. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein dritter, über einen weiteren mit dem ersten Öffner (10) mechanisch
gekuppelten Öffner (19) an Betriebsspannung anlegbarer Schaltungszweig (17)
mit spannungsabhängig lichtemittierenden Bauelementen (20, 21) und einem
Photowiderstand (22) vorgesehen ist, die je mit einem spannungsabhängig
lichtemittierenden Bauelement (8) und einem Photowiderstand (6) im ersten
Schaltungszweig gegen Fremdlichteinfluß abgeschirmt derart gekoppelt sind, daß
je ein lichtemittierendes Bauelement (20; 8) und ein Photowiderstand (6; 22)
zusammenwirken, daß ein weiteres spannungsabhängig lichtemittierendes
Bauelement (21) im dritten Schaltungszweig in Reihe mit dem Photowiderstand
(22) angeordnet ist und mit diesem zusammenwirkt und daß der dritte
Schaltungszweig (17) und der zweite Schaltungszweig (9) je über
spannungsabhängig lichtemittierende Bauelemente (14, 15; 23, 24) auf
photovoltaische Elemente (16, 25) einwirken, die zwischen zwei Anschlüssen
(28, 27) in Reihe gelegt sind.
5. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß an die Anschlüsse (28, 27) ein Relais (28) angeschlossen ist, dessen
Ansprechspannung größer als die Ausgangsspannung jeweils eines
photoelektrischen Elements (16, 25) ist.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß je zwei spannungsabhängig lichtemittierende Bauelemente (14, 15; 23, 24)
mit je einem photovoltaischen Element (16, 25) zusammenwirken.
7. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß im ersten Schaltungszweig (3) ein erster und zweiter Photowiderstand (5,
6) und ein erstes und zweites lichtemittierendes Bauelement (7, 8) in Reihe mit
dem Schließer (4) angeordnet sind, daß im zweiten und dritten Schaltungszweig
(9; 17) nach dem jeweiligen Öffner (10, 19) je ein lichtemittierendes
Bauelement (11; 12) parallel zu der Reihenschaltung eines Photowiderstands
(13; 22) eines lichtemittierenden Bauelements (12; 21) und der
lichtemittierenden Bauelemente (14, 15; 23, 24) an den photovoltaischen
Elementen (16, 25) angeordnet sind, daß je die lichtemittierenden Bauelemente
(12; 21) in den Reihenschaltungen des zweiten und dritten Schaltungszweigs
(9; 17) und das erste und zweite lichtemittierende Bauelement (7; 8) im ersten
Schaltungszweig auf die Photowiderstände (13, 22) des zweiten und dritten
Schaltungszweigs (17) einwirken und daß die lichtemittierenden Bauelemente
(11; 20) hinter den Öffnern (10, 19) jeweils auf den ersten und zweiten
Photowiderstand (5, 6) einwirken.
8. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffner (10, 19) Bestandteile eines Not-Aus-Schalters sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtemittierenden Bauelemente (7, 8, 11, 12, 14, 15, 20, 21, 23, 24)
Leuchtdioden sind.
10. Schaltungsanordnung insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei in einer Reihenschaltung an eine Betriebsspannung angelegte
Photowiderstände (5, 6), die je von einem spannungsabhängig
lichtempfindlichen Bauelement (11, 20) beleuchtbar sind, einen
Gesamtwiderstand aufweisen, der bei Beleuchtung eines oder keines
Photowiderstands (5, 6) hoch und bei Beleuchtung beider Photowiderstände
niedrig ist und damit bezüglich der durch die Lichtstrahlen verkörperten
digitalen Signale eine UND-Funktion bildet.
11. Schaltungsanordnung insbesondere nach einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein an eine Betriebsspannung angelegter Photowiderstand (13), der von
mindestens zwei spannungsabhängig lichtemittierenden Bauelementen (7, 12)
beleuchtbar ist, ohne Beleuchtung einen hohen und bei Beleuchtung durch
wenigstens ein Bauelement einen niedrigen Widerstand hat und damit bezüglich
der durch die Lichtstrahlen verkörperten digitalen Signale eine ODER-Funktion
bildet.
12. Schaltungsanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein an eine Betriebsspannung angelegter Photowiderstand (22), der in
Reihe mit einem spannungsabhängig lichtemittierenden Bauelement (21)
angeordnet und von diesem sowie einem weiteren spannungsabhängig
lichtemittierenden Bauelement beleuchtbar ist, bei Beleuchtung durch das
weitere lichtemittierende Bauelement einen niedrigen Widerstand hat, durch
den das in Reihe angeordnete Bauelement (21) zum Lichtemittieren angeregt
wird, wodurch der niedrige Widerstandswert unter Zuordnung zu dem als
Lichtstrahl ausgesandten Signal gespeichert wird.
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DE19904025888 DE4025888C2 (de) | 1990-08-16 | 1990-08-16 | Schaltungsanordnung mit bei Bauelementeausfällen einen vorgegebenen Signalzustand aufweisenden Ausgang |
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1990
- 1990-08-16 DE DE19904025888 patent/DE4025888C2/de not_active Expired - Fee Related
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