DE4025616A1 - Verfahren zur zerkleinerung von materialien und anlage zu dessen durchfuehrung - Google Patents
Verfahren zur zerkleinerung von materialien und anlage zu dessen durchfuehrungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anlage zur Zerkleinerung,
insbesondere Defibrillierung, von Materialien, zweckmäßig von
Faserstoffen, vorteilhaft mit hoher Konsistenz bzw. hohem Trockengehalt,
insbesondere zur Zerlegung von Faserbündeln in Einzelfasern bzw. lose
Faserverbände, unte Einbringung von Medium, insbesondere von Gas,
vorzugsweise Trägergas und bzw. oder Reaktionsgas, sowie gegebenenfalls
Chemikalien.
Seit einigen Jahren werden zunehmend Anstrengungen unternommen, die
Zellstoffbleiche mit chlorfreien Substanzen durchzuführen. Als
Bleichmittel wird dabei hauptsächlich Ozon eingesetzt, aber auch NOx,
insbesondere NO2, wird verwendet. Bei der Bleiche mit Ozon handel es
sich oft um eine Gasphasenbleiche, die bei relativ hohen Konsistenzen
durchgeführt werden muß. Es kommt sehr wesentlich darauf an, daß
Zellstoff und Ozon gut vermischt werden und dadurch die Voraussetzungen
für eine gleichmäßige und chemikaliensparende Delignifizierung erreicht
werden. Die Zellstoffasern müssen für Ozon frei zugänglich gemacht
werden. Dies kann, wie aus dem Stand der Technik bekannt ist, durch
Verwendung eines Fluffers, bei dem der Stoff durch rotierende Teile
geflufft, d. h. in kleine Faserbündel zerlegt wird, erfolgen.
Eine optimale Delignifizierung erhält man mit Ozon bei Raumtemperatur
und darunter. Dies ist jedoch in einer Zellstoff-Fabrik nur unter
erhöhtem Aufwand realisierbar, weil nach Wäsche und Sortierung,
insbesondere wenn diese geschlossen gefahren wird, der Zellstoff mit
deutlich höheren Temperaturen in die Bleiche kommt. Erfolgt in kürzester
Zeit eine optimale Vermischung von Ozon und Fasern, so kann die
temperaturbedingte Zersetzungsrate des Ozons sehr gering gehalten werden.
Aufgrund der hohen Reaktivität des Ozons kann die Bleichdauer im
Vergleich zu anderen Bleichverfahren sehr kurz gehalten werden, etwa
im Bereich von Sekunden bis Minuten. Die Einmischung von Ozon in die
Zellstoffasern und die Reaktion selbst soll, wie bereits vorher erwähnt,
bei möglichst tiefer Temperatur erfolgen.
Eines der Ziele der Erfindung ist, die beim Einmischen von Gas in
Faserstoffe eingebrachte Energie und gegebenenfalls die freiwerdende
Reaktionswärme durch Kühlung abzuführen, was vor allem bei der Ozon-
Bleiche wichtig ist.
Die Erfindung ist vornehmlich dadurch gekennzeichnet, daß das Medium,
insbesondere Gas, vorzugsweise Trägergas und bzw. oder Reaktionsgas,
sowie gegebenenfalls Chemikalien nach dem Verlassen der
Zerkleinerungsvorrichtung insbesondere eines Fluffers, behandelt,
vorzugsweise in seiner Temperatur geändert, und hierauf in die
Zerkleinerungsvorrichtung rückgeführt wird. Dabei kann die Verwendung
eines zusätzlichen Reaktionsapparates zur genauen Steuerung der Reaktion
zweckmäßig sein. Vorteilhaft wird gemäß der Erfindung das zerkleinerte,
insbesondere defibrillierte Material, zweckmäßig Faserstoff, vorteilhaft
hoher Konsistenz, aus der Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere
Fluffer, mit dem Medium, insbesondere Gas, vorzugsweise Trägergas und
bzw. oder Reaktionsgas, sowie gegebenenfalls Chemikalien, in einen
Reaktionsapparat weitergeleitet, aus welchem das Medium, insbesondere
Gas, vorzugsweise Trägergas und bzw. oder Reaktionsgas, sowie
gegebenenfalls Chemikalien, abgeleitet, behandelt, vorteilhaft in seiner
Temperatur geändert, und hierauf in die Zerkleinerungsvorrichtung
rückgeführt wird.
Wie bereits vorher erwähnt wurde, wird vorteilhaft erfindungsgemäß als
Reaktionsgas O3 und bzw. oder NOx verwendet.
Weiters kann zur Durchführung der Zerkleinerung bzw. Gasphasenbleiche
ein Trägergas eingesetzt werden. Vorteilhaft wird erfindungsgemäß als
Trägergas Sauerstoff und bzw. oder Kohlendioxid verwendet.
Zur Unterstüzung der Zellstoffbleiche können ausgewählte chemische
Verbindungen bei der Reaktion bzw. Zerkleinerung eingesetzt werden.
Vorteilhaft wird erfindungsgemäß als Chemikalie H2O2 verwendet.
Das Rezirkulationsgas, das ist das gasförmige Medium aus dem
Zerkleinerungsverfahren, insbesondere aus der Faserstoff-Bleiche, kann
- abhängig von den Betriebsbedingungen - anschließend entsorgt bzw.
abgekühlt bzw. erwärmt werden. Nach dieser bzw. diesen Verfahrensstufe(n)
kann zumindest ein Teil der Zirkulationsgasmenge einer Gasaufbereitung
unterworfen werden und dann schließlich in den Prozeß eingespeist werden.
Bei einer Faserstoffbleiche ohne Verwendung eines gesonderten
Reaktionsapparates wird vorteilhaft erfindungsgemäß mindestens eine
Teilmenge des Mediums, insbesondere Gases, vorzugsweise Trägergases
und bzw. oder Reaktionsgases, sowie gegebenenfalls von Chemikalien,
nach dem Verlassen der Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere eines
Fluffers, entsorgt bzw. einer Behandlung, zweckmäßig einer
Temperaturänderung und gegebenenfalls einer weiteren
chemisch-physikalischen Behandlung unterworfen. Bei der Faserstoffbleiche
unter Verwendung eines gesonderten Reaktionsapparates wird vorteilhaft
erfindungsgemäß mindestens eine Teilmenge des Mediums, insbesondere
des Gases, vorzugsweise des Trägergases und bzw. oder Reaktionsgases,
sowie gegebenenfalls der Chemikalien, nach dem Verlassen des
Reaktionsapparates entsorgt bzw. einer Behandlung, zweckmäßig einer
Temperaturänderung und gegebenenfalls einer weiteren
chemisch-physikalischen Behandlung unterworfen.
Nach dem Stand der Technik war es bisher nicht möglich, Gase ohne das
Beisein von erheblichen Trägergasmengen, z. B. Luft, beim
Zerkleinerungsvorgang in Faserstoffe bei hoher Konsistenz bzw. hohem
Trockengehalt einzumischen, wodurch z. B. ein Gemisch aus Ozon, Sauerstoff
und Luft beim Zerkleinern bzw. bei der Behandlung, insbesondere in einem
Reaktionsraum, entsteht. Das ist insbesondere für eine Bleichreaktion
unerwünscht. Außerdem wird dadurch eine große Abgasreinigungsanlage
erforderlich. Hier Abhilfe zu schaffen, ist ein Ziel der Erfindung.
Die Erfindung betrifft auch eine Anlage zur Zerkleinerung, insbesondere
Defibrillierung, von Materialien, zweckmäßig Faserstoffen, vorteilhaft
hoher Konsistenz, unter Einbringung von Medium, insbesondere von Gas,
vorzugsweise Trägergas und bzw. oder Reaktionsgas, sowie gegebenenfalls
Chemikalien. Dabei bilden erfindungsgemäß die Zerkleinerungsvorrichtung,
insbesondere der Fluffer, die Rückführung und die Behandlung des Mediums,
insbesondere Gases, vorzugsweise Trägergases und bzw. oder
Reaktionsgases, sowie gegebenenfalls der Chemikalien, insbesondere
H2O2 ein weitestgehend oder vollständig geschlossenes System.
Wenn zur Bleichreaktion vorteilhaft ein gesonderter Reaktionsapparat
verwendet wird, bilden erfindungsgemäß die Zerkleinerungsvorrichtung,
insbesondere der Fluffer, die Zuführung zum Reaktionsapparat, der
Reaktionsapparat, die Rückführung und Behandlung des Mediums,
insbesondere Gases, vorzugsweise Trägergases und bzw. oder
Reaktionsgases, sowie gegebenenfalls der Chemikalien, insbesondere H2O2,
ein geschlossenes System.
Der Eintritt von Falschluft in den Prozeß wird gemäß der Erfindung
dadurch minimiert, daß über Lüftungsschlitze an der
Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere dem Fluffer, nicht Umgebungsluft,
sondern Rezirkulationsgas angesaugt wird und eine zusätzliche
Stopfschnecke beim Stoffeintrag verwendet wird. Zweckmäßigerweise ist
erfindungsgemäß bei der Zufuhr von Materialien, insbesondere Faserstoffe,
vorteilhaft hoher Konsistenz, und bzw. oder des Mediums, insbesondere
Gases, vorzugsweise Trägergases und bzw. oder Reaktionsgases, sowie
gegebenenfalls von Chemikalien in die Zerkleinerungsvorrichtung,
insbesondere den Fluffer, eine abgedichtete Fördereinrichtung,
insbesondere eine Stopfschnecke od. dgl. vorgesehen, mittels der das
Eintragen von Falschluft weitestgehend, bevorzugt vollständig, vermieden
wird.
Vorteilhaft sind erfindungsgemäß das Material, zweckmäßig Faserstoff,
vorteilhaft hoher Konsistenz, und das Medium, insbesondere Gas,
vorzugsweise Trägergas und bzw. oder Reaktionsgas, sowie gegebenenfalls
Chemikalien gemeinsam durch eine Eintrittsöffnung in die
Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere den Fluffer, einbringbar.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das
Rezirkulationsgas über eine getrennte Eintrittsöffnung in die
Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere den Fluffer, einbringbar.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnungen beispielsweise
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Verfahrens- und Anlagenschema der
Erfindung und die
Fig. 2a und 2b einen vertikalen Schnitt des
erfindungsgemäßen Fluffers.
In Fig. 1 sind mit 1 die Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere der
Fluffer bzw. ein anderer Zerfaserer, mit 2 der Reaktionsapparat, mit
3 die Abgasentsorgungsvorrichtung, mit 4, 5 und 7 Wärmetauscher und mit
6 die Gasaufbereitungsvorrichtung bezeichnet. Faserstoff, Trägergas,
Reaktionsgas und gegebenenfalls Chemikalien werden entweder gemeinsam
an der mit E bezeichneten Öffnung der Zerkleinerungsvorrichtung,
insbesondere des Fluffers, in der Pfeilrichtung E′ eingebracht oder
es wird das Zirkulationsgas davon getrennt an der Stelle A in der
Pfeilrichtung A′ in den Fluffer eingespeist. Nach dem Zerkleinerungs-
bzw. Bleichvorgang wird das zerkleinerte bzw. gebleichte Material,
insbesondere der Faserstoff, vom Medium, nämlich Trägergas, insbesondere
CO2, bevorzugt O2, Reaktionsgas, insbesondere NOx, bevorzugt O3, und
gegebenenfalls Chemikalien, abgetrennt, gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung der Erfindung unter Verwendung eines Reaktionsapparates
2. Anschließend wird das Bleichmedium entweder einer
Abgasentsorgungsvorrichtung 3 zugeführt und danach an die Umwelt
abgeleitet oder zumindest eine Teilmenge über einen Wärmetauscher 4
und gegebenenfalls zumindest eine Teilmenge über einen Wärmetauscher
5 geführt, um es je nach den Betriebserfordernissen abzukühlen bzw.
aufzuwärmen. Das im Wärmetauscher 4 je nach den Betriebserfordernissen
gekühlte oder erwärmte Zirkulationsgas, nämlich Trägergas, Reaktionsgas
und gegebenenfalls Chemikalien, insbesondere H2O2, wird hernach in
die Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere den Fluffer 1 eingespeist,
entweder getrennt an der Stelle A oder gemeinsam mit dem Faserstoff,
Reaktionsgas, Trägergas und gegebenenfalls Chemikalien an der Stelle
E. Anderseits kann zumindest eine Teilmenge des Zirkulationsgases,
nämlich Trägergas, Reaktionsgas und gegebenenfalls Chemikalien,
gegebenenfalls nach einer Wärmebehandlung im Wärmetauscher 5 einer
Gasaufbereitungsvorrichtung 6 zugeführt werden, um das Zirkulationsgas,
nämlich Trägergas, Reaktionsgas und gegebenenfalls Chemikalien, in
Reaktionsgas umzuwandeln. Dieses Zikulationsgas bzw. Reaktionsgas wird
gegebenenfalls nach einer Wärmebehandlung im Wärmetauscher 7 in die
Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere den Fluffer 1, an der Stelle
A und/oder gemeinsam mit dem Faserstoff, Trägergas, Reaktionsgas und
gegebenenfalls Chemikalien an der Stelle E eingespeist. Weitere Pfeile
deuten die Strömungsrichtung der Gase bzw. Zirkulationsgase bzw. die
Bewegungsrichtung des Faserstoff-Gas-Chemikalien-Gemisches an. Die
Faserstoffabfuhr aus dem Reaktionsapparat 2 ist mit FS angedeutet. Die
Abgasentsorgung aus der Abgasentsorgungsvorrichtung 3 ist ebenfalls
durch einen Pfeil AE ersichtlich gemacht.
Die Fig. 2a und 2b zeigen einen vertikalen Schnitt der erfindungsgemäßen
Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere des Fluffers 1. Durch die
Einbringöffnung E können Faserstoff, Trägergas, Reaktionsgas,
Zirkulationsgas und gegebenenfalls Chemikalien, insbesondere axial,
zu den Mahlplatten M1 und M2 in Richtung E′ eingebracht werden, während
die Einbringöffnung A erfindungsgemäß zur Einspeisung von Zirkulationsgas
in die Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere den Fluffer 1, vorteilhaft
über Lüftungsschlitze, senkrecht zur Rotationsachse der Mahlplatten
M1 und M2 dient.
Das Eintragen von Falschluft bei der Material- und bzw. oder Mediumzufuhr
durch die Einbringöffnung E wird vorteilhaft mit einer abgedichteten
Fördereinrichtung F, insbesondere einer Stopfschnecke, zumindest
weitestgehend vermieden.
Die Zerkleinerung des Materials, insbesondere des Faserstoffs, erfolgt
unter Verwendung von Mahlplatten M1 und M2. Die obere(n) Mahlplatte(n)
M1 ist (sind) nicht drehbar, kann (können) aber durch den Elektromotor
EM1 in vertikaler Richtung bewegt werden, während die untere(n)
Mahlplatte(n) M2 über die Welle W drehbar gelagert ist (sind). Der
Antrieb der unteren Mahlplatte(n) M2 erfolgt mit einem Elektromotor
EM2. Zweckmäßig sind erfindungsgemäß diese Zerkleinerungsgarnituren
rotor- und statorseitig, vorteilhaft mittels einer Flüssigkeit kühl-
bzw. beheizbar. Eine Statorkühlung wird bevorzugt.
Bevorzugt bei Verwendung von Ozon ist die Dichtung zwischen dem
Arbeitsraum der Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere des Fluffers
1, gegenüber dessen Lagern gasdicht bzw. explosionsgeschützt ausgebildet,
insbesondere als flüssigkeitsgesicherte Gleitringdichtung bzw. als mit
einem Sperrmedium, zweckmäßig Sperrgas, gegebenenfalls mit Sperrwasser
beaufschlagte bzw. gespülte Dichtung ausgeführt. Fig. 2a zeigt einen
vertikalen Schnitt der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung,
insbesondere des Fluffers, mit einer Gleitringdichtung G. Fig. 2b zeigt
einen vertikalen Schnitt der erfindungsgemäßen Zerkleinerungsvorrichtung,
insbesondere des Fluffers, mit einer Stopfbüchsen-Dichtung ST, wobei
das Sperrwasser bei S eingebracht wird.
Über die Austragöffnung 0 wird das zerkleinerte bzw. gebleichte Material
mit dem Medium, nämlich Trägergas, Reaktionsgas und gegebenenfalls
Chemikalien, ausgebracht.
Um eine möglichst optimale Anpassung der erfindungsgemäßen Anlage an
sehr unterschiedliche Betriebsbedingungen zu ermöglichen, sind an der
Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere Fluffer 1, entsprechende Meß-
und Regeleinrichtungen vorgesehen. Vorteilhaft sind gemäß der Erfindung
die in die Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere den Fluffer 1,
eintretende Menge an Medium, insbesondere Gas, vorzugsweise Trägergas
und bzw. oder Reaktionsgas sowie gegebenenfalls Chemikalien in
Abhängigkeit von den Prozeßparametern regelbar.
Um nun das Auftreten von Bränden bzw. Explosionen in der
erfindungsgemäßen Anlage möglichst zu vermeiden, werden zusätzlich
zur bereits bekannten Verwendung eines inerten Trägergases (z. B. CO2)
in Ergänzung zu den bereits erwähnten Maßnahmen noch weitere Maßnahmen
vorgeschlagen.
Zweckmäßig bestehen die Mahlplatten in der Zerkleinerungsvorrichtung,
insbesondere im Fluffer, aus nicht funkenziehendem Material, vorteilhaft
Beryllium-Werkstoffen.
Zweckmäßig ist die Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere der Fluffer,
vom Reaktionsapparat mittels eines Explosionsunterdrückungssystems
durchschlagsicher getrennt.
Claims (14)
1. Verfahren zur Zerkleinerung, insbesondere Defibrillierung, von
Materialien, zweckmäßig von Faserstoffen, vorteilhaft von hoher
Konsistenz bzw. hohem Trockengehalt, unter Einbringung von Medium,
insbesondere von Gas, vorzugsweise Trägergas und bzw. oder Reaktionsgas,
sowie gegebenenfalls Chemikalien, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium,
insbesondere Gas, vorzugsweise Trägergas und bzw. oder Reaktionsgas,
sowie gegebenenfalls Chemikalien, nach dem Verlassen der
Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere eines Fluffers, behandelt,
vorzugsweise in seiner Temperatur geändert, und hierauf in die
Zerkleinerungsvorrichtung rückgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
zerkleinerte, insbesondere defibrillierte Material, zweckmäßig
Faserstoff, vorteilhaft hoher Konsistenz aus der
Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere Fluffer, mit dem Medium,
insbesondere Gas, vorzugsweise Trägergas und bzw. oder Reaktionsgas
sowie gegebenenfalls Chemikalien, in einen Reaktionsapparat
weitergeleitet wird, aus welchem das Medium, insbesondere Gas,
vorzugsweise Trägergas und bzw. oder Reaktionsgas sowie gegebenenfalls
Chemikalien, abgeleitet, behandelt, vorteilhaft in seiner Temperatur
geändert, und hierauf in die Zerkleinerungsvorrichtung rückgeführt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Trägergas Sauerstoff und bzw. oder Kohlendioxid verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß als Reaktionsgas O3 und bzw. oder NOx verwendet
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß als Chemikalie H2O2 verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Teilmenge des Mediums, insbesondere
Gases, vorzugsweise Trägergases und bzw. oder Reaktionsgases sowie
gegebenenfalls von Chemikalien, nach dem Verlassen der
Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere eines Fluffers, entsorgt bzw.
einer Behandlung, zweckmäßig einer Temperaturänderung und gegebenenfalls
einer weiteren chemisch-physikalischen Behandlung, unterworfen wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Teilmenge des Mediums, insbesondere
Gases, vorzugsweise Trägergases und bzw. oder Reaktionsgases sowie
gegebenenfalls der Chemikalien, nach dem Verlassen des Reaktionsapparates
entsorgt bzw. einer Behandlung, zweckmäßig einer Temperaturänderung
und gegebenenfalls einer weiteren chemisch-physikalischen Behandlung,
unterworfen wird.
8. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerkleinerungsvorrichtung,
insbesondere der Fluffer, die Rückführung und bzw. oder die Behandlung
des Mediums, insbesondere Gases, vorzugsweise Trägergases und bzw. oder
Reaktionsgases, sowie gegebenenfalls der Chemikalien, ein weitestgehend
oder vollständig geschlossenes System bilden.
9. Anlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche
2, 3, 4, 5 oder 7, z. B. nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere der Fluffer, die Zuführung
zum Reaktionsapparat, der Reaktionsapparat, die Rückführung und
Behandlung des Mediums, insbesondere Gases, vorzugsweise Trägergases
und bzw. oder Reaktionsgases, sowie gegebenenfalls der Chemikalien,
ein geschlossenes System bilden.
10. Anlage nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei
der Zufuhr der Materialien, insbesondere Faserstoffe, vorteilhaft hoher
Konsistenz und bzw. oder des Mediums, insbesondere Gases, vorzugsweise
Trägergases und bzw. oder Reaktionsgases sowie gegebenenfalls von
Chemikalien in die Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere den Fluffer,
eine abgedichtete Fördereinrichtung, insbesondere eine Stopfschnecke
od. dgl. vorgesehen ist, mittels der das Eintragen von Falschluft
weitestgehend, bevorzugt vollständig, vermieden wird.
11. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Material, zweckmäßig Faserstoff, vorteilhaft
hoher Konsistenz, und das Medium, insbesondere Gas, vorzugsweise
Trägergas und bzw. oder Reaktionsgas sowie gegebenenfalls Chemikalien
gemeinsam durch eine Eintrittsöffnung in die Zerkleinerungsvorrichtung,
insbesondere den Fluffer, einbringbar sind.
12. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rezirkulationsgas über eine getrennte
Eintrittsöffnung in die Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere den
Fluffer, einbringbar ist.
13. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die in die Zerkleinerungsvorrichtung, insbesondere
den Fluffer, eintretende Menge an Medium, insbesondere Gas, vorzugsweise
Trägergas und bzw. oder Reaktionsgas, sowie gegebenenfalls Chemikalien
in Abhängigkeit von den Prozeßparametern regelbar ist.
14. Anlage nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zerkleinerungsgarnituren rotor- und statorseitig, vorteilhaft mit
tels einer Flüssigkeit, kühl- bzw. beheizbar sind.
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